Bierherstellung. Inhalt: - Brauprozess - Schroten - Rast - Filtration - Hopfenzugabe - Gärung - Abfüllung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Bierherstellung. Inhalt: - Brauprozess - Schroten - Rast - Filtration - Hopfenzugabe - Gärung - Abfüllung"

Transkript

1 Bierherstellung ein Projekt der Klasse 10d Inhalt: - Brauprozess - Schroten - Rast - Filtration - Hopfenzugabe - Gärung - Abfüllung - Nachweisreaktionen - Materialien - Versuchsziel - Durchführung - Ergebnis - Temperaturabhängigkeit der Hefe - Materialien - Versuchsaufbau - Durchführung - Beobachtung - Ergebnis

2 Tafelaufschrieb: Bierherstellung 1. Schroten Bedingungen arbeiten können. Zuerst werden 4kg Weizenmalz in einer Mühle gemahlen. Gleichzeitig werden in einem Glühweintopf 8l Wasser auf 55 C erhitzt. Das geschrotete Malz kommt dann in das Wasser und das Gemisch wird erneut auf 55 C gebracht - vorsichtig erhitzten, sonst gehen die Enzyme kaputt. 15 Minuten lang wird es auf dieser Temperatur gehalten. Man muss immer umrühren, damit die Wärme gleichmäßig im Topf verteilt wird und die Enzyme in optimalen

3 2. Rast Während der 15min Erhitzung ist die Eiweißrast, in der Proteine zerlegt werden. Nach 15min wird das Gebräu auf 65 C gebracht und dort 20min gehalten. Das ist dann die sog. Maltoserast in der Stärke in Malzzucker umgewandelt wird. Der Vorgang nennt sich Verzuckerungsphase. Dann wird weiter auf 72 C/74 C erhitzt und die Temperatur 30min gehalten. Zeitgleich werden 10l Wasser zum Kochen gebracht. Protein und Stärkeabbau werden mit Nachweisreaktionen dokumentiert 3. Filtration Nach den abgelaufenen 30min wird das Gebräu aus dem Glühweintopf in den Läuterbottich geschüttet, der ein Sieb hat, welches die Spelzen absiebt. Dann werden die zuvor erhitzten 10l Wasser hinzugegeben. Sind die nun rund 20l wieder vom Läuterbottich im Glühweintopf, wird die Stammwürze mit Hilfe der Bierspindel gemessen. Das nun filtrierte Gebräu wird wieder erhitzt. 4. Hopfenzugabe Nun werden 20g Hopfenpellets hinzugegeben und der Versuch zur Temperaturabhängigkeit der Hefe gemacht. Jetzt wird alles noch einmal min gekocht und dann muss alles nach erneuter Filtration über Nacht abkühlen. 5. Gärung Am nächsten Tag wird die Bierhefe hinzu gegeben und das Ganze muss noch weitere 3-4 Tage bei ca. 18 C gären. 6. Abfüllung Dann wird das nun fast fertige Bier in Flaschen gefüllt und es wird noch etwas Malzzucker hinzugefügt. Nach 2 Wochen Nachgärung kann das Bier genossen werden.

4 Versuch 1: Nachweisreaktionen Materialien: Nachweisstreifen für Protein und Glucose, Jod\Kalium-Jodid-Lösung, Proben, Bechergläser Versuchsziel: Versuchsziel war es, den Abbau von Protein und die Reaktionskette von der Stärke zur Glucose zu dokumentieren. Durchführung: Die erste Probe entnehmen wir aus der Eiweißrast (15min bei 55 C). Wir testen die Probe mit den Nachweisstreifen auf Glucose und Proteine und mit der Jod\Kalium-Jodid-Lösung auf Stärke. Dazu wird noch der ph-wert gemessen. Die zweite Probe entnehmen wir anschließend aus der Maltoserast (20min bei 65 C). Wir testen auch diese Probe wieder. Die dritte Probe wird aus der Verzuckerungsphase (30min bei C). Auch diese Probe wird getestet. Proteine Glucose ph-wert Stärke Eiweißrast 30 mg/dl 150 mg/dl 7 (neutral) ja Maltoserast negativ 150 mg/dl 6 (neutral) nein Verzuckerungsphase negativ 500 mg/dl 6 (neutral) nein Ergebnis: Bei der Eiweißrast werden die Proteine aus dem Malz zu Stärke zerlegt. Anschließend wird die Stärke bei der Maltoserast zu Malzzucker zerlegt, dann der Malzzucker bei der Verzuckerungsphase zu Glucose. Diese Glucose wird bei der Gärung zu Kohlendioxid und Alkohol umgewandelt. Versuch 2: Temperaturabhängigkeit der Hefe Materialien: 2 Bechergläser, ein durchbohrter Stopfen, Gasableitungsrohr, 100ml Standzylinder, 2g Glucose, Wasser, 10ml Hefesuspension, Heizplatte, Thermometer, Uhr. Versuchsaufbau:

5 Durchführung: Die Glucose und die Hefesuspension werden zusammen in den Erlenmeyerkolben gegeben. Danach wird das Gemisch auf 60 C erhitzt. Die Uhr wird dann gestartet, wenn die Temperatur genau 60 C erreicht. Jetzt werden alle fünf Minuten die Menge des Kohlendioxides abgelesen die sich im Messzylinder befindet und in ein Diagramm eingetragen. Beobachtung: Die Hefe produzierte in den ersten 10 min 10 ml Kohlendioxid. Danach wurde kein CO2 mehr produziert. Um zu überprüfen ob dieser Effekt dadurch entstand, dass die Hefe abgestorben war (was bei dieser Temperatur normalerweise eintritt) oder nur die Glucose aufgebraucht wurde, gaben wir noch mal 10g Glucose hinzu. Daraufhin wurde wieder CO2 produziert. Ergebnis: Proteine werden zerlegt. Die Hefe konnte am besten bei 60 C arbeiten. Der Versuch wurde auch bei 15 C, 30 C, 40 C und 50 C durchgeführt, wobei bei 60 C mit der gleichen Menge Glucose die größte Menge CO2 produziert wurde. Das die Hefe bei solchen Temperaturen noch so gut arbeiten kann, ist nicht normal.

Erzeugung von Alkohol

Erzeugung von Alkohol Erzeugung von Alkohol 1. Einleitung und Umfang der Versuche Ziel der Versuche ist die Herstellung von Ethanol aus gleichen Ausgangsmengen an definierten Ausgangssubstraten (Versuche 1 bis 4 zur Bestimmung

Mehr

Wie entsteht unser Bier?

