Thema: Integration ethnischer und religiöser Gruppen in die Gemeinschaft

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1 Angelika Pawkina Informationen des Bildungsamtes NU Thema: Integration ethnischer und religiöser Gruppen in die Gemeinschaft Der städtischen Bildungstätigkeit liegen die charakteristischen Merkmale des einzigartigen sozio-kulturellen Raums NU zugrunde. Multikulturelle Landschaft durch Zusammenleben und Zusammenwirken verschiedener kultur-historischer Traditionen, nationaler und konfessioneller Besonderheiten von Anfang an, geprägt durch die gemeinsame Erschließung der Region sowie durch die heutige Demokratie der Stadtgemeinschaft. Innovativer und künstlerischer Charakter des NU-Lebensstils. Stadt war von Anfang an unikales Zentrum der Gasförderindustrie des Landes, in dem (u.a. auch pädagogische) Experimente durchgeführt wurden und sich Tendenzen der Energiebranche entwickelt haben. Hohes öffentliches Bewusstsein im Hinblick auf die nationalen Traditionen im Bildungsbereich, auch durch Hinzuziehung von Bildungsund Erziehungsspezialisten in Theorie und Praxis Offenheit seitens der Stadt, d.h. Bereitschaft zur Zusammenarbeit und Kommunikation auf versch. Gebieten des öff. Lebens und betrieblicher Entwicklung. In NU ist die Entwicklung der Achtung vor dem kulturellen Erbe der versch. Völker und der Fähigkeit mit anderen Nationalitäten und Religionen im Einverständnis zusammenleben zu können unabdingbarer Bestandteil der Sozialisierung von Schülern und Auszubildenden. Die Zusammenarbeit erfolgt insbesondere auf folgenden Gebieten: - Bürgerliche, moralische und patriotische Bildung auf der Grundlage geistiger, kultureller und staatlicher Traditionen - Förderung eines gesunden Lebensstils, Freizeitorganisation und Gesundheitsmaßnahmen für Kinder und Jugendleiche - Geistig-moralische Erziehung der Kinder in der Familie - Vorbeugung von Rechtsverletzungen und asozialem Verhalten der Schüler und Auszubildenden. 1

2 2

3 Besondere Aufmerksamkeit gilt hierbei der Förderung von Toleranz: - Experimental-Plattform zum Thema: Erlernen der russischen Sprache und sprachliche Integration nicht-russischsprachiger Kinder - Vielzahl von Veranstaltungen über das Jahr verteilt (Festivals, Spiele im multinatonalen NU, ) - Projekt Solidarität und Einheit zur Förderung der national-kulturellen Werte in der Familie, und der Erziehung zur bürgerlichen Solidarität, zur Extremismus-Abwehr und Vermeidung von Fremdenfeindlichkeit mit verschiedenen städtischen und regionalen Veranstaltungen - Langfristige Projekte in versch. Vorschuleinrichtungen. Der Kindergarten Ruslan wurde gemeinsam mit den Eltern der Kinder beim einem internationalen Wettbewerb unter der Schirmherrschaft der Internationalen Slawischen Akademie der Wissenschaften ausgezeichnet. - Diskussionsforen (erfreuen sich großer Beliebtheit) mit Pädagogen und Fachleuten, Runde Tische usw. Grundlage für die Zusammenarbeit ist ein fundiertes Wissen der Kultur anderer Völker, besonders sorgsamer Umgang mit fremdsprachigen Kindern und Sorgfalt bei der Auswahl von Erziehungsmittel und methoden, Berücksichtigung der mentalen Besonderheiten einer Kultur. Formen der Zusammenarbeit: 1. Runder Tisch o Unter Teilnahme des Kirchenvorstehers der Heiligen Muttergottes- Kirche (März 201) Runder Tisch für Schüler, Eltern, Pädagogen zum Thema Drogenprävention o November 2012 Runder Tisch für Eltern Die Erwachsenen- Probleme der Kinder mit Vertretern versch. Konfessionen 2. Konferenzen, pädagogische Lesungen o Zum Thema geistig-moralische Erziehung in der Familie (Mai 2012) Durchführung einer Pädagogischen Lesung für Eltern, Schüler und Pädagogen o November 2012 Internet-Konferenz Weihnachtslesungen. Fachartikel von Pädagogen, Beiträge von Eltern und Vertretern der 3

