SEITE 24. Altenfeldner Werkstätten - St. Elisabeth

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1 Nummer 29 / September 2012 Österreichische Post AG Info.Mail Entgelt bezahlt Neurotische Muskelversp. Interview mit der langjährigen Mitarbeiterin Burgi Bayer Betreute MitarbeiterInnen erzählen von ihrem Arbeitsalltag in der Werkstatt Elternverein stellt sich vor SEITE 13 SEITE 15 SEITE 24 SEITE 32 Altenfeldner Werkstätten - St. Elisabeth AW-Info Informationszeitschrift von den betreuten MitarbeiterInnen der Altenfeldner Werkstätten - St. Elisabeth Festschrift zum 30-jährigen Bestehen

2 SEITE 13 mit der langjährigen Mitarbeiterin Burgi Bayer SEITE 15 Betreute MitarbeiterInnen erzählen von ihrem Arbeitsalltag in der Werkstatt SEITE 24 stellt sich vor SEITE 32 Österreichische Post AG Info.Mail Entgelt bezahlt 2 AW-Info Nummer 29 / September 2012 Neurotische Interview Muskelversp. Informationszeitschrift Elternverein Altenfeldner Werkstätten - St. Elisabeth AW-Info von den betreuten MitarbeiterInnen der Altenfeldner Werkstätten - St. Elisabeth Inhalt Festschrift zum 30-jährigen Bestehen BHF Dr. Wilbirg Mitterlehner - Zum Geleit 4 Bgm. Franz Trautendorfer 5 Pfarrer Clemens Höglinger 6 Obmann Max Wiederseder 7 GF Franz Stadlbauer, MAS 8 BL Mag. Johannes Gierlinger Jahre AW: Lernen, Veränderung, Neu 12 Neurotische Muskelverspannung 13 Interview mit Burgi Bayer 15 Fotocollage 18 Einrichtungsleiterin Ingrid Gammer 20 Betreute MitarbeiterInnen am Wort 24 Interessensvertretung 29 Gedenkfußfallturnier 31 Elternverein am Wort 32 Dank an Spender 34 Mitmachwochen 35 Zu meiner Person Geschätzte Leserinnen! Geschätzte Leser! Liebe Freunde und Gönner der Einrichtung! Ich heiße Johannes Reisinger, bin 42 Jahre alt und komme aus Rohrbach. Seit der Geburt habe ich eine körperliche Behinderung, ich bin spastisch gelähmt und benötige für die Fortbewegung einen Rollstuhl. Meine Hobbies sind: Musik hören, stundenlang vorm Computer sitzen, täglich gemütlich die Zeitung lesen, Fernsehen - Sportberichte, gute Dokumentarfilme, wie Universum und Filme. Ich arbeite seit Oktober 1986 in den Altenfeldner Werkstätten - St. Elisabeth. Eine meiner Hauptaufgaben ist die Herausgabe der AW Info. Eine Zeitschrift von betreuten MitarbeiterInnen der Altenfeldner Werkstätten. Mehr Informationen über die Zeitschrift finden Sie auf Seite 12. Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen Firmen für Ihre Anzeigeneinschaltung und der damit verbundenen finanziellen Unterstützung sehr herzlich bedanken. Über Rückmeldungen und Anregungen würden wir uns, das Redaktionsteam (Ingrid Gammer, Hilde Müllner und Hans Haidinger) und ich, freuen. Johannes Reisinger, Altenfeldner Werkstätten johannes.reisinger@arcus-sozial.at IMPRESSUM: Die AW-Info ist eine Informationszeitschrift der betreuten Mitarbeiter/innen der Altenfeldner Werkstätten Inhaber und Herausgeber: Altenfeldner Werkstätten ggmbh Böhmerwaldstr. 21, A-4121 Altenfelden Tel.: 07282/ , Fax: 07282/ Ein Unternehmen der Arcus-Gruppe Für den Inhalt verantwortlich: Johannes Reisinger 29. Ausgabe, Auflage Stück erscheint 1x jährlich johannes.reisinger@arcus-sozial.at Homepage: Druck: Studio M / 4115 Kleinzell

3 AW-Info 3 Jubiläumsfeier 30 Jahre Werkstätten für Menschen mit Beeinträchtigungen in Altenfelden Wann: Donnerstag, 11. Oktober 2012 Wo: Altenfeldner und ARTEGRA Werkstätten Böhmerwaldstr. 21, 4121 Altenfelden Programm: Tag der offenen Tür Führungen durch die Werkstätten Zauberhafter Herbst in der Gärtnerei Ballonfahrt mit dem Fesselballon Festakt ab 13:00 Uhr

4 4 AW-Info Zum Geleit! Hofrätin Dr. Wilbirg Mitterlehner Ich gratuliere den Altenfeldner Werkstätten zum 30-jährigen Jubiläum und danke dem Eigentümer ARCUS Sozialnetzwerk für die engagierte Führung dieser Einrichtung zum Wohle unserer Mitmenschen. Mein Dankeschön gilt auch allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Werkstätten, die sich tagtäglich mit großer Umsicht um das Wohl unserer Mitmenschen bemühen. Der hohe Qualitätsstandard dieser Einrichtung, auf die wir sehr stolz sind, kann sich wirklich sehen lassen. Besonders freut mich, dass in den letzten Jahren diese Einrichtung auf hohem Niveau ausgebaut und weiterentwickelt wurde. Vieles ist in den letzten Jahren an Innovationen geschehen. Dafür danke ich vor allem dem Geschäftsführer vom ARCUS Sozialnetzwerk, Herrn MAS Franz Stadlbauer, sowie dem Aufsichtsratvorsitzenden Bürgermeister a.d. Max Wiederseder und seinem Vorgänger Konsulent Johann Falkinger. Ich wünsche dieser Einrichtung für die nächsten Jahre weiterhin viel Erfolg. Rohrbach, im Oktober 2012 Hofrätin Dr. Wilbirg Mitterlehner Bezirkshauptfrau von Rohrbach

5 AW-Info 5 Gedanken zum Jubiläum! Bgm. Franz Trautendorfer Bürgermeister Altenfelden Wenn heuer die beiden Einrichtungen in unserer Gemeinde ARTEGRA Wäscherei und Gärtnerei sowie die Altenfeldner Werkstätten St. Elisabeth das 30-jährige Bestehen feiern, ist das für die Bevölkerung in Altenfelden ein besonderer Anlass zur Freude. Wir sind stolz auf diese Einrichtungen und freuen uns mit allen Beschäftigten und MitarbeiterInnen. Diese so wertvolle Einrichtung ist durch den großen Einsatz und das große Engagement aller Beteiligten weit über unsere Gemeindegrenzen hinaus bestens bekannt und beliebt. Viele, viele Menschen haben in den 30 Jahren, tagein und tagaus Großes für die Nächsten getan. Dieser Begleitung unserer Mitmenschen, die es im Leben manchmal besonders schwer haben, gebührt besonderer Dank und Anerkennung. Auch den Menschen die betreut und begleitet werden, möchte ich gratulieren zu den immer wiederkehrenden sportlichen Erfolgen und möchte für ihr persönliches Weiterkommen alles Gute wünschen. Den BetreuerInnen und den Verantwortlichen in allen Bereichen darf ich ebenfalls für ihre nicht immer leichte, aber sehr gute Arbeit danke sagen. Nur durch den großen persönlichen Einsatz vieler MitarbeiterInnen sind so gute Erfolge bei der persönlichen Entwicklung der Mitmenschen mit Beeinträchtigung möglich. Nicht mehr wegzudenken in Altenfelden ist auch die Gärtnerei. Sei es der Blumenschmuck zu einer Feier, anlässlich eines Geburtstages oder zu anderen Anlässen bereiten Blumen immer Freude und sind Ausdruck der Verbundenheit. Ich darf mich an dieser Stelle auch im Namen aller BürgerInnen für die schöne und liebevolle Gestaltung und Pflege unserer Ortseinfahrten bedanken. Auch die Pflege und Reinigung der Krankenhaus- und Altenheimwäsche weit über den Bezirk hinaus ist längst Selbstverständlichkeit. Dies wird von den MitarbeiterInnen der Wäscherei zur vollsten Zufriedenheit aller Beteiligten erledigt. Besonders erfreulich ist immer wieder, wenn eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter den Umstieg in den ersten Arbeitsmarkt schafft. Es ist dies ein gutes Zeichen und Beweis dafür, dass in den letzten Jahren von allen gute Arbeit geleistet wurde und ein stets gutes Miteinander Richtschnur für das Handeln war. In diesem Sinne gratuliere ich allen Betreuten, Mitarbeiterinnen, Mitarbeitern und Führungskräften zu dem bisher Geleisteten und wünsche alles Gute und viel Erfolg für die Zukunft. Altenfelden, im Oktober 2012 Franz Trautendorfer Bürgermeister von Altenfelden

