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Eike Meyer
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7 Allgemeine Versteigerungsbedingungen der Flughafen München GmbH 1. Die Versteigerung erfolgt öffentlich und freiwillig im Auftrag der Flughafen München GmbH (FMG), gegen sofortige Bezahlung in EURO. Es werden nur Gebote in EURO berücksichtigt. 2. Mit der Teilnahme an unserer Versteigerung bzw. durch ein mündliches oder schriftliches Gebot erkennen der/die Bieter und/oder der/die Käufer die nachstehenden Versteigerungsbedingungen an. 3. Ein Bieter, welcher im Auftrag eines Anderen steigert, haftet neben diesen selbstschuldnerisch. 4. Das Versteigerungsgut kann zu den angegebenen Zeiten in den dafür vorgesehenen Raum/Räumen besichtigt werden. 5. Die Objekte werden in dem Zustand versteigert, in dem sie sich zum Zeitpunkt der Versteigerung befinden. Der Bieter/Käufer erkennt an, dass jegliche spätere Reklamationen ausgeschlossen sind und wir keinerlei Gewähr für Güte, Beschaffenheit, Vollständigkeit, Echtheit von Markennamen / Nobelmarken, offene oder versteckte Mängel, sonstige Schäden oder besondere Eigenschaften übernehmen. Technische Daten, Maße oder Gewichtsangaben und Baujahre sind unverbindlich. Die Auflistung der Objekte wurde mit großer Sorgfalt und nach bestem Wissen und Gewissen erstellt. 6. Mängel am Versteigerungsgut, so sie dem Versteigerer bekannt sind, werden bereits auf der Liste vermerkt. Mängel, die dem Versteigerer erst während der Versteigerung bekannt werden, werden während der Versteigerung bekannt gegeben. 7. Die Versteigerung wird nicht ausschließlich nach der im Katalog/Liste angegebenen Reihenfolge vorgenommen. Der Versteigerer ist berechtigt, Nummern zusammenzufassen, zu trennen, auszulassen oder sonst außerhalb der Reihenfolge zu versteigern, wenn ein besonderer Grund vorliegt. 8. Jedes Gebot kann ohne Angaben von Gründen zurückgewiesen und der Zuschlag verweigert werden oder unter Vorbehalt erfolgen. Die Höhe der Mindestgebote legt während der Versteigerung der Versteigerer fest. 9. Das höchste Gebot erhält den Zuschlag, nachdem sein Gebot vom Versteigerer dreimal wiederholt wurde. Sollten mehrere Personen zugleich ein und dasselbe Gebot abgeben, entscheidet der Versteigerer. Bestehen Zweifel über einen Zuschlag, kann der Versteigerer neu ausbieten. In allen Fällen gilt die alleinige Anordnung des Versteigerers. 10. Der Zuschlag verpflichtet zur Abnahme. 11. Bei Abnahmeverweigerung oder Zahlungsverzögerung haftet der Käufer für alle daraus entstehenden Schäden. Der Versteigerer kann in diesen Fällen entweder Erfüllung des Kaufvertrages oder Schadensersatz wegen Nichterfüllung verlangen. Der Käufer geht ferner seine Rechte aus dem Zuschlag verlustig, der Gegenstand kann auf Kosten des Käufers nochmals versteigert werden. In diesem Falle haftet der Käufer für den Ausfall; auf einen Mehrerlös hat er keinen Anspruch. Dabei wird der erste Käufer nicht zugelassen. Stand: Seite: 1 von 2

8 Allgemeine Versteigerungsbedingungen der Flughafen München GmbH 12. Das Kaufobjekt gilt mit der Zuschlagserteilung als dem Käufer übergeben, womit auch Haftung und weitere Gefahren auf den Käufer übergehen. Darunter sind zu verstehen Verlust oder Beschädigung durch Feuer, Wasser (Rohrbruch, Regenwasser, Löschwasser), Sturm, Diebstahl und/oder Einbruchsdiebstahl, auch Vertauschen der Gegenstände während der Abholung. Darunter fallen auch Zubehörteile. Das Eigentum geht erst nach vollständiger Bezahlung der Gesamtforderung, NUR IN BAR auf den Käufer ( 455 BGB) über. 13. Erst nach vollständiger Bezahlung der Gesamtforderung kann die Abholung des ersteigerten Versteigerungsgutes erfolgen. Die Zuschlagspreise gelten für jeden einzelnen Gegenstand ab Fundament oder Standort und demontiert und unverladen. Für den Abtransport des Versteigerungsgutes hat sich ausschließlich der Bieter/Käufer zu kümmern. Sollte der Abholtermin, aus welchen Gründen auch immer überschritten werden, so haftet der Bieter/Käufer für alle Folgekosten. Für Beschädigungen aller Art, die beim Abtransport des Versteigerungsgutes entstehen haftet ausschließlich der Bieter/Käufer. 14. Es bleibt dem Versteigerer vorbehalten, Personen ohne Angabe von Gründen von der stattfindenden Auktion, als auch für alle zukünftigen Auktionen auszuschließen. Handel oder Tausch sind im Auktionssaal nicht gestattet und führen zum Ausschluss der Auktion. 15. Bietern/Käufern die privat geistige Getränke mit sich führen ist es nicht gestattet diese, im Auktionsraum bzw. Räumen weder für sich alleine noch mit anderen zusammen, zu sich zu nehmen. Diese Personen werden unverzüglich von der Versteigerung ausgeschlossen und haben sofort den Raum bzw. die Räumlichkeiten zu verlassen. 16. Für Unfälle während der Vorbesichtigung, Versteigerung und Abholung wird keine Haftung übernommen. Das Inbetriebsetzen von Geräten ist strengstens untersagt. 17. Alle Besucher der Versteigerung haften für verursachte Schäden, gleich welcher Art. 18. Für Unfälle, Beschädigung an Gebäuden, Fremdobjekten etc. Haftet der Bieter/Käufer. 19. Sollte eine Bestimmung oder ein Teil einer Bestimmung unwirksam sein oder sich als unwirksam herausstellen, so behalten die übrigen Bestimmungen bzw. der übrige Teil der Bestimmungen seine volle Rechtswirksamkeit. Der Vertrag bleibt von den unwirksamen Punkten unberührt. Unwirksame Bestimmungen werden durch wirksame ersetzt, die den beabsichtigten wirtschaftlichen Zweck am ehesten gerecht werden. 20. Erfüllungsort und Gerichtsstand für beide Teile ist München. Es gilt ausschließlich deutsches Recht. Der Schriftverkehr wird ausschließlich in deutscher Sprache geführt. Stand: Seite: 2 von 2

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