Gsies (von der Tschernied Alm auf s Kalksteinjöchl) Freitag,

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1 Exkursion des Arbeitskreises Flora von Südtirol Gsies (von der Tschernied Alm auf s Kalksteinjöchl) Freitag, Exkursionsleitung: Thomas Wilhalm Protokoll erstellt von: Marion Fink Teilnehmerzahl: 15 Wegverlauf: Von der Talschlußhütte in St. Magdalena Obertal fahren wir auf genehmigungspflichtigem Forstweg bis zur Tschernied Alm auf 1976 m Meereshöhe. Von dort aus beginnt unsere eigentliche Exkursion. Auf Weg Nr. 48a wandern wir, die Gipfel des Hochstein (2464 m) und der Körlspitz (2612 m) zu unserer rechten, in Richtung des Kalksteinhöchl auf 2349 m Meereshöhe und dann teilweise über Weg 2000 zurück zum Ausgangspunkt. Unsere Exkursion über die Matten und Weideflächen des hinteren Gsiesertals verläuft im Gebiet der subalpinen Stufe. Auf unserer Exkursion befinden wir uns im Quadranten 9139/4. Akutalisierte Artenliste des Quadranten 9139/4 abrufbar unter Lebensräume: Poion alpinae (Alpen-Fettweide), Caricetum curvulae (Krummseggenrasen), Nardetum alpigenum (subalpine Bürstlingsrasen) mit Weidetätigkeit, Rhododendretum ferrugineum (Alpenrosen-Zwergstrauchheide), Lebensraum Zirbenwald, Montio-Bryetum schleicheri (Sternsteinbrechflur), Cardaminetum amarae (Bitterschaumkrautflur) Geologische Beschaffenheit: An unserem Ausgangspunkt, wie auch im gesamten Beobachtungsgebiet, mit Ausnahme einer relativ kleinen Zone um das Kalksteinjöchl, bewegen wir uns auf Boden über altkristallinem Gestein (360 Mio Jahre alt), in der Zone der alten Gneise. Gneis ist ein metamorphes Gestein (Umwandlungsgestein); von den darin eingeschlossenen Mineralien überwiegen Feldspat (Mikrolin und Plagioklas), körnig ausgebildeter Quarz, lagig strukturierte Hellglimmer (Muskovit), Dunkelglimmer (Biotit) und Minerale (je nach Ausgangsgestein und Metarmophosebedingungen: Augit, Diopsid, Hornblende, Granat, Disthen, Sillimanit, Andalusit, Cordierit). Häufig sind auch Pyrit, Zirkon, Turmalin, Apatit, Orthit, Magnetit, Pyrrhotin und Ilmenit im Gneis enthalten. Der Hauptunterschied zum Granit besteht im höheren Feldspatanteil. Weiters ist Gneis, aufgrund der weniger ausgeprägten bzw. weniger entwickelten Schieferung des Gesteins, widerständsfähiger und bricht schwerer und in dickeren Platten. Im Bereich etwa 350 Höhenmeter unterhalb des Kalksteinjöchl, im unteren, jochnahen Flankenbereich der Körlspitze auf einer Breite von einigen hundert Metern in Richtung Gail Spitze, finden wir eine floristisch vielversprechende, da abwechslungsreiche Zone Zentralalpinen Mesozoikums mit Vorkommen permotriassischer Sedimentite (Absatzgesteine) aus Küsten- und Flachmeersedimenten, also Boden über Kalkgestein, vor. Detail am Rande: das in diese erdgeschichtliche Zeit fallende Perm-Trias-Ereignis vor etwa 252 Mio. Jahren bezeichnet das größte bekannte Artensterben unserer Erdgeschichte an der Wende von Perm (Paläozoikum, auch Erdaltertum) zu Trias (Mesozoikum, auch Erdmittelalter). Definition Klimaxgesellschaft: Als Klimax (lat. Leiter -> im übertragenen Sinn oberste Sprosse der Leiter, auch End- oder Höhepunkt) wird das verhältnismäßig stabile Endstadium der Vegetationsentwicklung in einer Landschaft bezeichnet, das in einem lokal vorherrschenden Klima möglich ist und sich im Laufe der Sukzession entwickelt hat. 1

