Digitale Öffentlichkeit(en) 59. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft e.v. (DGPuK) 28. bis 30.

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1 Digitale Öffentlichkeit(en) 59. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft e.v. (DGPuK) 28. bis in Passau Tagungsprogramm Book of Abstracts Unterstützer und Sponsoren der DGPuK 2014

2 SIMPLY CLEVER Herzlich willkommen In PASSAU MANCHMAL IST SCHNELLIGKEIT ALLES Die Passauer Kommunikationswissenschaft lädt herzlich zur 59. Jahrestagung der DGPuK ein, um über den digitalen Wandel der Gesellschaft zu reflektieren. Die Digitalisierung verändert die mediale und interpersonale Kommunikation und stellt Digitale Öffentlichkeit(en) in den Fokus kommunikationswissenschaftlichen Interesses. Die Tagung fragt nach den Bedingungen, Folgen und Bedeutungen digitaler Kommunikationsmittel und -wege in der Gesellschaft. Sie beleuchtet die Relation zwischen neuen Informationstechnologien und sozialem Wandel und blickt auf die Auswirkungen der Digitalisierung auf die öffentliche Meinungsbildung und die Entstehung von Öffentlichkeit(en). Neben den gesellschaftlichen wie individuellen Aspekten soll es auch um technische Innovationen gehen, die die Kommunikation nachhaltig beeinflussen. Kombinierter Verbrauch und CO 2 -Emissionen des Modell Octavia RS: 4,6 6,4 l/100 km, g/km ŠKODA Media Services App Mit der ŠKODA Media Services App haben Sie alle relevanten Informationen rund um die Marke ŠKODA schnell und unkompliziert auf Ihrem Smartphone. Aktuelle News, Bilder und Daten zu ŠKODA Fahrzeugen und zum Unternehmen alles auf einen Blick. Schnell. Und nicht nur manchmal. Download the Media Services App for free: Ziel der Tagung ist es, die sozialen, wirtschaftlichen und politischen Formen und Folgen digitaler Öffentlichkeit(en) in den einzelnen Forschungsfeldern des Faches wissenschaftlich zu analysieren und zu diskutieren. Die Digitalisierung der Gesellschaft und die damit einhergehende Veränderung der Medienlandschaft und der sozialen Interaktionsmuster stellt unsere Fachgesellschaft vor neue Herausforderungen. Sie machen es notwendig, Themenschwerpunkte und Fragestellungen in der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft neu zu definieren sowie Ansätze und Methoden zu aktualisieren. Wir freuen uns sehr, Sie zur 59. Jahrestagung der DGPuK in Passau begrüßen zu dürfen und wünschen allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine anregende und interessante Tagung sowie einen schönen Aufenthalt in der Drei-Flüsse-Stadt. Oliver Hahn, Ralf Hohlfeld und Thomas Knieper 3

3 Die DGPUK 2014 Online DGPuK 2014 In PASSAU FACEBOOK Auf Facebook finden Sie aktuelle Informationen zur Tagung, Statements der Organisatoren sowie alle wichtigen Termine und interessante Themen. Twitter Folgen Sie uns auf Twitter, um Neuigkeiten und Live-Berichte von der Tagung zu erhalten. Hashtag: #DGPuK2014 Zentrum für medien und Kommunikation Das Zentrum für Medien und Kommunikation (ZMK) der Universität Passau ist ein Meilenstein in der hochschulgebundenen Medienausbildung in Deutschland. Seit seiner Eröffnung im Sommersemester 2013 bietet das innovative Medienzentrum auf rund Quadratmetern modernste Einrichtungen für eine praxisorientierte Medienausbildung und eine zeitgemäße Kommunikationsforschung. Ein crossmedialer Newsroom, Fernseh- und Tonstudios, Video- und Multimediaräume sowie ein elearning-labor bereiten die Studierenden an der Universität Passau auf die Berufsanforderungen im Kommunikationsbereich bestmöglich vor. Universität Passau HOMEPAGE Unsere Tagungswebseite liefert Ihnen ausführliche Informationen zu der Konferenz, dem Veranstaltungsort, dem Tagungsprogramm und den