Hat Ihr Museum Rückgrat?

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1 Hat Ihr Museum Rückgrat? Sammlungsdokumentation heute Verantwortung für morgen Tagungsband zum 18. Steirischen Museumstag 2010 alles außer gewöhnlich

2 Tagungsband 18. Steirischer Museumstag 30. Jänner 2010 Rathaus\MuseumsCenter Leoben Graz 2010 Impressum MUSIS Verein zur Unterstützung der Museen und Sammlungen in der Steiermark A-8020 Graz \ Strauchergasse 16 T: +43 (0) 316 \ F: +43 (0) 316 \ E: office@musis.at Redaktion \ Mag. a Margit Horvath-Suntinger Lektorat \ Mag. a Margit Horvath-Suntinger, Mag. a Roswitha Ranz Layout \ Désirée Supanz Druck \ Druckerei Dorrong, Graz Fotos und Abbildungen: AutorInnenportraits privat MUSIS \ Margit Horvath-Suntinger S. 4, S. 30 VOLKSKULTUR NIEDERÖSTERREICH GmbH S Verbund Oö Museen S digicult S Steiermärkisches Landesarchiv \ Heinz Kranzelbinder S MUSIS \ Evelyn Kaindl-Ranzinger S , S. 47 Archiv ARIS \ Heimo Kaindl S , S. 48

3 Inhaltsverzeichnis Vorwort Sammlungsdokumentationen. Standards, Methoden, Abläufe Mag. a Ulrike Vitovec Unsichtbares sichtbar machen Kategorisierung des mobilen Kulturgüterbestands Mag. Christian Hemmers, Mag. Thomas Jerger MAS digicult Von der Karteikarte zu digitalen Kulturlandschaften StR i.h. Lütger Landwehr Dipl. Päd Digitalisierung im musealen Umfeld Perspektiven für Regionalund Lokalmuseen Michel J. Pfeiffer M.A ENTSAMMELN oder: Dürfen Museen Sammlungsgut wegwerfen? Und wenn ja, wie? Mag. Heimo Kaindl

4 Vorwort 18. Steirischer Museumstag 2010 Hat Ihr Museum Rückgrat? Sammlungsdokumentation heute Verantwortung für morgen Museen tragen eine besondere Verantwortung für Pflege, Präsentation, Zugänglichkeit (auch im Depot) und Erforschung der gesammelten Zeugnisse, die sich in ihren Sammlungen befinden. (aus: Ethische Richtlinien für Museen. Stand 2004, deutsch 2010) Zwei zentrale Anliegen begleiten MUSIS von den Anfängen seiner Tätigkeit bis heute und bestimmten die Themenwahl des Museumstages 2010: - Bewusstseinsbildung für die Verantwortungen, die wir als Museumsmenschen für das kulturelle Erbe tragen und - der Wille, Fachwissen über Inhalte, Methoden und Anforderungen der Bestandsverwaltung an alle im Museumsbereich Tätigen weiterzugeben. Die Weiterbildung zur Sammlungsdokumentation war eines der ersten regelmäßigen MUSIS-Angebote. Anforderungen und Methoden haben sich allerdings seit Beginn unserer Tätigkeit drastisch gewandelt. Wir wollen uns nicht nur technisch weiterentwickeln und mit großem Aufwand Arbeitsstile ständig neu anpassen. Die Wissensgesellschaft fordert zugängliche Informationen, Vernetzungen und einst Internes zu öffnen, um verstärkt Bildung und Wissenschaft zu ermöglichen. Die Vielfalt unserer Museen und Sammlungen verlangt Ebensolches in Bezug auf Dokumentation. Der Alltag liegt zwischen Dachboden und Depot, zwischen Karteikarte und Digitalisierungsprogramm. So spannte der Museumstag den Themenbogen von Grundlagen und kreativen Neuerungen zu fachwissenschaftlichen Anforderungen und praktischen Nutzungsbeispielen. Es war ein weiterer Schritt auf einem Weg, den wir gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen in Europa und in der Museumswelt gehen. Der Auftrag im Umgang mit mobilen Objekten des kulturellen Erbes ist klar: Verantwortungsbewusstsein, nachhaltiges Handeln und Wissensgenerierung für die kommenden Generationen. Dank gilt unseren FördergeberInnen und SponsorInnen, den Mitveranstaltern Stadtgemeinde Leoben und MuseumsCenter Leoben und den Vortragenden des Museumstages 2010, die hoch motiviert und mit profunder Fachkenntnis den Wissenshorizont erweiterten. Anregende und motivierende Lektüre wünscht Ihnen Mag. a Evelyn Kaindl-Ranzinger MUSIS-Geschäftsführerin 4

5 Sammlungsdokumentationen. Standards, Methoden, Abläufe Ulrike Vitovec Eine wichtige Aufgabe des Museums besteht darin, alle Objekte, die vorübergehend oder auf Dauer in die Sammlung aufgenommen werden, richtig und vollständig zu dokumentieren, um ihre Identifizierung zu ermöglichen, Herkunft und Erhaltungszustand festzuhalten und einen korrekten Umgang mit dem Objekt zu gewährleisten. (aus: ICOM, Code of Professional Ethics, 1990, S. 31, Nr. 6.2) Eine fachlich korrekte Inventarisierung der Museumsbestände gehört zu den grundsätzlichen Aufgaben eines Museums. Ein gut geführtes Inventarverzeichnis ermöglicht - genaue Kenntnis des Sammlungsbestandes - Übersicht über die Standorte der Objekte - Nachweis des rechtmäßigen Eigentums der Objekte - raschen Zugang zu Daten und Informationen über die Museumsbestände Im Rahmen der Inventarisierung werden alle über ein Objekt bekannten Daten, Hinweise und Unterlagen festgehalten. Erst durch sorgfältig inventarisierte Bestände erhält man einen Überblick über Umfang, Schwerpunkte und Lücken einer Sammlung. Diese genaue Kenntnis der Bestände ermöglicht eine vielfältige Ausstellungs- und Forschungstätigkeit und sichert Erinnerungen und Erkenntnisse für nachfolgende Generationen. Neben grundsätzlichen Fragen der Sammlungsdokumentation und des Sammlungsmanagements werden im Rahmen des Beitrags auch Möglichkeiten der Nutzung elektronischer Daten aufgezeigt: von der leichteren Zugänglichkeit der Bestände über virtuelle Ausstellungen bis zu regionalen und internationalen Vernetzungen von Museen und Archiven im Internet. Die Sammlungsdokumentation ist ein wesentlicher Bestandteil des Sammlungsmanagements. Unter Sammlungsmanagement versteht man alle das Sammeln betreffende Aufgaben, vom Erwerb über die Erhaltung bis zur Verwaltung des Sammelguts. Das Sammlungsmanagement sollte schriftlich festgelegt sein und Grundsätze, Ziele und Verfahrensweisen des Umgangs mit den Sammlungen eines Museums enthalten (Anm.: nachahmenswerte Beispiele findet man unter dem Titel Collections Management Policy auf den Websites zahlreicher Regionalmuseen des anglikanischen Raums). VOLKSKULTUR NIEDER- ÖSTERREICH GmbH MUSEUMSMANAGEMENT NIEDERÖSTERREICH, Krems-Stein (A) Geb. 1966, Kulturwissenschafterin, Schwerpunkt Museums- und Sammlungsmanagement Leiterin MUSEUMS- MANAGEMENT NIEDER- ÖSTERREICH Vorstandsmitglied Museumsbund Österreich, mehrere wissenschaftliche Beiratsfunktionen 2010 Lehrauftrag Universität Wien Grundlagen für ein gutes Sammlungsmanagement sind: 1. Museumsleitbild 2. Beschreibung der Sammlungen 3. Sammlungsschwerpunkte, Verwendung einer thematisch gegliederten Systematik (Sammlungs-Thesaurus) 4. Methoden und Kriterien der Akquisition von Objekten 5. Methoden und Kriterien der Aussonderung von Objekten (Deakzessionierung) 6. Standards und Verfahrensweisen von Dokumentation und Inventarisierung 5

