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15 oe1.orf.at Wissen Seite 1 von Standort: oe1.orf.at Navigation Programm Musik Kultur Journale Wissen Gesellschaft Religion Log In Suche Wissen zurück Radiokolleg - Working Poor Donnerstag 09. März :05 Auf Facebook teilen Auf Twitter teilen Auf Google+ teilen Wenn Arbeit nicht vor Armut schützt (4.) Gestaltung: Juliane Nagiller APA/GEORG HOCHMUTH Sendung noch 13 Tage laden

16 oe1.orf.at Wissen Seite 2 von Download Trotz Einkommen, kein Auskommen - das trifft laut Statistik Austria auf fast Menschen in Österreich zu. Trotz Arbeit verdienen sie weniger als Euro monatlich. Sie arbeiten als Leiharbeiter/innen, neue Selbstständige oder Werkvertragsnehmer/innen oder sind in Branchen tätig, die laut Kollektivvertrag schlecht bezahlt werden - wie etwa in der Landwirtschaft oder im Dienstleistungssektor. Der österreichische Arbeitsmarkt wurde in den vergangenen zwei Jahrzehnten liberalisiert und dereguliert. Die Wirtschaft brauche flexible Arbeitskräfte, so lautet das Argument. Infolge hat die Zahl atypischer Beschäftigungsverhältnisse zugenommen. Immer mehr Menschen sind in befristeten Arbeitsverhältnissen oder arbeiten auf Werkvertragsbasis. Oft sind sie nicht durchversichert und daher auch von Altersarmut bedroht. Hinzu kommt, dass mehr als eine Million Arbeitnehmer/innen mittlerweile Teilzeit arbeiten. Im vergangenen Jahr arbeiteten 52 Prozent der Frauen in einem atypischen Beschäftigungsverhältnis, aber nur 16 Prozent der Männer. APA/HERBERT NEUBAUER Soziale Unsicherheit kehrt von den Rändern der Gesellschaft ins Zentrum zurück. Sie betrifft mittlerweile auch erwerbstätige Menschen und immer mehr Menschen aus der Mittelschicht. Ein abgeschlossenes Universitätsstudium ist kein Garant mehr für einen guten Lohn. Befristete Arbeitsverhältnisse, Praktika oder quasi-selbstständige Projektarbeit bestimmen oftmals nicht

17 oe1.orf.at Wissen Seite 3 von mehr nur den Beginn der beruflichen Karriere, sondern prägen das Erwerbsleben über einen längeren Zeitraum hinweg. Doch auch Vollzeitbeschäftigte verdienen manchmal zu wenig, um davon gut leben zu können. In 22 EU-Ländern gibt es einen Mindestlohn. In Österreich sind die Kollektivverträge so etwas wie ein de-facto Mindestlohn. Die Gewerkschaft fordert in ihrem aktuellen Grundsatzprogramm, dass Vollzeitbeschäftigte mindestens Euro brutto verdienen sollen. Doch davon sind noch viele Beschäftigte weit entfernt. Zeitungszusteller verdienen laut Kollektivvertrag nicht einmal 900 Euro pro Monat. Gerade im Niedriglohnsektor wird auf Arbeitnehmer/innen aus anderen EU- Mitgliedsstaaten zurückgegriffen. Menschen aus Rumänien, Bulgarien, Ungarn oder der Slowakei arbeiten in Österreich auf dem Bau, in der Landwirtschaft oder der Pflege. Oft wissen sie zu wenig über ihre Rechte und sind von Ausbeutung betroffen. Wird der Arbeitsmarkt immer mehr zu einem Ort der sozialen Ungleichheit? Welche Folgen hätte die Einführung eines Mindestlohns in Österreich? Was kann man gegen Sozialdumping unternehmen? Und wie gehen Menschen in atypischen Beschäftigungsverhältnissen mit der finanziellen Ungewissheit um? zurück Gestaltung: Juliane Nagiller zur Sendereihe Kategorie: Wissen Programm MoDiMiDoFrSaSo Februar April Gestern Morgen Heute Wissen Downloads Social Media Zwei Klicks für mehr Datenschutz: Erst wenn Sie dieses Feld durch einen Klick aktivieren, werden die Buttons aktiv, und Sie können Ihre Empfehlung an Facebook, Twitter und Google+ senden. Schon beim Aktivieren werden Informationen an diese Netzwerke übertragen und dort gespeichert. Näheres erfahren Sie durch einen Klick auf das i. nicht mit Facebook verbundensocial-media-dienste aktivieren nicht mit Twitter verbunden nicht mit Google+ verbunden

18 oe1.orf.at Wissen Seite 4 von Zwei Klicks für mehr Datenschutz: Erst wenn Sie dieses Feld durch einen Klick aktivieren, werden die Buttons aktiv, und Sie können Ihre Empfehlung an Facebook, Twitter und Google+ senden. Schon beim Aktivieren werden Informationen an diese Netzwerke übertragen und dort gespeichert. Näheres erfahren Sie durch einen Klick auf das i. Mehr dazu auf oe1.orf.at Service Nikolaus Dimmel, Martin Schenk u.a. (Hrsg.): Handbuch Armut in Österreich, Studien Verlag, 2014 Robert Castel, Klaus Dörre (Hrsg.): Prekarität, Abstieg, Ausgrenzung. Die soziale Frage am Beginn des 21. Jahrhunderts, Campus Verlag 2009 Pierre Bourdieu: Das Elend der Welt, UTB Verlag 2009 Oliver Nachtwey: Die Abstiegsgesellschaft. Über das Aufbegehren in der regressiven Moderne, Suhrkamp Verlag 2016 Bernhard Müller: Erosion der gesellschaftlichen Mitte. Mythen über die Mittelschicht, Zerklüftung der Lohnarbeit, Prekarisierung & Armut, VSA Verlag 2013 Thomas Piketty: Ökonomie der Ungleichheit. Eine Einführung, Verlag C.H. Beck 2016 Valentin Dander, Franco Rau, u.a.: Prekär, aber glücklich? Wissenschaftlicher "Nachwuchs" in der Medienpädagogik, Medienpädagogik - Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung, 2016 Sezionieri-Kampagne der Produktionsgewerkschaft PROGE UNDOK Anlaufstelle zur gewerkschaftlichen Unterstützung undokumentiert Arbeitender Netzwerk für Gute Arbeit in der Wissenschaft Household Finance and Consumption Survey Sozialbericht: Sozialpolitische Entwicklungen und Maßnahmen Artikel Prekär, aber glücklich? Wissenschaftlicher "Nachwuchs" in der Medienpädagogik Michael Burawoy war im Rahmen der Konferenz "A Great Transformation? Global Perspectives on Contemporary Capitalism" der Johannes Kepler Universität Linz zu Besuch in Österreich oe1.orf.at Suche Suchbegriff Suchen Ressorts Musik Kultur Journale Wissen Gesellschaft

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