Südamerika feierte die besten Lehrabschlüsse

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1 AZA 4410 Liestal DER WIRTSCHAFT 24. Juli 2007 Nummer Jahrgang Offizielles Informationsorgan der themen Mitreissende Lehrabschluss-Prämierungsfeier im KUSPO Münchenstein: Festtag für KMU Südamerika feierte die besten Lehrabschlüsse Für Hans Rudolf Gysin ist die Lehrabschluss-Prämierung immer auch ein Leistungsausweis für die KMU-Wirtschaft sowie ihr Engagement für die Berufsbildung und damit auch ein Festtag. Seite 3 Anerkennung In der Mitarbeiter-Führung hat die Förderung, Motivation und Anerkennung der Mitarbeitenden einen ganz wichtigen Einfluss auf Umsätze und Erträge sowie auf die Konkurrenzfähigkeit. Seite 10 Mit heissen südamerikanischen Rhythmen begeisterte die «Acostas Company» die über 500 Gäste der Prämierungsfeier. Danke, Samuel Gauler Im Rahmen der Konferenz der Paritätischen Kommissionen wurde der bisherige ZPK-Präsident Samuel Gauler (l.) verabschiedet und als Nachfolger Daniel Münger (l.) willkommen geheissen. Seite 14 Mit feurigentango- und Flamenco- Rhythmen verbreitete die «Acostas Company» mitreissende lateinamerikanische Lebensfreude und bot damit einen temperamentvollen Rahmen für die diesjährige Lehrabschluss-Prämierungsfeier im Kultur- und Sportzentrum (KUSPO) Münchenstein. Bereits zum 15. Mal wurden damit die Besten der gewerblich-industriellen Berufsprüfungen im Kanton Basel-Landschaft geehrt. Gastgeber waren die Wirtschaftskammer Baselland und die «Baselbieter Gönnervereinigung zur Förderung der Berufslehre». Über 500 Gäste darunter Eltern der frisch gebackenen Berufsleute, Lehrmeisterinnen und Lehrmeister, die Berufsschul-Lehrerschaft, Prüfungsexpertinnen und -experten sowie Baselbieter Behördenvertreter feierten zusammen mit den rund 100 teilnehmenden jungen Berufsleuten deren herausragende Prüfungserfolge. Feurige Gratulationen aus der Pampa Mit einer temperamentvollen Tango- und Gaucho-Show aus der argentinischen Pampa, mit wirbelnden Flamenco- und Salsa-Darbietungen begeisterte die bekannte «Acostas Company» die Lehrabschluss-Besten des Jahrgangs 2007 und deren Gäste an der Prämierungsfeier im KUSPO Münchenstein. An der Spitze der zahlreichen Vertreter aus Politik und Wirtschaft, die den erfolgreichen jungen Berufsleuten die Ehre erwiesen, konnten Landratspräsidentin Esther Maag, Landratsvizepräsident Peter Holinger sowie die frisch im Amt wirkenden Regierungsräte Jörg Krähenbühl und Peter Zwick begrüsst werden. Fortsetzung auf Seite 2

2 2 in dieser ausgabe 24. Juli 2007 Nummer 218 Lehrabschluss-Prämierung 2007 Haus der Wirtschaft Die sympathische Géraldine Häring blickt zuversichtlich in ihre berufliche Zukunft Liste der Rangbesten 4 Sämtliche Prüfungsabsolventen mit einer Rangnote in alphabetischer Reihenfolge Neue, spannende Herausfor Anerkennung der Mitarbeiter 10 Gedanken zu einem wichtigen Führungsthema auch im KMU Bürgschaftswesen gestrafft 11 Mit einem neuen Bundesgesetz über Finanzhilfen an gewerbliche Bürgschaftsorganisationen erfolgt auch eine Straffung des Systems. Ständeratswahlkampf 12 Ständeratskandidat Erich Straumann präsentierte sich der Öffentlichkeit und hob ab. Munition und Sackmesser 13 Bundeshausredaktor Peter Amstutz mokiert sich über die Abschaffung der Taschenmunition in der Armee. Und das Sackmesser? 3. Belchenröhre unumgänglich 15 Die Belchenkommission empfiehlt dem Bund, die 3. Tunnelröhre durch den Belchen unbedingt zu bauen. Der Nordwestchweiz drohe sonst ein Verkehrschaos. impressum Auflage: über Exemplare Erscheinungsweise: 20-mal jährlich Herausgeber: Wirtschaftskammer Baselland Arbeitgeber Baselland Unabhängiges Podium für eine liberale Wirtschaft und Gesellschaft Haus der Wirtschaft, Altmarktstrasse 96, 4410 Liestal Tel , Fax Internet: standpunkt@kmu.org Verantwortung: Hans Rudolf Gysin, Direktor Redaktion/Umbruch: Edi Borer (ebo.) Produktion: IWF Institut für Wirtschaftsförderung, Haus der Wirtschaft, 4410 Liestal Inserate: Simone Zihlmann, Atelier Donelli, Postfach, 4009 Basel Tel , Mail: donelli@freesurf.ch «Standpunkt» ist die offizielle Zeitung der herausgebenden Organisationen für deren Mitglieder und Mitgliedsverbände. Das Abonnement für die Mitglieder ist im Jahresbeitrag inbegriffen. Abdruck von Beiträgen mit vollständiger Quellenangabe erlaubt. Fortsetzung von Seite 1 Den offiziellen Rahmen der Prämierung der Besten des diesjährigen Prüfungsjahrgangs bildeten die Gratulations- und Dankes- Ansprachen von Nationalrat Hans Rudolf Gysin, Direktor Wirtschaftskammer Baselland, und Niklaus Gruntz, Vorsteher des Amtes für Berufsbildung und Berufsberatung des Kantons Basel-Landschaft (AfBB). Die Festansprache hielt Géraldine Häring, selber erfolgreiche Lehrabschluss-Absolventin im Rang. Als Vertreterin des kaufmännischen Bereichs erwies sie ihren Kolleginnen und Kollegen aus dem gewerblich-industriellen Sektor auf besonders sympathische Art und Weise die Reverenz. Wie gewohnt brillierte Wirtschaftskammer-Vizedirektor Markus Meier passend kostümiert als stolzer argentinischer Caballero als Moderastor der Feier. Festrednerin Géraldine Häring. AfBB-Vorsteher Niklaus Gruntz. Herzliche Gratulationen von Andreas Schneider (r.) für Lukas Gisin (l.), Note 5,7. Über 100 Beste geehrt Im traditionellen Gratulationsreigen wurden die herausragenden Prüfungserfolge von Andreas Schneider, Präsident der Wirtschaftskammer Baselland, gewürdigt und mit einem Erinnerungspräsent herzlich verdankt. Ebenso erhielten die erfolgreichen jungen Berufsleute einen Gutschein für den schon traditionellen Alpenrundflug. Spitzennote 5,9 Die elf Besten der Besten alle mit einer Note von 5,7 und mehr Nationalrat Hans Rudolf Gysin. Caballero Markus Meier. wurden zusätzlich mit einem prächtigen Extra-Blumenstrauss geehrt: Lena Abt, 5,9, Coiffeuse Fachrichtung Herren; Theo Bauer, 5,8, Gärtner Stauden; Hannelore Sieber, 5,8, Hauspflegerin; Lukas Gisin, 5,7, Multimedia-Elektroniker; Alexandra Gross, 5,7, Hauspflegerin; Tanja Jeker, 5,7, Coiffeuse Fachrichtung Herren; Andreas Rocca, 5,7, Elektroniker Niveau E; Joseba Schaffner, 5,7, Fachangestellte Gesundheit; Maja Stöcklin, 5,7, Fachangestellte Gesundheit; Annick Tanner, 5,7, Fachangestellte Gesundheit; Margrit Wahl-Recher, 5,7, Hauspflegerin (vollständige Liste der 138 Rangbesten: siehe Seiten 6/7). Zuversichtliche KMU-Wirtschaft Die jungen Berufsleute dürfen mit berechtigtem Stolz feststellen, dass die Früchte ihrer Ausbildung süss sind, rief Wirtschaftskammer- Direktor Hans Rudolf Gysin den Lehrabschluss-Besten in Anleh-

