Gutachten Berlin, Juli 2012

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1 Gutachten Berlin, Juli 2012 Region Oderland-Spree Vergleichende Analyse der Pendlerverflechtungen und der Arbeitsplatzverteilung, Stand 2011

2 Auftraggeber: Euroregion PRO EUROPA VIADRINA, Geschäftsstelle Holzmarkt 7, Frankfurt (Oder) In Abstimmung mit: Regionale Planungsgemeinschaft Oderland-Spree Berliner Straße 30, Beeskow Verantwortlich: Herr Toralf Schiwietz Verantwortlich: Herr Wolfgang Rump Auftragnehmer: PROZIV Verkehrs- & Regionalplaner PartG Warschauer Straße 59a, Berlin Verantwortlich: Herr Dr. Ralf Günzel Inhalt Seite 1 Hintergrund der Untersuchung, Zweck und Anliegen Datengrundlagen und deren Bewertung Untersuchungsgegenstände und Ergebnisgrößen dieser Fortschreibung Erläuterung und Bewertung wesentlicher Ergebnisse Beschäftigung und Arbeitsplatzverteilung Entwicklung der Gesamtwerte Entwicklung in den Mittelzentren und lokale Differenzierung Arbeitsplatzverteilung und Arbeitsplatzzentralität Entwicklung nach Wirtschaftsgruppen in den Landkreisen, im OZ Frankfurt (Oder) und in den Mittelzentren Pendlerverflechtungen Gesamtübersicht und Entwicklungsdarstellung Regionsinterne Pendlerverflechtungen und Entwicklungsdarstellung Regionsexterne Pendlerverflechtungen und Entwicklungsdarstellung Pendlereinzugsbereiche von Berlin, Frankfurt (Oder) und des Flughafens Schönefeld sowie Arbeitsplatzversorgungsgrad der Mittelzentren Pendlereinzugsbereiche der Metropole Berlin und des Oberzentrums Frankfurt (Oder) Pendlereinzugsbereich des Flughafens Schönefeld Arbeitsplatzversorgungsgrad der Mittelzentren und Zuschnitt der Mittelbereiche Zusammenfassung, Schlussfolgerungen und Schlussbemerkungen

3 Anlagenteil Tabellenanlage Arbeitsplatzversorgungsbereiche der Mittelzentren Kartenteil Karte 2-2 Arbeitsplatzverteilung nach Gemeinden 2011 Karte 2-4a Entwicklung der Arbeitsplatzanzahl der Gemeinden Karte 2-4b Entwicklung der Arbeitsplatzanzahl der Gemeinden Karte 2-6 Pendlersalden der Gemeinden 2011 Karte 2-8 Arbeitsplatzzentralität (Beschäftigungsversorgungsgrad der Gemeinden) 2011 Karte 4-2 Interne Pendlerströme der Region 2011 Karte 4-2a Veränderung der internen Pendlerströme der Region von 2011 zu 2005 Karte 4-3 Externe Auspendlerströme der Region 2011 Karte 4-3a Veränderung der externen Auspendlerströme der Region 2011 zu 2005 Karte 4-4 Externe Einpendlerströme der Region 2011 Karte 4-4a Veränderung der externen Einpendlerströme der Region 2011 zu 2005 Karte 4-5 Karte 4-5a Aus- und Einpendler sowie interne Pendlerströme der Region 2011 (Übersicht) Veränderung der Aus- und Einpendler sowie der internen Pendlerströme der Region von 2011 zu 2005 Karte 4-6 Aus- und Einpendler sowie interne Pendlerströme der Region 2011 Ausschnitt Berliner Umland Karte 4-6a Veränderung der Aus- und Einpendler sowie der internen Pendlerströme der Region von 2011 zu 2005 Ausschnitt Berliner Umland Karte 8-2 Pendlereinzugsbereich der Metropole Berlin 2011 Karte 8-3 Pendlereinzugsbereich des Oberzentrums Frankfurt (Oder) 2011 Karte 8-4 Pendlereinzugsbereich Flughafen Schönefeld und Umfeld 2008 Karte 8-4a Pendlereinzugsbereich Flughafen Schönefeld und Umfeld 2011 Karte 8-5 Arbeitsplatzversorgungsbereich des Mittelzentrums Strausberg 2011 (Auspendlerquoten der Gemeinden) Karte 8-6 Arbeitsplatzversorgungsbereich des Mittelzentrums Fürstenwalde 2011 (Auspendlerquoten der Gemeinden) Karte 8-7 Arbeitsplatzversorgungsbereich des Mittelzentrums Beeskow 2011 (Auspendlerquoten der Gemeinden) 2

4 Karte 8-8 Arbeitsplatzversorgungsbereich des Mittelzentrums Eisenhüttenstadt 2011 (Auspendlerquoten der Gemeinden) Karte 8-9 Arbeitsplatzversorgungsbereich des Mittelzentrums Bad Freienwalde 2011 (Auspendlerquoten der Gemeinden) Karte 8-10 Arbeitsplatzversorgungsbereich des Mittelzentrums Erkner 2011 (Auspendlerquoten der Gemeinden) Karte 8-11 Arbeitsplatzversorgungsbereich des Mittelzentrums Seelow 2011 (Auspendlerquoten der Gemeinden) Karte 8-12 Arbeitsplatzversorgungsbereich des Mittelzentrums Neuenhagen 2011 (Auspendlerquoten der Gemeinden) Karte 8-13 Arbeitsplatzversorgungsbereich von Frankfurt (Oder) als Mittelzentrum 2011 (Auspendlerquoten der Gemeinden) 3

5 1 Hintergrund der Untersuchung, Zweck und Anliegen Seit 1999 werden in der Planungsregion Oderland-Spree mit der Kreisfreien Stadt Frankfurt (Oder) sowie den Landkreisen Märkisch-Oderland und Oder-Spree, initiiert durch die Regionale Planungsstelle, Untersuchungen zur Entwicklung der Pendlerverflechtungen und der Arbeitsplatzverteilung durchgeführt bzw. in vergleichender Weise fortgeschrieben. In den ersten Jahren haben nahezu alle Planungsgemeinschaften im Land Brandenburg derartige Untersuchungen durchführen lassen. Bis heute fortgeführt wurden diese jedoch nur in der Region Oderland-Spree. Die bisher umfassendste Untersuchung wurde 2007 durchgeführt. Das vorliegende Gutachten stellt eine Fortschreibung wesentlicher Bestandteile dieser Untersuchung mit dem Datenstand 2011 dar. Die Untersuchung selbst geschieht nicht zum Selbstzweck. Die jeweiligen Ergebnisse der Verfolgung groß- und kleinräumiger Tendenzen von Beschäftigung, Beschäftigungsstrukturen, Arbeitsplatzverteilung und Pendlerverflechtungen stellen wichtige Grundlagen dar für die Bewertung von Strategien der Raumordnung und Wirtschaftsförderung der Funktionalität der Zentralörtlichen Gliederung der Konzentration der Wirtschaftsförderung der Erfolgskontrolle bis hin zu standörtlichen Entwicklungen der Erarbeitung von Fachplanungen, insbesondere von Nahverkehrsplänen und Verkehrskonzepten, konkret in Richtung Angebotsgestaltung zur Realisierung der Pendlernachfrage. 2 Datengrundlagen und deren Bewertung Wesentliche Datengrundlage der Untersuchung ist die Statistik der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten nach Wohn- und Arbeitsort sowie der Pendler der Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg. Die Zahl der Beschäftigten nach dem Arbeitsort wird auch als Synonym für Besetzte sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze verwendet. Diese Statistik erfasst den genannten Datenstand jährlich zu einem Stichtag und ist öffentlich zugänglich. Zusätzlich zu vorstehend genannten Gesamtdaten wurde im Wege einer Sonderauswertung auch die Branchenstruktur der gemeldeten Beschäftigungsverhältnisse abgefragt und ausgewertet. Bei der Verwendung der Daten und der Bewertung von Auswertungsergebnissen sind die folgenden Schwächen der Statistik zu berücksichtigen: a) Die Daten sind stichtagsbezogen ( d. J.). Das heißt, dass kurzfristige Veränderungen in der kleinteiligen Betrachtung erhebliche Auswirkungen haben können. Diese Schwäche relativiert sich allerdings regelmäßig in der längerfristigen Betrachtung. b) Die Daten beruhen auf den Meldungen der Unternehmen bei den Sozialversicherungsträgern. Wenn einzelne Unternehmen Arbeitnehmer nicht an ihrem tatsächliche Arbeitsort melden, sondern z. B. am Hauptsitz des Unternehmens (häufig Potsdam oder Berlin), resultieren bei ungeprüfter Betrachtung Fehlausweisungen von Beschäftigungszahlen, deren Entwicklungseinschätzung und auch nicht existierender Pendlerverflechtungen. Derartige Fälle sind in den bisherigen Untersuchungen identifiziert worden und waren in den ersten Jahren durch- 4

