HFKW IN KÄLTE- UND KLIMAANLAGEN: MINIMIEREN KLIMATISCHE AUSWIRKUNGEN, MAXIMIEREN SICHERHEIT

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "HFKW IN KÄLTE- UND KLIMAANLAGEN: MINIMIEREN KLIMATISCHE AUSWIRKUNGEN, MAXIMIEREN SICHERHEIT"

Transkript

1 HFKW IN KÄLTE- UND KLIMAANLAGEN: MINIMIEREN KLIMATISCHE AUSWIRKUNGEN, MAXIMIEREN SICHERHEIT

2 HFKW IN KÄLTE- UND KLIMAANLAGEN MINIMIEREN KLIMATISCHE AUSWIRKUNGEN, MAXIMIEREN SICHERHEIT Der von Kälte- und Klimaanlagen ausgehende Beitrag zum Treibhauseffekt wurde in der Vergangenheit hauptsächlich durch den Energieverbrauch der Anlagen und die Verwendung von FCKW-Kältemitteln in Anlagen mit vergleichsweise hohen Leckraten verursacht. Heute tragen Kältemittel der neuen Generation wie beispielsweise HFKW (*) und effizientere Anlagen zu einer Reduzierung der durch Kälteanlagen hervorgerufenen Treibhausgasemissionen um 60% bei. In dieser Hinsicht ist die Kälte- und Klimabranche einer der Sektoren, in dem die größten Fortschritte bei der Treibhausgasreduktion bereits erzielt wurden. Der Ersatz von FCKW durch HFKW und energieeffiziente Anlagen mit geringen Leckraten bedeuten eine Nettoreduzierung des Treibhauseffekts. Dies ist das Ergebnis einer pragmatischen und verantwortlichen Einstellung zu nachhaltiger Kältetechnik, die sowohl die Sicherheit des Anwenders als auch die Umweltbelange berücksichtigt. * HFKW: Hydro-Fluorkohlenwasserstoffe: Substanzen, die aus Wasserstoff-, Fluor- und Kohlenstoffatomen bestehen

3 UNSERE LEBENSQUALITÄT HÄNGT VON DER KÜHLUNG AB Kälte- und Klimaanlagen sind Teil unseres Lebens geworden; ohne sie auszukommen, ist kaum vorstellbar. Sie sind wesentlicher Bestandteil für die Aufrechterhaltung und Verbesserung unserer Lebensqualität. - Kälteanlagen ermöglichen Lagerung, Transport und Verwendung von Lebensmitteln unter idealen hygienischen Bedingungen und reduzieren Verluste und Verschwendung. - Klimaanlagen sorgen speziell in heissen Ländern für ein angenehmes Klima zu Hause und im Büro, in Geschäften und öffentlichen Verkehrsmitteln und tragen in Krankenhäusern zu hygienischen Bedingungen bei. - Kühlung vieler medizinischer Produkte wie Impfstoffe und Blut ist zur Konservierung unerlässlich. - Wärmeisolierung mit hocheffizienten Schäumen reduziert den Energieverbrauch in Gebäuden, bei Kühltransporten und in Kühlräumen. - Kühlung ist wesentlich für den Betrieb von Ausrüstungen wie beispielsweise großen EDV-Systemen bis hin zu hochentwickelten medizinischen Anwendungen. GESUNDHEIT, SICHERHEIT UND UMWELT: RESPEKTIEREN DER PRIORITÄTEN FÜR EINE BESSERE ZUKUNFT Die Vorteile von Kälte- und Klimaanlagen zu nutzen und gleichzeitig ihre Wirkung auf die Umwelt zu ignorieren, ist heute einfach nicht mehr möglich. Als Bürger, Industrielle und Politiker müssen wir die Herausforderungen im Umweltbereich verstehen. Nur dann können wir verantwortungsbewusste Entscheidungen treffen, um eine nachhaltige sozioökonomische Entwicklung sicherzustellen. Für die objektive Bewertung des tatsächlichen Treibhausbeitrags einer Kälteanlage ist es erforderlich, die Auswirkungen während des gesamten Lebenszyklus zu betrachten. Die Klimarelevanz von Kälteanlagen kann nicht ausschliesslich auf das benutzte Kältemittel reduziert werden. (A) (D) (C) (B) Wärmeentzug: Der Kältemittelkreislauf: Das Kältemittel nimmt als Energie - quelle für die Verdampfung Wärme ( ) aus dem geschlossenen Raum (A) auf. Der Dampf wird anschliessend komprimiert (B) und durch Wärmeabgabe ausserhalb ( ) (C) wieder verflüssigt. Das verflüssigte Kältemittel (D) steht für einen neuen Zyklus bereit.

4 DIE AUSWIRKUNG EINER KÄLTEANLAGE AUF DAS GLOBALE KLIMA Kälte- und Klimaanlagen wirken sich sowohl durch den Energieverbrauch als auch durch Kältemittelemissionen auf die globale Erwärmung aus. ENERGIE- VERBRAUCH KÄLTEMITTEL- EMISSIONEN Kälteanlagen verbrauchen Strom, der im allgemeinen durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe produziert wird, wobei CO 2 (Kohlendioxid) in die Atmosphäre abgegeben wird. Dieses Gas trägt am meisten zu den Treibhausgasemissionen bei, die zu einer globalen Erwärmung und klimatischen Veränderungen führen können. Allein aufgrund des Energieverbrauchs während der gesamten Laufzeit trägt jede Kälteanlage zu klimatischen Veränderungen bei. Dieser "indirekte Effekt kann mehr als 80% der Klimarelevanz der Anlage ausmachen. CO 2 Schlecht konstruierte oder gewartete Anlagen oder Kälteanlagen, die am Ende ihrer Nutzungsphase ohne Rückgewinnung oder Recycling des Kältemittels verschrottet werden, können zur Emission des Kältemittels in die Atmosphäre führen. Diese Emissionen werden als "direkter Effekt" bezeichnet.die grossen Fortschritte im Hinblick auf die Dichtheit neuer Anlagen und das Kältemittel-Recycling haben zu einer beträchtlichen Reduzierung dieser Emissionen geführt. Der direkte Treibhausbeitrag von Kältemitteln ist bereits heute relativ gering und nimmt weiter ab. INDIREKTER EFFEKT Energieverbrauch DIREKTER EFFEKT Kältemittelemissionen Die Reduzierung des Energieverbrauchs (indirekter Effekt) beim Betrieb von Kälteanlagen hat absoluten Vorrang.

5 EINE FRAGE DER VORRANGIGKEIT: ENERGIEEFFIZIENZ Die Reduzierung der Klimarelevanz von Kälte- und Klimaanlagen muss im Wesentlichen über die Verbesserung ihres Energieverbrauchs erfolgen. Drei Hauptparameter wirken sich auf den Energieverbrauch aus. Die Qualität der Systemkomponenten Die Anpassung und Optimierung der Komponenten, aus denen sich eine Kälteanlage zusammensetzt, spielt eine wesentliche Rolle bei der Entwicklung von Anlagen, die weniger Energie verbrauchen. Es ist zudem wichtig, Kälteanlagen einer Dichtheitskontrolle zu unterziehen, um Kältemittelverluste zu verhindern. Die Qualität der Geräteisolierung Eine gute Isolierung sorgt dafür, dass die gekühlten Bereiche kalt bleiben, und ermöglicht einen sparsamen Energieeinsatz. Bei wärmedämmenden Hartschäumen bestimmt hauptsächlich das eingeschlossene Gas nicht das Polymermaterial den Grad der Isolierung. Ökobilanzstudien zeigen, dass Hartschäume zur Wärmedämmung, die als Zellgas HFKW verwenden, effizienter und dauerhafter sein können als dies bei der Verwendung anderer Zellgase wie Kohlenwasserstoffe, Wasser oder CO 2 der Fall ist. Die Wahl des Kältemittels Das perfekte Kältemittel für alle Anwendungen gibt es nicht. Kältemittel werden aufgrund ihrer thermodynamischen und sicherheitstechnischen Eigenschaften ausgewählt. Ammoniak und einige Kohlenwasserstoffe sind gute Kältemittel, aber stark brennbar oder toxisch und erfordern strenge s icherheitstechnische Vorsichtsmassnahmen. Wenn beispielsweise Ammoniak als Kältemittel in Tiefkühltruhen in Supermärkten eingesetzt wird, ist als Sicherheitsmassnahme der Einsatz eines doppelten" Kreislaufsystems erforderlich, bei dem das Ammoniak nur im Kreislauf außerhalb des Gebäudes eingesetzt wird. Die Übertragung von Wärme von einem Kreislauf auf den anderen führt unausweichlich zu einem Wirkungsgradverlust, was enen höheren Energieverbrauch zur Folge hat. Dadurch erhöhen sich der Stromverbrauch und die damit verbundenen Kosten deutlich. HFKW erfordern keine vergleichbaren Sicherheitsvorkehrungen. Sie können über einen weiten Temperaturbereich selektiv verwendet und optimal im Hinblick auf die Systemeffizienz ausgewählt werden. Deshalb werden hauptsächlich HFKW als Kältemittel verwendet. HFKW-VERLUSTE GEMEINSAM REDUZIEREN Umweltbewusstsein, die zunehmende Wiederverwertung von Kältemitteln, verbesserte Wartung und Dichtheit der Anlagen sind Wege, um direkte Emissionen von Kältemitteln auf ein Mindestmass zu reduzieren. Optimale Dichtigkeit Die rapide Entwicklung bei der Gerätekonstruktion in den letzten Jahren hat die Dichtigkeit von Kälte- und Klimaanlagen dramatisch verbessert und Emissionen stark reduziert. Systematische Wiederverwertung von Kältemitteln HFKW lassen sich leicht aufarbeiten und können von Servicetechnikern für Kälteanlagen wiederverwendet werden. Die Hersteller von HFKW-Kältemitteln haben sich den Grundsätzen einer verantwortungsbewussten Nutzung von HFKW verschrieben, die die Förderung von Rückgewinnung und Wiederverwertung umfassen. Eine vorgeschlagene Richtlinie der Europäischen Union zur Wiederverwertung von elektrischen und elektronischen Geräten sieht das Recycling von Haushaltsgeräten vor. Unter anderem wird dies auch den Ausbau von Systemen zur Sammlung gebrauchter Kältemittel fördern. Training und Normen Zertifizierung von Unternehmen und Schulung von Wartungspersonal, vorgeschriebene Wartungsverträge sowie Überwachung und Verifizierung all dieser Aktivitäten werden dafür sorgen, dass die Ziele bei der Reduzierung von Treibhausgasemissionen aus Kälte- und Klimaanlagen erreicht werden.