6 6 AW-Info Glückwunschworte GR Mag. Clemens Höglinger, O.Präm. Pfarrer Altenfelden Liebe Benützer der Altenfeldner Werkstätten St. Elisabeth! Liebe MitarbeiterInnen und Kunden! Sehr geehrte Damen und Herren vom heutigen Trägerverein! Wenn ich zum 30-Jahr-Jubiläum um einige Gedenk- und Glückwunschworte gebeten wurde, so will ich gerne im Namen der Pfarre Altenfelden gratulieren und eine gute Zukunft wünschen. Über die Anfänge (und Geburtswehen ) bis zur Existenz dieser nicht mehr wegzudenkenden sozialen Einrichtung zu sprechen, sind die damals im Bezirk und Gemeinden Verantwortlichen berufen. Über die seelsorgliche Begleitung in den ersten 10 Jahren könnte mein Vorgänger Msgr. Josef Doppler (+ 2003) besser Auskunft geben. Ich selbst kannte bei meinem Antritt als Pfarrer hier (1993) schon die Einrichtung Stabil in Rohrbach und St. Severin in Sarleinsbach, aber die Dimension der Behinderten-Betreuung als Aufgabenstellung im ganzen Bezirk wurde mir erst in St. Elisabeth bewusst. In der Altenfeldner Pfarrchronik konnte ich einigermaßen eine Vorstellung gewinnen über den mühevollen Einsatz vieler Personen am Ort, wie auch im Sozialhilfeverband und beim Land Oberösterreich, dass diese richtungsweisende Lösung gefunden wurde. Stellvertretend für viele engagierte Personen möchte ich hier zwei nennen: den damaligen Bürgermeister Josef Leibetseder ihm ist unter anderem zu danken, dass Wirtschaftsbetriebe angeschlossen wurden und auch die Schutzheilige St. Elisabeth als Patronin bis heute wirksam ist und auch, dass es den Grundstein gibt mit dem Zitat: Jeder Mensch ist einmalig und unwiederholbar. (Sel. Papst Johannes Paul II). Weiters nenne ich die noch teilzeitarbeitende Betreuerin Burgi Bayer; sie hat von der Stunde 0 bis heute diesen urchristlichen Glaubenssatz oft unter schwierigsten Bedingungen mit Leben erfüllt und 30 Jahre Verbundenheit von St. Elisabeth mit Altenfelden verkörpert. Gott sei Dank wurde diese Sozialeinrichtung des Bezirkes von Anfang an wie das gleich alte Landeskrankenhaus Rohrbach als großer Gewinn auch für unsere Marktgemeinde gesehen und durch Besuch der Betriebsstätten oder auch des jährlichen Adventmarktes die Wertschätzung für alle hier Tätigen ausgedrückt. Als Pfarrer wurde ich auch seelsorglich eingeladen. Regelmäßigen Besuch machte ich zur Vorbereitung auf das Osterfest und bei den Weihnachtsfeiern. Gerade diese Feiern anlässlich der Geburt des Kindes, in dem Gott auf die Seite der Geringsten tritt, habe ich jedes Jahr am ergreifendsten und stimmigsten erlebt, wofür ich bis heute noch dankbar bin. Abschließend wünsche ich namens des Pfarrgemeinderates von Altenfelden den Werkstätten St. Elisabeth auch im Rahmen des neuen Trägervereines ARCUS noch weitere Jahrzehnte der Weiterentwicklung und biete auch in Zukunft jede mögliche Unterstützung an. Clemens Höglinger, O.Präm. Pfarrer

7 AW-Info 7 Gedanken zum Jubiläum! Max Wiederseder Obmann Sozialsprengel Oberes Mühlviertel Aufsichtsratsvorsitzender ARCUS Sozialnetzwerk Beiratsvorsitzender Altenfeldner Werkstätten Jeder Mensch ist einmalig und unwiederholbar! Dieser Ausspruch von Papst Johannes Paul II bildet den Leitspruch der Werkstätten Altenfelden. Er passt ausgezeichnet zu den jubilierenden Einrichtungen, weil er unmissverständlich klar stellt, dass der Mensch mit seinen Eigenheiten und Stärken, aber eben auch mit seinen Beeinträchtigungen und Grenzen im Mittelpunkt steht! Dieser Leitsatz bestimmt die tägliche Arbeit. Deshalb sind die Werkstätten Altenfelden Einrichtungen für mehr Lebensfreude, und das bereits seit 30 Jahren! Johannes Paul II war eine außergewöhnliche Persönlichkeit, der mit seinem konsequenten Weg die Entwicklung in Europa nachhaltig mitgestaltet hat. Den Weg der Weiterentwicklung und Veränderung - den sind auch die Werkstätten Altenfelden gegangen! 2003 wurden die Werkstätten Altenfelden in die Hände von ARCUS Sozialnetzwerk gelegt und damit zusätzliche Erfahrung und Kompetenz in die Einrichtungen gebracht. Die neuen Chancen wurden geschickt genutzt und so präsentieren sich heute die Altenfeldner Werkstätten St. Elisabeth und ARTEGRA in einer günstigen Position, welche berechtigte Hoffnungen für eine erfolgreiche Zukunft erkennen lassen. Zukünftige Herausforderungen sind nur in einem guten Betriebsklima, in einer Atmosphäre des Vertrauens und der Rücksichtnahme sowie gut motivierten MitarbeiterInnen zu schaffen, welche ihre Aufgaben mit Freude erfüllen. Daher danke ich allen MitarbeiterInnen für das Bemühen um ein gutes Miteinander und allen Klienten und deren Angehörigen für ihr Verständnis. In gleicher Weise gilt mein Dank der Geschäftsführung der beiden Einrichtungen, den Entscheidungsträgern beim Sozialhilfeverband, beim Land OÖ. und ARCUS Sozialnetzwerk für ihren Einsatz und für das Verständnis. In diesem Sinne vertraue ich auf ein weiterhin gutes Miteinander. Möge der Leitsatz - jeder Mensch ist einmalig und unwiederholbar - auch in Zukunft unser Handeln bestimmen! Obm. SOM und Vorsitzender Beirat