3 Haus der Wirtschaft Lehrabschluss-Prämierung 2007 Nummer Juli derung nung an ein Zitat des griechischen Philosophen Aristoteles zu. Ihre herausragenden Leistungen würde die Baselbieter KMU-Wirtschaft zuversichtlich stimmen, dass es ihr auch in Zukunft gelingen werde, ihren Fachkräfte-Bedarf zu decken. In diesem Zusammenhang ermunterte Gysin all jene Firmen, die bislang noch keine Lernenden ausgebildet haben, sich ebenfalls nachhaltig in der Berufsbildung zu engagieren. Die KMU-Wirtschaft müsse im ureigenen Interesse selber für die Sicherstellung eines qualitativ hochstehenden Berufsnachwuchses sorgen. Partnerschaftliche Erfolgsgeschichte Gysin nutzte die Lehrabschluss-Prämierungsfeier auch dazu, um den Baselbieter Behörden für die partnerschaftlich konstruktive Zusammenarbeit im Bereich der Berufsbildung zu danken. Diese Partnerschaft zwischen Kan- ton und Wirtschaft stelle eine regelrechte Erfolgsgeschichte dar. Der Wirtschaftskammer-Direktor wies in diesem Zusammenhang auch auf die gemeinsam getragene Berufsschau hin, die heuer vom 17. bis 21. Oktober in Pratteln stattfinden wird. Abschliessend erinnerte Gysin die jungen Berufsleute daran, dass mit dem Lehrabschluss zwar ein ganz wichtiges Ziel erreicht ist, doch lebenslanges Lernen heute eine existenzielle Notwendigkeit für jeden ist. Positive Zukunftsperspektiven AfBB-Vorsteher Niklaus Gruntz gratulierte den frisch gebackenen Berufsleuten im Namen der kantonalen Behörden zu ihren Superleistungen. Mit der erfolgreichen Lehrabschlussprüfung sei ein wichtiges Etappenziel auf dem beruflichen Lebensweg erreicht. «Mit Ihrer Leistung haben Sie gezeigt, dass Sie etwas leisten können und wollen.» Gruntz ermunterte die Jungen, ihr Leben fortan eigenverantwortlich in die Hand zu nehmen. «Sie können nun in das Berufsleben einsteigen, sich weiterbilden, später einen eigenen Betrieb gründen und selbständig werden.» Gruntz sieht die Berufsbildung einem ständigen Wandel und Anpassungsprozess unterworfen. Sie müsse auch dauernd optimiert und den aktuellen Bedürfnissen der Wirtschaft angepasst werden. Ebenso wenig, wie die Berufsbildung stehen bleibt, dürfen auch die Absolventen nicht stehen bleiben, betonte Gruntz. Neue, spannende Herausforderung Einen besonders sympathischen Akzent setzte Géraldine Häring mit ihrer Festansprache. Als ebenfalls erfolgreiche KV-Lehrabschluss-Absolventin im Rang richtete sie sich an ihre Kolleginnen und Kollegen und sprach wohl allen aus dem Herzen, als sie eindrücklich ihre Lehre und die dabei empfundenen Gefühle, Zweifel und Ängste schilderte. Die letzten drei Jahre seien mit Höhen und Tiefen reich gesegnet gewesen, oft habe man an sich selber gezweifelt. Heute nach erfolgreichem Abschluss stelle sie mit Freude fest, dass sich der Einsatz gelohnt habe. Die Berufslehre war für Géraldine Häring auch eine wichtige Lebens- und Persönlichkeitsbildung. Sie habe gelernt, sich in schwierigen Situationen «durchzubeissen», Verantwortung zu übernehmen, sich durchzusetzen und Konfliktsituationen zu meistern. «Ich bin unglaublich reich geworden in diesen drei Jahren: im Beruf, charakterlich und zwischenmenschlich.» Neuanfang Jeder Abschluss bedeute aber auch einen Neuanfang. Jetzt gelte es zu beweisen, was man beruflich, aber auch menschlich gelernt habe. «Es kommt eine neue, aber ebenfalls spannende Herausforderung auf uns alle zu.» MWB. Feurig-festliche Stimmung für über 500 Gäste im KUSPO Münchenstein. editorial Festtag für die Baselbieter KMU- Wirtschaft Hans Rudolf Gysin Nationalrat, Direktor Wirtschaftskammer Die traditionelle, von der Wirtschaftskammer und von der «Gönnervereinigung zur Förderung der Berufslehre» ausgerichtete Lehrabschluss-Prämierungsfeier gehört für mich zu den Highlights im wirtschaftspolitischen Jahr unserer KMU-Wirtschaft. Zum einen, weil damit bewiesen wird, dass die junge Generation weitaus mehr Pfeffer und Engagement an den Tag legt, als ihr oft attestiert wird. Mit schöner Regelmässigkeit zeigen junge Berufsleute, dass für sie die Berufsausbildung einen ganz hohen Stellenwert hat, für die sich Höchstleistungen mehr als nur bezahlt machen. Ein guter Grund, um mit Zuversicht in die KMU- Zukunft zu blicken. Zum andern beweist mir diese Feier aber auch, dass nach wie vor jede Menge Firmeninhaberinnen und -inhaber wirken, die sich mit ganz persönlichem Herzblut für diese Jungen einsetzen. Denn eines ist klar: Ohne permanente Motivation, ohne dauerhaftes «Feuer» für die Nachwuchsförderung, ohne Verständnis für die stetig höheren Herausforderungen, vor denen die Jungen heute stehen, hätten wir längst keinen Grund mehr, jedes Jahr deutlich über hundert junge Berufsleute zu feiern, die ihre Berufsprüfung weit über dem Durchschnitt abschliessen. Ich bin ausserordentlich dankbar für dieses enorme Engagement unserer KMU, das ebenfalls sehr zuversichtlich stimmt. Viele gute Gründe also, die Abschlussfeier als Festtag der KMU-Wirtschaft zu bezeichnen.

4 4 24. Juli 2007 Nummer 218 Lehrabschluss-Prämierung 2007 Haus der Wirtschaft Wetterglück: Nicht zu heiss und nicht zu kalt ein angenehmer Sommerabend. Sichtlich stolz und glücklich zogen die erfolgreichen Absolventen in den vollbesetzten KUSPO-Saal ein. (Alle Fotos der LAF: Heinz Dürrenberger) Ehrengäste (v. l.) : Regierungsrat Jörg Krähenbühl, Regierungsrat Peter Zwick und Landratspräsidentin Esther Maag an der Feier. Vizepräsident Marco Fischer von der Handelskammer beider Basel. Gratulationen der KMU-Wirtschaft: Den erfolgreichen jungen Berufsleuten gratulieren auch die Vertreterinnen und Vertreter der Baselbieter Berufsverbände. Nationalrätin Susanne Leutenegger Oberholzer. Mitreissende Show der «Acostas Company»

5 Haus der Wirtschaft Bilderbogen Nummer Juli CVP-Prominenz: Regierungsrat Peter Zwick und Parteipräsidentin Kathrin Amacker. Lehrbetriebsaward fütr Claudio Mäder (Mitte) von der Elektro Degen AG, Bubendorf für deren Engagement in der Berufsbildung und Spitzensportförderung. Nationalrat Walter Jermann. Grosser Andrang am Apéro-Buffet nach der Feier. Alpenrundflug-Ticket aus den Händen einer «Farnair»-Crew. Polit-Talk der Landräte Christian Steiner und Christoph Buser. LAF-Macher: Hans Rudolf Gysin, Direktor Wirtschaftskammer, und Landrat Urs Berger.

6 6 24. Juli 2007 Nummer 218 Lehrabschluss-Prämierung 2007 Haus der Wirtschaft Gewerblich-industrielle Lehrabschlussprüfungen 2007 in Baselland 138 Prüfungs-«Überflieger» schafften eine Rangnote Die Prüfungssession 2007 der Berufe in den Bereichen Gewerbe, Industrie, Dienstleistungen und Gesundheitswesen kann im Kanton Basel- Landschaft mit der Anfang Juli durchgeführten Lehrabschluss-Prämierungsfeier der Wirtschaftskammer Baselland (siehe Seiten 1 bis 3) für die Rangbesten als praktisch abgeschlossen betrachtet werden. Von den knapp 1100 erfolgreichen Abschlussabsolventen schafften 138 eine Note «im Rang» (Note 5,3 und höher), 15 von ihnen erreichten gar Resultate zwischen 5,7 und 6.0. In mehr als hundert Lehrberufen wurden von Mitte April bis Anfang Juni 2007 die Lehrabschlussprüfungen, Attestprüfungen, Teilprüfungen, Anlehrabschlüsse und Zwischenprüfungen durchgeführt. Bei einer Erfolgsquote von 90 Prozent konnten bis heute 1027 Fähigkeitszeugnisse sowie 57 Anlehrausweise erteilt werden. Da noch ein paar ausserkantonale Prüfungsresultate ausstehend sind, werden sich diese Zahlen in den kommenden Tagen noch leicht verändern. Den kantonalen Chefexpertinnen und -experten sowie ihren engagierten Prüfungsexpertinnen und -experten spricht das Amt für Berufsbildung und Berufsberatung des Kantons Basel-Landschaft an dieser Stelle für ihr grosses, meist langjähriges Engagement ein herzliches Dankeschön au. Diesem Dank schliesst sich auch uneingeschränkt die Wirtschaftskammer Basellnd an. Weit über hundert «Überflieger» 138 Kandidatinnen und Kandidaten schlossen ihre Prüfung «im Rang» ab, erreichten also eine überdurchschnittliche Gesamtnote von mindestens 5.3. In alphabetischer Reihenfolge sind dies: Abt Carmen, Seltisberg, Coiffeuse Fachrichtung Herren, 5.5, Coiffure Le Figaro, Sissach; Abt Lena, Ziefen, Coiffeuse Fachrichtung Herren, 5.9, Beck Esther und Roland, Füllinsdorf; Abt Olivia, Liestal, Malerin, 5.3, Sollberger Maler AG, Bubendorf; Ackermann Saskia, Wegenstetten, Dentalassistentin, 5.3, Dr. med. dent. Seitz Andreas, Gelterkinden; Aerni Tanja, Binningen, Fachangestellte Gesundheit, 5.5, Alters- und Pflegeheim zum Park, Muttenz; Amsler Marco, Kaisten, Biologielaborant, 5.5, Novartis Pharma AG, Basel; Ankli Dominik, Bottmingen, Maurer Hochbau, 5.3, Toni Seiler Baugeschäft AG, Oberwil; Bader Andreas, Seewen, Polymechaniker Niveau E, 5.3, Müller AG, Münchenstein; Barth Marietta, Basel, Fachangestellte Gesundheit, 5.3, Alterszentrum am Bachgraben, Allschwil; Bauer Theo, Binningen, Gärtner Stauden, 5.8, Bauer Baumschulen AG, Bottmingen; Berner Brigitte, Liestal, Goldschmiedin, 5.4, Goldschmiede Schmuckforum, Liestal; Beyeler Colin, Buckten, Gärtner Garten- u. Landschaftsbau, 5.4, Frey- Gärten GmbH, Liestal; Binzer Martin, Münchenstein, Elektroniker Niveau E, 5.3, Endress + Hauser Flowtec AG, Reinach; Breda Peppino, Liestal, Elektroniker Niveau E, 5.4, Bron Elektronik AG, Allschwil; Bürgin Janine, Reinach, Pharma-Assistentin, 5.4, Liechti AG, Reinach; Cubuk Yilmaz, Kaiseraugst, Logistikassistent ValiTri Pilot 2006, 5.4; D'Ambros Jim, Liestal, Schreiner Möbel und Innenausbau, 5.3, Arxhof, Niederdorf; Däppen Corinne, Frenkendorf, Fachangestellte Gesundheit, 5.5, Kantonsspital Liestal, Liestal; Dardel Janine, Basel, Augenoptikerin, 5.3, Kochoptik AG, Muttenz ; Degen Sabine, Gelterkinden, Coiffeuse Fachrichtung Herren, 5.3, Coiffeur Heinimann, Oberdorf; Derrer Marco, Möhlin, Bodenleger, 5.3, Stücker Bodenbeläge AG, Reinach; Dibbern Jeannine, Reinach, Dentalassistentin, 5.3, Dr. med. dent. Rathgeb Peter, Therwil; Emmenegger Corinne, Metzerlen, Medizinische Praxisassistentin, 5.5, Praxis Reinacherhof, Reinach; Felber Alischa, Liestal, Gastronomiefach-Assistentin, 5.3, Hotel Bad Schauenburg, Liestal; Filipuzzi Ramona, Reinach, Fachangestellte Gesundheit, 5.4, Ita Wegman Klinik, Arlesheim; Fischer Christian, Bern, Chemielaborant, 5.3, Novartis Pharma AG, Basel; Fischer Christian, Lautenbach Zell, Fachangestellte Gesundheit, 5.4, Art. 32 BBV, Bruderholz; Fosshag Dominik, Istein, Chemielaborant, 5.3, Novartis Pharma AG, Basel; Fricker Jennifer, Lausen, Gratulationen des Kantons durch Niklaus Gruntz, Vorsteher AfBB. Fachangestellte Gesundheit, 5.6, Kantonales Altersheim, Liestal; Gasser Pascal, Naters, Biologielaborant, 5.3, Novartis Pharma AG, Basel; Gerster Simon, Tecknau, Maurer Hochbau, 5.4, Gebrüder Kopp AG, Wenslingen; Gisin Lukas, Arlesheim, Multimediaelektroniker, 5.7, Jordi AG, Reinach ; Gisler Roland, Ormalingen, Elektromonteur, 5.4, Bracher + Schaub AG, Ormalingen; Goehler Sarah, Riehen, Drogistin, 5.4, Dorf Drogerie Eichenberger GmbH, Therwil; Grabbe Patrick, Rheinfelden, Chemikant, 5.5, SF-Chem AG, Pratteln; Grieder Dimitri, Sissach, Carrosseriespengler, 5.3, Carrosserie Zumbrunn, Sissach; Grieder Philipp, Rünenberg, Geomatiker, 5.3, Jermann Ing. + Geometer AG, Sissach; Gross Alexandra, Arlesheim, Hauspflegerin, 5.7, Art. 32 BBV; Haecki Stefan, Münchenstein, Schreiner Möbel und Innenausbau, 5.3, andy's dorfschreinerei, Münchenstein; Herzog Thomas, Bubendorf, Hochbauzeichner, 5.3, Seeger Stefan, Ormalingen; Heule Fabian, Bubendorf, Chemielaborant, 5.3, Clariant Produkte (Schweiz) AG, Muttenz; Ho Chi Quang, Reinach, Logistikassistent ValiTri Pilot 2006, 5.3; Hofmann Irené, Binningen, Coiffeuse Fachrichtung Herren, 5.6, Art. 32 BBV; Hufschmid Martina, Hellikon, Biologielaborantin, 5.4, Novartis Pharma AG, Basel; Jeanneret Brigitte, Allschwil, Hauspflegerin, 5.3, Art. 32 BBV; Jedrinovic Anto, Liestal, Chemikant, 5.6, Art. 32 BBV; Jeker Tanja, Laufen, Coiffeuse Fachrichtung Herren, 5.7, Forcella Robert, Arlesheim; Kaufmann Markus, Escholzmatt, Biologielaborant, 5.7, Novartis Pharma AG, Basel; Keller Karin, Aesch, Medizinische Praxisassistentin, 5.3, Dr. med. Schön Heinz, Aesch; Knörr Livia, Oberwil b. Büren, Biologielaborantin, 5.7, Novartis Pharma AG, Basel; Kolarik David, Möhlin, Chemielaborant, 5.3, Novartis Pharma AG, Basel; Kopp Pinkas, Therwil, Gärtner Garten- u. Landschaftsbau, 5.3, Bertschi AG, Bottmingen; Larisch Claudia, Rheinfelden, Biologielaborantin, 5.4, Novartis Pharma AG, Basel; Leserri Sandro, Basel, Chemikant, 5.5, Genzyme Pharmaceuticals, Liestal; Leuenberger Stephanie, Hofstetten, Chemielaborantin, 5.3, Syngenta Crop Protection AG, Basel; Longhi Nadja, Pfeffingen, Gärtnerin Garten- u. Landschaftsbau, 5.3, Wen-

