Politische Rahmen- und Marktbedingungen in Entwicklungs- und Schwellenländern: Voraussetzungen und Einflussfaktoren für marktwirtschaftliche Modelle

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1 Politische Rahmen- und Marktbedingungen in Entwicklungs- und Schwellenländern: Voraussetzungen und Einflussfaktoren für marktwirtschaftliche Modelle 22. Oktober 2013 Klas Heising, GIZ Page 1

2 Inhalt Dynamik und Herausforderungen der Energiewirtschaften Regulatorische Voraussetzungen und Einflussfaktoren Marktbedingungen Trends in den Partnerländern GIZ-Beispiele für Direktvermarktung Fazit Page 2

3 FiT (EEG) Märkte in EU und Nordamerika Direkt vermarktung in EU & D Direkt vermarktung im Sunbelt Globale vre Märkte im Sunbelt 2013 t Page 3

4 Direktvermarktungs- und Eigenverbrauchsmodelle in Entwicklungs- und Schwellenländern Dynamik und Herausforderungen der Energiewirtschaften Politische Ziele sind oft formuliert und sollen durch den Privatsektor umgesetzt werden: Rahmenbedingungen weisen jedoch zu geringe Investitionsanreize auf Kapazitätsausbauziele sind/werden nicht erreicht, ländliche Elektrifizierung aufgrund seiner dezentralen Charakteristik marktwirtschaftlich noch komplexer in der Umsetzung Marktbearbeitung durch den Privatsektor aufgrund der hohen Risiken nur mit starkem lokalen Partner und langem Atem möglich, daher Marktsegmentidentifizierung umso wichtiger Welche Faktoren beeinflussen die Marktentwicklung für Direktvermarktung? Page 4

5 Direktvermarktungs- und Eigenverbrauchsmodelle in Entwicklungs- und Schwellenländern Regulatorische Voraussetzungen und Einflussfaktoren Energiesubventionen und Fördermechanismen für Erneuerbare Energien (EE) und konventionelle Energieträger Investitionsbedingungen: Import- und Exportzölle für EE, Steuern Akteurslandschaft im Energiesektor: Staatliche Träger oder privatisierte Unternehmen Bürokratie: Genehmigungsverfahren, Konzessionen, Ausschreibungsverfahren Rechtssicherheit und Korruption Staatliche Ausbaupläne für Erneuerbare Energien und Infrastruktur Page 5

6 Direktvermarktungs- und Eigenverbrauchsmodelle in Entwicklungs- und Schwellenländern Technische und wirtschaftliche Marktbedingungen Abdeckung des Stromnetzes Strompreis und -gestehungskosten Energieangebot / und -nachfrage Willingness / Ability to pay (in netzfernen Gegenden) Natürliche Ressourcen Finanzierungsmöglichkeiten/ Konditionen Markteintrittsbedingungen: Local content Regelungen, etc. Page 6

7 Direktvermarktungs- und Eigenverbrauchsmodelle in Entwicklungs- und Schwellenländern Mehrwert für den Privatsektor / für die Entwicklungszusammenarbeit (EZ) Integration der Thematik in die GIZ-Energieberatung, komplementär zu Instrumenten wie FiTs etc. Nachhaltige Rahmenbedingungen schaffen durch Kooperation beider Stakeholder Wirtschaftliche und entwicklungspolitische Beratung als Synergie nutzen zur Marktetablierung Zielformulierung der Win-Win-Situation für Know-How-Träger (dt. Unternehmen) und lokale Partner um Regulierer zu überzeugen Page 7

8 Direktvermarktungs- und Eigenverbrauchsmodelle in Entwicklungs- und Schwellenländern Trends in Partnerländern Interesse und Willen am Ausbau von EE werden politisch kommuniziert Umsetzung durch Förderinstrumente langwierig und neu etablierte Rahmenbedingungen selten bankable Wenige erfolgreiche Beispiele für Einführung klassischer Förderinstrumente in SL/EL (Indien, Thailand, Südafrika, Brasilien) Daher Direktvermarkung / Eigenverbrauch als politisch (weitgehend) unabhängiges Marktsegment Endkunden und Marktbarrieren nur in der Kooperation zu meistern? Page 8

9 Direktvermarktungs- und Eigenverbrauchsmodelle in Entwicklungs- und Schwellenländern Bedeutung für dt. Unternehmen Neuaufstellung und orientierung vor Ort als Know-How-Träger Rollen- und Aufgabenverteilung mit dem lokalen Partner Endkunden: Akquise und Erwartungshaltung Marktbearbeitung heute und zukünftig Intensivierung der Kooperation mit anderen Marktteilnehmern Bearbeitung der Rahmenbedingungen mit Partnern wie der GIZ? Page 9

10 Direktvermarktungs- und Eigenverbrauchsmodelle in Entwicklungs- und Schwellenländern El Salvador: Eigenverbrauch für den Einzelhandel Page 10

11 Page 11

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16 Weitere Maßnahmen im Supermarkt Page 16

17 Direktvermarktungs- und Eigenverbrauchsmodelle in Entwicklungs- und Schwellenländern Uganda: PV für Telekommunikationsmasten Hohe Energiekosten für die Versorgung netzfernen Masten Betreiber will ca. 98% Verfügbarkeit (PV-Batterie mit Diesel-Backup) Netzferne Standorte ermöglichen ländliche Elektrifizierung Motivation Hohe und steigende Kosten, PV-Lösung ermöglicht knapp 50% Einsparung Enormes Skalierungspotential Page 17

18 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Klas Heising Page 18

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