6 DIE WELT DER KÄLTEMITTEL Ammoniak Hydrofluorchlorkohlenwasserstoffen - oder H-FCKW Kohlend CO2 Ammoniak war das erste Kältemittel, das im grossen Massstab eingesetzt wurde. Es ist effizient, aber auch sehr toxisch und brennbar. Aus diesem Grund wurden oft sicherere Kältemittel bevorzugt, und Ammoniak wird heute im allgemeinen nur dann eingesetzt, wenn eine Überwachung durch Fachpersonal gewährleistet ist (beispielsweise in Kühlhäusern, Molkereien und Brauereien). Derartige Ammoniak- Kälteanlagen, die den notwendigen Sicherheitsstandards genügen, sind bis zu 40% teurer als Anlagen mit HFKW-Kältemitteln. H-FCKW wurden parallel zu FCKW (Fluorchlorkohlenwasserstoffen) entwickelt und sorgten gemeinsam für die spektakuläre Entwicklung von sicherer, preiswerter und effektiver Kälteerzeugung. Da H-FCKW ebenfalls eine geringe Auswirkung auf die Ozonschicht haben, wurden sie ab 1990 als Übergangssubstanzen bezeichnet, deren Produktion und Verwendung stufenweise eingestellt wird. Der Gesamtbeitrag der H-FCKW zu den Treibhausgasemissionen im Jahr 1990 betrug nur 0,5% der Gesamtemissionen in diesem Jahr. Kohlendioxid (CO wurde in der Verga genheit vielfach a Kältemittel genutz später jedoch weg besserer Wirkun grade und niedriger Systemdrücke dur Fluorchlorkohlenwas erstoff-kältemitt ersetzt. Beim Einsa von CO2 sind bedin durch sehr hoh Drücke vollständ

7 Kohlenwasserstoffe - Propan oder Isobutan Fluorkohlenwasserstoffe - HFKW e Anlagenauslegen und Bauteile orderlich; wobei 2 -Systeme einen der Regel etwa 30% niedrigeren rkungsgrad als gleichbare HFKWteme aufweisen. Kohlenwasserstoffe (LPG) sind ebenfalls effiziente Kältemittel. Sie sind jedoch stark brennbar, können explosive Gemische in Luft bilden und sind daher gefährlich. In einigen Ländern ist ihr Einsatz an öffentlichen Plätzen und in grossen Gebäuden eingeschränkt oder nicht gestattet.kohlenwasser -stoffe tragen auch zur Luftverschmutzung in Ballungs-gebieten bei, da sie die Bildung von bodennahem Ozon auslösen. Ihr Treibhauspotenzial ist gering, aber Sicherheit - sanforderungen können den Energie-verbrauch und damit CO 2 - Emissionen wesentlich erhöhen. HFKW sind praktisch ungiftig und nicht brennbar. Sie können in einer grossen Anzahl von Anwendungen und Geräten eingesetzt werden, deren Wartung unproblematisch ist. HFKW stellen selbst im Fall eines zufälligen Lecks ein nur geringes Risiko dar. Ausserdem weisen sie sehr gute energetische Eigenschaften auf. Sie haben keine Wirkung auf das stratosphärische und troposphärische Ozon, sind jedoch Treibhausgase.

8 HFKW HABEN NUR GERINGE AUSWIRKUNGEN AUF DAS KLIMA Tabelle 1: Vergleichszahl GWP-Werte nach 100 Jahren Kohlendioxid (CO 2 ) 1 Methan 21 Distickstoffmonoxid (N 2 O) 310 ODS (1) 100 bis 8,000 HFKW 140 bis 11,700 PFKW (2) 6,500 bis 9,200 Schwefelhexafluorid (SF 6 ) 23,900 (1) ODS: Ozone Depleting Substances, geregelt unter dem Montreal- Protokoll (2) PFKW: perfluorierte Kohlenwasserstoffe Tabelle 2: Menge Treibhausgas-Emissionen im Jahr 2000 CO 2 Methan N 2 O ODS HFKW PFKW SF 6 30,800,000,000 t 350,000,000 t 11,000,000 t 600,000 t 140,000 t 20,000 t 6,000 t Falls das Kyoto-Protokoll erfolgreich in Kraft gesetzt wird, beginnen die Gesamt-Emissionen der Treibhausgase zu fallen BILD 1: Atmosphärische Verweilzeit VERGLEICHSZAHL Treibhauspotenzial (Global Warming Potential, GWP) Noch in der Atmospäre befindlicher Anteil 1,0 0,9 0,8 0,7 0,6 0,5 0,4 0,3 0,2 0,1 CO 2 HFKW 134a Das Treibhauspotenzial (GWP) ist eine Vergleichszahl, die das Wirkungsvermögen eines Treibhausgases mit dem von Kohlendioxid vergleicht. Aufgrund einer Festlegung beruht die Berechnung des GWP jeden Gases auf einem Zeitraum von 100 Jahren (Tabelle 1). Auf dieser Skala ist das GWP eines Kältemittels wie z.b HFKW 134a 1300, was bedeutet, dass die Emission von einem Kilogramm in einem Zeitraum von 100 Jahren dieselbe Wirkung hätte wie die Emission von 1300 kg CO 2. Doch das GWP muss in der richtigen Perspektive gesehen werden. Die gesamten Emissionen sind für die Berechnung des tatsächlichen Treibhausbeitrags ausschlaggebend Verweilzeit in Jahren