6 Ulrike Vitovec 7. Regelung des Zugangs zur Sammlung 8. Sammlungspflege (Maßnahmen der Konservierung, Restaurierung, ) 9. Regelung Leihverkehr 10. Festlegen eines Gültigkeitszeitraums (Überprüfung und Neufestlegung) 11. Sammlung der zentralen Standarddokumente: Eingangsbuch, Laufzettel, Karteikarte, Checklisten, Dankesschreiben, Standard-Leihvertrag und weiteres mehr Inventarisierung mittels EDV und Digitalisierung von musealen Beständen Mit den neuen technischen Möglichkeiten, die der Einsatz von Computer und EDV bietet, etablierte sich auch eine Reihe von speziell für Museen entwickelten Inventarisierungsprogrammen. Im Gegensatz zu Karteikarten bietet eine Inventarisierung mittels EDV ein Vielfaches an Möglichkeiten für die Erschließung von Museumsbeständen. Neben den einfachen Änderungs- und Ergänzungsoptionen ermöglicht die elektronische Datenverarbeitung die Verknüpfung verschiedener Dateien (Texte, Bilder, Töne...) mit dem eingegebenen Objekt sowie eine wesentlich umfangreichere Beschlagwortung. Die vielfältigen Such- und Sortieroptionen und die Möglichkeit, verschiedene Listen und Ausdrucke über den Objektbestand zu erstellen, sind weitere wesentliche Vorteile. Eine umfangreiche digitale Aufnahme des Inventars ermöglicht zudem die einfache Zugänglichkeit zu den Sammlungsbeständen eines Museums, und zwar auch zu den in den Depots befindlichen Objekten. Vor allem bei heiklen Materialien, wie Textil oder Papier, wird dadurch eine unnötige Belastung der Objekte durch Aus- und Einpacken vermieden. Die Digitalisierung von Archivalien und Fotografien sichert zudem bei Einhaltung der Empfehlungen hinsichtlich der langfristigen Datensicherung den Erhalt von Informationen, die sonst dem sicheren Verfall preisgegeben wären. So weiß man heute etwa, dass Foto-Abzüge auch bei konservatorisch optimaler Lagerung nach einigen Jahrzehnten sichtbare Schäden durch Zerfall aufweisen (Informationen zur Problematik der Langzeitarchivierung unter Andere Möglichkeiten, die der Einsatz von EDV bei der Inventaraufnahme bietet, sind etwa, die Daten (in Auswahl) im Internet zugänglich zu machen, daraus virtuelle Ausstellungen zusammen zu stellen oder auch die Möglichkeit, Verbindung zu Datenbanken anderer Museen sowie zu Archiven herzustellen. Ein europäisches Vorzeigebeispiel für die gelungene Digitalisierung eines musealen Bestandes ist zum Beispiel das virtuelle Museumsprojekt Karlsruher Türkenbeute des Badischen Landesmuseums in Karlsruhe, Deutschland ( Es handelt sich dabei um einen erlesenen Bestand an osmanischem Kunsthandwerk aus der Zeit des 17. Jahrhunderts. Die Digitalisierung der Objekte erfolgte mit einer sehr aufwändigen Bildaufnahmetechnik, die 3D-Animationen erlaubt. Die einzelnen Objekte können im Internet virtuell gedreht und von allen Seiten betrachtet werden. Diese Präsenz im virtuellen Raum ermöglicht dem Museum, sich ein neues Publikum und auch neue Zielgruppen zu erschließen. Zudem ermöglicht es die thematische Vernetzung mit anderen Museen, die vielleicht ähnliche Sammlungsbestände bewahren. Virtuelles Museumsprojekt Karlsruher Türkenbeute des Badischen Landesmuseums in Karlsruhe, Deutschland. Als europäische Initiative auf dem Gebiet der Digitalisierung des kulturellen und wissenschaftlichen Erbes ist das im Jahr 2001 gestartete Projekt MINERVA (Ministerial Network for Valorising Activities in Digitisation) hervorzuheben. Im Rahmen des Projektes werden die kulturellen Digitalisierungsinitiativen der einzelnen europäischen Länder und Institutionen koordiniert. Die dabei erfassten 6

7 Ulrike Vitovec Digitalisierungsinitiativen betreffen vor allem Kulturinstitutionen wie Museen, Bibliotheken, Archive und Galerien. Ziel ist, das wissenschaftliche und kulturelle Erbe digital (auch über das Internet) als eine Wissensbasis für alle verfügbar zu machen und die Langzeitarchivierung der digitalen Ressourcen zu sichern ( Im Jahr 2008 wurde unter dem Titel Europeana ein neues Onlineportal zu Europas kulturellem Erbe eingerichtet ( In Österreich startete im Jahr 2003 die Österreichische Initiative für digitales Kulturerbe mit der Aufgabe, die erforderliche Infrastruktur aufzubauen, um die Digitalisierungsaktivitäten österreichischer Sammlungen zu koordinieren und den Informationsaustausch zu fördern, auch hinsichtlich der Möglichkeiten, die die Europäische Union durch verschiedene Förderprogramme bietet. Der Stand der Digitalisierungsarbeiten österreichischer Museen und Archive ist im Internet unter nachzulesen. Verlinkt sind hier konkrete Digitalisierungsprojekte österreichischer Museen und Archive, die mit staatlicher Finanzierung und Co-Finanzierung durch die EU realisiert werden konnten. ein virtuelles Archiv mitteleuropäischer Klöster und Bistümer. Für die Geschichte Europas wertvolle historische Quellen werden in einer Vielzahl kirchlicher Archive aufbewahrt. Im Zuge des von Niederösterreich ausgehenden und mittlerweile europaweiten Projekts werden sämtliche Urkunden digitalisiert und gemeinsam mit Übersetzungen und vielfältigen Suchmöglichkeiten im Internet zugänglich gemacht. Dadurch kann eine breite Öffentlichkeit und nicht nur einzelne WissenschafterInnen jederzeit und kostenfrei auf Abbildungen und vollständige Texte der historischen Originalquellen zugreifen. Zurzeit sind Archive von Österreich, Deutschland, Tschechien, Slowakei, Ungarn und Kroatien am Projekt beteiligt ( Digitalisierungsprojekt Monasterium.net virtuelles Urkundenarchiv Europas. Datenbank der österreichischen Initiative für digitales Kulturerbe. Digitalisierungsprojekte in Niederösterreich Beispiele Mit dem europaweiten und im Rahmen von Cultur 2000 von der EU co-finanzierten Digitalisierungsprojekt Monasterium.net entsteht seit einigen Jahren Ein weiteres Beispiel aus Niederösterreich ist die so genannte virtuelle Bibliothek im niederösterreichischen Landesmuseum, eine Datenbank zur Kulturgeschichte des Landes Niederösterreich, die wiederum mehrere Datenbanken in sich vereint. Über Suchmasken für Chronik, Personen, Kunst und Orte lassen sich historische Urkunden und Kunstgegenstände aus dem Objektbestand des Landes Niederösterreich ebenso abrufen wie Informationen zu Persönlichkeiten und Ortschroniken. Sämtliche Eintragungen sind wiederum verknüpft mit weiterführenden Links zu Literatur, Museen, Bibliotheken 7

