Wie geht es Deutschland?

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Wie geht es Deutschland?"

Transkript

1 58. Veitshöchheimer Weinbautage Veitshöchheim Wie geht es Deutschland? Der Wirtschaftsstandort und seine Herausforderungen Wolfgang Wiegard Universität Regensburg

2 Wie geht es Deutschland? (ganz) kurze Antwort: ziemlich gut aber die Abwärtsrisiken haben zugenommen lange Antwort: wie oben aber ausführlicher

3 Konjunktur 2016/17 Die aktuellen Konjunkturprognosen gehen für Deutschland von einem akzeptablen bis guten Wachstum und einer günstigen Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt aus. Allerdings haben die Abwärtsrisiken am aktuellen Rand zugenommen. Ursächlich dafür sind vor allem die Schwächephase in einigen BRICS-Staaten, der Absturz der Ölpreise und konjunkturelle Risiken in den USA. Für den Euro-Raum verbessern sich die konjunkturellen Aussichten; lediglich für Griechenland wird in 2016 ein (hausgemachter) Rückgang des BIP erwartet. Allerdings bleibt die Arbeitslosigkeit in vielen europäischen Ländern (zu) hoch, dürfte ihren Höhepunkt außer in Griechenland aber überschritten haben.

4 Prognosevergleich Deutschland Veränderungsrate BIP gegenüber Vorjahr in %

5 Wachstumsraten Deutschland und Krisenländer Quelle: ifo 12/

6 Arbeitslosenquoten Deutschland und Krisenländer Quelle: ifo 12/

7 Herausforderungen für den Wirtschaftstandort Vier Herausforderungen für den Wirtschaftsstandort auf jeweils einer Folie in Thesenform 1. Krise der Währungsunion und der EU 2. Flüchtlingskrise 3. Niedrigzinsphase 4. Nationale Wirtschafts- und Steuerpolitik

8 1. Krise der Währungsunion und der EU Die Krise der Währungsunion bleibt auf der Tagesordnung. Griechenland bleibt das Sorgenkind: Die Schuldenquote wird auf 200% ansteigen; es wird zu einem weiteren Schuldenschnitt kommen. Das Hauptproblem ist aber die fehlende Wettbewerbsfähigkeit Griechenlands. Dies wird durch weitere Hilfspakete überdeckt werden. Die Alternative wäre ein Grexit. Ohne die Maßnahmen der EZB gäbe es die Währungsunion nicht mehr. Auch der Zustand der EU bleibt kritisch. Trotz Einigung mit dem UK, kann ein Brexit nicht ausgeschlossen werden. Das wäre eine enorme Belastungsprobe.

9 2. Flüchtlingskrise Aus demografischen Gründen ist eine gesteuerte und auf die Bedürfnisse des Arbeitsmarkts ausgerichtete Zuwanderung erforderlich. Die Anerkennung (oder Duldung) von Asylbewerbern hingegen folgt humanitären Gesichtspunkten. Die Integration in den Arbeitsmarkt ist der Schlüssel zur Bewältigung der Flüchtlingskrise. Allerdings: Alle vorliegenden Informationen deuten darauf hin, dass die Qualifikation der Asylbewerber gering ist. Sofern eine Integration in den Arbeitsmarkt nicht stattfindet, fallen erhebliche fiskalische Kosten in Höhe von jeweils knapp unter 30 Mrd Euro in 2016 und 2017 an. Das Problem: Eine überzeugende europäische oder nationale Lösung der Flüchtlingskrise ist nicht in Sicht.

10 3. Niedrigzinsphase Die Niedrigzinsphase ist in erster Linie auf die Geldpolitik und diverse (umstrittene) Aufkaufprogramme der Notenbanken zurückzuführen. Sollte die Niedrigzinsphase länger andauern, besteht die Gefahr eine Blasenbildung an den Immobilien- und Aktienmärkten. Niedrige Zinsen erfreuen den Kreditnehmer, aber ärgern die (meisten) Sparer. Das Niedrigzinsumfeld erschwert die dringend erforderliche private Altersvorsorge für Arbeitnehmer, aber auch für Selbständige und Gewerbetreibende. Akzeptable Renditen lassen sich nur durch Übernahme eines gewissen Risikos erzielen. Die EZB sollte spätestens ab 2018 die Zinsen anheben.

11 4. Nationale Wirtschafts und Steuerpolitik Die Politik der GroKo war bislang auf mehr Umverteilung gerichtet (abschlagsfreie Rente mit 63; Mütterrente; Mindestlohn; Mietpreisbremse). Ein höheres Wachstum lässt sich so nicht erreichen. Dazu bedarf es etwa einer Aufstockung öffentlicher Investitionen, einer Überwindung der steuerpolitischen Lethargie der GroKo und weniger Bürokratie. Handlungsbedarf besteht etwa bei der Reform der Umsatzsteuer Unternehmensbesteuerung/Erbschaftsteuer steuerliche Förderung von FuE Vereinfachung des Steuerrechts. Die von Schäuble geplante Abschaffung der Abgeltungsteuer wäre ein Schuss in den Ofen.

12 Schlussbemerkung Die Krise der Währungsunion schwelt weiter. Der Zustand der EU ist fragil. Die Flüchtlingskrise ist ungelöst. Der Welthandel lahmt; die Abwärtsrisiken steigen. Das alles ist beunruhigend. Die gute Nachricht: Wie geht es Deutschland? Trotz widrigen Umfelds ziemlich gut!

Krise der Währungsunion

Krise der Währungsunion Förderverein Europäische Kontakte 26.08.2015 Sinzing Krise der Währungsunion Bestandsaufnahme und Reformoptionen mit Schwerpunkt Spanien Wolfgang Wiegard Universität Regensburg Krise der Währungsunion:

Mehr

Wann können wir die Krise endgültig abhaken?

