Interkulturelle Öffnung der stationären Langzeitpflege in München

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1 Interkulturelle Öffnung der stationären Langzeitpflege in München Informationsveranstaltung Kulturhaus Milbertshofen 1

2 Interkulturelle Öffnung der stationären Langzeitpflege in München Information zur Rahmenkonzeption Lisa Schwägerl, Amt für Soziale Sicherung S-I-IP 4 2

3 2007 Studie zur Lebenssituation älterer Migrantinnen und Migranten in München Ein bisschen dort ein bisschen hier (Anderson-Studie) 2010 Multiplikatorinnenreise 2013 Reise des Stadtrats und Trägervertretungen nach Duisburg und Frankfurt Stadtratsbeschluss zur interkulturellen Öffnung der Langzeitpflege in München 3

4 Rahmenkonzeption Bausteine Baustein 1 Modellprojekte 5 Träger vollstationärer Pflegeeinrichtungen Baustein 2 Fortbildungs- und Schulungsprogramm Baustein 3 Informationskampange Brücken bauen Start 2014, Laufzeit ab Projektbeginn fünf Jahre 4

5 Entwicklung des Versorgungsbedarfs Leichter Unterstützungsbedarf Beratung und Information über bestehende Angebote und Leistungsansprüche Leichter bis ausgeprägter Pflegebedarf Versorgung durch ambulante, teil- oder vollstationäre Pflegeeinrichtung Intensiver Pflegebedarf im Heim Versorgung in vollstationärer Pflegeeinrichtung Baustein 3 Baustein 2 Baustein 1 Informationskampange Brücken bauen Schulungs- und Fortbildungsprogramm für ambulante, teilstationäre und vollstationäre Pflegeeinrichtungen in München Fünf Modellprojekte in vollstationären Einrichtungen 5

6 Auswahlkriterien für Trägerprojekte in vollstationären Pflegeeinrichtungen Trägervielfalt Verteilung im Stadtgebiet Vielfalt der Zielgruppen Vielfalt der Konzepte und Angebote Kontakte zu Migranten-Selbst-Organisationen und Communities Ausrichtung an der Bevölkerungsstruktur im Viertel bzw. an spezifischen Bedarfen 6

7 Verteilung im Stadtgebiet 7

8 Fünf Projektträger im Baustein 1 AWO AWO Horst-Salzmann- Horst-Salzmann- Zentrum Zentrum BRK BRK Kreisverband Kreisverband München München Haus Haus Alt-Lehel Alt-Lehel MÜNCHENSTIFT MÜNCHENSTIFT Haus Haus Heilig Heilig Geist Geist Hans-Sieber-Haus Hans-Sieber-Haus Haus Haus Rümannstraße Rümannstraße Innere Innere Mission Mission Leonhard-Henninger-Haus Leonhard-Henninger-Haus Sozialservice-Gesellschaft Sozialservice-Gesellschaft des des BRK BRK Seniorenwohnen Seniorenwohnen Kieferngarten Kieferngarten Seniorenwohnen Seniorenwohnen Pasing- Pasing- Westkreuz Westkreuz 8

9 Baustein 1 - Trägerprojekte Zielsetzung Bedarfsgerechte Angebote für pflegebedürftige Menschen mit Migrationshintergrund entwickeln und umsetzen Interkulturelle Öffnung der Einrichtung Berücksichtigt wird unterschiedliche Ausgangslage in den Projekteinrichtungen (Lage, Bewohnerstruktur, bauliche Ausstattung, Stand der interkulturellen Öffnung etc.) versetzter Start der Modellprojekte 9

10 Baustein 1 - Trägerprojekte Förderung im Projektzeitraum Förderung einer halben IKÖ-Stelle befristet auf fünf Jahre je Modellprojekt Förderung von Umbaumaßnahmen bis zu einmalig Förderung von Schulung und Fortbildungen bis zu /Jahr Förderung von externer Prozessbegleitung bis zu pro Jahr 10

11 Projektträger im Baustein 3 Der Der Paritätische Paritätische Informationskampange Informationskampange Brücken Brücken bauen bauen Zielsetzung Informationsbedarf zu Pflege und Versorgung systematisch decken Über Zugangswege zu Versorgungsstrukturen informieren Kontakte und Vernetzung fördern 11

12 Baustein 2 Fortbildungs- und Schulungsprogramm Zielsetzung ambulante, teil- und vollstationäre Pflegeeinrichtungen werden durch ein Schulungs- und Fortbildungprogramm unterstützt Die Inhalte dieses Bausteins sind zu entwickeln 12

13 Grundsatz Beteiligung der Zielgruppen auf allen Projektebenen Welche Zugangswege sind geeignet? Wer kann helfen, Türen zu öffnen und Kontakte herzustellen? Voraussetzung: Kontinuierliche und feste Ansprechpersonen in den vollstationären Einrichtungen Information über bestehende Angebote Vernetzung 13

14 Interkulturelle Öffnung der Langzeitpflege Wie können wir ältere Migrantinnen und Migranten und ihre Angehörigen erreichen? 14

15 Interkulturelle Öffnung der Langzeitpflege...durch persönliche Kontakte...mit Zeit, um Vertrauen aufzubauen...mit festen Ansprechpartnerinnen und ansprechpartner um Kontinuität herzustellen 15

16 Interkulturelle Öffnung der Langzeitpflege Wie kann sich eine Einrichtung interkulturell öffnen? 16

17 Interkulturelle Öffnung der Langzeitpflege Prozesse Abläufe Strukturen werden überprüft Die Geschäftsführung und die Führungsebene unterstützt das Vorhaben Unruhe und Verunsicherung wird ausgehalten Neue Ideen können ausprobiert werden 17

18 Interkulturelle Öffnung der Langzeitpflege Öffentlichkeitsarbeit Wegweiser Broschüren Baulich und räumlich z.b. religiöse Bedürfnisse, Trauerkultur, Organisationsentwicklung z.b. Leitbild, Unternehmensziele Personalentwicklung z.b. Ausbildung und Karriere, Einarbeitung, Schulung und Fortbildung Sprache in den Teams Ausstattung z.b. Orientierung und Wegweiser, Zeitschriften, Medien Abläufe und Verfahren Beschäftigungsangebote Feiertage, die gefeiert werden, Essen und Trinken 18

19 Interkulturelle Öffnung der Langzeitpflege...vorhandene Kompetenzen und Ressourcen sind bekannt und werden gewürdigt die Akzeptanz von Entscheidungen wird ermöglicht...die Einrichtungskultur wird beachtet... 19

20 Interkulturelle Öffnung der Langzeitpflege historisches und politisches Hintergrundwissen wird wichtig Geschichte der Migration in Deutschland nach dem II. Weltkrieg Generation der über 80-Jährigen war in der Jugend mit Flucht und Vertreibung konfrontiert Gastarbeiter der ersten Generation wurden angeworben Persönliche Erfahrungen von Krieg und Flucht bei Mitarbeitenden 20

21 Von dem was man heute denkt, hängt das ab, was morgen auf den Straßen und Plätzen gelebt wird. José Ortega y Gasset 21

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