Inhaltsverzeichnis

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Inhaltsverzeichnis"

Transkript

1 Press Review vom Juli 2015

2 Inhaltsverzeichnis Avenue ID: 678 Artikel: 6 Folgeseiten: 14 Auflage Seite Neue Nidwaldner Zeitung 7'746 1 Einige Bergbahnen kratzen am Rekord Neue Nidwaldner Zeitung 7'746 3 Endspurt beim Bau der Gondelbahn Neue Luzerner Zeitung 73'088 6 Auch Kinder sollen in Engelberg springen Neue Nidwaldner Zeitung 7'746 7 Spektakulärer Rega- Nachteinsatz am Titlis Neue Nidwaldner Zeitung 7'746 8 Morgen beginnt wieder der Jazz-Sommer '400 9 Zehn Jahre Zentralbahn - von der Provinzbahn zu einer der modernsten Meterspurba...

3 Datum: Bericht Seite: 1/20 Neue Nidwaldner Zeitung 6371 Stans 041/ Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 7'746 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Einige Bergbahnen kratzen a Seite: 21 Fläche: 54'735 mm² Rekord 1. OB-/NIDWALDEN Die Bergbahnen werden nicht überrannt - weil sich das schöne Wetter auf viele Tage verteilt. Einige sind auf Rekordkurs, andere warten auf den Herbst. OLIVER MATTMANN oliver.mattmann@obwaldnerzeitung.ch Sommerferien, seit Tagen blendendes Wetter, rekordverdächtige Temperaturen. Da müsste der Ansturm auf die Bergbahnen doch horrend sein. Nicht unbedingt. «Viele Familien verreisen in den ersten Schulferienwochen in die Ferien. Oder die Kinder gehen in ein Lager», sagt Sepp Odermatt, Geschäftsführer der Bergbahnen Beckenried- Emmetten AG. Und auch Jürg Balsiger, Direktor der Stanserhorn-Bahn, hält fest: «Zum Sommerbeginn gehen viele Leute gerne noch dem Wasser nach Gäste der Stanserhorn-Bahn in Stans (Bild links) lösen einen Boarding-Pass. Hochbetrieb herrschte gestern Mittag auch bei der Pilatus-Bahn in Alpnachstad. Bilder Adrian Venetz und bevorzugen die Badi. Unsere stärksten Tage registrieren wir tendenziell eher im Spätsommer und Herbst.» Dennoch sind sie mit dem bisherigen Verlauf des Sommers so weit zufrieden. «Wir haben gegenüber dem Vorjahr bis jetzt um 16 Prozent zugelegt», so Jürg Balsiger. Der Tagesschnitt in der aktuellen Saison betrage rund 670 Gäste, im Juli sei dieser Wert auf über 1000 Gäste angestiegen. Sepp Odermatt ergänzt: «Seit dem Ferienstart hat das Gästeaufkommen angezogen.» Für Euphorie ist es noch zu früh Bereits in die Nähe von Rekordwerten kommt die Luftseilbahn Bannalp. «Am vergangenen Sonntag haben wir 550 Gäste gezählt», hat der stellvertretende Betriebsleiter Roman Lötscher für unsere Zeitung nachgeschaut. Der Rekord liege derzeit bei knapp 600 Personen. Das Wort «Rekordsommer» will er indes nicht zu früh in den Mund nehmen. «In zwei Wochen kann das Wetter wieder ganz anders sein.» Es sei noch nicht der Zeitpunkt, um in Euphorie auszubrechen. Verschreien will auch Thomas Küng nichts. «Doch es sieht sehr gut aus», teilt der Geschäftsführer der Brunni-Bahnen mit. «Per Ende Juni liegen wir beim Umsatz auf Rekordkurs.» Dazu beigetragen habe ein starker Februar in der Wintersaison. «Und jetzt spielt uns das super Wetter ebenfalls in die Hände», so Thomas Küng. Auch sein «Gegenüber», Peter Reinle von den Titlis-Bahnen, frohlockt: «Der Juli 2013 war mit Gästen der beste, den wir je hatten. Gegenwärtig kommen wir wieder nahe an diese Zahlen heran.» Womöglich werde der Rekord getoppt, wenn das schöne Wetter anhalte. «Abgerechnet wird aber erst Ende Monat.» Sehr viele Gäste verzeichnen gegenwärtig auch die Sportbahnen Melchsee- Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/2

4 Datum: Bericht Seite: 2/20 Neue Nidwaldner Zeitung 6371 Stans 041/ Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 7'746 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Seite: 21 Fläche: 54'735 mm² Frutt. Seit dem Saisonstart Mitte Juni sind bereits über Personen befördert worden, gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies einen Anstieg um 21 Prozent. Absolute Spitzentage, die sich weit vom Rest abheben, habe es nicht gegeben, hält Betriebsleiter Paul Käslin fest. «Dafür hat sich dank den vielen schönen Tagen das Gästeaufkommen gut verteilt.» Positiver Nebeneffekt: Die Wartezeiten an der Kasse haben sich in Grenzen gehalten. Sprung in den Bergsee ist beliebt Zu temporären Warteschlangen kann es an Bilderbuchtagen wie gestern dennoch kommen, so etwa bei der Talstation der Zahnradbahn auf den Pilatus. Der Vergleich mit dem verregneten Juli 2014 hinkt zwar überall ein bisschen, trotzdem ist die Zahl imposant: «Gegenüber dem Vorjahr weist der Juli bisher Frequenzen mehr auf», erläutert Beat Wälti, Leiter Marketing und Verkauf. Eine wesentliche Rolle spiele hierbei sicher auch die neue Luftseilbahn Dragon Ride, welche die Gäste von Kriens aus auf den Berg bringt. Zudem sei es gelungen, mit verschiedenen Aktionen vor allem viel mehr Schweizer Gäste anzulocken. Vermehrt höhere Lagen aufgesucht haben auch viele ältere Leute. Dies bestätigen fast alle Bahnen. Offensichtlich suchen Senioren auf diesem Weg eine Abkühlung. «Ältere Leute schätzen besonders an Hitzetagen die Bergfrische», sagt zum Beispiel Jürg Balsiger. Thomas Küng pflichtet bei: «In der Höhe ist es angenehmer, auch weil oft eine kleine Brise herrscht.» Auffällig: Viele Leute kühlen sich in diesen Tagen mit einem Bad in den Bergseen ab. «Es kommt sonst eher selten vor, dass die Leute im Trübsee schwimmen», so Peter Reinle. Er hofft wie alle anderen, dass das gute Wetter noch lange anhält. Beat Wälti wünscht sich zwischendurch aber auch etwas Regen: «Nicht, dass aus dem grünen Naturspektakel in den Bergen bald ein braunes wird.» Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 2/2

5 Datum: Bericht Seite: 3/20 Neue Nidwaldner Zeitung 6371 Stans 041/ Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 7'746 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Seite: 17 Fläche: 95'173 mm² Endspurt bei Bau der Gondelbahn _ Bauarbeiten an der Mittelstation Trübsee (links) und auf dem Stand (unten). Oben der Spezialtransporter, der das 50 Tonnen schwere Förderseil auf Trübsee fährt, mit der Talstation in Engelberg rechts. Bilder Philipp Unterschütz 4iiid Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/3

6 Datum: Bericht Seite: 4/20 Neue Nidwaldner Zeitung 6371 Stans 041/ Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 7'746 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Seite: 17 Fläche: 95'173 mm² ENGELBERG Die neue Gondelbahn auf den Stand wird im Dezember eröffnet. Zwar laufen die Bauarbeiten noch auf Hochtouren, sie liegen aber in einem sehr engen Zeitplan. PHILIPP UNTERSCHÜTZ Wie Ameisen wuseln Hunderte Touristen um die Talstation der Titlis-Bahnen, voller Vorfreude auf ihr bevorstehendes Gipfelerlebnis sind sie mit sich und ihren Selfies beschäftigt. Dass gleich daneben mit Hochdruck an der neuen Gondelbahn auf den Stand gearbeitet wird, nehmen sie kaum wahr. «Genau das ist für uns die grösste Herausforde- «wir sind vom Rohbau abhängig, das verlangt viel Flexibilität von uns.» WALTER STADELMANN, GARAVENTA-SEILBAHNEN rung», sagt Marketingleiter Peter Reinle. Man hätte in der letzten Zeit jeden Tag rund 4000 Gäste auf den Berg gebracht, und wenn diese nur wenig von den Bauarbeiten wahrnehmen würden, sei ein wichtiges Ziel erreicht. Und auch bautechnisch hat man seit dem Baustart im April 2014 viel erreicht. «Von den Betonarbeiten sind 90 Prozent abgeschlossen, die Rohbauten sind zu 75 Prozent fertig, und die Bahntechnik ist zu 66 Prozent eingebaut», freut sich Reinle. «Wir sind unter dem Strich noch im Zeitplan, auf dem Stand sind wir etwas voraus, dafür liegen wir auf Trübsee hinter dem Zeitplan. Das Wichtigste ist, dass wir wissen, dass die Eröffnung der Bahn im Dezember 2015 möglich ist. Auch wenn dann da und dort der Innenausbau wie beispielsweise der Eventbereich auf Trübsee (siehe Kasten) noch nicht fertig ist.» Stand der Arbeiten Dass man beim 55-Millionen-Franken- Projekt (Bahn 50 Millionen, Erneuerungen 5 Millionen) weit vorangekommen «Auf dem Stand sind wir voraus, dafür sind wir auf Trübsee hinter dem Zeitplan.» PETER REINLE, MARKETINGLEITER TITLIS ist, hat auch mit dem Wetter zu tun. «Bessere Verhältnisse könnten wir am Berg gar nicht haben, es ist schon eher so, dass die Hitze die Leistung reduziert», schmunzelt Reinle. Der Rundgang durch die Talstation zeigt, dass die Umlenkstation fertig montiert ist, gearbeitet wird momentan am Stahlbau, demnächst folgt das Dach. Die Stützen sind bis zur Mittelstation Trübsee fertig ausgerüstet, auf der zweiten Sektion bis Trübsee sind die Stützen montiert, aber noch nicht mit allen bahntechnischen Elementen bestückt. «Wir arbeiten sehr professionell zusammen mit der Bauunternehmung, trotzdem plagen uns verschiedene Bauverspätungen», erklärt Walter Stirnimann, der für die Bahnfirma Garaventa die bahntechnischen Arbeiten leitet. «Wir erbringen Zusatzaufwände, die Einfluss auf den Zeitplan haben.» Für Stirnimann und seine Mitarbeiter liegt die grösste Herausforderung darin, dass die verspäteten Bauarbeiten und die bahntechnische Montage gleichzeitig ablaufen müssen. «Wir sind abhängig vom Fortschritt des Rohbaus, das verlangt viel Flexibilität von uns - wir montieren überall, wo wir auf die Betonfundamente dürfen.» Gondeln kommen im August In der Mittelstation Trübsee sind im unteren Geschoss die Antriebs- und Gegenstation sowie die Einrichtungen für die Garagierung und die Gondelaufhängungen montiert. Anfang August werden die neuen Gondeln - die weiterhin die vertrauten Wappen und Flaggen tragen werden - geliefert. Momentan läuft die Betonierung der Überdachung der Station. Und in der Bergstation auf dem Stand konnten vergangene Woche die Betonarbeiten im Bahnbereich beendet werden. Nächsten Freitag beginnt die Montage der Antriebsstation. Eine logistische Herausforderung war der Transport des fünf Kilometer langen Förderseils für den zweiten Abschnitt zur Station Trübsee. 50 Tonnen wiegt die gigantische Seilrolle mit dem 56 Millimeter dicken Förderseil. Der selber 30 Tonnen schwere Spezialtransporter brauchte anderthalb Tage für die Strecke, inklusive Motorkühlungspause auf Untertrübsee. Um die Strassenbrücke der Standseilbahn unterqueren zu können, musste die Rolle abgeladen und, gezogen von einem Lastwagen, darunter durchgerollt werden. Ende August wird die alte Gondelbahn nach Trübsee stillgelegt. Dann müssen Passagiere auf der Gerschnialp umsteigen. Der Transport erfolgt bis zur Eröffnung der neuen Bahn mit der Standseilbahn nach Gerschnialp und von da mit der Luftseilbahn nach Trübsee. Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 2/3