Wann können wir die Krise endgültig abhaken? Wann können wir die Krise endgültig abhaken? Referat: Dialog am Mittag des Forums Universität und Gesellschaft Bern, 20. 3. 2014 Prof. Aymo Brunetti Universität Bern Sechs Jahre im Krisenmodus Die Krisenkaskade

Mehr

Wirtschaftsaussichten 2017

Wirtschaftsaussichten 2017 Wirtschaftsaussichten 2017 Prof. Dr. Karl-Werner Hansmann Universität Hamburg Vortrag beim RC Hamburg-Wandsbek am 9. Januar 2017 Prof. Dr. K.- W. Hansmann 1 Fazit des Vortrags Es ging uns noch nie so gut

Mehr

/A\ 0 D k. Deutsche Konjunktur im Aufwind - Europäische Schuldenkrise schwelt weiter. tt. U " \ I r r-< LS-V

/A\ 0 D k. Deutsche Konjunktur im Aufwind - Europäische Schuldenkrise schwelt weiter. tt. U  \ I r r-< LS-V 0 D k /A\ T Deutsche Konjunktur im Aufwind - Europäische Schuldenkrise schwelt weiter tt. U D " \ I r r-< LS-V04-000.138 A Inhalt Kurzfassung 5 7 Überblick 7 Konjunkturelle Risiken der Staatsschuldenkrise

Mehr

Weitere Erholung im Zeichen der Produktivitätserhöhung. Rudolf Minsch, Chefökonom

Weitere Erholung im Zeichen der Produktivitätserhöhung. Rudolf Minsch, Chefökonom Weitere Erholung im Zeichen der Produktivitätserhöhung Rudolf Minsch, Chefökonom Unsicherheiten aufgrund politischer Entscheide - Brexit - Donald Trump - Referendum in Italien (Rücktritt Renzi) - Wahlen

Mehr

Wirtschaftsaussichten 2015

Wirtschaftsaussichten 2015 Prof. Dr. Karl-Werner Hansmann Wirtschaftsaussichten 2015 Vortrag beim Rotary Club Hamburg Wandsbek 5. Januar 2015 Hoffnungen in 2015 1. Wirtschaftswachstum positiv (global, EU, Deutschland) 2. Reformfrüchte

Mehr

Schuldenkrise und Euro - Was ist zu tun?

Schuldenkrise und Euro - Was ist zu tun? Schuldenkrise und Euro - Was ist zu tun? Hans Fehr, Universität Würzburg Lehrstuhl für Finanzwissenschaft Hans Fehr - Schuldenkrise und Euro 1 / 13 "Der Euro wird zusammenbrechen" Hans Fehr - Schuldenkrise

Mehr

Die EU-Schuldenkrise eine Gefahr für den Euro?

Die EU-Schuldenkrise eine Gefahr für den Euro? Die EU-Schuldenkrise eine Gefahr für den Euro? Prof. Dr. Rolf J. Daxhammer ESB Business School, Reutlingen University Vortrag Juni 2012 Update Mai 2015 Inhaltsübersicht Profitiert Deutschland vom Euro?

Mehr

3. Die europäische Schuldenkrise Institutioneller Rahmen und Ursachen

3. Die europäische Schuldenkrise Institutioneller Rahmen und Ursachen 3. Die europäische Schuldenkrise Institutioneller Rahmen und Ursachen Übersicht: Institutionen vor der Schuldenkrise Institutionelle Änderungen im Zuge der Schuldenkrise Die Strategie der Euro-Rettungspolitik

Mehr

Konjunktur Wochenrückblick

Konjunktur Wochenrückblick Konjunktur Wochenrückblick 25. Juni 29. Juli 2016 Übersicht Deutschland ifo-geschäftsklimaindex nach Brexit-Votum leicht gesunken USA Verbrauchervertrauen sinkt minimal Italien Geschäftsklimaindex steigt

Mehr

Wie der Euro Europa spaltet

Wie der Euro Europa spaltet Wie der Euro Europa spaltet Prof. Dr. Klaus Armingeon Universität Bern Seniorenuniversität, 15. April 2016 Einleitung Die Krise, die 2007/2008 in den USA beginnt, wirkt sich rasch auf Europa aus. Eine

Mehr

Insurance Market Outlook

Insurance Market Outlook Munich Re Economic Research Mai 2016 Schwellenländer Asiens bleiben Stütze des weltweiten Prämienwachstums Der bietet in Kurzform einen Überblick über unsere Erwartungen zur Entwicklung der Versicherungsmärkte

Mehr

Zinsmeinung der der Raiffeisenlandesbank Nö-Wien AG AG

Zinsmeinung der der Raiffeisenlandesbank Nö-Wien AG AG Zinsmeinung der der Raiffeisenlandesbank Nö-Wien AG AG vom vom 26. 26. Juli Juli 2012 Beschlussgremium: Beschlussgremium: APK APK 26. Juli 2012 / RLB-Zinsmeinung 1 RLB-Zinsmeinung: Hauptszenario (70%)

Mehr

Grenzen und Möglichkeiten der Kohäsionspolitik im Zeichen der Eurokrise. Einige Anmerkungen

Grenzen und Möglichkeiten der Kohäsionspolitik im Zeichen der Eurokrise. Einige Anmerkungen Grenzen und Möglichkeiten der Kohäsionspolitik im Zeichen der Eurokrise Einige Anmerkungen Budapester Gespräche 18.-19. Oktober 2012 Institute for European Integration an der Universität Hamburg Europa-Kolleg

Mehr

Pressemitteilung Seite 1

Pressemitteilung Seite 1 Seite 1 Essen, den 18. März 2008 RWI Essen: Deutsche Konjunktur derzeit im Zwischentief Das RWI Essen geht für das Jahr 2008 weiterhin von einem Wachstum des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 1,7%

Mehr

Perspektiven der wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland und der Schweiz

Perspektiven der wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland und der Schweiz Perspektiven der wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland und der Schweiz Lars P. Feld Universität Freiburg, Walter Eucken Institut und Sachverständigenrat Freiburg, 24. Februar 216 2 Sachverständigenratsgesetz:

Mehr

Geldpolitik der EZB erwünschte Wirkungen und unerwünschte Nebenwirkungen

Geldpolitik der EZB erwünschte Wirkungen und unerwünschte Nebenwirkungen Geldpolitik der EZB erwünschte Wirkungen und unerwünschte Nebenwirkungen Vortrag beim Wirtschaftsbeirat Bayern Ausschuss für Finanzmärkte am Franz Josef Benedikt, Präsident der Hauptverwaltung in Bayern

