Vergleich der Varianten
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- Jonas Krämer
- vor 8 Jahren
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1 Vergleich der Varianten Objekt Musterhaus Musterstraße Weimar Aktenzeichen: KfW V7.0 Auftraggeber Berater Mustermann Weimar Musterstraße 1 Angela Schöffel ENVISYS GmbH & Co. KG Graben Weimar nur gültig mit Unterschrift Weimar, verwendete Software: EVEBI Version 7.50 der Firma ENVISYS GmbH & Co. KG
2 Musterhaus Mustermann 2
3 Musterhaus Mustermann Vergleich der Varianten - Überblick energetisch Energiebedarf Einsparung Energiekosten Einsparung EKZ 1) [kwh/a] [kwh/a] [ ] [ /a] [kwh/m²a] Ist-Zustand / /. 300,60 Gebäudehülle Keller ,72 Gebäudehülle Außenwände ,34 Gebäudehülle Dach ,96 Gebäudehülle gesamt ,86 Anlage Wärmepumpe ,37 Anlage Pelletkessel ,52 Komplettsanierung ,22 wirtschaftlich Investition Energiekosten Einsparung Amortisation Kapitalwert [ ] [ /a] [ /a] [Jahre] [ ] Gebäudehülle Keller , Gebäudehülle Außenwände , Gebäudehülle Dach , Gebäudehülle gesamt , Anlage Wärmepumpe , Anlage Pelletkessel , Komplettsanierung , Umwelt (Emissionen) CO 2 SO 2 NO x Staub CO 2 -Einsp. [kg/a] [g/a] [g/a] [g/a] [kg/a] Ist-Zustand /. Gebäudehülle Keller Gebäudehülle Außenwände Gebäudehülle Dach Gebäudehülle gesamt Anlage Wärmepumpe Anlage Pelletkessel Komplettsanierung Gebäudehülle (U-Wert) Gesamt Dach Wand Keller Fenster [W/m²K] [W/m²K] [W/m²K] [W/m²K] [W/m²K] Ist-Zustand 1,29 0,72 1,00 1,19 3,59 Gebäudehülle Keller 1,08 0,72 0,95 0,30 3,59 Gebäudehülle Außenwände 0,67 0,72 0,36 1,19 0,80 Gebäudehülle Dach 1,10 0,17 0,92 1,19 3,32 Gebäudehülle gesamt 0,28 0,17 0,20 0,30 0,80 Anlage Wärmepumpe 1,29 0,72 1,00 1,19 3,59 Anlage Pelletkessel 1,29 0,72 1,00 1,19 3,59 Komplettsanierung 0,28 0,17 0,20 0,30 0,80 1) Energiekennzahl, s. a. Fachbegriffe im Anhang Hinweis: Berechnung mit angepassten Nutzungsrandbedingungen (LEG/IWU) Eine detaillierte Betrachtung finden Sie im folgenden Abschnitt "Vergleich der Varianten - detailliert".