8 Ulrike Vitovec und Archiven. Integriert ist auch die digitalisierte topografische Sammlung der Niederösterreichischen Landesbibliothek. Gemessen am Sammlungsbestand des Landes steht das Projekt noch am Beginn, im Laufe der Zeit sollen jedoch sämtliche Sammlungsbestände und auch die im Museum realisierten Ausstellungen digital zugänglich gemacht werden ( landesmuseum.net und emuseum). Die Graphische Sammlung des Stifts Göttweig ist im Internet abrufbar. der Studien zur Digitalisierung erfasst und bearbeitet ( Die Forschungsarbeit ermöglicht praxisrelevante Kenntnisse im Bereich der Erfassung und Vermittlung von visuellem Kulturgut. Virtuelle Bibliothek des Landesmuseums Niederösterreich. Erarbeitet werden die kulturgeschichtlichen Inhalte der virtuellen Bibliothek am Institut für Realienkunde des Mittelalters und der frühen Neuzeit der Akademie der Wissenschaften, das in Krems ansässig ist. Auch hier werden umfangreiche Datenbanken mit digitalisierten musealen Beständen geführt: eine archäologische Kleinfunddatenbank zur mittelalterlichen Realienkunde, ein digitaler Bildserver sowie eine Datenbank über Realien in der mittelalterlichen Literatur ( Mit dem Zentrum für Bildwissenschaften ist in Niederösterreich an der Donauuniversität Krems eine wichtige Forschungsstelle zur Thematik Digitalisierung ansässig, die Schulung und Beratung im Bereich Digitalisierung des kulturellen Erbes in Museen, Sammlungen und Archiven anbietet ( Seit einigen Jahren verfügt das Institut über ein im Stift Göttweig angesiedeltes Digitalisierungscenter mit einer vollelektronischen digitalen Reprostation. Die umfangreichen und historisch bedeutenden Bestände des Göttweiger Graphischen Kabinetts werden seither im Rahmen Exkurs: Einführung der EDV-Inventarisierung in den Lokal- und Regionalmuseen in Niederösterreich Struktur der niederösterreichischen Museumslandschaft Niederösterreich ist das flächenmäßig größte Bundesland Österreichs mit rund 1,6 Mio. Einwohnern und 573 Gemeinden. Mit rund 700 öffentlich zugänglichen Museen und Sammlungen weist Niederösterreich bezogen auf die Einwohnerzahl eine sehr hohe Museumsdichte auf. Dies liegt zu einem Gutteil am hohen Erfassungsgrad auch der kleinsten privaten öffentlich zugänglichen Sammlungen. Ein weiterer Grund für die hohe Museumsdichte liegt darin, dass auf dem Gebiet der Sammlung von Relikten unserer Geschichte private Initiativen immer eine größere Bedeutung spielten als professionell geführte Sammelinitiativen öffentlicher Einrichtungen. Abgesehen von den in kirchlichen Sammlungen bewahrten Kunstschätzen gelangten seit dem beginnenden 19. Jahrhundert bedeutende Kulturgüter 8

9 Ulrike Vitovec in private Sammlungen, die im späteren Verlauf in den Besitz von Vereinen, Städten oder Gemeinden übergingen. Nur wenige dieser von ihrem Bestand her bedeutenden Museen wurden bzw. werden professionell, d.h. von ausgebildeten Museumsexpert- Innen betreut. Der Großteil der in den Museen und Sammlungen in Niederösterreich anfallenden Tätigkeiten wird ehrenamtlich und von Laien erbracht. Ein professionell betreutes zentrales niederösterreichisches Landesmuseum wurde erst relativ spät gegründet (Eröffnung 1911 in Wien), seit 2002 sind die Sammlungen mit den Schwerpunkten Natur und Kunst in einem neuen Gebäude in der Landeshauptstadt Sankt Pölten untergebracht. Die archäologischen Sammlungen des Landes sind im Archäologischen Park Carnuntum und im Urgeschichtemuseum Asparn an der Zaya zu sehen. Zu den Landeseinrichtungen zählen zudem die Kunstmeile Krems sowie weitere kunstorientierte Ausstellungshäuser. Betreuung und Förderung der nichtstaatlichen Museen Die Betreuung der nichtstaatlichen Museen und Sammlungen in Niederösterreich und hier vor allem der kleineren lokalen und regionalen Einrichtungen wird seit dem Jahr 1999 von der VOLKSKULTUR NIE- DERÖSTERREICH GmbH wahrgenommen. Basis dafür ist ein längerfristiger Förder- bzw. Geschäftsbesorgungsvertrag mit dem Land Niederösterreich. Neben dem Bereich Museen und Sammlungen zählen die Bereiche Volkskultur (volkskulturelle Vereine und Veranstaltungen), Musikschulen sowie das Chorwesen zu den vom Land Niederösterreich übertragenen Dienstleistungsaufgaben. Für alle diese Bereiche werden Fortbildungs-, Beratungsund Betreuungsleistungen sowie die Förderabwicklung unter der Einbeziehung von Gutachtergremien wahrgenommen ( Die Museumsbetreuung umfasst neben Beratung und Betreuung bei der Inventarisierung der Sammlungen auch individuelle Beratungen bei der Neukonzeption von Museen und Ausstellungen sowie Hilfestellung bei der Antragstellung für Förderungen, Kontaktvermittlung zu ProfessionistInnen aus dem Museumsbereich und Beratung bei der Gründung regionaler Museumsverbünde. Zudem zählen zu den Aufgaben des heutigen MUSEUMSMANAGEMENT NIEDERÖSTERREICH die Organisation von Fortbildungsveranstaltungen, die Wartung eines Museumsverzeichnisses im Internet ( einer Museumsdatenbank und eines Archivs sowie die verwaltungstechnische Abwicklung der Museumsförderung des Landes Niederösterreich. Seit dem Jahr 2000 gelten für die Vergabe der Förderungen des Landes im Bereich der Museen und Sammlungen eigene Förderkriterien, deren Ziel es ist, die Qualität der Museen in Niederösterreich zu heben. Inventarisierungsmaßnahmen bilden dabei einen besonderen Schwerpunkt und werden speziell und mit höheren Fördersätzen gefördert. Fortbildung für MuseumskustodInnen Jährlich findet in Niederösterreich ein Museumstag statt, eine Fachtagung, in deren Rahmen aktuelle Fragen der Museumspraxis behandelt werden. Die Notwendigkeit der Inventarisierung wurde zuletzt MuseumskustodInnen erlernen das fachgerechte Beschriften von Objekten anhand einer Übungssammlung. 9