7 Datum: Bericht Seite: 5/20 Neue Nidwaldner Zeitung 6371 Stans 041/ Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 7'746 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Seite: 17 Fläche: 95'173 mm² Halbierung der Beschneiungszeit SANIERUNG unp. Rund 7 Millionen Franken investieren die Titlis-Bahnen neben dem Neubau der Gondelbahn dieses und nächstes Jahr in die Sanierung der Beschneiungsanlagen zwischen Trübsee und Stand. «Die Zeitfenster, die für eine Beschneiung die idealen Bedingungen aufweisen, werden immer weniger und kürzer», erklärt Marketingchef Peter Reinle. Um diese effizient nutzen zu können, müssten die Beschneiungsanlagen deshalb auf den neusten technischen Stand gebracht werden. So werden insbesondere die Wasserleitungen und die Ringleitung um den Trübsee erneuert und die Kapazität erweitert. Dank der Ringleitung können künftig mehrere Pisten gleichzeitig beschneit werden. Bessere Pistenverhältnisse In der Saison 2016/17, nach Abschluss der laufenden Arbeiten, wird es möglich sein, innerhalb von 80 Stunden die Piste von Trübsee bis Stand komplett zu beschneien, das bedeutet eine Halbierung der heute notwendigen Zeit von 160 Stunden. «Mit der erneuerten Anlage, die vor der Beschneiung das Wasser aus dem Trübsee von 6 Grad auf 2 Grad kühlt, verbrauchen wir viel weniger Wasser und erreichen trotzdem bessere Pistenverhältnisse», sagt Peter Reinle. Ein Teil der Anlage wird bereits auf die kommende Saison in Betrieb genommen. Die Umsetzung habe keine Probleme geboten. Man habe vorgängig auch mit den Umweltverbänden, mit denen man ein gutes Einvernehmen pflege, das Gespräch gesucht. Kühe und Alpwirtschaft EVENT-TERRASSE unp. Auf der Mittelstation Trübsee entsteht neu eine 1500 Quadratmeter grosse Terrasse, die viele neue Möglichkeiten bietet. Mittlerweile ist die Planung fortgeschritten. Der Innenausbau der Mittelstation wird zur Bahneröffnung im Dezember dieses Jahres zwar noch nicht fertig sein. Das Eventgeschoss mit Infodesk, Picknickraum und Verkaufslokalitäten wird den Betrieb auf die Wintersaison 2016/17 aufnehmen. Positionierung erfolgt im Sommer In einer ersten Phase werden die Titlis-Bahnen für kommenden Sommer die riesige Terrasse gestalten und mit Themen bespielen, welche sich rund um die Alpwirtschaft drehen. Der Sommer auf Trübsee sei eine komplett andere Geschichte, und es sei deshalb klar, dass man die Winterfunktionalitäten nicht eins zu eins auf den Sommer übertragen dürfe, heisst es von Seiten der Bahnen. Dies gelte nicht nur für die Erlebnisangebote, sondern auch für Gastronomie und Positionierung. «Falls die Region Trübsee eine eigenständige Positionierung erhalten und dies auch auf dem Markt Eine Visualisierung, wie die drei Meter hohen Holzbuchstaben gestaltet werden könnten. PD wahrgenommen werden soll, kann dies nur über den Sommer erfolgen», erklärt Marketingleiter Peter Reinle. Kühe sind in allen Kulturen beliebt Das Thema Alpwirtschaft wurde ausgewählt, weil es im Sommer in der Region Trübsee vorherrschend ist. Es soll für die Touristen und Gäste authentisch inszeniert werden. Eng verbunden mit dem Thema Alpwirtschaft ist die Kuh - ein in allen Kulturen beliebtes und sympathisches Tier. In späteren Phasen wollen die Titlis- Bahnen versuchen, das Thema in Richtung See und rund um den See weiter auszubauen. Es sollen jedes Jahr den Gästen neue Geschichten über die Alpwirtschaft und das Leben auf den Alpen erzählt werden. Ideen existieren auch für eine Gestaltung mit rund 3 Meter hohen Holzbuchstaben auf der Terrasse. Der Schriftzug «Titlis» würde zugleich als Spiel- und Kletterelement dienen. Zudem ist auch eine Liegestuhlzone in Planung. Um diese Zone abzutrennen, werden mehrere kleine Alphüttli aufgestellt, welche mit einem Doppelliegestuhl ausgerüstet sind. Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 3/3

8 Datum: Bericht Seite: 6/20 Hauptausgabe Neue Luzerner Zeitung 041/ Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 73'088 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Seite: 29 Fläche: 31'537 mm² Auch Kinder sollen in Engelberg springen SKISPRINGEN Für den Skisprungnachwuchs soll eine Kinderschanze gebaut werden. Von wem, ist jedoch noch nicht klar. mu. Neben der Grosstitlis-Schanze soll auch eine Kinderschanze für Sprungweiten um etwa 30 Meter entstehen. Das bestätigt Ernst von Holzen, OK- Präsident des Engelberger Skispringens und Geschäftsführer der Engelberg Titlis Veranstaltungs GmbH: «Swiss-Ski ist es ein Anliegen, dass an möglichst vielen Orten in der Schweiz Möglichkeiten für einen Einstieg in den Skisprungsport zur Verfügung stehen.» Die nächsten Einstiegsschanzen stünden heute in Einsiedeln oder Marbach. «Wir haben die Machbarkeit geprüft. So eine Kinderschanze könnte gebaut werden.» Bis zu Franken teuer «Wer diese Schanze baut, ist noch offen», betont von Holzen. «Wir sind Veranstalter, und unsere Mittel reichen knapp zum Betrieb der grossen Schanze.» Er schätzt die Kosten für die Anlage zwischen und Franken. Dies hänge auch davon ab, ob die Schanze auch für den Sommerbetrieb ausgerüstet werden soll. Überhaupt sei noch sehr viel offen. Auch eine Umzonung wäre nötig. Von Holzen geht davon aus, dass eine Kinderschanze frühestens in zwei bis fünf Jahren gebaut werden könnte, somit erst nach dem fürs nächste Jahr vorgesehenen Umbau der grossen Schanze, für den 2,9 Millionen Franken investiert werden. Daran steuern Obwalden und Engelberg rund 1,65 Millionen Franken bei. 1 Million soll vom Bund kommen. Dieser Beitrag soll laut von Holzen auch fliessen, wenn die Kinderschanze nicht gebaut würde. 4 Die Kinderschanze würde neben der Grosstitlis-Schanze (Bild) gebaut und denselben Auslauf nutzen. Archivbild Philipp Schmidli Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/1

9 Datum: Bericht Seite: 7/20 Neue Nidwaldner Zeitung 6371 Stans 041/ Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 7'746 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Seite: 16 Fläche: 18'623 mm² Spektakulärer Rega- Nachteinsatz am Titlis ENGELBERG Mehrere Stunden brauchte die Rega in der Nacht auf Sonntag, um einen verletzten Kletterer aus der Titlis-Nordwand zu retten. pd/red. Am späten Samstagnachmittag alarmierte ein Tessiner Kletterer per Notfall-App die Rega. Er war in der Nordwand des Titlis auf der Trottmann- Route Piz dal nas gestürzt und beklagte sich über heftige Schmerzen an Rücken und Brustkasten. Die Route gilt klettertechnisch als eine der schwersten Nordwandrouten der Schweiz. Die Rega-Crew der Basis Erstfeld, die sofort aufgeboten wurde, erkannte beim Überflug der Unfallstelle, dass eine Rettung mit der Winde oder mit der längeren sogenannten Longline nicht möglich sein würde. Der Verletzte befand sich an einer Stelle der gut 500 Meter hohen Steilwand, die äusserst exponiert ist und rund 25 Meter überhängend. Für eine direkte Rettung per Helikopter unerreichbar. Extreme Herausforderung für Retter Die Rega-Einsatzzentrale bot daraufhin vier Bergretter des Schweizer Alpen- Clubs (SAC) auf, allesamt ausgewiesene Rettungsspezialisten Helikopter (RSH). Ein Helikopter von Swiss Helicopters, Basis Erstfeld, setzte die vier RSH an einem Felspfeiler 120 Meter oberhalb des Abgestürzten schwebend ab. Wegen des überhängenden Felsens konnten sich die Bergretter nicht einfach senkrecht abseilen. Mühselig mussten sie sich eine sichere Route suchen und unzählige Bohrhaken anbringen. Beim Stand des Verletzten angekommen, lagerten sie ihn für den Transport auf eine spezielle Bahre um, damit sie ihn gut gesichert weiter abseilen konnten, was durch die Felsbeschaffenheit und die messerscharfen Kanten in der Steilwand nochmals zusätzlich erschwert wurde. Eine Meisterleistung Erst 120 Meter weiter unten fanden die RSH eine Stelle, von wo eine Windenrettung per Helikopter möglich war. «Was die Bergretter da an der Steilwand gezeigt haben, ist eine absolute Meisterleistung», sagt Markus Koch, Pilot der Rega-Crew aus Erstfeld. Kurz vor Mitternacht wurde der Verletzte mit der Rettungswinde evakuiert und durch die finstere Nacht ins Spital geflogen. Es dauerte eine weitere Stunde, bis die Rega-Crew aus Erstfeld alle Bergretter sowie den Partner des Abgestürzten ebenfalls aus der Nordwand des Titlis evakuiert hatte. Standort des Kletterers in der Titlis-Nordwand (Kreis). PD Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/1

10 Datum: Bericht Seite: 8/20 Neue Nidwaldner Zeitung 6371 Stans 041/ Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 7'746 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Seite: 20 Fläche: 15'002 mm² Morgen beginnt wieder der Jazz-Sommer ENGELBERG Zum zwölften I I Mal steht die Dorfstrasse ganz im Zeichen der mitreissenden Jazz-Rhythmen. pd/red. Ab morgen Freitag bis am 7. August spielen im Klosterdorf jeweils freitags von 17 bis 19 Uhr verschiedene Jazz-Formationen unter freiem Himmel. Der Jazz-Sommer in Engelberg bietet einen bunten Mix aus traditionellem und modernem Jazz mit altbekannten und neuen Bands. Zu hören sind verschiedene Jazz-Richtungen wie New Orleans, Dixieland, Swing und Boogie- Woogie. Die Golden Years Jazzband und Keep Swingin' Five haben sich bereits ein Stammpublikum erspielt. Jeweils am Freitag: Jazz an der Dorfstrasse. PD Bekanntes und Neues Die Formationen Brazzini, The Cannonballs, Chicago Hot Club und Jazzeral geniessen dagegen ihren ersten Auftritt in Engelberg und werden die Zuhörer mit kreativen Eigenkompositionen und bekannten Coverversionen begeistern. Die Konzerte finden entlang der Dorfstrasse bei verschiedenen Restaurants und Hotels auf der Sonnenterrasse statt. Bei schlechter Witterung werden die Auftritte in die Lokale verlegt. 3. Juli: Golden Years Jazzband, Gletscherspalte (Bierlialp) 10. Juli: Brazzini, Hotel Central 17. Juli: The Cannonballs, Hotel Ramada 24. Juli: Chicago Hot Club, Hotel Engelberg 31. Juli: Keep Swingin' Five, Hotel Schweizerhof 7. August: Jazzeral, Hotel Crystal HINWEIS Der Besuch der Konzerte ist kostenlos. Die freie Kollekte geht zuhanden der jeweiligen Band. Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/1

11 Bericht Seite: 9/20 Zehn Jahre Zentralbahn - von der Provinzbahn zu einer der modernsten Meterspurbahnen Europas Renato Fasciati Geschäftsführer Zentralbahn Am 1. Januar 2005 hiess es: Auf in ein neues Bahnzeitalter". In der Tat war damit der Startschuss für eine tiefgreifende Erneuerung des jungen Unternehmens gegeben, das aus zwei Bahnen mit einer langen Geschichte entstanden ist. Als die Brünigbahn der SBB und die Luzern - Stans - Engelberg-Bahn (LSE) operativ bereits zusammen arbeiteten, entschied man sich im Juli 2004 nach einer zweijährigen Evaluation verschiedener Kooperationsmodelle für den vollständigen Zusammenschluss der zwei Bahnen, welche die weltbekannten touristischen Destinationen Luzern, Engelberg und Interlaken verbinden und für die Erschliessung der Kantone Luzern, Nid- und Obwalden sowie Bern sorgen. Grund für den Zusammenschluss waren zum einen die vielen technischen und betrieblichen Gemeinsamkeiten. So verwendete man dieselbe Spurweite, das gleiche Kupplungs-, Strom- und Zahnstangensystem und nutzte gemeinsam die Strecke zwischen Luzern und Hergiswil. Auch in der betrieblichen Instandhaltung arbeitete man bereits eng zusammen, was auch zu einem gemeinsamen Fahrzeugumlauf auf den beiden S-Bahn-Strecken führte. Der Hauptgrund für den Zusammenschluss war indes der grosse Investitionsbedarf im Infrastruktur- und Rollmaterialbereich, der gemeinsam einfacher und günstiger zu stemmen war. Zudem forderten auch die Bestellerkantone und der Bund eine engere Kooperation, von der sich alle entsprechende Synergien versprachen. In der Folge verkauften die SBB ihre einzige Meterspurbahn an die LSE und erhielten im Gegenzug 66 % des Aktienkapitals des deutlich vergrösserten Unternehmens. Gleichzeitig entschied man sich aufgrund der zentralen Lage der Bahn für den Namen Zentralbahn (ZB) und definierte den Sitz des Unternehmens am bisherigen Standort der LSE in Stansstad. Damit wurden sämtliche Verwaltungsfunktionen beider Bahnen in Stansstad konzentriert, wodurch bereits erste Synergien realisiert werden konnten. Seither hat die ZB die überaus vorteilhafte Situation, als schlankes, unabhängiges und lokal verankertes Unternehmen wirken und gleichzeitig bei Bedarf auf das grosse Wissen und die Ressourcen der Mutter SBB zurückgreifen zu können. Damit war die Basis für die grosse Entwicklung des Bahnunternehmens gelegt. Anspruchsvolle Anfangszeit Die ersten Monate des jungen Bahnunternehmens waren sehr anspruchsvoll. Nach der Fusion der beiden Bahnen prallten unterschiedliche Personalkulturen aufeinander. Die LSE war eine Art Familienbetrieb", die Brünigbahn dagegen eine Abteilung des Grosskonzerns SBB. Die Aushandlung eines einheitlichen Gesamtarbeitsvertrags (GAV) war denn auch eine wichtige Aufgabe der neuen Unternehmensführung. Der GAV konnte am 20. Juni 2005 unterzeichnet werden und trat am 1. Januar 2006 in Kraft. Weitere Herausforderungen betrafen den technischen Bereich. Auf Dezember 2004 wurde zum einen ein neuer Fahrplan mit 20 % grösserer Zugleistung, insbesondere im S-Bahn-Bereich, eingeführt. Gleichzeitig wurden das neue Zugsicherungssystem ZSI 127 sowie zehn neue Spatz"-Triebzüge für den Regional- und S-Bahn-Verkehr in Betrieb genommen, die zu Beginn grössere Kinderkrankheiten aufwiesen und die Geduld vieler Fahrgäste und des Personals strapazierten. Ebenfalls in dieser Zeit wurde in Meiringen eine neue Werkstatthalle gebaut. Aus Platzmangel wurde die zentralisierte Verwaltung der ZB in Stansstad in behelfsmässigen Bürocontainern untergebracht, bis sechs Jahre später das neue Verwaltungsgebäude in Betrieb genommen werden konnte. Als man die technischen Probleme grösstenteils im Griff hatte, forderte das Jahrhundertunwetter vom 21./22. August 2005 das ganze Unternehmen heraus. Wegen starker Regenfälle wurde der Betrieb auf 80 % des Streckennetzes während Tagen unterbrochen. Das Unwetter unterspülte an verschiedenen Orten das Gleis, zerstörte Brücken, Ober- und Unterbau sowie die Fahrleitung und führte zu einem Schaden von mehr als 40 Millionen Franken. Glücklicherweise wurde dieser Schaden durch die SBB-Versicherung gedeckt, womit die Reparatur schnell an die Hand genommen werden konnte. Die Strecke Grafenort - Engelberg konnte allerdings erst am 15. Dezember 2005 wieder in Betrieb genommen werden. Das starke Unwetter setzte auch dem im Bau befindlichen Tunnel Engelberg zu. Massive Wassereinbrüche forderten eine Neubeurteilung der Bauweise in der zirka 300 Meter lan- Ausschnitt Seite: 1/12