6 aus ein erhebliches Problem. Seit etwa 4 Jahren werden diesbezüglich jedoch nur noch Einzelfälle festgestellt. c) Die Daten beruhen auf Gemeindebasis als kleinster statistischer Einheit. Im Zuge der Gemeindegebietsreformen im Land Brandenburg in mehreren Schritten bis 2003 ist diese statistische Basis grober geworden, so dass teilweise sehr differenzierte Entwicklungen nicht mehr abgebildet werden können. d) Die Statistik erfasst nur die sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisse. Daraus ergibt sich, dass mit etwa 70 % zwar der größte Teil der Erwerbstätigen erfasst ist. Der Rest, der zudem anteilig noch permanent zunimmt (etwa Verdopplung in den letzten 15 Jahren), jedoch nicht. Bei den nicht sozialversicherungspflichtig Erwerbstätigen handelt es sich im Wesentlichen um Beamte und Richter, Selbständige und mithelfende Familienangehörige, Freiberufler und Militärangehörige (zwischenzeitlich auch die sogenannten Ich-AGs). Dies ist in der Gesamtbewertung und insbesondere bei der kleinräumigen Betrachtung, z. B. bei Städten und Gemeinden mit militärischen Standorten, Bundes- oder Landesbehörden, zu berücksichtigen. In der Statistik erfasst sind dagegen die Geringfügig Beschäftigten, sowohl im Haupt- als auch im Nebenjob. Deren Anzahl und Anteil hat deutlich zugenommen. e) Eine weitere Schwäche entsteht zunehmend aus datenschutzrechtlichen Gründen. Die Statistik weist die konkreten Beschäftigtenzahlen und Pendler je statistischer Einheit nicht aus, wenn es sich um weniger als 10 Personen oder die Beschäftigten von weniger als 3 Unternehmen handelt. Aufgrund einerseits von Diversifizierungstenzen und andererseits auch von Konzentrationstendenzen kommt es zunehmend bei den Branchendaten (Beschäftigte je Branche und Gemeinde) zu Ausweisungslücken, die sich jedoch nicht in der Angabe der Gesamtbeschäftigtenzahlen je Gemeinde niederschlagen. 3 Untersuchungsgegenstände und Ergebnisgrößen dieser Fortschreibung Hinsichtlich des vereinbarten Arbeitsumfanges war es nicht möglich, die Inhalte der sehr umfassenden Untersuchung aus dem Jahr 2007 vollständig fortzuschreiben. Daher hat der Auftraggeber eine bestimmte Auswahl getroffen, die schwerpunktmäßig auf die Aktualisierung des erstellten Kartenmaterials ausgerichtet war. Zudem war zu berücksichtigen, dass mit er Inkraftsetzung des Landesentwicklungsplanes Berlin- Brandenburg 2009 eine Veränderung der Zentralörtlichen Gliederung dergestalt vorgenommen worden ist, dass die Zentralen Orte auf der Nahbereichsebene entfallen sind und dafür zusätzliche Mittelzentren festgelegt und die Mittelbereiche neu zugeschnitten worden sind. Gegenstände der Fortschreibung waren somit: 1. Beschäftigungsentwicklung 2005 bis 2011, Arbeitsplatzverteilung (auch nach Wirtschaftsgruppen) in der Ausweisung nach Oberzentrum und den Mittelzentren sowie deren Einpendlerquellen tabellarisch (entsprechend des Tabellenanhanges 8 des Gutachtens aus 2007) 2. Beschäftigungsentwicklung, Arbeitsplatzverteilung (auch in der Entwicklungsdarstellung ) sowie Pendlersalden und Arbeitsplatzzentralität nach Gemeinden kartografisch 5

7 3. Regionsinterne und regionsexterne Pendlerströme (Pendlerverflechtungen) der Gemeinden 2011 und Entwicklungsdarstellungen kartografisch 4. Pendlereinzugsbereiche von Berlin und Frankfurt (Oder) sowie Arbeitsplatzversorgungsgrad der Mittelzentren 2011 entsprechend der neu zugeschnittenen Mittelbereiche kartografisch 5. Neu: Stand und Entwicklung des Pendlereinzugsbereiches (Arbeitsplatzversorgungsgrades) des Flughafens Schönefeld (im Hinblick auf die Etablierung des Flughafen BER) kartografisch 6. Kurze verbale Erläuterung und Bewertung der tabellarisch und kartografisch dargestellten Ergebnisse Methodischer Hinweis: Um ein möglichst hohes Maß an Vergleichbarkeit mit der Untersuchung von 2007 zu gewährleisten, wurde die Nummerierung der Karten beibehalten. Dabei kommen allerdings einige wenige Karten nicht erneut vor, andere, die bei der vorliegenden Untersuchung zusätzlich erstellt wurden (Entwicklungsdarstellungen) wurden jeweils mit dem Buchstabenzusatz a bezeichnet. Die Tabellenanlage 8 aus 2007 wurde hier als Tabellenanlage (ohne Nummerierung, weil einzige) bezeichnet. 4 Erläuterung und Bewertung wesentlicher Ergebnisse 4.1 Beschäftigung und Arbeitsplatzverteilung Entwicklung der Gesamtwerte In der Entwicklungsbetrachtung 2005 über 2008 zu 2011 ist sowohl für das Oberzentrum Frankfurt (Oder) als auch für beide Landkreise ein positiver Trend feststellbar. Das betrifft sowohl die Beschäftigten nach dem Wohnort als auch die Beschäftigten nach dem Arbeitsort. Tabelle 1 zeigt, dass trotz einer auch bei den Landkreisen ins Negative gedrehten Bevölkerungsentwicklung in der Region insgesamt und in jeder der Gebietseinheiten etwa übereinstimmend ausgeprägt nachvollziehbar ist. Insgesamt konnten mehr als zusätzliche sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze gewonnen werden. Am stärksten ausgeprägt ist der Beschäftigungszuwachs nach dem Wohnortprinzip im Landkreis Märkisch-Oderland, was auf nach wie vor starken Zuwanderungen aus Berlin und daraus resultierenden Auspendlungen nach Berlin resultiert. Die insgesamt sehr positive Bewertung entspricht dem bundesweiten Trend, der in nachfolgender Abbildung verdeutlicht wird. Der Tiefpunkt von Erwerbstätigkeit lag im Folgezeitraum nach dem 11. September 2001 allgemein im Jahr Danach waren generell Anstiege zu verzeichnen, die lediglich im Jahr 2008 im Ergebnis der weltweiten Finanzkrise unterbrochen worden ist. 6