Wie entsteht unser Bier? Wie entsteht unser Bier? Rohstoffe: Wasser: Wasser (Brauwasser) ist der Hauptbestandteil des Bieres (mehr als 90%). Meist ist dieses Wasser besser als das normale Trinkwasser. Brauwasser Malz: Das Malz

Mehr

Bier brauen. Wie braue ich Bier? Projektarbeit. Cristian Rauseo Löwengartenstrasse 27 9400 Rorschach. Abgabe am 15.06.2012

Bier brauen. Wie braue ich Bier? Projektarbeit. Cristian Rauseo Löwengartenstrasse 27 9400 Rorschach. Abgabe am 15.06.2012 Bier brauen Wie braue ich Bier? Projektarbeit Cristian Rauseo Löwengartenstrasse 27 9400 Rorschach Abgabe am 15.06.2012 Mentoren Alexandra Hug & Robert Kern Inhaltsverzeichnis Vorwort... 1 Einleitung 2

Mehr

ZÜRCHER HOCHSCHULE FÜR ANGEWANDTE WISSENSCHAFTEN LIFE SCIENCE UND FACILITY MANAGEMENT KULTURTAGE HEIDELBERG BIER UND WEIN

ZÜRCHER HOCHSCHULE FÜR ANGEWANDTE WISSENSCHAFTEN LIFE SCIENCE UND FACILITY MANAGEMENT KULTURTAGE HEIDELBERG BIER UND WEIN ZÜRCHER HOCHSCHULE FÜR ANGEWANDTE WISSENSCHAFTEN LIFE SCIENCE UND FACILITY MANAGEMENT KULTURTAGE HEIDELBERG BIER UND WEIN Datum: 24.05.2014 1 EINLEITUNG Heidelberg als bekannte deutsche Universitätsstadt

Mehr

Brauanlage BBO 100-3-0 HA (3 Behälter-Brauanlage) zur Herstellung von 80 bis 100 L Würze je Braugang. Leistungsparameter:

Brauanlage BBO 100-3-0 HA (3 Behälter-Brauanlage) zur Herstellung von 80 bis 100 L Würze je Braugang. Leistungsparameter: Brauanlage BBO 100-3-0 HA (3 Behälter-Brauanlage) zur Herstellung von 80 bis 100 L Würze je Braugang Leistungsparameter: In ca. 10 Stunden können bis 500 Liter Würze gebraut werden mit dem beschleunigten

Mehr

Wolfgang Schmidt: Bierbrauen Zuhause

Wolfgang Schmidt: Bierbrauen Zuhause Wolfgang Schmidt: Bierbrauen Zuhause 1 VORAUSSETZUNGEN 2 2 BENÖTIGTE GERÄTSCHAFTEN FÜR 2 2.1 MAISCHEN: 2 2.2 ABLÄUTERN: 2 2.3 HAUPTGÄRUNG: 2 2.4 LAGERUNG: 2 3 BIERBRAUEN 3 3.1 UNTERGÄRIGES VOLLBIER 3 3.1.1

Mehr

Rezepte der Siegerbiere 2012

Rezepte der Siegerbiere 2012 Rezepte der Siegerbiere 2012 Die Sorten für die Bierprämierung bei den 17. HHBT waren: - Brown Ale (obergärig) - Kellerbier hell (untergärig) - Hefeweizen hell (obergärig) Hier findet Ihr die Publikation

Mehr

Einleitung Der Titel unseres Projekts

Einleitung Der Titel unseres Projekts Unser Versuch im Labor Einleitung Der Titel unseres Projekts im Unterrichtsgegenstand Projektmanagement lautet Bergsteigerhalbe wir wollen ein regionales Bier produzieren. Unser Grundgedanke war es, die

Mehr

Einfluss der Temperatur auf die Aktivität von Mikroorganismen

Einfluss der Temperatur auf die Aktivität von Mikroorganismen V10 Schülerseiten Thema: Mikroorganismen, Konservierung 1. Einleitung: Mikroorganismen spielen in unserem Leben eine wichtige Rolle. Einerseits können sie gezielt eingesetzt werden, um bestimmte Stoffe

Mehr

4.7 Die Verdauung im Magen. Aufgabe. Wie funktioniert der Abbau der Eiweiße im Magen?

4.7 Die Verdauung im Magen. Aufgabe. Wie funktioniert der Abbau der Eiweiße im Magen? Naturwissenschaften - Biologie - Allgemeine Biologie - 4 Unsere Nahrungsmittel und ihre Verdauung (P802800) 4.7 Die Verdauung im Magen Experiment von: Phywe Gedruckt: 07.0.203 5:52:39 intertess (Version

Mehr

Chemie entdecken. Mikrolabor Hefezelle. Christoph Rüthing. Experimentalwettbewerb der Klassenstufen 5-10 in NRW. Zum Thema. von

Chemie entdecken. Mikrolabor Hefezelle. Christoph Rüthing. Experimentalwettbewerb der Klassenstufen 5-10 in NRW. Zum Thema. von Chemie entdecken Experimentalwettbewerb der Klassenstufen 5-10 in NRW Zum Thema Mikrolabor Hefezelle von Christoph Rüthing Versuch 1: Nach Hinzufügen der Hefe in die Zuckerlösung färbt sich das Gemisch

Mehr

gastro-brauen.de Hallo Hobbybrauer Qualität vom Fachmann Präzision vom Fass bis in Glas

gastro-brauen.de Hallo Hobbybrauer Qualität vom Fachmann Präzision vom Fass bis in Glas gastro-brauen.de Qualität vom Fachmann Präzision vom Fass bis in Glas Gaststätteneinrichtungen und Schankanlagenbau Geschäftsführer: Eckhard Brennecke Am Hafen 1 D-16269 Wriezen E-Mail: kontakt@gastro-brauen.de

Mehr

Schulversuchspraktikum. Constanze Koch. Sommersemester Klassenstufen 5 & 6. Wasser als Lösungsmittel. Kurzprotokoll

Schulversuchspraktikum. Constanze Koch. Sommersemester Klassenstufen 5 & 6. Wasser als Lösungsmittel. Kurzprotokoll Schulversuchspraktikum Constanze Koch Sommersemester 2015 Klassenstufen 5 & 6 Wasser als Lösungsmittel Kurzprotokoll Auf einen Blick: In diesem Protokoll werden ein Lehrerversuch und vier Schülerversuche

Mehr

Auf dem Weg zum guten Karlsberg Bier.

Auf dem Weg zum guten Karlsberg Bier. Auf dem Weg zum guten Karlsberg Bier. Rohstoffe Der Hopfen das grüne Gold Edler Hopfen verleiht den Karlsberg Bieren ihr typisches Aroma, ihren charakteristischen, frischen Geschmack sowie die Festigkeit

Mehr

SCHROTEN In der Schrotmühle der Brauerei wird das Malz in Spelzen, Grobgrieße, Feingrieße und Mehl zerkleinert.