9 KUNG AUF UMWELT HFKW = FREIGESETZTE VERGLEICHSZAHL X MENGE CO 2 Der GWP-Wert als Masszahl beschreibt die Klimawirkung eines Treibhausgases offensichtlich nicht zufriedenstellend. Trotz des niedrigen GWP-Werts von CO 2 bedeuten die ungeheuren Emissionsmengen und seine lange atmospärische Verweilzeit, dass es einen weitaus grösseren Einfluss auf das Klima hat als HFKW. Gegenwärtig machen CO 2-Emissionen 64 % der gesamten Treibhausgas-Emissionen aus und sind im Steigen begriffen. Im Gegensatz dazu tragen HFKW heute weniger als 1 % bei und werden Erwartungen zufolge bis zum Ende des Jahrhunderts maximal 3 % erreichen. MENGE Die emittierten Mengen LEBENSDAUER Lebensdauer der Treibhausgase in der Atmosphäre Die Atmosphäre enthält von Natur aus Treibhausgase wie CO 2, Methan und Wasserdampf, die eine stabile mittlere Erdtemperatur von ca. 15 C aufrechterhalten haben. Der Mensch gibt durch die Nutzung von fossilen Brennstoffen zur Stromerzeugung, für den Transport, die Industrie oder Kühlung zusätzlich Kohlendioxid in die Atmosphäre ab. Die Landwirtschaft führt zu Methanemissionen. Diese starken Zunahmen an Treibhausgasen ändern das Gleichgewicht des Klimas. Wenn man die Wirkungen in Betracht zieht, müssen die relativen Mengen der in die Atmosphäre abgegebenen Treibhausgase berücksichtigt werden; HFKW werden im Vergleich zu CO 2 oder Methan in sehr geringen Mengen emittiert (Tabelle 2). Je länger ein Treibhausgas in der Atmosphäre verbleibt, desto stärker ist sein kumulierter Aufheizeffekt. Die Lebensdauer ist daher bei längerfristiger Betrachtung ebenfalls ein wichtiger Parameter, obwohl sie bei den GWP-Werten bis zu einem Zeitraum von 100 Jahren bereits erfasst ist. CO 2 hat eine sehr lange Lebensdauer. Es bleibt mehrere tausend Jahre in der Atmosphäre; nach den dem GWP-Wert zugrunde liegenden100 Jahren hat CO 2 weniger als ein Viertel seiner Klimarelevanz entwickelt. Im Gegensatz dazu betragen die Lebensdauern von HFKW nur einige Jahrzehnte oder weniger. Anders als bei HFKW, die relativ schnell aus der Atmosphäre entfernt werden, bedeutet die lange Lebensdauer von CO 2 einen beträchtlichen Beitrag zu Klimaveränderungen bis weit in die Zukunft hinein (Bild 1).

10 SICHERHEIT UND KÄLTEERZEUGUNG Trotz aller Vorsichtsmassnahmen kann es durch einen Unfall oder Unachtsamkeit zu Kältemittelemissionen kommen. Wenn es sich dabei jedoch um einen geringen und begrenzten zufälligen HFKW-Verlust handelt, hat dies keine grossen Folgen für das globale Klima. Wird jedoch ein toxisches oder explosives Gas emittiert, könnte ein solcher Vorfall katastrophal für die Betroffenen sein. Solche Unfälle mit toxischen oder brennbaren Kältemitteln sind schon vorgekommen - mit schwerwiegenden Folgen! Das statistische Todesfallrisiko bezogen auf 1 Million Ammoniak-Kälteanlagen liegt schätzungsweise bei mindestens 1,5 pro Jahr. Wenn die 30 Millionen kommerziellen und industriellen Kälteanlagen alle mit Ammoniak betrieben würden, könnte dies jedes Jahr zu zusätzlichen Todesfällen führen. Bei grösseren Anlagen mit höherer Kältemittelfüllung sind die Risiken bei Kohlenwasserstoffen aufgrund der hohen Brennbarkeit wahrscheinlich noch höher als bei Ammoniak. EINE NACHHALTIGE UND VERANTWORTUNGSBEWUSSTE LÖSUNG FÜR DIE ZUKUNFT: KEIN KOMPROMISS MEHR ZWISCHEN SICHERHEIT UND EFFIZIENZ NÖTIG Emissionen handhaben Durch die Begrenzung der HFKW-Emissionen wird ihre Wirkung unbedeutend. Die Anwendungssicherheit von gut konstruierten, effizienten Kälteanlagen führt zu geringeren Umweltauswirkungen. Selbst wenn alle in der Kältetechnik verwendeten HFKW in die Atmosphäre gelangen würden, würde ihre Auswirkung auf die globale Erwärmung (selbst im schlimmsten Fall) in der nahen Zukunft nicht mehr als 1,6% des Treibhauseffekts betragen. In der Praxis werden Emissionen in diesem Ausmass jedoch nicht auftreten, und es werden weiterhin die grössten Bemühungen unternommen, Kältemittelverluste aus Anlagen zu eliminieren. Wichtige Vorteile - Für die Kühlung: Aufgrund ihrer guten kältetechnischen Eigenschaften und ihrer Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Betriebsbedingungen sind HFKW die optimale Wahl. Das Sortiment an HFKW und die vielen möglichen Kombinationen bedeuten, dass wir eine Mischung wählen können, die genau die für eine bestimmte Anlage erforderlichen kältetechnischen Eigenschaften aufweist, ob es sich dabei um Haushaltskälte, Gewerbekälte, Kühllager oder Klimaanlagen handelt. - Als Isolierung: Isolationsschäume mit HFKW haben eine hervorragende Ökobilanz gezeigt. - Sicherheit aus der Sicht von Anwendern und Verbrauchern: HFKW stellen ein minimales Risiko dar. Sie sind praktisch nicht toxisch und nicht brennbar und bieten eine zuverlässige Alternative, die das Unfallrisiko im industriellen und öffentlichen Bereich, in Wohngebieten und beim Transport minimiert.

11 Der Einsatz von HFKW reduziert erheblich die Klimarelevanz von Kälte- und Klimaanlagen, ohne dass Kompromisse bei der Sicherheit gemacht werden müssen. Dieser Schritt in Richtung nachhaltige Entwicklung im Kältesektor markiert den konsequenten Weg, zum Klimaschutz beizutragen. Weniger CO 2 Deshalb sind HFKW Bestandteil der idealen Lösung: Energieeffizienz HFKW-Einsatz Sicherheit + Klimaschutz

12 SIEBEN LÖSUN ZUR RED KÄLTE-

13 Konzentration auf die Verbesserung der Energieeffizienz bei der Kälteerzeugung durch essere Anlagenauslegung, bessere Installation und besseren Betrieb der Geräte. Dies reduziert die indirekten Emissionen, die über 80% der klimarelevanten Gesamtemissionen ausmachen Konzentration auf die Reduzierung der Treibhausgasemissionen, wie vom Kyoto-Protokoll gefordert, und nicht auf die Regulierung ihrer Verwendung Förderung Etablierung eines strukturierten Rückgewinnungs- und Recyclingsystems für Kältemittel und Beseitigung unnötiger, durch Vorschriften bedingte Barrieren und Unterstützung von freiwilligen Initiativen mit dem Ziel, Treibhausgasemissionen zu verhindern, wobei deren Verifizierung für ihren Erfolg wesentlich ist Beibehaltung einer Auswahl an Kältemitteln für optimale Leistung im Sinne von Effizienz, Umweltauswirkung und Kosten 3 7 Missbilligung diskriminierender Verordnungsinitiativen, die keinen objektiven Vorteil für Umwelt und Sicherheit bieten. Erhalt der öffentlichen Sicherheit als wichtigstes Kriterium bei der Wahl von Kältemitteln. Es gibt keinen Grund, das vorhandene Sicherheitsniveau in Frage zu stellen 4 EN IERUNG DER KLIMABEEINFLUSSUNG DURCH D KLIMAANLAGEN

14 European Partnership for Energy and the Environment EPEE Secretariat, 40 Rue d Arlon, 1000 Brussels, Belgium Tél: , Fax: , secretariat@epeeglobal.org,

Treibhauseffekt. TREIBHAUSGAS- EMISSIONEN: Was führte zu ihren wesentlichsten Verringerungen?

Treibhauseffekt. TREIBHAUSGAS- EMISSIONEN: Was führte zu ihren wesentlichsten Verringerungen? Treibhauseffekt TREIBHAUSGAS- EMISSIONEN: Was führte zu ihren wesentlichsten Verringerungen? Der Ersatz von FCKW! mit einer Schlüsselrolle der teilfluorierten Kohlenwasserstoffe (HFKW) FCKW, wegen ihres

Mehr

F-Gase. weitere Reduzierung der Erderwärmung. Treibhauseffekt HFK W KOHLENDIOXID, N 2 O, ME THAN

F-Gase. weitere Reduzierung der Erderwärmung. Treibhauseffekt HFK W KOHLENDIOXID, N 2 O, ME THAN F-Gase weitere Reduzierung der Erderwärmung Treibhauseffekt KOHLENDIOXID, N 2 O, ME THAN HFK W F-Gase sind weit verbreitet... Die Familie der F-Gase (*) umfasst teilfluorierte Kohlenwasserstoffe (HFKW),

Mehr

Kältemittel: Neue Studie zur Ökoeffizienz von Supermarktkälteanlagen

Kältemittel: Neue Studie zur Ökoeffizienz von Supermarktkälteanlagen Kältemittel: Neue Studie zur Ökoeffizienz von Supermarktkälteanlagen Andrea Voigt, The European Partnership for Energy and the Environment September 2010 Seit sich die EU dazu verpflichtet hat, die Treibhausgasemissionen