4 orthodoxen Kirche. 3. Gespräche mit Schülern und Pädagogen Weiterhin werden seitens der orthodoxen Kirche im Hinblick auf die geistig-moralische Erziehung gefordert: Gespräche für Schüler/ Auszubildende und Pädagogen von öffentlichen Bildungseinrichtungen der Stadt; Praxis: Abschluss von Kooperationsverträgen mit Bildungseinrichtungen. In den weiter entfernten Regionen wird von der orthodoxen Kirche ein Gesprächszyklus mit Schülern zum Thema Moral und vom Imam der örtlichen Islamischen Organisationen zum Thema Ewige Werte und moralische Kategorien durchgeführt. 4. Breite Resonanz fand eine Reihe von Aktionen und Treffen mit Schülern und Eltern, Pädagogen und der religiösen Organisation Junges orthodoxes Sibirien. 5. Schon Tradition: Gemeinsame Veranstaltungen mit der Sonntagsschule der orthodoxen Kirche (Weihnachtsabende, Glockenton, ) 6. Exkursionen in die orthodoxe Kirche und die Mosche, auch im Rahmen von Vorschul-Veranstaltungen. Alle diese Kooperationsmaßnahmen entsprechen den gesetzlichen Anforderungen und dem Prinzip der kulturellen Angemessenheit, das die Berücksichtigung nationaler Werte und Traditionen in der Bildung vorsieht und Defizite bei der geistig-moralischen und emotionalen Erziehung überbrückt und sich in versch. Bildungsprogrammen wiederfindet. Schon das 2. Jahr findet in den öffentlichen Bildungseinrichtungen der Kurs Grundlagen religiöser Kulturen und der Weltethik statt. Alle Lehrer (120 Personen) durchliefen Weiterbildungsmaßnahmen. Eine Umfrage bei den Eltern ergab sich folgende Verteilung: - Modul Grundlagen der Kultur der orthodoxen Kirche : 1,4% (17 Personen) - Modul Grundlagen der buddhistischen Kultur : Modul Grundlagen der jüdischen Kultur 0 - Modul Grundlagen der Kulturen der Weltreligionen 70,6% (848 Personen) 4

5 - Modul Grundlagen der Weltethik : 20% (240 Personen) Die Umsetzung der Kurse ergab eine Reihe von Problemen. Von den Dozenten wird nicht nur spezifisches Wissen zu Inhalt und Methodik gefordert, sondern auch das Verständnis der Grundlagen der Weltreligionen und ihrer Kulturen und die Fähigkeit, Schüler und Eltern zur Kooperation zu bewegen, wobei die Eltern nicht immer bereit sind (sei es, weil sie zu beschäftigt sind, oder sei es wegen mangelnder Bildung), ihre Kinder dabei zu unterstützen. Vor dem Hintergrund der sich so entwickelten Schwerpunkte und Formen der geistig-moralischen Erziehung von Kindern und Jugendlichen und des großen Vertrauens, das die Bevölkerung den öffentlichen nationalen und religiösen Organisationen entgegenbringt, kann man mit Sicherheit davon ausgehen, dass die weitere Zusammenarbeit der Bildungseinrichtungen mit den lokalen religiösen Organisationen die geistig-moralische Entwicklung, die Entwicklung von Toleranz und die internationale Kommunikationsfähigkeit von Jugendlichen fördern wird. Zukunftsaussichten: Zukünftige Schwerpunkte sollten auf folgenden Themen liegen: - Arbeit mit Problem-Familien mit minderjährigen Kindern - Arbeit mit Waisenkindern, Kindern ohne elterliche Fürsorge, Kindern im sozial gefährlichen Milieu und Kindern, die besondere Erziehungsbedingungen benötigen. Diese Ausrichtung und die Formen der Zusammenarbeit der Bildungseinrichtungen mit lokalen nationalen und religiösen Organisationen sowie die Überlegungen zu weiteren Schwerpunkten der Kooperation zeigen, dass die Tätigkeit des Bildungsamtes den Anforderungen von Staat und Gesellschaft entspricht. Unsere Schule muss offen für alles Neue sein, sie muss mit der Zeit gehen und dabei ihr einzigartiges Gesicht bewahren, ihre Wurzeln und jene Werte, die sich über Jahrhunderte in der Gesellschaft entwickelt haben. Sie darf nicht nur lehren, sondern muss den Menschen und Bürger erziehen. W. Putin 5

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