SCHROTEN In der Schrotmühle der Brauerei wird das Malz in Spelzen, Grobgrieße, Feingrieße und Mehl zerkleinert. Es ist schon eine Kunst so ein charakteristisch wohlschmeckendes Kölsch wie Mühlen Kölsch zu brauen. Die langjährige Erfahrung unseres Braumeisters gewährleistet die gleich bleibende Qualität. Mühlen Kölsch

Mehr

BIERBRAUEN 1. Jede Schülergruppe besorgt

BIERBRAUEN 1. Jede Schülergruppe besorgt 1 Rezeptur variiert nach Monika Kallfelz Bierbrauen im Kochtopfmaßstab Jede Schülergruppe besorgt 1 Kochtopf ca. 10 Liter 1 weiteres großes Gefäß, z.b. sehr sauberen Putzeimer 1 leistungsstarke Kochplatte

Mehr

Versuch 3: Säure-Base Titrationen Chemieteil, Herbstsemester 2008

Versuch 3: Säure-Base Titrationen Chemieteil, Herbstsemester 2008 Versuch 3: Säure-Base Titrationen Chemieteil, Herbstsemester 2008 Verfasser: Zihlmann Claudio Teammitglied: Knüsel Philippe Datum: 29.10.08 Assistent: David Weibel E-Mail: zclaudio@student.ethz.ch 1. Abstract

Mehr

Versuche zur Abwasserreinigung. A: (V1-V3) Mechanische Reinigung von Abwasser... 1

Versuche zur Abwasserreinigung. A: (V1-V3) Mechanische Reinigung von Abwasser... 1 Name: Datum: Inhalt A: (V1-V3) Mechanische Reinigung von Abwasser... 1 Versuch 1: Der Rechen... 1 Versuch 2: Das erste Absetzbecken (Sandfang)... 1 Versuch 3: Abschöpfen von Fetten (Fettfang)... 2 B: (V4-V6)

Mehr

Dieses Skript gehört:

Dieses Skript gehört: 1 Dieses Skript gehört: 1 Quelle: http://www.hyperkommunikation.ch/lexikon/photosynthese.htm Versuch 1: Wie kann man Luft sichtbar machen? Vor euch auf dem Tisch steht eine Flasche. Beschreibt den Inhalt

Mehr

Protokoll. Das Geheimnis der grünen Blätter

Protokoll. Das Geheimnis der grünen Blätter Aufgabenstellung: Zeige den Unterschied Gärung-Atmung o Erlenmeyer-Kolben o Feuchte Papierschnitzel o Erbsen o Hefesuspension o Pfropfen mit verschließbaren gebogenen Glasröhrchen o Wasser Durchführung:

Mehr

Schul-Bier-Brauen. Projektbericht Bruckner Karl BG Zwettl Gymnasiumstraße Zwettl. 1. Ausgangslage

Schul-Bier-Brauen. Projektbericht Bruckner Karl BG Zwettl Gymnasiumstraße Zwettl. 1. Ausgangslage Schul-Bier-Brauen Projektbericht 2014 Bruckner Karl BG Zwettl Gymnasiumstraße 1 3910 Zwettl 1. Ausgangslage Zwettl hat mit der Privatbrauerei der Familie Schwarz einen Vorzeigebetrieb, dessen Bier sowohl

Mehr

Rezept Dortmunder Export 1. Platz

Rezept Dortmunder Export 1. Platz Rezept Dortmunder Export 1. Platz Brauer: Matthias Walz 13,5 kg Pilsener Malz 4,8 kg Münchener Malz 1 kg Caramalz, hell 63 L Hauptguss 65 L Nachguss Einmaischen bei 62 C 1. Rast: 60 Minuten bei 60 C 2.

Mehr

für das Amihopfen Braupaket SIERRA NADA PALE ALE im Kombirastverfahren

für das Amihopfen Braupaket SIERRA NADA PALE ALE im Kombirastverfahren Brauanleitung für das Amihopfen Braupaket SIERRA NADA PALE ALE im Kombirastverfahren Stammdaten: Stammwürze: 13,1 P Ausschlagmenge: 20l Bittere: 38 IBU Farbe: 20 EBC Schüttung und Wasser: 4,05kg Malzmischung,

Mehr

Schulversuchspraktikum. Johanna Osterloh. Sommersemester Klassenstufen 9 & 10. Stoffkreisläufe. Kurzprotokoll

Schulversuchspraktikum. Johanna Osterloh. Sommersemester Klassenstufen 9 & 10. Stoffkreisläufe. Kurzprotokoll Schulversuchspraktikum Johanna Osterloh Sommersemester 2015 Klassenstufen 9 & 10 Stoffkreisläufe Kurzprotokoll Auf einen Blick: Dieses Protokoll enthält vier Schülerversuche, die zum Thema Kohlenstoffdioxidkreislauf

Mehr

Schulversuchspraktikum. Isabel Böselt. Sommersemester Klassenstufen 5 & 6. Aggregatzustände. und deren Temperaturabhängigkeit

Schulversuchspraktikum. Isabel Böselt. Sommersemester Klassenstufen 5 & 6. Aggregatzustände. und deren Temperaturabhängigkeit Schulversuchspraktikum Isabel Böselt Sommersemester 2014 Klassenstufen 5 & 6 Aggregatzustände und deren Temperaturabhängigkeit 1 Konzept und Lernziele 1 Auf einen Blick: In diesem Protokoll werden einfache

Mehr

Projekt- Nachweisreaktionen. Dieses Skript gehört: NaT-Lab für Schülerinnen und Schüler Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Projekt- Nachweisreaktionen. Dieses Skript gehört: NaT-Lab für Schülerinnen und Schüler Johannes Gutenberg-Universität Mainz Projekt- Nachweisreaktionen NaT-Lab für Schülerinnen und Schüler Johannes Gutenberg-Universität Mainz Dieses Skript gehört: 1 Nachweise von Anionen 1. Nachweis von Sulfat 3 Reagenzgläser im Reagenzglasständer

Mehr

Versuch Nr.53. Messung kalorischer Größen (Spezifische Wärmen)

Versuch Nr.53. Messung kalorischer Größen (Spezifische Wärmen) Versuch Nr.53 Messung kalorischer Größen (Spezifische Wärmen) Stichworte: Wärme, innere Energie und Enthalpie als Zustandsfunktion, Wärmekapazität, spezifische Wärme, Molwärme, Regel von Dulong-Petit,