Anmeldemöglichkeiten. YouTube Videoimpressionen von der Tagung finden Sie auch auf unserem YouTube- Channel. Mit ihrer Eröffnung im Wintersemester 1978/79 ist die Universität Passau die jüngste staatliche Universität in Bayern. Die Universität hat sich schnell zu einer hervorragenden akademischen Adresse entwickelt, an der heute über Menschen aus mehr als achtzig Ländern studieren und forschen. Die exzellenten Bildungsangebote der Universität werden regelmäßig durch Spitzenplätze in Rankings belegt, unter anderem in Kommunikationswissenschaft, Wirtschaftswissenschaft, Politikwissenschaft, Kulturwissenschaften, Informatik und Jura. Dank der modernen Architektur und der zentralen Lage am Inn zählt der Campus zu den schönsten Universitätsgeländen Deutschlands

4 Innstraße Veranstaltungsorte Lageplan DGPuK Jahrestagung Universität Passau Audimax (AM) Innstraße 31 Informatik und Mathematik (IM) Innstraße 33 Zentrum für Medien und Kommunikation (ZMK) Innstraße 33a Get Together 28. Mai 2014 Restaurant Innsteg Innsteg-Aula H Buslinie 8/9 Augustinergasse Zentrum für Medien und Kommunikation (ZMK) Innstraße 33a Passau Innstraße P INN Gala-Abend Innsteg-Aula Innstraße Passau Mensa AM ZMK IM Buslinie 8/9 Universität H a Farewell-Party Restaurant Innsteg Innstraße Passau Innstraße 6 7

5 Stadtplan Übersicht Mittwoch 28. Mai 2014 Hacklberg Ilzstadt Sitzung des DGPUK-Vorstands 10:00 17:00 ZMK, Sr 111B PAUSE 17:00 17:30 ZMK, Foyer P Innstadt Sitzung der Fachgruppensprecher und des Vorstands Tagungsanmeldung 17:30 19:00 ZMK, SR 003 ab 18:00 ZMk, U 08: Empfang ZMK, U 10: Garderobe Get Together Bayerischer Abend ab 19:00 ZMK, Foyer 8 9

6 Donnerstag Donnerstag 09:00 09:30 AM, HS BegrüSSung und Eröffnung Prof. Dr. Burkhard Freitag Präsident der Universität Passau Oliver Hahn, Ralf Hohlfeld und Thomas Knieper Universität Passau, Veranstalter der DGPuK 2014 Klaus-Dieter Altmeppen Vorsitzender der DGPuK 09:30 10:30 AM, HS 10 Keynote Arnd Benninghoff Digital Chief Officer der ProSiebenSat.1 Media AG Die Digitale Transformation eines TV-Senders - ProSieben Sat1 s Weg zum digitalen Entertainment und Commerce Powerhouse 10:30 11:00 AM, Foyer 11:00 12:30 ZMK, U 01 TV Studio KaffeepausE Panel 1: Spezifika digitaler Kommunikation theoretische Perspektiven Julian Wallace Institut für Publizistik und Medienforschung Zürich Online Gatekeeper. Theoretische Überlegungen hin zu einem neuen Gatekeeper-Modell Durch die Fülle an Informationen im Netz und die Verwischung der Grenzen zwischen Journalisten und Nutzern, stellt sich die Frage, inwiefern Journalisten sich zu Sekundär-Gatekeepern relegieren. Wer agiert wo als Gatekeeper und was wird online unter einem Nachrichtenprozess verstanden? Nutzer als Gatekeeper müssen komplementär zu professionellem Journalismus als Gatekeeper betrachtet werden. Gatekeeping in diesem Sinne muss verstanden werden als ein Prozess, der in einer mehr oder weniger geschlossenen Nachrichtenselektion durch professionellen Journalismus beginnt, über ein Gate mit spezifischer Reichweite veröffentlicht wird und dort von Nutzern aktiv redigiert, beeinflusst und verbreitet wird. Die Ausfaserung in andere öffentliche Orte im Netz in erster Linie Social Media oder alternative Nachrichtenquellen geht fliessend in eine Feedback-Schlaufe zurück zum professionellen Journalismus über, der über Gatewatching bereits veröffentlichte (Anschluss-)Kommunikation aufgreift. Dieses Gatekeeping-Verständnis eröffnet mehrere Anschlusspunkte für weitere Studien, die im Rahmen der Gatekeeper-Forschung bisher noch zu wenig Beachtung fanden. Christoph Neuberger Ludwig-Maximilians-Universität München Konflikt, Konkurrenz und Kooperation im Internet Interaktionsmodi