10 Ulrike Vitovec beim Museumstag in Horn im Jahr 2004 thematisiert. Seit Herbst 2005 wird eine MuseumskustodInnenausbildung angeboten, die besonders auf die Zielgruppe der ehrenamtlich Tätigen ausgerichtet ist. Im Rahmen dieser Ausbildung wird besonderer Wert auf das Erlernen einer fachgerechten Inventarisierung gelegt. Zusätzlich werden Übungskurse für das Inventarisieren mit dem Programm Imdas-Pro angeboten. Die Kurse finden im Brandlhof in Radlbrunn im Weinviertel statt, einem weiteren Standort der VOLKSKULTUR NIEDERÖSTERREICH GmbH. Im Hof ist eine so genannte Übungssammlung untergebracht, eine Sammlung alten Hausrats und diverser landwirtschaftlicher Geräte, wo KursteilnehmerInnen gefahrlos das Beschriften von Objekten mit Inventarnummern und generell die Schritte der Inventarisierung erlernen und üben können. Von den Mitarbeiterinnen des MUSEUMSMANAGEMENT NIEDERÖSTERREICH wurde in Zusammenarbeit mit Dr. in Andrea Euler, Leiterin der volkskundlichen Sammlung der OÖ Landesmuseen und Referentin des Lehrgangs, eine Art Museumskoffer, die Museumsbox Inventarisieren, entwickelt. Die Box enthält sämtliche Materialien und Schreibutensilien, die für den Inventarisierungsvorgang erforderlich sind. Sie ist käuflich erwerbbar und soll den MuseumskustodInnen Zeit und Wege ersparen, um die zum Teil nur in Spezialgeschäften erhältlichen Stifte, Lacke und Tinkturen zu finden. Die im MUSEUMSMANAGEMENT NIEDERÖSTERREICH angebotene Materialbox Inventarisieren enthält sämtliche Utensilien, die man für eine fachgerechte Inventarisierung benötigt sowie Bezugsadressen und die CIDOC-Anleitungen für die Aufnahme von Objekten in Sammlungen und die Beschriftung von Objekten. Inventarisierung der musealen Bestände in den nichtstaatlichen Museen Im Bundesland Niederösterreich wird die Inventarisierung musealer Bestände mittels elektronischer Datenverarbeitung seit dem Ende der 1990er Jahre nicht nur beratungstechnisch, sondern auch finanziell gefördert. Seither wird im Rahmen der Möglichkeiten kontinuierlich sowohl an der Bewusstseinsbildung hinsichtlich der grundsätzlichen Notwendigkeit von Inventarisierungsmaßnahmen als auch an der entsprechenden Schulung der Museumsmitarbeiter- Innen gearbeitet. Interessante statistische Daten über die Verwendung von EDV-Inventarisierungsprogrammen, wie sie etwa für Deutschland vorliegen, wurden bislang in Niederösterreich nicht erhoben. Bei einer Umfrage im Jahr 1998 meldeten rund 16 % der Museen den Einsatz elektronischer Datenverarbeitung bei der Erfassung ihrer Bestände, wobei die unterschiedlichsten Programme zur Anwendung kamen. Akut wurde das Thema EDV-Inventarisierung von musealen Beständen in Niederösterreich in der ersten Hälfte der 1990er Jahre. Damals experimentierten die ersten Regionalmuseen mit mehr oder weniger selbst gestrickten EDV-Programmen, zugleich vermehrten sich aber auch die Anfragen an die Kulturabteilung und an den Dachverband der Museen in Niederösterreich, die 1991 gegründete Interessengemeinschaft niederösterreichische Museen und Sammlungen, welche Programme denn nun zu empfehlen seien fand sich daher eine Arbeitsgruppe zusammen, bestehend aus VertreterInnen der Interessengemeinschaft niederösterreichische Museen und Sammlungen und der Kulturabteilung des Landes Niederösterreich sowie an diesem Thema besonders interessierten MuseumskustodInnen. Ziel war die Auswahl eines geeigneten Programms, das BetreiberInnen niederösterreichischer Regionalmuseen empfohlen werden konnte, das aber auch den allgemein gültigen Standards für die Inventarisierung musealer Bestände entspricht. Nachdem in Niederösterreich ähnlich wie in allen anderen österreichischen Bundesländern Lokalund Regionalmuseen in der Regel ehrenamtlich und von nicht spezifisch für die Museumsarbeit ausgebildeten Personen betreut werden und zudem 10

11 Ulrike Vitovec über mehr als bescheidene Budgets verfügen, waren bei der Programmauswahl auch der leistbare Preis und die einfache Handhabung Thema, um die Hemmschwelle für die Verwendung der neuen technischen Möglichkeiten bei der Inventarisierung möglichst niedrig zu halten. Einig war sich die Arbeitsgruppe von Anfang an darüber, dass, um eine zukünftige engere Zusammenarbeit der Museen zu fördern, nur ein Programm ausgewählt werden würde, das einen einheitlichen Datenfeldkatalog vorgibt. Einer vorgegebenen Datenstruktur und der Verwendung eines für kulturgeschichtliche Sammlungen anwendbaren standardisierten Beschlagwortungssystems wurde hohe Priorität eingeräumt. Argument dafür, die Inventarisierung möglichst zu vereinheitlichen, war zudem, dass dadurch die Betreuung der Inventarisierungsarbeiten in den Museen besser organisiert werden konnte. Eine eigene vom Amt der NÖ Landesregierung, Abt. Kultur und Wissenschaft, eingesetzte Arbeitsgruppe erarbeitete 1996/1997 einen Standard- Thesaurus zur Verwendung im Programm Imdas- Pro. Grundlage für den letztlich verwendeten Thesaurus war die Systematik zur Inventarisierung des Hessischen Museumsverbands e.v., die 1993 herausgegeben wurde und sich durch besondere Praxisnähe auszeichnet. Nach den ersten Informationsveranstaltungen über die Möglichkeiten der Inventarisierung mittels EDV begannen rund 20 Regionalmuseen in Niederösterreich mit Imdas zu arbeiten. Mittlerweile inventarisieren rund 60 Museen in Niederösterreich mit diesem Programm, davon rund 30 mit Hilfe von Landesförderungen. Die Arbeiten selbst werden in der Regel von eingeschulten MuseumsmitarbeiterInnen vorgenommen, zum Teil wird mit PraktikantInnen gearbeitet, zum Teil werden externe Fachkräfte mit Von der praktischen Museumsarbeit aus gesehen waren die Auswahlkriterien klar definiert: Das Programm sollte eine einfache und klare Benutzeroberfläche bieten, den Standards des Internationalen Museumsrats ICOM (CIDOC) entsprechen, eine multimediale Nutzung ermöglichen und zudem für Low-Budget-Museen finanziell leistbar sein. Mit Blick über die Grenze nach Deutschland und hier vor allem zur Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern, wo bereits seit den 1980er-Jahren die Inventarisierung mittels EDV professionalisiert und teils mit erheblichen Mitteln vorangetrieben wurde, wurden auch in Niederösterreich ambitionierte Ziele gesteckt. Eine Erfassung der musealen Bestände in den niederösterreichischen Museen mit den neuen technischen Möglichkeiten würde langfristig die Qualität der gesamten Museumsarbeit erhöhen. Im Jänner 1995 wurden schließlich mehrere Softwareentwickler eingeladen, ihre Produkte vorzustellen. Die Entscheidung fiel auf das Programm Imdas, ein Inventarisierungsprogramm, das von der Forschungseinrichtung Joanneum Research in Graz, Institut für Informationsmanagement, gemeinsam mit einem der wichtigsten Museumsexperten Österreichs, Dr. Friedrich Waidacher, für das Steiermärkische Landesmuseum Joanneum entwickelt wurde ( Inventarisieren mit dem EDV-Programm Imdas-Pro am Brandlhof in Radlbrunn. Werkverträgen beauftragt, die Sammlungen aufzunehmen. Da auch am Institut für Europäische Ethnologie der Universität Wien im Rahmen eines längerfristigen Projekts mit dem Programm Imdas-Pro gearbeitet wurde, stehen praktisch geschulte JungakademikerInnen für Inventarisierungsarbeiten zur Verfügung. 11

