Was von Lernenden erwartet wird. Sicht Lehrbetrieb und Berufsfachschule
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- Dagmar Ritter
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1 Was von Lernenden erwartet wird Sicht Lehrbetrieb und Berufsfachschule
2 Wer steht vor Ihnen Barbara Jasch Geschäftsführerin Zürcher Lehrbetriebsverband ICT o Berufsverband ICT Berufsbildung Zürich o Ausbildungszentrum (ÜK, Basislehrjahr, Lehre für Erwachsene) Berufsbildnerin (Lehrmeisterin) seit 25 Jahren Schulleiterin im ZLI seit 17 Jahren Unterrichte selber seit 20 Jahren 2
3 3
4 Mitspieler Vorbilder Schüler-/innen werden Lernende Eltern ÜK s Lehrer der Berufsfachschule Lehrbetrieb Freunde/Kollegen Ausbildner/Kollegen am Arbeitsplatz 4
5 Rahmenbedingungen Berufsbildung Schweiz 5
6 Gesetzliche Grundlagen jedes Berufes Berufsbildungsgesetz Bildungsverordnung Bildungsplan Kantonale Bestimmungen 6
7 Die 3 Lernorte Lehrbetrieb Berufsfachschule und ev. BMS ÜK s überbetriebliche Kurse 7
8 Auftrag Betrieb Einbindung in die Firmenprozesse und Aufträge Schrittweise stufengerechte Einführung in die Arbeit Rasch selbständig werden lassen = Erfolgserlebnisse Genügend Arbeit vorbereiten Gewisser Zeitdruck Fördern und fordern 8
9 Auftrag Berufsfachschule Fachliche Kompetenzen vermitteln des Bildungsplan Berufskenntnisse vermitteln Allgemeinbildung vermitteln Förderung der Persönlichkeit für Arbeit und Privatleben Selbstvertrauen fördern um in Gesellschaft zu bestehen usw. 9
10 Erwartungen an zukünftige Lernende 10
11 Voraussetzungen für einen Beruf Begeisterung «Feuer» für ein Berufsfeld Eignungen, Talent handwerkliches Geschick kognitive Fähigkeiten (Intellekt) Kompetenzen fachlich methodisch sozial 11
12 Schlüsselkompetenzen Fachliche Kompetenz Soziale Kompetenz Methoden Kompetenz Persönliche Kompetenz Handlungskompetenz 12
13 Erwartungen Lehrbetriebe 13
14 Erwartungen Lehrbetriebe Freude am Arbeiten Fragen stellen neugierig sein Ausprobieren wollen hilfsbereit interessiert kommunikativ ehrlich pünktlich zuverlässig verantwortungsbewusst motiviert teamfähig gutes Auftreten tadellose Umgangsformen Anstand und Respekt 14
15 15
16 Erwartungen 16
17 Erwartungen Lehrbetriebe 17
18 Was wollen wir? Was erwarten wir? Sozialkompetenz kommunikativ ehrlich, sozial aufgestellt lernwillig/lernfähig verantwortungsbewusst gute Umgangsformen aufgeschlossen kreativ positive Einstellung zuverlässig ausgeglichen/zugänglich neugierig, offen respektvoll belastbar Mensch aktives Hobby Freizeit passt zu Beruf humorvoll Familie, Umfeld gepflegtes Erscheinungsbild sympathisch korrektes Auftreten Fachkompetenz gute Schulnoten in Englisch, Mathe, Deutsch Vorkenntnisse ICT Interesse am Beruf Schnupperlehren absolviert Methodenkompetenz teamfähig neugierig technisches Flair Vorstellungsvermögen intelligent initiativ motiviert logisches, abstraktes Denkvermögen selbständig schnelle Auffassungsgabe Qualitätsbewusstsein kritikfähig, konfliktfähig diszipliniert 18
19 Was wollen wir? Was erwarten wir? Sozialkompetenz Kommunikativ/ehrlich lernwillig/lernfähig zuverlässig Fachkompetenz Mahtematik 5.0 Deutsch 5.0 Interesse am Beruf erkennbar Mensch aktives Hobby Familie, Umfeld gepflegtes Erscheinungsbild Methodenkompetenz teamfähig / Selbständig Neugierig und motiviert logisches, abstraktes Denkvermögen 3 Erwartungen pro Bereich festlegen für Rekrutierung Alles andere kann während der Lehrzeit gelernt werden 19
20 Erwartungen und Auftrag Lehrbetriebe 20
21 Puzzleteile für Bewerbungen Welches Berufsfeld? Schnupperlehre Bewerbung Vorstellungsgespräche Lehrvertrag 21
22 Vollständige Bewerbung Lebenslauf mit Foto Begleitschreiben Zeugniskopien Schnupperberichte Resultate Tests (z.b. Multicheck) Sprachdiplome Zusätzliche Unterlagen Referenzadressen Saubere, korrekte Anschrift 22
23 Bewerbungsgespräch Sich vorbereiten Pünktlich erscheinen Ehrlich und offen Antworten Sich selber sein Fragen stellen über Firma, Beruf... ZIEL: sich gegenseitig kennen lernen 23
24 WOWS Vorbereitet Kommuniziert gut Erscheinungsbild OK Offener Blick Lächeln / lachen Informiert über Firma Bedankt sich Hat Fragen dabei Gruppenarbeit Pro/Contra Non Go s Lascher Händedruck Kaugummi / Natel HipHop Hosen (ungepflegt) Hände im Gesicht Kommt zu spät Termin nicht bestätigt Spricht kaum Wirkt unmotiviert 24
25 Erwartungen Berufsfachschulen 25
26 Erwartungen Berufsfachschule und ÜK-Zentrum Lernwille / Lernfähigkeit / Lerntechnik Zuverlässigkeit / Pünktlichkeit Aktiv sein in allen Belangen (Schule, Praktikum, Selbststudium) Selbstdisziplin (Üben, Üben, Üben) Motivation, Durchhaltevermögen Selbstorganisation Neben Unterricht zusätzlich Hausaufgaben machen und Üben 26
27 27
28 Ganzheitliche Ausbildung 28
29 Erwartungen an die Eltern 29
30 Erwartungen an die Eltern Sie haben einen guten Job gemacht wir Lehrbetriebe möchten das sehen und erleben Anforderungen in der Berufswelt sind gewachsen Rolle der Eltern: unterstützen, helfen, motivieren, usw. Aber auch: loslassen, selber machen lassen und trotzdem da sein 30
31 Ziel aller Ausbildungen und Beteiligten Ein «Handwerk» lernen Im Arbeitsleben integriert sein Auf finanziell eigenen Beinen stehen Nachwuchs ausbilden, der mindestens so gut ist wie ich 31
32 Fragen und Diskussion? 32
33 Danke für Ihre Aufmerksamkeit Geschäftsstelle Hohlstrasse Zürich T F Kurszentrum Zürcherstrasse Winterthur T F Basislehrjahre Zürcherstrasse Winterthur T F info@zli.ch 33
34
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