2 Pflanzengesellschaften, welche sich in der Klimax etablieren, nennt man aus vegetationskundlicher Sicht Klimaxgesellschaften. Die Therminologie Klimax kann sowohl im weiteren Sinne (z. B. für alpine Rasen), als auch im engeren Sinne (z. B. für Krummseggenrasen) verstanden werden. In unserem konkreten Fall wurde betont, dass Krummseggenrasen auf Boden über Silikat die pflanzenökologische Schlußgesellschaft (=Endstufe der Klimaxgesellschaften) der hochalpinen Stufe bilden. Ausschlaggebend für die Entwicklung der Klimaxgesellschaften sind abiotische Standortfaktoren wie: lokales Klima, geologische Bedingungen, Bodenbeschaffenheit, Basengehalt. Abiotische Faktoren sind folglich jene, an denen Lebewesen nicht erkennbar beteiligt sind. Nicht außer Acht gelassen werden darf der Umstand, dass die vorherrschende Vegetation die Standortfaktoren überprägen kann, z. B.: über einem Rohboden kann über sehr lange Zeiträume (-> bedingt durch die Beschaffenheit des Untergrundgesteins und die darauf einwirkende physikalische und chemische Gesteinsverwitterung und die biogene Umsetzung) eine dicke Humusauflage entstehen. Die Humusauflage erhöht die Speicherfähigkeit von Wasser und Nährstoffen. So entwickeln sich kalk- und basenreiche Böden in den gemäßigten Breiten des humiden Mitteleuropa zu sauren Böden. Braun-Blanquet (= Pionier der alpinen Vegetationskunde und Geobotanik) ist davon ausgegangen, daß jeder subalpine und alpine Boden über lange Zeit übersauert und so Carex curvula die Schlußgesellschaft für diesen Lebensraum bildet. Eine These, die nach heutigem Ermessen in Wissenschaftskreisen nicht ganz unumstritten ist. Die tatsächliche Zusammensetzung der Klimaxgesellschaften wird durch das Zusammenspiel die den Lebensraum besiedelnden Tier-, Pflanzen- und Pilzarten bestimmt. Der die Zusammensetzung der Klimaxgesellschaft bestimmende Faktor ist im Wesentlichen in der Konkurrenz der Pflanzen untereinander begründet; so haben beispielsweise Lichtkeimer (wie Pinus sylvestris gemeine Kiefer) in einem Wald mit dichtem, krautigem Untergrund und geschlossenem Kronendach des Waldes einen klaren Standortnachteil. Überall wo Klima und Standortfaktoren Baumwuchs zulassen, entwickeln sich Wälder. In den Alpen beispielsweise finden wir, mit Ausnahme von Mooren, Gewässern und Felswänden, bis zu einer Höhe von 2400 m Meereshöhe Wald; ab 1700 m Meereshöhe, unter ausgewogenen Feuchtigkeitsbedingungen, die Zirbe (Pinus cembra). Definition azonale Vegetation: Die zonale Vegetation bezeichnet die um die Erde gürtelförmig verlaufenden Vegetationstypen wie: Wüsten, Trocken- und Feuchtsavannen, Steppen, Tundren, usw. Die azonale Vegetation ist der Klimaxgesellschaft überbegrifflich untergeordnet. Unter azonaler Vegetation versteht man Vegetationtypen, deren Ausbreitung und Entwicklung sich unabhängig von der Erdzone auftritt. Für die Entwicklung der azonalen Vegetation fallen besonders: mikroklimatische Bedingungen, welche das Großklima durch durch gebietsmorphologische Eigenheiten wie Täler, Berge (Höhenstufen), Seen, Meere nachhaltig beinflussen; ökologische Faktoren (wie Höhe des Grundwasserspiegels) geologische Faktoren und die Bodenverhältnisse ins Gewicht. Stört beispielsweise der Faktor Boden (= edaphischer Faktor, aus dem Griechischen édaphos, zu Deutsch: der (Erd)boden), da dieser schwermetallbelastet ist, was beispielsweise auf Boden über Serpentinit zutrifft, dann bilden Grünerlenbestände (Grünerle = Serpentin-Endemit) in unseren gemäßigten Breiten die Schlußgesellschaft. Erkenntnisse aus der Archäogeologie: Silene vulgaris, weiters die Vertreter der Gattung Viola und jene der Gattung Agrostis sind durch physikalische Anpassungen in deren Zellwänden in der Lage, sich auf schwermetallbelasteten Böden ganz normal zu etablieren und zu entwickeln. Sippen dieser Pflanzengattungen bzw. art stimmen sich entwicklungsbiologisch auf die 2