in einer Theorie der digitalen Netzwerköffentlichkeit Das Internet verändert die Bedingungen für Interaktionen im öffentlichen Raum. Während für die empirische Analyse mittlerweile Methoden bereitstehen, um Interaktionsverläufe nachzuzeichnen, hat die Theorieentwicklung nicht Schritt gehalten. Muster von Interaktionen in der öffentlichen, medial vermittelten Kommunikation werden bisher nicht vergleichend analysiert. Anknüpfend an Georg Simmel und die neuere soziologische Theoriediskussion werden Konflikt, Konkurrenz und Kooperation als Interaktionsmodi unterschieden. Das Internet vereinfacht wechselseitig und sequentiell ablaufende Kommunikation unter Beteiligung einer Vielzahl von Akteuren in großem zeitlichem und räumlichem Maßstab. Formate, Teilnehmerregeln und Moderation strukturieren Interaktionen, ohne dass jedoch ihr Einfluss bisher systematisch geklärt worden wären. Effekte der gewandelten Interaktionsbedingungen lassen sich im Verhältnis zwischen Akteuren in Leistungs- und Publikumsrollen in den gesellschaftlichen Teilsystemen ablesen. Isabell Ziegler Universität Erfurt Devianz in interaktiven Internetformaten. Ein konzeptioneller Rahmen zur Erklärung von Normverletzungen bei der Onlinekommunikation Diskussionen in interaktiven Onlineformaten wie Nachrichtenwebsites, Foren oder Blogs verlassen oftmals den für öffentliche oder persönliche Gespräche gewohnten Rahmen. Die Spanne kommunikativer Abweichungen reicht dabei von abwertendem Zynismus und Spott über grobe, unhöfliche Kritik bis hin zu Beschimpfungen, Verleumdungen und Drohungen. Zur Erklärung des Phänomens wird meist der Reduced Social Cues Approach, das Modell der sozialen Identität und Deindividuation (SIDE) oder ein durch Anonymität oder internetspezifische Normen erzeugter Enthemmungseffekt herangezogen. Mit dem Ziel die bisherigen Ansätze theoretisch zu erweitern wird im Beitrag eine alternative Konzeption zur Erklärung kommunikativer Normverletzungen in Onlinediskussionen vorgeschlagen. Vor dem Hintergrund von sozial-kognitiver Theorie (Bandura, 1989) und Situational Action Theory (Wikström, 2006) wird diskutiert, ob sich das Phänomen im Kern als Folge eines durch den moralischen Kontext des jeweiligen Onlinesettings induziertes Selbstregulationsdefizit erklären lässt. Dazu werden mögliche Effekte medialer und sozialer Bedingungen der Onlinekommunikation auf die Selbstregulation erörtert und der auf sozialkognitiver Theorie und Situational Action Theory basierende konzeptionelle Rahmen vorgestellt. Moderation: Alexander Godulla (Universität Passau) 11

7 Donnerstag Donnerstag 11:00 12:30 ZMK, SR Panel 2: Politische Kommunikation im digitalen Zeitalter Melanie Magin Johannes Gutenberg-Universität Mainz Uta Rußmann FHWien der WKW Politische Partizipation auf Facebook? Eine Analyse der politischen Diskurse auf den Facebook-Seiten deutscher und österreichischer Parteien Social Media wie Facebook stellen neue technische Infrastrukturen bereit, die eine stärkere Beteiligung der Bürger an politischen Diskursen ermöglichen. Das bedeutet allerdings nicht zwangsläufig, dass diese auch genutzt werden. Die vorliegende Inhaltsanalyse untersucht, inwieweit politische Parteien aus Deutschland und Österreich die Potenziale von Facebook für einen politischen Diskurs mit den Bürgern nutzen, der sich an kommunikativen Prinzipien der Verständigung orientiert und somit dem Konzept der deliberativen Demokratie nach Habermas folgt. Untersucht wird, ob die Diskutierenden (1) ihre Positionen begründen, (2) Lösungsvorschläge machen, (3) einander Respekt entgegenbringen, (4) Zweifel äußern und (5) wechselseitig aufeinander Bezug nehmen (Reziprozität). Es zeigt sich, dass die