Mehr

Sparen als Gemeinschaftsprojekt: Der EU-Fiskalpakt und seine Folgen

Sparen als Gemeinschaftsprojekt: Der EU-Fiskalpakt und seine Folgen Sparen als Gemeinschaftsprojekt: Der EU-Fiskalpakt und seine Folgen Vortrag bei einer Tagung des Vereins für Wohnbauförderung in Krems am 9. April Ausgangslage Talsohle im langen Zyklus Implosion des Finanzkapitalismus

Mehr

Zerbricht die Europäische Währungsunion? Prof. Dr. Hartwig Webersinke Dekan der Fakultät Wirtschaft und Recht Hochschule Aschaffenburg

Zerbricht die Europäische Währungsunion? Prof. Dr. Hartwig Webersinke Dekan der Fakultät Wirtschaft und Recht Hochschule Aschaffenburg Zerbricht die Europäische Währungsunion? Prof. Dr. Hartwig Webersinke Dekan der Fakultät Wirtschaft und Recht Hochschule Aschaffenburg Wachstum der alten Welt 6 6 4 4 2 2-2 -2-4 -6-8 Deutschland USA Japan

Mehr

Lebensstandardsicherung Solidarität Generationengerechtigkeit. Herausforderungen und Lösungsansätze zur Reform des Rentensystems

Lebensstandardsicherung Solidarität Generationengerechtigkeit. Herausforderungen und Lösungsansätze zur Reform des Rentensystems Lebensstandardsicherung Solidarität Generationengerechtigkeit. Herausforderungen und Lösungsansätze zur Reform des Rentensystems Heinrich Tiemann Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales

Mehr

Eine Reise um die Welt

Eine Reise um die Welt Kapitel 1 Eine Reise um die Welt Vorbereitet durch: Florian Bartholomae Europäische Union, 2000 1-1 Die Europäische Union Bis zum Jahre 2003 gehörten der Europäischen Union, oder kurz EU, 15 europäische

Mehr

Was ist gerecht im Kontext der Eurokrise? Budapester Gespräche September 2014 Europa nach der Wahl

Was ist gerecht im Kontext der Eurokrise? Budapester Gespräche September 2014 Europa nach der Wahl Was ist gerecht im Kontext der Eurokrise? Budapester Gespräche 24. 26. September 2014 Europa nach der Wahl Konrad Lammers Europa-Kolleg Hamburg Institute for European Integration Welche Form von Gerechtigkeit?

Mehr

Öffentliche Finanzen. Konsolidierungsdruck bleibt weiterhin groß.

Öffentliche Finanzen. Konsolidierungsdruck bleibt weiterhin groß. Öffentliche Finanzen Konsolidierungsdruck bleibt weiterhin groß. Öffentliche Verschuldung 216 84,6 % 91,3 % 85,1 % 2 EE, LU, BG 211 215 83,2 % 91,8 % 85,8 % 19 EE, BG, LU 26 21 72,8 % 72,7 % 66, % 24 EE,

Mehr

Nationale und internationale Wirtschaftsentwicklung. Daniel Lampart, SGB 16. September 2011

Nationale und internationale Wirtschaftsentwicklung. Daniel Lampart, SGB 16. September 2011 Nationale und internationale Wirtschaftsentwicklung Daniel Lampart, SGB 16. September 2011 Stark gestiegene Arbeitslosigkeit weltweit Arbeitslosenquote OECD-Länder Hohe Erwerbslosigkeit in der Schweiz

Mehr

Eurobonds: Ausweg aus der Schuldenkrise?

Eurobonds: Ausweg aus der Schuldenkrise? Eurobonds: Ausweg aus der Schuldenkrise? Prof. Dr. Kai Carstensen ifo Institut und LMU München 17. August 2011 Europäische Schuldenkrise und Euro Krisenmechanismus - Agenda 1. Warum werden Eurobonds gefordert?

Mehr

Ist die Krise wirklich vorbei? Bestandsaufnahme und Ausblick

Ist die Krise wirklich vorbei? Bestandsaufnahme und Ausblick Ist die Krise wirklich vorbei? Bestandsaufnahme und Ausblick Gustav A. Horn Vortrag zur Tagung des Kocheler Kreises am 8.01.2010 www.boeckler.de Gliederung Ein schaudernder Blick zurück Wie sieht es aus?

Mehr

Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration

Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration Arbeitsmarkt Bayern kurz und prägnant () 1. Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung / Erwerbstätigkeit Sozialversicherungspflichtige

Mehr

Ausblick 2017: Unsicherheiten nehmen zu

Ausblick 2017: Unsicherheiten nehmen zu Ausblick 2017: Unsicherheiten nehmen zu Dr. Jörg Zeuner, Chefvolkswirt der KfW Pressegespräch 30. November 2016 Bank aus Verantwortung Mehr Wachstum in USA 2017 als 2016 aber kein Trump-Bonus 5 4 KfW-

Mehr

Europa weiß-blau Politischer Jahresauftakt der vbw im Brüssel

Europa weiß-blau Politischer Jahresauftakt der vbw im Brüssel Europa weiß-blau Politischer Jahresauftakt der vbw im Brüssel Mittwoch, 13.01.2016 um ca. 11:15 Uhr Vertretung des Freistaats Bayern bei der Europäischen Union, Bierkeller Rue Wiertz 77, 1000 Brüssel Begrüßung

Mehr

Entspannt modernisieren

Entspannt modernisieren Entspannt modernisieren Fachtagung, 5./6. Juni 2013 Mattias Keuthen Quellen: - Heinze GmbH, Management Informationen, April / Juni 2013 - DIW Institut - Stat. Bundesamt Zukunftsmarkt Modernisierung? Bis

Mehr

Unsicherheit bremst die Wirtschaft

Unsicherheit bremst die Wirtschaft Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Konjunktur 22.11.2016 Lesezeit 4 Min Unsicherheit bremst die Wirtschaft Die starke Verunsicherung durch die globalen politischen und ökonomischen