12 Checkliste EDV-Inventarisierung Der Einstieg Inventarisierung ermöglicht - Genaue Kenntnis über den Sammlungsbestand - Übersicht über die Standorte der Objekte - Nachweis des rechtmäßigen Eigentums der Objekte - Raschen Zugang zu Daten und Informationen über die Museumsbestände Genaue Kenntnis der Bestände - Ermöglicht eine vielfältige Ausstellungs- und Forschungstätigkeit - Sichert Erinnerungen und Erkenntnisse für nachfolgende Generationen Inventarisierung mit EDV Bietet ein Vielfaches an Möglichkeiten für die Erschließung von Museumsbeständen - Verknüpfung mit unterschiedlichen Dateien (Bilder, Töne, Texte) - Umfangreiche Beschlagwortung - Such- und Sortiermöglichkeiten - u.v.m. Programmauswahl - Möglichkeit der Beteiligung an einem regionalen Inventarisierungsprojekt mit Betreuung, organisierten Schulungen, finanziellen Förderungen? - Vernetzung mit anderen Museen geplant? - EDV-Betreuung gesichert? - Was soll das Programm leisten? Verwaltung der Museumsbestände (Leihgaben, Restaurierungen, Verknüpfung mit Bilddatenbanken, Bibliothekswesen, Internetoptionen etc.) - Bedarfsanalyse / Erstellung Lastenheft - Standards für Museumsdokumentation (Datenfelder, z.b. CIDOC-Arbeitsblatt Inventarisierung ) - Standards für Datensicherung (z.b. Exportfunktionen, Speicherung in gängigen Formaten) - Berücksichtigung Preis/Leistungsverhältnis - Kosten Updates und Wartung (Folgekosten) Räumliche Entfernung der nächsten technischen Betreuung - Mitsprachemöglichkeit bei der weiteren Programmentwicklung, z.b. im Rahmen von AnwenderInnentreffen Anforderungen / Mindeststandards - Vorgegebene Datenstruktur - Import- und Exportfunktionen - Einfache Navigation innerhalb der Datenbank - Beliebige Listen: Inventarnummer, Eingangsnummer, Standorte, alphabetisch nach Objektbezeichnungen... - Stammdaten" als Listbox (Auswahl mit Mausklick) - Suche und Sortierung nach beliebigen Kriterien - Verknüpfung" mit zusätzlichen Materialien - Vergabe von BenutzerInnenrechten 12

13 Ablauf der EDV-Inventarisierung Ablauf wie bei Karteikarte, Spezifika - Vergabe von Nummern bei der EDV-Inventarisierung (meist optional) automatisch - Eingangsbuch: Ausdruck der gesamten Datenbank, nach Eingangsnummern, gebunden - Bei Verlust eines Objektes: Deakzession (Beibehaltung Datensatz für Nachweis und wissenschaftliche Zwecke) Eine Stärke von EDV-Datenbanken ist die Katalogisierung bzw. Beschlagwortung: - Katalog = Wortlisten bzw. hierarchisch geordnete Thesauri - Angabe von Orten, Datierung, Materialien, Techniken, Ikonografie, Personen, Ereignissen... Häufige Fehlerquellen bzw. Kritikpunkte Komplexität von Datenbanken ( zu kompliziert ) Abhilfe: - Erlernen des Umgangs mit Datenbanken, Learning by Doing - Beauftragung von externen Kräften - Langsamer Beginn: Grunddaten zuerst, dann genauere Eingaben und Verknüpfungen Eingabefehler ( man findet nichts ) Abhilfe: - Es kann nur gefunden werden, was auch (im richtigen Datenfeld) eingegeben wurde - Die Eingabe möglichst standardisieren; Verwendung von Thesauri - Regelmäßige Wartung der Datenbank ( Datenpflege ) Tipps für eine effiziente Eingabe - Erfassung von Neuzugängen möglichst sofort in Kurzversion, dann erst genauere Bearbeitung - Erfassung Altbestand: rasche Eingabe von Grunddaten (Objektbezeichnung, Kurzbeschreibung, Maße, Zustand, Foto, Standort) und Ergänzung mit Angaben auf bestehenden Karteikarten oder Inventarbuch, dann erst weitere Bearbeitung durch ExpertInnen - Erfassung nach ähnlichen Objekten bzw. Objektgruppen (z.b. Hausrat, landwirtschaftliche Geräte, Bilder...) - Beginn mit der Erfassung der Bestände in der Ausstellung, dann erst Depotbestände - Mut zur Lücke! Frei gelassene Datenfelder später ausfüllen! Vorteile der EDV-Inventarisierung im Überblick: - Änderungs- / Ergänzungsmöglichkeiten - Verknüpfung verschiedener Medien (Texte, Bilder, Töne...) mit einem Datensatz - Vielfältige Suchmöglichkeiten - Vielfältige Sortiermöglichkeiten - Verschiedene Listen und Ausdrucke - Umfangreiche Beschlagwortung - Zugänglichkeit der Daten für BesucherInnen - Zugänglichkeit der Daten (in Auswahl) im Internet - Verknüpfung mit Datenbanken anderer Museen 13

14 Ulrike Vitovec Inventarisierungspraxis in den Museen Zwei Fallbeispiele Die virtuelle Schatzkammer der Niederösterreichischen Eisenstraße zeigt Bestände aus Museen und Archiven der Region. Die Voraussetzungen in den Museen hinsichtlich der Inventarisierung sind sehr unterschiedlich, manche bauen auf bereits guten Karteikartensystemen auf, manche beginnen komplett neu. Ebenso unterschiedlich sind die Voraussetzungen bei den MuseumsmitarbeiterInnen selbst. So gibt es jene, die erst den Umgang mit Computer und Mouse erlernen müssen, andere wiederum sind erfahren in der Anwendung von Datenbanken und arbeiten vom ersten Prof. in Hiltraud Ast bewältigte im Waldbauernmuseum Gutenstein die Umstellung von Karteikarten auf ein elektronisches Inventarisierungsprogramm. Tag an problemlos mit dem neuen Erfassungssystem. Da Datenbanken komplexe Systeme sind, deren Umgang erlernt werden muss und eine gewisse Übung erfordert, wird in den in Niederösterreich angebotenen Übungskursen sehr individuell auf die einzelnen TeilnehmerInnen eingegangen, um einen möglichst hohen Lerneffekt zu erzielen. Unterstützt werden diese Anliegen auch von den professionell betreuten Museumsverbünden in Niederösterreich, hier vor allem vom Verbund der Museen im Kulturpark Eisenstraße-Ötscherland. Im Zuge des Projekts Dokumentation Eisenstraße wurden sämtliche musealen Bestände der Museen in der Region der Eisenstraße mit dem Programm Imdas-Pro aufgenommen und zentral abgespeichert. Gemeinsam mit vielen anderen Datensätzen aus Bibliotheken und Archiven der Region entstand so eine virtuelle Schatzkammer, die nicht nur für RegionalforscherInnen interessant ist. Im Internet unter und in mehreren DokuZ s in der Region sind die Daten abrufbar und bilden die Grundlage für unterschiedliche Dienstleistungen, wie etwa themenbezogene Exkursionen, Vorträge und Kurse. Ein besonderes Paradebeispiel für die Inventarisierung des gesamten musealen Bestandes ist das traditionsreiche und seit seiner Gründung im Jahr 1965 fachlich besonders gut betreute Waldbauernmuseum Gutenstein im südlichen Niederösterreich. Die von 2002 bis 2004 erfolgte Umstellung des umfangreichen Inventarkartensystems auf eine elektronische Basis wurde mit Hilfe einer externen Fachkraft bewerkstelligt. Rund Objekte aus dem Bereich Holzbe- und - verarbeitung mit teils umfangreicher Beschreibung und detaillierten Skizzen wurden elektronisch erfasst, mit Bildern und Literaturverweisen ergänzt und mit einer parallel aufgebauten Personendatei verknüpft. Zusätzlich erfolgte die Einbeziehung eines historischen Bildarchivs, das in digitaler Form mit den einzelnen Datensätzen verknüpft wurde sowie eines umfangreichen Literaturbestandes. Die gesamte Datenbank enthält nun eine Fülle aufeinander verweisender Datensätze und ermöglicht unglaublich spannende Einblicke in die sozial-, technik- und wirtschaftsgeschichtlichen Zusammenhänge der Waldbauern in Gutenstein und Umgebung ( 14