8 8 AW-Info 30 Jahre Altenfeldner Werkstätten Franz Stadlbauer, MAS Geschäftsführung ARCUS+ Altenfeldner Werkstätten Mit wachem Interesse für Menschen mit Beeinträchtigung Wir sind eine Werkstätte für 73 Menschen mit Beeinträchtigung, hier viel besser bezeichnet als betreute MitarbeiterInnen und in der ARTEGRA haben ca. 60 Personen einen Geschützten Arbeitsplatz. Diese Werkstätten in Altenfelden sind also für rund 130 Personen ein zentraler Faktor für ein lebenswertes Leben. Wir sind eine sehr vielfältige Werkstätte mit einem reichen Angebot In den Werkstätten wird eine große Vielfalt menschlicher Arbeit angeboten. Sie reicht von der handwerklichen Arbeit in den verschiedenen Arbeitsgruppen über Dienstleistungsangebote und kreative Arbeiten bis zum jetzt schon großen Angebot für Seniorengruppen und den Fördergruppen. Es gibt laufend neue Entwicklungen und so haben wir jetzt eine Verwaltungsgruppe und die kurzlebigen Artikel der EDV- und Kommunikationsbranche erleben hier ein fachgerechtes Zerlegen zur neuerlichen Rohstoffgewinnung. Die betreuten MitarbeiterInnen kommen sehr gerne in ihre Werkstätten nach Altenfelden, es ist jeden Tag etwas los, viel Arbeit, sehr gute Förderung, viel Aktion, viele Aktivitäten und auch viele berührende Momente. Wir sind eine Gemeinschaft, die viel unternimmt und auch gerne feiert. In den Altenfeldner Werkstätten gibt es ergänzend zur Arbeit viele Aktivitäten wie Sport, Musizieren, Theater spielen, Lernen,... wir unterstützen und begleiten die Menschen umfassend im Leben. Beim Sport erleben wir zb. unsere Erfolge mit den verschiedensten Medaillen und sportlichen Titeln und manchmal eben auch mit dem olympischen Gedanken wichtig ist es, dabei zu sein. Es gibt besondere Momente, die im Leben jedes Menschen eine wichtige Rolle spielen zb. Geburtstage, Ostern, Weihnachten oder auch Abschied nehmen beim Tod eines nahen Angehörigen hier pflegen wir die Rituale und bereiten uns immer besonders darauf vor. Viele Menschen kennen und schätzen zb. die berührenden Weihnachtsfeiern. Viele arbeiten für ein gelingendes Miteinander in den Werkstätten zusammen In unseren Werkstätten arbeiten viele MitarbeiterInnen in der Betreuung, Verwaltung, Küche, Reinigung, als Hausmeister und im Fahrdienst gut zusammen, damit sich die betreuten MitarbeiterInnen wohlfühlen und die ambitionierten Ziele auch erreicht werden. Zusätzlich leisten auch Zivildiener, Eltern und Angehörige, und jetzt verstärkt Freiwillige SozialbegleiterInnen wertvolle Unterstützungsarbeit. Ich danke allen für ihre sehr gute Arbeit, für das Eingehen auf die Bedürfnisse, das Zuhören und Lösungen finden, für die respektvolle Beziehung zueinander. Viele Unternehmen und private Personen geben uns Aufträge Wir freuen uns über die vielen Aufträge aus der Erwerbswirtschaft und von den privaten KundInnen. Sie tragen dazu bei, dass wir immer genug Arbeit haben und die betreuten MitarbeiterInnen ihre Fähigkeiten auch entsprechend gut einsetzen können. Die tägliche Arbeit ist ein wichtiger Teil im Leben, gibt ihnen gesellschaftliche Anerkennung und Sicherheit. Sie leisten in diesem Sinne ihren Beitrag für eine solidarische Gesellschaft. Wir schätzen unsere Geschichte Dankbarer Blick zurück! Vor mehr als 30 Jahren wurde für die Menschen im Bezirk Rohrbach soziale Geschichte geschrieben. Nach dem provisorischen Betrieb ab 1981 im Bezirksaltenheim Kleinzell wurde 1982 die Arbeit mit Menschen mit Behinderung im Neubau in Altenfelden aufgenommen. Wie dringend der Bedarf war sieht man daran, dass hier sofort rund 50 Personen betreut worden sind. Diese Einrichtung war von Beginn weg einerseits besonders arbeitsorientiert aufgestellt, andererseits gab es ebenso viele Aktivitäten und gelingende Beziehungsarbeit. Auch die Wahl und Einbindung der Haussprecher hat in Altenfelden eine lange Tradition. Der Rechtsträger war lange Jahre der Sozialhilfeverband Rohrbach, es wurden laufend Entwicklungsschritte gesetzt. Auf Grund des großen Bedarfes wur-

9 AW-Info 9 den Erweiterungsbauten, Adaptierungen und eine Außenstelle in Neufelden errichtet. Besonders erfreulich ist, dass immer wieder betreute MitarbeiterInnen den Sprung auf den 1. Arbeitsmarkt schafften. Ich blicke gerne und zufrieden auf 30 Jahre sehr gute Entwicklung in Altenfelden zurück! Mit den Werkstätten untrennbar verbunden: BH a.d. Dr. Karl Winkler (ehem. Leiter Sozialabt. Land OÖ) BH a.d. Dr. Alfred Hable LAbg. a.d. Franz Leitenbauer Bgm a.d. Josef Leibetseder OAR Peter Hauer, Leitender Beamter SHV RO Alfred Ranninger, Verwaltungsleiter Ludwig Kniewasser, 1. Päd. Leiter Burgi Bayer, Elisabeth Keplinger, Roswitha Wallner - erste Mitarbeiterinnen BHF Dr. Wilbirg Mitterlehner; SHV Rohrbach Rechtsträger und Eigentümer bis 2002 Dienste und Unterstützungsformen in noch zu definierenden Sozialräumen, das sind nur einige der langfristigen, nachhaltigen Ideen sozialen Handelns. Ich fasse das für mich so zusammen Nicht die Menschen mit Beeinträchtigung passen sich an die Gesellschaft an, sondern wir organisieren gemeinsam den Alltag so, dass sie selbstverständlich mittendrin und dabei sind. Von der Integration zur gelebten Inklusion, das ist ein langfristiger Humanisierungsprozess. Persönliches Ich habe die Geschäftsführung seit dem Jahr 2003 inne, als ARCUS die Trägerschaft vom SHV Rohrbach übertragen bekommen hat. Ich darf also beinahe schon 1/3 der Geschichte leitend mitbestimmen und ich erlebe eine sehr positive Entwicklung. Mit diesem besonderen Entwicklungsschritt war es möglich, in Altenfelden zusätzlich die Form einer Geschützten Werkstätte in Betrieb zu nehmen, in der wie eingangs schon erwähnt jetzt rund 60 Personen betreut werden. Die Altenfeldner Werkstätten und die ARTEGRA Werkstätten sind damit als Teil der ARCUS Gruppe eine äußerst wichtige Säule im Gemeinwesen des Oberen Mühlviertels. Danke Wir haben verlässliche Auftraggeber und Partner. Das Land OÖ. und über die Umlagen auch die Gemeinden finanzieren mit den Leistungsverträgen den Großteil des Aufwandes. Die Kostenbeiträge der betreuten MitarbeiterInnen und die Verkaufserlöse sind ergänzend dazu ein wichtiger Baustein für das Gesamtbudget. Ich danke allen Beteiligten für die langjährige Unterstützung und ersuche alle weiter um tatkräftige Mithilfe. Franz Stadlbauer, MAS Geschäftsführung Wir arbeiten intensiv an der Weiterentwicklung Wissen ohne Umsetzung ist unfruchtbar Wohin geht langfristig die Reise? Empowerment, Selbstbestimmung, von der Integration zur Inklusion, das sind derzeit die besonderen Schlagworte, die die Entwicklungsrichtung bestimmen. Die Notwendigkeit, sozialstaatliche Einrichtungen und soziale Sicherungssysteme immer wieder neu den gesellschaftlichen Entwicklungen anzupassen, ist allgemein anerkannt. Trotzdem entstehen Ängste, wenn die Veränderungen schwer einschätzbar sind, Sicherheit und die eigene Lebensplanung in Frage gestellt scheinen. Viele Menschen mit Beeinträchtigung wünschen sich ganz normale Arbeitsplätze, mit Hilfe von Assistenz und mobiler Dienste eine uneingeschränkte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Abbau von Barrieren, die Vermeidung der Entstehung von Beeinträchtigung, entwickeln neuer