8 Tabelle 1 Gesamtentwicklung der Beschäftigten nach Wohn- und Arbeitsort [Pers., %] Strukturmerkmal / Gebiet /05 Region Oderland-Spree Beschäftigte am Wohnort ,6 % Beschäftigte am Arbeitsort ,5 % Stadt Frankfurt (Oder) Beschäftigte am Wohnort ,7 % Beschäftigte am Arbeitsort ,8 % Landkreis Märkisch-Oderland Beschäftigte am Wohnort ,1 % Beschäftigte am Arbeitsort ,7 % Landkreis Oder-Spree Beschäftigte am Wohnort ,8 % Beschäftigte am Arbeitsort ,9 % 7

9 Die Darstellung der Gesamtzahlen differenziert darüber hinaus nicht nach der Güte oder sozialen Wertigkeit der Beschäftigungsverhältnisse. Es soll jedoch vermerkt werden, dass bundesweit gegenwärtig von 7,5 Mio. Geringfügigen Beschäftigungsverhältnissen ausgegangen wird, was einem Anteil von 26,0 % an den 28,8 Mio. Gesamtbeschäftigten entspricht. In 4,75 Mio. Fällen, das entspricht 16,5 % an den Gesamtbeschäftigten, ist dieser Minijob das einzige Beschäftigungsverhältnis der betreffenden Personen. Umfang und Anteil dieser Beschäftigungsverhältnisse liegen auch in der Planungsregion Oderland-Spree in der genannten Größenordnung und haben, ebenso wie bundesweit, deutlich zugenommen Entwicklung in den Mittelzentren und lokale Differenzierung Der Tabellenteil enthält eine Übersicht über die Beschäftigungsentwicklung nach Wohn- und Arbeitsort in im Oberzentrum Frankfurt (Oder) und in allen Mittelzentren. Dabei werden überwiegend deutlich angestiegene oder zumindest relativ stabile Werte festgestellt. Überdurchschnittlich positiv haben sich die Mittelzentren Neuenhagen, Fürstenwalde und Strausberg entwickelt. Allen gemeinsam ist darüber hinaus, dass sich das Pendleraufkommen, und zwar sowohl auf der Einpendler- als auch auf der Auspendlerseite, erhöht hat. Die Anstiege des Pendleraufkommens übersteigen nur mit den Ausnahmen Neuenhagen und Erkner immer deutlich die Entwicklung der Beschäftigung, in der Regel etwa um das Doppelte. Die Arbeitsplatzentwicklung nach Gemeinden ist in den Karten 2-4 und 2-4a dargestellt. Es ist auffällig, dass es eine Vielzahl von Gemeinden, gerade in den mittleren und südlichen Teilen der Region, gibt, die Arbeitsplatzzuwächse zu verzeichnen haben. Allerdings stehen hinter diesen relativen Zunahmen nur vergleichsweise kleine absolute Zahlen (in der Kartensignatur durch den Durchmesser der weißen Kreise dargestellt). Arbeitsplatzverluste sind eher im Bereich von Oder und Neiße sowie punktuell auch in anderen Bereichen, wobei sich Altlandsberg noch immer negativ abhebt. Der ungünstige Wert für Grünheide, hervorgerufen durch das GVZ Ost Freienbrink, ist nur theoretischer Art, weil auf eine fehlerhafte Datenausweisung 2005 zurückzuführen. Tatsächlich sind dort Anstiege der Arbeitsplatzzahlen festzustellen. Besonders positiv, gemessen an den Absolutwerten, heben sich ab: Fürstenwalde, Frankfurt (Oder), Hoppegarten, Neuenhagen, Bad Saarow und Strausberg. Trotz der überwiegenden flächendeckenden Zuwächse ergibt sich aufgrund der Differenzierung bei den absoluten Werten ein weitegehender Konzentrationsprozess der Arbeitsplätze Arbeitsplatzverteilung und Arbeitsplatzzentralität Die Arbeitsplatzverteilung zum Stand 2011 wird in Karte 2-2 dargestellt. Dabei zeigt sich, dass sich längerfristige Konzentrationstendenzen fortgesetzt haben. Das gleiche Bild ergibt sich auch bei Betrachtung der Pendlersalden (Karte 2-6) und der Arbeitsplatzzentralität 2011 (Karte 2-8). Beide Karten liefern eine ähnliche Aussage. Der Grad der Arbeitsplatzzentralität, was nichts anderes als den räumlichen Konzentrationsgrad von Arbeitsplätzen nach Gemeinden zum Ausdruck bringt, nimmt ständig weiter zu. Und das, obwohl es in den letzten Jahren gelungen ist, die Arbeitsmarktsituation auch in den kleineren Gemeinden überwiegend zu stabilisieren und sogar die Anzahl der Arbeitsplätze dort flächendeckend zu erhöhen. Der rein zahlenmä- 8

10 ßige Effekt ist so gering, dass die in Absolutwerten viel stärkeren Zuwächse in den Arbeitsplatzschwerpunkten statistisch stärker wirken. Die Anzahl dieser Arbeitsplatzschwerpunkte hat dagegen abgenommen, weil z. B. Altlandsberg und Grünheide nicht mehr dazugehören (Grünheide aber eigentlich auch nie dazu gehört hat). Es gibt in der Region inzwischen auch nur noch 6 Gemeinden mit deutlich mehr Arbeitsplätzen als Beschäftigten am Wohnort (also Einpendlerüberschüssen). Das sind Frankfurt (Oder), Eisenhüttenstadt, Fürstenwalde, Beeskow, Bad Saarow und Seelow. Darunter liegt mit Seelow nur eine Gemeinde im Landkreis Märkisch-Oderland. Die deutlichsten anteiligen Einpendlerüberschüsse haben Bad Saarow und Seelow aufzuweisen. Mit Buckow (Märkische Schweiz) und Grünheide zeigen zwei Gemeinden ein annähernd ausgeglichenes Verhältnis zwischen Arbeitsplätzen und Beschäftigten am Wohnort Entwicklung nach Wirtschaftsgruppen in den Landkreisen, im OZ Frankfurt (Oder) und in den Mittelzentren Die Untersuchung erfolgte nach den Wirtschaftsgruppen 1. Land- und Forstwirtschaft, Fischerei (gleichzeitig Wirtschaftsabschnitt A) 2. Produzierendes Gewerbe (mit den Wirtschaftsabschnitten B: Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden; C: Verarbeitendes Gewerbe; D: Energieversorgung; E: Wasserversorgung, Abwasser- und Abfallentsorgung, Beseitigung von Umweltverschmutzungen; F: Baugewerbe) 3. Handel, Verkehr und Gastgewerbe (mit den WA G: Handel und Instandhaltung von Fahrzeugen; H: Verkehr und Lagerei; I: Gastgewerbe) 4. Sonstige Dienstleistungen (mit den WA J T, darunter alle Dienstleistungen, Öffentliche Verwaltung, Erziehung und Unterricht, Gesundheits- und Sozialwesen). Die Entwicklung in Frankfurt (Oder) ist dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsplatzzuwächse gerade auf die Wirtschaftsgruppe Produzierendes Gewerbe entfallen (+51%!!), was besonders hervorzuheben ist, da dies in der Region leider nicht typisch ist und eher weitere absolute und anteilige Verluste in dieser Gruppe zu konstatieren sind. Dennoch beträgt aber auch in Frankfurt (Oder) der Anteil der Beschäftigten in dieser Gruppe lediglich 16,4 %, gegenüber 66,7 % in der Gruppe Dienstleistungen. In Eisenhüttenstadt ist die absolute Anzahl der Beschäftigten im Produzierenden Gewerbe zwar um etwa 300 zurückgegangen, jedoch verzeichnet die Stadt mit einem Beschäftigungsanteil von 44 % noch immer einen Wert, der von keinem anderen Arbeitsplatzschwerpunkt der Region auch nur annähernd erreicht wird und der auch höher ist, als der der Dienstleistungen. Bei den übrigen Mittelzentren ist zu beachten, dass insbesondere in der Gruppe Sonstige Dienstleistungen aus Datenschutzgründen zunehmend nicht mehr alle Daten statistisch ausgewiesen werden. Gerade in den Fällen von Beeskow, Seelow und Strausberg werden die Beschäftigtenzahlen nicht mehr aller Unternehmen je Wirtschaftsabschnitt angegeben, wenn diese nämlich in der betreffenden Gemeinde mit weniger als 3 Unternehmen auftreten und so Rückschlüsse auf einzelne Unternehmensdaten gezogen werden könnten. Betroffen ist hier der WA Öffentliche Verwaltung, wodurch 9