7 Haus der Wirtschaft Lehrabschluss-Prämierung 2007 Nummer Juli Die Prüfungsüberflieger des Jahrgangs 2007 freuen sich im KUSPO Münchenstein auf das Feiern ihres überragenden Lehrabschlusses. ger AG, Aesch; Lüdi Aline, Hölstein, Pharma-Assistentin, 5.5, Stadt-Apotheke, Liestal; Mäder Christina, Sissach, Fachangestellte Gesundheit, 5.4, Kantonsspital Bruderholz, Bruderholz; Marti Daniel, Binningen, Elektromonteur, 5.4, Rechsteiner AG, Binningen; Marty Franca, Aesch, Dentalassistentin, 5.4, Dr. med. dent. Zumbrunn Hanna, Muttenz; Maurer Corinne, Oberwil, Coiffeuse Fachrichtung Herren, 5.4, Coiffure Nyffenegger, Bottmingen; Maurer Marcel, Zofingen, Logistikpraktiker, 5.4, Ikea, Itingen; Möckli Beat, Brugg AG, Biologielaborant, 5.6, Novartis Pharma AG, Basel; Moser Oliver, Frenkendorf, Koch, 5.3, Leben, Wohnen und Betreuung, Liestal; Müller Adrian, Böckten, Schreiner Möbel und Innenausbau, 5.4, Wohntip AG, Sissach; Müller Stefan, Frenkendorf, Koch, 5.3, MIFA AG, Frenkendorf; Nellen Petra, Allschwil, Fachangestellte Gesundheit, 5.6, Art. 32 BBV, Allschwil; Niepold Björn, Elbenschwand, Chemielaborant, 5.4, Novartis Pharma AG, Basel; Noirjean Lea, Nunningen, Fachangestellte Gesundheit, 5.3, Kantonsspital Laufen, Laufen; Noirjean Yves, Aesch, Elektroniker Niveau E, 5.3, Endress + Hauser Flowtec AG, Reinach; Obrist Joëlle, Möhlin, Medizinische Praxisassistentin, 5.4, Dr. med. Friedli Fritz, Liestal; Oesch Thomas, Röschenz, Forstwart, 5.4, Art. 32 BBV; Oriet Christian, Münchenstein, Multimediaelektroniker, 5.4, ars musica HiFi/TV, Arlesheim; Papini Lorenzo, Sissach, Logistikassistent, 5.4, Valora Management AG, Muttenz; Pegurri Marco, Sissach, Biologielaborant, 5.5, Novartis Pharma AG, Basel; Peter Christoph, Lausen, Schreiner Möbel und Innenausbau, 5.5, R. von Allmen AG, Böckten; Petter Frederick, Frauenfeld, Chemielaborant, 5.5, Novartis Pharma AG, Basel; Pfeifer Patrick, Basel, Automatiker Niveau E, 5.3, K. Schweizer AG, Allschwil; Plattner Nadja, Oberdorf, Dentalassistentin, 5.3, Dr. med. dent. Güdel Markus, Reigoldswil; Poetsch Daniel, Liestal, Logistikassistent ValiTri Pilot 2006, 5.4; Pritzius Adrian, Brombach, Chemielaborant, 5.5, Novartis Pharma AG, Basel; Rahm Nadine, Ettingen, Fachangestellte Gesundheit, 5.5, Alters- und Pflegeheim, Oberwil; Raouzeos Emanuel, Münchenstein, Polymechaniker Niveau E, 5.3, Endress + Hauser Flowtec AG, Reinach; Redmer Sandra, Weil am Rhein, Biologielaborantin, 6.0, Novartis Pharma AG, Basel; Reimann Flavia, Wegenstetten, Biologielaborantin, 5.5, Novartis Pharma AG, Basel; Renggli Nicole, Bubendorf, Fachangestellte Gesundheit, 5.3, Kantonales Altersheim, Liestal; Riva Nadine, Liesberg, Fachangestellte Gesundheit, 5.5, Kantonsspital Laufen, Laufen; Rocca Andreas, Zunzgen, Elektroniker Niveau E, 5.7, Renata AG, Itingen; Roditscheff Nicolas, Birsfelden, Metallbauer, 5.4, R+R Metallbau AG, Birsfelden; Rüde Sebastian, Hofstetten SO, Zimmermann, 5.4, Stamm Bau AG, Binningen; Runco Siro, Liestal, Metzger Fleischgewinnung, 5.3, Gunzenhauser Metzgerei AG, Sissach; Ryter Caroline, Hofstetten SO, Gärtnerin Zierpflanzen, 5.4, Rudolf Weber, Ettingen; Ryter Matthias, Basel, Gärtner Garten- u. Landschaftsbau, 5.3, Bertschinger & Haefeli, Münchenstein; Sambueno Scott, Himmelried, Schreiner Möbel und Innenausbau, 5.5, Walter Straumann, Bretzwil; Scacchi Cyrill, Bottmingen, Gärtner Garten- u. Landschaftsbau, 5.4, Grüen AG, Oberwil; Schaffner Joseba, Diegten, Fachangestellte Gesundheit, 5.7, Kantonsspital Bruderholz, Bruderholz; Schaufelberger Nadine, Strengelbach, Fachangestellte Gesundheit, 5.5, Kantonale Psychiatrische Dienste, Liestal; Schenker Mariella, Aesch, Köchin, 5.3, Alterszentrum Im Brüel, Aesch; Schibler Joakim, Aesch, Sanitärmonteur, 5.3, Muchenberger AG, Bottmingen; Schläfli Lukas, Hölstein, Dachdecker, 5.4, Zihlmann GmbH, Itingen; Schmid Anna, Arboldswil, Medizinische Praxisassistentin, 5.4, Dr. med. Meier Charles, Liestal; Schneider Christian, Ormalingen, Maurer Hochbau, 5.3, Schaub Bau AG, Ormalingen; Schneider Doris, Oberwil, Hauspflegerin, 5.6, Art. 32 BBV; Schneider Samuel, Muttenz, Elektromonteur, 5.3, Elektro- Schmidlin AG, Muttenz; Schneiter Alain, Pratteln, Coiffeuse Fachrichtung Damen, 5.3, Haute Coiffure, Oberwil; Schürmann Patrick, Titterten, Elektromonteur, 5.5, Elektro Peyer, Oberdorf; Schweizer Nadine, Titterten, Orthopädie-Schuhmacherin, 5.3, Thommen Orthopädie, Gelterkinden; Sferra Mauro, Biel-Benken, Hochbauzeichner, 5.3, Bühler Hans Ruedi, Bottmingen; Sieber Hannelore, Rümlingen, Hauspflegerin, 5.8, Art. 32 BBV; Singeisen Nadja, Liestal, Coiffeuse Fachrichtung Herren, 5.3, Coiffure Niggi, Pratteln; Sorgente Sarah, Duggingen, Fachangestellte Gesundheit, 5.3, Stiftung Alters- u. Pflegeheim, Birsfelden; Spitteler Andrea, Oberdorf, Coiffeuse Fachrichtung Damen, 5.4, Beck Esther und Roland, Bubendorf; Stebler Michael, Zullwil, Konstrukteur Niveau E, 5.3, Aluminium Laufen AG Liesberg, Liesberg; Stöcklin Maja, Ettingen, Fachangestellte Gesundheit, 5.7, Kantonsspital Bruderholz, Bruderholz; Stohler Vanessa, Oberdorf, Medizinische Praxisassistentin, 5.3, Dr. med. Althaus Beat, Reinach; Striby Pascal, Ettingen, Polymechaniker Niveau E, 5.5, Endress + Hauser Flowtec AG, Reinach; Striby René, Ettingen, Multimediaelektroniker, 5.4, Dahinten, Aesch; Sulzer Raphael, Ettingen, Drucktechnologe Bogenoffsetdruck, 5.4, Rondo AG, Allschwil; Suter Daniel, Sissach, Automatiker Niveau E, 5.4, Rauscher & Stoecklin AG, Sissach; Tanner Annick, Allschwil, Fachangestellte Gesundheit, 5.7, Spitex Allschwil-Schönenbuch, Allschwil; Tanner Werner, Gelterkinden, Elektroniker Niveau E, 5.4, Endress + Hauser Flowtec AG, Reinach; Torsello Trifone, Birsfelden, Logistikassistent Vali- Tri Pilot 2006, 5.5; Tschan Bernhard, Holderbank, Metzger Verarbeitung, 5.3, Tschan Rolf, Oberdorf ; Tschudin Corinne, Thürnen, Fachangestellte Gesundheit, 5.4, Leben, Wohnen und Betreuung, Liestal; Tschudin Ramona, Sissach, Kleinkindererzieherin, 5.4, Tagesheim «Chäferhuus», Pratteln; Tunjic Davor, Riehen, Chemikant, 5.4, Syngenta Crop Protection AG, Basel; Vilàghy Annina, Muttenz, Medizinische Praxisassistentin, 5.3, Dr. med. Wirz-Ridolfi Andreas, Reinach; Vögtli Christian, Lupsingen, Automatiker Niveau E, 5.6, Rauscher & Stoecklin AG, Sissach; von Ah Sven, Saas im Prättigau, Chemielaborant, 5.7, Novartis Pharma AG, Basel; Wahl-Recher Margrit, Ziefen, Hauspflegerin, 5.7, Art. 32 BBV; Weber Martina, Röschenz, Fachangestellte Gesundheit, 5.6, Kantonsspital Liestal, Liestal; Wiggli Claudia, Seewen SO, Dentalassistentin, 5.3, Dr. med. dent. Jeker Stephan, Laufen; Wittlin Pia, Basel, Biologielaborantin, 5.6, Novartis Pharma AG, Basel; Würsch Florian, Böckten, Polymechaniker Niveau E, 5.3, Buss AG, Pratteln; Yasar Musa, Therwil, Logistikassistent, 5.4, Art. 32 BBV; Zinggeler Marc, Rüti ZH, Chemielaborant, 5.5, Novartis Pharma AG, Basel; Zumsteg Marco, Möhlin, Logistikassistent, 5.3, COOP, Pratteln; Zundel Vanessa, Oeschgen, Chemikantin, 5.3, Novartis Pharma AG, Basel. Viele Gäste aus Wirtschaft und Politik.