15 Ulrike Vitovec Literatur- und Internettipps - CIDOC Services Working Group: Inventarisierung Schritt für Schritt: ein Objekt wird in die Sammlung aufgenommen (Kurzanleitung 1993) und Beschriftung von Objekten (Kurzanleitung 1995). Erhältlich unter: dt. Übersetzung in digitaler Form beim MUSEUMS- MANAGEMENT NIEDERÖSTERREICH unter museen@volkskulturnoe.at erhältlich. - Nestor Kompetenznetzwerk Langzeitarchivierung / IfM (Hg. 2004): Kleiner Ratgeber für die Bewahrung digitaler Daten in Museen (= nestorratgeber Nr. 1), Berlin, ISSN ; Download des aktualisierten Handbuchs (Juni 2009) und weitere Informationen: - Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege (Hg. 2001): Sammlungsdokumentation. Geschichte, Wege, Beispiele (Museumsbausteine, Bd. 6), München, ISBN Übersichtsseiten mit weiterer Verlinkung - Datenbank der österreichischen Initiative für digitales Kulturerbe (online seit 2005): - Europeana Onlineportal zu Europas kulturellem Erbe (online seit 2008): - Langzeitarchivierung, Empfehlungen, Leitfäden, Qualitätskriterien und Good Practice-Modelle: MINERVA - Europäische Initiative zur Digitalisierung des kulturellen und wissenschaftlichen Erbes (seit 2001): Weitere Beispiele - Digitalisierungsprojekt Monasterium.net virtuelles Urkundenarchiv Europas: - Virtuelle Bibliothek im Landesmuseum Niederösterreich: - Online-Datenbanken des Instituts für Realienkunde des Mittelalters und der frühen Neuzeit der Akademie der Wissenschaften, Krems: - Digitalisierungscenter des Zentrums für Bildwissenschaften der Donauuniversität Krems im Stift Göttweig: unter Sammlungen & Infrastruktur - Graphische Sammlung des Stifts Göttweig: - Bildarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek: - Virtuelles Museumsprojekt Karlsruher Türkenbeute des Badischen Landesmuseums in Karlsruhe, D: Mag. a Ulrike Vitovec MUSEUMSMANAGEMENT NIEDERÖSTERREICH VOLKSKULTUR NIEDERÖSTERREICH GmbH Haus der Regionen A-3504 Krems-Stein, Donaulände 56 T: +43 (0) 2732 \ F: +43 (0) 2732 \ E: ulrike.vitovec@volkskulturnoe.at

16 Unsichtbares sichtbar machen Kategorisierung des mobilen Kulturgüterbestands Christian Hemmers, Thomas Jerger Objektinventarisierung und Sammlungsdokumentation stellen die Eckpfeiler der musealen Basisarbeit dar. Eine wesentliche Grundlage dafür will das Projekt Kategorisierung des mobilen Kulturgüterbestands im Bundesland Oberösterreich schaffen. Es soll den vielen ehrenamtlichen MuseumsmitarbeiterInnen als eine hilfreiche Anleitung dienen, sich mit den eigenen Sammlungen intensiver auseinander zu setzen. Grundlage des Kategorisierungsprojekts ist der so genannte Oberösterreich Thesaurus, der bisher ca Begriffe zur Beschlagwortung kulturhistorischer Museumsobjekte zusammengetragen hat. Christian Hemmers Verbund Oberösterreichischer Museen, Leonding (A) Geb. 1975, Studium der Klassischen Archäologie 2001/02 Oberösterreichisches Landesmuseum, Abt. Ur- und Frühgeschichte: Inventarisierung mittels Compendis Seit 2005 wissenschaftlicher Mitarbeiter des Verbunds Oberösterreichischer Museen, Projektleiter Kategorisierung des mobilen Kulturgüterbestands Zur Situation in Oberösterreich Um die Intention des Projekts besser zu verstehen, ist ein kurzer Blick auf die oberösterreichische Museumslandschaft notwendig. Wir verfügen mit 280 Museen und Sammlungen über eine sehr dichte Museumslandschaft, die zu 50 % von ein bis fünf ehrenamtlichen Mitarbeitenden betrieben werden. Meist ist das Wissen um die eigene Sammlung und die Funktionsabläufe des Museumsbetriebs über viele Jahre selbst erarbeitet worden, was einerseits für das Engagement der Interessierten spricht, gleichzeitig jedoch Problemfelder aufzeigt. Eines davon ist das Zeitbudget ehrenamtlicher MuseumsbetreiberInnen, ein anderes das immer noch verbreitete Einzelkämpfertum und Kirchturmdenken, das konträr zu jeder zeitgemäßen Netzwerkarbeit steht. Gleichzeitig fehlen Verbindlichkeiten, die ehrenamtliche Museumsmitarbeitende gegebenenfalls auch zu entsprechender Verantwortung verpflichten können. Für die museale Basisarbeit der Objektinventarisierung lässt sich feststellen, dass 45 % der oberösterreichischen Museen über eine zeitgerechte Inventarisierung verfügen, aber nur 38 % die Sammlungen auch mittels EDV dokumentieren. Bei diesem Zahlenspiel kommt man nicht umhin, die Frage nach der Effizienz des Sammlungsmanagements zu stellen. Digitalisierungsoffensive Mit der Gründung des Verbunds Oberösterreichischer Museen als Serviceund Interessenvertretung der Museen Oberösterreichs im Jahr 2001 konnte eine prinzipielle Zäsur in der Museumspolitik erreicht werden. Von Beginn an zählten Sammlungsdokumentation und Inventarisierung zu den primären Abb. 1: Screenshot der Kategorisierungsdatenbank 16