10 10 AW-Info Perspektiven für die Fähigkeitsorientierte Aktivität und die Altenfeldner Werkstätten St. Elisabeth Mag. Johannes Gierlinger Berreichsleitung Arbeit & Beschäftigung Fähigkeitsorientierte Aktivität heißt das Angebot der Altenfeldner Werkstätten St. Elisabeth seit Gültigkeit des OÖ. Chancengleichheitsgesetzes offiziell früher sprach man ja von Hilfe durch Beschäftigung und Beschäftigungstherapie. Bei aller Sperrigkeit des Begriffs Fähigkeitsorientierte Aktivität hat er eine wichtige Signalwirkung: Die tagesstrukturierende Betätigung von Menschen mit Beeinträchtigung hat sich an den Möglichkeiten der Zielgruppe zu orientieren und nicht umgekehrt, etwa dass sich die Einrichtung die passenden Personen für die von ihr präferierten Tätigkeitsbereiche aussuchen könnte. Wenn sich die Bedürfnisse der Zielgruppe ändern, müssen also die Angebote der Werkstatt dem angepasst werden. Neben Neuaufnahmen (in der Regel zur Nachbesetzung frei gewordener Plätze) ist der Entwicklungsprozess der betreuten Menschen mit Beeinträchtigung ausschlaggebend dafür, dass das Angebot immer wieder auf seine Aktualität hin überprüft werden muss. Bei einer 30 Jahre alten Einrichtung erweist sich der Alterungsprozess der vielen auch schon sehr lange betreuten Personen als entscheidender Veränderungsfaktor. Mit Entlastungsangeboten für Ältere im Rahmen der Werkstatt setzen die AW schon länger Zeichen. Nicht neu sind auch Seniorentags-Lösungen im Sinne einer Altersteilzeit, die Bewohnerinnen und Bewohner der ARCUS-Verbünde St. Vinzenz (Rohrbach/Berg) und Falkenstein Wohnen (Hofkirchen und Neustift) in Anspruch nehmen. Dort sind inzwischen auch schon einige ehemalige betreute MA der AW ganz im Ruhestand; einigen steht dieser Schritt früher oder später noch bevor, wobei ihnen dies nicht immer leicht fallen wird. Laut Ruhestandsregelung gibt es grundsätzlich keine Vorschrift, aus Altersgründen die Werkstatt nicht mehr zu besuchen. Problematischer könnte die Situation vieler älter werdender Menschen mit Beeinträchtigung werden, die noch bei Eltern oder Familienangehörigen wohnen, welche ihre Betreuung mittel- oder langfristig nicht leisten können. Wegen der regional, aber auch landesweit knappen Wohnplatzsituation (zumindest für Vollbetreuung) wird es wohl oft Notlösungen geben müssen, die mitunter auch einen relativ plötzlichen Abschied aus den Altenfeldner Werkstätten mit sich bringen können. Aufgrund altersbedingter Austritte wird es in AW immer wieder Neuaufnahmen geben; nur vereinzelt womöglich auch noch wegen notwendiger Kapazitätsausweitungen. Natürlich ist die Zielgruppe weiterhin so bunt wie eh und je. Dennoch wird eher damit zu rechnen sein, dass sich der Anteil der Menschen mit schweren und mehrfachen Beeinträchtigungen erhöht, die ein basales Angebot wie in den Fördergruppen, oder auch neue Formen, benötigen.

11 AW-Info 11 Doch nicht nur auf Seiten der betreuten MitarbeiterInnen sind Veränderungen zu erwarten. Die produktive Betätigung in unseren Werkgruppen soll ja nicht nur fähigkeitsorientiert, sondern auch sinnvoll sein, weshalb wir großteils auf Auftrag bzw. nachfrageorientiert arbeiten. Und da bleibt nicht immer alles gleich, wie ja auch die 30-jährige Geschichte der AW zeigt. Werkstätten wie in Altenfelden, wo sich Menschen mit Beeinträchtigung im Gruppenverband fähigkeitsorientiert betätigen, sind und bleiben für viele ein gut passendes Angebot. Der aktuelle Trend geht aber in Richtung Betätigung von Menschen mit Beeinträchtigung in Arbeitsstätten des normalen ( Ersten ) Arbeitsmarkts wie Betrieben, öffentlichen Einrichtungen, Büros und Geschäften, auch wenn Beeinträchtigungen ein reguläres Dienstverhältnis mit der jeweiligen Organisation (Unternehmen, Institution, Verein ) nicht möglich machen und eine gewisse laufende Sozialbetreuung erforderlich ist. In Oberösterreich läuft diese unterstützte Beschäftigung (Supported Employment) im Rahmen der Fähigkeitsorientierten Aktivität unter dem Titel Integrative Beschäftigung. Menschen mit Beeinträchtigung sind dabei in einem Betreuungsverhältnis mit einer Sozialorganisation wie ARCUS, verbringen ihren Tag aber nicht in einer Einrichtung (Werkstatt), sondern in der Arbeitsstätte einer Partnerorganisation, wo zumindest zeitweise eine Betreuung seitens der Sozialorganisation erfolgt. Natürlich erwartet man sich so eine noch bessere und spürbarere berufliche Integration (Inklusion?). Das Land OÖ setzt vor diesem Hintergrund beim Ausbau der Fähigkeitsorientierten Aktivität auf Integrative Beschäftigung. ARCUS ist bereit, sich dieser neuen Herausforderung zu widmen und hat schon seit einiger Zeit immer wieder Möglichkeiten dafür geprüft, bislang ohne konkrete Umsetzungsmöglichkeit, aber das bleibt hoffentlich nicht so. Ihr Partner für Gartengestaltung und Grünraumpflege! 4121 Altenfelden, Böhmerwaldstr. 21a, 07282/ Gebr. Hauer KG Natschlag Aigen/Schlägl 07281/6348 office@hauer-cleaningproducts.at Öffnungszeiten: Mo.-Do und Uhr, Fr Uhr Wasch- und Reinigungsmittel Kosmetikprodukte - Reinigungsmaschinen Reinigungsgeräte Hygienespender Hygienepapier