4 Musterhaus Mustermann Vergleich der Varianten - detailliert Nachfolgend werden die vorgeschlagenen Energieeinsparmaßnahmen (Varianten) nach verschiedenen Gesichtspunkten untereinander verglichen. Detaillierte Angaben dazu finden Sie zusätzlich im Anhang Energetische Betrachtung der Varianten Die energetische Verbesserung der Varianten wurde einerseits anhand der Endenergie (Energiekennzahl) und andererseits der Primärenergie betrachtet. Die Energiekennzahlen bezogen auf den m² Wohn- bzw. Nutzfläche dienen vorrangig zum Vergleich mit anderen Gebäuden gleicher Nutzung. Hierbei handelt es sich um die Bedarfsdeckung für Heizen, Kühlen, Lüften und Trinkwarmwasserbereitung (bei Nichtwohngebäuden auch Beleuchtung). Bei der Primärenergie wurden zusätzlich die Verluste bei der Herstellung, der Umwandlung und dem Transport der verwendeten Energie mit einbezogen. Die folgende Tabelle zeigt Ihnen eine Auswahl an energetischen Kennzahlen EKZ1) Primärenergiebedarf Transmissionswärmeverlust KfW EH 85 4) erreicht Anf. 2) erreicht Anf. 3) [kwh/m²a] [kwh/m²a] [kwh/m²a] [W/m²K] [W/m²K] [kwh/m²a] Ist-Zustand 301 0,0 0,0 0,000 0,000 0,0 Gebäudehülle Keller ,3 98,1 1,11 0,70 59,6 Gebäudehülle Außenwände ,1 97,2 0,63 0,70 59,0 Gebäudehülle Dach ,3 94,3 1,07 0,70 57,3 Gebäudehülle gesamt ,2 93,5 0,34 0,70 56,7 Anlage Wärmepumpe ,7 98,1 1,25 0,70 59,6 Anlage Pelletkessel ,9 98,1 1,25 0,70 59,6 Komplettsanierung 49 16,7 93,5 0,34 0,70 56,7 1) Energiekennzahl, berechnet mit angepassten Randbedingungen 2) Anforderung Bestandsgebäude, berechnet nach EnEV (Normrandbedingungen) 3) Anforderung Bestandsgebäude, berechnet nach EnEV (Normrandbedingungen) 4) KfW-Energieeffizienzhaus 85 (hier Primärenergieanforderung), die KfW fördert Energieeffizienzhäuser m²-bezogener Brennstoffbedarf (Energiekennzahl) der Sanierungsvarianten im Vergleich zum Ist-Zustand
5 Musterhaus Mustermann 5 Primärenergiebedarf der Sanierungsvarianten im Vergleich zum Ist-Zustand Wirtschaftliche Betrachtung der Varianten Bei der Ausarbeitung der Vorschläge wurden verschiedene Ansätze der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung angewendet. Die Amortisation beziffert die Zeit, in der das eingesetzte Investitionskapital durch die erzielten Einsparungen wieder zurückgeflossen ist. Diese Zeit sagt nichts aus über das Maß der Einsparung und über den evtl. erzielten Überschuss über die Nutzungsdauer der Maßnahme. Eine Maßnahme ist wirtschaftlich, wenn die Amortisationszeit der Investitionen kürzer ist, als die Nutzungsdauer der sanierten oder erneuerten Bauteile. Zur Untersuchung der Wirtschaftlichkeit einzelner Varianten setzen wir die Kapitalwertmethode ein, um zu einer vergleichbaren Größe zu kommen. Hierbei wird jede Zahlung (Investition, Unterhaltung) und Einnahme (Einsparung) mit dem Kapitalzins (Sparzins) zurückgezinst auf den Anfangszeitpunkt. Der Kapitalwert ist dabei die Summe aller dieser "Barwerte". Eine Maßnahme ist dann absolut vorteilhaft, wenn der Kapitalwert größer oder gleich Null ist. Die vorteilhafteste Variante ist damit die mit dem größten Kapitalwert. Die Kapitalwertmethode wurde auch angewendet zur Ermittlung der wirtschaftlich optimalen Dämmstoffstärke. Für die wirtschaftliche Betrachtung wurden folgende Kriterien angenommen: Energiepreiserhöhungen 5,0 % allg. Preissteigerung 1,0 % Guthaben-Zinssatz 3,0 % Kredit-Zinssatz 3,5 % Die folgende Tabelle gibt Ihnen einen Überblick über die Investition, die angenommene Förderung, die jährliche Einsparung, die Amortisationszeit und den Kapitelwert jeder Variante. Gesamt- Invest. 1) Netto Invest. 2) Sowieso- Invest. Förderung jährliche Einspar. Amortis.- zeit Kapitalwert Variante [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [Jahre] [ ] Gebäudehülle Keller Gebäudehülle Außenwände Gebäudehülle Dach Gebäudehülle gesamt Anlage Wärmepumpe Anlage Pelletkessel Komplettsanierung ) inkl. ohnehin notwendiger Investitionen 2) abzgl. ohnehin notwendiger Investitionen und abzüglich evtl. Förderung Die Amortisation wird entsprechend der VDI 2067 iterativ wie im Anhang dargestellt berechnet. Hinweis: Ersatzinvestitionen werden nicht berücksichtigt.