3 schwermetalllastigen Böden vor Ort ab und bilden sich lokal etablierende Populationen aus. Pflanzen lagern, nach verschiedenen Mechanismen, die aufgenommenen Schwermetalle entweder auf Niveau der Wurzeln (Bildung eigenes dafür konzipierter Wurzeln) aus, oder entsorgen die Schwermetalle in den unteren Blättern und werfen diese nach und nach ab. Ein beträchtliches und, in Hinblick auf die Anzahl, sprunghaftes Ansteigen von Silene vulgaris kann auf Erzvorkommen (Erzader) oder einen prähistorischen Kupferschmelzplatz hindeuten. Definition Viviparie: Bei viviparen Pflanzen keimen die Samen an der Elternpflanze; die Keimlinge fallen als relativ große, voll entwickelte Jungpflanzen ab. Es gibt Pflanzenarten, welche die Viviparie in ihrem Bauplan fix vorsehen wie z. B.: Persicaria vivipara (Knöllchen-Knöterich), andere wiederum stellen, aufgrund z. B. eines Standortnachteiles, ganze lokal vertretene Sippen genetisch auf Viviparie um z. B. Poa alpina. Angetroffene Lebensräume: Im Quadranten der 9139/4 konnten wir, unabhängig von den jeweiligen Lebensräumen die folgenden Arten festhalten (spezielle auf den Lebenraum abgestimmte, von uns erhobene Charakter- und Kennarten sind im Anhang der Kapitel der jeweiligen Lebensräume gelistet): Familie Taxon deutscher Name Wissenswertes Ranunculaceae Aconitum tauricum Wulf. Tauern-Eisenhut Taxonomisch zur Artengruppe des Aconitum napellus (Aconitum napellus agg.=a. sect. Aconitum) gehörend und mit 2 Unterarten und 2 Varietäten (siehe Exkursionsflora Fischer ) vertreten; von dessen Vertretern östlich der Etsch nur A. tauricum vorkommt. Agrostis alpina L. Alpen-Straußgras Rispenäste und Ährchenstiele mit feinen Borstenhaaren (deshalb fühlen sie sich rau an). Die Rispe breitet sich nach der Anthese aus. Die Ährchen sind bläulich gefärbt. Typische Art für Trockenrasen und Felsfluren. Agrostis rupestris Scop. Felsen-Straußgras Im Unterschied zu A. alpina weist A. rupestris die filigraneren Laubblätter auf. Rispenäste und Ährchenstiele sind bei A. rupestris kahl (deshalb glatt). Typische Art der Krummseggenrasen, Felsspalten, Silikatblockhalden. Meist kalkmeidend. Lamiaceae Ajuga pyramidalis L. Pyramiden-Günsel Primulaceae Androsacea alpina (L.) Alpen-Mannsschild Lam. Primulaceae Androsaceae obtusifolia Stumpfblättriger Mannsschild All. Asteraceae Antennaria carpatica (Wahlenb.) Bluff & Fingerh. Karpaten-Katzenpfötchen Asteraceae Antennaria dioica (L.) Gaertn. Anthoxanthum alpinum A. & D. Löve Gewöhnliches Katzenpfötchen Alpen-Ruchgras Ohne oberirdische Ausläufer. Mit oberirdischen Ausläufern. Laubblatt Spreite unterseits gelb-grün und glänzend, oberseits grau-grün und matt; von der Spitze her sich nach oben einrollend. Typische Art für Bürstlingsrasen. Kalkmeidend. Fabaceae Anthyllis vulneraria L. Echter Wundklee Caryophyllaceae Arenaria biflora L. Zweiblütiges Sandkraut Diese Pflanze hat die Eigenheit, daß während eine Knospe in Blüte ist, ein weiteres Blütenköpfchen dahinter nachschiebt. Asteraceae Arnica montana L. Arnika Asteraceae Aster alpinus L. Alpen-Aster Avenella flexuosa (L.) Parl. Avenula versicolor (Vill.) Laínz Drahtschmiele Bunthafer Avenella ist nahe verwandt mit den Vertretern der Gattung Deschampsia (Deschampsia sect. Avenaria). Ährchen silbrig weiß bis bräunlich auch violett, rote Blattscheiden. Rispe locker und oft geschlängelt. Pflanze gilt als Säurezeiger. Sie ist kalkfliehend. Deckspelzen an der Basis braun bis violett. Typische Art für Krummseggen- und Bürstlingsrasen. Sie ist kalkfliehend. Orobanchaceae Bartsia alpina L. Alpenhelm Zeigerpflanze für basischen Boden 3