12 Bericht Seite: 10/20 gen Quintnerkalkstrecke. Mit der Fassung und kontrollierten Abführung des Bergwassers konnte der Druck auf die Tunnelröhre reduziert und schliesslich der Tunnel fünf Jahre später fertiggestellt werden. Insgesamt hatte das grosse Unwetter in der Anfangszeit der ZB auch eine gute Seite. So wuchsen aufgrund der immensen Herausforderungen zum einen die Unternehmenskulturen zusammen, zum anderen konnte die Infrastruktur auf weiten Strecken den neuen Erfordernissen angepasst werden. Die ZB durfte auf grosse Unterstützung der politischen Verantwortungsträger zählen. Dank der lokalen Verankerung und schlanken Führungs- und Entscheidungsprozesse konnte die ZB als integriertes Bahnunternehmen rasch und abgestimmt ausgebaut werden und diverse sich bietende Chancen packen. In der Folge wird die Modernisierung der ZB in den ersten zehn Jahren ihres Bestehens entlang dem Planungsdreieck Angebot - Infrastruktur - Rollmaterial dargestellt. Angebotsausbauten Das Fahrplanangebot konnte in den ersten zehn Jahren etappenweise ausgebaut werden. Der erste Schritt erfolgte gleich zu Beginn mit dem Fahrplan Im Rahmen der neuen S-Bahn Luzern wurden die S4 (Luzern - Stans) und die S5 (Luzern - Samen - Giswil) eingeführt, die mit Ausnahme einiger Taktlücken auf dem Obwaldner Ast jeweils im Halbstundentakt verkehrten und die Zugleistung um zirka 20 % erhöhten. Gefahren wurden die S-Bahnen grundsätzlich mit den neuen Spatz"-Kompositionen, die in den Hauptverkehrszeiten mit Gelenksteuerwagen (GSW) sowie umgebauten S-Bahn-Modulen verstärkt wurden. Im Dezember 2004 wurden Kriens Mattenhof und im Dezember 2005 Ewil Maxon als neue Haltestellen ins S-Bahn-Netz aufgenommen. Von Luzern nach Engelberg und Interlaken verkehrte weiterhin ein stündlicher Schnellzug. Neben schrittweisen Taktverdichtungen zum durchgehenden Halbstundentakt der S-Bahnen auf dem Nid- und Obwaldner Ast in den Folgejahren brachte der Fahrplanwechsel 2010/2011 mit der Inbetriebnahme des Tunnels Engelberg eine spürbare Angebotsverbesserung. So war Engelberg von Luzern neu in 47 statt 61 Minuten zu erreichen, und die Verbindung wurde damit konkurrenzfähig zur Strasse. Neben der schnelleren und weniger steilen Tunnelstrecke zwischen Grafenort und Engelberg trugen die Differenzierung von IRund S-Bahn-Zügen mit dem Wegfall der Halte Kriens, Horw und Stansstad beim Interregio Am 26. Juli 1990 kreuzt ein LSE-Pendelzug in Hergiswil den Brünig- Schnellzug der SBB mit der HGe (Foto: F. Suter). Ausschnitt Seite: 2/12

13 Bericht Seite: 11/20 nach Engelberg zur Fahrzeitverkürzung bei. Gleichzeitig konnten neu längere Züge, geführt mit Lokomotiven HGe 101 und revidierten Wagen (LSE und Brünigbahn-Typ III) sowie neuen Gelenksteuerwagen (GSW), eingesetzt werden, welche die Kapazität um über 50 % erhöhten. Zusammen mit dem Wegfall des Spezial-Rollmaterials nach Engelberg konnte der Stundentakt neu mit zwei statt drei Kompositionen produziert werden, was den Rollmaterialbedarf für den Stundentakt um 33 % verringerte. Die grösste Angebotsverbesserung wurde jedoch am 15. Dezember 2013 mit dem Fahrplan 2014 Realität. Auf Basis diverser abgestimmter Infrastruktur- und Rollmaterialinvestitionen konnte ein grundlegend neu konzipierter Fahrplan gefahren werden. Dieser zeichnete sich durch 3,4 % grössere Zugsleistungen aus, bietet den Fahrgästen jedoch ein deutlich attraktiveres Angebot. Die wichtigsten Neuerungen sind im Kasten auf der nächsten Seite beschrieben. Dem sehr erfolgreichen Fahrplankonzept 2014 ging ein grosser Streit zwischen den Bestellerkantonen Nidwalden auf der einen und Obwalden sowie Luzern auf der anderen Seite voraus, der schliesslich durch das Bundesverwaltungsgericht entschieden wurde. Da aufgrund lokaler Opposition ein zirka 500 Meter langer Doppelspurabschnitt in Hergiswil nicht gebaut werden konnte, mussten bei der Haltestelle Hergiswil Matt mit Ausnahme der S55 sämtliche S-Bahn-Halte gestrichen werden, da die dort geplante Kreuzung der S-Bahn-Züge in den doppelspurigen Haitiwaldtunnel zwischen Horw und Hergiswil verschoben werden musste. Bis zum Bau der Doppelspur verkehrt deshalb ein Bahnersatzbus zwischen dem Bahnhof Hergiswil und Hergiswil Matt und angrenzenden Quartieren. Unter Beibehaltung der Kooperation Golden Pass Line" mit der BLS und der MOB werden die neu allesamt in Rot-Weiss gehaltenen Expresszüge Luzern - Interlaken-Express und Luzern - Engelberg-Express zusätzlich von den breit vernetzten Tourismusorganisationen Interlaken Tourismus (TOI), Luzern Tourismus (LTAG) und den Titlis-Bahnen international vermarktet. Damit liess sich die Nachfrage - insbesondere von asiatischen Gästen - deutlich erhöhen, wodurch die Auslastung der Züge tagsüber und auch bei schlechtem Wetter gesteigert werden konnte. Infrastruktur-Investitionen Die beschriebenen Angebotsverbesserungen erforderten einen darauf abgestimmten Ausbau der Infrastruktur. Zuerst wurden jedoch die Sicherheit und die Effizienz des Betriebs deutlich erhöht, indem zum einen das gesamte Streckennetz automatisiert und zum anderen ein modernes Zugsicherungssystem installiert wurde. Nachdem die LSE bereits im Jahr 2000 das Bahnleitsystem Iltis in Betrieb genommen hatte, konnte im Juli 2007 die ZB dasselbe System auf dem ganzen Netz mit Ausnahme von Engelberg, das erst nach Eröffnung des Steilrampentunnels integriert wurde, einführen. Sämtliche Weichen und Signale werden nun von Stansstad aus ferngesteuert. Zudem konnte die ZB zusammen mit den benachbarten Berner-Oberland-Bahnen (BOB) Ende 2004 den heutigen Meterspurstandard in der Zugsicherung, das ZSI 127, in Betrieb nehmen. Damit werden sämtliche Züge der ZB auf Geschwindigkeit und Fahrerlaubnis überwacht, was das Risiko von Kollisionen deutlich reduziert. Neben den nachstehend beschriebenen Ausbauten der Infrastruktur sanierte und modernisierte die ZB in erster Priorität gemäss ordentlichen Unterhaltszyklen sowie wegen Unwetterschäden die bestehende Infrastruktur. Auf grossen Teilen des Streckennetzes wurden in den letzten zehn Jahren der Oberund teilweise auch der Unterbau ersetzt, Betonschwellen eingebaut, die Fahrleitung ersetzt, Brücken sowie Tunnel saniert und Hochwasserschutzmassnahmen ergriffen. An einigen Stellen konnte auch die Streckengeschwindigkeit erhöht werden. Besonders die Sanierung der denkmalgeschützten Stahlbrücken auf beiden Rampen zum Brünigpass erforderte einen speziellen Effort. Um den Zügen im dichter werdenden Verkehr die Kreuzungen zu ermöglichen, brauchte es entsprechende Doppelspurabschnitte und Kreuzungsstellen. Bereits im Dezember 2004 wurde zwischen Kriens und Horw sowie im April 2005 zwischen Horw und der Gemeindegrenze Hergiswil im Zuge des Ausbaus der Autobahn mit dem Haltiwaldtunnel je ein durchgehender Doppelspurabschnitt in Betrieb genommen. Zwischen Sachseln und Giswil konnte eine weitere Doppelspurinsel gebaut werden. Schliesslich erforderte der Fahrplan 2014 in Brienzwiler die Verlängerung der bestehenden Kreuzungsgleise, um eine fliegende Kreuzung der Interregio-Züge zu ermöglichen. Zudem wurden zwei Kreuzungsstellen, die Jahre zuvor im Zuge der schlanken Infrastruktur" zurückgebaut worden waren, wieder in Betrieb genommen: Brunnenfluh im Süden und Käppeli im Norden des Brünigs. Auch für Niederried ist dies vorgesehen. Ein sicherer und effizienter Betrieb erforderte in den Bahnhöfen einen schienenfreien Zugang auf sämtliche Perrons sowie Perron- Ausschnitt Seite: 3/12

14 Bericht Seite: 12/20 höhen von 35 cm über Schienenoberkante, um einen stufenlosen Einstieg in die Niederflurfahrzeuge sicherstellen zu können. Gleichzeitig wurden die Haltepunkte der Interregio-Züge auf 190 Meter Länge ausgebaut, um zehnteilige Züge einsetzen zu können. Schliesslich erhielten die meisten Haltepunkte moderne Kundeninformationssysteme, sei es mit Abfahrtsbildschirmen in den Zugangsbereichen und/oder elektronischen Zugsabfahrtsanzeigern auf den Perrons. Die Anstrengungen wurden bereits 2006 mit dem Gewinn des Preises Hindernisfrei" belohnt. Mit Ausnahme von Alpnach Dorf, Hergiswil Matt und Niederrickenbach Station wurden Kennzahlen 2014 und Streckenplan (Grafik: ZB) Beförderte Personen Personenkilometer Zugkilometer Streckennetz Betriebsertrag Bilanzsumme Mitarbeitende Basis: ,3 Millionen 158 Millionen 3,1 Millionen 97,8 Kilometer 112,7 Millionen Franken 680 Millionen Franken 337 Giswil /Kaiserstuhl OW Luzern Allmend/Messe Horn Horw Hergiswil Matt Hergiswil Alpnachstad Alpnach Dorf Samen Sachseln Ewil Maxon Luzern riens M anss Stans Dallenwil Niederrickenbach Wolfenschiessen Lungern Grafenort Ebligen Oberried Niederried Ringgenberg Brienz West Brienz Brienzwiler Bnenzwiler Brünig Hasliberg Meiringen Engelberg Interlaken Das Hochwasser in der Schlucht der Engelberger Aa unterspülte im August 2005 die Basis des Lehnenviadukts und des ZB-Trassees bei Streckenkilometer 23.5, was zu einem langen Betriebsunterbruch führte (Foto: Archiv ZB). Ausschnitt Seite: 4/12