Mehr

E1 Ein Modellversuch zum chemischen Gleichgewicht

E1 Ein Modellversuch zum chemischen Gleichgewicht Chemische Reaktionen verlaufen keineswegs immer zu 100% von den Edukten zu den Produkten. Für ein Verständnis der Akzeptor-Donator Theorien (Säure/Base, Redox) sind eingehende Kenntnisse über die Ursachen

Mehr

Energie und Energieumwandlung

Energie und Energieumwandlung Schulversuchspraktikum Maximilian Wolf Sommersemester Klassenstufen 7 & 8 Energie und Energieumwandlung Kurzprotokoll Auf einen Blick: In Versuch 1 werden Lycopodium-Sporen (Bärlapp) in der Gasbrennerflamme

Mehr

Versuchsprotokoll: Ampel-Bottle - Experiment

Versuchsprotokoll: Ampel-Bottle - Experiment Versuchsprotokoll: Ampel-Bottle - Experiment Zeitaufwand: Aufbau: 5 Minuten Durchführung: 1 Minuten Entsorgung/Abbau: 5 Minuten Chemikalien: Chemikalien Menge R-Sätze S-Sätze Gefahrensymbol Schuleinsatz

Mehr

Station 1. Stoffe die sehen wir uns genauer an. Materialien: - Stereolupe - Stoffproben. Arbeitsaufträge: 1. Sieh dir die Stoffproben genau an!

Station 1. Stoffe die sehen wir uns genauer an. Materialien: - Stereolupe - Stoffproben. Arbeitsaufträge: 1. Sieh dir die Stoffproben genau an! Station 1 Stoffe die sehen wir uns genauer an Materialien: - Stereolupe - Stoffproben Arbeitsaufträge: 1. Sieh dir die Stoffproben genau an! 2. Was fühlst du, wenn du die Stoffproben zwischen den Fingern

Mehr

Untersuche, wie rasch die Verdauung bei verschiedenen Eiweißarten erfolgt.

Untersuche, wie rasch die Verdauung bei verschiedenen Eiweißarten erfolgt. Naturwissenschaften - Biologie - Allgemeine Biologie - 4 Unsere Nahrungsmittel und ihre Verdauung (P802900) 4.8 Leicht verdauliches und schwer verdauliches Eiweiß Experiment von: Phywe Gedruckt: 07.0.203

Mehr

Identifizierung des Farbstoffes in blauen M&Ms durch Dünnschichtchromatographie

Identifizierung des Farbstoffes in blauen M&Ms durch Dünnschichtchromatographie Name Datum Identifizierung des Farbstoffes in blauen M&Ms durch Dünnschichtchromatographie Material: DC-Karten (Kieselgel), Glas mit Deckel(DC-Kammer), Kapillare, Messzylinder Chemikalien: Blaue M&Ms,

Mehr

Forschertagebuch. Das Thermometer. von. PH Vorarlberg Seite 1 Dobler Verena. Bildquelle: cc_dobler_verena

Forschertagebuch. Das Thermometer. von. PH Vorarlberg Seite 1 Dobler Verena. Bildquelle: cc_dobler_verena Forschertagebuch Das Thermometer von PH Vorarlberg Seite 1 Dobler Verena Forscherauftrag Nr. 1 Du brauchst: Der Luftballon - 1 leere Plastikflasche - 1 Luftballon - 1 Schüssel mit kaltem Wasser - 1 Schüssel

Mehr

Hopfen. 3. Lëtzebuerger Naturwëssenschaftsolympiad. Finalrunde: Donnerstag, den 28. Januar 2010. und Malz... Antwortbogen

Hopfen. 3. Lëtzebuerger Naturwëssenschaftsolympiad. Finalrunde: Donnerstag, den 28. Januar 2010. und Malz... Antwortbogen 3. Lëtzebuerger Naturwëssenschaftsolympiad Finalrunde: Donnerstag, den 28. Januar 2010 Lycée Michel-Rodange, Luxembourg Hopfen und Malz... Antwortbogen Versuch I: Beobachtung von Hefe unter dem Mikroskop

Mehr

Versuch: Kohlenhydrate in Lebensmitteln Nachweis von Zucker

Versuch: Kohlenhydrate in Lebensmitteln Nachweis von Zucker Name: Datum: Versuch: Kohlenhydrate in Lebensmitteln Nachweis von Zucker Geräte Heizplatte, Bechergläser, Reagenzgläser, Reagenzglasständer, Spatel, Faltenfilter, Trichter Materialien Lebensmittel: Glucose,

Mehr

Brenner Streichhölzer Eis

Brenner Streichhölzer Eis Versuch 1: Wir erhitzen Eis! Reagenzglas Reagenzglasklammer Reagenzglasständer Brenner Streichhölzer Eis Fülle soviel Eis in das Reagenzglas, dass es zu einem Drittel gefüllt ist. Damit Du Dir beim Erhitzen

Mehr

Tiere in Polarregionen

Tiere in Polarregionen Tiere in Polarregionen Warum es Eisbären gibt, aber keine Eismäuse Bergmannsche Regel Verwandte Tiere sind in kalten Regionen generell als in warmen Regionen. Mit der Größe eines Tieres wächst die im Quadrat,

Mehr

Geräte und Maschinen im Alltag

Geräte und Maschinen im Alltag und Maschinen im Alltag Dieses Skript gehört: und Maschinen im Alltag Seite 2 Versuch 1: Fotos ohne Fotoapparat In dem folgenden Versuch wollen wir uns ein altes fotografisches Verfahren genauer anschauen

Mehr

Laborführerschein. Dieses Skript gehört:

Laborführerschein. Dieses Skript gehört: Laborführerschein Dieses Skript gehört: Laborführerschein Seite 2 Station 1: Laborgeräte, ein Muss für jeden Chemiker Welche Laborgeräte des Titelbildes findest Du in der Liste wieder? Suche an deinem

Mehr

Abflussreiniger. Eine chemische Untersuchung. 1. Die Bestandteile des Abflussreinigers. Material: Chemikalien: Durchführung:

Abflussreiniger. Eine chemische Untersuchung. 1. Die Bestandteile des Abflussreinigers. Material: Chemikalien: Durchführung: Abflussreiniger Eine chemische Untersuchung 1. Die Bestandteile des Abflussreinigers 8 Uhrgläser (mind. 5 cm) Abflussreiniger 3 Spatel Indikatorpapier 3 Pinzetten Haare, Wollreste, etc. 2 Reagenzgläser,

Mehr

Katalysator vor und nach der Reaktion

Katalysator vor und nach der Reaktion Katalysator vor und nach der Reaktion Braunstein als Katalysator bei der Zersetzung von Wasserstoffperoxid Wasserstoffperoxid ist wenig stabil und zerfällt leicht. Dabei entsteht Sauerstoff, der mit Hilfe