Mehr

Starkes Bayern starkes Europa Die Geldpolitik der EZB und ihre Folgen für die Wirtschaft

Starkes Bayern starkes Europa Die Geldpolitik der EZB und ihre Folgen für die Wirtschaft Starkes Bayern starkes Europa Die Geldpolitik der EZB und ihre Folgen für die Wirtschaft Donnerstag, 26. Januar 2017 um 12:00 Uhr The Charles Hotel, Ballsaal Sophienstraße 28, 80333 München Begrüßung Alfred

Mehr

Griechenland im ökonomischen Vergleich. Entwicklung der Krise Folgen der Kürzungspolitik Alternativen für mehr Wachstum und Beschäftigung

Griechenland im ökonomischen Vergleich. Entwicklung der Krise Folgen der Kürzungspolitik Alternativen für mehr Wachstum und Beschäftigung Griechenland im ökonomischen Vergleich 2000 bis 2016 Entwicklung der Krise Folgen der Kürzungspolitik Alternativen für mehr Wachstum und Beschäftigung IG Metall, Bezirksleitung Mitte Martin Krämer (martin.kraemer@igmetall.de)

Mehr

Vorsichtige Zinswende möglich

Vorsichtige Zinswende möglich Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Niedrigzinspolitik 12.06.2014 Lesezeit 4 Min Vorsichtige Zinswende möglich In der Banken- und Schuldenkrise waren niedrige Leitzinsen ein probates

Mehr

Wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen für Wachstum und Beschäftigung

Wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen für Wachstum und Beschäftigung Wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen für Wachstum und Beschäftigung Marcel Fratzscher DIW Berlin 4. Weimarer Wirtschaftsforum Weimar, 14.-15. Mai 2013 LAND 1 Erfolge +10% Wachstum seit 2009 Tiefpunkt

Mehr

Eine Reise um die Welt: Eine Einführung in. makroökonomische Problemstellungen

Eine Reise um die Welt: Eine Einführung in. makroökonomische Problemstellungen Eine Reise um die Welt: Eine Einführung in makroökonomische Problemstellungen Prof. Dr. Volker Clausen Makroökonomik 1 Sommersemester 2008 Folie 1 Eine Reise um die Welt: Eine Einführung in makroökonomische

Mehr

STARKE PRODUKTE. STARKER SUPPORT. FINANZIERUNGSEXPERTE AN IHRER SEITE. 08/2015

STARKE PRODUKTE. STARKER SUPPORT. FINANZIERUNGSEXPERTE AN IHRER SEITE. 08/2015 STARKE PRODUKTE. STARKER SUPPORT. FINANZIERUNGSEXPERTE AN IHRER SEITE. 08/2015 FINANZMARKTREPORT 12/08/2015 ZINSERHÖHUNG IN DEN USA STEHT VOR DER TÜR US-WIRTSCHAFT WIEDER AUF DEM WACHSTUMS- PFAD. ZINSERHÖHUNG

Mehr

Neue wirtschaftspolitische Maßnahmen zur Verbesserung der Investitionsdynamik in Deutschland

Neue wirtschaftspolitische Maßnahmen zur Verbesserung der Investitionsdynamik in Deutschland Neue wirtschaftspolitische Maßnahmen zur Verbesserung der Investitionsdynamik in Deutschland Marcel Fratzscher DIW Berlin und Humboldt Universität zu Berlin portfolio institutionell Jahreskonferenz Berlin,

Mehr

Brexit die konjunkturellen Folgen

Brexit die konjunkturellen Folgen Brexit die konjunkturellen Folgen Bislang kaum negative Folgen in UK, aber Rückgang der bayerischen Exporte Der Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU wird vor allem die britische Wirtschaft mittelfristig

Mehr

Wirtschaftslage und Aussichten

Wirtschaftslage und Aussichten Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Staatssekretariat für Wirtschaft SECO Direktion für Wirtschaftspolitik Referat eea von Aymo Brunetti Leiter der Direktion für Wirtschaftspolitik, SECO 04.

Mehr

Makroökonomie und Immobilien: Einfluss der Geldpolitik auf die Immobilienzyklen

Makroökonomie und Immobilien: Einfluss der Geldpolitik auf die Immobilienzyklen Makroökonomie und Immobilien: Einfluss der Geldpolitik auf die Immobilienzyklen Prof. Dr. Thomas Straubhaar Universität Hamburg Transatlantic Academy Washington DC UBS Immobilienforum Zürich, Freitag,

Mehr

Starker Partner der Region mit einer stabilen und soliden Ertragslage

Starker Partner der Region mit einer stabilen und soliden Ertragslage Pressemitteilung 7/2017 Paderborn/Detmold, 3. Februar 2017 Starker Partner der Region mit einer stabilen und soliden Ertragslage Die Sparkasse Paderborn-Detmold hat die gesellschaftlichen Herausforderungen

Mehr

Umverteilung zwischen den EU-Mitgliedstaaten. Gewinner und Verlierer der europäischen Transfers

Umverteilung zwischen den EU-Mitgliedstaaten. Gewinner und Verlierer der europäischen Transfers cepstudie Umverteilung zwischen den EU-Mitgliedstaaten Gewinner und Verlierer der europäischen Transfers Zusammenfassung der Ergebnisse Matthias Kullas, Matthias Dauner, Urs Pötzsch und Iris Hohmann September

Mehr

Aufschwung mit Risiken

Aufschwung mit Risiken Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln IW-Konjunkturprognose 08.04.2014 Lesezeit 3 Min Aufschwung mit Risiken Weil die Weltkonjunktur wieder Fahrt aufgenommen hat, macht auch die

Mehr

Aktuelle wirtschaftliche Lage in der EU

Aktuelle wirtschaftliche Lage in der EU Aktuelle wirtschaftliche Lage in der EU Dr. Klaus Weyerstraß Institut für Höhere Studien (IHS), Wien Abteilung Ökonomie und Finanzwirtschaft Gruppe Konjunktur, Finanzmärkte & europäische Integration Lehrerseminar,

Mehr

Bericht über die Lage der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie: 1. Halbjahr 2016 und 2. Quartal 2016

