Diversität im Gesundheitswesen

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1 Diversität im Gesundheitswesen

2 Diversität im Gesundheitswesen ein vielschichtiges Phänomen SBK Kongress, 4. Juni 2014 Brigitte Liebig 2

3 Agenda 1. Diversität zum Konzept 2. Diversität im Gesundheitswesen A. Patienten/Patientinnen B. Professionelle + Institutionen 3. Diversität im Gesundheitswesen - Herausforderungen 4. Handlungsansätze 5. Quellen SBK Kongress, 4. Juni 2014 Brigitte Liebig 3

4 1. Zum Konzept Diversität Vielfalt persönlicher Voraussetzungen aufgrund demographischer Merkmale (z.b. Geschlecht, Alter, Ausbildung, Herkunft), Wissen und Erfahrungen, Werte und Überzeugungen, Charakter und Persönlichkeit, beruflicher Status und vieles mehr Management von Diversität Positive Wahrnehmung und Förderung von Diversität, um erfolgreiches Handeln für Organisationen, Mitarbeitende, Kunden/Kundinnen zu ermöglichen Grundlagen des Konzepts Prinzipien der Menschenwürde und Chancengleichheit sowie ökonomische/nutzenorientierte Überlegungen SBK Kongress, 4. Juni 2014 Brigitte Liebig 4

5 1. Zum Konzept Entwicklungen I Diversität bildet nicht ein Synonym für Differenz, sondern umfasst Unterschiede und Gemeinsamkeiten. Diskussionen über Diversität bedürfen deshalb zunächst der Festlegung einer spezifischen Dimensionen, über die diskutiert werden soll Intersektionalität zu beachten sind insbesondere die Wechselwirkungen ( Intersections ) zwischen verschiedenen Differenzkategorien SBK Kongress, 4. Juni 2014 Brigitte Liebig 5

6 1. Zum Konzept Entwicklungen II Normal ist die Vielfalt, das Vorhandensein von Unterschieden Soziale Inklusion ist verwirklicht, wenn jeder Mensch in seiner Individualität von der Gesellschaft/Organisation akzeptiert wird und die Möglichkeit hat, in vollem Umfang an ihr teilzuhaben oder teilzunehmen. Unterschiede und Abweichungen werden im Rahmen der sozialen Inklusion bewusst wahrgenommen, aber in ihrer Bedeutung eingeschränkt oder gar aufgehoben. Gesellschaft und Organisation müssen Strukturen schaffen, in denen sich Personen mit ihren Besonderheiten einbringen können und auf die ihnen eigene Art wertvolle Beiträge erbringen können SBK Kongress, 4. Juni 2014 Brigitte Liebig 6

7 2. Diversität im Gesundheitswesen - Patientinnen und Patienten - SBK Kongress, 4. Juni 2014 Brigitte Liebig 7

8 A. Patienten/Patientinnen Gesundheit der Migrationsbevölkerung Gesundheitszustand I EDI/BAG (2012) SBK Kongress, 4. Juni 2014 Brigitte Liebig 8

9 A. Patienten/Patientinnen Gesundheit der Migrationsbevölkerung Gesundheitszustand II EDI/BAG (2012) SBK Kongress, 4. Juni 2014 Brigitte Liebig 9

10 A. Patienten/Patientinnen Gesundheit der Migrationsbevölkerung Gesundheitszustand III EDI/BAG (2012) SBK Kongress, 4. Juni 2014 Brigitte Liebig 10

11 A. Patienten/Patientinnen Gesundheit der Migrationsbevölkerung Gesundheitsverhalten EDI/BAG (2012) SBK Kongress, 4. Juni 2014 Brigitte Liebig 11

12 A. Patienten/Patientinnen Gesundheit der Migrationsbevölkerung Gesundheitskompetenz Verständigung beim Arztbesuch 12%-45% der befragten Migrationsgruppen geben an, nie/selten/nur manchmal sich beim Arztbesuch verständlich machen zu können 14%-44% der befragten Migrationsgruppen geben an, nie/selten/nur manchmal den Arzt/Ärztin zu verstehen nur selten kritisches Hinterfragen von Empfehlungen und Informationen EDI/BAG (2012) SBK Kongress, 4. Juni 2014 Brigitte Liebig 12

13 2. Diversität im Gesundheitswesen - Professionelle und Institutionen - SBK Kongress, 4. Juni 2014 Brigitte Liebig 13

14 B. Professionelle und Institutionen in der Schweiz waren im Jahr 2010 die meisten Pflegekräfte Frauen im Alter von Jahren aus: Ruedin, H./Widmer, M. (2010) SBK Kongress, 4. Juni 2014 Brigitte Liebig 14

15 B. Professionelle und Institutionen 2008 waren 55% des Gesundheitspersonals in der Schweiz ausländischer Nationalität jede 5 Pflegefachkraft, die in Altersheim oder Pflegeheim tätig ist, wurde im Ausland ausgebildet Care-Migration im Bereich personenbezogener Pflege SBK Kongress, 4. Juni 2014 Brigitte Liebig 15

