Das Programm schritt:weise und wie es den Weg aus der sozialen Isolation erleichtern kann
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- Elvira Diefenbach
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1 spielend lernen apprendre en jouant apprendere giocando Das Programm und wie es den Weg aus der sozialen Isolation erleichtern kann 21. Åsa Kelmeling Programmleitung Deutschschweiz a:primo
2 2 Überblick Verein a:primo Standorte in der Schweiz Kurzfilm! Programm Wie kann den Weg aus der sozialen Isolation erleichtern? Fragen und Diskussion
3 3 a:primo Eckdaten Gründung a:primo 2006 Anlass: Einführung der deutschen Version des niederländischen Förderprogramms «Opstapje» in der Schweiz! Seither Weiterentwicklung des Programms, Ausbreitung des Altersspektrums und Ausweitung in die französischsprachige Schweiz Engagiertes Team mit Fachwissen in Psychologie, Sozialarbeit, Sozialmanagement, Erziehungswissenschaft und Ethnologie 7 Mitarbeiterinnen am Hauptsitz in Winterthur Niederlassung in Lausanne mit 2 Mitarbeiterinnen
4 4 /petits:pas Programmstandorte an 21 Standorten in der Deutschschweiz & im Fürstentum Liechtenstein neu dabei: Kanton Zug " Trägerschaft Heilpädagogischer Dienst auf Französisch = petits:pas! 2 Standorte in der französischsprachigen Schweiz Trägerschaften können einen oder mehrere Programmstandorte betreiben Trägerschaften sind in der Regel Städte/Gemeinden oder private Organisationen
5 5 22 Programmstandorte in Umsetzung (Standorte teilweise zusammengefasst) in Planung Schaffhausen Birsfelden Basel Rheinfelden Winterthur Liestal Pratteln Wallisellen Zürich Solothurn Ost Wohlen Solothurn West Biel Langenthal Zug Bern Ostermundigen Vaduz Kanton Waadt
6 6 Zielgruppe: Sozial benachteiligte und bildungsferne Familien und ihre 1- bis 5-jährigen Kinder (Start 1-, 2- oder 3-jährige Kinder) nicht alle teilnehmenden Familien sozial isoliert Dauer: 1.5 Jahre (+ 6 Monate Vorlaufzeit vor dem ersten Programmdurchlauf) Programmbausteine: Hausbesuche (wöchentlich / 14-täglich) Gruppentreffen (14-täglich) Programmmitarbeitende: Koordinatorin und Projektleiter/in Hausbesucherinnen
7 7 Wie kann den Weg aus der sozialen Isolation erleichtern? (I) Teilnahme am Programm = erster und grosser Schritt! Es muss viel in die Suche der Familien investiert werden. Am Anfang: Phase des Vertrauensaufbaus, in der nur Hausbesuche stattfinden.! Voraussetzung für Gruppentreffen Gruppentreffen = zentralstes Element, um isolierte Familien bei der Integration zu unterstützen
8 8 Soziale Integration durch Gruppentreffen Soziale Vernetzung mit anderen Familien über die Kinder leichter für die Mütter/Väter, Kontakt herzustellen soziale Kontakte auch mit Hausbesucherinnen, der Koordinatorin, evtl. Kinderbetreuerinnen Familien lernen andere Institutionen und Angebote kennen: Familienzentrum, Kindergarten, Bibliothek und Ludothek, KiTa, Beratungsstellen, Spielgruppe, ElKi-/MuKi-Angebote, Spielplatz, Deutschkurse und Alphabetisierungskurse! Schwellenangst der Familien sinkt Vermittlung von Bildungsinhalten zu Entwicklung und Erziehung von Kleinkindern, Gesundheit, Bildungssystem etc.
9 9 Wie kann den Weg aus der sozialen Isolation erleichtern? (II) Kontakt mit Programmmitarbeitenden Ressourcenorientierung, Förderung der Elternkompetenzen & Wissenszuwachs = Stärkung der Eltern! Selbstbewusstsein Voraussetzung für soziale Vernetzung Triage zu anderen Angeboten, die ebenfalls die soziale Integration begünstigen können, z.b.: Spielgruppe oder MuKi-Singen Deutschkurs für die Eltern spezifische Beratungsstelle, die die Familie braucht Anschlussangebot nach Programmabschluss ist ein Ziel, das erreicht wird (Kinder) bzw. wird angestrebt (Eltern)
10 10 Fragen oder Anregungen? Herzlichen Dank Åsa Kelmeling lic. phil. Ethnologie & Wirtschaft Programmleitung Deutschschweiz Technoparkstrasse Winterthur asa.kelmeling@a-primo.ch
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