17 Christian Hemmers, Thomas Jerger Aufgabenfeldern des Museumsverbunds. Im Dezember 2001 wurde eine Umfrage unter den oberösterreichischen Museen zum Thema Digitale Inventarisierung durchgeführt. Dabei trat zu Tage, dass großer Handlungsbedarf vorhanden ist. Um die digitale Sammlungsdokumentation voranzutreiben, wurde schließlich die Inventarisierungssoftware COMpendis ausgewählt, die fortan den Museen empfohlen wurde. Die Entscheidung für dieses Produkt wurde deshalb getroffen, da die Oberösterreichischen Landesmuseen das Programm mitentwickelt haben und eine langfristige Zielsetzung der Vernetzung der Museumsbestände Oberösterreichs mit den landeseigenen Institutionen ein nachhaltiger Beweggrund war und ist. Mit der Kulturdirektion des Landes Oberösterreich konnte ein spezieller Fördersatz von 40 % zum Ankauf der Software ausverhandelt werden. Schließlich kauften 32 Museen das Produkt an. Die anfangs positive Entwicklung und enge Kooperation mit der Firma HKS zur Bewerbung und Betreuung des Produkts hat sich bedauerlicherweise in den letzten zwei Jahren stark verschlechtert. Das häufig negative Feedback der Museen in den Bereichen Support und Wartung hat ein partnerschaftliches Miteinander nahezu aufgelöst. Ende 2009 sind alle Supportverträge ausgelaufen. Aufgrund des rasanten technischen, digitalen und virtuellen Wandels der letzten Jahre befindet sich aber auch diese Digitalisierungsoffensive in einer Umbruchsphase. Künftig soll ein zentraler, mittels Webbrowser bedienbarer Kulturgüterspeicher den digitalen Inventarisierungsprozess beschleunigen und die Datensicherheit gewährleisten. Die Neukonzeption dazu wird gemeinsam mit dem Landesrechenzentrum und den Oberösterreichischen Landesmuseen erarbeitet. Beweggründe, Ziele und Möglichkeiten des Projekts Die Sammlungsdokumentation ist bisher über weite Strecken zu kurz gekommen. Die Gründe dafür liegen zum einen in der mangelnden finanziellen Ausstattung und zum anderen in den beschränkten Möglichkeiten ehrenamtlicher Mitarbeit. Die Museumsexplosion in Oberösterreich von 1990 bis 2000 mit rund 90 Neuerrichtungen hat diese Situation noch verschärft, da vielfach den Inventaren zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wurde. Um einen Überblick zu den bestehenden Sammlungen zu erarbeiten, der tiefer geht als das Definieren von Museumskategorien, jedoch nicht den Aufwand einer landesweiten Inventarisierung bedeutet, war das Kategorisierungsprojekt eine logische Konsequenz. Nach der Entscheidung für ein derartiges Projekt waren zunächst die angestrebten Ziele zu definieren und die daraus erwachsenden Möglichkeiten für die Museumslandschaft aufzuzeigen. Das grundlegende Ziel ist die Erhebung eines inhaltlichen Überblicks zu den Sammlungsbeständen. Dieser soll nicht nur dem einzelnen Museum als Grundlage für weitere Vorhaben dienen, sondern auch der Museums- Thomas Jerger Verbund Oberösterreichischer Museen, Leonding (A) Geb. 1972, Studium Kunstgeschichte und Kulturmanagement Seit 2001 Geschäftsführer des Verbunds Oberösterreischer Museen Vorstandsmitglied Museumsbund Österreich, wissenschaftlicher Beirat im Verband der oö. Freilichtmuseen Lehraufträge für Projektmanagement und Projektorganisation, Univ.-Lektor für Ausstellungs- und Museumsmanagement (Johannes Kepler Universität Linz) 17

18 Christian Hemmers, Thomas Jerger landschaft im Ganzen. Damit einher geht natürlich auch das Potenzial für museumspolitische Weichenstellungen auf Landesebene. So lässt sich mithilfe des Kategorisierungsprojekts genauer festlegen, in welchen Bereichen thematische oder qualitative Ergänzungen notwendig sind und wo ein Überangebot an Sammlungsobjekten vorhanden ist. Dem einzelnen Museum erwächst durch die Kategorisierung die Möglichkeit, eine gezielte Entwicklung der eigenen Sammlungsstrategie vorzunehmen. Aufnahme der Museumssammlungen. Seit Beginn des Projekts lag hinter der Intention Oberösterreich Thesaurus aber auch der Wille, Museen ein wissenschaftliches Fachvokabular zur Verfügung zu stellen, das ein Tor zur einheitlichen wissenschaftlichen Bearbeitung der Museumssammlungen in Oberösterreich öffnet. Als Fachvokabular soll der Thesaurus auch in den geplanten Kulturgüterspeicher eingebaut werden. Mittlerweile ist er online abrufbar 1 und somit für jeden zugänglich. Arbeitsmittel Systematik und Datenbank Wenn wir bisher vom Oberösterreich Thesaurus gehört haben, so muss gesagt werden, dass wir das Rad natürlich nicht neu erfunden haben, sondern Bestehendes, im konkreten Fall die Hessische Systematik zur Inventarisierung kulturgeschichtlicher Bestände in Museen, aufgenommen, für unsere Bedürfnisse adaptiert und erweitert haben. Die Struktur der Systematik sieht eine Gliederung aller Objekte entsprechend ihrer primären Funktion oder Art der Verwendung vor. Gegenstände, die beispielsweise für landwirtschaftliche Tätigkeiten verwendet wurden, ordnet man dem Bereich Land- Abb. 2: Blick in ein Depot Ein weiteres, noch in Planung befindliches Ziel ist die Ankurbelung des Leihverkehrs der Museen untereinander. Die in der Kategorisierungsdatenbank gesammelten Informationen sollen über eine Schnittstelle auf der Homepage des Museumsverbunds den Museen zugänglich gemacht werden, was die Suche nach passenden Leihgaben für geplante Ausstellung, zumindest oberrösterreichweit, vereinfachen kann. Eine bedeutende Konsequenz des Kategorisierungsprojekts ist die Entwicklung des Oberösterreich Thesaurus. Diese Beschlagwortungssystematik diente vorerst als ordnendes Grundgerüst für die Abb. 3: Ein Eierkonservierer aus dem Heimathaus Ulrichsberg 18

19 Christian Hemmers, Thomas Jerger wirtschaft zu. Die verschiedensten handwerklichen Werkzeuge kommen in derselben Konsequenz zum Bereich Handwerk/Industrie/Handel und Brauchtumsgegenstände zum Bereich Brauch und Fest. Es bleibt allerdings nicht bei dieser Zuordnung, sondern die einzelnen Bereiche werden noch weiter untergliedert. Dadurch werden etwa alle landwirtschaftlichen Geräte nach ihrer Verwendung für Ernteaufbereitung, Bodenbearbeitung, Tierhaltung usw. aufgeteilt. Das Gleiche gilt für alle anderen Bereiche. So gliedert sich der Bereich Handwerk/Industrie/ Handel in die verschiedenen Handwerkszweige wie Tischler, Zimmermann, Schuster etc. Und dann können selbst noch diese so genannten Sachgruppen um eine weitere Stufe untergliedert werden. Die Sachgruppe Ernteaufbereitung etwa setzt sich aus den Untergruppen Dreschgeräte, Zerkleinerungsgeräte, Reinigungsgeräte etc. zusammen. Jedes Museumsobjekt wird also durch drei hierarchisch voneinander abhängige Begriffe definiert und differenziert. Abb. 5: Der letzte Bruch vom Sterbebett des Kaisers Franz Josef aus dem Oö Jagdmuseum, Schloss Hohenbrunn bei St. Florian Abb. 4: Ein zweckentfremdeter Stahlhelm aus dem Karden- und Heimatmuseum Katsdorf Die Bezeichnung als Oberösterreich Thesaurus rechtfertigt sich durch die massive Erweiterung der Hessischen Systematik und die Tatsache, dass dieser Thesaurus in Form und Inhalt mittlerweile vor allem die oberösterreichische Museumslandschaft widerspiegelt. Die eigens für unser Vorhaben konstruierte Access- Datenbank (Abb.1) bietet Eingabefelder für die Museumsbezeichnung, den Funktionsbereich, die Sachgruppen und entsprechenden Untergruppen. Des Weiteren gibt es je ein Eingabefeld für Datierung, Anzahl der Objekte und das entscheidende Beschreibungsfeld zur Auflistung der Museumsobjekte. Im Gegensatz zu den beiden letztgenannten Eingabefeldern sind die Begriffe in den anderen Feldern vorgegeben, abhängig von der Auswahl des übergeordneten Bereiches und natürlich immer nur einzeln auszuwählen. Die Sachgruppe der Ernteaufbereitung ist also nur wählbar, wenn im übergeordneten Feld der Funktionsbereiche bereits Landwirtschaft ausgewählt wurde. Zeitplanung und Ablauf In der mit 1. Oktober 2004 beginnenden halbjährigen Testphase des Kategorisierungsprojekts wurden Datenbank und Systematik auf ihre Brauchbarkeit hin ausgewertet. Nach einigen anfänglichen Kinderkrankheiten wie Bugs und verlorene Datensätze konnte die Datenbank als sinnvolles Arbeitsmittel bestätigt werden. 19