15 Bericht Seite: 13/20 sämtliche Bahnhöfe nördlich des Brünigs bereits umgebaut. Alpnach Dorf folgt im Jahr 2015 und Hergiswil Matt im Zuge des geplanten Doppelspurausbaus. Im Fall von Niederrickenbach Station ist noch unklar, ob die Haltestelle nach 2021 weiter bedient wird. Südlich des Brünigs entsprechen bereits die Bahnhöfe Meiringen, Brienz und Interlaken Ost den Anforderungen des Behindertengleichstellungsgesetzes. Die Gleis- und Perronanlagen der restlichen Stationen sollen bis 2023 umgebaut werden. Der Kantonsbahnhof von Stans wurde am 9. Juli 2007 nach dem Umbau wieder eröffnet. Er bietet nun hohe Perrons sowie einen angrenzenden Busbahnhof. Neben den mit Schranken gesicherten beiden Niveauübergängen wurden im Jahr 2015 zwei Personenlifte zur bestehenden Personenunterführung ergänzt, um Reisenden auch bei geschlossenen Schranken einen behindertengerechten Perronwechsel anbieten zu können. Aufgrund lokaler Gegebenheiten wurde bisher jedoch auf eine Verlängerung des Kreuzungsgleises verzichtet, weshalb die beiden Interregio- Züge nicht in Stans kreuzen können, was im Verspätungsfall nachteilig ist. Dafür konnten beim Bahnhofumbau in Giswil am 8. Juni 2013 sowie in Meiringen am selben Tag durch Spenden finanzierte Drehscheiben für das Wenden von Dampflokomotiven eingebaut werden, nachdem man im Zuge des Bahnhofumbaus die alten Scheiben hatte entfernen müssen. Neben der Sanierung bisheriger Bahnhöfe konnten in den letzten zehn Jahren auch neue Haltestellen in Betrieb genommen werden. Im Dezember 2004 war dies Kriens Mattenhof, im Dezember 2005 Ewil Maxon bei Sachseln und im Dezember 2012 die erste unterirdische Haltestelle der ZB Luzern Allmend/Messe. Letztere erschliesst in nur drei Minuten ab Luzern das grösste Messe-, Sport- und Freizeitzentrum der Zentralschweiz. Bis Ende 2016 wird zusätzlich die Haltestelle Sarnen Nord dem Betrieb übergeben, womit die Attraktivität und Auslastung der S-Bahn weiter erhöht werden kann. Einzig die geplante Haltestelle Stans Bitzi kann mangels politischer Unterstützung bis auf weiteres nicht umgesetzt werden. Die grössten und aufwendigsten Infrastrukturprojekte der ZB waren bisher jedoch der Tunnel Engelberg sowie die Tieflegung Allmend in Luzern. Der Tunnel Engelberg, ein vier Kilometer langer, mit Zahnstangen und zwei Kreuzungsstellen ausgestatteter Tunnel, ersetzte die alte Steilrampe und verbindet Grafenort mit Engelberg. Dank der maximalen Steigung von nur noch 105 %u kann seit Dezember 2010 sämtliches mit Zahnrädern ausgerüstete Standard-Rollmaterial nach Engelberg verkehren. Die oben beschriebenen Wassereinbrüche sowie verschärfte Sicherheitsvorschriften verteuerten das Projekt auf insgesamt 161 Millionen Franken. Der Tunnel erfüllt seither jedoch problemlos die Anforderungen und ermöglicht einen effizienten Betrieb und grössere Kapazitäten nach Engelberg, ohne die die bereits eingetretene und weiter anhaltende Steigerung der Nachfrage nicht abgedeckt werden könnte. Deutlich günstiger und schneller als geplant konnte im November 2012 mit der Tieflegung Allmend die Doppelspur von Kriens bis vor den Bahnhof Luzern verlängert werden. Damit entfiel die einspurige offene Streckenführung durch die Stadt, die nicht weniger als vier dicht befahrene Bahnübergänge umfasst hatte. Die Doppelspur ermöglichte den Viertelstundentakt der S-Bahnen S4 und S5 zwischen Luzern und Hergiswil und erhöhte die Fahrplanstabilität auf dem gesamten Netz der ZB. Die kundengewichtete Pünktlichkeit der ZB (maximal drei Minuten Ankunftsverspätung) lag 2014 bei 97 %, was für einen stabilen Betrieb des grossteils einspurigen Netzes auch zwingend notwendig ist. Am 4. Februar 2011 konnte in Stansstad das kombinierte Baudienst- und Verwaltungsgebäude Cubus" eröffnet werden. Es ist Basis für das Infrastruktur-Unterhaltsteam Nord und bietet Platz für die Verwaltung der ZB, womit die temporären Bürocontainer vor der Betriebsinstandhaltungswerkstätte aufgelöst werden konnten. Die kurzen Wege zwischen den einzelnen Abteilungen ermöglichen seither eine noch effizientere Führung und bereichsübergreifendere Zusammenarbeit innerhalb der ZB, die einen wichtigen Erfolgsfaktor der jungen Bahn darstellt. Schliesslich konnten am 17. Dezember 2014 der letzte Bahnübergang saniert und damit die zeitlichen Vorgaben des Bundes erfüllt werden. Von ursprünglich 215 Bahnübergängen wurden 116 aufgehoben und 99 gemäss den neuen Vorgaben saniert. Leider konnte die grosse Sanierungsaktion nicht mehr verhindern, dass sich am 11. August 2014 beim Bahnübergang Allmend in Wolfenschiessen ein folgenschwerer Unfall ereignete. An dem mit Andreaskreuz gesicherten Bahnübergang kamen drei israelische Touristen bei der Kollision mit dem Luzern - Engelberg-Express ums Leben. Rollmaterialinvestitionen und Werkstätten Ausschnitt Seite: 5/12

16 Bericht Seite: 14/20 Die ZB übernahm von ihren Vorgängerbahnen einen heterogenen, überalterten und nicht behindertengerechten Rollmaterialpark. Nach Engelberg wurden dreiteilige Pendelzüge mit Triebwagen BDeh 4/4 eingesetzt, die aus den Jahren 1964 bis 1980 stammten und die 246 steile Rampe von Grafenort nach Engelberg befahren konnten. Am Brünig verkehrten zum einen Schnellzüge, die durch acht Lokomotiven HGe 101 aus den Jahren 1989/1990 gezogen wurden. Zum andern wurden im Regionalverkehr auf allen Talstrecken Pendelzüge mit Gepäcktriebwagen De 110 eingesetzt, die vor dem Umbau als Deh 120 mit Zahnradantrieb am Brünig gefahren waren und aus der Zeit der Elektrifizierung der Brünigbahn um 1941 stammten. Das Wagenmaterial datierte grösstenteils aus den 1960er und 1970er Jahren. Im Jahr 2005 gleich zum Start der ZB konnten zehn dreiteilige Triebzüge ABe 130 ohne Zahnradantrieb für den S-Bahn-Einsatz in Betrieb genommen werden. Die Schmalspur- Panorama-Triebzüge (Spatz") waren noch von den SBB für die S5 nach Giswil sowie den Regionalverkehr Süd zwischen Meiringen und Interlaken bestellt worden. Nach dem Zusammenschluss zur ZB wollte man sie auch auf der S4 nach Nidwalden einsetzen, wodurch die Anzahl nicht mehr ausreichte, um in den Hauptverkehrszeiten Doppeltraktionen bilden zu können. Deshalb wurden aus alten Brünigund LSE-Wagen sowie Steuerwagen zweiteilige S-Bahn-Module zusammengestellt, welche die Triebzüge verstärken konnten. Mit vier niederflurigen Türen in den aufgesattelten Endwagen und einem hochflurigen Mitteltriebwagen ohne Türen ist der Spatz" ein ideales S-Bahn-Fahrzeug mit sehr guten Traktionseigenschaften. Nach anfänglichen grösseren Kinderkrankheiten ist dieser Triebzug heute sehr zuverlässig im Betrieb. Die geringere Steigung der neuen Tunnelstrecke nach Engelberg erlaubte ab Dezember 2010 den Einsatz von HGe-101-Pendelzügen ins Klosterdorf. Zu diesem Zweck beschaffte man auf 2007 drei dreiteilige Gelenksteuerwagen (GSW), die mit modernisierten und mit geschlossenen WC ausgerüsteten Brünigbahn-Wagen des Typs III und mit LSE-Wagen zu Pendelzügen formiert wurden. Damit konnte die Kapazität erweitert und die Behindertentauglichkeit auch in diesen Zügen gesichert werden. Nach Einführung der Adler-Züge am Brünig zum Fahrplan 2014 konnten die ehemaligen Golden-Pass-Panoramawagen umgespritzt und neu im Luzern - Engelberg- Express eingesetzt werden. Einer der drei Gelenksteuerwagen verkehrt in der S-Bahn Luzern als Zusatzmodul, um die automatische Fahrgastzählung in der gesamten Komposition sicherstellen zu können. Im Hinblick auf das Angebotskonzept 2014 beschaffte die ZB bei Stadler 2012/2013 für den Luzern - Interlaken-Express vier siebenteilige Panorama-Zahnradtriebzüge Adler" sowie sechs dreiteilige Panorama-Zahnradtriebzüge Fink". Die siebenteiligen Adler" umfassen neben den beiden dreiteiligen Triebzug-Teilen mit einem Führerraum auch je einen Speisewagen, der in der Mitte des Zuges eingereiht ist. Die Adler-Hälften sind mit den Finken" technisch baugleich. Sie besitzen einen getrennten Adhäsions- und Zahnradantrieb. Während die Radsätze der Drehgestelle an den aufgesattelten Endwagen einen Adhäsionsantrieb umfassen, sind die Drehgestelle im Mittelwagen mit je einem Zahnradantrieb und einem Bremszahnrad versehen. Die dreiteiligen Einheiten besitzen je zwei Niederflureinstiege und einen Hochflureinstieg sowie Panoramafenster. Speziell ist das höhenverstellbare Zahnrad, das die Abnützung der Räder kompensiert und damit eine bis zu dreifach höhere Laufleistung der Radsätze gegenüber einer konventionellen Bauart ergibt. Die Struktur der Adler" und Finken" erlaubt einen sehr effizienten Rollmaterialeinsatz. Während die siebenteiligen Adler" den Stundentakt am Brünig sicherstellen, werden die Finken" am Morgen und Abend als Zusatzzüge in der S-Bahn (S44/S55) und während des Tages als Verstärkungseinheiten am Brünig eingesetzt. Vollautomatische Kupplungen erleichtern das flexible Stärken und Schwächen. Zusätzlich können die dreiteiligen Finken" auch die Adler-Hälften ersetzen, wenn Instandhaltungs-, Revisions- oder Reparaturarbeiten anstehen. Zwischen dem Speisewagen und den Adler-Hälften sind zu diesem Zweck ebenfalls vollautomatische Kupplungen montiert. Aus den freigewordenen Lokomotiven HGe 101 und lärmsanierten Wagen des Brünigbahn-Typs III und der LSE sowie Steuerwagen wurden zusätzlich zu den zwei Engelberger HGe-101-Kompositionen auf Ende 2013 drei weitere HGe-101-Pendelzüge formiert, die als Saisonzüge nach Engelberg sowie als Dispozüge auf dem ganzen Streckennetz eingesetzt werden können. Seit Ende 2013 setzt die ZB Ausschnitt Seite: 6/12

17 Bericht Seite: 15/20 Der neugebaute Bahnhof Sachseln in der Abenddämmerung (Foto: ZB) Eröffnung der Haltestelle Luzern Allmend/Messe (Foto: an, 3. November 2012) Ausschnitt Seite: 7/12

18 Bericht Seite: 16/20 Der Bahnübergang Oberau in Wolfenschiessen wurde im Rahmen des Sanierungsprogramms im November 2014 umgebaut (Foto: ZB). 1 somit nur noch Pendelzüge ein, die an den Wende- und Endstationen keinen Lokomotivwechsel mehr erfordern. Die nicht mehr benötigten Gepäcktriebwagen De 110 und Triebwagen BDeh 4/4 wurden an ZB Historic abgegeben, verschrottet oder dienen dem Rangierdienst. 16 Brünigbahn-Wagen des Typs III wurden zudem nach Afrika verkauft. Um eine effiziente Instandhaltung des Rollmaterials sicherstellen zu können, wurden die in die Jahre gekommenen Werkstätten in Meiringen und Stansstad umfassend erneuert und an die aktuellen Arbeitssicherheitsvorschriften sowie den Stand der Technik angepasst. Hocharbeitsbühnen, neue Hallenkräne, eine Unterflur-Radsatzdrehbank sowie eine Drehgestellabsenkanlage stellen kurze Standzeiten und damit eine hohe Verfügbarkeit des Rollmaterials sicher. Der Verplanungsgrad des Rollmaterials beträgt nach der jüngsten Flottenerneuerung denn auch 92 %. Innovationen als Hebel für die Weiterentwicklung Die ZB hat sich in ihrer Strategie 2020 zum Ziel gesetzt, die innovativste Meterspurbahn der Schweiz und die kundenfreundlichste Mobilitätsanbieterin in der Zentralschweiz und im Berner Oberland zu werden. Neben der beschriebenen Entwicklung des Unterneh- mens im Angebots-, Infrastruktur- und Rollmaterialbereich sollen neuartige und überraschende Angebote für eine hohe Auslastung und Kundenzufriedenheit sorgen. Einige Beispiele hierzu sind: - Tiefdruckangebote. Durch die Komplementarität des Pendler- und Freizeitbereichs besitzt die ZB eine relativ gute Auslastung. Bei schlechtem Wetter besteht jedoch noch Potential, das mit den Tiefdruckangeboten" seit Mai 2011 angesprochen wird. SRF Meteo beurteilt jeden Tag, ob am Folgetag im Gebiet der ZB schlechtes Wetter herrschen wird. Sollte dies der Fall sein, werden automatisch Angebote von Partnern freigeschaltet und mittels , Facebook und Twitter der Kundschaft angeboten. Ein Beispiel dafür sind kostenlose Älpler-Magronen auf dem Stanserhorn, die auch bei schlechtem Wetter Reisende in die ZB und auf den Ausflugsberg locken sollen. - Brünig-Safari" und Engelbarts Schatzsuche". Auf Initiative zweier Zugbegleiter gibt es seit Juni 2009 beziehungsweise Juni 2012 zwei attraktive Angebote für Familien und Kinder. Am Brünig begeistern über ein Dutzend entlang der Panoramastrecke aufgestellte geschnitzte Tiere, die es zu entdecken gilt, die Fahrgäste. Auf der Fahrt nach Engelberg können die jungen Fahr- Ausschnitt Seite: 8/12