Mehr

Versuche zu Stärke. AGENS Arbeitsgemeinschaft NaturStoffe Leipzig

Versuche zu Stärke. AGENS Arbeitsgemeinschaft NaturStoffe Leipzig Versuche zu Stärke Versuch 1 - Stärkegewinnung aus Kartoffeln Geräte: 2 Kunststoffschüssel groß 1 Kunststoffschüssel klein 1 Kartoffelreibe 1 Baumwoll- oder Leinentuch 2 Kartoffeln 1 Löffel 1 Trichter

Mehr

Praktikum Klasse 9 Alkohole und Ester

Praktikum Klasse 9 Alkohole und Ester Praktikum Klasse 9 Alkohole und Ester S. Neumann 2015 Allgemeines Das Praktikum zu den Alkoholen und Estern ersetzt die Klassenarbeit im zweiten Halbjahr und geht somit zu 30% in die Gesamtnote in Chemie

Mehr

Oktoberfest Märzen. Hacker-Pschorr Bräu GmbH, Hochstraße 75, 81541 München. Deutschland. alc. 5,8% vol

Oktoberfest Märzen. Hacker-Pschorr Bräu GmbH, Hochstraße 75, 81541 München. Deutschland. alc. 5,8% vol Oktoberfest Märzen land land Bezeichnung Spezialbier alc. 5,8% : Wasser,, Hopfen, Hopfenextrakt. Fass (KEG) 12 Monate Braumeister - Feinherbes Pils land land Bezeichnung Bier alc. 4,9% : Wasser,, Hopfen,

Mehr

Versuche zum Thema Aminosäuren

Versuche zum Thema Aminosäuren Versuche zum Thema Aminosäuren und Proteine 1/5 Versuche zum Thema Aminosäuren ❶ ph-abhängigkeit der Löslichkeit von Tyrosin 1) In zwei Reagenzgläser gibt man je eine Spatelspitze Tyrosin und etwa 2 cm

Mehr

1 V 3 Versuch zum Wärmesatz von Hess bei der Reaktion von Calcium mit Salzsäure

1 V 3 Versuch zum Wärmesatz von Hess bei der Reaktion von Calcium mit Salzsäure V 3 Versuch zum Wärmesatz von Hess bei der Reaktion von Calcium mit Salzsäure 1 1 V 3 Versuch zum Wärmesatz von Hess bei der Reaktion von Calcium mit Salzsäure Der Satz von Hess besagt, dass die Wärmemenge

Mehr

Gruppe I : Darstellung und Nachweis von Säuren

Gruppe I : Darstellung und Nachweis von Säuren Gruppe I : Darstellung und Nachweis von Säuren Behauptung: Säuren lassen sich durch die Reaktion von Nichtmetalloxiden mit Wasser darstellen. 1. Überprüfen Sie experimentell die aufgeführte Behauptung

Mehr

W H I S K Y - S E M I N A R

W H I S K Y - S E M I N A R W H I S K Y - S E M I N A R S C O T T I S H S I N G L E M A L T W H I S K I E S Dr. H a n s M ü l l e r - S t a r k e 26.Februar 2016 W H I S K Y - S E M I N A R E i n f ü h r u n g H e r k u n f t : d

Mehr

Anorganisches Praktikum 1. Semester. FB Chemieingenieurwesen. Labor für Anorg. Chemie Angew. Materialwiss. Versuchsvorschriften

Anorganisches Praktikum 1. Semester. FB Chemieingenieurwesen. Labor für Anorg. Chemie Angew. Materialwiss. Versuchsvorschriften Anorganisches Praktikum 1. Semester FB Chemieingenieurwesen Labor für Anorg. Chemie Angew. Materialwiss. Versuchsvorschriften 1 Gravimetrie Bestimmung von Nickel Sie erhalten eine Lösung, die 0.1-0.2g

Mehr

Zucker aus Zuckerrüben

Zucker aus Zuckerrüben Zucker aus Zuckerrüben Schon Neugeborene zeigen Anzeichen ausgesprochenen Wohlbefindens, wenn man ihnen Süßes an die Lippen bringt. Aber auch später lässt dies Gefühl bei den meisten Menschen nicht nach.

Mehr

Aggregatzustände und deren Temperaturabhängigkeit

Aggregatzustände und deren Temperaturabhängigkeit Name: Sissy Freund Semester: Sommersemester 2013 Klassenstufen: 5 & 6 Aggregatzustände und deren Temperaturabhängigkeit Beschreibung des Themas und zugehörige Lernziele 2 Auf einen Blick: Dieses Protokoll

Mehr

Station: Vom Zucker zum Alkohol die alkoholische Gärung

Station: Vom Zucker zum Alkohol die alkoholische Gärung Station: Vom Zucker zum Alkohol die alkoholische Gärung Infotext Glucose wird mit Hilfe von Enzymen zu Ethanol und Kohlendioxid umgewandelt. In der Praxis werden Polysaccharide in entsprechenden Ausgangsmaterialien

Mehr

Schnupperstudium für Schülerinnen vom 2. bis 3. Februar 2010 Energieeffizienz Schnellkochtopf

Schnupperstudium für Schülerinnen vom 2. bis 3. Februar 2010 Energieeffizienz Schnellkochtopf Die Dampfdruckkurve des Wassers Tab.1: Die Siedetemperatur des Wassers und der Luftdruck nehmen mit der Höhe ab Ort Mount Everest Mont Blanc Zugspitze Hamburg Totes Meer Höhe über Meeresspiegel 8848 4807

Mehr

SÄUR E. BASE oder LAU GE SAUE R BASI SCH

SÄUR E. BASE oder LAU GE SAUE R BASI SCH SÄUR E BASE oder LAU GE SAUE R BASI SCH INDIKATOR (Ital. indicare, heißt zeigen oder anzeigen) Das Forscherlabor Wir treiben es bunt im Forscherlabor Rechtenthal in Tramin! Datum: Name:. Klasse: Lehrpersonen:

Mehr

Kohlenhydrate in Lebensmitteln Schokolade ist nicht gleich Schokolade!

Kohlenhydrate in Lebensmitteln Schokolade ist nicht gleich Schokolade! Kohlenhydrate in Lebensmitteln ist nicht gleich! Einführung Sicher hast du schon davon gehört, dass es verschiedene Zuckerarten gibt. So gibt es Traubenzucker (Glucose), Fruchtzucker (Fructose) und natürlich

Mehr

Chemie zur Weihnacht. Farbreihe

Chemie zur Weihnacht. Farbreihe Farbreihe Reagenzien: 2 ml Phenolphthalein in 200 ml Wasser verdünnte Natronlauge in Tropfflasche Kaliumpermanganat 2,5 g Eisen(II)-sulfat in 50 ml Wasser 2,5 g Kaliumthiocyanat in 50 ml Wasser 2,5 g Kaliumhexacyanoferrat(II)

Mehr

Bierlexikon. Alkoholgehalt

Bierlexikon. Alkoholgehalt Bierlexikon Alkoholgehalt Die Konzentration der in der Sudpfanne entstandenen Würze bestimmt den Alkoholgehalt des Bieres. Als Faustregel gilt: Ein gutes Drittel der Stammwürze wird in Alkohol umgewandelt.