8 Juli 2007 Nummer 218 Arbeitgeber Haus der Wirtschaft arbeitgeber-info Obligatorische Unfallversicherung: Erhöhung des Höchstbetrages ab 1. Januar 2008 Wichtige News aus Bundesbern. Der Bundesrat hat beschlossen, den Höchstbetrag des versicherten Verdienstes in der obligatorischen Unfallversicherung per 1. Januar 2008 von 106'800 Franken auf 126'000 Franken anzuheben. Der Höchstbetrag gilt auch bei der Berechnung der Beiträge und Leistungen der Arbeitslosenversicherung sowie bei den Taggeldern der Invalidenversicherung. Mit der Anpassung der Verordnung über die Unfallversicherung entspricht der Bundesrat den gesetzlichen Vorgaben und stellt sicher, dass künftig mindestens 92 Prozent der versicherten Arbeitnehmenden bei Unfällen zum vollen Lohn versichert sind. Für Arbeitnehmende mit einem Bruttoeinkommen von über 106'800 Franken bedeutet diese Erhöhung eine Verbesserung der Leistungen sowohl in der Unfallversicherung als auch in der Arbeitslosen- und in der Invalidenversicherung. Download: Verordnung über die Unfallversicherung (UVV), Änderung vom 27. Juni 2007: Rubrik «Unfallversicherung» Fatale Defizite in der Personalführung schaden dem Unternehmen: Anerkennung der Arbeit oft auch im KMU mangelhaft Eine ungenügende Mitarbeiterbindung kostet die deutsche Wirtschaft jährlich rund 20 Mrd. Euro. Dabei werden Innovationen gehemmt, das Wirtschaftswachstum geschwächt sowie betriebliche Zukunftschancen negativ beeinflusst. Zu diesem Ergebnis kommt das unabhängige Marktforschungsinstitut IFAK in seinem kürzlich präsentierten Arbeitsklima-Barometer Und was für Deutschland gilt, dürfte auch in der Schweiz einen erheblichen Einfluss haben. «Erstaunlicherweise ist nicht die Entlöhnung das Hauptkriterium für die schwache Mitarbeiterbindung in deutschen Unternehmen. Bei den von uns befragten Arbeitnehmenden kamen wir zu dem Schluss, dass die Verbundenheit der Beschäftigten vielmehr von der Gestaltung ihres Arbeitsumfelds durch Vorgesetzte abhängt», erläutert IFAK-Senior-Consultant Marco Nink die zentrale Erkenntnis der Studie. «Innerliche Kündigung» ist gravierend Im Detail ergab die Untersuchung, dass fast zwei Drittel (63 Prozent) der Probanden sich nur mässig mit ihrem Arbeitgeber verbunden fühlen. Noch gravierender ist, dass mit 22 Prozent gut ein Fünftel über keine Arbeitgeberbindung verfügt und bereits innerlich gekündigt hat. Nur ein Siebtel (15 Prozent) bekundet hingegen eine hohe Arbeitgeberverbundenheit. Rechnet man diese repräsentativen Zahlen auf die Gesamtheit deutscher Arbeitnehmer hoch, so sind 4,75 Mio. Erwerbstätige «ihrem» Unternehmen stark verbunden, während 6,97 Mio. keine Bindung und der Grossteil mit 19,95 Mio. nur eine mässige Bindung zum Arbeitgeber aufweist. «Der Mehrheit der Befragten fehlt die Bindung aufgrund einer mangelnden Klarheit über die eigenen Rechte und Pflichten. Nur jeder Zweite hat eine klare Vorstellung von seinen Aufgaben», verdeutlicht Nink. Unterschätzte Informationskultur Neben der Gestaltung des Arbeitsumfelds ist vor allem die Art und Weise des unternehmensinternen Informationsflusses ausschlaggebend. Bei den Arbeitnehmern mit keiner Bindung fühlt sich nicht einmal einer von zehn Beschäftigten über Neuigkeiten im Unternehmen optimal in Kenntnis gesetzt. Bei der Gruppe mit hoher Mitarbeiterbindung sind es sechs von zehn Personen. «Die Mitarbeiterbindung könnte in Unternehmen erheblich gesteigert werden, wenn zur Arbeit der Beschäftigten häufiger ein Feedback, Lob oder Anerkennung folgen würde», unterstreicht Nink. Dramatische Folgen Die Studie verdeutlicht auch, dass die Folgen für Unternehmen bei einer nur mässig ausgeprägten Mitarbeiterbindung teilweise dramatisch sein können. «Würde es ein Unternehmen mit 500 Beschäftigten schaffen, die 22 Prozent der Belegschaft ohne Mitarbeiterbindung durch entsprechende Massnahmen um nur fünf Prozentpunkte auf 17 Prozent zu drosseln, erwüchse daraus ein finanzielles Einsparungspotenzial von rund Euro pro Jahr», so der Experte. Dies scheint aus ökonomischen Gründen sinnvoll, da Unternehmen mit 500 Mitarbeitern aufgrund «ungewollter Fluktuationen» mit effektiven Verbesserungen des Arbeitsklimas rund Euro an Kosten im Jahr einsparen könnten, gibt Nink zu bedenken. Nicht zuletzt befördert eine hohe Bindung der Beschäftigten an «ihr» Unternehmen auch die Innovationskraft. Lohnende Mitarbeiter-Pflege Erwerbstätige mit einer hohen Bindung zum Arbeitgeber bringen durchschnittlich 19,6 Ideen und Verbesserungsvorschläge im Jahr ein, während Mitarbeiter ohne jegliche Bindung im Schnitt nur 8,9 Vorschläge im Vergleichszeitraum «produzieren». Von der Mitarbeiterbindung profitiert das Unternehmen letztlich aber auch hinsichtlich des Empfehlungsmarketings bei Produkten und Dienstleistungen über die Arbeitszeit hinaus. (Quelle: pressetext)