19 Bericht Seite: 17/20 gäste Mitglieder einer Piratenbande entlang der Strecke sichten, wofür sie in Engelberg bei Vollständigkeit eine Schatztruhe mit kleinen Geschenken erhalten. - Elektrotankstellen. Ab August 2014 wurden an allen grösseren Bahnhöfen in den Kantonen Ob- und Nidwalden in Zusammenarbeit mit den lokalen Elektrizitätswerken Elektrotankstellen installiert, um eine sinnvolle kombinierte Mobilität im weitläufigen Gebiet sicherstellen zu können. - Touristische Kompetenzzentren. In Meiringen und Sarnen wurden im Juni 2011 und Juli 2013 die ersten touristischen Kompetenzzentren in Betrieb genommen. In modernen Verkaufsräumen werden nicht nur die Angebote der ZB, sondern auch diejenigen des jeweiligen Tourismusvereins sowie in Sarnen des TCS angeboten. Damit können dem Kunden Mobilitäts- und touristische Angebote sowie Informationen aus einer Hand angeboten werden und zudem durch gegenseitige Aushilfe längere Öffnungszeiten und niedrigere Mietkosten erzielt werden. - Kundenforum. Seit März 2012 besitzt die ZB ein Kundenforum, in dem Vertreter von Interessengruppen und Einzelpersonen dem Bahnbetreiber Verbesserungsvorschläge einbringen und aktiv mitarbeiten, die Angebote noch kundenfreundlicher zu gestalten. Neben Verbesserungen beim Fahrplan und in der Kundeninformation installierte die ZB auf Anraten des Forums sowie einer Umfrage entlang ihres Streckennetzes ab April 2015 zusätzliche Sitzgelegenheiten. iphone"- und Android-App. Schon seit August 2010 besitzt die ZB ihre eigene App, mit der touristische Informationen zu den Strecken, News und aktuelle betriebliche Informationen vermittelt werden. - Direktverbindung ins Skigebiet. Eine weitere, jedoch noch nicht umgesetzte Innovation stellt die Direktverbindung vom Bahnhof Engelberg ins Titlisgebiet dar. Zusammen mit der Gemeinde und den Titlisbahnen beabsichtigt die ZB die neue Titlis-Gondelbahn an den erneuerten Bahnhof zu führen, um eine direkte Anbindung des Ausflugsortes sicherstellen zu können und viele zusätzliche Fahrgäste mit dem ÖV nach Engelberg zu bringen. - Erschliessung von Drittnutzungspotenzialen. Das grosse Wissen im Bereich Zahnradgetriebe sowie bestehende Kapazitäten sollen für entsprechende Aufträge anderer Meterspurbahnen verwendet werden. Ausserdem ist die ZB daran, nicht mehr für den Bahnbetrieb benötigte Flächen an Bahnhöfen mit Partnern zusammen einer Arealentwicklung zuzuführen, um daraus positive Effekte für das Kerngeschäft schaffen zu können. Keine direkte Innovation, jedoch ein sehr vielversprechendes Angebot hat sich mit der Gründung des eigenständigen Vereins ZB Historic" im April 2012 ergeben. Dieser Verein kümmert sich um das historische Erbe der SBB-Brünigbahn und der LSE. Neben der Instandhaltung verschiedener elektrischer Züge aus den vergangenen Jahrzehnten werden auch Gesellschaftsfahrten angeboten. Ein sehr attraktiver Zeuge ist die revidierte Zahnrad-Lokomotive HGe 4/4 I (Muni") der SBB, die für Extrafahrten zur Verfügung steht. Zusammen mit der eigenständigen Ballenberg-Dampfbahn (BDB), die sich auf Dampffahrten spezialisiert hat, können auf dem Streckennetz der ZB somit auch historische Fahrten angeboten und die vielen Fans begeistert werden. Resultate der Modernisierung Die Ausbauten und Anstrengungen zeigten beim Zielpublikum einen durchschlagenden Erfolg. Die Nachfrage, gemessen in Anzahl Fahrgästen, ist in den ersten zehn Jahren um knapp 60 % gewachsen. Allein im Jahre 2014 stieg die Zahl der beförderten Passagiere gegenüber dem Vorjahr um 26 %, wobei sowohl die Pendler, Freizeitgäste und vor allem die internationalen Gäste stark zunahmen. Die Strecken nach Engelberg und Interlaken gehören beim Swiss Travel Pass, der von vielen internationalen Gästen verwendet wird, zu den meistbenutzten Reiserouten. Die internationale Kundschaft sorgt tagsüber für eine gute Auslastung der Kapazitäten, die für die Bewältigung der Pendlerspitzen benötigt werden. Sie erhöht damit den Kostendeckungsgrad des regionalen Personenverkehrs. Die Ausschnitt Seite: 9/12

20 Bericht Seite: 18/20 Die Formation der Reisezüge der ZB (Grafik: ZB). ABe 130 (Spatz) Anzahl: 10 Länge: 52 m Sitzplätze: 134 Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h ABeh 150 (Adler) Anzahl: 4 Länge: 126 m Sitzplätze: 313 Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h ABeh 160 (Fink) Anzahl: 6 Länge: 54 m Sitzplätze: 133 Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h HGe-101-Pendelzug Anzahl: 5* 5' Länge: 138 m Sitzplätze: 314 Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h 2 Kompositionen mit Panoramawagen/GSW Nachfrage ist damit deutlich stärker gewachsen als die eingesetzten Personal- und Rollmaterialressourcen. Besonders wichtig für die ZB sind auch die Zufriedenheitswerte, die über die Jahre ebenfalls stark gesteigert werden konnten. In allen Regionen durfte die ZB die höchsten Kundenzufriedenheitswerte aller Transportunternehmen und eine grosse Bestellerzufriedenheit zur Kenntnis nehmen. Basis dafür sind letztlich die ebenfalls hohen Personalzufriedenheitswerte, die in der Führung Priorität geniessen. Ein wichtiger Meilenstein in diesem Bereich war der Gewinn des Swiss-HR-Award im April 2013, der die Personalpolitik und die Verknüpfung dieses Bereichs mit der strategischen Führung und Weiterentwicklung würdigte. Dass auf diesen Werten nicht ausgeruht werden darf, versteht sich von selbst, da mit der Zufriedenheit auch das Anspruchsniveau steigt und für die Gunst der Anspruchsgruppen jederzeit neu gearbeitet werden muss. Trotz der schönen Erfolge steht die ZB vor grossen Herausforderungen. Die Fahrplanstabilität muss täglich neu erarbeitet werden, was angesichts der vielen Einspurstrecken und steigender Passagierzahlen eine grosse Herausforderung darstellt. Die 100 bis 125 Jahre alten Tunnel am Lopper und Brienzersee müssen in den nächsten Jahren saniert werden, während grössere Ausbauvorhaben zur Sicherstellung der Kapazität in Angriff genommen werden müssen. Hierzu sind die benötigten Mittel zu sichern, was angesichts der angespannten Finanzlage beim Bund nicht einfach ist. Schliesslich ist mit weiteren innovativen Ideen dafür zu sorgen, dass die Auslastung in den Randzeiten und damit der Kostendeckungsgrad weiter erhöht werden kann. Ausblick Die rasante Entwicklung der ZB ist nicht abgeschlossen. Im Gegenteil, in den nächsten Jahren wird mit einer weiteren Zunahme der Nachfrage gerechnet. Neben einem moderaten Wachstum auf dem ganzen Netz wird insbesondere in der Kernagglomeration Luzern zwischen Luzern und Horw mit einem stürmischen Wachstum gerechnet. Dort sind in den nächsten Jahren grosse Überbauungen und ein Ausbau der Hochschule geplant. Um diese Nachfrage abdecken zu können, planen die Besteller und die ZB zirka 2021 eine zusätzliche S-Bahn-Linie zwischen Luzern und Horw einzurichten, um nicht sämtliche S-Bahnen bis an die Endpunkte kostenintensiv verlängern zu müssen. Daneben ist in den Ausbauschritten 2025 und 2030 ein weiterer Ausbau der HVZ-S-Bahnen S44/555 geplant. Wenn das Wachstum im touristischen und Freizeitbereich weiter anhält, ist auch auf den Interregio-Strecken nach Interlaken und Engelberg rechtzeitig genügend Kapazität zu schaffen. Kurzfristig werden in den Jahren 2015 und 2016 die Doppelspur zwischen Sarnen und Kägiswil sowie die neue Haltestelle Sarnen Nord erstellt. Noch in diesem Jahr wird der Bahnhof Alpnach Dorf ausgebaut. Fast alle weiteren geplanten Ausbauschritte erfordern eine durchgehende Doppelspur von Luzern Perronkante bis Hergiswil Dorf. Aus diesem Grund ist die ZB daran, die doppelspurige Ausschnitt Seite: 10/12

21 Bericht Seite: 19/20 Einfahrt in den Bahnhof Luzern sowie - wenn der politische Auftrag ausgelöst wird - die Doppelspur Hergiswil zu planen. Am Brienzer See sind in den nächsten Jahren Anpassungen an den Stationen im Rahmen des Behindertengleichstellungsgesetzes sowie die Sanierung der Tunnel geplant. Ausserdem soll zwischen Oberried und Niederried eine neue Haltestelle bei einem Ferienresort gebaut werden. Schliesslich gelangen im Jahr 2016 nochmals fünf Fink"-Triebzüge zur Auslieferung, womit die mehr als 45 Jahre alten S-Bahn-Module ausrangiert werden können. Fazit Die ZB wurde in den ersten zehn Jahren ihres Bestehens grundlegend erneuert und konnte grosse Angebots-, Infrastruktur- und Rollmaterialprojekte realisieren. Aus zwei in die Jahre gekommenen Verkehrsunternehmen mit einer langen und bewegten Geschichte ist eine der modernsten Meterspurbahnen Europas geworden, die grosse Nachfragesteigerungen und hohe Zufriedenheitswerte erzielen konnte. Basis für diesen Erfolg waren die grosse Unterstützung der Besteller Bund und Kantone, die dynamische Entwicklung der Zentralschweiz, sehr engagierte Mitarbeitende sowie die einzigartige Konstellation als unabhängige und lokal verankerte integrierte Tochterunternehmung der SBB. Der Blick in die Zukunft lässt darauf schliessen, dass sich die Entwicklung fortsetzen wird und die ZB auch in den nächsten Jahren als sichere und zuverlässige Bahnunternehmung für die regionale und touristische Erschliessung und Attraktivität der vier Kantone Luzern, Nid- und Obwalden sowie Bern beitragen kann. Ein neuer Adler"-Triebzug zwischen Sachseln und Giswil (Foto: F. Scheeder, 7. Juni 2015). Ausschnitt Seite: 11/12

22 Bericht Seite: 20/20 Leistungszahlen Mitarbeitende 20% Zugkilometer 56% Verkehrsumsatz 38% Personenkilometer 51% Fahrgäste 55% 59% 90% 85% 80% 75% 70% 65% 60% Zufriedenheitswerte Zentralbahn -Kundenzufhedenheizufriedenheit --Besteller- -Bestellerzufriedenheit -Personalzufriedenheit Entwicklung % - 150% 140% 130% % 110% 100% 90% 120% Pkm Index - Personen Index Zkm 2km Index (Plan-km) Ausschnitt Seite: 12/12

Aktuelle Themen der Zentralbahn. Verkehrskonferenz 2015

Aktuelle Themen der Zentralbahn. Verkehrskonferenz 2015 Aktuelle Themen der Zentralbahn Verkehrskonferenz 2015 Renato Fasciati, Geschäftsführer Zentralbahn Stans, 18. Mai 2015 Herzlich willkommen bei der Zentralbahn. Verkehrskonferenz 2015 18. Mai 2015 1 Agenda

Mehr

zb Zentralbahn AG Josef Langenegger, Geschäftsführer

zb Zentralbahn AG Josef Langenegger, Geschäftsführer zb Zentralbahn AG Agenda 1. Die Zentralbahn 2. Perspektiven 3. Tunnel Engelberg Eigentümer Bund 16,1% NW 11,8% OW 5,0% E berg 1,0% Private 0,1% SBB 66,0% zb Zentralbahn AG Streckennetz Die zb in Zahlen

Mehr

ab Uhr sind auch an Sonntagen zu führen. Luzern ab statt 5.25 und 6.25 erst 6.25 und 7.25

ab Uhr sind auch an Sonntagen zu führen. Luzern ab statt 5.25 und 6.25 erst 6.25 und 7.25 440 Langenthal - Wolhusen - Luzern S7 21759 und 21760 Wolhusen ab 16.16 Uhr und Willisau ab 16.30 Uhr sind auch an Sonntagen zu führen. Angebotsverbesserung für Ausflügler und Touristen 470 Luzern Brünig

Mehr

13. November 2008 zb Zentralbahn AG. Ivan Buck, Leiter Marketing und Verkauf

13. November 2008 zb Zentralbahn AG. Ivan Buck, Leiter Marketing und Verkauf Verkehrskonferenz NW 13. November 2008 zb Zentralbahn AG 0 Agenda 1. aktuelle Geschäftsentwicklung 2. Fahrplan 2009 3. Projekt neues Rollmaterial (NeRo) 4. Stand Tunnel Engelberg 5. Sanierung Bahnübergänge

Mehr

Durchmesserlinie Appenzell St.Gallen Trogen

Durchmesserlinie Appenzell St.Gallen Trogen Durchmesserlinie Appenzell St.Gallen Trogen 1 Die AB auf dem Weg in die Zukunft 2 Eine Idee, deren Zeit gekommen ist Gute Verbindungen aus der Region in und durch das St.Galler Stadtzentrum ohne Umsteigen.

Mehr

Durchmesserlinie Appenzell St.Gallen Trogen

Durchmesserlinie Appenzell St.Gallen Trogen Durchmesserlinie Appenzell St.Gallen Trogen 1 Die Appenzeller Bahnen heute? gutes Produkt, aber zu langsam ungenügend vernetzt Konformität? zu schwerfällig 2 DML die Lösung Gute Verbindungen aus der Region

Mehr

Medienkonferenz , Uhr, St.Gallen. Durchmesserlinie - zielstrebig Richtung Baubeginn

Medienkonferenz , Uhr, St.Gallen. Durchmesserlinie - zielstrebig Richtung Baubeginn Medienkonferenz 19.02.2015, 10.30 Uhr, St.Gallen Durchmesserlinie - zielstrebig Richtung Baubeginn Begrüssung - Summary Durchmesserlinie mit Tunnel und den Teilprojekten ist finanziell auf Kurs; planerische

Mehr

Stellungnahmen Fahrplanvernehmlassung 2010 (Bahn)

Stellungnahmen Fahrplanvernehmlassung 2010 (Bahn) n Fahrplanvernehmlassung 2010 Am Sa/So soll ein 1/2 Stundentakt Willisau-Wolhusen angeboten werden. Alle Züge sollen in Hüswil halten. Für die Sicherstellung der Fahrplanstabilität ist ein Halt der S7

Mehr

unterwegs PostAuto im Kanton Nidwalden

unterwegs PostAuto im Kanton Nidwalden unterwegs PostAuto im Kanton Nidwalden Verkehrskonferenz Nidwalden 12. Mai 2014 Themen Erfahrungen Fahrplanwechsel Fahrgastzahlen öv-live WiFi im Postauto PostAuto App Seite 2 Rückblick Fahrplanwechsel

Mehr

Neues Angebot ab Fahrplan 2012 Medienkonferenz, 10. November 2011

Neues Angebot ab Fahrplan 2012 Medienkonferenz, 10. November 2011 Neues Angebot ab Fahrplan 2012 Medienkonferenz, 10. November 2011 Übersicht Letzter Angebotsschritt 1. Teilergänzung S-Bahn Bern Übersicht Änderungen im BLS-Netz Zugflotte und Tarifanpassungen Konsequenzen

Mehr

Fahrplan Vernehmlassung

Fahrplan Vernehmlassung Fahrplan 2014 - Vernehmlassung 470 Zentralbahn Luzern Brünig Interlaken 22520 S 55, Luzern ab 5.25 Luzern ab statt 5.25 und 6.25 erst 6.25 und 7.25 Kein Fahrgast-Potential um 5.25 Uhr. Vorschlag: S55 startet

Mehr

Bauarbeiten im Freiamt.