11 in den genannten Mittelzentren die Beschäftigten in den Kreis- und Stadtverwaltungen nicht mehr explizit ausgewiesen werden. Dementsprechend ergibt auch die Summe nach Wirtschaftsgruppen nicht mehr zu 100 % die Gesamtzahl der Beschäftigten. Zusammengefasst nach Gebietseinheiten und für die Region insgesamt zeigt sich folgendes Bild: Tabelle 2 Struktur der Beschäftigung nach Wirtschaftsgruppen [Pers., %] Strukturmerkmal / Gebiet Anteil 11 Region Oderland-Spree Land, Forst, Fisch ,5 % Produzierendes Gewerbe ,4 % Handel, Verkehr, Gastgewerbe ,7 % Sonstige Dienstleistungen ,4 % Stadt Frankfurt (Oder) Land, Forst, Fisch ,5 % Produzierendes Gewerbe ,4 % Handel, Verkehr, Gastgewerbe ,7 % Sonstige Dienstleistungen ,7 % Landkreis Märkisch-Oderland Land, Forst, Fisch ,7 % Produzierendes Gewerbe ,0 % Handel, Verkehr, Gastgewerbe ,1 % Sonstige Dienstleistungen ,7 % Landkreis Oder-Spree Land, Forst, Fisch ,7 % Produzierendes Gewerbe ,5 % Handel, Verkehr, Gastgewerbe ,1 % Sonstige Dienstleistungen ,1 % Hinweis: Bei der Aufsummierung der Einzelwerte nach Wirtschaftsgruppen ergibt sich eine Abweichung zur statistisch ausgewiesenen Beschäftigungssumme. Es handelt sich dabei nicht um Rechenfehler, sondern möglicherweise ungenaue Angrenzung der Zuordnung zwischen den Wirtschaftsabteilungen. Bei insgesamt von 2005 bis 2011 von auf Personen angestiegenen Beschäftigtenzahlen ist die prägnanteste Strukturverschiebung die wieder in Richtung auf das Produzierende Gewerbe, nachvollziehbar in allen Gebietseinheiten und in der Region insgesamt. Darüber hinaus haben sich die Grundstrukturen weitgehend stabilisiert. 10

12 4.2 Pendlerverflechtungen Gesamtübersicht und Entwicklungsdarstellung Eine Gesamtübersicht der Pendlerverflechtungen der Gemeinden der Planungsregion zeigt Karte 4-5 mit der Ausweisung aller Einzelströme ab 100 Personen: Neben der extrem starken Verflechtung zwischen Berlin und dem Berlin nahen Teil der Region heben sich die Arbeitsplatzschwerpunkte der Region Frankfurt (Oder), Eisenhüttenstadt, Fürstenwalde und Strausberg sehr deutlich ab. Zur besseren Erkennbarkeit wurde als Karte 4-6 ein Ausschnitt für den Berliner Umlandbereich angefertigt. Mit ebenfalls großer Bedeutung und gut erkennbar stellen sich die Mittelzentren Beeskow, Seelow und Bad Freienwalde mit ihren Verflechtungsbereichen dar. Dagegen werden die neuen Mittelzentren Neuenhagen, und Erkner mit ihren kaum vorhandenen Pendlerverflechtungsbereichen innerhalb der Region durch die Berlinverflechtungen überlagert. Ebenfalls aus Karte 4-5 erkennbar sind starke Pendlerkorridore zwischen Frankfurt (Oder) und Berlin, Frankfurt (Oder) und Eisenhüttenstadt sowie zwischen Frankfurt (Oder) und Fürstenwalde. Erstmalig konnten auch Pendlerverflechtungen mit der Republik Polen dargestellt werden. Diese bestehen allerdings nur in sehr geringem Umfang und nur als Einpendler und nur auf Verflechtungen mit Frankfurt (Oder), Eisenhüttenstadt und Strausberg begrenzt. Insgesamt geht es dabei um lediglich 198 sozialversicherungspflichtig beschäftigte Personen, darunter 163 nach Frankfurt (Oder). Einpendler aus Polen können nach den Angaben der Statistik keiner Wohnortgemeinde in Polen zugeordnet werden. Es ist aber davon auszugehen, dass dies gegenwärtig bei ca. 175 der 198 Personen Slubice ist. In den Karten 4-5a und 4-6a (Berliner Umland) wird die Entwicklung der Verflechtungen im Zeitraum 2005 bis 2011 dargestellt, indem Zunahmen der Pendlerzahlen nach Relationen mit grünem Balken und Abnahmen mit rotem Balken in Balkenstärke entsprechend der Intensität der Veränderung gezeigt werden. Daraus wird erkennbar, dass Nahezu alle bedeutenden Ströme (weiter) zugenommen haben und somit die Gesamtverstärkung der Pendlerverflechtungen greifbar wird Insbesondere ist eine Verstärkung der Hauptkorridore Frankfurt (Oder) Eisenhüttenstadt, Frankfurt (Oder) Berlin und Frankfurt (Oder) Fürstenwalde, jeweils in beide Richtungen, festzustellen. Letztere beiden überlagern sich verkehrlich zudem. Sehr prägnant sind darüber hinaus die deutlich verstärkten Verflechtungen zwischen Strausberg und Berlin sowie zwischen Berlin und Bad Saarow. 11

13 Abnehmende Tendenz zeigen vor allem Verflechtungen zwischen Strausberg und Frankfurt (Oder) und Eberswalde und Frankfurt (Oder) sowie eine ganze Reihe weniger intensiver Ströme im ländlichen Raum. Die Verflechtungen mit der Republik Polen haben sich insgesamt auf einem immer noch niedrigen Niveau intensiviert. Allerdings sind auch schon einmal vorhandene schwache Einpendlungen nach Letschin und Bad Freienwalde wieder verschwunden. Alle anderen haben zugenommen, insbesondere nach Frankfurt (Oder) mit mehr als einer Verdreifachung. (Die Markierung einer stark abgenommenen Verflechtung zwischen Berlin und Grünheide ist wiederum auf den bereits erläuterten Fehler in der Statistik 2005 zurückzuführen und nur virtueller Art.) Regionsinterne Pendlerverflechtungen und Entwicklungsdarstellung Die regionsinternen Pendlerverflechtungen und deren Entwicklung seit 2005 werden in den Karten 4-2 und 4-2a dargestellt. Es wird eine extrem starke Ausrichtung der Ströme auf das Oberzentrum und die Mittelzentren Frankfurt (Oder), Eisenhüttenstadt, Fürstenwalde und Strausberg erkennbar. Es zeigen sich extrem starke Verflechtungen zwischen Frankfurt (Oder) und Eisenhüttenstadt mit ca Personen in der Summe beider Richtungen und etwa gleich stark in beide Richtungen Frankfurt (Oder) und Fürstenwalde mit ca Personen in der Summe beider Richtungen und ebenfalls etwa gleich stark in beiden Richtungen Gefolgt von den Stadt-Umland-Verflechtungen zwischen Fürstenwalde und Bad Saarow sowie Steinhöfel, zwischen Frankfurt (Oder) und Müllrose sowie Lebus und zwischen Eisenhüttenstadt und Neuzelle sowie zwischen Bad Freienwalde und Wriezen mit Größenordnungen von jeweils etwa Personen in der Summe beider Richtungen Im Berlin nahen Raum heben sich die auf Strausberg bezogenen Pendlungen mit Petershagen/Eggersdorf, Rüdersdorf und Altlandsberg mit Größenordnungen von jeweils etwa Personen ab Karte 4-2a zeigt, dass die meisten dieser Verflechtungen zunehmend sind, insbesondere die zwischen Frankfurt (Oder) und Eisenhüttenstadt. Damit ist klargestellt, dass die Pendlerverflechtungen der Region zwar erheblich, jedoch nicht ausschließlich von der Nachbarschaft zu Berlin bestimmt werden Regionsexterne Pendlerverflechtungen und Entwicklungsdarstellung Die über die Grenzen der Planungsregion hinausgehenden Pendlerverflechtungen werden sowohl bei den Einpendlern als auch bei den Auspendlern von den Berlinverflechtungen bestimmt. Dabei nimmt die Intensität auch in zunehmend größerer Entfernung von Berlin zu. Alle anderen Quellen und Ziele haben dagegen, wie die Karten 4-3 und 4-4 zeigen, nur eine vergleichsweise geringe Bedeutung. Gesondert zu erwähnen sind lediglich als Quellen Cottbus, Guben und Angermünde (sowie an dieser 12

