VBB Bahnflächen nördlich Saalbahnhof, Jena Untersuchung Avifauna und Reptilien

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1 VBB Bahnflächen nördlich Saalbahnhof, Jena Untersuchung Avifauna und Reptilien Auftraggeber: MGM Immobilien GmbH & Co. KG Carl-Zeiss-Straße Jena Auftragnehmer: BÖSCHA GmbH Büro für ökologische Studien und chemische Analysen Heinrich-Hertz-Str Hermsdorf Tel.: Bearbeitung: Dipl.-Ing. Christianna Serfling (Gesamtredaktion, Erfassung Reptilien) Florian Serfling (Erfassung Reptilien) Dipl.-Ing. (FH) Klaus Lieder (Erfassung Vögel) Bearbeitungsstand: Oktober 2015

2 Inhalt 1 Veranlassung und Aufgabenstellung Kurzbeschreibung des Untersuchungsgebietes Vögel Methodik Ergebnisse und Bewertung Vorschläge für Maßnahmen zur Vermeidung/Minimierung sowie zur Kompensation Reptilien Methodik Ergebnisse und Bewertung Quellen und Literatur...12 Tabellenverzeichnis: Tab. 1: Begehungstermine zur Vogelerfassung von März bis September Tab. 2: Brutvogelarten Gefährdung und Schutzstatus... 6 Tab. 3: Anzahl der Brutpaare Tab. 4: Durchzügler und Nahrungsgäste Gefährdung und Schutzstatus... 9 Tab. 5: Anzahl der Durchzügler und Nahrungsgäste Abbildungsverzeichnis: Abb. 1: Abgrenzung des Untersuchungsgebietes (Quelle Luftbild: geoproxy Thüringen)... 3 Abb. 2: Auf der langgezogenen, zentralen Fläche wurden bereits vor Beginn der Erfassungen die Gehölze entfernt. Im Foto der Zustand am (Aufn: F. Serfling)... 4 Abb. 3: Am hatte sich erneut ein z.t. dichter Gehölzbestand entwickelt. (Aufn. Ch. Serfling) BÖSCHA GmbH Heinrich-Hertz-Str Hermsdorf Tel.:

3 1 Veranlassung und Aufgabenstellung Unmittelbar nördlich des (ehemaligen) Bahnhofsgebäudes des Saalbahnhofes am Spitzweidenweg soll eine Fläche von ca m² neu bebaut werden. Derzeit ist das Areal weitgehend ungenutzt und in Sukzession begriffen. Für die zu erstellenden spezielle artenschutzrechtliche Prüfung (sap) sind Grundlagenerhebungen zu Vögeln und Reptilien gefordert, die mit diesem Gutachten vorgelegt werden. 2 Kurzbeschreibung des Untersuchungsgebietes Die Abgrenzung des Untersuchungsgebietes (UG) ist der Abb. 1 zu entnehmen. Abb. 1: Abgrenzung des Untersuchungsgebietes (Quelle Luftbild: geoproxy Thüringen) 3 BÖSCHA GmbH Heinrich-Hertz-Str Hermsdorf Tel.:

4 Es handelt sich um ein ehemaliges Bahngelände, das derzeit nicht bzw. in geringem Umfange für Materialablagerungen genutzt wird. Auf der Fläche sind sowohl größere, z.t. befestigte, offene Flächen vorhanden als auch Bereiche mit Gehölzsukzession. Im Winter 2014/15 erfolgte bereits eine Gehölzentfernung, wobei ein Neuausschlag über das Jahr erfolgte und sich bis September bereits wieder ein dichter, gebüschartiger Bestand entwickelt hat. Abb. 2: Auf der langgezogenen, zentralen Fläche wurden bereits vor Beginn der Erfassungen die Gehölze entfernt. Im Foto der Zustand am (Aufn: F. Serfling) Abb. 3: Am hatte sich erneut ein z.t. dichter Gehölzbestand entwickelt. (Aufn. Ch. Serfling) 4 BÖSCHA GmbH Heinrich-Hertz-Str Hermsdorf Tel.:

5 Die Grünlandbereiche des Areals werden nicht (mehr) gepflegt und haben sich zu mageren, z.t. mit Neophyten durchsetzten Hochstaudenfluren entwickelt. An der Grenze zum Spitzweidenweg befindet sich ein Laubgehölzstreifen. 3 Vögel 3.1 Methodik Es waren acht Begehungen von März bis September 2015 zur Revierkartierung planungsrelevanter Vogelarten und die Erfassung der Nahrungsgäste zur Brutzeit bzw. auf dem Durchzug vorgesehen. Während den Kontrollen wurde das Gebiet systematisch abgesucht. Alle erfassten Vögel wurden in Tageskarten eingetragen. Daraus wurden die Brutreviere gebildet. Die Erfassungsmethode ist ausführlich in BIBBY, BURGESS & HILL (1995) beschrieben. Bei der Erfassung und der Bewertung der Beobachtungen wurden die Methodenstandards zur Erfassung der Brutvögel Deutschlands nach ANDRETZKE, SCHIKORE & SCHRÖDER (2005) beachtet. Nahrungsgäste wurden mittels systematischer Kontrolle des Gebietes erfasst und gezählt. Tab. 1: Begehungstermine zur Vogelerfassung von März bis September 2015 Datum Uhrzeit Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Technische Ausrüstung: GPSmap 60 der Firma GARMIN Ferngläser SLC 10 x 42 WB der Firma SWAROVSKI OPTIK 5 BÖSCHA GmbH Heinrich-Hertz-Str Hermsdorf Tel.:

6 3.2 Ergebnisse und Bewertung Brutzeit Insgesamt wurden 2015 im Untersuchungsgebiet 9 Vogelarten festgestellt, für die Brutnachweise erbracht wurden bzw. begründeter Brutverdacht bestand. Als wahrscheinlicher Brutvogel kommt noch der Zilpzalp dazu, da an zwei Terminen ein singendes Männchen festgestellt wurde. Tab. 2: Brutvogelarten Gefährdung und Schutzstatus Art Rote Liste Schutz deutscher Name wissenschaftlicher Name RLD RLT B VSR Ringeltaube Columba palumbus L Blaumeise Parus caeruleus L Kohlmeise Parus major L Zilpzalp Phylloscopus collybita (Vieillot) Mönchsgrasmücke Sylvia atricapilla (L.) Amsel Turdus merula L Hausrotschwanz Phoenicurus ochruros (J.F.Gmelin) Buchfink Fringilla coelebs L Grünfink Carduelis chloris (L.) - - Stieglitz Carduelis carduelis (L.) Tab. 3: Anzahl der Brutpaare 2015 Art BP / BV Brutzeitcode deutscher Name wissenschaftlicher Name Ringeltaube Columba palumbus L. 1 B9 Blaumeise Parus caeruleus L. 1 B4 Kohlmeise Parus major L. 1 C14b Zilpzalp Phylloscopus collybita (Vieillot) 1 A2 Mönchsgrasmücke Sylvia atricapilla (L.) 1 B4 Amsel Turdus merula L. 1 C14b Hausrotschwanz Phoenicurus ochruros 1 C14b (J.F.Gmelin) Buchfink Fringilla coelebs L. 1 B4 Grünfink Carduelis chloris (L.) 1 B4 Stieglitz Carduelis carduelis (L.) 1 B4 6 BÖSCHA GmbH Heinrich-Hertz-Str Hermsdorf Tel.:

7 Legende: RLD - Rote Liste der Brutvögel Deutschlands (nach SÜDBECK, BAUER, BOSCHERT, BOYE & KNIEF (2007): 1 Bestand vom Erlöschen bedroht, vom Aussterben bedroht 2 - Stark gefährdet 3 - Gefährdet R - Arten mit geographischen Restriktionen in Deutschland V - Arten der Vorwarnliste RLT - Rote Liste der Brutvögel Thüringens (nach FRICK, GRIMM, JAEHNE, LAUßMANN, MEY & WIESNER 2011) 1 Vom Aussterben bedroht 2 - Stark gefährdet 3 - Gefährdet R Extrem selten B - Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) - besonders geschützte Art - streng geschützte Art VSR Richtlinie 79/409/EWG (Vogelschutzrichtlinie) I Anhang I der VSR BP/BV Brutpaar / Brutverdacht Ind. Individuen 7 BÖSCHA GmbH Heinrich-Hertz-Str Hermsdorf Tel.:

8 Erläuterung der Brutzeitcodes : Mögliches Brüten A1 Art zur Brutzeit im möglichen Bruthabitat festgestellt A2 Singendes, trommelndes oder balzendes Männchen zur Brutzeit im möglichen Bruthabitat festgestellt Wahrscheinliches Brüten B3 Paar zur Brutzeit in geeignetem Bruthabitat festgestellt B4 Revierverhalten (Gesang, Kämpfe mit Reviernachbarn etc.) an mind. 2 Tagen im Abstand von mind. 7 Tagen am selben Ort lässt ein dauerhaft besetztes Revier vermuten B5 Balzverhalten (Männchen und Weibchen) festgestellt B6 Altvogel sucht einen wahrscheinlichen Nestplatz auf B7 Warn- oder Angstrufe von Altvögeln oder anderes aufgeregtes Verhalten, das auf ein Nest oder Junge in der näheren Umgebung hindeutet B8 Brutfleck bei gefangenem Altvogel festgestellt B9 Nest- oder Höhlenbau, Anlage einer Nistmulde u.ä. beobachtet Sicheres Brüten C10 Ablenkungsverhalten oder Verleiten (Flügellahmstellen) beobachtet C11a Benutztes Nest aus der aktuellen Brutperiode gefunden C11b Eischalen geschlüpfter Jungvögel aus der aktuellen Brutperiode gefunden C12 Eben flügge Jungvögel (Nesthocker) oder Dunenjunge (Nestflüchter) festgestellt C13a Altvögel verlassen oder suchen einen Nestplatz auf. Das Verhalten der Altvögel deutet auf ein besetztes Nest hin, das jedoch nicht eingesehen werden kann (hoch oder in Höhlen gelegene Nester) C13b Nest mit brütendem Altvogel entdeckt C14a Altvogel trägt Kotsack von Nestling weg C14b Altvogel mit Futter für die nicht-flüggen Jungen beobachtet C15 Nest mit Eiern entdeckt C16 Junge im Nest gesehen oder gehört Wenn kein detaillierter Brutzeitcode angegeben werden kann: A Mögliches Brüten B Wahrscheinliches Brüten C Sicheres Brüten 8 BÖSCHA GmbH Heinrich-Hertz-Str Hermsdorf Tel.:

9 Nahrungsgäste und Durchzügler An Nahrungsgästen zur Brutzeit und Durchzüglern wurden 2015 insgesamt 13 Arten nachgewiesen. In der folgenden Übersicht werden die festgestellten Brutvogelarten nicht berücksichtigt. Tab. 4: Durchzügler und Nahrungsgäste Gefährdung und Schutzstatus Art Rote Liste Schutz deutscher Name wissenschaftlicher Name RLD RLT B VSR Turmfalke Falco tinnunculus L Straßentaube Columba livia Gm. F. domestica Türkentaube Streptopelia decaocto (Frivaldszky) Mauersegler Apus apus (L.) Eichelhäher Garrulus glandarius (L.) Elster Pica pica (L.) Rabenkrähe Corvus corone L Rauchschwalbe Hirundo rustica L. V - - Mehlschwalbe Delichon urbicum (L.) V - - Star Sturnus vulgaris L Rotkehlchen Erithacus rubecula L Haussperling Passer domesticus (L.) V - - Bachstelze Motacilla alba L Tab. 5: Anzahl der Durchzügler und Nahrungsgäste 2015 Art Kontrolltermin / Ind Turmfalke Straßentaube Türkentaube 2 Mauersegler Eichelhäher 3 Elster 1 5 Rabenkrähe 2 Rauchschwalbe 2 5 Mehlschwalbe Star 2 6 Rotkehlchen 1 1 Haussperling 6 Bachstelze BÖSCHA GmbH Heinrich-Hertz-Str Hermsdorf Tel.:

10 Bewertung Insgesamt wurden in dem nur kleinflächigen Gebiet 22 Vogelarten nachgewiesen, von denen 9 Arten Brutvögel sind. An sogenannten Wertarten (in den Roten Listen Deutschlands oder Thüringens oder im Anhang I der Vogelschutzrichtlinie verzeichnete Arten oder laut Bundesnaturschutzgesetz streng geschützte Arten) wurden 4 Arten nachgewiesen, wobei es sich ausschließlich um Nahrungsgäste handelt. Mit dem Turmfalken wurde eine nach BNatSchG streng geschützte Art und mit Rauch- und Mehlschwalbe sowie dem Haussperling wurden Arten der Vorwarnliste Deutschlands im Gebiet beobachtet. Für die Nahrungsgäste sind sowohl die Offenflächen (v.a. für den Turmfalken) als auch die Gehölzbestände von Bedeutung. Die Brutvögel sind v.a. den Gilden der Höhlen- und Gebäudebrüter und Hecken-/ Gehölzbrüter zuzuordnen, wobei letztere überwiegen. 3.3 Vorschläge für Maßnahmen zur Vermeidung/Minimierung sowie zur Kompensation Maßnahmen zur Vermeidung/Minimierung: Gehölzentfernung außerhalb der Brutzeiten gehölzbrütender Vogelarten (Oktober bis Februar). Abriss von Gebäuden nur außerhalb der Brutzeiten gebäudebewohnender Vogelarten zwischen September und Februar Maßnahmen zur Kompensation: Heckenanlage (Baum-Strauch-Hecke) möglichst im Randbereich des Baugebietes in ausreichender Größe zum Ersatz verloren gehender Bruthabitate bzw. wenn möglich Erhaltung bestehender Gehölze im Gebiet, insbesondere des Gehölzstreifens entlang des Spitzweidenweges. 10 BÖSCHA GmbH Heinrich-Hertz-Str Hermsdorf Tel.:

11 4 Reptilien 4.1 Methodik Die Untersuchungsmethodik orientierte sich an dem aufgrund der vorhandenen Lebensräume vermuteten Zauneidechsenvorkommen. Es wurden insgesamt vier Gebiets-Begehungen durchgeführt. Die ersten beiden Begehungen im Frühjahr/Frühsommer dienten v.a. der Erfassung adulter und subadulter Zauneidechsen. Die Begehungen im Herbst erfolgten vorrangig mit dem Ziel, ggf. stattfindende Reproduktion und die dafür wesentlichen Bereiche zu ermitteln. Diesjährige Jungtiere (sogenannte Schlüpflinge ) verbleiben oft mindestens bis zur ersten Überwinterung im Umkreis von wenigen Metern um den Eiablageplatz. Zur Erfassung der Reptilien wurde das Untersuchungsgebiet bei geeigneten Witterungsbedingungen sowie zu geeigneten Tageszeiten systematisch abgesucht (Transektkartierung). Mögliche Verstecke (Steine, Bretter, Müll u.a.) wurden hierbei ebenfalls kontrolliert. Abkürzungen: RLD = Rote Liste Deutschland (BUNDESAMT FÜR NATURSCHUTZ 2009) RLT = Rote Liste Thüringen (NÖLLERT et al. 2011) UG = Untersuchungsgebiet Begehungstermine / Witterung zur Begehungszeit: sonnig, ca. 20 C wolkenlos, ca. 25 C leicht bewölkt, ca. 18 C leicht bewölkt, ca. 20 C 4.2 Ergebnisse und Bewertung Es konnten trotz stellenweise optisch geeigneter Lebensräume keine Nachweise der Zauneidechse oder anderer Reptilienarten erbracht werden. Eine Anwesenheit der ungefährdeten und weit verbreiteten Blindschleiche (Anguis fragilis) ist möglich, wobei die versteckt lebende Art mit anderer Methodik (Auslegen von Fanghilfen) erfasst werden müsste. Eine Berücksichtigung von Reptilien in der zu erstellenden sap ist nicht erforderlich. 11 BÖSCHA GmbH Heinrich-Hertz-Str Hermsdorf Tel.:

12 5 Quellen und Literatur ANDRETZKE, H., SCHIKORE, T. & K. SCHRÖDER (2005): Artensteckbriefe. In: SÜDBECK, P. et al. (Hrsg.): Methodenstandards zur Erfassung der Brutvögel Deutschlands. S Radolfzell. BAUER, H.-G., E. BEZZEL, W. FIEDLER (2005): Das Kompendium der Vögel Mitteleuropas. Bd. 1, Nonpasseriformes Aufl., Wiebelsheim. BAUER, H.-G., E. BEZZEL, W. FIEDLER (2005): Das Kompendium der Vögel Mitteleuropas. Bd. 2, Passeriformes. 2. Aufl., Wiebelsheim. BAUER, H.-G., E. BEZZEL, W. FIEDLER (2005): Das Kompendium der Vögel Mitteleuropas. Bd. 3, Literatur und Anhang. 2. Aufl., Wiebelsheim. BIBBY, C. J., BURGESS, N.D. & D. A. HILL (1995): Methoden der Feldornithologie: Bestandserfassung in der Praxis. - Neumann Verlag, Radebeul. BUNDESAMT FÜR NATURSCHUTZ (Hrsg.)(2009): Rote Liste gefährdeter Tiere, Pflanzen und Pilze Deutschlands. Band 1: Wirbeltiere. - Naturschutz und Biologische Vielfalt Heft 70 (1). FRICK, S., H. GRIMM, S. JAEHNE, H. LAUSSMANN, E. MEY & J. WIESNER (2010): Rote Liste der Brutvögel (Aves) Thüringens. Naturschutzreport 26. NÖLLERT, A., SERFLING, CH., UTHLEB, H. & U. SCHEIDT (2011): Rote Liste der Kriechtiere (Reptilia) Thüringens. - Naturschutzreport 26. SÜDBECK, P., H. ANDRETZKE, S. FISCHER, K. GEDEON, T. SCHIKORE, K. SCHRÖDER & C. SUDFELDT (Hrsg.; 2005): Methodenstandards zur Erfassung der Brutvögel Deutschlands. Radolfzell. SÜDBECK, P., H.-G. BAUER, M. BOSCHERT, P. BOYE & W. KNIEF (2007): Rote Liste der Brutvögel Deutschlands, 4. Fassung, Stand Berichte zum Vogelschutz 44: BÖSCHA GmbH Heinrich-Hertz-Str Hermsdorf Tel.:

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