Parteien ihre Facebook-Seiten primär als Plattform zur einseitigen Präsentation ihrer Inhalte und Positionen nutzen, ohne die Bürger zu einer Beteiligung zu ermutigen. Den Prinzipien der Verständigungsorientierung folgen weder Parteien noch Facebook-Nutzer. Die Hoffnungen auf eine steigende politische Partizipation und eine Demokratisierung der Politik durch Social Media scheinen sich bislang zumindest auf Facebook noch nicht zu erfüllen. Carsten Wünsch Otto-Friedrich-Universität Bamberg Cordula Nitsch, Lisa Debo Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Agenda-Setting en passant: Ein Experiment zur Wirkung von Digital Signage Medien Die Verbreitung von Digital Signage Medien hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Digital Signage wird als Sammelbegriff für digitale Werbeformen verwendet und bezeichnet ein relativ neues Marketingkonzept, bei dem Medieninhalte simultan an beliebig vielen Orten ausgestrahlt werden. Die Bildschirme befinden sich vorwiegend in stark frequentierten öffentlichen Räumen wie z.b. an Bahnhöfen, Flughäfen und in Einkaufszentren. Digital Signage Medien sind zwar in erster Linie als Werbeträger konzipiert, es werden aber auch aktuelle politische Nachrichten in Form kurzer Schlagzeilen verbreitet. Wir gehen davon aus, dass diese politischen Informationen trotz der knappen Darstellung und einer in der Regel nur beiläufigen, nicht intendierten Rezeption durch die Passanten zu Agenda-Setting- (H1) und Priming-Effekten (H2) führen. Die Hypothesen wurden in zwei Feldexperimenten (Sommer 2012 und Winter 2013/14) überprüft. Im Fokus des Vortrags stehen die theoretischen Annahmen hinter den Hypothesen, das Experiment zu deren Überprüfung sowie die Vorstellung und Diskussion der Befunde. Jan Niklas Kocks, Juliana Raupp Freie Universität Berlin Bypassing Politische PR und journalistische Gatekeeper im digitalen Zeitalter Bypassing bezeichnet die Umspielung journalistischer Gatekeeper durch (politische) PR. Traditionell v.a. mit Challenger-Akteuren assoziiert, wird diese Strategie im Online- Zeitalter zunehmend auch durch Akteure eingesetzt, die dies ob ihrer herausragenden Stellung im politisch-medialen System nicht müssten. Die Kontrolle von Informationsflüssen ist zentrale Funktion von Medien, dennoch ist diese Gatekeeping-Funktion zunehmend unter Druck. Die Digitalisierung verändert individuelle Nutzungs- und Rezeptionsmuster, zugleich suchen PR-Akteure Selektionsinstanzen online gezielt zu umspielen. Vor diesem Hintergrund will der Beitrag eruieren, welche Rolle Bypassing in der politischen Kommunikation in Deutschland spielt. Im Rahmen einer qualitativen Elitenbefragung werden politische Sprecher zu ihrem Einsatz der Strategie und Journalisten zu ihrer Wahrnehmung dessen befragt. Es zeigt sich, dass Bypassing vor allem als Komplementärstrategie Anwendung findet. Während Befragte aus dem Bereich politischer PR seine Bedeutung niedrig angeben, betonen Journalisten weit überwiegend die Salienz des Phänomens, auch wenn seine Erfolgschancen (noch) gering seien. Moderation: Marco Dohle (Universität Düsseldorf) Panel 3: Neue Plattformen, neue Erzählweisen: Crossmedialer Journalismus Brigitte Hofstetter, Philomen Schönhagen Universität Freiburg Crossmediale Redaktionen: Folgen für den Journalismus? 