Bericht über die Lage der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie: 1. Halbjahr 2016 und 2. Quartal 2016 Bericht über die Lage der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie: 1. Halbjahr 2016 und 2. Quartal 2016 MEM-Industrie: Talsohle durchschritten - Nach stark rückläufigen Auftragseingängen im Jahr 2015

Mehr

Warum die Steuereinnahmen trotz Steuerreform gestiegen sind. Abteilung für Finanz- und Handelspolitik 02/2007 FHP

Warum die Steuereinnahmen trotz Steuerreform gestiegen sind. Abteilung für Finanz- und Handelspolitik 02/2007 FHP Warum die Steuereinnahmen trotz Steuerreform gestiegen sind Abteilung für Finanz- und Handelspolitik 02/2007 Impressum Medieninhaber und Herausgeber Wirtschaftskammer Österreich Abteilung für Finanz- und

Mehr

Die Eurokrise - Aktuelle Entwicklungen

Die Eurokrise - Aktuelle Entwicklungen Die Eurokrise - Aktuelle Entwicklungen 08. November 2011, Frankfurt a.m. Volkswirtschaft, Makroökonomie Der Eurogipfel: die wichtigsten Resultate Wichtige Fortschritte, aber Herausforderungen bleiben groß:

Mehr

Makroskop. Kritische Analysen zu Politik und Wirtschaft. Europäische Konjunktur: Alle reden vom Aufschwung, wir nicht (Teil 2)

Makroskop. Kritische Analysen zu Politik und Wirtschaft. Europäische Konjunktur: Alle reden vom Aufschwung, wir nicht (Teil 2) 1 Makroskop Kritische Analysen zu Politik und Wirtschaft. Europäische Konjunktur: Alle reden vom Aufschwung, wir nicht (Teil 2) Heiner Flassbeck Mittwoch den 22. April 2015 In diesem zweiten Teil wollen

Mehr

Die Stabilitätsprogramme der EU/EZB - Not oder Notwendigkeit

Die Stabilitätsprogramme der EU/EZB - Not oder Notwendigkeit Die Stabilitätsprogramme der EU/EZB - Not oder Notwendigkeit Seite 1 Aufbau des Gastvortrages (1) Die Krise (2) Der Status Quo (3) Der Ausblick (4) Das Problem (5) Die Beteiligten (6) Die Alternativen

Mehr

Demografie und Finanzmärkte. Was ist eine demografische Welle und wie wirkt sich diese auf die Wirtschaft aus?

Demografie und Finanzmärkte. Was ist eine demografische Welle und wie wirkt sich diese auf die Wirtschaft aus? Demografie und Finanzmärkte Was ist eine demografische Welle und wie wirkt sich diese auf die Wirtschaft aus? Demografie und Finanzmärkte Das altersabhängige Verhalten der Menschen bestimmt die Wirtschaft.

Mehr

Kieler Woche 2009 Finanzkrise: Wie lange dauert die Rezession?

Kieler Woche 2009 Finanzkrise: Wie lange dauert die Rezession? Kieler Woche 2009 Finanzkrise: Wie lange dauert die Rezession? 22. Juni 2009 Joachim Scheide, Institut für Weltwirtschaft an der Universität Kiel Finanzkrise: Wie lange dauert die Rezession? Übersicht

Mehr

Die Lage der Weltwirtschaft und der deutschen Wirtschaft im Herbst 2006

Die Lage der Weltwirtschaft und der deutschen Wirtschaft im Herbst 2006 Herbst 2006 Die Lage der Weltwirtschaft und der deutschen Wirtschaft im Herbst 2006 Dr. Stefan Kooths DIW Macro Analysis and Forecasting Weltwirtschaft 2 Wachstum, Inflation und Arbeitslosigkeit 9 8 %

Mehr

Gesamtfiskalische Kosten der Arbeitslosigkeit im Jahr 2014 in Deutschland

Gesamtfiskalische Kosten der Arbeitslosigkeit im Jahr 2014 in Deutschland Aktuelle Daten und Indikatoren Gesamtfiskalische Kosten der Arbeitslosigkeit im Jahr 2014 in Deutschland Februar 2016 Inhalt 1. In aller Kürze...2 2. Staatliche Ausgaben...2 3. Mindereinnahmen der öffentlichen

Mehr

Anstieg der Arbeitslosigkeit führt 2010 zu einer leichten Erhöhung der Schattenwirtschaft

Anstieg der Arbeitslosigkeit führt 2010 zu einer leichten Erhöhung der Schattenwirtschaft Pressemitteilung Prognose zur Entwicklung der Schattenwirtschaft in Deutschland im Jahr 2010 Tübingen, den 26. Januar 2010 Anstieg der Arbeitslosigkeit führt 2010 zu einer leichten Erhöhung der Schattenwirtschaft

Mehr

Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln

Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Europäische Union 02.01.2014 Lesezeit 3 Min Quo vadis Europa? Welchen Ordnungsrahmen braucht Europa? Reicht die Währungsunion oder muss sich

Mehr

Konjunktur Wochenrückblick

Konjunktur Wochenrückblick Konjunktur Wochenrückblick 30. Mai 03. Juni 2016 Übersicht Deutschland Arbeitslosenzahlen sinken weiter UK Verbrauchervertrauen sinkt weiter Eurozone Frühindikator steigt wieder USA Verbrauchervertrauen

Mehr

Nicht ein Schuldenschnitt, ein Wachstumsprogramm wäre der richtige Weg

Nicht ein Schuldenschnitt, ein Wachstumsprogramm wäre der richtige Weg 1 Die Welt http://www.welt.de/print/die_welt/wirtschaft/article136849514/hilfen-fuer-griechenland.html 28.01.2015 Hilfen für Griechenland Nicht ein Schuldenschnitt, ein Wachstumsprogramm wäre der richtige

Mehr

Volkswirtschaftliche Folgen des Niedrigzinsumfeldes und mögliche Auswege. Prof. Dr. Michael Hüther 5. Juni 2014, Berlin

Volkswirtschaftliche Folgen des Niedrigzinsumfeldes und mögliche Auswege. Prof. Dr. Michael Hüther 5. Juni 2014, Berlin Volkswirtschaftliche Folgen des Niedrigzinsumfeldes und mögliche Auswege Prof. Dr. Michael Hüther 5. Juni 014, Berlin Der Weg ins Niedrigzinsumfeld Auswirkungen auf die Volkswirtschaft Der Ausweg aus dem

Mehr

Konjunktur Wochenrückblick

Konjunktur Wochenrückblick Konjunktur Wochenrückblick 24. Oktober 28. Oktober 2016 Übersicht Frankreich Einkaufsmanagerindex knackt Wachstumsschwelle Eurozone Einkaufsmanagerindex mit stärkstem Zuwachs seit Jahresbeginn Deutschland

Mehr

Konjunktur und Wachstum im Jahr 2012. Vortrag von Dr. Richard Böger auf dem Kapitalmarktforum der Bank für Kirche und Caritas eg am 08.