9 Haus der Wirtschaft KMU-Politik Nummer Juli Revidiertes Bundesgesetz und erneuerte Verordnung in Kraft KMU-Bürgschaftswesen gestrafft und optimiert baselland Festakt in Augusta Raurica: Neue Baselbieter Legislatur eröffnet Bundesrat hat das Bürgschaftswesen gestrafft. Bild: Kuppel-Glasbild im Bundeshaus. Bundesrätin Doris Leuthard hat Anfang Juli 2007 in Bern das Bundesgesetz und die Verordnung über die Finanzhilfen an gewerbeorientierte Bürgschaftsorganisationen vorgestellt zusammen mit dem Präsidenten der Zentralstelle für das gewerbliche Bürgschaftswesen, Nationalrat Werner Messmer, und zwei Vertretern von Grossbanken. Was ändert sich damit? Am 27. Juni 2007 hat der Bundesrat das Bundesgesetz und die Verordnung über die Finanzhilfen an gewerbeorientierte Bürgschaftsorganisationen verabschiedet. Das ganze Paket wurde am 15. Juli 2007 vollständig in Kraft gesetzt. Damit wird der Bundesbeschluss vom 22. Juni 1949 durch ein neues, griffigeres Gesetz abgelöst, welches das Bürgschaftswesen strafft, professionalisiert und für die KMU attraktiver macht. Volumen soll verdreifacht werden Ziel des neuen Bürgschaftssystems ist es, das Bürgschaftsvolumen von gegenwärtig 94,3 Millionen Franken (Stand Ende 2006) innerhalb der nächsten vier Jahre zu verdreifachen. Bundesrätin Doris Leuthard, Volkswirtschaftsministerin. Das gewerbeorientierte Bürgschaftswesen ist ein Teil der KMU-Politik des Eidgenössischen Volkswirtschaftsdepartements (EVD). Dabei übernehmen vom Bundesrat anerkannte Bürgschaftsgenossenschaften zur Sicherstellung des vom Unternehmen beanspruchten Bankkredits eine Solidarbürgschaft mit dem Ziel, den kleinen und mittleren Unternehmen den Fremdkapitalzugang zu erleichtern. Was ändert sich? Das EVD hat die Zahl der Bürgschaftsgenossenschaften von bisher zehn auf vier Organisationen reduziert. Es sind dies: die Ostschweizerische Bürgschaftsgenossenschaft mit Sitz in St. Gallen (OBTG), die Bürgschaftsgenossenschaft Mitte mit Sitz in Burgdorf (BG Mitte) und die Coopérative romande de cautionnement in Pully (CRC PME). Neben diesen drei regional tätigen Organisationen konnte auch die Bürgschaftsgenossenschaft der Frauen die SAFFA als vierte und letzte Organisation im neuen Bürgschaftssystem anerkannt werden. Die Bürgschaftsgenossenschaften sind in ihrer Organisationsform frei. Insbesondere können sie Aussenstellen kleine regional verankerte Büros für die Bearbeitung von Teilmärkten einsetzen. Höhere Bundesbeteiligung Das neue Gesetz sieht zudem ein stärkeres finanzielles Engagement des Bundes vor. Dieser beteiligt sich neu mit 65 Prozent (bisher 50/60 Prozent) an den Verlusten der Bürgschaftsorganisationen. Die maximale Limite für Bürgschaften wird neu auf 500'000 Franken (bisher 150'000 Franken) angehoben. Die Verwaltungskostenbeiträge werden auf maximal 3 Millionen Franken (bisher 200'000 Franken) pro Jahr erhöht. DP. Neue Regierungsräte: Peter Zwick (l.) und Jörg Krähenbühl (r.). (Bilder: zvg) Bei immer wieder aufkommendem Regen über dem antiken Römischen Theater in Augusta Raurica wurden am 2. Juli 2007 die Ratsmitglieder angelobt sowie die Baselbieter Parlaments- und Regierungsspitzen neu bestimmt. Der Rat wählte die Grüne Esther Maag zur Landratspräsidentin für das Amtsjahr 2007/08 sowie Sabine Pegoraro zur neuen Regierungspräsidentin. Zum Vizepräsidenten wählte der Rat Peter Holinger (SVP). Neuer Vizepräsident der Regierung wurde Adrian Ballmer (FDP) ernannt. Im Rahmen der traditionellen Anlobung wurden auch die beiden neuen Regierungsräte Jörg Krähenbühl und Peter Zwick sowie unter anderem die neu gewählten Landräte Urs Berger und Christoph Buser beide gehören zum Mitarbeiterteam im «Haus der Wirtschaft» auf die Kantonsverfassung verpflichtet. (Bilder: zvg) Neuer Landrat Urs Berger (r.). Neuer Landrat Christoph Buser (r.).

10 Juli 2007 Nummer 218 Eidg. Wahlen 2007 Haus der Wirtschaft Erich Straumann eröffnete den Ständeratswahlkampf Der Bodenständige hob ab Der Kampf um den Baselbieter Ständeratssitz wurde seitens der bürgerlichen Parteien CVP, FDP und SVP so richtig auf der Sissacher Fluh lanciert: Ihr Kandidat e. Regierungsrat Erich Straumann stellte sich den Medien kompetent und humorvoll vor. Neben politischen Worten liess Straumann auch Taten folgen: In einem Heissluftballon schwebte er über die staunenden Journalisten hinweg. Für einmal hob der bodenständige Landwirt buchstäblich gen Himmel ab. Der Baselbieter SVP-Präsident und Wahlkampfleiter Dieter Spiess begrüsste die zahlreichen Journalisten und Vertreter der drei bürgerlichen Parteien CVP, FDP und SVP, welche sich oberhalb Sissach zur ersten Medienkonferenz im Rahmen der Ständeratswahl eingefunden hatten. Spiess informierte die Anwesenden, dass ein überparteiliches Komitee namens «Euse Erich in den Ständerat» gebildet wurde. Die Unterstützung aller drei bürgerlichen Kantonalparteien ist dem BüZa-Kandidaten Erich Straumann gewiss, unterstrich der SVP-Präsident in seiner Ansprache. Trümpfe blieben in Straumanns Ärmel Schmunzelnd verglich e. Regierungsrat Erich Straumann den Wahlkampf in seinem Referat mit einem Jass: Am heutigen Tag sei es an der Zeit, die Karten zu verteilen hineingucken liesse er sich in diese aber nicht. Trotzdem mochte es der ehemalige Vorsteher der Baselbieter Volkswirtschafts- und Sanitätsdirektion nicht unterlassen, einige Standpunkte bereits klar zu definieren. Er streifte insbesondere die Finanz-, Gesundheits- und Bildungspolitik. Nicht nur die Staatsverschuldung ist Straumann ein Dorn im Auge, sondern auch die Kostenexplosion im Gesundheitswesen. Er stellt deshalb das Obligatorium der Krankenversicherung in Frage, weil es das eigentliche Ziel verfehlt. Die Bildung bezeichnete der bürgerliche Ständeratsherausforderer als den einzigen Schweizer «Rohstoff». Dem sei Sorge zu tragen. Nur so viel Geld ausgeben, wie hereinkommt, lautet ein weiterer Kurs auf Bern: Der bürgerliche Ständeratskandidat Erich Straumann hat abgehoben. Grundsatz Straumanns, den er in seinem Elternhaus in Wintersingen gelernt hatte. Familie und KMU als Rückgrat In Bern will Straumann den Kanton Baselland und die Anliegen der Baselbieter Bevölkerung stark und kompetent vertreten. Die Familie bezeichnete der e. Regierungsrat als soziales Rückgrat der Gesellschaft und die KMU als wichtiges Rückgrat der Wirtschaft. Sie sichere und schaffe zahlreiche Arbeitsplätze. Deshalb unterstütze er auch die Unternehmenssteuerreform II, welche die Firmen entlasten würde. Straumann auf Kurs nach Bern Ständeratskandidat Erich Straumann bewies mit seinem Auftritt ob Sissach einmal mehr, dass er ein senkrechter, integrer und hochanständiger, aber auch ein gewiefter und schlagfertiger Politiker ist. Dass der sonst so Bodenständige aber auch real abzuheben vermag, bewies er nach seinen Ausführungen: Er bestieg gut gelaunt einen Heissluftballon und schwebte über der staunenden Journalistenschar hinweg. «Es geht Richtung Bern», rief Erich Straumann lachend, während der Ballonkorb langsam, aber stetig in die Höhe schwebte. MS. Ihr Inserat im «Standpunkt der Wirtschaft» erreicht mit jeder Ausgabe über Abonnenten in der Region Nordwestschweiz! Weitere Informationen, Preise und Konditionen: Tel o