11:00 12:30 ZMK, SR 004 Weltweit werden Redaktionen in Richtung crossmediales Arbeiten bzw. integrierter Newsrooms umstrukturiert. Während in der Newsroomforschung noch wenig detaillierte Erkenntnisse dazu vorliegen, wie sich mit dem Redaktionsumbau journalistische Arbeitsweisen und Routinen verändern, liefert die Forschung zur Nutzerpartizipation erste Hinweise darauf, dass journalistische Routinen trotz veränderter Strukturen unerwartet stabil bleiben. Der Frage, inwiefern etablierte Routinen den strukturellen Veränderungen (teilweise) widerstehen und/oder sogar verändernd auf diese zurückwirken, gehen wir im Rahmen eines Projekts mit Leitfadeninterviews in deutsch- und französisch-sprachigen Redaktionen der Schweiz nach. Um das Wechselspiel zwischen strukturellen Veränderungen und Praktiken theoretisch zu fassen, wird die Strukturationstheorie des britischen Soziologen Anthony Giddens (1984) herangezogen, die in der Newsroomforschung bisher noch nicht fruchtbar gemacht worden ist. Im Vortrag werden erste Ergebnisse diskutiert. 13

8 Donnerstag Donnerstag Cornelia Wolf Universität Passau Imitation statt Innovation. Anwendungsoptionen und redaktionelle Aneignung von Apps im Journalismus Hunderte Apps mit journalistischem Inhalt für Smartphones und Tablet-PCs sind inzwischen auf dem deutschen Markt. Aktuell befindet sich Mobiler Journalismus in der Frühphase der Institutionalisierung, in der formale und inhaltliche Regeln gebildet werden (vgl. Kubicek et al. 1997: 22f.). Im Mittelpunkt dieses Beitrags steht daher die Frage: Wie eignet sich Journalismus die technischen Optionen von Apps an? Theorie- und empiriegeleitet wurden zunächst zehn Potenziale von Apps definiert, die sich in Online-, Mobil- und Endgerätespezifika teilen. Um herauszufinden, welche dieser Potenziale genutzt werden, wurde anschließend eine quantitative Inhaltsanalyse aller deutschsprachigen journalistischen Apps durchgeführt, die über den itunes App-Store für iphone und/oder ipad verfügbar sind (N = 517). Die Ergebnisse zeigen: Apps imitieren weitgehend existierende Medienschemata des Print- und Onlinejournalismus. Die Angebote lassen nicht erkennen, welche neue Funktion sie im Rahmen crossmedialer Strategien erfüllen. Angesichts der immer kürzeren Innovationszyklen ist diese Trägheit des Journalismus eine potenzielle Bedrohung für den Fortbestand etablierter Medienunternehmen. Tobias Eberwein Technische Universität Dresden Journalistisches Erzählen im Wandel. Ergebnisse einer Mehrmethodenstudie Narrative Formen journalistischer Berichterstattung gelten in vielen Redaktionen als Rettungsanker, der dabei helfen soll, dem nicht abflauenden Sturm der Medienkrise zu trotzen. Doch wie verändert sich journalistisches Storytelling im digitalen Umbruch? Welche besonderen Potenziale bringen multimediale und interaktive Web-Reportagen mit sich? Und wie wirken diese auf Mediennutzer? Diese Fragen werden auf der Grundlage eines innovativen Mehrmethodendesigns beantwortet, das eine explorative Kommunikatorstudie mit einem Rezeptionsexperiment verbindet. Die Untersuchung zeigt, dass journalistische Akteure sich von modernen Erzählformen im digitalen Medienumfeld eine besondere Vermittlungsleistung erhoffen, die die Authentizität und Verständlichkeit ihrer Berichterstattung maßgeblich erhöhen soll. Diese Hoffnung wird auf Rezipientenseite jedoch nur zum Teil bestätigt: Zwar werden multimediale und interaktive Online-Reportagen im Vergleich zu gedruckten Erzählstücken von Mediennutzern als unterhaltsamer und emotionaler wahrgenommen. Im Hinblick auf das Behalten und Verstehen der verarbeiteten Inhalte sind Print-Texte jedoch deutlich wirkungsvoller. Moderation: Michael Brüggemann (Universität Zürich) Panel 4: Entstehung, Formen und Stabilität digitaler Öffentlichkeiten 11:00 12:30 IM, SR 030 Julian Ausserhofer FH Johanneum Graz Christian Katzenbach Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft Berlin Digitale Objekte in digitalen Öffentlichkeiten: Die Rolle von Hashtags in politischen Themenkarrieren Digitale Öffentlichkeiten und ihre Rolle in der Politik