Brauchen wir einen Atlas der digitalen Region Rhein-Neckar?
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- Insa Eva Eberhardt
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1 Geoinformation ist überall Brauchen wir einen Atlas der digitalen Region Rhein-Neckar? Deutschland intelligent vernetzt Ludwigshafen, den Hartmut Gündra Clustermanager GeoNet.MRN e.v.
2 Geoinformation ist überall Geograph > 25 Jahre Geoinformation Hartmut Gündra, Clustermanager GeoNet.MRN e.v.
3 Zielfelder Smart City Öffentl. Verwaltung Transport- und Verkehr Geomatik Smart Mobility Geoinformatik Smart IT Navigation Katastrophenschutz Autonomes Fahren Umwelt Smart Region Querschnittskompetenzen Landwirtschaft Umwelt- Simulation Smart Grid Energie GIS Business- Intelligence Medizin Big Data egovernment Fernerkundung Chemie IT Operation Research LBS/LBA Branchen- und Marktorientierte Zielfelder Telematik Smart Data Technologieorientierte Zielfelder GeoNet.MRN e.v :18 Folie 3
4 Geoinformation im Kontext des IoT 80% aller Unternehmensinformationen haben einen Raumbezug (Adresse, Liegenschaft etc.) Es ist wichtig zu wissen, wo sich Sensoren und Embedded Cyber-physical Systems befinden Optimierung von Prozessen hat (fast) immer eine räumliche Komponente Die digitale Gesellschaft wird mobiler. Transporte nehmen zu. Neue Herausforderungen durch Intralogistik (Indoor-Lokalisierung) 3D-Erfassung (Autonomes Fahren, Indoor-Navigation) Big Data Analyse (Fernerkundung und Echtzeit-Sensorik) GeoNet.MRN e.v :18 Folie 4
5 Blumenstrauß Als Geoinformationswirtschaft haben wir einen bunten Blumenstrauß an Kompetenzen und Angeboten
6 Agenda Geoinformation und GeoNet.MRN e.v. Atlas der digitalen Region Rhein-Neckar Motivation Konzept und Stand der Dinge Handlungsbedarf und Aktivitäten
7 Verein GeoNet.MRN e.v. Gemeinnütziger Verein mit Geschäftsstelle in den Räumlichkeiten der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH Clustermanagement: Herr Hartmut Gündra, Herr Lukas Berkel Förderung durch die Klaus-Tschira-Stiftung Mitglieder aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung Verband Region Rhein-Neckar, Landkreis Rhein-Neckar, Stadt Mannheim Uni Heidelberg, PH Heidelberg, Hochschule Karlsruhe (Prof. Jäger) Verwaltung Wirtschaft Asseco BERIT, Fasihi, GEO12, geomer, Heidelberg mobil international, Ing.büro Karle, Leiner & Wolf, Netrion, OAGIS, RNV Verkehrsgesellschaft, SIDATA, Kybeidos, Smart Geomatics Wissenschaft GeoNet.MRN e.v :18 Folie 7
8 Mission Vernetzung sowie Informations- und Erfahrungsaustausch von Akteuren aus Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft Bewusstsein für die Bedeutung von Geoinformation und die regionalen Kompetenzen schärfen Verbesserung der Zugänglichkeit von Geoinformation Innovationsförderung: Durchführung von Forschung und Studien, die dem Vereinszweck dienen GeoNet.MRN e.v :18 Folie 8
9 Geoinformation ist überall GeoNet.MRN Atlas der Digitalen Region Rhein-Neckar
10 Motivation Cluster-Politik: Es besteht ein Bedarf zum vernetzen der Netze Akteure vernetzen Knowhow-Transfer Entscheider-Ebene: Es fehlt der Überblick, was läuft Handlungsbedarf Digitalen Modellregion Kommunikationsbaustein - Regionale Kompetenzen schärfen Index der Digitalisierung (Monitoring) Reallabor der intelligenten Vernetzung als Pilot- und Rollout-Maschine GeoNet.MRN e.v :18 Folie 10
11 Plattform Industrie 4.0 GeoNet.MRN e.v :18 Folie 11
12 Plattform Industrie 4.0 GeoNet.MRN e.v :18 Folie 12
13 Projektidee: Atlas der digitalen Region Anregung der Kammern: Kompetenzatlas mit Unternehmensprofilen (IHK-Studie) Visualisierung wichtiger Digitalisierungsprojekte in der MRN Best Practices, regionale Akteure und Kompetenzen in ihrer Vernetzung sichtbar machen Verknüpfung mit bestehenden Lösungen Dezentrale Kümmerer für Einzelthemen (z.b. Industrie 4.0, Gesundheit, Energie, Breitband etc.) GeoNet.MRN e.v :18 Folie 13 13
14 Warum noch ein Atlas? Was soll rein? Der Atlas folgt dem Layer-Prinzip (mehrere thematische Kartenebenen) Clusterinitiativen Akteure Best-Practise- und Innovationsprojekte plus Vernetzung der Akteure Projekte Clusterinitiativen Welcher Bedarf kommt aus der Wirtschaft? Akteure GeoNet.MRN e.v :18 Folie 14
