Von A wie Ackerbrache bis Z wie Zwischenfrüchte - Die Vielfalt produktionsintegrierter Naturschutzmaßnahmen und ihre Einsatzmöglichkeiten

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1 Von A wie Ackerbrache bis Z wie Zwischenfrüchte - Die Vielfalt produktionsintegrierter Naturschutzmaßnahmen und ihre Einsatzmöglichkeiten Tanja Brüggemann

2 1. Kurzvorstellung der Stiftung 2. Produktionsintegrierte Maßnahmen Warum, was und wie? 3. Beispielprojekte 4. Fazit

3 Die Stiftung Landwirtschaftliche Naturschutzstiftung Gegründet vom Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverband Anerkennung 2005, Aufnahme der Stiftungsarbeit 2006 Zweck der Stiftung laut Satzung: Förderung des Natur- und Landschaftsschutzes durch den Erhalt und die Förderung der Vielfalt, Eigenart und Schönheit der bäuerlich geprägten Kulturlandschaft, ihrer nachhaltigen Nutzungsfähigkeit und ihrer Biotopund Artenvielfalt in Westfalen-Lippe Aufgabenbereiche u.a. Forschungs- und Aufklärungsarbeit Artenschutz Eingriffsregelung

4 2. Produktionsintegrierte Maßnahmen Warum, was und wie?

5 Warum produktionsintegrierte Maßnahmen? Ansprüche an die Agrarlandschaft steigen Intensität der landwirtschaftlichen Flächennutzung steigt Nachfrage nach landwirtschaftlichen Flächen steigt (auch außerhalb der Landwirtschaft) während die Fläche selbst geringer wird Natur- und Artenschutz konkurrieren mit diesen Ansprüchen Können diese Ansprüche nebeneinander noch befriedigt werden? Produktionsintegrierte Naturschutzmaßnahmen als Lösungsansatz für ein Miteinander Intensität der Nutzung wird verringert, landwirtschaftliche Nutzung bleibt aber grundsätzlich erhalten Zunehmende Bedeutung durch steigende Gefährdung von Arten der offenen Feldflur

6 Handbuch & Datenbank zu PIN Hintergrund Ziel Vielfältigkeit der Maßnahmen bisher keine allgemeine Zusammenstellung vorhanden zunehmende Bedeutung artenschutzrechtlicher Belange z.b. bei Baumaßnahmen Überblick über verschiedene Maßnahmen von A bis Z wie werden sie umgesetzt welche Arten können von Ihnen profitieren Möglichkeiten zur Umsetzung aufzeigen Adressaten Behörden, Landschaftsplaner, Naturschützer, Landwirte und sonstige Interessierte Erarbeitung gemeinsam mit dem Institut für Landschaftsökologie der Westfälische Wilhelms-Universität Münster

7 PIN-Handbuch

8 PIN-Datenbank

9 Beispiele für produktionsintegrierte Naturschutzmaßnahmen Unterschiedliche Brachetypen je nach Ziel der Maßnahme, z.b. Schwarzbrache jährliche Bodenbearbeitung nicht auf erosionsgefährdeten Flächen ggf. auch für Ackerwildkrautschutz geeignet Einsaatbrache regelmäßige Einsaat unterschiedliche Saatgutmischungen möglich nicht bei Konkurrenz zu schützenswerten Ackerwildkrautvorkommen

10 Beispiele für produktionsintegrierte Naturschutzmaßnahmen Lerchenfenster Ortolanfenster Mindestabstände zu Gehölzen Foto: Dr. B. Stemmer in Getreide ca. 20 m² groß zwischen den Fahrgassen Anlage während der Aussaat oder später durch mechanische Mittel Foto: Dr. B. Stemmer teilw. in direkter Nähe zu Gehölzen bzw. potentiellen Singwarten

11 Maßnahmenplanung Welche Faktoren Spielen bei der Planung von Maßnahmen eine Rolle? Landschaftsräume Landwirtschaftliche Nutzung Maßnahme Arten

12 Maßnahmenplanung Landschaftsraum und landwirtschaftliche Nutzung Allgemein: Grünland- oder Ackerbauregion? Maßnahme angepasst an die Region/ den Standort (z.b. kein Extensivgrünland auf 90er Böden) Einzelbetrieblicher Hintergrund: Arten Wie passt die Maßnahme in den Betrieb? Kann ich die Maßnahmen ggf. anpassen oder sollte ich eine andere Maßnahme wählen? Welche Arten kommen im Projektgebiet vor? Muss oder will ich eine Maßnahme für eine bestimmte oder mehrere Arten planen? Ist/ sind die betreffenden Arten mobil? Was will ich für die Art mit der Maßnahme erreichen (z.b. Nistmöglichkeiten, Nahrungsangebot, Individuenschutz etc.)?

13 3. Beispielprojekte

14 Maßnahme Rebhuhn Foto: Dr. Bernd Stemmer

15 Maßnahme Rebhuhn Eingriff: Bau einer interkommunalen Entlastungsstraße Von dem Bauvorhaben ist ein Rebhuhnbrutpaar betroffen Umsetzung von 1,6 ha Maßnahmen für das Rebhuhn durch die Stiftung Anlage von Blühstreifen mit einer besonderen Einsaatmischung

16 Maßnahme Rebhuhn

17 Maßnahme Rebhuhn August 2011 Oktober 2011

18 Maßnahme Rebhuhn Mai 2012 Juli 2012

19 Maßnahme Kiebitz Foto: Dr. Bernd Stemmer

20 Maßnahme Kiebitz Eingriff: Bau eines Logistikzentrums im Ruhrgebiet Von dem Bauvorhaben sind zwei Brutpaare des Kiebitzes betroffen Umsetzung von insg. 3 ha kiebitzfreundlichen Maßnahmen, davon 2 ha Acker und 1 ha Grünland Erstellung eines Katalogs von möglichen Maßnahmen auf Ackerflächen z.b. Maisanbau mit bearbeitungsfreier Schonzeit der Landwirt kann die für ihn passende Maßnahmen aus diesem Katalog frei wählen Zusätzlich auf Acker m² Blühstreifen oder Schwarzbrache Bei Bodenbearbeitungen und Aussaat ab März: Gelegeschutz Extensivierung des Grünlandes (Mahd erst am Mitte Juni) Monitoring und ggf. Anpassung der Maßnahmen

21 Maßnahme Kiebitz ausgewählte Maßnahmenflächen

22 Maßnahme Kiebitz März 2012 Juni 2012

23 4. FAZIT

24 Fazit Die Vielfalt der Rahmenbedingungen ist groß, deshalb ist auch eine Vielfalt von Maßnahmen notwendig darf man diese Rahmenbedingungen bei der Planung der Maßnahmen nicht außer Acht lassen können die gleichen Maßnahmen nicht überall nach dem gleichen Schema umgesetzt werden ist auch die weitere Entwicklung, Erforschung und Umsetzung (neuer) Maßnahmen notwendig Vielfalt schafft keine Probleme, sondern Möglichkeiten!

25 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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