Mehr

Die Wahl des richtigen Kältemittels Aspekte der Öko-Effizienz

Die Wahl des richtigen Kältemittels Aspekte der Öko-Effizienz WS1: Kältemitteleinsatz und Energieeffizienz Die Wahl des richtigen Kältemittels Aspekte der Öko-Effizienz Dr.- Ing. Rainer M. Jakobs DMJ Beratung Breuberg Folie 1 29.09.2009 Jakobs Märkte für die Kältetechnik

Mehr

Der Treibhauseffekt ist Teil der Natur

Der Treibhauseffekt ist Teil der Natur Der Treibhauseffekt ist Teil der Natur 1 Weltweit zunehmendes Bewußtsein für eine globale Strategie Alle reden vom Treibhauseffekt, aber unternimmt denn jemand etwas dagegen? Forscher, Umweltschutzgruppen

Mehr

Natürliche Kältemittel haben Zukunft

Natürliche Kältemittel haben Zukunft Natürliche Kältemittel haben Zukunft Ein Beitrag von Monika Witt, Vorstandsvorsitzende von eurammon Die Frage, wie Lebensmittel vor dem Verderben geschützt werden können, ist vermutlich ebenso alt wie

Mehr

Kältetechnologien in Deutschland Energetische, ökologische Analysen

Kältetechnologien in Deutschland Energetische, ökologische Analysen Kältetechnologien in Deutschland Energetische, ökologische Analysen Berliner Energietage 2013 Berlin, 15. Mai 2013 1 Gliederung Ziele des Projekts Anwendungen der Kältetechnik Kälteerzeugung und Emissionen

Mehr

FAQ s F-Gase ALLGEMEIN

FAQ s F-Gase ALLGEMEIN Am 1. Januar 2015 ist die Verordnung (EU) Nr. 517/2014, auch bekannt als F-Gas-Verordnung, europaweit in Kraft getreten. Unsere Klimakammern nutzen Gase, welche dieser Verordnung unterliegen. Dieses FAQ-Papier

Mehr

Neues aus Brüssel! Wichtige Information bitte beachten!

Neues aus Brüssel! Wichtige Information bitte beachten! Neues aus Brüssel! Informationen zur neuen F-Gas-Verordnung (EU) Nr. 517/2014 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 16. April 2014 über fluorierte Treibhausgase und zur Aufhebung der Verordnung

Mehr

Der Klimawandel und die Bedeutung für die Kältetechnik

Der Klimawandel und die Bedeutung für die Kältetechnik Hintergrund Der Klimawandel und die Bedeutung für die Kältetechnik Klimawandel, Treibhauseffekt und globale Erwärmung im 21. Jahrhundert gibt es kaum ein Thema, das so allgegenwärtig und heiß diskutiert

Mehr

Corporate Carbon Footprint Bericht

Corporate Carbon Footprint Bericht Corporate Carbon Footprint Bericht Bericht erstellt durch: Heinrich Böning h.boening@waskoenig.de Corporate Carbon Footprint Bericht Seite 1 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung... 3 2 Firmenbeschreibung...

Mehr

F-Gase Phase Out: Europa mit Vorbildfunktion für die USA

F-Gase Phase Out: Europa mit Vorbildfunktion für die USA Doppel-Interview F-Gase Phase Out: Europa mit Vorbildfunktion für die USA In Europa schreibt die F-Gase Verordnung ein kontrolliertes Phase-Out der F-Gase bis zum Jahr 2030 vor. Ein umfangreiches Unterfangen,

Mehr

Alternativen zu F-Gasen

Alternativen zu F-Gasen zu F-Gasen F-Gase sind vom Menschen verursachte Gase die in einer Reihe von industriellen en vorkommen. In vielen dieser en kann der Einsatz von F-Gasen vermieden werden indem man sie durch andere umweltfreundlichere

Mehr

Übersicht Revision F-Gase-Verordnung

Übersicht Revision F-Gase-Verordnung Übersicht Revision F-Gase-Verordnung Historie Kältemittel und Verordnungen H-FKW 1992 Produktion von R 404A beginnt (Du Pont) Gewerbekälte 1997 Kyoto-Protokoll 2006 F-Gase Verordnung 05.06 2014 F-Gase

Mehr

Die neue F-Gase Verordnung tritt ab dem 01. Januar 2015 in Kraft

Die neue F-Gase Verordnung tritt ab dem 01. Januar 2015 in Kraft Die neue F-Gase Verordnung tritt ab dem 01. Januar 2015 in Kraft Die EG-VO 517-2014 über teilfluorierte Treibhausgase hebt die Verordnung Nr. 842/2006 auf. Im Folgenden erfahren Sie, welche praktischen

Mehr

... Publikationen des Umweltbundesamtes. Klimawirksamkeit des Flugverkehrs

... Publikationen des Umweltbundesamtes. Klimawirksamkeit des Flugverkehrs Publikationen des Umweltbundesamtes... Klimawirksamkeit des Flugverkehrs Aktueller wissenschaftlicher Kenntnisstand über die Effekte des Flugverkehrs Claudia Mäder Umweltbundesamt FG I 2.1 Klimaschutz

Mehr

Das natürliche Kältemittel Ammoniak

Das natürliche Kältemittel Ammoniak Das natürliche Kältemittel Ammoniak Ammoniak überzeugt durch Umweltfreundlichkeit und Wirtschaftlichkeit Eine entwickelte Gesellschaft ist auf industriell erzeugte Kälte angewiesen. Ob im Haushalt, bei

Mehr

Klima Kaelte Kopp Event 2015

Klima Kaelte Kopp Event 2015 Klima Kaelte Kopp Event 2015 Thema: Energieeffizienz in Kälteanlagen Wichtigkeit: Energieeffizienz ist eines der sieben wichtigen Themen im Rahmen der Energiewende in der Schweiz (CH). Fokus: Energieverbrauch

Mehr

Zukunft der Kältemittel Stand 2014

Zukunft der Kältemittel Stand 2014 Kurzinfo Zukunft der Kältemittel Stand 2014 F-Gase-Verordnung 517/2014 Dipl.-Ing. (FH) Roland Becker Neu: Verwendung von CO 2 -Äquivalenten Bisher: Angabe absoluter Kältemittel-Mengen Künftig: Angabe von

Mehr

Der Zeit voraus durch Kälte - Wärme - Gebäudeleittechnik

Der Zeit voraus durch Kälte - Wärme - Gebäudeleittechnik Der Zeit voraus durch Kälte - Wärme - Gebäudeleittechnik Moderne Technik setzt voraus, dass heutzutage Kälteanlagen umweltfreundlich, energiebewusst und möglichst ohne umweltschädliche Fluorkohlenwasserstoffe

Mehr

Landesförderrichtlinie Klimaschutz / Erneuerbare Energien. Was wird gefördert?

Landesförderrichtlinie Klimaschutz / Erneuerbare Energien. Was wird gefördert? Landesförderrichtlinie Klimaschutz / Erneuerbare Energien Was wird gefördert? Wigbert Albrecht Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt Reideburger Str. 47 06116 Halle (Saale) Wigbert.Albrecht@lau.mlu.sachsen-anhalt.de

Mehr

DIE NEUE F-GASE-VERORDNUNG 2014 INFORMATION UND ENTSCHEIDUNGSHILFE

DIE NEUE F-GASE-VERORDNUNG 2014 INFORMATION UND ENTSCHEIDUNGSHILFE Für Planer und für Betreiber von Großwärmepumpen, Kaltwassererzeugern und Druckluftkältetrocknern in Neu- und Bestandsanlagen Ein Service der Bearbeitungsstand: Mai 2016 Reduktionsplan für den Verbrauch

Mehr

Klappläden mit Wärmedämmung Effizient und nachhaltig

Klappläden mit Wärmedämmung Effizient und nachhaltig Klappläden mit Wärmedämmung Effizient und nachhaltig Funktionsprinzip -5 C +8 C +21 C -5 C -3 C +14 C In der kalten Jahreszeit mit wärmedämmenden Klappläden Der isolierte laden weist die kalte Luft ab.

Mehr

Besser fürs Klima. Kältemaschinen mit zukunftsweisenden HFO-Kältemitteln

Besser fürs Klima. Kältemaschinen mit zukunftsweisenden HFO-Kältemitteln Besser fürs Klima Kältemaschinen mit zukunftsweisenden HFO-Kältemitteln Tiefe GWP Werte zum Schutz der Umwelt Wenn synthetische Kältemittel durch ein Leck in die Luft entweichen, hat das negative Auswirkungen

Mehr

Kurzvortrag: Treibhauseffekt

Kurzvortrag: Treibhauseffekt Kurzvortrag: Treibhauseffekt Von Anne- Katrin Wudi und Nicole Scherließ Gliederung 1. Wie funktioniert der Treibhauseffekt? 1.2 Natürlicher Treibhauseffekt 1.3 Anthropogener (zusätzlicher) Treibhauseffekt

Mehr

Quo vadis Kältemittel? Synthetische Niedrig-GWP-Kältemittel versus natürliche Stoffe was ist in der Zukunft zu erwarten?