14 Stelle jetzt auch schon zu benennen vermutlich Slubice). Bei den Zielen ist es zusätzlich noch Eberswalde. Die Ausschnittsdarstellung in Karte 4-6 zeigt die Intensität der Verflechtungen mit Berlin, der im Umlandraum nicht nur alle Gemeinden erfasst, sondern auch jede mit hoher Intensität. Die Veränderungsdarstellungen in den Karten 4-3a, 4-4a und 4-6a zeigen, dass nahezu ausnahmslos alle auf Berlin, Eberswalde und Guben gerichteten Auspendlungen zugenommen haben bei den externen Einpendlungen ebenfalls die aus Berlin, aus Polen sowie aus Guben stark zugenommen haben, während Ströme aus dem Norden (Eberswalde, Angermünde, Schwedt/Oder) eher abnehmen. 4.3 Pendlereinzugsbereiche von Berlin, Frankfurt (Oder) und des Flughafens Schönefeld sowie Arbeitsplatzversorgungsgrad der Mittelzentren Pendlereinzugsbereiche der Metropole Berlin und des Oberzentrums Frankfurt (Oder) Die Metropole Berlin hat in der Region Oderland-Spree einen Pendlereinzugsbereich (siehe Karte 8-2), der sich ständig ausgeweitet hat, inzwischen bis an die Oder reicht und die gesamte Region erfasst dessen Intensität sich nicht nur im Berliner Umlandraum, sondern auch in den weiter entfernten Teilgebieten permanent angestiegen ist (selbst die Gemeinden im Oderbruch haben Auspendlerquoten nach Berlin, die zwischen 5 10 % liegen, was gemessen an den Entfernungen sehr viel ist) lediglich im südöstlichen Teilraum eingeschränkt ist, weil er sich dort mit den Verflechtungsbereichen von Frankfurt (Oder) und insbesondere Eisenhüttenstadt überlagert. Der Pendlereinzugsbereich des Oberzentrums Frankfurt (Oder) (siehe Karte 8-3) ist ähnlich ausgedehnt und umfasst ebenfalls nahezu die gesamte Region, bis auf wenige Gemeinden im unmittelbaren Berliner Umland der wirklich intensiv ausgeprägte Bereich beschränkt sich allerdings auf den gesamten östlichen Teil der Planungsregion der Bereich der intensiven Verflechtung mit Auspendlerquoten ab etwa 25 % aller Beschäftigten am Wohnort ist südlich der Stadt weniger ausgedehnt als nördlich, weil auch hier die Überlagerung mit dem Arbeitsplatzschwerpunkt Eisenhüttenstadt intensiv wirkt Pendlereinzugsbereich des Flughafens Schönefeld In den Karten 8-4 und 8-4a wurden Ausdehnung und Intensität des Pendlereinzugsbereiches des Flughafens Schönefeld 2008 und 2011 dargestellt. Diese Untersuchung wurde zusätzlich aufgenommen im Hinblick auf eine Abklärung der Wirkungen des Flughafenausbaus vor dessen Inbetriebnahme 13

15 für die Arbeitsplatzversorgung der Region und entstehende Pendlerströme. Dabei hat die jetzt eingetretene Verzögerung der Inbetriebnahme keine Auswirkungen auf die verarbeiteten Daten und deren Interpretation, weil von dieser Verzögerung Mitte 2011 noch nichts bekannt war. Als Pendlerziel Flughafen Schönefeld wurde nicht der Flughafen selbst verwendet, da dieser in der Statistik der Bundesagentur für Arbeit nicht gesondert ausgewiesen ist. Es wurde auch nicht die Gemeinde Schönefeld als alleiniges Pendlerziel verwendet, weil es um den Einzugsbereich des Flughafens geht zur Erfassung von Arbeitsplätzen, die auch mittelbar und im Umfeld des Flughafens entstehen und der entsprechenden Pendlerverflechtungen. Dieser Einzugsbereich musste wiederum aus statistischen Gründen ganze Gemeinde umfassen. Zugerechnet wurden Schönefeld, Blankenfelde-Mahlow, Rangsdorf, Mittenwalde, Königs Wusterhausen, Wildau, Zeuthen, Schulzendorf und Eichwalde. Angrenzende Berliner Bereiche (Rudow-Altglienicke) wurden nicht betrachtet, weil dafür weder eine adäquate Datenbasis zur Verfügung steht, noch dort die Wirkungen vergleichbar stark einzuschätzen sind. Im Ergebnis ist festzustellen, dass ein abgrenzbarer Einzugsbereich innerhalb der Planungsregion durchaus ablesbar ist dieser umfasst den unmittelbaren Berliner Umlandraum bis nach Fürstenwalde die intensivste Verflechtung wird festgestellt mit Storkow, Spreenhagen und Gosen-Neu Zittau in der Ausdehnung und Ausprägung gibt es nur insofern signifikanten Unterschiede zwischen 2008 und 2011, dass 2011 Strausberg und Altlandsberg als Quellorte hinzugekommen sind die absolute Zahl der jeweiligen Pendler aus den betreffenden Gemeinden hat durchgängig deutlich zugenommen (abzulesen an der Höhe der blauen Säulen) Generell ist aber festzustellen, dass die Sogwirkung des Flughafens bislang noch relativ bescheiden ausgeprägt ist oder zumindest Mitte 2011 war Arbeitsplatzversorgungsgrad der Mittelzentren und Zuschnitt der Mittelbereiche Für alle Mittelzentren und Frankfurt (Oder) wurden mit den Karten 8-1 bis 8-9 die Auspendlerquoten und die Pendlerströme aus den Gemeinden, die den Arbeitsplatzversorgungsbereich dieser Mittelzentren abbilden, dargestellt. Dies ist deshalb wichtig, weil Mittelzentren auch die Funktion von Arbeitsplatzschwerpunkten erfüllen sollen. In welchem Grade sie dies tun, ist insbesondere ein Indikator dafür, ob die Zuordnung von Gemeinden zu einem Mittelbereich (Zuschnitt des Mittelbereichs) sachgerecht erfolgt ist. Dieses Thema ist angesichts der Veränderungen, die sich im Ergebnis der Inkraftsetzung des Landesentwicklungsplanes Berlin-Brandenburg 2009 ergeben haben, durchaus sensibel zu behandeln, aber auch nicht auszuklammern. Stellt man die Bewertung der gegenwärtigen Situation (2011) mit den neuen Mittelbereichen in den Vergleich zur Untersuchung 2006 mit den damaligen Mittel- und Nahbereichszentren, ergibt sich nachfolgende, durchaus kritische Einschätzung: 14