15 Mögliche Inhalte Breitband? GeoNet.MRN e.v :18 Folie 15
16 Nutzenaspekte Vorteile für regionale Cluster und Clusterakteure: 1. Erhöhte Sichtbarkeit der eigenen Aktivitäten 2. Vermittlung eigener Kompetenzen (Multiplikatorenfunktion) 3. Cross-Cluster-Aktivität: Kommunikation über die Branchengrenzen hinweg 4. Neue, zusätzliche Kontakt- und Kooperationsmöglichkeiten Vorteile für IHK s, MRN, politische Entscheidungsträger: 1. Bestandsanalyse: Wissen, was wo läuft 2. Grundlage für Indexbildung (regional geschärfter Digitalisierungsindex) GeoNet.MRN e.v :18 Folie 16
17 Mehrwerte und Multiplikatoren Wie werden bestehende Lösungen integriert? Warum bzw. wie bietet der Atlas zusätzlichen Mehrwert? Wir orientieren uns konzeptionell an bestehenden Plattformen Durchgängigkeit zu Plattform Industrie 4.0 soll gewährleistet sein Aufbau einer Datenbank und Bereitstellung von Schnittstellen Darstellung von Projekten und Akteure plus deren Vernetzung GeoNet.MRN e.v :18 Folie 17
18 Ersterfassung läuft 42 Cluster und Netzwerke 173 Projekte > 500 Akteure auf institutioneller Ebene Zukünftig: Erfassung dezentral Redaktion dezentral Veröffentlichung zentral dezentral GeoNet.MRN e.v :18 Folie 18
19 Projekte GeoNet.MRN e.v :18 Folie 19
20 Zeitplan DIV16 Teaser Umsetzungskonzept Atlas 1.0 Ausbaustufen? GeoNet.MRN e.v :18 Folie 20
21 Kooperativ, dezentral, vernetzt Abstimmungsbedarf und organisatorische Herausforderung: Wie wird sichergestellt, welche Inhalte erscheinen und dass die Inhalte aktuell und vollständig sind? Aktualität und Vollständigkeit kann nur gewährleistet werden, wenn sich Akteure kommitten (Kümmerer-Konzept: Kammern, Cluster) Erster Aufschlag: statische Lösung bis zum IT-Gipfel Ziel im Sinne der intelligenten Vernetzung: Dezentraler Kümmerer pflegt in seinem System neuen Akteur ein und der Atlas aktualisiert sich automatisch Vorteil für den Kümmerer: Kartendienst kann in eigene Web-Präsenz eingebunden werden. Er muss nur einmal pflegen. GeoNet.MRN e.v :18 Folie 21
22 Herausforderungen Organisatorische Herausforderungen 1. Erschließung von Finanzierungs- und Betreibermodellen 2. Rechtliche Belange (Datenschutz, Gewährleistung) 3. Motivation der Akteure: Datenverfügbarkeit und Pflege Nutzer- und mehrwertzentrierte Fragestellungen 1. Konzeption von Mehrwerten und Funktionalitäten, die sich aus der Kombination der angedachten inhaltlichen Geo-Daten-Layer ergeben 2. Adressierung der Mehrwerte und Services für die Generierung von Nutzern der Plattform 3. Sicherstellung der Verständlichkeit und Nutzens der Applikation, Definition eines USPs Technische Herausforderungen 1. Schnittstellendefinition und intelligente Vernetzung unterschiedlicher Datenquellen 2. Rollen und Rechte: eines Berechtigungskonzeptes als wesentlicher GeoNet.MRN e.v :18 Folie 22
23 Geoinformation ist überall Diskussion Welchen Nutzen haben Netzwerke? Welcher Bedarf kommt aus der Wirtschaft?
24 Rahmenbedingungen und Handlungsbedarf Die Region hat tolle, innovative Technologien zu bieten und zu wenige wissen das! Defizite, Lösungen und Hemmnisse Maßnahmen Netzwerkinitiativen als Lösung? Öffentlichkeitsarbeit und Bewusstseinsbildung Kompetenzzentren und Bildungsangebote Vernetzung von Akteuren (gemeinsam sind wir stärker!) Wirtschaftsförderung und Regionalentwicklung GeoNet.MRN e.v :18 Folie 24
25 Intelligente Vernetzung als Schnittstelle, Thementreiber und Chance? Über den Tellerrand hinausschauen? Cross-Cluster-Aktivitäten als Chance. Zielgruppenorientierung: Welche Anforderungen kommen aus Vertrieb (Kontakte!) Marketing (Bekanntheit!) und Produkt- und Innovationsmanagement (Knowhow!)? Das Konzept des Datenlabors oder Reallabors als Keimzelle zukünftiger Innovationen und Projekte? Beispiel sdil.de GeoNet.MRN e.v :18 Folie 25
26 Geoinformation ist überall Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: Hartmut Gündra GeoNet.MRN e.v. P7, D Mannheim Tel GeoNet.MRN e.v. Alle Rechte vorbehalten. Diese Präsentation beinhaltet Abbildungen, die nicht frei von rechten Dritter sind. Nur zur internen Verwendung.
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