16 B. Professionelle und Institutionen Beschäftigung in den Krankenhäusern 2012 Aktivität Anzahl VZÄ Ärzteschaft Pflegepersonal Medizinisch-therapeutisches Personal Sozialdienste Hausdienst Personal des technischen Dienstes Administrativpersonal Total BFS Krankenhausstatistik Schweiz, 2012 SBK Kongress, 4. Juni 2014 Brigitte Liebig 16

17 3. Diversität im Gesundheitswesen - Herausforderungen SBK Kongress, 4. Juni 2014 Brigitte Liebig 17

18 3.1 Diversität in der Behandlungs- und Betreuungssituation Herausforderungen I Kulturell vielfältige Formen des Gesundheitsempfindens, der Krankheitserfahrung und Gesundheitskompetenz in Abhängigkeit von unterschiedlichen lebensgeschichtlichen Bezugsrahmen unterschiedliche Wertvorstellungen, Verhaltensmuster und Handlungskonzepte im Rahmen von Betreuung und Behandlung Kommunikationsprobleme sprachlicher und kultureller Art Patientin Patient Professionelle SBK Kongress, 4. Juni 2014 Brigitte Liebig 18

19 3.1 Diversität in der Behandlungs- und Betreuungssituation Herausforderungen II Erschwerte medizinische Abklärungen: Fremdsprachige Patientinnen und Patienten sprechen weniger häufig über ihren Gesundheitszustand und deren Äusserungen werden in den Sprechstunden häufiger ignoriert Patientin Patient Erschwerte Therapietreue: weniger Compliance, mehr Therapieabbrüche Erschwerte adäquate Behandlungen: Fremdsprachige werden weniger häufig zu Folgebehandlungen eingeladen, häufigere Komplikationen bei der Medikamenteneinnahme Professionelle vgl. Bischoff et al SBK Kongress, 4. Juni 2014 Brigitte Liebig 19

20 3.1 Diversität im Arbeitskontext Herausforderungen I Inter-professionelle Zusammenarbeit der Gesundheitsberufe Wissen über die Voraussetzungen der anderen Berufsgruppen Entwicklung von kooperativen Einstellungen und Orientierungen, von Vertrauen und Fehlertoleranz Interaktion und Kommunikation im Team Förderliche strukturelle und kulturelle Rahmenbedingungen in den Institutionen Professio -nelle Professio -nelle SBK Kongress, 4. Juni 2014 Brigitte Liebig 20

21 3.2 Diversität im Arbeitskontext Herausforderungen II Qualität der Patientenversorgung Patientensicherheit Arbeitszufriedenheit und wechselseitige Unterstützung kreative Problemlösungen Kommunikation und Verständigung Instititutioneller Kontext Fehlerpotentiale Steigende Kosten (z.b. Fluktuation, Absenzen) Wettbewerbsfähigkeit Attraktivität als Arbeitgeber SBK Kongress, 4. Juni 2014 Brigitte Liebig 21

22 4. Diversität im Gesundheitswesen - Handlungsansätze SBK Kongress, 4. Juni 2014 Brigitte Liebig 22

23 4. Handlungsansätze I Diversität in der Betreuung und Behandlung Förderung der transkulturellen Kompetenz von Gesundheitsfachleuten, z.b. durch Fortbildungsangebotn Förderung einer personenzentrierten, die Mündigkeit der Patienten/innen respektierenden Perspektive Beizug sprachkundiger Personen (Familienmitglieder, Bezugspersonen, Mehrsprachige Mitarbeitende) Beizug weiterer Hilfsmittel in der Kommunikation (in Bild, Sprache) aus: Saladin 2009 SBK Kongress, 4. Juni 2014 Brigitte Liebig 23

24 4. Handlungsansätze II Diversität auf Organisationsebene Anpassung der Institutionen des Gesundheitswesens an die Diversität von Patienten und Patientinnen Verankerung im Leitbild, in der Strategie, in den Strukturen der Organisationen z.b. Angebote im Bereich migrationsspezifischer Dienstleistungen (Dolmetscher/innen) Förderung der Kompetenzen im Bereich der Administrativen Dienste, Telefonie, Hotellerie Verankerung in der Organisationskultur SBK Kongress, 4. Juni 2014 Brigitte Liebig 24

25 5. Quellen Bischoff A, Kurth E, Schneider, M, Hoffmann S, Heuss L. (2005) «A-Care»: Gesundheitsversorgung und kosten von Asylsuchenden in Basel, Forschungsbericht zuhanden des Bundesamtes für Migration, Inst. für Pflegewissenschaft, Univ. Basel + Universitätsspital EDI/BAG (2012): Migranten und Migrantinnen in der Schweiz. Zweites Gesundheitsmonitoring der Migrationsbevölkerung in der Schweiz (GMMII), Bern (retrieved from Ruedin, H./Widmer, M. (2010): Ausländisches Gesundheitspersonal in der Schweiz, Obsan Bericht 39, Schweiz. Gesundheitsobservatorium, Bern Saladin, P. (2009): Diversität und Chancengleichheit. Grundlagen für erfolgreiches Handeln im Mikrokosmos der Gesundheitsinstitutionen, BAG und H+ Die Spitäler der Schweiz, Bern SBK Kongress, 4. Juni 2014 Brigitte Liebig 25

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