16 Der Arbeitsplatzversorgungsbereich von Frankfurt (Oder) in mittelzentraler Funktion (siehe Karte 8-13) ist sehr intensiv ausgeprägt geht im Norden aber deutlich über die Mittelbereichsabgrenzung hinaus (Falkenhagen, Fichtenhöhe, Lindendorf, Alt Tucheband u. a. mit Auspendlerquoten nach FFO von teilweise bis zu 40 %) geht im Süden dagegen viel zu weit in den Versorgungsbereich von Eisenhüttenstadt hinein. Die Zuordnung von Ragow-Merz ist noch ein Grenzfall, die Zuordnung des gesamten Amtes Schlaubetal ist aber keinesfalls sachgerecht, weil sowohl die Gemeinde Schlaubetal als auch Siehdichum und Grunow-Dammendorf eindeutig auf Eisenhüttenstadt orientiert sind. Der Arbeitsplatzversorgungsbereich von Eisenhüttenstadt (siehe Karte 8-8) ist ebenfalls sehr intensiv ausgeprägt deckt den gesamten südöstlichen Teil der Planungsregion ab, mit intensiven Überlagerungen mit dem Versorgungsbereich der Stadt Frankfurt (Oder) ist gegenüber dem zugeordneten Mittelbereich deutlich größer geht in Korrespondenz zu den Ausführungen betreffend Frankfurt (Oder) im Norden und Westen deutlich über die Mittelbereichsabgrenzung hinaus (Gemeinden Schlaubetal, Siehdichum, Ziltendorf mit Auspendlerquoten nach EHS von fast 50 und weit über 50 %) lediglich Müllrose und Mixdorf des Amtes Schlaubetal sollten dem Mittelbereich Frankfurt (Oder) zugeordnet sein, alle andere Gemeinden des Amtes Schlaubetal und auch Ziltendorf dem Mittelbereich Eisenhüttenstadt. Der Arbeitsplatzversorgungsbereich von Fürstenwalde (siehe Karte 8-6) ist ebenfalls wesentlich größer als der zugeordnete Mittelbereich es fehlen das gesamte Amt Scharmützelsee mit insbesondere Bad Saarow sowie ebenfalls Storkow (Mark) es ist geradezu ausgenfällig, dass zwei der internen Hauptpendlerkorridore Bad Saarow Fürstenwalde und Storkow Fürstenwalde mit dieser Zuordnung nicht abgebildet werden dagegen ist insbesondere die Verflechtung zwischen Storkow und Beeskow nur sehr schwach ausgeprägt. Der Arbeitsplatzversorgungsbereich von Beeskow (siehe Karte 8-7) erfasst neben der Stadt selbst insbesondere die Bereiche Tauche, Friedland und Rietz- Neuendorf es fehlen das gesamte Amt Scharmützelsee mit insbesondere Bad Saarow sowie ebenfalls Storkow (Mark), die Zuordnung von Ragow-Merz sollte ebenfalls erfolgen ist aber ein Grenzfall (siehe vorn bei Frankfurt (Oder) 15

17 darüber hinaus ist der Mittelbereich Beeskow viel zu weit nach Westen um Bereiche ausgedehnt worden (Amt Scharmützelsee, Stadt Storkow), die eindeutig auf Fürstenwalde orientiert sind. Der Arbeitsplatzversorgungsbereich von Bad Freienwalde (siehe Karte 8-9) erfasst sehr gut den nördlichen Zipfel der Planungsregion die erfolgte Ausdehnung des Mittelbereiches auf die Gemeinde Prötzel ist nicht nachvollziehbar, weil Prötzel eindeutig auf Strausberg orientiert ist. Der Arbeitsplatzversorgungsbereich von Seelow (siehe Karte 8-11) erfasst den südlichen und mittleren Teil des Oderbruches, soweit dort nicht eine Überlagerung mit dem dominanten Versorgungsbereich der Stadt Frankfurt (Oder) erfolgt insgesamt ist mit der Bildung dieses neuen Mittelbereiches eine zu weitgefasste Zuordnung erfolgt insbesondere sind die Gemeinden Falkenhagen, Fichtenhöhe, Lindendorf und Alt Tucheband viel stärker auf Franfurt (Oder) orientiert (siehe vorn) Gleiches trifft zu für die Orientierung der Stadt Müncheberg und der Gemeinden Märkische Höhe und Reichenow-Möglin auf Strausberg. Der Arbeitsplatzversorgungsbereich von Strausberg (siehe Karte 8-5) Erfährt eine zunehmende Intensität Erstreckt sich sowohl weit in Richtung Berlin bis wenige Kilometer vor die Stadtgrenze und schließt auch Rüdersdorf ein In Richtung Osten reicht der Versorgungsbereich prinzipiell bis an die Oder heran, in den Bereichen Wriezen, Bliesdorf, Neuhardenberg kommt es zur gleichrangigen Überlagerung mit den Versorgungsbereichen Bad Freienwalde und Seelow Der Mittelbereich Strausberg sollte in jedem Fall die Städte und Gemeinden Müncheberg, Prötzel, Reichenow-Möglin und Märkische Höhe sowie Petershagen/Eggersdorf einschließen. Die Arbeitsplatzversorgungsbereiche von Neuenhagen und Erkner (siehe Karten 8-10 und 8-12) sind aufgrund ihrer Lage im unmittelbaren Berliner Umland völlig anders zu betrachten als die Vorstehenden aufgrund der jeweils sehr starken Berlinverflechtungen haben diese Mittelzentren in der Region kaum abgrenzbare Arbeitsplatzversorgungsbereiche bzw. liegen diese eher auch in Berlin die Abgrenzung beider Mittelbereiche ist aus der Sicht der Arbeitsplatzversorgungsfunktionalität relativ sinnfrei, weil eben diese Funktionalität genau im zugeordneten räumlichen Bereich nahezu überhaupt nicht erkennbar ist. 16