11 Haus der Wirtschaft KMU-Politik Nummer Juli Grundsteinlegung zum IKEA-Geschäftshaus in Pratteln: Taten statt nur Worte Munition weg und das Sackmesser? bundeshaus im visier Neubau IKEA im Prattler «Grüssen». Mitte Juni feierte IKEA den offiziellen Beginn der Bauarbeiten für das neue Geschäftshaus im Prattler Gewerbegebiet Grüssen. Damit hat auch ein jahrelanger Rechtsstreit im Zusammenhang mit Parkplätzen, der von einer Autogegner-Organisation angezettelt worden war, ein vorläufiges Ende gefunden. Mit der Grundsteinlegung setzt IKEA auch ein Zeichen zugunsten der Umwelt: Das bekannte schwedische Möbelhaus realisiert seinen Neubau, der in unmittelbarer Nähe zum bestehenden Einrichtungshaus liegt, nach MINERGIE- Standard. (Modellbild IKEA) Ökologisches Bauen hat Tradition In der Schweiz setzt das Unternehmen bei Sanierungen und Neubauprojekten seit längerem auf ökologische Massnahmen. «Mit dem Geschäftshaus in Pratteln wird bereits das fünfte IKEA-Objekt in Folge nach MINERGIE-Standard verwirklicht», betont Hans Kaufmann, Direktor IKEA Immobilien AG. Speziell zu vermerken ist beim Neubau in Pratteln, dass die Wärmeerzeugung via Grundwasser erfolgen wird. Gekühlt wird das Haus mit minimalem Einsatz von elektrisch betriebenen Kältemaschinen, und die Gebäudehülle wird sehr wirkungsvoll isoliert. IKEA ist bezüglich umweltgerechtem Bauen schweizweit richtungsweisend. Der schwedische Möbelkonzern unterstützt die MI- NERGIE-Philosophie «mehr Lebensqualität, tiefer Energieverbrauch» aus Überzeugung. So werden die Neubauprojekte von IKEA als Gesamtsystem betrachtet: Gebäudehülle, Haustechnik, Heizung, Lüftung, Warmwasseraufbereitung alles wird umfassend evaluiert und so eine optimale Energiebilanz angestrebt. Die ökologische Bauweise ist im Übrigen nicht nur sinnvoll, sondern auch lohnenswert: «Die höheren Baukosten sollen in weniger als zehn Jahren amortisiert sein», formuliert Kaufmann das Ziel für den Neubau. In Rekordzeit bezugsbereit Der Neubau in Pratteln soll gemäss der Bauherrin in einer Rekordbauzeit von rund zehn Monaten fertiggestellt sein. IKEA schafft damit rund 400 Arbeitsplätze in der Gemeinde. Die Mitarbeitenden aus verschiedenen IKEA-Geschäftsfeldern können künftig in einem freundlichen, hellen und topmodern ausgerüsteten Haus arbeiten. Nicht zuletzt schafft IKEA auch in wirtschaftlicher Hinsicht einen klaren Mehrwert für die Nordwestschweiz: Regionale Unternehmer profitieren in erster Linie vom Neubau. (zvg) Spatenstich durch Hans Kaufmann (r.). (Bild Team Schwarz) Tellensöhne und-töchter entwaffnen: Dieses Ziel verfolgt die Basler SP-Ständerätin Anita Fetz. Am 22. Juni 2006 deponierte sie in Bern folgendes Anliegen per Motion: «Der Bundesrat wird beauftragt, die Abgabe von Taschenmunition zur Aufbewahrung zuhause auch an aktive Angehörige der Armee abzuschaffen.» Begründung der Motionärin: «Gewalttaten mit Schusswaffen gegen sich selbst und gegen andere Personen sollten nach Möglichkeit verhindert werden. (...) Ein Ende der Abgabe Peter Amstutz Bundeshaus- Redaktor* von Taschenmunition an aktive Angehörige der Armee ist eine einfache und rasch durchzuführende Massnahme, welche die häusliche und öffentliche Sicherheit vergrössern würde.» Verantwortungsvoller Umgang... Noch am 13. September 2006 stemmte sich der Bundesrat gegen die abstruse Vorstellung, es könnten rund Armeeangehörige zwar ihre persönliche Waffe im Schrank haben, aber keine Munition dazu mehr bekommen: «Mit der Abgabe der Taschenmunition wird auch der Wehrwille der Bürgerinnen und Bürger der Schweiz demonstriert. Das ist aus staatspolitischer Sicht von nicht zu unterschätzender Bedeutung. (...) Die Armeeangehörigen sind in der Lage, mit der ihnen anvertrauten Ausrüstung verantwortungsvoll umzugehen. Wer die Taschenmunition sorgfältig zu Hause aufbewahrt, stellt kein erhöhtes Sicherheitsrisiko dar. Die Sicherheit wird nicht erhöht, wenn korrekt handelnden Angehörigen der Armee die Taschenmunition abgenommen wird.» Das Anliegen der Basler Standesfrau sei somit als ungerechtfertigt zu entsorgen. Denkste einem «pragmatischen Kompromiss» geopfert Unter wachsendem Druck machte der Bundesrat am 30. Mai 2007 einen Gesamtpurzelbaum und winkte dann in der Sommersession brav durch, was die Sicherheitspolitische Kommission des Ständerates aus der Fetz-Munitionsmotion bastelte: Taschenmunition zum Heimnehmen gibts künftig nur noch für 2000 Truppenangehörige der militärischen Sicherheit. Dass mit diesem «pragmatischen Kompromiss» die Sache erledigt wäre, muss bezweifelt werden. Für die SP ist klar: «Auch die Armeewaffe muss jetzt ins Zeughaus.» Und jetzt: Weg mit dem «Hegel» Ob das den «Sicherheitspolitikern» endlich genügt? Schliesslich verfügen alle Dienstleistenden sowie Hunderttausende von Privatpersonen noch über Taschenmesser. Gemäss neuester Kriminalstatistik wurden letztes Jahr 69 Hieb- und Stichwaffen (gegenüber 34 Schusswaffen) für vorsätzliche Tötungsdelikte, 526 (89) für einfache und schwere Körperverletzung sowie 360 (212) für Raubdelikte eingesetzt. Es dürfte also nur noch eine Frage der Zeit sein, bis die Glanzidee auch im Bundesrat mehrheitsfähig wird, man dürfe den Wehrpflichtigen den «Hegel» nur noch ohne Messerklinge abgeben. Und wenn wir schon dabei sind: Warum werden immer noch stichbereite Bajonette herumgetragen? Für wehrlose Armeemenschen ohne Taschenmunition müsste doch eine leere Bajonettscheide mit Handgriff ohne Stahlklinge auch genügen... * Der Kolumnist ist akkreditierter Bundeshaus-Redaktor und war bis Ende 2003 Leiter der Bundeshaus-Redaktion der Basler Zeitung. Er vertritt in dieser Kolumne seine persönliche Meinung.

12 Juli 2007 Nummer 218 Sozialpartner Haus der Wirtschaft Jahreskonferenz der Paritätischen Kommissionen Herzlichen Dank, Samuel Gauler ZPK-Pioniere: Samuel Gauler, Gründungspräsident, Daniel Münger, neuer Präsident, Markus Meier, Vizepräsident, und Michel Rohrer, Geschäftsführer. Mindestens einmal im Jahr versammeln sich die Delegierten der Paritätischen Kommissionen des Ausbaugewerbes Baselland der Baselbieter Gipser, Schreiner, Maler, des Metall-, des Elektro- und Telekommunikationsinstallations- und des Dach- und Wandgewerbes Baselland sowie die Gärtner und die Plattenleger beider Basel und die Haustechnik Nordwestschweiz zu einer gemeinsamen Konferenz. Heuer fand sie am 20. Juni im «Haus der Wirtschaft» in Liestal statt. Organisation als nachahmenswertes Referenzbeispiel. Die ZPK habe im Rahmen der Baustellenkontrollen und der Umsetzung des Entsendegesetzes hervorragende Arbeit geleistet und entscheidend mitgeholfen, dass in- und ausländische Dienstleister über gleich lange Spiesse verfügten. Gauler dankte der Geschäftsstelle und den Mitarbeitern der ZPK sowie den Sozialpartnern für die erfolgreiche, partnerschaftliche Zusammenarbeit während der letzten drei Jahre. Samuel Gauler verabschiedet Daniel Münger freut sich auf seine neue, verantwortungsvolle Aufgabe und dankte seinem Vorgänger Samuel Gauler ganz herzlich für dessen grosses Engagement. Die ZPK hat sich nicht nur bewährt, sondern sich in den vergangenen Jahren als wichtiges Instrument der Sozialpartnerschaft positioniert, betonte Münger. Ihm als aktivem Gewerkschafter steht vor allem der Schutz der Arbeitnehmer im Vordergrund: kein Lohndumping, keine Schwarzarbeit sowie gleiche Arbeitsbedingungen. 100'000 Manntage Der ZPK-Geschäftsführer, lic. iur. Michel Rohrer, verrmittelte einen kurzen Abriss über die operative Tätigkeit: Seit 2004 bis heute erfolgten im Baselbieter Ausbaugewerbe insgesamt über 10'000 Entsendemeldungen. Im Vergleich zum Vorjahr sei die Anzahl der Entsendemeldungen im Jahr 2006 um 18 Prozent (2006: 4812, 2005: 3900) gestiegen. Seit Inkrafttreten der Personenfreizügigkeit am 1. Juni 2004, so Rohrer, erbrachten ausländische Mitbewerber respektive deren entsandte Arbeitnehmer insgesamt 100'000 Manntage, was rund 5000 Mann-Monaten entspricht. Der Geschäftsführer wies ausdrücklich darauf hin, dass bei diesem beachtlichen Arbeitsvolumen lediglich diejenigen Firmen und Anbieter erfasst sind, die gemeldet waren und somit legal im ZPK-Raum gearbeitet haben. Über jene, die ohne Meldung Arbeiten durchführten, könnten hingegen nur Mutmassungen angestellt werden. 500 Kontrollen in nur einem Jahr Die ZPK führte bislang nahezu 900 Baustellenkontrollen durch. Davon entfallen rund 400 auf die Jahre 2004 und 2005 und rund 500 alleine auf das vergangene Jahr. Dabei seien über 1000 entsandte Personen kontrolliert worden: 178 Selbstständige und 830 Arbeitnehmer. Laut Michel Rohrer entfallen bei den festgestellten Verstössen gut zwei Drittel auf den Tatbestand «Unterschreitung der Mindestlöhne». Anspruchsvolle Jahresziele 2007 Im laufenden Jahr will die ZPK weitere Sozialpartner des Bau- und Ausbaugewerbes in ihre Tätigkeit einbinden. Neben dem Bauhauptgewerbe richtet sich der ZPK-Fokus u.a. auch auf die Gerüstbaubranche sowie auf das Marmor- und Granitgewerbe. Im Weiteren sollen die Kontrollen intensiviert werden und künftig verstärkt auch den Bereich Arbeitssicherheit umfassen. Zudem will die ZPK auch eine führende Rolle in der Bekämpfung der Schwarzarbeit spielen. MWB. Samuel Gauler, der ab Juni 2004 als erster Präsident der Zentralen Paritätischen Kontrollstelle (ZPK) fungierte und somit Mann der ersten Stunde war, begrüsste als seine letzte Amtshandlung die Teilnehmer der diesjährigen Konferenz besonders herzlich. Pionierrolle der ZPK im Baselbiet In einem kurzen Rückblick auf seine dreijährige Amtszeit wies Gauler auf die Bedeutung und im Besonderen auf die Pionierrolle der ZPK hin. Schweizweit gelte diese Baselbieter Daniel Münger: neuer Präsident Anlässlich der ZPK-Generalversammlung, die bereits im Mai stattgefunden hat, wurde Landrat Daniel Münger, Co-Präsident Gewerkschaftsbund Baselland, als neuer Präsident gewählt. Er hat seine Funktion Mitte Jahr aufgenommen. ZPK-Vizepräsident bleibt Markus Meier, Vizedirektor Wirtschaftskammer Baselland. ZPK-Partner: Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertreter lassen sich über das abgelaufene Jahr der Paritätischen Kommissionen informieren.