Bauarbeiten im Freiamt. Bauarbeiten Freiamt. Bahnersatz zwischen Wohlen und Muri vom 07.04.2015 09.12.2016. sbb.ch/freiamt Für mehr Angebot und Komfort. Details zum Bauprojekt. 2 Das Bahnangebot nördlichen Freiamt Muri sowie

Mehr

Verein Ballenberg Dampfbahn 3855 Brienz

Verein Ballenberg Dampfbahn 3855 Brienz Verein Ballenberg Dampfbahn 3855 Brienz Protokoll für die 1. Vorstandssitzung VDB vom Donnerstag, 13. Februar 2012, 18:00 Uhr im Hotel Carlton in Interlaken. Nächste Sitzungen: Donnerstag den 29. März

Mehr

Bahn-Journalisten Schweiz Medienreise Ostschweiz-Bodensee Robert Dedecius, 14. April 2014

Bahn-Journalisten Schweiz Medienreise Ostschweiz-Bodensee Robert Dedecius, 14. April 2014 Öffentlicher Verkehr im Kanton Thurgau: Bahn-Journalisten Schweiz Medienreise Ostschweiz-Bodensee Robert Dedecius, 14. April 2014 Entwicklung ÖV im Thurgau 2000 2013 (Fernverkehr und Regionalverkehr) Millionen

Mehr

Eine Reise mit Globi durch die vier Jahreszeiten auf der Strecke Luzern Engelberg.

Eine Reise mit Globi durch die vier Jahreszeiten auf der Strecke Luzern Engelberg. Eine Reise mit Globi durch die vier Jahreszeiten auf der Strecke Luzern Engelberg. Mami und Papi bitte (vor)lesen! Hast du Lust auf Abenteuer (ohne böse Ungeheuer)? Nutze die Gelegenheit, denn Freund Globi

Mehr

Die Panoramique des Dômes in Clermont Ferrand Eine Alternative für die Verbindung zwischen Brixen und dem östlichen Mittelgebirge

Die Panoramique des Dômes in Clermont Ferrand Eine Alternative für die Verbindung zwischen Brixen und dem östlichen Mittelgebirge Die Panoramique des Dômes in Clermont Ferrand Eine Alternative für die Verbindung zwischen Brixen und dem östlichen Mittelgebirge Ein Vorschlag 2 Straßenbahn/Zahnradbahn Brixen-St. Andrä Ein Alternativvorschlag

Mehr

Texte zur Dorfgeschichte von Untervaz

Texte zur Dorfgeschichte von Untervaz Untervazer Burgenverein Untervaz Texte zur Dorfgeschichte von Untervaz 2007 Bahnhof Untervaz heisst neu Untervaz-Trimmis Email: dorfgeschichte@burgenverein-untervaz.ch. Weitere Texte zur Dorfgeschichte

Mehr

Bodensee-S-Bahn und Bodenseegürtelbahn

Bodensee-S-Bahn und Bodenseegürtelbahn Referat am 17. Dezember 2013 für Förderverein Mobilitätszentrale Konstanz Bodensee-S-Bahn und Bodenseegürtelbahn Wolfgang Schreier, Kreuzlingen Co-Präsident des Vereins Initiative Bodensee-S-Bahn BSB-131217-Referat-Mobilitätszentrale-Konstanz-b.pptx

Mehr

Mobility and Logistics Division München, 10. Oktober 2013

Mobility and Logistics Division München, 10. Oktober 2013 Infrastructure & Cities Sector Mobility and Logistics Division München, 10. Oktober 2013 Fahrerlose Metrolinien weltweit Barcelona, Spanien, Linie 9 Siemens rüstete Barcelonas neue U-Bahnlinie L9 mit einem

Mehr

Bauarbeiten Arth-Goldau - Steinen

Bauarbeiten Arth-Goldau - Steinen Amt für öffentlichen Verkehr Bauarbeiten Arth-Goldau - Steinen Streckensperre und Bahnersatz von Montag 23. Februar bis Samstag 6. Juni 2015 www.sz.ch Inhaltsverzeichnis 1 Zusammenfassung 3 2 Weshalb wird

Mehr

Bewegt und verbindet

Bewegt und verbindet Bewegt und verbindet Eine Stadtbahn für das Limmattal Die Limmattalbahn holt diejenigen Gebiete ab, in denen die stärkste Entwicklung stattfindet. Gleichzeitig fördert sie gezielt die innere Verdichtung

Mehr

Ausbau Bahnachse Basel-Ulm und Bodensee-S-Bahn

Ausbau Bahnachse Basel-Ulm und Bodensee-S-Bahn Referat am 29. Februar 2016 in Bern für Ostschweizer National- und Ständeräte Ausbau Bahnachse Basel-Ulm und Bodensee-S-Bahn Edith Graf-Litscher, Frauenfeld. Vizepräsidentin der Verkehrs- und Fernmelde-

Mehr

Stadtbahn Zug, 1. Teilergänzung. Ausbau Linie S2.

Stadtbahn Zug, 1. Teilergänzung. Ausbau Linie S2. Stadtbahn Zug, 1. Teilergänzung. Ausbau Linie S2. Angebotsverbesserungen ab Dezember 2009 und 2010. Angebotsverbesserungen ab 2009 und 2010. 2 Der Kanton Zug und die SBB planen, das Angebot der Stadtbahn

Mehr

Fahrplanwechsel im Zeichen des Gotthards

Fahrplanwechsel im Zeichen des Gotthards Medienmitteilung, 24. November 2016 Fahrplanwechsel mehr Zug für die Schweiz Fahrplanwechsel im Zeichen des Gotthards Das nationale Bahnangebot wird zum Fahrplanwechsel ab dem 11. Dezember 2016 erweitert.

Mehr

Projekte Belalp Bahnen AG

Projekte Belalp Bahnen AG Projekte Belalp Bahnen AG 29.02.2012 Gondelbahnprojekt Seite 2 Retrofit Pendelbahn Gondelbahnprojekt Seite 3 Retrofit Pendelbahn Brandschutz Elektromechanische Ausrüstung Ersatz Steuerung und Kabinen Bauliche

Mehr

INTEGRIERTES REGIONALES NAHVERKEHRSKONZEPT BREISGAU-S-BAHN 2020

INTEGRIERTES REGIONALES NAHVERKEHRSKONZEPT BREISGAU-S-BAHN 2020 INTEGRIERTES REGIONALES NAHVERKEHRSKONZEPT BREISGAU-S-BAHN 2020 Ausbaukonzept I) M A S S N A H M E N V O R 2018 HOHE PRIORITÄT I.1) Breisacher Bahn Geschwindigkeitserhöhung Gottenheim-Freiburg Verlegung

Mehr

Video-Thema Begleitmaterialien

Video-Thema Begleitmaterialien MIT DER BAHN HOCH IN DIE SCHWEIZER BERGE Die Pilatusbahn in der Schweiz ist die steilste Zahnradbahn der Welt. Seit 1889 bringt sie Besucher auf das Bergmassiv Pilatus. Sie arbeitet noch immer mit den

Mehr

Neuer Busbahnhof Hüntwangen-Wil 21. November 2014. Alexander Häne, Leiter Angebot

Neuer Busbahnhof Hüntwangen-Wil 21. November 2014. Alexander Häne, Leiter Angebot Neuer Busbahnhof Hüntwangen-Wil 21. November 2014 Wenn Sie diesen Text lesen können, müssen Sie die Folie im Post-Menü mit der Funktion «Folie einfügen» erneut einfügen. Sonst kann kein Bild hinter die

Mehr

Mehr Sicherheit für die A 4 Ost Autobahn: Start des 3-spurigen Ausbaus zwischen Flughafen und Fischamend

Mehr Sicherheit für die A 4 Ost Autobahn: Start des 3-spurigen Ausbaus zwischen Flughafen und Fischamend Mehr Sicherheit für die A 4 Ost Autobahn: Start des 3-spurigen Ausbaus zwischen Flughafen und Fischamend Ihre Gesprächspartner: Doris Bures, Bundesministerin für Verkehr, Innovation und Technologie Erwin

Mehr

Stellungnahmen Vernehmlassung Fahrplan 2013 (Bahn)

Stellungnahmen Vernehmlassung Fahrplan 2013 (Bahn) 440 Langenthal - Wolhusen - Luzern BLS 440 Langenthal - Wolhusen - Luzern BLS 440 Langenthal - Wolhusen - Luzern BLS Der Zug S7 mit Ankunft Endbahnhof Huttwil um 19.43 Der Bus nach Wyssachen nimmt die

Mehr

Jetzt kommt der zweigleisige Ausbau in Alfter-Witterschlick ins Rollen!

Jetzt kommt der zweigleisige Ausbau in Alfter-Witterschlick ins Rollen! Jetzt kommt der zweigleisige Ausbau in Alfter-Witterschlick ins Rollen! Informationsveranstaltung zum Streckenausbau Bonn Euskirchen Dienstag, 25. Juni 2013 Von Juli 2013 bis Dezember 2014 setzt die Deutsche

Mehr

Mit FBS vom Gotthard zum Matterhorn

Mit FBS vom Gotthard zum Matterhorn Mit FBS vom Gotthard zum Matterhorn Fahrplanplanung bei der Matterhorn Gotthard Bahn Leipzig, 07. Oktober 2011 Zur Person Martin Berchtold Master of Businessmanagement (MBM) SMP St. Gallen Leiter Verkehrsplanung

Mehr

Valor-Nr. Anzahl Geld Geld-Kurs Brief-Kurs Anzahl Brief letzter Preis ' ' '800.00

Valor-Nr. Anzahl Geld Geld-Kurs Brief-Kurs Anzahl Brief letzter Preis ' ' '800.00 HOF WEISSBAD AG Selbst die 7 Appenzeller Initianten hätten sich diesen Erfolg kaum erträumen lassen. Was im Jahre 1992 mit grossen Risiken, mit viel Mut und einem enormen zeitlichen Aufwand gestartet wurde,

Mehr

Zukunft Bahnhof Bern. Medienkonferenz 4. Juni Ergebnisse der Varianten-Grobbeurteilung

Zukunft Bahnhof Bern. Medienkonferenz 4. Juni Ergebnisse der Varianten-Grobbeurteilung Zukunft Bahnhof Bern Bild Stütze aus Referat Wagner Medienkonferenz 4. Juni 2010 Ergebnisse der Varianten-Grobbeurteilung ZBB Zukunft Bahnhof Bern ist ein Gemeinschaftsprojekt von Kanton Bern, Stadt Bern,

Mehr

Kein Taktbruch mehr am rechten Zürichseeufer

Kein Taktbruch mehr am rechten Zürichseeufer 1 / 5 Kein Taktbruch mehr am rechten Zürichseeufer An der Generalversammlung des Bus-Vereins Meilen präsentiert das Vorstandsmitglied Karl Heusser seine Studien für einen besseren Feldnerbus und für die

Mehr

RVK Unterland Mitteilungen der SBB. Bruno Albert Bülach,

RVK Unterland Mitteilungen der SBB. Bruno Albert Bülach, RVK Unterland Mitteilungen der SBB Bruno Albert Bülach, 06.11.2014 Fahrplanstabilität Änderungen im Rollmaterialeinsatz Um die Pünktlichkeit zu verbessern, werden ab Fahrplanwechsel 14. Dezember 2014 auf

Mehr

Strategie Neue BLS-Werkstätten. Medienkonferenz Montag, 14. November 2016

Strategie Neue BLS-Werkstätten. Medienkonferenz Montag, 14. November 2016 Strategie Neue BLS-Werkstätten Medienkonferenz Montag, 14. November 2016 Ablauf Medienkonferenz Rudolf Stämpfli, Verwaltungsratspräsident BLS AG Regierungsrätin Barbara Egger-Jenzer, Bau-, Verkehrs- und

Mehr

Neudruck. Geplanter Fahrplanwechsel 2015 weniger Haltestellen des Regionalexpress RE 2 in der Lausitz

Neudruck. Geplanter Fahrplanwechsel 2015 weniger Haltestellen des Regionalexpress RE 2 in der Lausitz Landtag Brandenburg 6. Wahlperiode Drucksache 6/1117 Neudruck Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage 402 des Abgeordneten Andreas Kalbitz der AfD-Fraktion Drucksache 6/872 Wortlaut der Kleinen

Mehr

DER COUNTDOWN FÜR DEN PC-24 BUSINESSJET LÄUFT: ROLLOUT AM 1. AUGUST 2014 UM UHR!