Quo vadis Kältemittel? Synthetische Niedrig-GWP-Kältemittel versus natürliche Stoffe was ist in der Zukunft zu erwarten? 1 Quo vadis Kältemittel? Synthetische Niedrig-GWP-Kältemittel versus natürliche Stoffe was ist in der Zukunft zu erwarten? Hermann Renz, Bitzer GmbH Vortrag anlässlich der Historikertagung 2015 Gemeinschaftsveranstaltung

Mehr

ERKLÄRUNG DER BUNDESSTAATEN UND REGIONALVERWALTUNGEN ZUM KLIMAWANDEL

ERKLÄRUNG DER BUNDESSTAATEN UND REGIONALVERWALTUNGEN ZUM KLIMAWANDEL ERKLÄRUNG DER BUNDESSTAATEN UND REGIONALVERWALTUNGEN ZUM KLIMAWANDEL 1. Im Bewusstsein, dass der Klimawandel ein dringendes, globales Problem ist, das eine koordinierte, gemeinschaftliche Antwort zur Verringerung

Mehr

Der Treibhauseffekt. 1. Was versteht unter dem Begriff Treibhauseffekt?

Der Treibhauseffekt. 1. Was versteht unter dem Begriff Treibhauseffekt? Der Treibhauseffekt 1. Was versteht unter dem Begriff Treibhauseffekt? Der sogenannte Treibhauseffekt ist die voraussichtliche Erwärmung der Temperaturen auf unserer Erde, verursacht durch den Ausstoß

Mehr

Kälteanlagen modernisieren

Kälteanlagen modernisieren Programm Klimafreundliche Kälte der Stiftung Klimaschutz und CO₂-Kompensation KliK Kälteanlagen modernisieren Jetzt von Förderbeiträgen profitieren! Entscheiden Sie sich für die Modernisierung Ihrer Kälteanlage!

Mehr

News zur Revision der F-Gase-Verordnung

News zur Revision der F-Gase-Verordnung News zur Revision der F-Gase-Verordnung Das Plenum des Europäischen Parlaments hat am 12. März 2014 mit großer Mehrheit der Neufassung der F-Gas-Verordnung zugestimmt. Nach der Annahme durch den Europäischen

Mehr

Thema: Alternative Antriebsformen für Kraftfahrzeuge

Thema: Alternative Antriebsformen für Kraftfahrzeuge Thema: Alternative Antriebsformen für Kraftfahrzeuge vorgelegt von Name: Cem Koc Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 3 1. Begründung des Themas 3 2. Hauptteil 3 1. Benzin, bald Vergangenheit? 3 2. Neue Energieformen

Mehr

Luftverkehr und Umweltschutz. 07 Fliegen Einleitung

Luftverkehr und Umweltschutz. 07 Fliegen Einleitung Einleitung Klimawandel Klimawandel Der Klimawandel findet im Wesentlichen aufgrund der vom Menschen verursachten Treibhausgasemissionen statt. Das Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) fasst

Mehr

CO 2 OLtec analysiert und bewertet auf

CO 2 OLtec analysiert und bewertet auf CO 2 OLtec analysiert und bewertet auf www.vdma-effizienz-quickcheck.org Dritter Runder Tisch Supermarktkälte, Bonn 10.2.2011 Bernd Heinbokel, Carrier Kältetechnik Deutschland GmbH AGENDA Systemvergleiche

Mehr

Energiesparen praktisch: Steigerung der Energieeffizienz in der Kältetechnik

Energiesparen praktisch: Steigerung der Energieeffizienz in der Kältetechnik Energiesparen praktisch: Steigerung der Energieeffizienz in der Kältetechnik Förderung von Maßnahmen an gewerblichen Kälteanlagen der BAFA Informationsveranstaltung und Wissensqualifizierung der IHK Magdeburg

Mehr

Moderner Sonnenschutz die Natur zeigt uns den Weg.

Moderner Sonnenschutz die Natur zeigt uns den Weg. Moderner Sonnenschutz die Natur zeigt uns den Weg. Wir beraten Sie gerne: Die ESCORP-EU25-Studie Als europäische Sonnenschutz-Organisation vertritt die ES-SO die nationalen Verbände der Sonnenschutz- und

Mehr

Energieeffizienz: Effektive Antriebe und die Anforderungen an Kraftstoffqualitäten

Energieeffizienz: Effektive Antriebe und die Anforderungen an Kraftstoffqualitäten Energieeffizienz: Effektive Antriebe und die Anforderungen an Kraftstoffqualitäten Dr.-Ing. Frank Köster EnergieAgentur.NRW Netzwerkmanager Kraftstoffe und Antriebe der Zukunft GCSFP- Vorstand, 28/10/2010

Mehr

CO 2 und Speisenherstellung. CO 2 - Bilanz. aus dem Blickwinkel Ernährung

CO 2 und Speisenherstellung. CO 2 - Bilanz. aus dem Blickwinkel Ernährung CO 2 und Speisenherstellung CO 2 - Bilanz aus dem Blickwinkel Ernährung Was ist CO 2? CO 2 = Kohlendioxid CO 2 ist ein Gas aus Kohlenstoff und Sauerstoff und ist natürlicher Bestandteil der Luft. Bestandteile

Mehr

CAC COMMERCIAL AC. Technische Änderungen sowie Druck- und Satzfehler vorbehalten!

CAC COMMERCIAL AC. Technische Änderungen sowie Druck- und Satzfehler vorbehalten! CAC COMMERCIAL AC Technische Änderungen sowie Druck- und Satzfehler vorbehalten! Eco-Design Energieeffizienter Komfort Energieeffizienz und Energieeinsparung sind die Schlüssel für einen Wechsel zu einem

Mehr

Klimawandel und Energie - wo stehen wir?

Klimawandel und Energie - wo stehen wir? Energie - wo Dr. Albert von Däniken 1 Der Klimawandel findet statt Das Ausmass des Klimawandels schwer feststellbar Die Veränderungen beschleunigen sich Es findet eine Erwärmung des Klimasystems statt

Mehr

Interessantes aus der Eisbahntechnik

Interessantes aus der Eisbahntechnik Interessantes aus der Eisbahntechnik Toni Sigrist Walter Wettstein AG Kältetechnik, 3073 Gümligen, T 031 952 62 62, F 031 952 62 62, info@wwag.ch, www.wwag.ch 1 Interessantes aus der Eisbahntechnik Interessante

Mehr

Klimawandel für Fussgänger

Klimawandel für Fussgänger Klimawandel für Fussgänger Prof. Dr. Harald Lesch Bayrischer Klimarat LMU München & Hochschule für Philosophie (SJ) Seit 1850 bis heute: Es wird wärmer! Abweichungen der Temperaturen im Jahr 2015 vom

Mehr

Inhalt 1. Einführung... 2 2. Grundemissionen... 2 3. Wohnen... 2 4. Auto... 2 5. ÖPNV/Bahn... 3 6. Fliegen... 3 7. Konsum... 4 8. Einfache Bilanz...

Inhalt 1. Einführung... 2 2. Grundemissionen... 2 3. Wohnen... 2 4. Auto... 2 5. ÖPNV/Bahn... 3 6. Fliegen... 3 7. Konsum... 4 8. Einfache Bilanz... CO 2 -EMISSIONSRECHNER DOKUMENTATION September 2010 Inhalt 1. Einführung... 2 2. Grundemissionen... 2 3. Wohnen... 2 4. Auto... 2 5. ÖPNV/Bahn... 3 6. Fliegen... 3 7. Konsum... 4 8. Einfache Bilanz...