13 Haus der Wirtschaft Verkehrspolitik Nummer Juli Letzte Sitzung der «Belchenkommission» 3. Tunnelröhre unumgänglich Ende Juni fand in Eptingen die letzte Sitzung der Belchenkommission statt. Sie hat die Ergebnisse eines mehrjährigen Drainagestollen-Versuchs zur Kenntnis genommen. Die Kommission empfiehlt den Bundesbehörden, den Sanierungstunnel Belchen STB (3. Tunnelröhre) definitiv zu realisieren, weil sein volkswirtschaftlicher Nutzen dessen Kosten bei bei weitem übersteigt. Die Geschichte des 1970 eröffneten Belchentunnels ist geprägt durch den Einfluss des stark quellenden- Gipskeupers. Verschiedene langfristige Messungen dokumentieren eine stetige Zunahme der Quellverformungen im Sohlbereich des Tunnels und Quelldrücke, die auf den Tunnel einwirken. Belchen-Wasser drainieren? Einen möglichen Ansatz sah man in der Drainage des Felskörpers, da Ton und Anhydrit nur quellen, wenn Wasser dazukommt. Die Experten beurteilten seinerzeit die Chancen als relativ gut, wenn es gelingen würde, mit einem unter den Tunnelröhren verlaufenden Stollen das Wasser aus dem Gestein wegzudrainieren: Dadurch hätte die weitere Lebensdauer des Tunnelbauwerkes deutlich verlängert werden können. Im Januar 1997 entschied die Belchenkommission, einen Versuchsstollen unter den Röhren zu bauen, um die Machbarkeit und insbesondere Wirksamkeit einer Drainage des Gipskeupers und deren Auswirkungen auf das Quellen zu beobachten. 4 Jahre Zu geringer Effekt Der Versuchsdrainagestollen bringen jedoch zu wenig Wasser. Es wurde auch festgestellt, dass die Quellvorgänge im Gipskeuper auch nach vielen Jahren noch nicht abgeklungen sind. Der Versuchsdrainagestollen brachte wertvolle Erkenntnisse im Hinblick auf das Quellverhalten von Juragestein allgemein. Auch mit einem durchgehenden Drainagestollen können die 2. bauliche Instandsetzung und dementsprechend die Verkehrsbeeinträchtigungen während der Instandsetzungszeit nicht vermieden werden. Ein durchgehender Stollen ist somit keine Alternative zur 3. Belchenröhre. mehr zum thema Initiative der Wirtschaftskammer Im Zusammenhang mit dem Entscheid der Belchenkommission sei daran erinnert, dass die 3. Belchenröhre massgeblich auf Initiative der Wirtschaftskammer Baselland in die Wege geleitet worden ist. Unter der Bauleitung von Nationalrat Hans Rudolf Gysin wurden im März 2002 nach nur zweimonatiger Sammelfrist über Initiative-Unterschriften «für den Bau der 3. Tunnelröhre am Belchen» eingereicht. Dieses Volksbegehren wurde dann am 18. Mai 2003 mit über 60 Prozent Ja- Stimmen deutlich angenommen. 3. Belchenröhre unumgänglich Die ab ca anstehende zweite Instandsetzung dauert pro Röhre ca. 1,5 bis 2 Jahre. Ohne 3. Tunnelröhre würde dies bedeuten, dass der Belchentunnel während drei bis vier Jahren nur im Gegenverkehr betrieben werden könnte. Eine mit neuen Verkehrszahlen aktualisierte Zweckmässigkeitsbeurteilung führte zur Erkenntnis, dass die volkswirtschaftlichen Kosten (Staukosten) nur in einem wirtschaftsverträglichen Rahmen bleiben, wenn auch während der Sanierungsphasen grundsätzlich die Kapazität von zwei Fahrstreifen pro Richtung zur Verfügung steht. Klare Empfehlung an den Bundesrat Basierend auf diesen Erkenntnissen empfiehlt die Belchenkommission, den Sanierungstunnel Belchen als voll funktionsfähigen Autobahntunnel (3. Tunnelröhre gem. Artikel 43b des Strassengesetzes Kanton Basel-Landschaft) zu realisieren. Nur auf diese Weise kann vermieden werden, dass während der zwingend erforderlichen zweiten baulichen Instandsetzung der beiden bestehenden Röhren der Verkehr auf der Autobahn A2 und auf den umliegenden Kantons- und Gemeindestrassen zum Erliegen kommt. Das Betriebskonzept des Ausführungsprojekts sieht vor, dass anders als beispielsweise beim Bareggtunnel der A1 immer nur zwei Röhren gleichzeitig in Betrieb stehen werden, dass also keine Erhöhung der Grundkapazität erfolgt. 3. Tunnelröhre ab Ende 2017 Voraussichtlich im Jahre 2012 beginnt der Bau der 3. Tunnelröhre. Die Eröffnung ist ca. Ende 2017 vorgesehen. Gemäss aktuellem Planungsstand sollen bis ins Jahr 2012 die Betriebs- und Sicherheitseinrichtungen bei den beiden bestehenden Tunnelröhren analog dem Arisdorftunnel und dem Tunnel Schweizerhalle auf den aktuellen Stand der Technik gebracht werden. (Quelle: Belchenkommission) strassenverkehr «Schnellschuss- Ideen» Der Verband des Strassenverkehrs, strasseschweiz, übt Kritik an der Vorlage zur Gesamtschau FinöV beziehungsweise zur Entwicklung der Bahninfrastruktur (ZEB). Damit zeichneten sich weitere finanzielle Belastungen für die Strasse ab. Die ZEB sei unbefriedigend, sagte Verbandspräsident Niklaus Zürcher kürzlich an der Mitgliederversammlung in Bern. Es sei nicht die heute dringend notwendige, umfassende Gesamtschau zum öffentlichen Verkehr. So fehlten Angaben über die Nachfrage-Entwicklung oder über erwartete Engpässe im Schienennetz. Es fehlten auch Hinweise darauf, mit welchen betrieblichen Massnahmen diese Engpässe entschärft werden könnten. Neuen, einseitig auf den Strassenverkehr fokussierenden «Schnellschuss-Ideen» erteile strasseschweiz eine Absage. Dazu gehörten die Einführung einer CO 2 -Abgabe auf Treibstoffen, eine zusätzliche Erweiterung der Zweckbindung sowie das Road Pricing. Die Schweiz habe ihre klimapolitischen Hausaufgaben längst gemacht, sagte Zürcher. «Unser Land ist ein Klima-Musterschüler, der kein schlechtes Gewissen zu haben braucht.» Wer behaupte, die Schweizer Bevölkerung und Wirtschaft müssten aufgrund ihres CO 2 -Ausstosses zusätzliche Sonderopfer, Verzichte und Verhaltensänderungen erbringen, missbrauche den Klimaschutz, erklärte Zürcher: «Als Deckmantel, um darunter sein politisch motiviertes und ideologisch gefärbtes Süppchen zu kochen.» Weniger Todesopfer Auf den Schweizer Strassen sind im vergangenen Jahr 370 Personen ums Leben gekommen. Das sind 39 Personen (9,5 %) weniger als Damit setzte sich der Trend zu weniger Verkehrstoten fort. Kaum verändert hat sich hingegen die Zahl der Verletzten. (sda.)

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15 Haus der Wirtschaft KMU-Basis Nummer Juli Bellevue Palace zu einem Apéro und zum vorzüglichen Mittagessen. Die vom Erlebten und Gesehenen beeindruckten Ettinger Gäste liessen schliesslich den ereignisreichen Tag in der einmaligen, charmanten Berner Altstadt ausklingen. Olivia Schibler Besichtigung des Bundeshauses im Renovationsgerüst. Ettinger KMU erfahren im Sitzungszimmer des Bundeshauses Internas und Hintergrundinformationen zum Parlamentshausbetrieb. Die KMU Ettingen besuchten die «heiligen» Hallen im Bundeshaus: Bundeshaus «live» erlebt Während der vergangenen Frühjahrssession in Bern empfing Wirtschaftskammer-Direktor und Nationalrat Hans Rudolf Gysin in Bern eine Delegation der KMU Ettingen mit ihrem neuen Präsidenten Andreas Brodmann imbundeshaus. Der reale Einblick in die praktische Parlamentsarbeit und die Fülle von Hintergrundinformationen zur aktuellen Bundespolitik verschafften den Gästen aus dem Leimental einen spannenden Tag in der Schweizer Hauptstadt. Im Sitzungszimmer 3 des Bundeshauses erwartete die Gäste zunächst eine prominente Diskussionsrunde mit Nationalrat Edi Engelberger, Präsident des Schweizerischen Gewerbeverbandes, Nationalrat Walter Jermann und Nationalrat Hans Rudolf Gysin. Sie hatten es sich nicht nehmen lassen, die Unternehmer aus dem Baselbiet persönlich zu empfangen. Das Dreiergespann informierte mit vielen Anekdoten und Internas gespickt über den alltäglichen Parlamentsbetrieb, ihre Arbeit als Nationalräte sowie das aktuelle politische Umfeld und Klima der Schweizer KMU-Wirtschaft in der Bundespolitik. Auf der Nationalratstribüne Das Mitverfolgen des Parlamentsbetriebes von der nationalrätlichen Tribüne aus war ein ganz spezielles Ereignis. Dank der vorangehenden fundierten Informationen waren die Ettinger Gäste nicht allzu erstaunt über das geradezu emsige Treiben im Saal. Es wurde diskutiert, Zeitung gelesen, gegessen, lobbyiert, abgestimmt und vereinzelt wurde auch die Debatte verfolgt. Parlamentsbetrieb «live» eben und ungemein spannend, erst recht für aussenstehende Stimmbürgerinnen und Stimmbürger. Prominente Politiker beobachtet Zur Freude der Gäste konnte einerseits Bundesrat Christoph Blocher und andererseits das neuste eidgenössische Exekutiv-Mitglied, Bundesrätin Doris Leuthard, bei der parlamentarischen Arbeit beobachtet werden. Das gespannt erwartete Votum des Gastgebers Hans Rudolf Gysin zur Standortförderung fiel leider der reich befrachteteten Traktandenliste, dem überstrapazierten Zeitplan und schliesslich der Mittagspause des Rates zum Opfer. Rundgang durch heilige Hallen Beim Rundgang durch das ehrwürdige, sich zur Zeit im Umbau befindliche Bundeshaus mit seinem geradezu martialisch-schwülstigen Baustil gewannen die Besucherinnen und Besucher aus dem Leimental einen eindrücklichen Einblick in die Baugeschichte und Architektur des Gebäudes sowie in die Infrastruktur, Arbeitsweise und Zusammensetzung des Parlaments. Zum krönenden Abschluss erwartete Gysin seine Gäste im Hotel Dank des Präsidenten von KMU Ettingen, Andreas Brodmann, für die Einladung. Der Gastgeber im Bundeshaus: Nationalrat Hans Rudolf Gysin. Internas von den Nationalräten Hans Rudolf Gysin, Edi Engelberger und Walter Jermann.