DER COUNTDOWN FÜR DEN PC-24 BUSINESSJET LÄUFT: ROLLOUT AM 1. AUGUST 2014 UM UHR! MEDIENMITTEILUNG Stans, 24. Juli 2014 DER COUNTDOWN FÜR DEN PC-24 BUSINESSJET LÄUFT: ROLLOUT AM 1. AUGUST 2014 UM 10.00 UHR! Ein historischer Moment für die Pilatus Flugzeugwerke AG und ein Meilenstein

Mehr

Berner Oberland-Bahnen AG

Berner Oberland-Bahnen AG Es gilt das gesprochene Wort. Berner Oberland-Bahnen AG Ausführungen von Christoph Seiler, Leiter Finanzen & Controlling, anlässlich der ordentlichen Generalversammlung vom 1. Juni 2016, Gemeindesaal Grindelwald

Mehr

Die Zentralbahn. Schweizer Alpenbahn auf Meterspur. Beat Moser Peter Pfeiffer Urs Jossi BAHNEN + BERGE

Die Zentralbahn. Schweizer Alpenbahn auf Meterspur. Beat Moser Peter Pfeiffer Urs Jossi BAHNEN + BERGE Deutschland 15, Österreich 16,50 Schweiz SFr. 24,80 BeNeLux 17,50 Frankreich, Italien, Spanien 19,50 Best.-Nr. 731501 ISBN 978-3-89610-663-6 www.eisenbahn-journal.de BAHNEN + BERGE 1/2015 BAHNEN + BERGE

Mehr

EXPOSÉ. Hotel Bären im Brienzwiler Tourismusgebiet, mit 10 Zimmern, Restaurant,3-Zimmer Haus und grosses Grundstück. Josef S. Wunderlin

EXPOSÉ. Hotel Bären im Brienzwiler Tourismusgebiet, mit 10 Zimmern, Restaurant,3-Zimmer Haus und grosses Grundstück. Josef S. Wunderlin EXPOSÉ Hotel Bären im Brienzwiler Tourismusgebiet, mit 10 Zimmern, Restaurant,3-Zimmer Haus und grosses Grundstück. Josef S. Wunderlin 079 204 69 21 VERKAUFSDOKUMENTATION Hotel Bären in Brienzwiler, mit

Mehr

S18 Luzern Sursee 13

S18 Luzern Sursee 13 Inhaltsverzeichnis S1 Baar Zug Luzern 1 S2 Baar Lindenpark - Zug Erstfeld 3 S3 Luzern-Brunnen 5 S4 Luzern-Stans 7 S5 Luzern-Sarnen-Giswil 9 S9 Luzern - Lenzburg (SBB Seetallinie) 11 S18 Luzern Sursee 13

Mehr

Fahrgastsprechtag Regionalverkehr. ODEG Ostdeutsche Eisenbahn GmbH. 27. September September 28, odeg.de

Fahrgastsprechtag Regionalverkehr. ODEG Ostdeutsche Eisenbahn GmbH. 27. September September 28, odeg.de Fahrgastsprechtag Regionalverkehr 27. September 2016 ODEG Ostdeutsche Eisenbahn GmbH September 28, 2016 odeg.de Inhalte 1. Fahrplan 2017 2. Pilotprojekt Rad im Regio 3. Pilotprojekt WLAN im Zug 4. Qualifizierung

Mehr

Berner Verkehrstag 30. April 2002: Was tun die anderen Kantone Beispiel Luzern

Berner Verkehrstag 30. April 2002: Was tun die anderen Kantone Beispiel Luzern Berner Verkehrstag 30. April 2002: Was tun die anderen Kantone Beispiel Luzern Organisation der Gesamtverkehrspolitik und -planung Aktueller Stand der Planung (Strasse, Schiene) Finanzierung Verkehr Organisation

Mehr

Fahrplanwechsel vom 13. Dezember 2015

Fahrplanwechsel vom 13. Dezember 2015 VBG Verkehrsbetriebe Glattal AG Telefon 044 809 56 00 Sägereistrasse 24 Telefax 044 809 56 29 Postfach info@vbg.ch 8152 Glattbrugg www.vbg.ch Medienmitteilung vom 11. November 2015 Fahrplanwechsel vom

Mehr

Langfristige Planung für den Schienenpersonennahverkehr in Baden-Württemberg. Bernd Klingel

Langfristige Planung für den Schienenpersonennahverkehr in Baden-Württemberg. Bernd Klingel Langfristige Planung für den Schienenpersonennahverkehr in Baden-Württemberg Bernd Klingel 21. März. 2013 ARL Akademie für Raumforschung und Landesplanung, 110. LAG-Sitzung, Heilbronn Inhalt Langfristige

Mehr

Fahrplanwechsel am 14. Dezember 2014 Viele Vorteile dank neuer Linienführung im Dorneckberg

Fahrplanwechsel am 14. Dezember 2014 Viele Vorteile dank neuer Linienführung im Dorneckberg Fahrplanwechsel am 14. Dezember 2014 Viele Vorteile dank neuer Linienführung im Dorneckberg Gemeinde Seewen Schneller in Liestal, Olten und häufiger nach Basel: ab Fahrplanwechsel vom 14. Dezember 2014

Mehr

ALPHÜTTLI UNGHÜRI. Nicht oft gibt es die Chance eine Alphütte, inklusive 1000 m 2 Land und 3000 m 2 Wald, in der Zentralschweiz zu erwerben.

ALPHÜTTLI UNGHÜRI. Nicht oft gibt es die Chance eine Alphütte, inklusive 1000 m 2 Land und 3000 m 2 Wald, in der Zentralschweiz zu erwerben. ALLGEMEIN Zu erwerben gibt es in der Gemeinde Lungern in Obwalden ein charmantes, zweistöckiges Alphüttli mit reichlich Umschwung. Ein Erholungsort der besonderen Art. Ob für gemütliche Fondue-Abende,

Mehr

Zugchef S-Bahn Zürich Grenzen des schaffnerlosen Betriebs

Zugchef S-Bahn Zürich Grenzen des schaffnerlosen Betriebs Zugchef S-Bahn Zürich Grenzen des schaffnerlosen Betriebs Werner Schurter Geschäftsführer S-Bahn Zürich Schweizerische Bundesbahnen 1 Inhaltsverzeichnis. 1. S-Bahn Zürich - Kennzahlen 2006 2. Der Zugsassistent

Mehr

Kurzfassung: Tiefbahnhof Luzern

Kurzfassung: Tiefbahnhof Luzern Verkehr und Infrastruktur (vif) Arsenalstrasse 43 6010 Kriens Telefon 041 318 12 12 Telefax 041 311 20 22 vif@lu.ch www.vif.lu.ch Kurzfassung: Tiefbahnhof Luzern Teil I: Angebotsvergleich 19. Mai 2010

Mehr

Projektvorstellung der Streckenreaktivierung Kiel Schönberger Strand Konzeption Hintergründe - Zeitplan

Projektvorstellung der Streckenreaktivierung Kiel Schönberger Strand Konzeption Hintergründe - Zeitplan Projektvorstellung der Streckenreaktivierung Kiel Schönberger Strand Konzeption Hintergründe - Zeitplan Sitzung des Ausschuss für Bauwesen und Umwelt der Gemeinde Schönkirchen am 20.08.2012 Lukas Knipping,

Mehr

Informationen aus dem Amt für Wirtschaft und

Informationen aus dem Amt für Wirtschaft und aus dem Amt für Wirtschaft Informationen zum National (I) ZEB Zukünftige Entwicklung der Bahninfrastruktur (Weiterentwicklung Bahn 2000) - Ständerat hat am 3. Juni 2008 das Geschäft beraten verabschiedet

Mehr

Presseinformation. Projekt Revitalisierung am U-Bahnhof Scharfreiterring beginnt: umfangreiche. Langwasser Mitte mit Scharfreiterring. 16.

Presseinformation. Projekt Revitalisierung am U-Bahnhof Scharfreiterring beginnt: umfangreiche. Langwasser Mitte mit Scharfreiterring. 16. Projekt Revitalisierung am U-Bahnhof Scharfreiterring beginnt: umfangreiche Instandhaltungs- und Modernisierungsarbeiten Ersatzbusse verbinden Langwasser Mitte mit Scharfreiterring Presseinformation Ab

Mehr

Einsteigen bitte! Vorwort. Plan: Ausschnitt aus dem Kursbuch der Deutschen Bahn aus dem Jahre 2004*)

Einsteigen bitte! Vorwort. Plan: Ausschnitt aus dem Kursbuch der Deutschen Bahn aus dem Jahre 2004*) Vorwort Einsteigen bitte! Plan: Ausschnitt aus dem Kursbuch der Deutschen Bahn aus dem Jahre 2004*) Der vorliegende Bildband bietet eine Fülle an Strecken und schönen Landschaften, die den Wunsch nach

Mehr

REFERENZLISTE SCHIENENFAHRZEUGE

REFERENZLISTE SCHIENENFAHRZEUGE REFERENZLISTE SCHIENENFAHRZEUGE typ KISS Doppelstock Jahr Ab 2014 SBB COMFLOOR, Einheiten 24 (4-Teilig), 50 (6-Teilig) Die SBB haben den Auftrag für den Bau der e der dritten Generation von Doppelstockzügen

Mehr

Mehr Nahverkehr. nachhaltige Mobilität auch im Flächenland. LVS Schleswig-Holstein, 8. Mai Schleswig-Holstein.

Mehr Nahverkehr. nachhaltige Mobilität auch im Flächenland. LVS Schleswig-Holstein, 8. Mai Schleswig-Holstein. Mehr Nahverkehr nachhaltige Mobilität auch im Flächenland LVS Schleswig-Holstein, 8. Mai 2014 Schleswig-Holstein. Der echte Norden Seite 2 Klima und Verkehr Drei Strategien und viele Maßnahmen zur Verringerung

Mehr

6. Seilbahn Englschalking Riem Messestadt West

6. Seilbahn Englschalking Riem Messestadt West Baumgartner / / Kantke / / Schwarz (BKS) (BKS) Bahnknoten München Bahnknoten München 6. Seilbahn Englschalking Riem Messestadt West Folie 73 Messe-Seilbahn Bahnknoten im Schnellbahnnetz München (Zielnetz

Mehr

Fahrplanwechsel am 11. Dezember 2016 Änderungen und Angebot im Überblick

Fahrplanwechsel am 11. Dezember 2016 Änderungen und Angebot im Überblick Fahrplanwechsel am 11. Dezember 2016 Änderungen und Angebot im Überblick Gemeinde Brugg Am 11. Dezember 2016 ist Fahrplanwechsel. Wir haben für Sie die wichtigsten Änderungen im Fahrplanangebot von PostAuto

Mehr

Du kennst die verschiedenen Verkehrsmittel sowie deren Vor- und Nachteile.

Du kennst die verschiedenen Verkehrsmittel sowie deren Vor- und Nachteile. 4.1a Was ist? Du kennst die verschiedenen Verkehrsmittel sowie deren Vor- und Nachteile. Arbeitsauftrag Schreibe die Signete an und entscheide dich, ob die Verkehrsmittel zum öffentlichen Verkehr oder

Mehr

Pressemitteilung. Offizielle Eröffnung der neuen Ferienhäuser im ostsee resort damp

Pressemitteilung. Offizielle Eröffnung der neuen Ferienhäuser im ostsee resort damp Offizielle Eröffnung der neuen Ferienhäuser im ostsee resort damp Die ersten 38 von insgesamt 71 neuen Ferienhäusern des ostsee resort damp öffnen ab Oktober ihre Türen für Gäste Damp, 27. September 2013.

Mehr

Folgende Änderungen im Fahrplanangebot wird es im Zeitraum 25. Juli bis 25. August geben:

Folgende Änderungen im Fahrplanangebot wird es im Zeitraum 25. Juli bis 25. August geben: 23. Juli 2015 S-Bahn-Tunnelsperrung: Samstag geht s los S1 wird umgeleitet / umfangreiche Ersatzmaßnahmen im Frankfurter Stadtverkehr / Bus-Shuttle von Offenbach Ost zum Frankfurter Flughafen Am Samstag,

Mehr

Vierspurausbau Olten Aarau (Eppenbergtunnel). Mehr Zug fürs Mittelland.

Vierspurausbau Olten Aarau (Eppenbergtunnel). Mehr Zug fürs Mittelland. Vierspurausbau Olten Aarau (Eppenbergtunnel). Mehr Zug fürs Mittelland. www.sbb.ch/eppenberg Mehr Zug dank vier durchgängigen Gleisen. Die Strecke Olten Aarau ist ein Flaschenhals. Denn zwischen Däniken

Mehr

Unsere Neuanpflanzungen im Oberbergischen Land lassen die RB 25 aufblühen!

Unsere Neuanpflanzungen im Oberbergischen Land lassen die RB 25 aufblühen! Unsere Neuanpflanzungen im Oberbergischen Land lassen die RB 25 aufblühen! Projektfaltblatt zur Modernisierung der Strecke Overath Marienheide Meinerzhagen Bauvorhaben Auswirkungen Die Oberbergische Bahn

Mehr

Mobilität der Zukunft: Wo drückt der Schuh? Situationsbeschrieb aus der Praxis. Nicolas Germanier, Leiter Fahrplan und Netzdesign, SBB Infrastruktur.

Mobilität der Zukunft: Wo drückt der Schuh? Situationsbeschrieb aus der Praxis. Nicolas Germanier, Leiter Fahrplan und Netzdesign, SBB Infrastruktur. Mobilität der Zukunft: Wo drückt der Schuh? Situationsbeschrieb aus der Praxis. Nicolas Germanier, Leiter Fahrplan und Netzdesign, SBB Infrastruktur. Agenda. 1. Das heutige Bahnsystem. 2. Herausforderungen.

Mehr

Die Bayerische Regiobahn. Wissenswertes rund um die BRB.

Die Bayerische Regiobahn. Wissenswertes rund um die BRB. Die Bayerische Regiobahn. Wissenswertes rund um die BRB. Die neue Mobilität Die Bayerische Regiobahn, kurz BRB, fährt seit 2008 auf den Strecken Augsburg Geltendorf Weilheim (Ammer- seebahn) und Weilheim

Mehr

Ein Konzept aus einem Guss Fernbahn, Regionalbahn, Güterbahn, S-Bahn, U-Bahn, Seilbahn und Straßenbahn (Tram)

Ein Konzept aus einem Guss Fernbahn, Regionalbahn, Güterbahn, S-Bahn, U-Bahn, Seilbahn und Straßenbahn (Tram) Baumgartner / / Kantke / / Schwarz (BKS) (BKS) Baumgartner / Kantke / Schwarz (BKS) Ein Konzept aus einem Guss Fernbahn, Regionalbahn, Güterbahn, S-Bahn, U-Bahn, Seilbahn und Straßenbahn (Tram) www.stadtkreation.de/bahnknoten

Mehr

Beste Verbindungen in der Region Basel.

Beste Verbindungen in der Region Basel. Beste Verbindungen in der Region Basel. vernetzt 145 000 Fahrgäste täglich 53 Mio. Fahrgäste jährlich 3 Tramlinien 98 Trams 18 Buslinien 66 Linienbusse 430 Mitarbeitende CHF 97 Mio. Umsatz CHF 415 Mio.