stehen schon länger im Fokus der kommunikationswissenschaftlichen Internetforschung. Mit der breiten Etablierung sozialer Medien auch als Forschungsobjekt zeigt sich indes, dass Plattformen wie Facebook oder Twitter mehr als eine reine Vermittlerrolle in digitalen Öffentlichkeiten zukommt: Indem diese Plattformen die Kommunikation, die über sie stattfindet, konfigurieren, tragen sie maßgeblich zur Entstehung, Aufrechterhaltung und Auflösung digitaler Öffentlichkeiten bei und präformieren diese auch in Struktur und Inhalt. Unser Beitrag untersucht deshalb die Rolle von digitale Objekten in digitalen Öffentlichkeiten im Kontext der Mehr-Ebenen-Modelle von Öffentlichkeit von Gerhards/Neidhart und Klaus. Wir betrachten die plattformspezifischen Konfigurationen und hinterfragen dabei, wie digitale Öffentlichkeiten entstehen und wie sie sich stabilisieren. Anhand zweier jüngerer Fallbeispiele #aufschrei und #bürgerforum analysieren wir mit unterschiedlichen Methoden, welche Rolle Hashtags als digital social objects zukommt. Adrian Rauchfleisch, Mike Schäfer Universität Zürich The Multiple Public Spheres of Weibo. Formen und Potenziale von Online-Öffentlichkeiten in China Das Aufkommen von Online Medien und insbesondere Social Media hat zu einer kontroversen Debatte über die Frage geführt, ob und wieweit diese Medien geeignet sind, Öffentlichkeit zu gewährleisten und dabei möglicherweise Begrenzungen tradierter Formen von Öffentlichkeit aufzubrechen. Die Analyse autoritärer Staaten ist für eine solche Potenzialanalyse besonders geeignet, da traditionelle Massenmedien dort stark staatlich kontrolliert und von Zensur betroffen sind und Online-Medien entsprechend wichtige Korrektive sein könnten. China ist diesbezüglich der wohl interessanteste Fall, weil die staatliche Kontrolle sehr ausgeprägt ist, zugleich aber ist die Internet-Penetrationsrate im Vergleich zu anderen Schwellenländern recht hoch. Bisherige Arbeiten kommen zu sehr unterschiedlichen Einschätzungen des Potenzials von Online-Medien in China. Wir fokussieren in unserer Präsentation auf Sina Weibo Chinas grösster Microblogging-Dienst. Wir zeigen auf, dass sich dort staatlicher Kontrolle zum Trotz sieben idealtypische Formen von Öffentlichkeit finden lassen, illustrieren deren Charakteristika und erklären ihr Potenzial

9 Donnerstag Donnerstag Peter Miltner, Daniel Maier, Annie Waldherr, Barbara Pfetsch Freie Universität Berlin Wie flüchtig ist digitale Öffentlichkeit? Empirische Befunde zur Stabilität und Dynamik themenspezifischer Öffentlichkeiten im Internet Im Gegensatz zur traditionellen, massenmedialen Öffentlichkeit wird die digitale Öffentlichkeit oftmals als flüchtig oder dynamisch bezeichnet. In unserem Beitrag untersuchen wir empirisch, wie stark sich Inhalte und Strukturen digitaler Öffentlichkeit über die Zeit verändern. Dabei legen wir das Konzept der Netzwerköffentlichkeit im Internet zugrunde. In unserer Untersuchung fokussieren wir auf die themenspezifische Online- Öffentlichkeit in Deutschland zum Thema Lebensmittelsicherheit und ihre inhaltliche und strukturelle Dynamik über einen Zeitraum von einem Jahr. Die themenspezifische Netzwerköffentlichkeit erheben wir in Form von Hyperlink-Netzwerken, welche zwischen den Webseiten von Akteuren bestehen, die online über das Thema Lebensmittelsicherheit kommunizieren. Die Analysen zeigen, dass die Struktur der Netzwerke im Zeitverlauf relativ stabil ist, sich inhaltlich hingegen eine deutliche Dynamik beobachten lässt. Dies weist darauf hin, dass sich auch im Internet Öffentlichkeiten institutionalisieren, in denen aktuelle Themen innerhalb zuverlässiger Strukturen behandelt und diskutiert werden. Moderation: Martin