Golf 6 (blue-e-motion, ab 2011, Europa)
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- Karl Gehrig
- vor 6 Jahren
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Transkript
1 Elektroantrieb Legende Airbag as- generator urtstraffer Karosserie- Verstärkung asdruck- dämpfer Steuergerät 12 V-Batterie Hochvoltbatterie Sicherungsträger Hochvoltkomponente/ -leitung Trennstelle für Hochvolt Stand: 10/2011, Volkswagen A Seite 1 von 7
2 Fahrzeugidentifizierung Warnaufkleber im Motorraum auf dem Schloss- Querträger Ladedeckel auf der rechten Fahrzeugseite Schriftzug auf der Motorhaube und seitlich über beide Türen Fahrzeug gegen Wegrollen sichern 1. Fahrzeug von außen gegen Wegrollen sichern 2. angwahlhebel in Stellung P bringen 3. Feststellbremse betätigen Stand: 10/2011, Volkswagen A Seite 2 von 7
3 Fahrzeug deaktivieren Antrieb und Hochvoltsystem deaktivieren (Zündung und Sicherungsträger im Innenraum zugänglich) 1. Zündschlüssel in AUS-Stellung drehen und abziehen Die passiven Sicherheitssysteme wie Airbags und urtstraffer sind nach Ablauf der Entladungszeit des Airbagsteuergerätes von ca. 4 Sekunden durch den Zündschlüssel deaktiviert. Vor Ablauf der Entladungszeit besteht eine efahr der Airbagauslösung aufgrund der Beschädigung des Airbagsystems. 2. Zugang zum Sicherungsträger links an der Schalttafel lokalisieren und Abdeckung öffnen 3. Speziell die mit einer gelben Markierung gekennzeichnete rote Sicherung Nr. 38 ziehen (5. Reihe von oben, 2. Sicherung von rechts) Innerhalb von ca. 15 Sekunden nach der Deaktivierung wird das Hochvoltsystem entladen. Während dieser Zeit besteht die efahr eines elektrischen Stromschlags. Danach ist das Hochvoltsystem spannungsfrei. Stand: 10/2011, Volkswagen A Seite 3 von 7
4 Fahrzeug deaktivieren Antrieb und Hochvoltsystem deaktivieren (Motorraum zugänglich) 1. Masseverbindung der 12V-Batterie im Motorraum lokalisieren 2. Masseverbindung an der Verschraubung trennen gelbe Markierung 3. 12V-Plus-Leitung der Leistungselektronik im Motorraum lokalisieren 4. 12V-Plus-Verbindung der Leistungselektronik an der gelben Markierung trennen Innerhalb von ca. 15 Sekunden nach der Deaktivierung wird das Hochvoltsystem entladen. Während dieser Zeit besteht die efahr eines elektrischen Stromschlags. Danach ist das Hochvoltsystem spannungsfrei. Die passiven Sicherheitssysteme wie Airbags und urtstraffer sind nach Ablauf der Entladungszeit des Airbagsteuergerätes von ca. 4 Sekunden durch den Zündschlüssel deaktiviert. Vor Ablauf der Entladungszeit besteht eine efahr der Airbagauslösung aufgrund der Beschädigung des Airbagsystems. Stand: 10/2011, Volkswagen A Seite 4 von 7
5 Unterbrechen der Ladestromversorgung Ladekabel an der Ladesäule/Ladestation trennen 1. Ladevorgang an der Ladesäule/Ladestation abbrechen 2. Ladestecker abziehen Ladekabel an dem Ladekontakt des Fahrzeuges trennen 1. Fahrertür mit dem Fahrzeugschlüssel verriegeln, dann entriegeln (Ladestecker am Fahrzeug wird dadurch mechanisch entriegelt) 2. Innerhalb von 30 Sekunden den Ladestecker vom Ladekontakt des Fahrzeugs abziehen Nach Möglichkeit muss immer der Ladekontakt am Fahrzeug getrennt werden. Stand: 10/2011, Volkswagen A Seite 5 von 7
6 Einsatzhinweise zu Lithium-Ionen-Batterien Beachten Sie folgende Punkte im Umgang mit Lithium-Ionen-Batterien. Fahrzeugbrand Im Brandfall muss das Fahrzeug mit sehr viel Wasser gelöscht und gekühlt werden. Weitere geeignete Löschmittel für die Hochvoltbatterie sind Schaum und CO 2. Wenn die Hochvoltbatterie gemeinsam mit anderen brennbaren Stoffen brennt, muss die Brandbekämpfungsmethode der anderen Stoffe verwendet werden. Bei der Brandbekämpfung sind umluftunabhängiger Atemschutz und persönliche Schutzausrüstung zu tragen. Die ohnehin gebotenen Sicherheitsabstände sind einzuhalten. Körperkontakt ist mit den Bestandteilen der Hochvoltbatterie zu vermeiden. Beim Löschen der Hochvoltbatterie mit zu wenig Wasser kann es zu einer chemischen Reaktion mit Bildung von gefährlichen Stoffen kommen. Beim Einatmen der Brandgase der Hochvoltbatterie kann es zu Schädigungen der Atemwege kommen. Das Berühren der Bestandteile der Hochvoltbatterie kann Haut- und Augenverletzungen verursachen. Fahrzeug im Wasser Nach der Bergung des Fahrzeugs aus dem Wasser muss vor dem Einsatz der Einsatzkräfte das im Fahrzeug befindliche Wasser ablaufen. Arbeiten am Fahrzeug können anschließend unter Einhaltung der bekannten Einsatzhinweise (persönliche Schutzausrüstung) durchgeführt werden. Die Missachtung kann zu schweren Verletzungen führen. Stand: 10/2011, Volkswagen A Seite 6 von 7
7 Einsatzhinweise für Volkswagen Erprobungsfahrzeuge Welche Stellen sind zu benachrichtigen? Falls Sie in der Erkundung oder im weiteren Einsatzverlauf feststellen, dass ein Volkswagen Erprobungsfahrzeug in den Unfall verwickelt ist: Informieren Sie umgehend die zuständige Leitstelle und lassen Sie die Information von dort an die Polizei weiterleiten. Sollte in Ihrer Leitstelle über die Verwendung von Erprobungsfahrzeugen in ihrem Zuständigkeitsbereich nichts bekannt sein, befragen Sie nach Möglichkeit den Fahrer des Erprobungsfahrzeuges, ob bei Volkswagen spezielle Stellen von dem Unfall in Kenntnis zu setzen sind und geben Sie diese Information an die Leitstelle weiter. Im Fahrzeug befindet sich in der Regel ein Infopapier, das darüber informiert, welche Stellen und Personen bei Volkswagen zu benachrichtigen sind. Mitgeltende Unterlagen Bitte beachten Sie auch den Leitfaden für Rettungsdienste: Hinweise zur Unfallrettung aus verunfallten Fahrzeugen der Volkswagen A mit Sicherheitssystemen (Artikelnummer ) und Hinweise zur Unfallrettung aus verunfallten Fahrzeugen der Volkswagen A mit alternativen Antrieben (Artikelnummer ). Stand: 10/2011, Volkswagen A Seite 7 von 7
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