Mehr

Harnstoffspaltung durch Urease

Harnstoffspaltung durch Urease Martin Raiber Chemie Protokoll Nr.5 Harnstoffspaltung durch Urease Versuch 1: Materialien: Reagenzglasgestell, Reagenzgläser, Saugpipetten, 100 ml-becherglas mit Eiswasser, 100 ml-becherglas mit Wasser

Mehr

Malzenzyme für die Diät- und Drybierherstellung

Malzenzyme für die Diät- und Drybierherstellung Malzenzyme für die Diät- und Drybierherstellung Fachvortrag am 16.05.2014 Beuth Hochschule Symposium Enzymeinsatz in der Lebensmitteltechnologie Dr. Jürgen Schöber f t fermtecgmbh... Köpenicker Straße

Mehr

Versuch 1: Extraktion von ß-Carotin aus Lebensmitteln

Versuch 1: Extraktion von ß-Carotin aus Lebensmitteln Name Datum Versuch 1: Extraktion von aus Lebensmitteln Geräte: 4 Reagenzgläser, 4 Gummistopfen, Reagenzglasständer, 1 Erlenmeyerkolben mit Stopfen, Messer, Mörser, Spatel, Messpipette, 1 kleine Petrischale,

Mehr

1/2 3/12 4 6/8 7/9. Rundgang

1/2 3/12 4 6/8 7/9. Rundgang Rundgang Jede Vision beginnt da, wo die Vergangenheit Grundstein für die Zukunft wird. Auf diesem Areal entstand während über hundert Jahren der Lieblingshopfensaft der Berner. Doch bevor nun Raum für

Mehr

Titrationskurve einer starken Säure (HCl) mit einer starken Base (NaOH)

Titrationskurve einer starken Säure (HCl) mit einer starken Base (NaOH) Titrationskurve einer starken Säure (HCl) mit einer starken Base (NaOH) Material 250 mlbecherglas 100 ml Messzylinder 50 mlbürette, Magnetrührer, Magnetfisch, Stativmaterial phmeter Chemikalien Natronlauge

Mehr

Experimente zum Thema Stoffkreisläufe: Recycling / Kompostierung

Experimente zum Thema Stoffkreisläufe: Recycling / Kompostierung Experimente zum Thema Stoffkreisläufe: Recycling / Kompostierung Projekttitel: Nachhaltige Chemie im Agnes-Pockels-SchülerInnen- Labor Neue pädagogische Angebote zu Stoffkreisläufen und Ressourcenschonung

Mehr

Grundsätzliches. Vorbereitung. Erklärung

Grundsätzliches. Vorbereitung. Erklärung Grundsätzliches Das A und O beim Brauen ist peinlichste Sauberkeit! Um spätere Braufehler von vorne herein auszuschalten,sollten alle Gerätschaften unmittelbar vor ihrem Einsatz noch einmal heiß gespült

Mehr

Versuchsprotokoll: Stärkefolie

Versuchsprotokoll: Stärkefolie Versuchsprotokoll: Stärkefolie Zeitaufwand: Aufbau: 10 Minuten Durchführung: 30 Minuten + 1 Tag trocknen Abbau: 10 Minuten Chemikalien: Chemikalie Menge R-Sätze S-Sätze Gefahrensymbol Schuleinsatz Kartoffel-

Mehr

Rezepte & Kurzanleitungen EKDG 6550

Rezepte & Kurzanleitungen EKDG 6550 Rezepte & Kurzanleitungen EKDG 6550 Inhaltsübersicht Kartoffeln Reis Menügaren - Currygeschnetzeltes Menügaren - Kartoffeln mit Möhren und Kasseler Menügaren - Lachs an Brokkoliröschen mit Reis Serviettenknödel

Mehr

Chemie (in) der Extra-Klasse: Bausteine des Lebens - eine Einführung in die Biochemie der Proteine

Chemie (in) der Extra-Klasse: Bausteine des Lebens - eine Einführung in die Biochemie der Proteine Unterrichts- und Lernmaterialien geprüft vom PARSEL-Konsortium im Rahmen des EC FP6 geförderten Projekts: SAS6-CT-2006-042922-PARSEL Kooperierende Institutionen und Universitäten des PARSEL-Projekts: Anregungen

Mehr

Wie bestimmt ein Chemiker Säuren und Laugen?

Wie bestimmt ein Chemiker Säuren und Laugen? Wie bestimmt ein Chemiker Säuren und Laugen? Mit den Zahlen von 0 14 wird der ph Wert angegeben. 1 ist eine sehr starke Säure, 14 ist eine sehr starke Lauge. Aus: onlineenzyklopaedie.de Das Forscherlabor

Mehr

Experimente Lehrerinformation

Experimente Lehrerinformation Lehrerinformation 1/7 Arbeitsauftrag Die SuS experimentieren mit Salz und lernen es von der chemischen Seite her besser kennen. Dabei lernen sie in Modellversuchen wichtige Merkmale von Salz kennen. Ziel

Mehr

EP A1 (19) (11) EP A1 (12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG. (43) Veröffentlichungstag: Patentblatt 2011/43

EP A1 (19) (11) EP A1 (12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG. (43) Veröffentlichungstag: Patentblatt 2011/43 (19) (12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG (11) EP 2 380 967 A1 (43) Veröffentlichungstag: 26.10.2011 Patentblatt 2011/43 (21) Anmeldenummer: 11163165.1 (51) Int Cl.: C12C 7/04 (2006.01) C12C 11/06 (2006.01)

Mehr

Basiswissen 2 Das Maischverfahren 1. Das gesamte Brauwasser (28l) wird auf 54 C erhitzt (je nach Rezept 35 C-58 C) 2. Das Braumalz (5kg) wird

Basiswissen 2 Das Maischverfahren 1. Das gesamte Brauwasser (28l) wird auf 54 C erhitzt (je nach Rezept 35 C-58 C) 2. Das Braumalz (5kg) wird BRAUSEMINAR 2 Grundsätzliches 2 Vorbereitung 2 Erklärung 3 Das Maischverfahren 6 Zubehör 6 Zutaten 7 Die 11 häufigsten Fehler bei angehenden Brauern 8 Internetforen 8 Bezugsquellen 9 Rezepte 9 - Obergäriges