4 Brassicaceae Biscutella laevigata L. Glattes Brillenschötchen Ophioglossaceae Botrychium lunaria (L.) Sw. Gewöhnliche Mondraute Campanulaceae Campanula barbata L. Bart-Glockenblume Brassicaceae Cardamine amara L. Bitteres Schaumkraut Cyperaceae Cyperaceae Cyperaceae Cyperaceae Cyperaceae Neu für diesen Quadranten. Carex atrata L. Schwarze Segge Ist in die Gruppe der gleichährigen Seggen eingeordnet. Glatter Stängel 15 bis 30 cm hoch, welcher in einer +- aufrechten Ähre endet, Laubblätter 3-7 mm breit. Typische Art für steinige, magere Rasen und Felsfluren; kalkliebend. Carex curvula All. Krumm-Segge Ist in die Gruppe der gleich-ährigen Seggen eingeordnet. Die Pflanze bildet kleine Horste aus. Ähren braun. Tragblätter, 0,5 bis 2 cm lang, sind deckblattartig angeordnet. Schlauch zw. 6 und 8 mm lang und deutlich geschnäbelt. Die Laubblätter sterben frühzeitig aufgrund einer Pilzinfektion regelmäßig von der Spitze her ab. Carex curvula wird von einem sog. kommensalistischen Pilz besiedelt. Kommensalismus (lat. commensalis = Tischgenosse) beschreibt eine Form der Interaktion zwischen Individuen verschiedener Arten, die für Vertreter der einen Art positiv, für diejenige der anderen Art neutral ist. Carex firma Mygind Polster-Segge Ist in die Gruppe der verschiedenährigen, 3 narbigen, mit kahlen Schläuchen ausgestatteten Seggen eingeordnet. Charakterart der nach ihr benannten alpinen Polsterseggenrasen (Caricetum firmae). Stets auf Kalk-Magerrasen und Kalk-Felsfluren anzutreffen. Carex frigida All. Eis-Segge Ist in die Gruppe der verschiedenährigen, 3 narbigen, mit kahlen Schläuchen ausgestatteten Seggen eingeordnet. Unterstes Tragblatt überragt die Ähre. Auf frischen bis nassen Magerrasen, Rieselfluren und Bachufern.; die Art ist kalkmeidend. Carex sempervirens Vill. (s.str.) Horst-Segge Ist in die Gruppe der verschiedenährigen, 3 narbigen, mit kahlen Schläuchen ausgestatteten Seggen eingeordnet. Sie ist die Charakterart des Blaugras-Horstseggenrasens (Seslerio- Caricetum sempervirentis) und der Silikat- Horstseggenhalden (Caricetum sempervirentis) über Silikat. Die Art bildet die Schlussgesellschaft alpiner Rasen. (Siehe dazu auch: Protokoll Fane_Alm_02_07_2014) Dreigriffliges Hornkraut Schneebodenbewohner auf Silikat. Caryophyllaceae Cerastium cerastoides (L.) Britton Asteraceae Cirsium spinosissimum Alpen-Kratzdistel (L.) Scop. Orchidaceae Coeloglossum viride Grüne Hohlzunge (L.) Hartman Asteraceae Crepis aurea (L.) Cass. Gold-Pippau Orchidaceae Dactylorhiza fuchsii Fuchs-Fingerwurz (Druce) Soó Thymelaeaceae Daphne striatatratt. Kahles Steinröslein Deschampsia cespitosa Gewöhnliche Rasenschmiele Bildet, abhängig vom Lebensraum und ungünstigen Überlebensbedingungen, (L.) PB. apomiktische (sich ungeschlechtlich fortplanzende) Sippen aus. Blätter und Rispenäste sind rauh. Besiedelt mäßig bis feuchte Fettweiden und Niedermoore.Sie gilt als begrenzt kalkverträglich. Brassicaceae Draba dubia Suter Kälte-Felsenblümchen Rosaceae Dryas octopetala L. Silberwurz Dryopteridaceae Dryopteris affinis (Lowe) Fras.-Jenk. Dichtschuppiger Wurmfarn Die Pf des D. affinis ist kräftiger als jene des D. filix-mas (Echter Wurmfarn), die Ansätze (= Spindeln) der Fiederchen sind dunkelviolett gefärbt; die Färbung verschwindet bei der Herbarisierung der Pflanze. Weiterer Unterschied zu D. filix-mas: die Fiederchen sind 4

5 Dryopteridaceae Dryopteris expansa (K. Presl.) Fras.-Jenk. & Jermy Gebirgs-Dornfarn Dryopteridaceae Dryopteris filix-mas (L.) Echter Wurmfarn Schott. Asteraceae Erigeron alpinus L. Alpen-Berufkraut Orobanchaceae Euphrasiaofficinalis Scheckiger Wiesen-Augentrost subsp. picta (Wimm.) Rubiaceae an der Basis beidseitig verbreitert. D. affinis findet man an schattigen, bodensauren Standorten. Dreidimensionale, hell- bis grasgrüne Blätter, verwandt mit Dryopteris carthusiana. Celak. Festuca halleri All. Haller-Schwingel Besiedelt steile, saure, feinerdereiche Trockenrasen in Hanglage mit kurzer Schneeauflage. Erkennbar an den dunkelgrauen, schwärzlichen Ährchen. Die Art ist strikt kalkfliehend. Festuca nigrescens (Hack.) K. Richt. Festuca paniculata (L.) Schinz & Thell. Festuca pseudodura Steud. Galium anisophyllon Vill. Schwärzlicher Schwingel Gentianaceae Gentiana acaulis L. Kiesel-Glocken-Enzian Gentianaceae Gentiana Kurzblättriger Enzian brachyphyllavill. Gentianaceae Gentiana verna L. Frühlings-Enzian Orchidaceae Gymnadenia conopsea Langspornige Händelwurz (L.) R. Br. Dryopteridaceae Gymnocarpium Eichenfarn dryopteris (L.) Newm. Fabaceae Hedysarum Alpen-Süßklee hedysaroides (L.) Schinz & Thell. Cistaceae Helianthemum alpestre (Jacq.) DC. Alpen-Sonnenröschen Hieracium sp. Gattungsmerkmale: Asteraceae Hieracium alpinum L. Alpen-Habichtskraut Asteraceae Hieracium angustifolium Hoppe Gletscher-Habichtskraut Asteraceae Hieracium aurantiacum Orangerotes Habichtskraut L. Asteraceae Hieracium Grauzottiges Habichtskraut glanduliferum Hoppe Asteraceae Hieracium lactucella Öhrchen-Habichtskraut Wallr. Lycopodiaceae Huperzia selago (L.) Tannen-Teufelsklaue Bernh. Ex Schrank & Mart. Ein Vertreter aus der Arten-Gruppe von Festuca rubra. Farbe grau-grün, Halmblätter flach, bzw. offen rinnig, horstförmig. Neben Poa alpina ist F. nigrescens eines der wichtigsten Weidegräser über Silikat. Gold-Schwingel Blattscheiden mit einer am Grund zwiebelähnlichen Verdickung. Besiedelt bevorzugt sonnige, steinige Bergwiesen. Die Art ist kalkmeidend. Harter Schwingel Artengruppe F. halleri. Ostalpine Art, welche sich westwärts bis max. zu den Pfunderer Bergen hin durchsetzt. Alpen-Labkraut Die unteren LB sind nie größer als die oberen. Die LB sind weich und rhombenförmig. Die Blüte ist von einer schlanken Kronröhre umhüllt. Die Blütenblätter aller Vertreter der Gattung Hieracium sind ab der Spitze bis zu 1/3 zur Basis hin eingeschnitten. Pappus bei Hieracium ist schmutzig gefärbt. LB unterseits mit Sternhaaren besetzt. Asteraceae Hypochaeris radicata L. Gewöhnliches Ferkelkraut Ericaceae Alle Vertreter aus dieser Familie leben symbiotisch mit Pilzen (Mykorrhiza). Wissenswertes Ericaceae Kalmia procumbens (L.) Gämsheide Diese Pflanze ist für Geobotaniker von 5

6 Gift & al. Ex Galasso & al. besonderem Interesse. Sie bildet eine eigene Klimaxgesellschaft an windexponierten Standorten; wie Bergkuppen und -grate. Lange glaubte man auch deshalb die Pflanze sei frostunempfindlich. Bis man die Wechselwirkung zwischen Wuchsform, Untergrund und Standort näher unter die Lupe nahm und bemerkte, daß im Bestand eine konstante Temperatur von +20 Celsius bei +/- 90%iger Luftfeuchtigkeit vorherrscht. Betrachtet man die Wuchsform der Pf genauer, so bemerkt man nicht nur, daß sie einen kriechenden Wuchs aufweist, sondern auch daß die Blätter nach unten gekrümmt und, als Schutz vor übermäßiger Verdunstung, mit einer Wachsschicht überzogen sind. Leontodon sp. Gattungsmerkmale Frucht mit sitzendem Pappus. Achäne (= Nussfrüchtchen) sind hell- bis dunkel- oder rötlich-braun und im Unterschied zu den Vertretern der Gattung Taraxacum ungeschnäbelt; d. h. Pappus ungestielt und. bei Leontodon immer gefiedert. Asteracae Leontodon hispidus L. Gewöhnlicher Leuenzahn Juncaceae Luzula alpinopilosa Braune Hainsimse Kalkmeidende Art von Rasengesellschaften feuchter Standorte, in Schneetälchen. Juncaceae Juncaceae Juncaceae Caryophyllaceae Caryophyllaceae Caryophyllaceae (Chaix) Breistr. Luzula luzulina (Vill.) Racib. Luzula luzuloides (Lam.) Dandy & Wilm. Luzula sylvatica subsp. sieberi (Tausch) K. Richt. Minuartia gerardii (Willd.) Hayek Minuartia recurva (All.) Schinz & Thell. Minuartia sedoides (L.) Hiern. Gelbliche Hainsimse Weißliche Hainsimse Siebers Große Hainsimse Alpen-Frühlings-Miere Krummblättrige Miere Zwerg-Miere Die Pflanze 3-10 cm lang, gedeiht an sauren Standorten (z. B. in Fichtenwäldern) anzutreffen; sie bildet unterirdische Ausläufer aus. Die Art ist