12 12 AW-Info 30 Jahre Altenfeldner Werkstätten Lernen, Veränderung, Neu Sie halten die 29. Nummer der AW- Info zugleich Sondernummer und Festschrift anlässlich des 30-jährigen Bestehens der Altenfeldner Werkstätten St. Elisabeth und 20 Jahre Zeitung in den Händen. Ich möchte in diesem Artikel erklären, wieso es im Jahr 2011 keine Zeitung gab. Wie bereits in der letzten AW-Info erwähnt, wurde im Sinne der Weiterentwicklung der Altenfeldner Werkstätten am mit einem besonderen Arbeitsangebot bzw. drei Computerarbeitsplätzen in unserer Verwaltung für Menschen mit Beeinträchtigung erweitert. Ich bin mit meiner Zeitungsarbeit am von der Weberei in die Verwaltungsgruppe gewechselt. Nach mehr als 20 Jahren in der Weberei, war es für mich kein leichter Schritt in ein neues Arbeitsumfeld zu wechseln. Nach der Fertigstellung der 28. AW-Info bekam ich solche Muskelverspannungen, sodass ich bis heute in den Armen arge neurotische bzw. neurologische Bewegungsausfälle habe. Zwei Monate vor der Fertigstellung der Zeitung waren all die Jahre für mich immer stressig. von Johannes Reisinger Dieser Zeitungsstress und der Gruppenwechsel lösten bei mir schließlich diese Muskelverspannungen und psychische Probleme aus. Derzeit bin ich in ärztlicher Behandlung. Ich möchte deswegen als Spezialthema etwas über die neurotische Muskelverspannungen bringen. Zum Arbeiten benütze ich eine Mundsteuerung für die Maus. Zwar brauche ich mit dieser Steuerung ein wenig länger als mit den Händen, aber es funktioniert ganz gut. Ich bekam für diese Jubiläumsausgabe von Fr. Petra Höglinger Unterstützung. Sie ist für die PR von ARCUS zuständig. Wegen meiner Gesundheit weiß ich noch nicht, ob es nächstes Jahr eine AW- Info geben wird. AGRAR POWER TECHNIK mit TRADITION 4121 Altenfelden, T: / Zwettl a. d. Rodl, T: /

13 AW-Info 13 Neurotische Muskelverspannung Voraussetzung für dauerhafte Muskelverspannungen ist die Einstellung, dass wir unser Leben nicht so annehmen, wie es ist. Wir verstricken uns ständig in innere Widersprüche. Das heißt, wir schauen nicht auf das, was in uns ist und wie wir gerade auf das Außen reagieren, sondern verlieren uns in Vorstellungen: aber, wenn, dann, warum usw. Dazu eine Analogie: Da ist ein kleiner Berg, doch es führen mehrere Wege auf den Berg hinauf. Neurotisch: Ich kann oder will mich nicht entscheiden, welchen Weg ich nehme. Ich möchte eine Seilbahn benutzen, die gibt es aber nicht. Ich möchte um den Berg herum, doch dieser Weg ist mir zu lang. Ich will nicht, dass es den Berg gibt. Ich bleibe sitzen. Ich möchte ans Meer, aber nun bin ich leider hier. Ich will, dass mich jemand den Berg hoch trägt. Das macht aber keiner. Die Welt ist schlecht. Keiner hilft mir. Durch dieses Sich nicht entscheiden können oder wollen, den Berg einfach anzugehen, gerate ich in eine nervöse Erstarrung. Die Vitalkräfte wollen mich mit Hilfe der Muskeln in Bewegung bringen, doch meine Unentschlossenheit erlaubt es ihnen nicht. Eine Pattsituation entsteht. Diese wiederum ermöglicht keine Leichtigkeit und Freude, denn Letzteres hat wieder mit Bewegung zu tun. Wir sehen es an kleinen Kindern, die vor Freude tanzen und singen oder die bei frustrierenden Situationen losrennen und toben. Durch die Diskrepanz zwischen Vitalkräften und Unentschlossenheit entstehen negative Emotionen, die wiederum negative Werte im Kopf erzeugen. Ein Teufelskreis beginnt. Im Laufe dieses inneren Kampfes scheint der Berg immer größer zu werden. Das entspricht aber nicht seinem Zustand; eigentlich mache ich mich immer kleiner und so erscheint er immer größer zu werden. Dies wäre die aktive Seite gewesen. Auf der passiven Seite spielt die Erziehung, die mir gewährt wurde, eine große Rolle: Ich wollte tanzen und singen, doch für die Eltern war es zu hektisch oder zu laut. Also musste ich mich bremsen in mir erstarrte etwas. Nun gibt es zwei Wege, die sich oft ideal ergänzen: 1. Der therapeutische Weg: Ich spiele diese alten oder neuen Geschichten noch einmal durch. Erlaube mir auch Regressionen und Emotionen, Schuldzuweisungen und Schamgefühle. 2. Der meditative Weg: Ich übernehme die Verantwortung für die Verspannungen und stelle mich ihnen. Das ist allerdings auch das Ziel der therapeutischen Arbeit, doch die meditative Arbeit geht wesentlich tiefer. Alles aus einer Hand Wasserinstallation Foto: Wodicka Foto: Viessmann Foto: Disan Foto: Viessmann Foto: Viessmann Pelletsheizung Zentralstaubsaugeranlage Wärmepumpe Solaranlagen 4150 Rohrbach Harrauer Str. 32 Tel. +43 (0) 7289/6569 Fax. +43 (0) 7289/

14 14 AW-Info Zusammenfassung: Muskelverspannungen werden durch Intellektualisierung, Ängste und Unsicherheiten gebildet. Die Muskelverspannungen erzeugen wiederum neurotische Mechanismen, die unser gesamtes Denken und Verhalten prägen. So sitzen wir eigentlich ständig in einem Gefängnis und bauen laufend das Gefängnis um, kommen aber nicht heraus. Lösungsweg der Meditation: Erste Voraussetzung: Ich muss akzeptieren, dass ich im Laufe meines Lebens viele neurotisierende Situationen erlebt habe, deren Wirkung nicht aufgelöst werden konnte, so dass dies in meinen Muskeln als Information gespeichert ist. Als Resultat kann ich immer nur meine Wahrheit sehen. Vorgehensweise, um diese eingefleischte Information zu löschen: Grundbedingung ist zumindest das Geerdetsein, denn dadurch sinke ich automatisch in eine größere Ausgeglichenheit. Ich bilde das kleine oder große Dreieck mit den Wurzeln und lasse mich auf das neunte Chakra ein. Immer wieder, immer wieder. Schrittweise treten die Verspannungen als schmerzhafte Spannungen ins Bewusstsein. Nun geht es darum, diese Spannungen und ihre Schmerzen als Teil von mir anzunehmen. Durch die Akzeptanz der Verspannungen werden somit Schmerzen frei. Diese sind eigentlich emotionale Schmerzen, obwohl sie als körperliche Schmerzen wahrgenommen werden. Nun nehme ich eine verlängerte Atmung zu Hilfe. Dadurch lösen sich schon einmal viele Schmerzen unmerklich auf. Tiefere werden aber deutlicher. Ich beginne über die Akzeptanz dieser Schmerzen - die Schmerzen und die darin gespeicherten Emotionen zu benennen: Angst, Angst, Angst oder Schmerz, Schmerz, Schmerz. Ich gehe aber nie über eine gewisse Grenze hinweg. Es geht nicht darum, sich zu vergewaltigen, denn damit würde ich neue Spannungen erzeugen. Ich bleibe also bei einer aushaltbaren Grenze stehen. Notfalls stehe ich auf und bewege mich. Ich lasse die Schmerzen sich ausbreiten. Zusätzlich zur Erdung nehme ich den kleinen Energiekreislauf mit und taste mit dem Empfindungsbewusstsein alle Räume des Körpers ab. Immer wieder und wieder. Ich nehme auch meine gesamte Hautoberfläche in mein Empfindungsbewusstsein auf. Ich schiebe imaginativ das Zwerchfell als Schale unter die Sitzhöcker und lasse mich als Bewusstsein in diese Schale hineinsinken. Ich lasse mich innerlich nieder und akzeptiere die Grundangst/ Urangst/Todesangst. Nun entsteht auch ein Raum um mich. Ich lade ihn ein, in mich einzudringen und stelle jede Zelle zur Verfügung. Es gilt, sich mit diesem Raum zu identifizieren. Dieser Raum ist unser Kraftfeld/das elektromagnetische Feld/die Aura. Mit Mut das Wogen im Inneren akzeptieren. Mit der Zeit lerne ich es auch zu genießen, denn das bin ich als lebendiges Wesen. Sind es Verspannungen, die sich schon viele Jahre festgesetzt haben oder sind sie in subjektiv schlimmen Situationen entstanden, so werden sie sich natürlich immer wieder neu bilden. Doch durch den aufgezeigten Lösungsweg, werden sich immer schneller tiefere Resultate zeigen, bis sich viele der Spannungen in Sekunden mit Hilfe dieser Bewusstseinsübungen auflösen werden. Quelle:

15 AW-Info 15 Das Interview mit der von-anfang-an-betreuerin Frau Notburga Burgi Bayer Frau Burgi Bayer ist seit Beginn der Altenfeldner Werkstätten - also mittlerweile 30 Jahre - als Mitarbeiterin in den Altenfeldner Werkstätten tätig. Seit Februar 2012 ist sie im wohlverdienten Ruhestand. Die AW-Info fragte nach, wie sie die letzten 30 Jahre als Betreuerin erlebt hat bzw. welche Entwicklung sie wahrgenommen hat. Das Interview führten Johannes Reisinger und Hildegard Müllner. Burgi Bayer AW-Info Wir freuen uns, dass du dich für ein Interview bereit erklärt hast. Wir möchten, dass du dich unseren Lesern kurz vorstellst. Burgi Bayer Ich heiße Notburga Bayer, bin 58 Jahre alt und wohne in Altenfelden. Mein Beruf ist Behindertenbetreuerin und ich bin jetzt in Pension. Ich habe zwei erwachsene Töchter und einen Enkelsohn. AW-Info Wie kamst du vor 30 Jahren als Betreuerin in die Altenfeldner Werkstätten? Burgi Bayer Mein Berufswunsch als Kind war Krankenschwester. Ich war aber vorerst als Verkäuferin tätig. Über Umwege kam ich dann doch zu meinem Traumberuf. Meine erste Arbeitsstelle im Behindertenbereich war St. Pius in Peuerbach. Damals war für mich klar das ist meine Berufung. Das will ich in meinem Leben machen. Auf meine Bewerbung, als die Werkstätte in Altenfelden geplant wurde, bekam ich eine Zusage. Ich begann gemeinsam mit Ludwig Kniewasser im Jahr 1981 im Provisorium in Kleinzell mit 14 behinderten Menschen zu arbeiten. Mit großer Motivation wollten wir in diesem ersten Jahr einen guten Grundstein legen. Nach einem Jahr übersiedelten wir nach Altenfelden. Die Werkstätte wurde eröffnet und mit einem Schlag stieg die Zahl der betreuten Menschen auf 50 Personen an. In diesem Jahr absolvierte ich auch berufsbegleitend die Ausbildung zur Behindertenfachbetreuerin. AW-Info Wie entwickelte sich der Betreuungsalltag in den letzten 30 Jahren? Kannst du uns konkrete Beispiele oder Vergleiche nennen. Burgi Bayer Aus den anfangs zwei Betreuern wurde schnell ein Team und es ging mit viel Engagement weiter. Jeder fühlte sich für alles verantwortlich. Von Beginn an entstanden die vielen Aktivitäten wie Sportgruppen, Urlaubswoche, Wandertag, Weihnachtsmarkt, viele verschiedene Feiern u.v.m, die zum Teil heute noch aktuell sind. Auch die wirtschaftliche Seite war uns wichtig. Wir wollten unseren betreuten Mitarbeitern (so heißen bei uns die Menschen mit Behinderung auf eigenen Wunsch) sinnvolle Arbeit verschaffen und gute Produkte erzeugen. An erster Stelle stand jedoch für mich immer die Beziehungsarbeit zu unseren betreuten Mitarbeitern, bei der man sehr viel lernt und auch sehr viel zurückbekommt. Damals gab es nur einen Chef, heute gibt es mehrere Leitungspersonen die Kompetenzen wurden aufgeteilt.

16 16 AW-Info In meiner Dienstzeit hatte ich es insgesamt mit 12 Einrichtungsleitern zu tun. Damals war auch der Beruf Behindertenbetreuer noch nicht so angesehen wie heute. Manchmal wurde man sogar belächelt. Das Berufsbild hat sich total verändert und dadurch auch die Menschen, die den Beruf ausüben. Die Wertschätzung für diese Arbeit ist gestiegen. Behinderte Menschen sind Gott sei Dank ein anerkannter Bestandteil der Gesellschaft geworden. Das war nicht immer selbstverständlich. Früher stand in der Behindertenarbeit eine fürsorgliche Betreuung im Vordergrund. Heute wird noch mehr auf Selbstbestimmung geachtet und durch die Größe einer Einrichtung geht der familiäre Charakter verloren. Man merkt das auch an der Bezeichnung der Betreuten: Früher sagten wir unsere Leit heute sind es die Klienten oder Kunden. Die Zeit hat sich geändert es gibt andere Werte. AW-Info Welche Veränderungen gab es beim Betreuungsumfeld (Werkstatt, Einrichtung, Arbeitszeit usw.). Burgi Bayer Aus einem Provisorium mit einer Gruppe und zwei Betreuern wurde eine Großeinrichtung mit derzeit acht Gruppen und über zwanzig Betreuern. Aus dem wir machen alles gemeinsam entstand im Laufe der Zeit ein Gruppendenken. Die Altenfeldner Werkstätten waren lange Zeit die einzige Einrichtung im Bezirk heute sind wir eine Tochtereinrichtung von der großen Organisation ARCUS mit ca. 400 Mitarbeitern. Aus der sogenannten Modelleinrichtung wurde eine Einrichtung unter vielen. Schwerstbehinderte Personen wurden früher in den Werkgruppen mitbetreut. Heute gibt es zwei Fördergruppen in denen keine Produktion mehr stattfindet, sondern Pflege und basale Tätigkeiten im Vordergrund stehen. In diesem Bereich hat sich der Betreuungsschlüssel (= die Anzahl der betreuten Personen auf je einen Betreuer) sehr zum Positiven verändert. AW-Info In welchen Gruppen warst du tätig? Burgi Bayer Ich war ein Jahr in Kleinzell, 10 Jahre in der Flechterei. Die längste Zeit verbrachte ich in der Handarbeitsgruppe 16 Jahre. In so einer langen Zeit erlebt man viele Hochs und Tiefs. Da gab es auch sehr schwere Zeiten für mich. Vor ein paar Jahren wechselte ich dann in die Gruppe Regenbogen. Das war nochmals eine große Veränderung für mich. Die Umstellung auf den Schwerstbehindertenbereich nach 27 Jahren in der Werkgruppe hat mich sehr gefordert. Jedoch möchte ich diese Zeit nicht missen. Dieser Schritt tat mir sehr gut! Nebengebäude CasaNova 2 Farben, 4 Größen AvantGarde 3 Farben, 4 Größen Europa 4 Farben, 9 Größen Geräteschrank 3 Farben WoodStock 2 Farben, 2 Größen StoreMax 3 Farben, 3 Größen Freizeitbox 4 Farben, 3 Größen Biohort Gartengeräte GmbH, Pürnstein 43, 4120 Neufelden Tel , Fax , office@biohort.at