20 Christian Hemmers, Thomas Jerger Die vorgegebenen 18 Funktionsbereiche mussten um drei ergänzt werden. Mithilfe dieser Ergänzungen konnten auch naturkundliche Sammlungsbestände besser erfasst werden. Wichtig war diese Erweiterung besonders für jene Sammlungsbereiche, deren Bedeutung in ihrer Geschlossenheit lag oder die aufgrund ihrer Zusammensetzung nicht in die Struktur der Systematik einzufügen waren. Konkrete Beispiele dafür sind archäologische Sammlungen, Bibliothekskonvolute, Archivalien, monographische Sammlungen und Nachlässe. Diese wurden mit entsprechenden Unterordnungen im neu errichteten Funktionsbereich Konvolute/Ensembles/ Sammlungen zusammengefasst. An der Weiterentwicklung des Thesaurus hat eine eigene Arbeitsgruppe aus Museumsfachleuten des Landes, Fachleuten der Universität Wien und den Oberösterreichischen Landesmuseen mitgewirkt. Einen bedeutenden Anteil an dieser Entwicklung haben aber auch jene Mitarbeitende der Spezialmuseen, die als fachkundige VertreterInnen ihrer Themenschwerpunkte wichtige Beiträge zur Verfeinerung der Systematik geleistet haben. In diesem Zusammenhang muss betont werden, dass der Oberösterreich Thesaurus erst dann wirklich komplett ist, wenn auch das letzte Museum aufgenommen sein wird. Daher versteht sich dieses Gesamtprojekt als work in progress. durchgearbeitet werden. Dabei begegnen einem natürlich auch zahlreiche mehr oder weniger kuriose Objekte (vgl. Abb. 3-6). Der Arbeitsaufwand für ein durchschnittliches Heimatmuseum liegt bei drei bis fünf Tagen vor Ort und zusätzlich ein bis zwei Tagen für Büroarbeiten. Die aus dem Kategorisierungsprojekt wachsende Möglichkeit, gezielte Sammlungsstrategien zu entwickeln, ist enorm. Das Initiieren von durchdachten Inventarisierungs- und Digitalisierungsprojekten und eine effiziente Museumsberatung sind integraler Bestandteil und Intention des Kategorisierungsprojekts. Wir glauben, dass wir mit dem Kategorisierungsprojekt und dem Oberösterreich Thesaurus einen richtigen und wichtigen Grundstein zu einer umfassenden Datenerfassung der Museumssammlungen gelegt haben. In diesem Zusammenhang ist es uns ein Anliegen, allen Museumsverantwortlichen einen besonderen Dank auszusprechen, da sie mit ihrem Wissen das Kategorisierungsprojekt erst ermöglicht haben und ihren unschätzbaren Beitrag dazu leisten das Unsichtbare sichtbar zu machen. 1 Siehe: oberoesterreich_thesaurus_1.1.pdf Mag. Christian Hemmers Verbund Oberösterreichischer Museen A-4060 Leonding, Welser Straße 20 T: +43 (0) 732 \ F: +43 (0) 732 \ E: kategorisierung@ooemuseumsverbund.at Abb. 6: Numismatisches Konvolut/Sammlung Die eigentliche Aufnahme der Museumsbestände erfolgt in der Regel vor Ort, wo mithilfe der jeweiligen Verantwortlichen sowohl Ausstellungs- als auch Depoträumlichkeiten (Abb. 2) systematisch Univ.-Lektor Mag. Thomas Jerger MAS Verbund Oberösterreichischer Museen A-4060 Leonding, Welser Straße 20 T: +43 (0) 732 \ F: +43 (0) 732 \ E: jerger@ooemuseumsverbund.at

21 digicult Von der Karteikarte zu digitalen Kulturlandschaften Lütger Landwehr Dieser Beitrag gibt mir die Möglichkeit, unsere Erfahrungen mit einem Digitalisierungsprojekt im Norden Deutschlands weiterzugeben. Das Projekt ist ursprünglich nur in der Region gestartet und ist inzwischen auf Museen über Schleswig-Holstein hinaus gewachsen. So sind jetzt das Saarland und vier große in einer Stiftung zusammengefasste Landesmuseen Hamburgs dabei. Weitere Gespräche werden zurzeit mit mehreren Bundesländern und Museumsverbänden Deutschlands geführt, um im Rahmen des gerade gegründeten Dokumentationsverbundes, der digicult-verbund Genossenschaft, die Entwicklungen und Dienstleistungen von digicult möglichst vielen Museen zur Verfügung stellen zu können. Wir haben zudem immer eng mit der Kulturabteilung der Landesregierung Schleswig-Holsteins zusammengearbeitet. Ohne deren Landes- und der von ihnen verwalteten EU-Mittel wäre das Projekt nicht möglich gewesen. In meinem Titel Von der Karteikarte zu digitalen Kulturlandschaften drückt sich die grundlegende Zielsetzung von digicult aus: Es ging uns immer um die solide Objekterfassung vor Ort die analoge Karteikarte sollte durch moderne Informationsmedien, durch vernetzte Datenbanken ergänzt oder abgelöst werden. Zugleich sollten die Datenbanken mit den erfassten Objekten im Verbund im Internet zugänglich gemacht werden. Digitale Kulturlandschaften können sich nur im virtuellen Verbund entfalten. Dabei dienen die im Internet aufgespürten Kulturobjekte zugleich als Hinweis darauf, wo die Originale zu sehen sind und wer sie verwaltet oder erforscht. So können die virtuellen BesucherInnen zu realen BesucherInnen im Museum werden. Beides soll also zusammenfließen: die lokale Erfassung, um im eigenen Haus Ordnung zu schaffen und die zentrale Zugänglichmachung der Sammlungsobjekte in Inter- oder Intranetportalen das war und ist unserer Grundansatz. Globale Ausgangslage Dazu und in Bezug auf die geplante Deutsche Digitale Bibliothek (DDB) 1 ein Zitat des Beauftragten der Bundesregierung Deutschland für Kultur und Medien 2 : Virtuelle Museumsbummel werden dadurch ebenso möglich wie 3D- Betrachtungen einer Skulptur oder eines Kulturdenkmals. Nutzer können Inhalte aus verschiedenen Einrichtungen, die thematisch verwandt sind, per Mausklick miteinander verknüpfen. Es ist dann beispielsweise unerheblich, in welchem Museum oder in welcher Stadt Gemälde eines Malers ausgestellt sind und wo sich Biographien über ihn befinden alles ist nur noch einen Mausklick entfernt Ähnlich formuliert auch Prof. Lehmann, ehemaliger Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz auf der Internationalen Konferenz Europas kulturelles und wissenschaftliches Erbe in einer digitalen Welt 2007 in Berlin 3 : - Die Aufgabe unserer kommenden Generationen ist es, unser kulturelles Erbe zu bewahren und der nachfolgenden Generation verfügbar zu machen. Die Vielfalt unserer europäischen Historie, unserer Sprachen und unserer verschiedenartigen Kulturen ist einer der wichtigsten Bausteine digicult Museen SH, Christian-Albrechts- Universität zu Kiel (D) Geb. 1944, Studium in Mathematik, Physik, Erziehungswissenschaft und Soziologie Studienrat im Hochschuldienst, Referent für Neue Medien im Vorstand des Museumsverbandes Schleswig-Holstein 25 Jahre Museumserfahrung und Wissensmanagement an Hochschulmuseen Seit 2003 Projektleitung digicult an der Universität Kiel 21

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