kalkfliehend. Im Verhältnis zu L. luzulina mit einer Höhe von mind. 30 bis 70 cm wesentlich wüchsiger. Die Pflanze gilt als Säurezeiger. Einzige Vertreterin der Gattung Luzula ohne Hochblatt Artengruppe M. verna. Kelchblätter 5 nervig, Laubblätter meist deutlich gekrümmt. Diese Art ist absolut kalkmeidend. Kronblätter sind entweder sehr filigran oder fehlend. Bildet flache, dichte Polster aus, Laubblätter sind rinnig und grundständig paarweise verwachsen. Gliedert sich in Krummseggen-, Polsterseggenrasengesellschaften ein, besiedelt des weiteren Felsritzen Boraginaceae Myosotis alpestris F. W. Alpen-Vergissmeinnicht Schmidt Orchidaceae Nigritella rhellicani Schwarzes Kohlröschen Teppn. & E. Klein Polygonaceae Oxyria digyna (L.) Hill Alpen-Säuerling Fabaceae Oxytropis campestris (L.) DC. Alpen-Spitzkiel Orobanchaceae Pedicularis recutita L. Gestutztes Läusekraut Kommt im Brennergebiet, im Obervinschgau und in den Dolomiten vor. Orobanchaceae Pedicularis tuberosa L. Knollen-Läusekraut Polygonaceae Thelypteridaceae Persicaria vivipara (L.) Ronse Decr. Phegopteris connectilis (Michx. F.) Watt Phleum alpinum agg. Phleum rhaeticum (C. J. Humphr.) Rauschert Knöllchen-Knöterich Buchenfarn Artengruppe Alpen-Lieschgras Bewimpertes Lieschgras Es handelt sich hier um eine südeuropäische Art. Typisch für P. rhaeticum sind die verwachsenen Hüllspelzen. In den Alpen gibt aus dem Aggr. Phleum alpinum 2 Arten: Phleum alpinum s. str. (wir nennen diese P. commutatum Gaudin): typisch für Niedermoore, Schneetälchen und feuchte Bergwiesen. Die Art ist circumpolar und in den 6

7 Campanulaceae Phyteuma Betonien-Teufelskralle betonicifolium Vill. Campanulaceae Phyteuma Grasblättrige Teufelskralle hemispaericum L. Lentibulariaceae Pinguicula vulgaris L. Gewöhnliches Fettkraut Orchidaceae Platanthera bifolia (L.) Rich. Gebirgen Europas verbreitet (arktisch-alpin). Phleum rhaeticum: südalp. Art, typische Art der Fettweiden (Almen) und bei Almhütten (Viehläger). Weiße Waldhyazinthe Morphologischers Merkmal: Parallelle Antherenflächen. Dies im Unterschied zu P. montana. Poa alpina L. Alpen-Rispengras Ähren sich überlappend, kurze Ligula, bildet Strohtunika alter Blattscheiden aus, kann vivipar sein. Neben Festuca nigrescens eines der wichtigsten Weidegräser. Poa annua L. (infirma x supina) Läger-Rispengras Unterschied zu P. supina: P. annua ist ohne Ausläufer (lockerrasiger Wuchs).Ungeöffnete Anthere 0,7 1,2 mm lang./ Diese Art ist ein Kosmopolit. Poa chaixii Vill. Breitblättriges Rispengras Laubblatt-Spitzen kapuzenförmig, Laubblätter an der Basis gekielt, Blattscheiden geflügelt, Blatthäutchen bewimpert. Poa supina Schrad. Läger-Rispengras Typische Art für Lägerfluren, Merkmal: Pflanze bildet Ausläufer (rasiger Wuchs), ungeöffnete Anthere 1,8 2,4 mm lang (also deutlich länger als bei P. annua), hellgrüne Blätter. Eigenheit der Viviparität sofern in Bezug auf Fortpflanzung ungünstige Standortbedingungen vorherrschen. Ganze Sippen können sich so genetisch auf Viviparität umstellen. Poa trivialis L. Graben-Rispengras Ruderalpflanze Polygalaceae Polygala alpestris Rchb. Voralpen-Kreuzblume Rusaceae Polygonatum Quirl-Salomonssiegel verticillatum (L.) All. Rosaceae Potentilla aurea L. Gold-Fingerkraut Rosaceae Potentilla erecta (L.) Blutwurz Raeusch. Primulaceae Primula glutinosa Jacq. Klebrige Primel Primulaceae Primula minima L. Zwerg Primel Orchidaceae Pseudorchis albida (L.) Gewöhnliches Weißzüngel Á. & D. Löve Ranunculaceae Pulsatilla alpina subsp. austroalpina D. M. Moser Südöstliche Alpen-Küchenschelle Möglicher Neufund für diesen Quadranten ( muß anhand des Herbarbeleges noch geprüft werden). Typisches Merkmal: LB-Ränder sind behaart. Ranunculaceae Pulsatilla apiifolia (Scop.) Nyman Gelbe Alpen-Küchenschelle Ericaceae Pyrola minor L. Kleines Wintergrün Kann anhand der kurzen Griffel eindeutig als solche bestimmt werden. Ranunculaceae Ranunculus acris L. Scharfer Hahnenfuß Ranunculaceae Ranunculus glacialis L. Gletscher-Hahnenfuß Ranunculaceae Ranunculus nemorosus Hain-Hahnenfuß Artengruppe R. polyanthemos. 