18 5 Zusammenfassung, Schlussfolgerungen und Schlussbemerkungen Die vorstehend erläuterte Teilfortschreibung hat gezeigt, dass sich die Region hinsichtlich ihrer Arbeitsplatzentwicklung und auch der Branchenstruktur im Analysezeitraum trotz teilweise ungünstiger Rahmenbedingungen überwiegend positiv entwickelt hat. Es waren nahezu flächendeckend Arbeitsplatzzuwächse zu verzeichnen (auch wenn zum Teil als Geringfügige Bechäftigungsverhältnisse), die Strukturen sind mit wieder höheren Anteilen des Produzierenden und insbesondere des Verarbeitenden Gewerbes wieder gesünder geworden. Dass dennoch die Arbeitsplatzzentralität bzw. der Konzentrationsgrad der Arbeitsplätze angestiegen ist, ist kein Nachteil, weil dadurch die Arbeitsplatzschwerpunkte gestärkt worden sind. Die Pendlerverflechtungen haben sich weiter verstärkt, und das sowohl innerhalb der Region als auch über ihre Grenzen hinaus, einschl. der Verflechtungen mit der Republik Polen. Besonders verstärkt haben sich die Ströme in den Hauptpendlerkorridoren. Diese Ergebnisse sind wesentliche Argumentationsgegenstände für alle Fragen der aktuellen und mittelfristigen Verkehrsplanung. Insbesondere kommt es darauf an, die öffentlichen Verkehrsangebote in eben diesen Hauptkorridoren nicht etwa einzuschränken, sondern im Gegenteil eher zu verbessern. Dies dient sowohl der Erreichung verkehrs- und umweltpolitischer Zielstellungen als auch der Wirtschaftlichkeit der Angebotsdurchführung. Verbessern muss dabei nicht zwangsläufig heißen: Mehrangebot, sondern kann auch heißen: besser abgestimmte, verknüpfte Angebote. Die bisherigen Mittelzentren erfüllen als Arbeitsplatzschwerpunkte ihre Arbeitsplatzversorgungsfunktionen gut oder sogar sehr gut. Bei den zusätzlich festgelegten Mittelzentren trifft dies im Falle von Bad Freienwalde und Seelow eingeschränkt zu, weil diese als Arbeitsplatzschwerpunkte ein zu geringes Gewicht haben. In noch extremerer Wese trifft dies auch für Erkner zu. Bei Erkner und Neuenhagen wird diese Funktionalität durch die Berlinverflechtungen nahezu völlig überlagert. Arbeitsplatzversorgungsbereiche und Mittelbereiche passen im Ergebnis der Neufestlegung der Zentralörtlichen Gliederung nur noch sehr eingeschränkt zusammen. Ein Versorgungsbereich bildet sich ebenso wenig wie ein Mittelzentrum dadurch heraus, dass dies in einen Landesentwicklungsplan geschrieben wird. Offenbar hat dabei die Berücksichtigung vorhandener Strukturen und Orientierungen nicht immer eine angemessene Rolle gespielt, sondern eher vorhandene Verwaltungsstrukturen. Das ist doppelt bedenklich, weil eben diese Verwaltungsstrukturen ihrerseits ebenso nicht immer ausschließlich auf der Grundlage sachlicher Erwägungen entstanden sind. Diese zweifelsfrei sehr kritische Einschätzung ist allerdings nur aus der Sicht der Arbeitsplatzversorgung und aus der Sicht verkehrlicher Verflechtungen heraus getroffen worden. Bezieht man andere Versorgungsbereiche (Bildung, Einkauf, Gesundheit, Kultur, Freizeit usw.) in die Bewertung ein, kann sich die Einschätzung durchaus modifizieren, sicher aber nicht grundsätzlich verändern. Schließlich sein noch darauf hingewiesen, dass im Zuge der Neufestlegung der zentralörtlichen Gliederung nicht nur einige bisherige Grundzentren zu Mittelzentren aufgewertet worden sind, sondern insbesondere die davon nicht betroffenen Nahbereichszentren (Grundzentren und Kleinzentren) diesen Satus verloren haben. Das wäre dann unproblematisch, wenn die neuen Mittelzentren deren Funktionalität gleich- oder höherwertig übernehmen könnten. Eben das können sie aber nicht, weil 17

19 sie dafür kein ausreichendes Potenzial besitzen. Angesichts der großen Entfernungen im ländlichen Raum entsteht daraus eine Versorgungslücke, die sich z. B. sehr nachhaltig in der Planung des Öffentlichen Nahverkehrs zeigt, wenn beispielsweise Mindeststandards der Erreichbarkeit eingehalten werden sollen. Zentrale Orte der Nahbereichsebene sind im ländlichen Raum unverzichtbare Funktionseinheiten der Nahversorgung. 18

20 A n l a g e n t e i l

21 Arbeitsplatzversorgungsbereiche der Mittelzentren Tabellenanlage Stadt Frankfurt (Oder) Oberzentrum Strukturmerkmal svp Beschäftigte Quote / Anteil / Beschäftigte am Wohnort % davon Nichtpendler % 72,2% 70,5% 71,4% -0,8% davon Auspendler % 27,8% 29,5% 28,6% +0,8% Beschäftigte am Arbeitsort % davon Einpendler % 47,3% 49,0% 48,4% +1,1% Beschäftigte nach Wirtschaftsgruppen 11/ Land-, Forstwirt., Fischerei % 0,5% 0,6% 0,5% -0,1% Produzierendes Gewerbe % 11,7% 12,7% 16,4% +4,7% Handel,Gastgew.,Verkehr % 17,8% 16,1% 15,7% -2,1% Sonstige Dienstleistungen % 70,0% 69,8% 66,7% -3,2% Pendlersaldo/Apl.-Versorgungsgr % 137% 138% 138% +1,4% Pendlergesamtaufkommen % 39% 41% 40% +1,1% Rangfolge der Auspendlerquoten (Anteil an Besch. a. W.) sowie Auspendler nach Frankfurt (Oder) Auspendler nach Frankfurt (Oder) Aupendlerquote Rang Wohnort / Lebus % 55,3% 52,8% 53,5% -1,8% 2 Treplin % 48,0% 47,0% 50,9% +2,9% 3 Podelzig % 53,3% 49,0% 50,4% -2,9% 4 Zeschdorf % 49,2% 45,3% 47,8% -1,3% 5 Mixdorf % 47,5% 44,3% 42,7% -4,8% 6 Brieskow-Finkenheerd % 39,1% 40,3% 41,2% +2,1% 7 Groß Lindow % 42,3% 40,4% 41,2% -1,2% 8 Jacobsdorf % 42,3% 41,8% 41,0% -1,3% 9 Müllrose % 40,2% 40,1% 40,7% +0,6% 10 Reitwein % 44,4% 46,1% 37,1% -7,3% 11 Falkenhagen % 31,7% 29,7% 31,8% +0,2% 12 Wiesenau % 28,7% 30,2% 31,8% +3,1% 13 Fichtenhöhe % 32,2% 31,8% 31,5% -0,6% 14 Küstriner Vorland % 27,4% 26,6% 29,3% +1,9% 15 Lindendorf % 31,4% 31,6% 28,4% -3,0% 16 Briesen (Mark) % 25,2% 24,1% 25,6% +0,3% 17 Grunow-Dammendorf % 22,3% 21,6% 24,1% +1,8% 18 Alt Tucheband % 21,3% 25,6% 24,0% +2,7% 19 Ragow-Merz % 19,8% 23,5% 23,8% +4,0% 20 Bleyen-Genschmar % 17,5% 18,8% 22,1% +4,6% 21 Ziltendorf % 17,7% 19,8% 21,3% +3,5% 22 Siehdichum % 18,5% 19,9% 19,3% +0,8% 23 Seelow % 18,1% 18,7% 19,2% +1,1% 24 Zechin % 17,4% 19,2% 18,0% +0,6% 25 Lietzen % 20,0% 18,2% 17,8% -2,2% 26 Vogelsang % 20,2% 20,4% 17,6% -2,6% 27 Golzow % 18,5% 17,2% 16,6% -1,9% 28 Gusow-Platkow % 14,0% 13,7% 16,4% +2,4% 29 Schlaubetal % 12,1% 13,8% 14,7% +2,7% 30 Madlitz-Wilmersdorf % 16,2% 14,3% 14,6% -1,6% 31 Vierlinden % 15,3% 13,4% 13,7% -1,6% 32 Beeskow % 10,0% 11,6% 11,7% +1,7% 33 Eisenhüttenstadt % 9,4% 10,2% 11,1% +1,8% 34 Lawitz % 10,3% 10,7% 10,3% -0,1% 35 Letschin % 10,6% 9,5% 10,0% -0,6%