Mehr

Mehr als Papier. Paper Management. Mehr als Papier. Schwarze Zahlen statt grüner Worte

Mehr als Papier. Paper Management. Mehr als Papier. Schwarze Zahlen statt grüner Worte Mehr als Papier Paper Management Mehr als Papier. Schwarze Zahlen statt grüner Worte Unsere Ausgangsfrage Ökobilanzen Kennen Sie bereits die Umweltwirkungen Ihrer privat und im Unternehmen eingesetzten

Mehr

Service Hochspannungsprodukte SF 6. -Training und Zertifizierung Rückgewinnung von SF 6. -Gas

Service Hochspannungsprodukte SF 6. -Training und Zertifizierung Rückgewinnung von SF 6. -Gas SF 6 -Training und Zertifizierung Rückgewinnung von SF 6 -Gas Zertifizierung für die Rückgewinnung von SF 6 -Gas Die europäische Verordnung (EU) Nr. 517/2014 zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 842/2006

Mehr

Zukunftssichere Heizsysteme von Schüco. Wärmepumpen für minimale Betriebskosten

Zukunftssichere Heizsysteme von Schüco. Wärmepumpen für minimale Betriebskosten Zukunftssichere Heizsysteme von Schüco Wärmepumpen für minimale Betriebskosten Heizen mit Energie, die in der Luft oder dem Boden vorhanden ist Erdöl und Erdgas werden immer knapper und immer teurer. Bei

Mehr

Kältemitteleinsatz in Bahnklimaanlagen -

Kältemitteleinsatz in Bahnklimaanlagen - >> Hintergrundpapier Nr. 01/2014 Kältemitteleinsatz in Bahnklimaanlagen - auf dem Weg von umweltschonender zu klimaneutraler Klimatisierung Verband der Bahnindustrie in Deutschland (VDB) e.v. Berlin, im

Mehr

Revision der F-Gas-Verordnung

Revision der F-Gas-Verordnung KLIMAhaus Klima- und Gebäudetechnik GmbH erstellt: Hamburg, 06.02.2015 KLIMAhaus Klima- und Gebäudetechnik GmbH - Ingenieure für TGA - Bahrenfelder Straße 255 22765 Hamburg Tel.: 040 399 255 0 Fax: 040

Mehr

Klimawandel und Nachhaltige Entwicklung

Klimawandel und Nachhaltige Entwicklung Klimawandel und Nachhaltige Entwicklung Irene Roth Amt für Umweltkoordination und Energie, Kanton Bern Ittigen, Mai 2010 Inhalt 1) Einige Fakten zum Klimawandel 2) Klimawandel und Nachhaltige Entwicklung

Mehr

Unsere Umwelt sagt Dankeschön. Müller Recycling AG, Frauenfeld hat zwischen dem und CO 2. -Emissionen von 121 Tonnen vermieden.

Unsere Umwelt sagt Dankeschön. Müller Recycling AG, Frauenfeld hat zwischen dem und CO 2. -Emissionen von 121 Tonnen vermieden. Unsere Umwelt sagt Dankeschön. Müller Recycling AG, Frauenfeld hat zwischen dem..2 und 3.2.2 CO 2 -Emissionen von 2 Tonnen vermieden. Und damit rund 522 Lastwagenfahrten unnötig gemacht. Für detaillierte

Mehr

2. welche und wie viele landeseigene Klimaanlagen schon auf die Nutzung von alternativen Kältemitteln (z. B. Ammoniak) umgestellt sind;

2. welche und wie viele landeseigene Klimaanlagen schon auf die Nutzung von alternativen Kältemitteln (z. B. Ammoniak) umgestellt sind; 14. Wahlperiode 06. 07. 2009 Antrag der Abg. Rosa Grünstein u. a. SPD und Stellungnahme des Umweltministeriums Fluorierte Treibhausgase in Baden-Württemberg Antrag Der Landtag wolle beschließen, die Landesregierung

Mehr

Emissionshandel ist Mittel der Wahl

Emissionshandel ist Mittel der Wahl Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Klimaschutz 30.06.2016 Lesezeit 4 Min Emissionshandel ist Mittel der Wahl Europäischer Emissionshandel, nationale Klimaziele, der Ausbau der

Mehr

Effizienz, Suffizienz und Konsistenz in der Kälte- und Klimatechnik

Effizienz, Suffizienz und Konsistenz in der Kälte- und Klimatechnik Effizienz, Suffizienz und Konsistenz in der Kälte- und Klimatechnik Prof. Dr.-Ing. Ullrich Hesse - DKV Deutscher Kälte- und Klimatechnischer Verein - Vorsitzender Fachtagung Klimaschutz: Kälte- und Klimatechnik

Mehr

Klima und Treibhauseffekt

Klima und Treibhauseffekt Klima und Treibhauseffekt Lehrerkommentar OST Ziele Lehrplan: Merkbegriffe verstehen und in verschiedenen Zusammenhängen anwenden / Kreisläufe und Wechselwirkungen untersuchen und kennenlernen Umweltprobleme

Mehr

Kältemittel gesetzliche Pflichten

Kältemittel gesetzliche Pflichten Kältemittel gesetzliche Pflichten 14.11.2016 Referat 5/03 Chemie und Umwelttechnik Mag. Thomas Weigel Gesetzliche Grundlagen Wärmepumpen enthalten Kältemittel und fallen daher unter folgende Bestimmungen:

Mehr

CO2 Auf dem Vormarsch

CO2 Auf dem Vormarsch CO2 Auf dem Vormarsch Mit R744 wird dänischer Supermarkt zu großer Zufriedenheit des Betreibers gekühlt Supermarkt in Dänemark Geschäftsfeld: Gewerbe Anwendung: Supermarktkühlung Land / Ort: Dänemark /

Mehr

Vielfach bewährt und zunehmend gefragt: Propan auf dem Vormarsch

Vielfach bewährt und zunehmend gefragt: Propan auf dem Vormarsch Case Study Vielfach bewährt und zunehmend gefragt: Propan auf dem Vormarsch Schneller und strikter als erwartet sollen Betreiber den Einsatz von F-Gasen reduzieren diese Empfehlung hat der Umweltausschuss

Mehr

d die perfekte Wahl Anti baktierielle Hochdrucklaminat Wartung Vorbauen Ges sundheit Effektivität Hygiene Schutz Sauberkeit Sicherheit

d die perfekte Wahl Anti baktierielle Hochdrucklaminat Wartung Vorbauen Ges sundheit Effektivität Hygiene Schutz Sauberkeit Sicherheit d die perfekte Wahl Anti baktierielle Hochdrucklaminat Wartung Vorbauen Hygiene Ges sundheit Effektivität Schutz Sicherheit Sauberkeit Anti-baktieriell warum? In den letzten Jahrzehnten hat sich die Resistenz

Mehr

Kyoto Zielerreichung Klimapolitik 2020

Kyoto Zielerreichung Klimapolitik 2020 Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Medienkonferenz Kyoto Zielerreichung Klimapolitik 2020 Bruno Oberle, Direktor BAFU 10. April 2014

Mehr

Energieeffizienz und Klimaschutz bei Gebäuden

Energieeffizienz und Klimaschutz bei Gebäuden Institut für Luft- und Kältetechnik Dresden ggmbh Energieeffizienz und Klimaschutz bei Gebäuden Prof. Dr.-Ing. Uwe Franzke Gliederung Einleitung Definitionen i i Nutzungsbedingungen Haupteinflussgrößen

Mehr

Bereit für die Zukunft!

Bereit für die Zukunft! Bereit für die Zukunft! Seit dem 1. Januar 2015 gilt die neue Verordnung (EU) Nr. 517/2014 über fluorierte Treibhausgase. Sie ersetzt die alte Verordnung (EU) Nr. 842/2006. Ein zentraler Punkt der neuen

Mehr

Grundkonzept und Anwendungen von THG-Bilanzen Identifizierung der wichtigsten Parameter Anwendung von THG-Bilanzen an Beispielen

Grundkonzept und Anwendungen von THG-Bilanzen Identifizierung der wichtigsten Parameter Anwendung von THG-Bilanzen an Beispielen CO 2 -THG-Bilanzen Grundkonzept und Anwendungen von THG-Bilanzen Identifizierung der wichtigsten Parameter Anwendung von THG-Bilanzen an Beispielen Dipl.-Ing Kai Sartorius Übersicht 1) Einführung 2) Aufbau,

Mehr

Energy Champion Training

Energy Champion Training Energy Champion Training Module 1: Einführung / Motivation The sole responsibility for the content of this publication lies with the authors. It does not necessarily reflect the opinion of the European

Mehr

Fachdialog zur Wasserkraft

Fachdialog zur Wasserkraft Fachdialog zur Wasserkraft Klimaschutz durch Wasserkraft Wolfgang Anzengruber Vorstandsvorsitzender VERBUND AG VERBUND AG, www.verbund.com Globaler Kontext Globale energiepolitische Herausforderungen 2050*

Mehr

Heizen mit umwelt schonenden Energien!