4 kantiger Stängel, orange-gelb leuchtende Blüten D.C. Orobanchaceae Rhinanthus glacialis Grannen-Klappertopf Personn. Polygonaceae Rumex alpestris Jacq. Berg-Sauerampfer Salicaceae Salix hastata L. Spieß-Weide Neufund für diesen Quadranten. Laubblätter bis auf das vordere Viertel des Laubblattes gezähnelt; dort ganzrandig. Salicaceae Salix reticulata L. Netz-Weide Saxifragaceae Saxifraga bryoides L. Moos-Steinbrech Saxifragaceae Saxifraga caesia L. Blaugrüner Steinbrech Saxifragaceae Saxifraga oppositifolia L. Gegenblättriger Steinbrech 7

8 Saxifragaceae Saxifraga stellaris L. Stern-Steinbrech Crassulaceae Sedum alpestre Vill. Alpen-Mauerpfeffer Asteraceae Senecio carniolicus Krainer Greiskraut Willd. Sesleria caerulea (L.) Kalk-Blaugras Ard. Caryophyllaceae Silene acaulis (L.) Jacq. Polster-Leimkraut Kelchblätter: 3 nervig Caryophyllaceae Silene acaulis subsp. Silikat-Polster-Leimkraut exscapa (All.) Vierh. Caryophyllaceae Silene nutans L. Nickendes Leimkraut Primulaceae Soldanella pusilla Zwerg-Soldanelle Reine Silikat-Art Baumg. Gentianaceae Swertia perennis L. Moorenzian Tofieldiaceae Tofieldia pusilla Kleine Simsenlilie (Michx.) Pers. Fabaceae Trifolium alpestre L. Heide-Klee Fabaceae Trifolium badium Braun-Klee Schreb. Ranunculaceae Trollius europaeus L. Europäische Trollblume Ericaceae Vaccinium uliginosum Moor-Rauschbeere L. Plantaginaceae s. Veronica alpina L. Alpen-Ehrenpreis lat. Resp. Antirrhinaceae Plantaginaceae s. Veronica bellidioides L. Maßlieb-Ehrenpreis Laubblätter sind gegenständig angeordnet. lat. Resp. Antirrhinaceae Plantaginaceae s. Veronica fruticans Jacq. Felsen-Ehrenpreis lat. Resp. Antirrhinaceae Plantaginaceae s. Veronica serpyllifolia L. Quendel-Ehrenpreis lat. Resp. Antirrhinaceae Violaceae Viola biflora L. Zweiblütiges Veilchen Violaceae Viola palustris L. Sumpf-Veilchen Poion alpinae (Alpen-Fettweide) Wir befinden uns allem Anschein nach an einem Lawinenhang. Das Gelände wird schwach beweidet; marginale Trittspuren im Gelände und das vermehrte Vorkommen von Poa alpina, einer Art welche für subalpine Fettweiden typisch ist, lassen diese Vermutung zu. Wir stufen den betrachteten Lebensraum als subalpine Fettweide mit schwacher Tendenz zur Milchkrautweide ein. Poion alpinae entspricht in der ökologischen Pflanzensoziologie einer antropogenen Weide, typischerweise um Almhütten mit den Kennarten Prunella vulgaris, Trifolium repens, aber auch Plantago alpina und Ligusticum mutellina. Würde für ca. 100 Jahre diese Flur keinen antropogenen Einflüssen mehr unterliegen, würde sich der natürliche Lebensraum des Larici-Cembretum (Arven-Alpenrosen-Gesellschaft) durchsetzen. Einem Lebenraum für Alpenrosen- Beerstrauchgesellschaften also, welche unter locker ausgebildetem Arven- Lärchen Bestand die Strauchschicht bilden. Dieser Lebensraum bildet die natürliche Vegetation der Zentralalpen auf Höhe der Waldgrenze (gebietsweise bis auf 2400 m Meereshöhe). Caricetum curvulae (Krummseggenrasen) Die Krummseggenrasen (in unserem Fall ein typischer Moränenstandort) bilden auf Boden über Silikat die pflanzenökologische Schlußgesellschaft (=Endstufe der Klimaxgesellschaften) der hochalpinen und nivalen Stufe (oberhalb 2600 m Meereshöhe) der Zentralalpen. 8

