Dr. habil. Sabine Hafner. Strategische Allianz Demografie-Management, Innovationsfähigkeit und Ressourceneffizienz am Beispiel der Region Augsburg

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1 STRATEGIEN FÜR DEN WANDEL Demografischer Wandel und Ressourceneffizienz Herausforderungen für die Anpassungsfähigkeit regionaler Innovationssysteme Dr. habil. Sabine Hafner ADMIRE A 3 Strategische Allianz Demografie-Management, Innovationsfähigkeit und Ressourceneffizienz am Beispiel der Region Augsburg 1 THESEN 1. Der demografische Wandel und die Notwendigkeit zur Steigerung der Ressourceneffizienz sind Megatrends, die gemeinsam bearbeitet werden müssen. 2. Beide Megatrends erfordern Anpassungsleistungen und erhöhen den Druck zur Steigerung der Innovationsfähigkeit in Richtung einer nachhaltigen Entwicklung. 3. Regionale Innovationssysteme sind geeignet, um die notwendigen Anpassungsleistungen hervorzubringen. 4. Das Regionale Innovationssystem des Wirtschaftsraums Augsburg ist im besonderen Maße prädestiniert, den Entwicklungspfad in Richtung Nachhaltigkeit als Vorreiter zu beschreiten. 5. Um die erforderlichen Veränderungsprozesse zu organisieren, bedarf es einer dauerhaften Allianz zur strategischen Steuerung. Montag, 2

2 Innovationsfähigkeit Wirkungszusammenhänge Demografischer Wandel Ressourceneffizienz 4. März Demografischer Wandel hat ambivalente Wirkungen auf Ressourcenverbrauch 1) Schrumpfung der Bevölkerung kann sinkenden Ressourcenverbrauch implizieren. Ältere Menschen sprechen auf Ressourceneffizienzansätze an, die auf Langlebigkeit und Qualität von Produkten zielen. Bei Älteren zählt die Qualität mehr als der Preis und die Funktion mehr als das Design. 2) Mit dem Alter sinkt die Bereitschaft zu Verhaltensänderungen der eigenen Konsummuster. Gesellschaftliche Veränderungen führen zur Steigerung der Zahl der Einpersonenhaushalte und damit zu einer stärkeren Ressourcennutzung. 4. März

3 Steigerung der Ressourceneffizienz nur durch Innovation möglich: 1) Absolute Reduktion der Ressourcenextraktion und damit Erhalt kritischer Naturgüter durch Produktionsverfahren, Produkte und Dienstleistungen, die sich durch geringere Ressourceninputs in der Produktion und während der Nutzungsphase sowie durch geschlossene Stoffkreisläufe (Konsistenz) auszeichnen 2) Minimierung von Überfluss und Verschwendung durch veränderte Konsummuster und Lebensstile (Subsistenz) 4. März Demografischer Wandel beeinflusst Innovationsfähigkeit 1) Auf der Angebotsseite führt ein Fachkräftemangel zu einer verminderten Innovationsfähigkeit von Unternehmen. Alternde Belegschaften verändern zunehmend den Innovationsprozess. Alterung hat Auswirkungen auf Gründungsdynamik Skeptische Einschätzung überwiegt 2) Auf der Nachfrageseite haben veränderte Konsummuster und Bedürfnisstrukturen einer alternden Gesellschaft Rückwirkungen auf mögliche Innovationen (neue Produkte), erfolgreiche Geschäftsmodelle und Absatzkanäle. Optimistische Einschätzung überwiegt 4. März

4 Keynote 3 INTERVENTIONSZIEL: REGIONALES INNOVATIONSSYSTEM Arbeitsmärkte Konsummuster Lebensstile Quelle: Autio 1998, angepasst Montag, 7 ANKNÜPFUNGSPUNKTE EINER REGIONALEN INNOVATIONSSTRATEGIE Förderung der Wissensanwendung und kommerzialisierung Modifikation der Wissensvermittlung Ausbau der Wissensproduktion Gestaltung des diskursiven Kontextes und paradigmatische Steuerung des RIS Identifikation und Support von Pionieren des transformativen Wandels Intentionale Governance 8

5 Der Weg zur Großen Transformation Professur für Stadt- und Regionalentwicklung Exogene Störung : Demografischer Wandel Globaler Erderwärmung / Ressourcenknappheit Systemkontext Sozio-technische Landschaft Soziotechnisches Regime Industrie Märkte und Präferenzen Technologie Kultur Funktionale Integration Wissenschaft Politik Fossiler Kapitalismus Nischen-Innovationen dezentraler Systemkontext Pioniere des Wandels Nachhaltiges Entwicklungsmodell Zeit 9 STRATEGISCHE ALLIANZ ZUR FÖRDERUNG DER ANPASSUNGSPROZESSE Förderung der Wissensanwendung und kommerzialisierung Modifikation der Wissensvermittlung Impulse in das Regionale Innovationssystem zur integrativen Bearbeitung der Megatrends Gestaltung des diskursiven Kontextes und paradigmatische Steuerung des RIS Identifikation und Support von Pionieren des transformativen Wandels Ausbau der Wissensproduktion Strategische Allianz ADMIRe A³ 1) verbindet Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik, Verwaltung, Bildung und Zivilgesellschaft, um bestmöglich wechselseitig voneinander zu profitieren (Pooling von Ressourcen, Wissensbeständen, Zugängen zu Zielgruppen) 2) langfristiger Charakter (Jahr 2030) 3) formale Struktur (derzeit favorisiert Stiftung) Intentionale Governance 10

6 DIE STRATEGISCHE ALLIANZ ADMIRE A³ NIMMT IHRE ARBEIT AUF Impulse in das Regionale Innovationssystem zur integrativen Bearbeitung der Megatrends 18. April 2013 Auftaktveranstaltung Strategische Allianz ADMIRe A³ Herzliche Einladung zum Mitdenken, Mitgestalten und Mitwirken, um den Entwicklungspfad zur Nachhaltigkeit in A³ einzuschlagen. 11 HERZLICHEN DANK Seite 12

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