Mehr

Der Antrieb von Entropieströmen? Schülerexperimente zur Hypothesenüberprüfung

Der Antrieb von Entropieströmen? Schülerexperimente zur Hypothesenüberprüfung Der Antrieb von Entropieströmen? Schülerexperimente zur Hypothesenüberprüfung Mit den folgenden Experimenten sollt ihr eure Vermutungen (Hypothesen) bezüglich des Antriebs von Entropie- und den dazugehörigen

Mehr

+ 2 [Ag(NH 3 ) 2 ]+ + 2 OH - 2 Ag + 4 NH 3. Versuch: Tollensprobe mit Glucose und Saccharose

+ 2 [Ag(NH 3 ) 2 ]+ + 2 OH - 2 Ag + 4 NH 3. Versuch: Tollensprobe mit Glucose und Saccharose Philipps-Universität Marburg 27.01.2008 rganisches Grundpraktikum (LA) Katrin ohmann Assistent: Ralph Wieneke Leitung: Dr. Ph. Reiß WS 2007/08 Gruppe 9, Kohlenhydrate Versuch: Tollensprobe mit Glucose

Mehr

IGBRAUprotokoll. Version 1.4

IGBRAUprotokoll. Version 1.4 IGBRAUprotokoll Version 1.4 Das Brauprotokoll ist zugleich ein Brauplaner. Er basiert auf eigenen Erfahrungswerten mit teilweise daraus hergeführten Berechnungsformeln. Daten-Informationen sind aus verschiedenen

Mehr

Versuch: Welche Farben sind im Blattgrün?

Versuch: Welche Farben sind im Blattgrün? Name: Datum: Versuch: Welche Farben sind im Blattgrün? Materialien: Mörser, Pistill, 100-mL-Becherglas, Schere, 10-mL-Pipette oder Tropfpipette, Trichter, Faltenfilter, Erlenmeyerkolben (50 oder 100 ml),

Mehr

Betriebsanleitung der Brauanlage BBO 100-2-1H B4-PT (2-Behälter-Brauanlage) zur Herstellung von 50 bis 110 Litern Würze je Braugang

Betriebsanleitung der Brauanlage BBO 100-2-1H B4-PT (2-Behälter-Brauanlage) zur Herstellung von 50 bis 110 Litern Würze je Braugang Betriebsanleitung der Brauanlage (2-Behälter-Brauanlage) zur Herstellung von 50 bis 110 Litern Würze je Braugang 1 ALLGEMEINE HINWEISE UND BEMERKUNGEN 1.1 ALLGEMEINE HINWEISE Lesen Sie mit Aufmerksamkeit

Mehr

Experimentieranleitung: Was bringt die Hefe im Teig zu gehen?

Experimentieranleitung: Was bringt die Hefe im Teig zu gehen? Experimentieranleitung: Was bringt die Hefe im Teig zu gehen? Hinweise zum Verständnis: Schwarzer Text bezieht sich auf Vorschläge, was Sie sagen könnten Roter Text markiert den Versuchsteil und gibt Hinweise

Mehr

Versuch: In der Natur verschwindet nichts - Lösen und Auskristallisieren von Salz

Versuch: In der Natur verschwindet nichts - Lösen und Auskristallisieren von Salz Name: Datum: Versuch: In der Natur verschwindet nichts - Lösen und Auskristallisieren von Salz Material: Kochsalz (NaCl), Leitungswasser, Mineralwasser, Becherglas, Spatel, destilliertes Wasser, Alu-Teelichtschalen,

Mehr

Schulversuchspraktikum. Name Thomas Polle. Sommersemester Klassenstufen 5 & 6. Feuer und Kerzen

Schulversuchspraktikum. Name Thomas Polle. Sommersemester Klassenstufen 5 & 6. Feuer und Kerzen Schulversuchspraktikum Name Thomas Polle Sommersemester 2015 Klassenstufen 5 & 6 Feuer und Kerzen 2 Auf einen Blick: Es werden je ein Schüler- und Lehrerversuch zum Thema Kerzen und Feuer für den 5. und

Mehr

3.3 Entparaffinierung durch Extraktion. Aufbau. Gefahren. Aufbau. Naturwissenschaften - Chemie - Organische Chemie - 3 Erdöl

3.3 Entparaffinierung durch Extraktion. Aufbau. Gefahren. Aufbau. Naturwissenschaften - Chemie - Organische Chemie - 3 Erdöl Naturwissenschaften - Chemie - Organische Chemie - 3 Erdöl (P77400) 3.3 Entparaffinierung durch Extraktion Experiment von: seb Gedruckt: 7.03.204 4:55:40 intertess (Version 3.2 B24, Export 2000) Aufbau

Mehr

Was ist drin in der Cola?

Was ist drin in der Cola? Was ist drin in der Cola? - Nachweisreaktionen für Anionen, Kationen und Zucker - Ein Nachweis ist eine Methode der Analytischen Chemie, die dazu dient, eine Stoffprobe zu untersuchen. Nachweisreaktionen

Mehr

Oliver Gerdau FOS-T Lerngebiert: Energieressourcen schonen

Oliver Gerdau FOS-T Lerngebiert: Energieressourcen schonen Oliver Gerdau FOS-T Lerngebiert: Energieressourcen schonen 15.05.2011 1 Energiespeicherung (Versuch) Latentwärmespeicher Phasenwechselmaterialien (PCM) Versuch Phasenumwandlung eines Wärmekissens Anwendungsgebiete

Mehr

Schaumwein-Champagner

Schaumwein-Champagner Schaumwein-Champagner 1.Wie entsteht Schaumwein Bei der Schaumweinherstellung wird ein ``Grundwein`` so mit Kohlenstoffdioxid angereichert, dass dieses nach Öffnung der Flasche in Form von Perlen entweicht

Mehr

PHYSIKALISCHES PRAKTIKUM FÜR ANFÄNGER LGyGe. W 3 - Kalorimetrie

PHYSIKALISCHES PRAKTIKUM FÜR ANFÄNGER LGyGe. W 3 - Kalorimetrie 10.08.2008 PHYSIKALISCHES PRAKTIKUM FÜR ANFÄNGER LGyGe Versuch: W 3 - Kalorimetrie 1. Grundlagen Definition und Einheit von Wärme und Temperatur; Wärmekapazität (spezifische und molare); Regel von Dulong

Mehr

Schulversuchspraktikum. Name Nicolai ter Horst Semester SS 2013 Klassenstufen 9 & 10. Alkoholherstellung & Alkoholgehaltsbestimmung