Heizen mit umwelt schonenden Energien! Heizen mit umwelt schonenden Energien! Klima schützen mit Erdgas, Bio-Erdgas und Solar. Bis zu 40 % CO pro Jahr sparen! 2 www.moderne-heizung.de Modernes und umweltschonendes Heizen. Die Initiative ERDGAS

Mehr

Argumentarium PE Tragtaschen

Argumentarium PE Tragtaschen 1. Herstellung von Polyethylen Polyethylen ist mengenmässig der wichtigste. Der Anteil von Polyethylen an der Gesamtmenge produzierter e beträgt weltweit etwa einen Drittel. Gegenwärtig dient Erdöl oder

Mehr

Zusatzstation: Klimalexikon Anleitung

Zusatzstation: Klimalexikon Anleitung Anleitung Die Lexikonkarten liegen verdeckt vor euch. Mischt die Karten. Jeder Spieler zieht zwei Karten. Lest die Begriffe auf den Karten. Erklärt die Begriffe euren Mitspielern mit Hilfe des Bildes.

Mehr

Klimaschutz? Kyoto? Rio? Brundlandt? Umweltbildung? Nachhaltigkeit? Renewables? CO 2? Erderwärmung?

Klimaschutz? Kyoto? Rio? Brundlandt? Umweltbildung? Nachhaltigkeit? Renewables? CO 2? Erderwärmung? Klimaschutz? Kyoto? Brundlandt? Rio? Umweltbildung? Nachhaltigkeit? CO 2? Renewables? Erderwärmung? Klimaschutz in Naturfreundehäusern Int. Tagung 23.-25.November 2007 in Hoek van Holland Ökonomie Ökologie

Mehr

Product-Carbon-Footprint: Der ökologische Fußabdruck von Produkten. Dr. Dietlinde Quack Institutsbereich Produkte & Stoffströme Öko-Institut e.v.

Product-Carbon-Footprint: Der ökologische Fußabdruck von Produkten. Dr. Dietlinde Quack Institutsbereich Produkte & Stoffströme Öko-Institut e.v. Product-Carbon-Footprint: Der ökologische Fußabdruck von Produkten Dr. Dietlinde Quack Institutsbereich Produkte & Stoffströme Öko-Institut e.v. Alarmstufe ROT Klimawandel aufgrund anthropogen bedingter

Mehr

»WIR engagieren uns. Fragen und Antworten zur CO 2. -Bilanz für die Umwelt.« Die Sparda-Bank München ist klimaneutral

»WIR engagieren uns. Fragen und Antworten zur CO 2. -Bilanz für die Umwelt.« Die Sparda-Bank München ist klimaneutral »WIR engagieren uns für die Umwelt.«Fragen und Antworten zur CO 2 -Bilanz 2014 Die Sparda-Bank München ist klimaneutral Gemeinsam mehr als eine Bank www.sparda-m.de 2 Fragen und Antworten zur CO 2 Die

Mehr

Spaß & Wissenschaft Fun Science Gemeinnütziger Verein zur wissenschaftlichen Bildung von Kindern und Jugendlichen

Spaß & Wissenschaft Fun Science Gemeinnütziger Verein zur wissenschaftlichen Bildung von Kindern und Jugendlichen Spaß & Wissenschaft Fun Science Gemeinnütziger Verein zur wissenschaftlichen Bildung von Kindern und Jugendlichen www.funscience.at info@funscience.at +43 1 943 08 42 Über uns Spaß & Wissenschaft - Fun

Mehr

WOHLFÜHLKLIMA FÜR IHRE PRAXIS

WOHLFÜHLKLIMA FÜR IHRE PRAXIS WOHLFÜHLKLIMA FÜR IHRE PRAXIS Fortschrittliche Klimasysteme mit Hygieneprüfsiegel PERFEKTE KLIMATECHNIK... FLÜSTERLEISE INSTALLIERT Wissenschaftliche Fakten für mehr Wohlbefinden Optimales Raumklima bei

Mehr

Neue EU-Regelung zur effektiven Senkung klimaschädlicher fluorierter Gase

Neue EU-Regelung zur effektiven Senkung klimaschädlicher fluorierter Gase Kundeninformation 1/15 CKAGmbH Gutenbergstraße 3 86836 Untermeitingen Telefon 08234 7067-502 www.eka-kaeltetechnik.de F-Gase-Verordnung Neue EU-Regelung zur effektiven Senkung klimaschädlicher fluorierter

Mehr

Richtig cool bleiben. Der vernünftige Einsatz von Klimageräten

Richtig cool bleiben. Der vernünftige Einsatz von Klimageräten Richtig cool bleiben Der vernünftige Einsatz von Klimageräten NACHTRÄGLICHE WÄRMEDÄMMUNG FÜR AUSSENWÄNDE 2 Damit die Kosten Sie nicht ins Schwitzen bringen Wenn im Sommer das Thermometer auf über 30 C

Mehr

NH3 Kälteanlage PFA/ Inhalt

NH3 Kälteanlage PFA/ Inhalt Anlagenkonzept PFA NH3 Kälteanlage PFA/ Inhalt - Walter Wettstein AG - Kältekreisläufe von Kunsteisbahnen - Abwärmenutzung von Kunsteisbahnen - Anlagenkonzept PFA - Meilensteine im Projekt - Erfahrungen

Mehr

Wolfgang Eichhammer Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung (ISI), Karlsruhe

Wolfgang Eichhammer Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung (ISI), Karlsruhe Ehrgeizige Ziele und Vorgaben der EU für 2050 Wolfgang Eichhammer Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung (ISI), Karlsruhe Die Europäische Union verhandelt mit ihren Mitgliedstaaten derzeit

Mehr

Für die Zukunft frisch gemacht: Natürliche Kältemittel in der Lebensmittelindustrie

Für die Zukunft frisch gemacht: Natürliche Kältemittel in der Lebensmittelindustrie Hintergrund Für die Zukunft frisch gemacht: Natürliche Kältemittel in der Lebensmittelindustrie Seit fast 130 Jahren hat sich das natürliche Kältemittel Ammoniak in der industriellen Kälteerzeugung bewährt.

Mehr

CO2-Emissionsbilanz. Diese CO2- Emissionsbilanz gibt die Treibhausgasemissionen des folgenden Unternehmens an: Unternehmen: Froschauer Hansche

CO2-Emissionsbilanz. Diese CO2- Emissionsbilanz gibt die Treibhausgasemissionen des folgenden Unternehmens an: Unternehmen: Froschauer Hansche CO2-Emissionsbilanz Diese CO2- Emissionsbilanz gibt die Treibhausgasemissionen des folgenden Unternehmens an: Unternehmen: Froschauer Hansche Sitz: Bensheim Land: Deutschland Berichtsjahr: 2015 org. Grenzen

Mehr

Kältemittel HFO-1234yf eine sichere und umweltfreundliche Lösung. 26. Mai 2014

Kältemittel HFO-1234yf eine sichere und umweltfreundliche Lösung. 26. Mai 2014 Kältemittel HFO-1234yf eine sichere und umweltfreundliche Lösung 26. Mai 2014 1 Agenda 1. HFO-1234yf Hintergrund der Markteinführung 2. HFO-1234yf Produkteigenschaften 3. Brennbarkeit von HFO-1234yf 4.

Mehr

Leitfaden zur Umsetzung rechtlicher Anforderungen beim Betrieb von Kälte- und Klimaanlagen

Leitfaden zur Umsetzung rechtlicher Anforderungen beim Betrieb von Kälte- und Klimaanlagen FACHVERBAND GEBÄUDE-KLIMA e. V. Leitfaden zur Umsetzung rechtlicher Anforderungen beim Betrieb von Kälte- und Klimaanlagen Stand: Februar 2012 2. Auflage Leitfaden zur Umsetzung rechtlicher Anforderungen

Mehr

VDKF-LEC. Ihr neues Dienstleistungspaket

VDKF-LEC. Ihr neues Dienstleistungspaket VDKF-LEC Ihr neues Dienstleistungspaket www.vdkf-lec.de Alle Daten schnell bei der Hand VDKF-LEC ist eine Software die speziell für den Kälte- Klima-Fachbetrieb entwickelt wurde. Mit VDKF-LEC können Sie

Mehr

Prima Klima im Auto: Wie wird die Klimaanlage zukunftsfähig?

Prima Klima im Auto: Wie wird die Klimaanlage zukunftsfähig? Prima Klima im Auto: Wie wird die Klimaanlage zukunftsfähig? Eine Tagung der PRO KLIMA Kampagne 13. Dezember 2011 Jürgen Resch Bundesgeschäftsführer Deutsche Umwelthilfe e.v. PRO KLIMA Kampagne Effiziente

Mehr

Energieeffizienz in der Industrie

Energieeffizienz in der Industrie Energieeffizienz in der Industrie Dipl.-Ing. Mark Junge Universität Kassel Umweltgerechte Produkte und Prozesse 09.03.2007 Dipl.-Ing. Mark Junge umweltgerechte produkte und prozesse 1 Umweltgerechte Produkte

Mehr

UNSERE WELT MUß GRÜN BLEIBEN

UNSERE WELT MUß GRÜN BLEIBEN UNSERE WELT MUß GRÜN BLEIBEN DIE GROßEN UMVELTPROBLEME DER TREIBHAUSEFFEKT Der Treibhauseffekt endschted, weil wir Gase produzieren, die zuviel Wärme zurückhalten und deswegen verändert sich unsere Atmosphäre.