Konjunktur und Wachstum im Jahr 2012. Vortrag von Dr. Richard Böger auf dem Kapitalmarktforum der Bank für Kirche und Caritas eg am 08. Konjunktur und Wachstum im Jahr 2012 Vortrag von Dr. Richard Böger auf dem Kapitalmarktforum der Bank für Kirche und Caritas eg am 08. November 2011 1 Agenda 1. Rückblick auf die Prognosen vom Oktober

Mehr

Sonderbericht Aktuelle Kapitalmarktsituation

Sonderbericht Aktuelle Kapitalmarktsituation Allianz Pensionskasse AG Sonderbericht Aktuelle Kapitalmarktsituation 17. Februar 2016 Schwacher Jahresauftakt an den Finanzmärkten weltweite Wachstumssorgen und Turbulenzen am Ölmarkt setzen Märkte für

Mehr

AHK-Konjunkturumfrage AHK Bulgarien 26. April 2017

AHK-Konjunkturumfrage AHK Bulgarien 26. April 2017 AHK-Konjunkturumfrage 0 AHK Bulgarien. April 0 Handel Laut dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) hat das Handelsvolumen zwischen Bulgarien und Deutschland im Jahr 0 einen neuen Rekordwert

Mehr

Die Lage der Weltwirtschaft und der deutschen Wirtschaft im Frühjahr 2006

Die Lage der Weltwirtschaft und der deutschen Wirtschaft im Frühjahr 2006 Frühjahr 2006 Die Lage der Weltwirtschaft und der deutschen Wirtschaft im Frühjahr 2006 Dr. Stefan Kooths DIW Macro Analysis and Forecasting Weltwirtschaft Wachstum, Inflation und Arbeitslosigkeit 9 8

Mehr

Stabilitätskurs halten

Stabilitätskurs halten 7.. Stabilitätskurs halten Prof. Dr. Lars P. Feld Walter Eucken Institut, Universität Freiburg und Sachverständigenrat Münster,.. Konjunktur im Euro-Raum 7.. Euro-Raum: Im Griff der Reformunwilligen Konjunkturindikatoren

Mehr

Finanzmarktperspektiven 2015

Finanzmarktperspektiven 2015 Finanzmarktperspektiven 2015 Makroökonomischer Ausblick Bruno Gisler Unabhängig, umfassend, unternehmerisch. Und eine Spur persönlicher. Makroökonomisches Fazit vom November 2013 Die Industriestaaten werden

Mehr

WAS JETZT ZU TUN IST, DAMIT DEUTSCHLAND STARK BLEIBT. POSITIONSPAPIER ZUM DEUTSCHLAND-PRINZIP

WAS JETZT ZU TUN IST, DAMIT DEUTSCHLAND STARK BLEIBT. POSITIONSPAPIER ZUM DEUTSCHLAND-PRINZIP WAS JETZT ZU TUN IST, DAMIT DEUTSCHLAND STARK BLEIBT. POSITIONSPAPIER ZUM DEUTSCHLAND-PRINZIP Die Beschäftigungserfolge am deutschen Arbeitsmarkt finden weltweit Beachtung. Deutschland ist so gut durch

Mehr

Konjunktur Wochenrückblick

Konjunktur Wochenrückblick Konjunktur Wochenrückblick 09. Januar 13. Januar 2017 Übersicht Deutschland BIP steigt 2016 um 1,9 Prozent Eurozone Frühindikator erholt sich weiter Deutschland Auftragseingänge zum Vormonat rückläufig

Mehr

MEMORANDUM Sommerschule Baustelle Europäische Union von Gründungsfehlern bis zur Vision einer handlungsfähigen politischen Union

MEMORANDUM Sommerschule Baustelle Europäische Union von Gründungsfehlern bis zur Vision einer handlungsfähigen politischen Union MEMORANDUM Sommerschule 2014 Baustelle Europäische Union von Gründungsfehlern bis zur Vision einer handlungsfähigen politischen Union Nach turbulenten Jahren der Europäischen Finanzund Währungskrise, die

Mehr

Friedrich-List-Fest 2011 Sendenhorst 15.06.2011 Ein Blick in die Zukunft: Wirtschaftliche Entwicklung, Wirtschaftspolitik und Währungsunion Wolfgang Wiegard Ein Blick in die Zukunft: Wirtschaftliche Entwicklung,

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Der griechische Schuldenpoker. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Der griechische Schuldenpoker. Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Der griechische Schuldenpoker Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Der griechische Schuldenpoker Dr. Monika Markmann

Mehr

Die Zukunft der Kohäsionspolitik nach 2013

Die Zukunft der Kohäsionspolitik nach 2013 Die Zukunft der Kohäsionspolitik nach 2013 Dr. Henning Arp Regionalvertretung der Europäischen Kommission in MünchenM 1 I. Fünfter Bericht über den wirtschaftlichen, sozialen und territorialen Zusammenhalt,

Mehr

Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln

Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln USA 26.04.2012 Lesezeit 4 Min Das gelähmte Land Die aktuellen Kennzahlen der amerikanischen Wirtschaft erwecken den Anschein, als ginge es mit

Mehr

PRESSEKONFERENZ, 18. MÄRZ 2015 WOLFGANG CLEMENT. Bundesminister a.d., Vorsitzender des Kuratoriums der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft

PRESSEKONFERENZ, 18. MÄRZ 2015 WOLFGANG CLEMENT. Bundesminister a.d., Vorsitzender des Kuratoriums der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft PRESSEKONFERENZ, 18. MÄRZ 2015 WOLFGANG CLEMENT Bundesminister a.d., Vorsitzender des Kuratoriums der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft Statement Es gilt das gesprochene Wort Kein Zweifel, Deutschland

Mehr

LÖSUNGEN ZUR ÜBUNGSPRÜFUNG

LÖSUNGEN ZUR ÜBUNGSPRÜFUNG LÖSUNGEN ZUR ÜBUNGSPRÜFUNG im Fach VOLKSWIRTSCHAFTSLEHRE für CAS 1. / 2. Semester PHW Hochschule Wirtschaft Seite 1 von 7 Übungsprüfung_VWL_Lösungsskizze.doc Teil I: Multiple Choice Fragen (70 Punkte)

Mehr

Konjunktur und Kapitalmärkte vor dem Hintergrund der Schuldenkrise. Fulda, 11. Oktober 2012 Dr. Jan Holthusen (DZ BANK AG, Leiter Anleihenanalyse)

Konjunktur und Kapitalmärkte vor dem Hintergrund der Schuldenkrise. Fulda, 11. Oktober 2012 Dr. Jan Holthusen (DZ BANK AG, Leiter Anleihenanalyse) Konjunktur und Kapitalmärkte vor dem Hintergrund der Schuldenkrise Fulda, 11. Oktober 2012 Dr. Jan Holthusen (DZ BANK AG, Leiter Anleihenanalyse) Seite 2 Ein aktueller Ratschlag Der Staatshaushalt muss

Mehr

Risiken im Euroraum Was den Aufschwung stoppen könnte

Risiken im Euroraum Was den Aufschwung stoppen könnte POLICY PAPER Risiken im Euroraum Was den Aufschwung stoppen könnte Anna auf dem Brinke & Philipp Ständer Wissenschaftler beim Jacques Delors Institut Berlin Viele Zeichen deuten derzeit auf eine wirtschaftliche

Mehr

Konjunkturelles Tal noch nicht durchschritten

Konjunkturelles Tal noch nicht durchschritten Medienmitteilung BIP-Prognose für die Schweiz Konjunkturelles Tal noch nicht durchschritten Basel, 11.09.2015 Die Schweizer Wirtschaft hat sich im zweiten Quartal besser entwickelt als erwartet. Vor allem

Mehr

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Frankfurt, 14. Oktober Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Frankfurt, 14. Oktober Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung Marktbericht Frankfurt, 14. Oktober 2013 Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung Europa / USA Klimaindizes deuten auf Wachstum Einkaufsmanagerindizes des verarbeitenden Gewerbes Einkaufsmanagerindizes

Mehr

Forderungen. Schulden. Methode. Inhalt. Ökonomie und schwäbische Hausfrau. Zu jedem Schuldner gehört ein Gläubiger

Forderungen. Schulden. Methode. Inhalt. Ökonomie und schwäbische Hausfrau. Zu jedem Schuldner gehört ein Gläubiger Inhalt Staatsschuldenkrise: Griechenland und die Eurokrise Ökonomie und die schwäbische Hausfrau Zur Vorgeschichte Wie aus Schulden eine Schuldenkrise wurde Die Reaktion der länder Optionen Griechenland

Mehr

Ewald Walterskirchen Arbeitsmarkt in der Krise 1. Dialogforum Summer School Gmunden 5.-7. August 2009

Ewald Walterskirchen Arbeitsmarkt in der Krise 1. Dialogforum Summer School Gmunden 5.-7. August 2009 Ewald Walterskirchen Arbeitsmarkt in der Krise 1. Dialogforum Summer School Gmunden 5.-7. August 2009 Donau-Universität Krems Department Migration und Globalisierung Workshop-Diskussion Wie lange könnte

Mehr

Postbank Research. Januar USA: Konjunktur dürfte sich 2017 deutlich beschleunigen Inflationsrate setzt ihren Aufwärtstrend fort

Postbank Research. Januar USA: Konjunktur dürfte sich 2017 deutlich beschleunigen Inflationsrate setzt ihren Aufwärtstrend fort Postbank Research Januar 2017 USA: Konjunktur dürfte sich 2017 deutlich beschleunigen Inflationsrate setzt ihren Aufwärtstrend fort Zinsentwicklung im Euroraum EWU: BIP wächst im 3. Quartal erneut um 0,3%

Mehr

Pressemitteilung. Gute Arbeitsmarktlage reduziert erneut die Schattenwirtschaft. Tübingen und Linz, 2. Februar 2016

Pressemitteilung. Gute Arbeitsmarktlage reduziert erneut die Schattenwirtschaft. Tübingen und Linz, 2. Februar 2016 Pressemitteilung Prognose zur Entwicklung der Schattenwirtschaft in Deutschland im Jahr 2016 Tübingen und Linz, 2. Februar 2016 Gute Arbeitsmarktlage reduziert erneut die Schattenwirtschaft Der Beschäftigungsanstieg

Mehr

Griechenland und EU: Spiel mit dem Feuer

Griechenland und EU: Spiel mit dem Feuer Griechenland und EU: Spiel mit dem Feuer 1. Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler sollen... 1. die derzeit von der Europäischen Zentralbank (EZB) geplanten Maßnahmen zur Stärkung der Konjunktur in den

Mehr

BA-CA Konjunkturindikator

BA-CA Konjunkturindikator http://economicresearch.ba-ca.com BA-CA Konjunkturindikator April 2007 B A - C A E C O N O M I C S A N D M A R K E T A N A L Y S I S Autor: Stefan Bruckbauer Impressum Herausgeber, Verleger, Medieninhaber:

Mehr

Inhaltsverzeichnis. eise um die Welt 17 utschland, Euroraum und Europäische Union 18 e Vereinigten Staaten e es weitergeht 34