9 Charakterarten dieser Lebensräume in den mittleren Zentralalpen sind: Carex curvula, Juncus trifidus, Luzula lutea, Phyteuma haemisphaericum, Primula minima, Senecio carniolicus, Sesleria disticha, Potentilla frigida, Primula glutinosa. Nachstehend einige in diesem Gebiet von uns nachgewiesene Kennarten dieses Lebensraumes: Familie Taxon deutscher Name Wissenswertes Cyperaceae Carex curvula All. Krumm-Segge und Ähren sind in einer Ähre gemischt vorhanden. Verschiedene Carex Arten, so auch C. curvula, leben in Symbiose mit einem kommensalistischen Brand-Pilz, welcher die Blattscheiden zum Absterben bringt; er schwächt seinen Wirt nicht. Einer Hypothese folgend könnte die Degeneration der Blattscheiden der Pflanze zum Schutz vor Wind und Kälte dienen. Carex curvula ist in Südtirol mit 2 Unterarten vertreten: C. curvula subsp. curvula (gewöhnliche Krumm-Segge, auf Silikat) und C. curvula subsp. rosae (Kalk-Krumm-Segge, auf Kalk und Kalkschiefer) Asteraceae Leucanthemopsis alpina Alpenmargerite (L.) Heyw. Juncaceae Luzula alpinopilosa (Chaix) Braune Hainsimse Asteraceae Breistr. Oreochloa disticha (Wulf.) Link Scorzoneroides helvetica (Mérat) Holub. Zweizeiliges Kopfgras Schweizer-Schuppenleuenzahn Unverkennbares Merkmal: 2reihig angeordnete Ährchen; zum heutigen Wissensstand ist die Gattung Oreochloa weltweit lediglich mit dieser Art vertreten. Wichtige Art für Krummseggenrasen. Merkmale: 1körbig, Blätter sind immer unbehaart Nardetum alpigenum (subalpine Bürstlingsrasen) mit Weidetätigkeit Nardetum alpigenum finden wir an silikatreichen Standorten der Zentralalpen. Wir rufen uns in Erinnerung, dass die Waldgrenze in den Zentralalpen bis auf 2400 m Meereshöhe reicht. Am jetzigen Standort unserer Exkursion befinden wir uns nun auf etwa 2200 m Meereshöhe. Unter den natürlichen Voraussetzungen würden wir uns also in einem Waldgebiet bewegen. Nicht so in unserem Fall: wir beobachten das Vorkommen von Nardus stricta, einem klaren Indiz dafür, daß das Gebiet beweidet und die vor uns befindlichen (sub)alpinen Rasen antropogenen Ursprungs sind. Für diesen Lebensraum sind, wie von uns auch beobachtet, Arnica montana, Pseudorchis albida typische Vertreter der Flora. Rhododendretum ferrugineum (Alpenrosen-Zwergstrauchheide) Die dominierende Art ist bezeichnenderweise Rhodendron ferrugineum, gefolgt von der Rauschbeere (Vaccinium uliginosum). An sonnigen, etwas trockeneren Standorten trifft vermehrt Vaccinium vitis-idaea (Preiselbeere) auf. Rhododendren sind relativ standorttolerante Pflanzen, benötigen allerdings im Winter eine geschlossene Schneedecke; als Frostschutz sozusagen. Lebensraum Zirbenwald Charakterarten sind: Pinus cembra (Zirbe), Homogyne (Alpenlattich), Calamagrostis villosa (Wolliges Reitgras), Rhododendron, Larix (Lärche). Montio-Bryetum schleicheri (Sternsteinbrechflur) Die Sternsteinbrechflurr gehört pflanzensoziologisch zum Verband der Silikatquellfluren (Cardamino-Montion). 9

10 Es handelt sich um einen Lebensraum, welcher vor allem in der alpinen und subalpinen Stufe der Alpen vorzufinden ist. Nördlich des Alpenbogens lassen sich ähnlich gelagerte Pflanzengesellschaften erst wieder in Süd-Norwegen nachweisen. Charakterart dieses Lebensraumes ist Saxifraga stellaris. Weitere Kennarten sind: Bryum schleicheri, Diobelon squarrosum, Mniobryum albicans var. glaciale, Philonotis seriata (Moose) und Epilobium nutans (Gefäßpflanzen). Cardaminetum amarae (Bitterschaumkrautflur) Eine weitere Gesellschaft aus dem Verband der Silikatquellfluren. Diesen Lebensraum finden wir typischerweise an schattigen, nordexponierten Standorten und nordseitigen Bächen von Silikatgebirgen. Cardaminetum amarae tritt, unter diesen Standortbedingungen, in der montanen und subalpinen Stufe auf. Die Charakterart dieses Lebensraumes ist bezeichnenderweise Cardamine amara, das Bittere Schaumkraut. 10

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