Mehr

Wir sind vielleicht nicht mehr die Jüngsten. Aber wir denken in Generationen. Nachhaltigkeit seit 1874.

Wir sind vielleicht nicht mehr die Jüngsten. Aber wir denken in Generationen. Nachhaltigkeit seit 1874. Wir sind vielleicht nicht mehr die Jüngsten. Aber wir denken in Generationen. Nachhaltigkeit seit 1874. Schindler Passenger Elevators 2 Wir achten auf jede Kleinigkeit. Für höchste Effizienz. Tatsache

Mehr

Die Ökodesign-Richtlinie als Instrument des produktbezogenen Umweltschutzes

Die Ökodesign-Richtlinie als Instrument des produktbezogenen Umweltschutzes Die Ökodesign-Richtlinie als Instrument des produktbezogenen Umweltschutzes Workshop A: Ökodesignanforderungen und Energieeffizienz im Rahmen der 4. Erneuerbare-Energien-Konferenz Thüringen Erneuer!bar

Mehr

Folgende Modellrechnung zeigt: Mittel- und langfristig bringt Fassadendämmung greifbare wirtschaftliche Vorteile.

Folgende Modellrechnung zeigt: Mittel- und langfristig bringt Fassadendämmung greifbare wirtschaftliche Vorteile. Folgende Modellrechnung zeigt: Mittel- und langfristig bringt Fassadendämmung greifbare wirtschaftliche Vorteile. Gibt es Fördermittel? Staatliche Förderungen für Wärmedämmung beim Altbau / Neubau Energie

Mehr

Fluorierte Treibhausgase vermeiden Brauchen wir neue Regelungen zur. Einhaltung der Klimaschutzziele? Dr. Wolfgang Plehn Umweltbundesamt (UBA)

Fluorierte Treibhausgase vermeiden Brauchen wir neue Regelungen zur. Einhaltung der Klimaschutzziele? Dr. Wolfgang Plehn Umweltbundesamt (UBA) Fluorierte Treibhausgase vermeiden Brauchen wir neue Regelungen zur Einhaltung der Klimaschutzziele? Dr. Wolfgang Plehn Umweltbundesamt (UBA) Background image: Claudia Mettge / pixelio.de Tagung Prima

Mehr

Lösungen aus der Sicht der Wissenschaft

Lösungen aus der Sicht der Wissenschaft Lösungen aus der Sicht der Wissenschaft Wer viel fragt, bekommt viel Antwort M. Narodoslawsky Was Sie erwartet Hier ist die Lösung Was sind eigentlich die Probleme? Die zukünftige Rolle der Biomasse in

Mehr

VIELFALT BEWAHREN NATUR SCHÜTZEN DER ÖKOLOGISCHE FUSSABDRUCK VON COTTON MADE IN AFRICA

VIELFALT BEWAHREN NATUR SCHÜTZEN DER ÖKOLOGISCHE FUSSABDRUCK VON COTTON MADE IN AFRICA VIELFALT BEWAHREN NATUR SCHÜTZEN DER ÖKOLOGISCHE FUSSABDRUCK VON COTTON MADE IN AFRICA SOZIAL HANDELN UND DIE UMWELT SCHONEN Die Initiative COTTON MADE IN AFRICA setzt sich seit 2005 erfolgreich dafür

Mehr

Der Weg zur nachhaltigen Verpackung

Der Weg zur nachhaltigen Verpackung EcoDesign Der Weg zur nachhaltigen Verpackung Der Weg zur nachhaltigen Verpackung Je besser Produkte geschützt sind und Lebensmittel beispielsweise länger vor dem Verderb bewahrt werden, desto effektiver

Mehr

Bedeutung und Auswirkungen der Eu-F-Gas- und der Deutschen Chemikalien- Klimaschutz-Verordnung

Bedeutung und Auswirkungen der Eu-F-Gas- und der Deutschen Chemikalien- Klimaschutz-Verordnung Bedeutung und Auswirkungen der Eu-F-Gas- und der Deutschen Chemikalien- Klimaschutz-Verordnung Dr.- Ing. Rainer M. Jakobs DMJ Beratung Kreuzfeldstr. 10a D-64747 Breuberg Dr.Rainer.Jakobs@t-online.de Mitglied

Mehr

Der Druckabfall kann durch entsprechende Dimensionierung der Rohrleitungen in vernünftigen Grenzen gehalten werden.

Der Druckabfall kann durch entsprechende Dimensionierung der Rohrleitungen in vernünftigen Grenzen gehalten werden. 4.12 Kältemittel Der Druckabfall kann durch entsprechende Dimensionierung der Rohrleitungen in vernünftigen Grenzen gehalten werden. 4.12 Kältemittel 4.12.1 Allgemeines Eine Kälteanlage hat die Aufgabe,

Mehr

Klimawirkungen des Luftverkehrs

Klimawirkungen des Luftverkehrs Klimawirkungen des Luftverkehrs Ulrich Schumann DLR Oberpfaffenhofen Stand der Klimaforschung IPCC, 2007: Beobachtungen und Messungen lassen keinen Zweifel, dass das Klima sich ändert. Die globale Erwärmung

Mehr

Die grüne Brücke 2050 Gemeinsam den Weg in die neue Energiewelt gestalten.

Die grüne Brücke 2050 Gemeinsam den Weg in die neue Energiewelt gestalten. Die grüne Brücke 2050 Gemeinsam den Weg in die neue Energiewelt gestalten. Mitten im Leben. Klimaschutz gestalten für die Menschen in Düsseldorf. Der Weg hin zur Energieerzeugung auf Basis regenerativer

Mehr

F-Gase: unterschätzte Klimatreiber

F-Gase: unterschätzte Klimatreiber F-Gase: unterschätzte Klimatreiber F-Gase sind starke Treibhausgase, die in vielen Bereichen das inzwischen verbotene FCKW ersetzt haben. Im Alltag kommen sie als Kältemittel in Klimaanlagen und Kühlgeräten,

Mehr

Ressourceneffizienz in der Kältetechnik. Positionspapier

Ressourceneffizienz in der Kältetechnik. Positionspapier Ressourceneffizienz in der Kältetechnik Positionspapier März 2014 Kontakt: Dr. Karin Jahn Geschäftsführerin Forschungsrat Kältetechnik e.v. Lyoner Straße 18 D-60528 Frankfurt Tel.: +49 (0)69 6603-1277

Mehr

Herausforderungen & Vorteile der Wasserkraft im aktuellen Umfeld

Herausforderungen & Vorteile der Wasserkraft im aktuellen Umfeld Herausforderungen & Vorteile der Wasserkraft im aktuellen Umfeld Ludwig Piskernik ÖBB-Infrastruktur AG 1 Globale Herausforderungen an das Energiesystem Anstieg der energiebedingten Treibhausgase in Mrd.

Mehr

Klima und Verhalten. 4. Zukunfts Werkstatt Humboldt Universität, Berlin Dr. Susanne Nawrath Potsdam Institut für Klimafolgenforschung

Klima und Verhalten. 4. Zukunfts Werkstatt Humboldt Universität, Berlin Dr. Susanne Nawrath Potsdam Institut für Klimafolgenforschung Klima und Verhalten 4. Zukunfts Werkstatt Humboldt Universität, Berlin 08.04.2005 Dr. Susanne Nawrath Potsdam Institut für Klimafolgenforschung Überblick Wie wandelt sich das Klima? Was sind die Ursachen

Mehr

Frequenzumformer. Herausragende Leistung der Kaltwassersatz

Frequenzumformer. Herausragende Leistung der Kaltwassersatz Frequenzumformer Herausragende Leistung der Kaltwassersatz Nachrüstungskits für den Frequenzumformer sind für luft- und wassergekühlte Kaltwassersatzen von Trane erhältlich. Sind Sie Besitzer einer Kaltwassersatz

Mehr

Wärmepumpen für Industriebetriebe und Fernwärme

Wärmepumpen für Industriebetriebe und Fernwärme compheat Wärmepumpen für Industriebetriebe und Fernwärme Grüner Strom senkt Heizkosten ALLGEMEINE INFORMATION compheat compheat bietet eine breite Palette von Wärmepumpen für unterschiedlichste Zwecke

Mehr