Mehr

Nachfrageentwicklung im Gebiet Brandenburg positiv

Nachfrageentwicklung im Gebiet Brandenburg positiv Nachfrageentwicklung im Gebiet Brandenburg positiv Nachfrageentwicklung im Gebiet Berlin/Brandenburg: +6% p.a. gegenüber Vorjahr 2014 auf rund 57,5 Mio. beförderte Personen Trotz Stadtbahnsperrung und

Mehr

Factsheet zum. SwissRapide Express. Projekt. Tomorrow s. Transport. Today

Factsheet zum. SwissRapide Express. Projekt. Tomorrow s. Transport. Today Factsheet zum SwissRapide Express Projekt Tomorrow s Transport Today I Das Projekt Bereits heute an der Tagesordnung im Intercity- Verkehr in der Schweiz sind überfüllte Züge, regelmässige Verspätungen

Mehr

Emissionshandel ist Mittel der Wahl

Emissionshandel ist Mittel der Wahl Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Klimaschutz 30.06.2016 Lesezeit 4 Min Emissionshandel ist Mittel der Wahl Europäischer Emissionshandel, nationale Klimaziele, der Ausbau der

Mehr

HISTALP LANGZEITKLIMAREIHEN ÖSTERREICH SOMMERBERICHT 2013

HISTALP LANGZEITKLIMAREIHEN ÖSTERREICH SOMMERBERICHT 2013 HISTALP LANGZEITKLIMAREIHEN ÖSTERREICH SOMMERBERICHT 2013 Der vergangene Sommer machte mit Lufttemperaturen von erstmals über 40 Grad Celsius Schlagzeilen, die ZAMG berichtete ausführlich dazu. Neben den

Mehr

Karlsruher Modell Verknüpfung von Straßenbahn und Eisenbahn zur Regionalstadtbahn Vortrag am Christian Hammer VCD Kreisverband

Karlsruher Modell Verknüpfung von Straßenbahn und Eisenbahn zur Regionalstadtbahn Vortrag am Christian Hammer VCD Kreisverband Verknüpfung von Straßenbahn und Eisenbahn zur Regionalstadtbahn Vortrag am 24.01.2014 Christian Hammer VCD Kreisverband Regensburg Namensgebung Als Karlsruher Modell bezeichnet man ein schienengebundenes

Mehr

Erinnerung: So fahren Bahnen und Busse während der Tunnelsperrung.

Erinnerung: So fahren Bahnen und Busse während der Tunnelsperrung. Hofheim, den 21. März 2016 Erinnerung: So fahren Bahnen und Busse während der Tunnelsperrung. Fahrplanänderungen vom 27. März bis zum 11. April auf den S-Bahnlinien S1 bis S6 sowie S8 und S9 Fahrplanausweitungen

Mehr

Totalsperrungen

Totalsperrungen Totalsperrungen 2017 www.modernisierung-ab.ch Inhalt Totalsperrungen 2017 3 Editorial 4 Streckennetzübersicht 7 Geplante Bauprojekte 9 Linie Gossau Appenzell 11 Linie St.Gallen Appenzell 13 Linie Trogen

Mehr

Entscheiden Sie: Bundes-Garten-Schau in der Stadt Mannheim. 22. September 2013! Leichte Sprache

Entscheiden Sie: Bundes-Garten-Schau in der Stadt Mannheim. 22. September 2013! Leichte Sprache Entscheiden Sie: Bundes-Garten-Schau in der Stadt Mannheim 22. September 2013! Leichte Sprache Liebe Mannheimer und liebe Mannheimerinnen, Sie dürfen abstimmen. Das nennt man Bürger-Entscheid. Die Frage

Mehr

UNTERNEHMENSÜBERBLICK

UNTERNEHMENSÜBERBLICK Das Unternehmen Die erixx GmbH, ein 100 prozentiges Tochterunternehmen der Osthannoverschen Eisenbahnen AG (OHE), wurde am 18.04.2011 gegründet. Sie bekam im Rahmen einer Ausschreibung den Auftrag zum

Mehr

Finanzieller Lagebericht. Die SBB im Jahr 2014.

Finanzieller Lagebericht. Die SBB im Jahr 2014. S 30. Die SBB im Jahr 2014. Gegenüber dem Vorjahr steigerte die SBB das Konzernergebnis um CHF 134,7 Mio. auf CHF 372,9 Mio. Das höhere Ergebnis ist neben einem Wachstum im Betriebsertrag um 2,7 % und

Mehr

Fahrplanwechsel vom 13. Dezember 2015

Fahrplanwechsel vom 13. Dezember 2015 VBG Verkehrsbetriebe Glattal AG Telefon 044 809 56 00 Sägereistrasse 24 Telefax 044 809 56 29 Postfach info@vbg.ch 8152 Glattbrugg www.vbg.ch Medienmitteilung vom 11. November 2015 Fahrplanwechsel vom

Mehr

Bauarbeiten Arth-Goldau - Steinen

Bauarbeiten Arth-Goldau - Steinen Amt für öffentlichen Verkehr Bauarbeiten Arth-Goldau - Steinen Streckensperre und Bahnersatz von Montag 23. Februar bis Samstag 6. Juni 2015 Auswirkungen auf den Fahrplan im Detail www.sz.ch Inhaltsverzeichnis

Mehr

MEDIENMITTEILUNG PILATUS-BAHNEN AG 1. September 2014

MEDIENMITTEILUNG PILATUS-BAHNEN AG 1. September 2014 MEDIENMITTEILUNG PILATUS-BAHNEN AG 1. September 2014 Alte Luftseilbahn Fräkmüntegg Pilatus Kulm eingestellt; Neubau beginnt Letzte Ehre für eine langjährige Gefährtin Über 30 Jahre brachte sie Gäste auf

Mehr

Ereignis-, Notfall- und Krisenmanagement bei der SBB

Ereignis-, Notfall- und Krisenmanagement bei der SBB Ereignis-, - und Krisenmanagement bei der SBB Ludwig Näf Leiter Operation Center Infrastruktur 1. September 2015 SBB Infrastruktur: Ein komplexes System. 10 000 Mitarbeitende 3173 km Netz 5926 Brücken

Mehr

Beginn einer neuen Ära im Bahnverkehr

Beginn einer neuen Ära im Bahnverkehr Transrapid International Ein Gemeinschaftsunternehmen von Siemens und ThyssenKrupp Beginn einer neuen Ära im Bahnverkehr Hochgeschwindigkeits-Magnetschwebebahn Transrapid in Shanghai das Pilotprojekt für

Mehr

PubliBike: Ein schlüsselfertiges System für Ihre Stadt oder Ihr Unternehmen

PubliBike: Ein schlüsselfertiges System für Ihre Stadt oder Ihr Unternehmen PubliBike: Ein schlüsselfertiges System für Ihre Stadt oder Ihr Unternehmen Eine Dienstleistung von «Erschliessung der letzten Meile mit dem Velo» Ergänzung des öffentlichen Verkehrs mit einem nationalen,

Mehr

ENGADIN INLINE MARATHON

ENGADIN INLINE MARATHON Die schönste und schnellste Strecke der Welt Atemberaubendes Berg- und Seepanorama Für Geniesser und Bestzeitjäger Schnupper die frische alpine Bergluft auf 1800 Metern Flow-Skating und Hochgenuss beim

Mehr

Tourismus in Luzern. 005 Luzern Präsentation. Tourismus in Luzern

Tourismus in Luzern. 005 Luzern Präsentation. Tourismus in Luzern Gäste in Luzern Die Besucherzahlen einer Stadt werden anhand der Übernachtungen in den Hotelbetrieben gemessen. Diese Übernachtungen werden Logiernächte genannt. Dazu gezählt werden auch die Übernachtungen

Mehr

Loop21 Mountainment in Sölden (Österreich)

Loop21 Mountainment in Sölden (Österreich) FALLSTUDIE Loop21 Mountainment in Sölden (Österreich) 1 5 Das einzigartige Wintersportzentrum Sölden bietet nicht weniger als 148 Pistenkilometer für Skifahrer und Snowboarder. In Sölden gibt es 34 topmoderne

Mehr

Fahrplan 2016 Übersicht geplante Änderungen

Fahrplan 2016 Übersicht geplante Änderungen Fahrplan 2016 Übersicht geplante en Planungsstand: Fahrplanvernehmlassung 26. Mai 2015 Fahrplan 2016 Übersicht geplante en 40.051 Linie 51 Langenthal Melchnau Grossdietwil ASM Aufgrund tiefer Nachfrage

Mehr

Der Online-Fahrplan unter sbb.ch zeigt Ihnen die zu Ihrem Reisetag gewählten Details (allfällige Änderungen/Updates erfolgen dort laufend).

Der Online-Fahrplan unter sbb.ch zeigt Ihnen die zu Ihrem Reisetag gewählten Details (allfällige Änderungen/Updates erfolgen dort laufend). Fahrplan-Hilfstabellen Frauenfeld Weinfelden-Frauenfeld: Ersatzfahrpläne mit a Bahnersatzbussen zu Linien der S8/S30 (SBB/Thurbo). Gültig zur Phase 27. Februar 27. April 2017. In diesem pdf finden Sie:

Mehr

Deutsche Bahn AG. Zukunft bewegen. Gemeinsam. Deutsche Bahn AG. ASH- Nachwuchsgewinnung

Deutsche Bahn AG. Zukunft bewegen. Gemeinsam. Deutsche Bahn AG. ASH- Nachwuchsgewinnung Deutsche Bahn AG Zukunft bewegen. Gemeinsam. Deutsche Bahn AG ASH- Nachwuchsgewinnung 3 Die Deutsche Bahn AG hat sich nach den drei Segmenten des Verkehrsmarktes aufgestellt Mobilität für Menschen gewährleisten

Mehr

20 Jahre Verein Hindernisfrei Bauen Nid- und Obwalden

20 Jahre Verein Hindernisfrei Bauen Nid- und Obwalden 20 Jahre Verein Hindernisfrei Bauen Nid- und Obwalden Am Freitag, 22. April 2016 fand im Alters- und Pflegeheim Heimet Ennetbürgen die Jubiläums-GV statt. Als Gast berichtete Roland Eberle, Geschäftsleiter

Mehr

Deutschland-Tag des Nahverkehrs

Deutschland-Tag des Nahverkehrs Seite 1 von 5 Deutschland-Tag des Nahverkehrs Verkehrsbetriebe beklagen fehlende Unterstützung von Bund und Länder. Deutschlands Infrastruktur bröckelt: Auch bei Bussen und Bahnen hat die Sanierung von

Mehr

AUTOFREI TUNNELSYSTEM

AUTOFREI TUNNELSYSTEM AUTOFREI i TUNNELSYSTEM DER GAST IST KÖNIG - DIE UMWELT IST KAISER INHALTSVERZEICHNIS Unterirdische Hotelzugänge Allgemeine Beschreibung Betriebliche Abwicklung Baubeschreibung Bauzeitplan Baukosten Orts-

Mehr

Besser unterwegs entlang der neuen U2

Besser unterwegs entlang der neuen U2 Info Besser unterwegs entlang der neuen U2 Die Stadt gehört Dir. Neues Verkehrsnetz für die Donaustadt ab 5.10. Neue Wege in der Donaustadt Verkehrsangebote im Detail Die Wiener Donaustadt ist der am stärksten

Mehr

Aktive Schallschutzmaßnahmen. Siedlungsschwerpunkte umfliegen

Aktive Schallschutzmaßnahmen. Siedlungsschwerpunkte umfliegen Aktive Schallschutzmaßnahmen Siedlungsschwerpunkte umfliegen Inhaltsverzeichnis 1 Siedlungsschwerpunkte umfliegen... 3 1.1 Segmentierter Endanflug zwischen 23 und 5 Uhr (Segmented RNAV)... 3 1.2 Verstärkte

Mehr

Ein Blick in die Schweiz

Ein Blick in die Schweiz Ein Blick in die Schweiz Im Glattal (eine Region nördlich der Stadt Zürich) wurde im vergangenen Dezember der dritte und vorläufig letzte Abschnitt der Glattalbahn eröffnet, die neue Tangentiallinie 12

Mehr

Nahverkehrskonzept Breisgau-S-Bahn

Nahverkehrskonzept Breisgau-S-Bahn - - Zweckverband Regio-Nahverkehr Freiburg Dipl.-Ing Breisgau-S-Bahn 2005 - Konzeption Nahverkehrskonzept aus einem Guss Integriertes Nahverkehrskonzept für die ganze Region Ausbau SPNV zum S-Bahn-System

Mehr

"Projekt GRÜNBERGBAHN NEU"

Projekt GRÜNBERGBAHN NEU Pressekonferenz mit Landeshauptmann Dr. Josef PÜHRINGER Bürgermeister Heinz KÖPPL Stadtrat Gerhard MEINGAST und VD Alfred BRUCKSCHLÖGL Geschäftsführer der OÖ Seilbahnholding GmbH am 20. Juli 2010 zum Thema

Mehr

Novum in der Lebensmittel-Branche Die Coop-Tochter Railcare transportiert Waren auch für kurze Strecken mit der Bahn. Wie das geht.

Novum in der Lebensmittel-Branche Die Coop-Tochter Railcare transportiert Waren auch für kurze Strecken mit der Bahn. Wie das geht. Novum in der Lebensmittel-Branche Die Coop-Tochter Railcare transportiert Waren auch für kurze Strecken mit der Bahn. Wie das geht. Von Patrick GriesserVon Härkingen 25.11.2014 Stichworte Handel Detailhandel

Mehr

Berliner Kurier vom Die City West will hoch hinaus: Berlins Kräne machen rüber

Berliner Kurier vom Die City West will hoch hinaus: Berlins Kräne machen rüber Berliner Kurier vom 30.08.2016 Die City West will hoch hinaus: Berlins Kräne machen rüber Getty Images/iStockphoto/Symbolbild Jahrelang wurde auf die City West eingedroschen. Spießig sei sie, optisch eine

Mehr