16 Juli 2007 Nummer 218 Baselland Tourismus Haus der Wirtschaft tourismus Haben Pauschalreisen ausgedient? Die Tourismusindustrie rüstet sich, um den veränderten Kundenbedürfnissen gerecht zu werden. Insbesondere nehmen die Veranstalter Abschied vom klassischen Massentourismus. Heute wollen die Leute individueller reisen. «Die Pauschalreise ist nicht am Ende, aber sie muss sich wandeln», sagte kürzlich der TUI-Tourismuschef in Mitteleuropa, Volker Böttcher, im Gespräch mit einer Nachrichtenagentur. Auf dem Reisemarkt seien derzeit starke Verschiebungen erkennbar, sagte der Tourismusmanager. «Jeder möchte heutzutage gerne individuell verreisen.» Darauf müsse sich die Tourismusindustrie einstellen. Die Herausforderung sei, attraktive Programme zu bieten, die trotz Pauschalreise individuell auf die Gäste zugeschnitten seien, sagte der TUI-Manager. Zudem müsse das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmen. Alpenländer werben gemeinsam Die Schweiz, Österreich und Deutschland wollen künftig gemeinsam für Ferien in den Alpenländern werben. Dies vereinbarten Bundesrätin Doris Leuthard, der österreichische Wirtschaftsminister Martin Bartenstein und ihr deutscher Kollege Michael Glos. Ziel sei es, dass der internationale Tourismus vor allem auf anderen Kontinenten die Alpenländer noch stärker entdeckt, sagte Glos kürzlich nach dem Treffen im norddeutschen Rostock. Hintergrund sei, dass für die Menschen anderer Kontinente die Alpenländer zwar ein Begriff seien, viele die Region aber nicht unterteilt in kleine Nationalstaaten sehen. Die drei Alpenländer könnten so gemeinsam auf der Expo 2010 in Shanghai auftreten und damit von wichtigen Synergieffekten gemeinsam profitieren. (sda.) Generalversammlung von Baselland Tourismus durfte feststellen: Anhaltendes Wachstum Freundnachbarliche Gäste (vorne, v. l.): Daniel Egloff, Direktor, und Jürg Schärer, Präsident von Basel Tourismus an der GV von Baselland Tourismus in Diegten. Das stetige erfreuliche Wachstum des Tourismus im Baselbiet und eine namhafte Mutation im Vorstand waren die zentralen Themen an der 7. Generalversammlung von Baselland Tourismus Mitte April in Diegten. Für Präsident René Eichenberger, den Vorstand und die Mitglieder eine insgesamt positive Bilanz der bisherigen Arbeit der noch jungen Baselbieter Tourismusorganisation und vor allem ihrer Geschäftsstelle im «Haus der Wirtschaft» in Liestal. Über 60 Delegierte der regionalen und lokalen Verkehrs- und Verschönerungsvereine im Baselbiet aber auch Gemeindevertreter, Partner aus der Baselbieter Hotellerie und Gastronomie sowie Repräsentanten von Ausflugszielen, des öffentlichen Verkehrs usw. liessen sich Mitte April an der ordentlichen Generalversammlung im Diegter Wohn- und Werkheim Dietisberg über die vergangene Arbeit und ihre Ergebnisse sowie über die aktuellen Ziele informieren. Überdurchschnittliches Wachstum In seinem Rückblick ins abgelaufene, einmal mehr sehr intensive Geschäftsjahr, durfte Präsident René Eichenberger mit Genugtuung feststellen, dass nach den ersten drei Jahren der Tourismusförderung mit im schweizerischen Vergleich überdurchschnittlichen Steigerungen der Logiernächtezahlen, im Baselbiet auch 2006 wieder ein Zuwachs an Übernachtungen von über 4 Prozent registriert werden konnten. Das touristische Umfeld habe sich damit im abgelaufenen Jahr erneut verbessert. Die insgesamt positive Konjunkturentwicklung, die auch im Tourismus deutlich spürbar sei, stimme denn auch weiterhin zuversichtlich. Bessere Rahmenbedingungen Eichenberger stellte weiter fest, dass auch der Standort Region Basel laufend profitiert von touristischen Wachstumskomponenten wie z.b. dem ausgebauten Flugnetz von Swiss und Easy Jet zum EuroAirport. Nicht zu vergessen seien aber auch die direkten TGV-Linien, die den Grossraum Paris via Strassburg nach Basel um mehrere Stunden Zugfahrt näher bringe. Auch diese Verbindung sei ab diesem Sommer eine grosse Chance für unsere Region. Gelebte Partnerschaften Nach wie vor verzichtet Baselland Tourismus ganz gezielt auf «Gartenhag-Denken»erklärte der Geschäftsführer von Baselland Tourismus. Oliver von Allem in seinem Rückblick auf die Aktivitäten. Die intensive Zusammenarbeit mit Basel Tourismus, dem Schwarzbubenland sowie mit dem Tourismusanbietern im Badischen Raum und im Elsass werde laufend intensiv ausgebaut. Im Hinblick auf die EURO 08 im nächsten Jahr bestehe mit Basel Tourismus seit über zwei Jahren eine enge Zusammenarbeit, die sich auch in anderen Bereichen erfreulich und für beide Seiten positiv entwickle. Verbesserung der Eigenfinanzierung im Visier Für die nähere Zukunft hat sich Baselland Tourismus ganz pragmatische Hauptziele gesteckt: weiterhin eine spürbare Steigerung der Bekanntheit und Präsenz von Baselland Tourismus und damit verbunden der Profilierung des Baselbiets als touristisches Ziel vor allem für Seminare und Wander- bzw. Erholungsferien sowie die Verbesserung des Eigenfinanzierungsgrades der als Verein konstituierten Organisation. Namhafte Mutationen im Vorstand Mit grossem Bedauern musste der Präsident an der Generalversammlung über den Rücktritt von Vizepräsidentin Heidi Tschopp, Hölstein, informieren. Als Dank für ihre verdienstvolle Tätigkeit insbesondere im Rahmen der «Rettungsaktion» für die Wasserfallenbahn, wurde die engagierte Frau mit starkem Applaus zum Ehrenmitglied ernannt. Zu Heidi Tschopps Nachfolger im Vizepräsidium hat die Versammlung Dani Suter von der Stiftung Augusta Raurica ernannt. Die Vakanz im Vorstand wurde mit Roland Tischhauser, Geschäftsführer und Mitinhaber des Hotel-Restaurants Bad Bubendorf, besetzt. Abgerundet wurde die Generalversammlung in Diegten mit einem Referat von Andreas Thomet, der das Wohn- und Werkheim Diestisberg, insbesondere seine Philosophie und Hauptaufgaben,vorstellte. OvA. Ehrung von Heidi Tschopp (Mitte) durch René Eichenberger (r.). Links: Dani Suter, Nachfolger als Vizepräsident.

17 Haus der Wirtschaft KMU Frauen Baselland Nummer Juli Sommerplausch mit Partnern auf der Wasserfallen Hoch auf den Berg gegondelt Die Geschichte der Wasserfallenbahn fand aufmerksame Zuhörerinnen und Zuhörer. Einen schönen Sommerabend geniessen, gemeinsam den Tafelfreuden frönen, Erfahrungen und Erlebnisse austauschen: Mit diesem Ziel organisieren die KMU Frauen Baselland jeweils in der warmen Zeit ihren «Sommerplausch», der ebenso traditionell mit den Partnern der Mitgliederfrauen durchgeführt wird. In diesem Jahr gings trotz eher feuchter Witterung und wenig sommerlichen Temperaturen mit der neuen Gondelbahn auf die «Wasserfallen». Die KMU Frauen Baselland und Ihre Partner versammelten sich zum traditionellen Sommerplausch in Reigoldswil an der Talstation der neuen Wasserfallenbahn und gondelten alsdann den Jurahöhen entgegen. Im «Heidi-Stübli» der Bergstation, begrüsste zunächst Susanne Speiser, Präsidentin der KMU Frauen Baselland, die zahlreich anwesenden Mitglieder und ihre Begleitung zum alljährlichen Sommeranlass, um das Wort sogleich an «Mama Bähnli» Heidi Tschopp weiterzugeben. Diese hiess die Gäste freudestrahlend willkommen und präsentierte gemeinsam mit Christoph Meier, dem Betriebsleiter der Wasserfallenbahn die Geschichte und das Bauprojekt der Wasserfallenbahn. Beispiellose Sammelaktion Im Frühling 2006 musste die «betagte» Gondelanlage aus dem Jahr 1956 abgebrochen und durch eine moderne, mit Panorama-Kabinen ausgestattete Bahn ersetzt werden. Ermöglicht wurde der Neubau durch eine grosse Spendenaktion, die sich durch eine beispiellose Solidarität in der ganzen Region Basel auszeichnete. Und tatsächlich ist es damit gelungen, die Finanzierung so weit sicherzustellen, dass der Neubau realisiert werden konnte. Zuvorderst an dieser harten Front kämpfte mit unermüdlichem Einsatz vor allem Heidi Tschopp. Mit verschiedenen Anekdoten schilderte diese das nicht ganz einfache Vorhaben und begeisterte damit das gespannt zuhörende Publikum. Gemütliches Beisammensein Mit einem Apéro gestärkt, wurde schliesslich der kurze Aufstieg zum Restaurant Hintere Wasserfallen unter die Füsse genommen und dabei auch der neue Blumenweg der Wasserfallen-Paten bewundert. In gemütlicher Atmosphäre unterhielten sich die Gäste angeregt und genossen das wunderbare Menü. Der Verdauungsspaziergang führte die KMU Frauen und ihre Partner zurück zur Bergstation Wasserfallen-Bahn. Der Anlass fand auch wenn das Wetter nicht unbedingt als sommerlich beurteilt werden konnte mit einer Talfahrt im kmu frauen Programm 2007 Dienstag, 21. August 2007, 19 Uhr: Apéro Inform-Elle: «Ypsiologie Körper- und Gesichtersprache» Referat zu einem spannenden Thema von Mitglied Yvonne Schubert; «Haus der Wirtschaft», Liestal Oktober 2007: Berufsschau 2007 Bereits zum sechsten Mal findet die Berufsschau der Wirtschaftskammer Baselland der grösste Marktplatz der Lehrberufe im KUSPO in Pratteln statt. 23. Oktober 2007, 19 Uhr: Miriam Blocher Referat der Inhaberin der «Läckerli- Huus»-Holding, Anlass auf Einladung des UMV Basel 10. Dezember 2007, Uhr: Bundeshausbesuch mit Nationalrat Hans Rudolf Gysin Weitere Informationen und aktuelle Daten der KMU Frauen Baselland unter: Weitere Anlässe sind geplant Daten stehen noch nicht fest. Dunkeln und schöner Hintergrundmusik seinen attraktiven Schlusspunkt. Zweifellos wird dieser Sommerplausch bei allen Teilnehmenden in bester Erinnerung bleiben. OS. «Mama Bähnli»: Heidi Tschopp. Sommerplausch-Höhepunkt: Herrliches Nachtessen auf der «Hinteren Wasserfallen». Präsidentin Susanne Speiser.

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