22 Arbeitsplatzversorgungsbereiche der Mittelzentren Tabellenanlage Stadt Strausberg Mittelzentrum Strukturmerkmal svp Beschäftigte Quote / Anteil / Beschäftigte am Wohnort % davon Nichtpendler % 33,5% 31,2% 29,9% -3,6% davon Auspendler % 66,5% 68,8% 70,1% +3,6% Beschäftigte am Arbeitsort % davon Einpendler % 61,9% 64,3% 67,1% +5,3% Beschäftigte nach Wirtschaftsgruppen 11/ Land-, Forstwirt., Fischerei % 0,5% 0,4% 0,3% -0,2% Produzierendes Gewerbe % 10,6% 10,6% 9,0% -1,6% Handel,Gastgew.,Verkehr % 25,4% 25,1% 23,3% -2,0% Sonstige Dienstleistungen % 63,5% 58,4% 44,8% -18,7% Pendlersaldo/Apl.-Versorgungsgr % 88% 87% 91% 3,2% Pendlergesamtaufkommen % 64% 67% 69% +4,3% Rangfolge der Auspendlerquoten (Anteil an Besch. a. W.) sowie Auspendler nach Strausberg Auspendler nach Strausberg Aupendlerquote Rang Wohnort / Prötzel % 23,4% 25,6% 22,4% -1,0% 2 Oberbarnim % 22,4% 22,1% 21,6% -0,7% 3 Rehfelde % 16,7% 15,6% 15,6% -1,1% 4 Reichenow-Möglin % 16,9% 16,6% 15,3% -1,6% 5 Garzau-Garzin % 20,5% 13,5% 14,9% -5,6% 6 Märkische Höhe % 13,9% 14,3% 13,7% -0,2% 7 Buckow % 13,9% 14,2% 13,6% -0,3% 8 Waldsieversdorf % 14,0% 11,3% 11,9% -2,1% 9 Wriezen % 5,7% 6,2% 9,2% +3,6% 10 Petershagen/Eggersdorf % 9,6% 8,8% 8,6% -1,0% 11 Bliesdorf % 5,1% 4,7% 8,3% +3,3% 12 Müncheberg % 7,4% 8,0% 7,7% +0,3% 13 Altlandsberg % 8,7% 9,1% 7,3% -1,4% 14 Oderaue % 3,3% 5,5% 6,1% +2,8% 15 Neutrebbin % 4,9% 3,5% 5,4% +0,5% 16 Neuhardenberg % 5,8% 5,1% 5,0% -0,8% 17 Rüdersdorf bei Berlin % 6,1% 5,6% 4,7% -1,4% 18 Bad Freienwalde (Oder) % 3,4% 3,1% 4,5% +1,2% 19 Seelow % 3,5% 4,2% 4,1% +0,6% 20 Neulewin % 4,9% 3,8% 4,0% -0,9% 21 Fredersdorf-Vogelsdorf % 4,3% 4,2% 3,7% -0,6% 22 Gusow-Platkow % 3,7% 3,7% 3,6% -0,2% 23 Golzow ,2% - 24 Vierlinden % 3,1% 3,1% 3,1% -0,0% 25 Letschin % 2,3% 2,4% 2,7% +0,4% 26 Neuenhagen b. Berlin % 3,5% 3,0% 2,4% -1,1% 27 Falkenberg % 2,0% 1,4% 2,1% +0,2% 28 Grünheide (Mark) % 1,7% 1,7% 1,6% -0,1% 29 Werneuchen % 1,2% 1,4% 1,6% +0,4% 30 Küstriner Vorland % 2,8% 2,1% 1,5% -1,2% 31 Oderberg % 1,8% 1,8% 1,4% -0,3% 32 Woltersdorf % 1,1% 1,2% 1,3% +0,3% 33 Schöneiche bei Berlin % 1,4% 1,5% 1,3% -0,1% 34 Steinhöfel % 0,9% 1,0% 1,0% +0,1% 35 Hoppegarten % 1,1% 1,3% 1,0% -0,1%

23 Arbeitsplatzversorgungsbereiche der Mittelzentren Tabellenanlage Stadt Fürstenwalde/Spree Mittelzentrum Strukturmerkmal svp Beschäftigte Quote / Anteil / Beschäftigte am Wohnort % davon Nichtpendler % 49,5% 47,3% 46,0% -3,5% davon Auspendler % 50,5% 52,7% 54,0% +3,5% Beschäftigte am Arbeitsort % davon Einpendler % 55,6% 58,3% 60,1% +4,5% Beschäftigte nach Wirtschaftsgruppen 11/ Land-, Forstwirt., Fischerei % 0,6% - 0,3% -0,2% Produzierendes Gewerbe % 30,8% 28,7% 31,1% +0,3% Handel,Gastgew.,Verkehr % 21,6% 21,4% 21,7% +0,1% Sonstige Dienstleistungen % 47,0% 43,9% 45,6% -1,4% Pendlersaldo/Apl.-Versorgungsgr % 112% 113% 115% +3,7% Pendlergesamtaufkommen % 53% 56% 57% +4,1% Rangfolge der Auspendlerquoten (Anteil an Besch. a. W.) sowie Auspendler nach Fürstenwalde Auspendler nach Fürstenwalde Aupendlerquote Rang Wohnort / Langewahl % 43,7% 46,1% 44,4% +0,8% 2 Rauen % 41,9% 41,4% 39,8% -2,1% 3 Berkenbrück % 37,5% 42,0% 37,8% +0,3% 4 Steinhöfel % 32,5% 31,5% 31,3% -1,1% 5 Madlitz-Wilmersdorf % 28,1% 23,2% 24,9% -3,2% 6 Bad Saarow % 22,7% 23,2% 22,6% -0,1% 7 Briesen (Mark) % 26,3% 23,2% 22,0% -4,3% 8 Diensdorf-Radlow % 19,8% 18,6% 21,6% +1,8% 9 Reichenwalde % 18,3% 18,6% 17,4% -0,8% 10 Spreenhagen % 17,0% 16,7% 14,7% -2,3% 11 Rietz-Neuendorf % 12,0% 12,0% 13,9% +1,9% 12 Jacobsdorf % 12,2% 12,9% 11,9% -0,3% 13 Wendisch Rietz % 5,7% 10,1% 10,7% +5,0% 14 Grünheide (Mark) % 10,4% 10,6% 9,5% -0,9% 15 Storkow (Mark) % 8,5% 8,5% 8,8% +0,4% 16 Beeskow % 8,1% 7,9% 8,7% +0,6% 17 Ragow-Merz % 5,1% 6,4% 6,6% +1,5% 18 Tauche % 6,1% 5,6% 6,4% +0,4% 19 Erkner % 5,6% 5,6% 6,2% +0,5% 20 Falkenhagen % 3,9% 4,4% 5,2% +1,3% 21 Müncheberg % 4,6% 5,2% 5,1% +0,4% 22 Friedland % 5,1% 5,4% 5,0% -0,1% 23 Gusow-Platkow % 4,0% 5,0% 4,7% +0,7% 24 Wiesenau % 4,2% 4,7% 4,6% +0,4% 25 Lietzen % 4,4% 4,0% 4,2% -0,2% 26 Müllrose % 4,1% 4,5% 4,1% +0,0% 27 Vierlinden % 2,4% 2,5% 4,0% +1,6% 28 Vogelsang ,0% - 29 Groß Lindow % 3,6% 2,7% 3,9% +0,4% 30 Zeschdorf % 3,2% 3,4% 3,7% +0,5% 31 Brieskow-Finkenheerd % 4,4% 3,0% 3,5% -0,9% 32 Lieberose ,3% 3,5% - 33 Gosen-Neu Zittau % 1,6% 3,3% 3,4% +1,8% 34 Seelow % 1,9% 2,6% 3,2% +1,2% 35 Woltersdorf % 2,7% 2,4% 2,9% +0,2%

K a r t e n. Verzeichnis

K a r t e n. Verzeichnis K a r t e n Verzeichnis 0 Einwohnerdichte der Gemeinden 00 0 Einwohnerentwicklung der Gemeinden 00 00 0 Zentrale Orte, ÖPNV-Netz und Bedienungsgebiete der Verkehrsunternehmen 0 Liniennetz des ÖPNV im Landkreis

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