Inhaltsverzeichnis. eise um die Welt 17 utschland, Euroraum und Europäische Union 18 e Vereinigten Staaten e es weitergeht 34 II eise um die Welt 17 utschland, Euroraum und Europäische Union 18 e Vereinigten Staaten 25 30 1e es weitergeht 34 ffßj / Eine Reise durch das Buch 41 wr ~' 2.1 Produktion und Wirtschaftswachstum - Das

Mehr

Frankfurt am Main, 9. März Jahresabschluss 2009 Pressekonferenz

Frankfurt am Main, 9. März Jahresabschluss 2009 Pressekonferenz Frankfurt am Main, 9. März 2010 Jahresabschluss 2009 Pressekonferenz Agenda I. Bundesbankgewinn II. III. IV. Jahresabschluss 1. Bilanz der Bundesbank 2. Ausgewählte Bilanzpositionen 3. Gewinn- und Verlustrechnung

Mehr

Q-CHECK Marktausblick 9/2015

Q-CHECK Marktausblick 9/2015 INVESTMENTSERVICE Mag. Erika Karitnig Q-CHECK Marktausblick 9/2015 www.bawagpskfonds.at SCHARFE KORREKTUR AM AKTIENMARKT (IN EURO YTD) MSCI Japan MSCI Eurozone MSCI World MSCI US MSCI UK MSCI Pacific ex

Mehr

W i e d e r h o l u n g s f r a g e n z u K a p i t e l 1 1

W i e d e r h o l u n g s f r a g e n z u K a p i t e l 1 1 W i e d e r h o l u n g s f r a g e n z u K a p i t e l 1 1 D i e E u r o k r i s e U r s a c h e n u n d H e r a u s f o r d e r u n g e n Hinweis: Jeweils eine der genannten Antwortalternativen ist korrekt.

Mehr

Herausforderungen an die moderne Arbeitsmarktpolitik - Ein Blick in die Schweiz -

Herausforderungen an die moderne Arbeitsmarktpolitik - Ein Blick in die Schweiz - - Ein Blick in die Schweiz - Inhalt 1 Überblick über den Schweizer Arbeitsmarkt 2 Demografie 3 Sozialversicherungen 4 Migration 5 Fazit Wirtschaftswachstum Beschäftigung Beschäftigung Beschäftigung Beschäftigung

Mehr

Marktkommentar Zinsen Euro-Zone

Marktkommentar Zinsen Euro-Zone Ausblick auf die Finanzmärkte Marktkommentar Zinsen Euro-Zone Kurzfristige Zinsen Euro-Zone Trotz der zuletzt sehr guten Wirtschaftsdaten in Euroland ist für 2017 noch nicht mit steigenden Geldmarktzinsen

Mehr

Euro. Fürs Erste.

Euro. Fürs Erste. Seite 1 von 5 1.140.000.000.000 Euro. Fürs Erste. rottmeyer.de /1-140-000-000-000-euro-fuers-erste/2/ Kauft die EZB die Papiere von Nichtbanken, so überweist sie den Kaufbetrag direkt auf die Konten der

Mehr

Unternehmensfinanzierung in wirtschaftlich schwierigem Umfeld

Unternehmensfinanzierung in wirtschaftlich schwierigem Umfeld Unternehmensfinanzierung in wirtschaftlich schwierigem Umfeld Peter Heckl Leiter Unternehmenskunden Regionalbereich Filder Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen Zweitgrößte Sparkasse in Baden-Württemberg

Mehr

Von der Finanzkrise zur Staatsschulden- und Demokratiekrise

Von der Finanzkrise zur Staatsschulden- und Demokratiekrise Von der Finanzkrise zur Staatsschulden- und Demokratiekrise Ursachen Kritik der EU-Krisenpolitik Vorschläge zur solidarischen Krisenbewältigung Karin Küblböck, ÖFSE 24.10.2012 Vorgeschichte der Finanzkrise

Mehr

Ausblick für Konjunktur und Finanzmärkte Internationale Aktionswochen 2015

Ausblick für Konjunktur und Finanzmärkte Internationale Aktionswochen 2015 Ausblick für Konjunktur und Finanzmärkte Internationale Aktionswochen 215 Patrick Franke Senior Economist Verl, 18.3.215 Geldpolitik seit der Krise 2 Finanzkrise? Schuldenkrise? Konjunkturelle Schwäche?

Mehr

STEUERVORTEILE in Tschechien im Lichte der Weltwirtschaftlichen Entwicklung. Mag. Gerhard PICHLER

STEUERVORTEILE in Tschechien im Lichte der Weltwirtschaftlichen Entwicklung. Mag. Gerhard PICHLER STEUERVORTEILE in Tschechien im Lichte der Weltwirtschaftlichen Entwicklung Mag. Gerhard PICHLER 1 CONSULTATIO IN TSCHECHIEN In den 1980ern Unternehmensbewertungen und beratungen von Wien aus für Privatisierung

Mehr

Ursachen und Konsequenzen der Euro- Krise:

Ursachen und Konsequenzen der Euro- Krise: Ursachen und Konsequenzen der Euro- Krise: Gustav A. Horn Vorlesung SS 2012 06.05.2012 www.boeckler.de Überblick 1. Einleitung 2. Ursachen der Krisen 3. Irrwege 4. Auswege 5. Die Zukunft des Euroraums

Mehr

In aller Kürze. Aktuelle Berichte Zuzüge nach Deutschland 1/2017. Von Herbert Brücker, Andreas Hauptmann und Steffen Sirries

In aller Kürze. Aktuelle Berichte Zuzüge nach Deutschland 1/2017. Von Herbert Brücker, Andreas Hauptmann und Steffen Sirries Aktuelle Berichte Zuzüge nach Deutschland Von Herbert Brücker, Andreas Hauptmann und Steffen Sirries 1/217 In aller Kürze Deutschland ist in den vergangenen Jahren im internationalen Vergleich zu einem

Mehr

Staatsverschuldung und Verschuldung Krise ohne Ende?

Staatsverschuldung und Verschuldung Krise ohne Ende? Staatsverschuldung und Verschuldung Krise ohne Ende? Thiess Büttner Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) Evangelische Stadtakademie Nürnberg, 14.11.2013 thiess.buettner@fau.de Agenda

Mehr