17 AW-Info 17 AW-Info Die Verbundenheit zu der Werkstatt und den betreuten Mitarbeiter/innen wird nach 30-jähriger Tätigkeit groß sein. Fiel dir der Abschied von den Altenfeldner Werkstätten schwer? Burgi Bayer Ja, so ein Abschied ist schwer, denn meine Verbundenheit ist bis heute groß, verbrachte ich doch einen Großteil meines Lebens dort. Mein größter Wunsch war es immer gut von den Altenfeldner Werkstätten wegzugehen. Ich bin sehr dankbar, dass es mir gelungen ist zur richtigen Zeit und mit einem guten Gefühl meine Arbeit zu beenden. Es fühlt sich gut und richtig an und ich kann positiv in die Zukunft schauen. AW-Info Du machst weiterhin stundenweise Musik und Tanz mit den betreuten Mitarbeiter/innen. Wie wichtig ist dir diese Aufgabe? Burgi Bayer Schon seit Beginn meiner Tätigkeit in den Altenfeldner Werkstätten war es mir ein Anliegen, unseren betreuten Mitarbeitern Musik in irgendeiner Form ob singen, spielen mit Instrumenten, tanzen, tanzen im Sitzen, Klanggeschichten, u.s.w. anzubieten führte ich, gemeinsam mit einem Kollegen, die ersten fixen Musikgruppen in der Werkstätte ein. Ich besuchte ORFF-Kurse und verschiedene Weiterbildungen und es floss viel Herzblut in diesen Bereich, den ich in all den Jahren neben meiner Betreuungstätigkeit ausübte. Großteils war ich bei dieser Aufgabe auf mich allein gestellt, hin und wieder bekam ich Unterstützung von Kollegen. Zurzeit arbeite ich teilweise mit Walter Wagner von der Landesmusikschule zusammen. Intensiver Einsatz, gute Vorbereitung und sehr viel Einfühlungsvermögen sind notwendig, doch liegt mir an diesen paar Stunden pro Woche sehr viel, sehe ich doch die positive Wirkung bei unseren Betreuten. Wenn jemand von der Musikstunde mit mehr Freude oder einem froheren Gesichtsausdruck weg geht, hat es sich gelohnt. Dass ich diese Aufgabe nach meiner Pensionierung noch weiterhin machen kann, bedeutet mir sehr viel. Menschen mit Behinderung haben nicht so viele Möglichkeiten wie andere Musik zu erleben oder selbst zu gestalten. Deshalb fühlte ich mich auch jetzt noch dazu berufen, Musik in die Herzen von beeinträchtigten Menschen zu bringen. AW-Info Wir bedanken uns für das Interview und wünschen dir für den neuen Lebensabschnitt alles Gute.

18 18 AW-Info Das Team der Altenf

19 AW-Info 19 eldner Werkstätten Stand Juni 2012

20 20 AW-Info Die Altenfeldner Werkstätten ein Bericht von Einrichtungsleiterin Ingrid Gammer In meiner Funktion als Einrichtungsleitung der Altenfeldner Werkstätten darf ich des Öfteren interessierte Menschen durch unsere Einrichtung führen und ihnen unsere Arbeit zeigen. Mir ist aufgefallen, dass sehr wenige wissen wie groß unsere Werkstätte ist und was bei uns wirklich gearbeitet wird. Darum möchte ich den Bericht zum 30. Jubiläum nutzen, für Sie eine kleine Führung durch unser Haus zu machen. Altenfeldner Werkstätten 2012 Die Altenfeldner Werkstätten ggmbh ist eine Arbeitsstätte für Menschen mit Beeinträchtigung. Unsere Zielgruppe sind Menschen mit geistiger, körperlicher, Sinnes- und Mehrfachbehinderung, Lernschwäche oder psychischer Erkrankung. Unser Einzugsgebiet ist hauptsächlich der Bezirk Rohrbach. Wir beschäftigen aber auch Menschen mit Beeinträchtigung aus Urfahr Umgebung und Linz. Derzeit beschäftigt die Altenfeldner Werkstätten ggmbh (in weiterer Folge kurz AW genannt) 73 Menschen mit Beeinträchtigung (im weiteren Bericht betreute Mitarbeiter genannt) 6 auf einem geschützten Arbeitsplatz. Fähigkeitsorientierte Aktivität Was ist das? Die Fähigkeitsorientierte Aktivität bietet die Teilnahme und Mitwirkung an einem Arbeitsprozess sowie am Leben in der Gemeinschaft. Sie schafft eine organisierte Tagesstruktur mit vielfältigen Tätigkeitsfeldern, welche den Fähigkeiten der Menschen mit Beeinträchtigungen entsprechen und als sinnvoll empfunden werden. Dieses tagesstrukturierende Angebot wird in eigenen Einrichtungen oder - zur sozialen Integration auch außerhalb einer eigenen Einrichtung - in Form der Integrativen Beschäftigung in Wirtschaftsbetrieben, Vereinen, öffentlichen Einrichtungen, usw. ermöglicht. Die MitarbeiterInnen sind nicht sozialversicherungsrechtlich abgesichert und erhalten für ihre Tätigkeit ein entsprechendes Arbeitstaschengeld. Geschützte Arbeit Was ist das? Die Geschützte Arbeit bietet Menschen mit Beeinträchtigungen die Möglichkeit eine Erwerbsarbeit im Rahmen eines geschützten Arbeitsplatzes in einem Betrieb des allgemeinen Arbeitsmarktes (Supported Employment/Arbeitsbegleitung) oder in einer Geschützten Werkstätte auszuüben. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Beeinträchtigungen sind im Rahmen der Geschützten Arbeit sozialversicherungsrechtlich abgesichert und erhalten für ihre Tätigkeit ein entsprechendes Entgelt. Zielsetzung: Oberstes Ziel unserer Arbeit ist es, dem Einzelnen die bestmögliche Förderung und Unterstützung bei der Entfaltung seiner Persönlichkeit zu bieten. Das pädagogische Konzept der AW sieht das sinnvolle Ineinandergreifen von Arbeit und Beschäftigung sowie sozialpädagogische und therapeutische Maßnahmen vor. Die verschiedenen Arbeitsbereiche in den AW: Die AW ist in verschiedene Arbeitsgruppen aufgeteilt. Jeder betreute Mitarbeiter hat eine Stammgruppe und zuständige Gruppenbetreuer. In den Werkgruppen arbeiten pro Gruppe ca Menschen mit Beeinträchtigung. Tischlerei: In der Tischlerei werden hauptsächlich Aufträge von verschiedenen Firmen entgegengenommen und mit größtmöglicher Sorgfalt erledigt. Ein besonderes Augenmerk wird darauf gelegt, dass die betreuten Mitarbeiter die Gefahren, die mit der Holzbearbeitung verbunden sind, erkennen und einschätzen lernen. Zu unserer Tischlerei gehört auch die Bilderrahmenwerkstätte, in der Bilder samt Passepartout gerahmt und verglast werden. Montagegruppe: In dieser Gruppe wird hauptsächlich mit Firmen im Bereich Lohnauftragsbearbeitung zusammengearbeitet. Ein zweiter Schwerpunkt ist die Fertigung von Heilbehelfen für Krankenhäuser in ganz Österreich. Gruppe Terra: Terra ist lateinisch und heißt Erde. Diese Gruppe beschäftigt sich mit der Pflege des hauseigenen Gartengeländes und übernimmt auch vereinzelt Aufträge von privaten Auftraggebern. Die Gruppe Terra arbeitet auch mit der Gärtnerei der Artegra eng zusammen. Seit einigen Jahren werden in dieser Gruppe auch E-Geräte wie PCs, Drucker, Radios, usw. zerlegt und der Wiederverwertung zugeführt. Gerne werden solche Geräte von Privatpersonen, Firmen und öffentlichen Einrichtungen übernommen.