6 Musterhaus Mustermann 6 Amortisationszeiten der Sanierungsvarianten im Vergleich ntwicklung der Energiekosten der Sanierungsvarianten im Vergleich Annahmen für die Finanzierung der Varianten: Variante Gebäudehülle Keller: über Kredit mit einer Laufzeit von 30 Jahren Variante Gebäudehülle Außenwände: über Kredit mit einer Laufzeit von 30 Jahren Variante Gebäudehülle Dach: über Kredit mit einer Laufzeit von 30 Jahren Variante Gebäudehülle gesamt: über Kredit mit einer Laufzeit von 30 Jahren Variante Anlage Wärmepumpe: über Kredit mit einer Laufzeit von 30 Jahren Variante Anlage Pelletkessel: über Kredit mit einer Laufzeit von 30 Jahren Variante Komplettsanierung: über Kredit mit einer Laufzeit von 30 Jahren Die Kapitalwerte der Varianten in verschiedenen Szenarien können Sie dem Anhang entnehmen. Die folgende Tabelle gibt Ihnen einen Überblick über den Energieträgereinsatz der Varianten: Variante Erdgas_H Strom Nachtstrom Holz Pellets [kwh] [ ] [kwh] [ ] [kwh] [ ] [kwh] [ ] Ist-Zustand Gebäudehülle Keller Gebäudehülle Außenwände Gebäudehülle Dach
7 Musterhaus Mustermann 7 Gebäudehülle gesamt Anlage Wärmepumpe Anlage Pelletkessel Komplettsanierung Ökologische Betrachtung der Varianten Der Schadstoffausstoß (Emissionen) von CO 2, NO x, SO 2 und Staub belastet unsere Umwelt (siehe auch Abschnitt "Allgemeines"). Die Werte für die Emissionen entnehmen Sie bitte der Tabelle im Abschnitt "Vergleich der Varianten" Emissionen der Sanierungsvarianten im Vergleich Vergleich der technischen Verbesserung der Gebäudehülle mittlere U-Werte nach Bauteilkategorie Gesamthülle Dach Wand Keller Fenster Zustand [W/m²K] [W/m²K] [W/m²K] [W/m²K] [W/m²K] Ist-Zustand 1,29 0,72 1,00 1,19 3,59 EnEV 20091) 0,20/0,24 0,24 0,24/0,30 1,30/1,30 KfW-Anforderung2) 0,14 0,20 0,20/0,25 0,95/1,00 Stand der Technik (PH 3) ) 0,10 0,10 0,10 0,80 Gebäudehülle Keller 1,08 0,30 0,72 0,95 3,59 Gebäudehülle Außenwände 0,67 1,19 0,72 0,36 0,80 Gebäudehülle Dach 1,10 1,19 0,17 0,92 3,32 Gebäudehülle gesamt 0,28 0,30 0,17 0,20 0,80 Anlage Wärmepumpe 1,29 1,19 0,72 1,00 3,59 Anlage Pelletkessel 1,29 1,19 0,72 1,00 3,59 Komplettsanierung 0,28 0,30 0,17 0,20 0,80 1) Energieeinsparverordnung 2009, Anlage 3, Tabelle 1, Auszug 2) Kreditanstalt für Wiederaufbau, Technische Mindestanforderungen, Tabelle, Stand 01/2012, Auszug 3) PH = Passivhaus
8 Musterhaus Mustermann 8 U-Werte bezogen auf die Gesamthülle der Sanierungsvarianten im Vergleich
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