Schulversuchspraktikum. Name Nicolai ter Horst Semester SS 2013 Klassenstufen 9 & 10. Alkoholherstellung & Alkoholgehaltsbestimmung Schulversuchspraktikum Name Nicolai ter Horst Semester SS 2013 Klassenstufen 9 & 10 Alkoholherstellung & Alkoholgehaltsbestimmung 1 Beschreibung des Themas und zugehörige Lernziele 1 Auf einen Blick: In

Mehr

V4 Quantitative Härtebestimmung mit Aquamerck-Kästen 1

V4 Quantitative Härtebestimmung mit Aquamerck-Kästen 1 V4 Quantitative Härtebestimmung mit Aquamerck-Kästen 1 V4 Quantitative Härtebestimmung mit Aquamerck-Kästen Unterscheidung: Bei diesem Versuch werden quantitativ die Gesamtwasserhärte sowie die Calciumhärte

Mehr

5. Thema: Prozesskontrolle, Analytik, Produkt

5. Thema: Prozesskontrolle, Analytik, Produkt 5. Thema: Prozesskontrolle, Analytik, Produkt Allgemeine Informationen: Messen ist der Vergleich mit einer genormten Einheit. Maßeinheiten international : Meter, Gramm, Volt, Klein : m, u, n, p und Groß:

Mehr

Luft. Dieses Skript gehört: Wie setzt sich die Erdatmosphäre heute zusammen? 0,03% % 21% ca.1% 78% Stickstoff Sauerstoff Kohlendioxid Edelgase

Luft. Dieses Skript gehört: Wie setzt sich die Erdatmosphäre heute zusammen? 0,03% % 21% ca.1% 78% Stickstoff Sauerstoff Kohlendioxid Edelgase Luft Wie setzt sich die Erdatmosphäre heute zusammen? 0,03% % 21% ca.1% 78% Stickstoff Sauerstoff Kohlendioxid Edelgase Dieses Skript gehört: Versuch 1: Der Taucher findet einen Schatz Luft Seite 2 Schüssel

Mehr

Gefahrenstoffe. 2 Bechergläser (230 ml), Bürette, Magnetrührer, Trichter, Rührschwein, Pipette, Stativ, Muffe, ph-meter

Gefahrenstoffe. 2 Bechergläser (230 ml), Bürette, Magnetrührer, Trichter, Rührschwein, Pipette, Stativ, Muffe, ph-meter 1.1 V1 Titration von Cola In diesem Versuch wird die in Cola enthaltene Phosphorsäure mittels Säure-Base-Titration titriert und bestimmt. Ebenfalls wird mit den erhaltenen Werten gerechnet um das chemische

Mehr

Lernzirkel WAS Station 1 Herstellung von Seife aus Kokosfett

Lernzirkel WAS Station 1 Herstellung von Seife aus Kokosfett Station 1 Herstellung von Seife aus Kokosfett Zeitbedarf: 35 min. Durchführung 10 g Kokosfett und 5 ml destilliertes Wasser werden langsam in einem Becherglas erhitzt. Unter Rühren werden 10 ml Natronlauge

Mehr

ADIABATISCHE KALORIMETRIE

ADIABATISCHE KALORIMETRIE VERSUCH 6 ADIABATISCHE KALORIMETRIE Thema Kalorimetrische Bestimmung von Lösungs- und Neutralisationswärmen Grundlagen Literatur 1. Hauptsatz der Thermodynamik adiabatische Kalorimetrie Lösungs-, Neutralisations-,

Mehr

4.10 Die Verdauung im Darm. Aufgabe. Wie funktioniert die Verdauung im Darm?

4.10 Die Verdauung im Darm. Aufgabe. Wie funktioniert die Verdauung im Darm? Naturwissenschaften - Biologie - Allgemeine Biologie - 4 Unsere Nahrungsmittel und ihre Verdauung (P80300) 4.0 Die Verdauung im Darm Experiment von: Phywe Gedruckt: 07.0.203 5:55:4 intertess (Version 3.06

Mehr

Stationsunterricht im Physikunterricht der Klasse 10

Stationsunterricht im Physikunterricht der Klasse 10 Oranke-Oberschule Berlin (Gymnasium) Konrad-Wolf-Straße 11 13055 Berlin Frau Dr. D. Meyerhöfer Stationsunterricht im Physikunterricht der Klasse 10 Experimente zur spezifischen Wärmekapazität von Körpern

Mehr

Die Weinherstellung in der Champagne Best.- Nr. 2022439 Dauer : 15 min. - Klassenstufe: 6.-8. Klasse

Die Weinherstellung in der Champagne Best.- Nr. 2022439 Dauer : 15 min. - Klassenstufe: 6.-8. Klasse BAD_ 2022439 Die Weinherstellung in der Champagne Die Weinherstellung in der Champagne Best.- Nr. 2022439 Dauer : 15 min. - Klassenstufe: 6.-8. Klasse Dieser Film richtet sich an Schüler der 6.-8. Klasse

Mehr

Traditional Belgian Beers

Traditional Belgian Beers Lebensmitteltechnologisches Seminar SS 04 & WS 04/05 Traditional Belgian Beers Ralf Engelhardt 21.10.2004 Inhalt Historisches Traditionelle Belgische Biersorten Herstellen traditioneller belgischer Biere

Mehr

Creativ Brauerei. An einem Tag zum eigenen Bier. Erleben Sie Bierkultur hautnah und besuchen Sie die Mohren Creativ Brauerei.

Creativ Brauerei. An einem Tag zum eigenen Bier. Erleben Sie Bierkultur hautnah und besuchen Sie die Mohren Creativ Brauerei. Creativ Brauerei Creativ Brauerei An einem Tag zum eigenen Bier Erleben Sie Bierkultur hautnah und besuchen Sie die Mohren Creativ Brauerei. Interessierte Biergenießer können unter Aleitung eines erfahrenen

Mehr

Unterrichtsmaterial. Die Unterrichtssequenz enthält drei verschiedene Teile/ Experimente:

Unterrichtsmaterial. Die Unterrichtssequenz enthält drei verschiedene Teile/ Experimente: Unterrichtsmaterial Die Unterrichtssequenz enthält drei verschiedene Teile/ Experimente: I. Mit dem Abkühlungsprozess vertraut werden Idee: Gegebenes Experiment / Beobachtung des Abkühlungsprozesses von

Mehr

Vorversuch: Milch, Quark und Molke

Vorversuch: Milch, Quark und Molke Name: Datum: Vorversuch: Materialien: Becherglas (250 ml), Messzylinder (100 ml), 30 ml Milch, 10 ml Essig Durchführung: 1. Miss 30 ml Milch mit dem Messzylinder ab. 2. Gib die Milch in das Becherglas.

Mehr