21 AW-Info 21 Weberei: Der Name spricht für sich, in dieser Gruppe wird hauptsächlich gewebt. Vom Fleckerlteppich bis hin zum Schafwollteppich inklusive der nötigen Vorarbeiten, wird alles gemacht. Unsere Produkte zeichnen sich durch Maßarbeit, Tradition, Handarbeit und Qualität aus. Handarbeitsgruppe: In der Handarbeitsgruppe wird hauptsächlich kreativ mit den verschiedensten Materialien (Wolle, Seide, Filz,...) gearbeitet. In den letzten Jahren wird auf Wunsch der betreuten Mitarbeiter aber auch vermehrt in der Dienstleistung gearbeitet. In dieser Gruppe werden auch z.b. Montagesäckchen für die Fa. Biohort hergestellt. Schreibstubn: Büroarbeit, Schreiben, Verwaltungsarbeiten, Digitalisieren von Dias, Kassetten und Videos sind die Aufgabe in dieser Gruppe. Es wird hauptsächlich am PC gearbeitet. Mit einer Gruppengröße von nur 3 betreuten Mitarbeitern ist sie auch die kleinste Gruppe in den AW. Töpferei: Die Töpferei ist keine Stammgruppe sondern ein Zusatzangebot für interessierte betreute Mitarbeiter aus der gesamten Einrichtung. Es haben all jene die möchten die Möglichkeit, mit dem Natur-bzw. Gestaltungsmaterial Ton zu arbeiten. Durch den direkten Kontakt mit der erdigen Masse können elementare, wichtige Erfahrungen im taktilen Empfinden gespürt und verinnerlicht werden. Der spielerische Umgang regt die Fantasie, Experimentierfreudigkeit und Kreativität an. In all diesen Werkgruppen wird fleißig gearbeitet. Zusätzlich zu den Produkten die im Verkaufsraum ausgestellt und zum Verkauf angeboten werden, arbeiten wir eben auch sehr viel für Firmen. Siegfried Grillmair Mobil: malerei.grillmair@aon.at Hanriederstraße 6 A-4152 Sarleinsbach Tel.: Fax:

22 22 AW-Info Einige Zahlen um das besser zu verdeutlichen: Wir haben im vergangenen Jahr 2011 ca. 350 Kubikmeter Holz in der Tischlerei verarbeitet und ca Fingerschienen erzeugt und an die Krankenhäuser ausgeliefert. In den verschiedenen Gruppen wurden ca Schraubenpakete gemacht und in der Weberei ca.600 m² Teppich gewebt. Zuzüglich zu den vielen Quadratmetern Rasen die gemäht wurden und anderen Aufgaben rund um die AW, wurden auch noch ca kg Elektroschrot zerlegt und der Wiederverwertung zugeführt. Ich kann hier nicht alles aufzählen, aber die betreuten MitarbeiterInnen mit Unterstützung der begleitenden Betreuer leisten Erstaunliches! In den AW werden auch Menschen mit erhöhtem Hilfebedarf tagesstrukturierend begleitet und gefördert. Gruppe Natura und Regenbogen: In diesen Gruppen werden je 6 Menschen mit Beeinträchtigung begleitet. Hier liegt der Betreuungsschwerpunkt nicht im Arbeits-bzw. Produktionsbereich, es haben vielmehr sozialpädagogische, pflegerische und therapeutische Zielsetzungen den Vorrang. Die Bandbreite der Fördermöglichkeiten erstreckt sich vom sensomotorisch/basalen bis zum kognitiven Bereich. Die Freude und Zufriedenheit im Erleben sowie das gemeinsame Gestalten verschiedener alltäglicher Aufgaben haben einen sehr hohen Stellenwert. Um die Zusammengehörigkeit aller Gruppen zu fördern, gibt es stundenweise Einbindung in die anderen Arbeitsgruppen. Unser Auftrag zur Begleitung von Menschen mit Beeinträchtigung besteht aber nicht nur darin eine passende Arbeit zur Verfügung zu stellen. Zur persönlichen Weiterentwicklung und zur Steigerung des Wohlbefindens gehören auch noch andere Aktivitäten dazu wie: Lernen: in den AW werden Lernkurse angeboten. Besonderes Augenmerk wird auf das Erhalten und Erlernen der Kulturtechniken gelegt. Musik: in den Musikstunden können die betr. Mitarbeiter begleitet von zwei Musikpädagogen ihr musikalisches Talent zum Ausdruck bringen Sport: Reiten, Schwimmen, Fußball, Nordic Walking werden in den AW angeboten. Diese Angebote werden gerne angenommen. Therapie: für Physiotherapie und Logopädie kommen jede Woche Therapeuten in die AW. Die regelmäßigen Fahrten zur Gehörlosenambulanz sind auch sehr wichtig für die Unterstützung bei der Kommunikation mit den gehörlosen betr. Mitarbeitern. Seniorenbetreuung: die Seniorenbetreuung ist ein Zusatzangebot für ältere betr. Mitarbeiter. Diese können nach Bedarf aus ihren Werkgruppen zur Entlastung in die Seniorenbetreuung wechseln. Dazu gibt es noch Feste und Feiern im Jahreskreis, Wandertage, Sporttage, Urlaubsfahrten, usw. Zuverlässiger Lieferant für alle Arten von Holzverpackungen Eitzendorf 16, 4143 Neustift

23 AW-Info 23 Wir sind eine tagesstrukturierende Einrichtung. Das heißt bei uns in den Altenfeldner Werkstätten gibt es keine Wohnmöglichkeit für Menschen mit Beeinträchtigung. Alle betreuten Mitarbeiter werden am Morgen von ihrem jeweiligen Zuhause abgeholt und am Abend wieder nach Hause gebracht. Dafür gibt es in den AW einen eigenen Fahrdienst. Fahrdienst: Im Einzugsgebiet der AW fahren 12 Busse im Hol- und Bringdienst. Jeder Fahrer hat einen Tourenplan. Die Touren werden so geplant, dass für keinen betreuten Mitarbeiter der Arbeitsweg unnötig lange ist, aber die Busse auch ausgelastet sind. Trotz sorgfältigster Planung und Logistik werden im Jahr km alleine im Fahrdienst gefahren. Die Fahrten im Fahrdienst werden von Kraftfahrern großteils im Nebenerwerb auf Basis Geringfügigkeit gemacht. Es werden aber auch Zivildiener für diese Dienste eingesetzt. Küche: Die gesunde Küche der AW versorgt nicht nur alle Beschäftigten der AW täglich mit einem warmen gesunden Mittagessen, sondern es wird auch für alle Bediensteten der geschützten Werkstätte Artegra, für die Werkstätte Neufelden, den Kindergarten und Hort Altenfelden, den Kindergarten Neufelden und den Hort Kirchberg gekocht. Täglich werden bis zu 180 Portionen zubereitet. Die Küche ist auch Lehrküche für Mitarbeiter aus der geschützten Werkstätte Artegra. Nicht zuletzt möchte ich noch einen sehr wichtigen Bereich ansprechen: Das Funktionspersonal: Ohne diese Personen, die dafür sorgen, dass die AW immer wieder in neuem Glanz erscheint (Reinigung), immer alles ordnungsgemäß gewartet und repariert wird (Hausmeister) oder auch die Kunden zum richtigen Ansprechpartner vermittelt bzw. Rechnungen für unsere Arbeit geschrieben werden usw. (Verwaltung), ist ein reibungsloser Ablauf undenkbar! Ich hab Ihnen jetzt die Werkstätte vorgestellt. Im Anschluss beschreiben 4 betreute MitarbeiterInnen wie sich ein Arbeitstag für sie in den Altenfeldner Werkstätten gestaltet. Ingrid Gammer, Einrichtungsleitung Schärfdienst / Produktion: Werkzeuge für die maschinelle Holz- und Kunststoffbearbeitung Aigner-Werkzeuge Gesellschaft m.b.h. Widldorf 25, A-4715 Taufkirchen/Tr. Tel: +43(0)7733/ office@aigner-werkzeuge.at 4120 Neufelden Markt 11 t: +43(0)72 82/62 40 f: DW-7 office@gahleitner.co.at Werde Fan auf Facebook!

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