Emmer (Freie Universität Berlin) 11:00 12:30 IM, HS 11 Offenes Panel 1: Theorien in der Kommunikationswissenschaft Sebastian Hagen, Felix Frey, Sebastian Koch, Maria Faust Universität Leipzig Woher kommen unsere Theorien? Eine inhaltsanalytische Bestandsaufnahme zu Bedeutung, Arten und Verfahren der Theoriebildung in der deutschsprachigen Kommunikations- und Medienwissenschaft Methodologisch kommt der Theorieentwicklung ein zentraler Stellenwert im wissenschaftlichen Erkenntnisprozess zu. Während jedoch die Theorien selbst häufig im Fokus der akademischen Ausbildung und des Fachdiskurses stehen, wird verschiedentlich die zu geringe Sichtbarkeit und Reflexion des Theorieentwicklungsprozesses konstatiert. Ziel dieses Beitrags ist es, auf Basis einer Inhaltsanalyse von jeweils 23 Ausgaben der Fachzeitschriften Publizistik und Medien- und Kommunikationswissenschaft aus den Jahren einen Blick auf den Stellenwert der Theorieentwicklung und die dabei eingesetzten Verfahren zu werfen. Im Ergebnis wurde in knapp über einem Drittel der analysierten Artikel Theorieentwicklung betrieben, in beinahe zwei Dritteln davon sogar in Form einer theoretischen Neuentwicklung. Insbesondere die Vielfalt der zur Verfügung stehenden Verfahren findet sich hierbei jedoch kaum wieder. Ganz überwiegend wurden bereits existierende wissenschaftliche Theorien modifiziert oder integriert, wohingegen datengestützte und systematisch spekulative Verfahren seltener eingesetzt bzw. dokumentiert wurden. Der Vortrag möchte die Ergebnisse der Studie präsentieren und im Hinblick auf methodologische Implikationen diskutieren. Sabrina Heike Kessler Friedrich-Schiller-Universität Jena Dargestellte Evidenz quantifizieren. Eine Anwendung der Evidenztheorie von Dempster und Shafer in der Kommunikationswissenschaft. In Wissenschaftsbeiträgen können wissenschaftliche Erkenntnisse, wie Ergebnisse aus der Medizin, unterschiedlich evident präsentiert werden. Zumeist werden mehrere, unterschiedlich dargestellte Quellen wie Studien, Experten und Fallbeispiele von Wissenschaftsjournalisten präsentiert. Diese sogenannten Evidenzquellen stützen und/oder wiederlegen die im journalistischen Beitrag vorgestellten wissenschaftlichen Erkenntnisse. Wie stark dabei die dargestellte Evidenz in Wissenschaftsbeiträgen ist, und ob sich dabei spezifische Darstellungsmuster abzeichnen, wurde indes bisher noch nicht systematisch und quantitativ vergleichend untersucht. Die Evidenztheorie von Dempster und Shafer wird in dieser Untersuchung als Methodenerweiterung für die standardisierte Inhaltsanalyse vorgeschlagen. Sie stellt ein geeignetes Instrument dar, das dargestellte Evidenz sinnvoll quantifizieren kann und in der Lage ist, die Aussagen verschiedener Evidenzquellen objektiv zusammenzuführen, um einen gemeinsamen Maßstab zum Vergleich von Evidenzen zu generieren. Erstmals wird der in Wissenschaftsbeiträgen aus dem Fernsehen ( n = 321) präsentierte Belief, Zweifel, die Plausibilität und die Ungewissheit separat erfasst. Durch eine Clusteranalyse wurden drei Muster dargestellter Evidenz zu medizinischen Themen identifiziert. Julia Völker, Armin Scholl Westfälische Wilhelms-Universität Münster Does it matter? It does! Eine konstruktivistische Kritik an Studien zur Umweltberichterstattung Empirische Studien von großer Relevanz haben meist normative Implikationen, die aber selten reflektiert werden. Ebenso wird der erkenntnistheoretische Standpunkt im wissenschaftlichen Alltag nicht problematisiert. Beide Aspekte haben jedoch Konsequenzen füreinander: Aus realistisch-objektivistischer Perspektive wird oft ein Vergleich zwischen Realität und Medienberichterstattung vorgenommen, wobei die durch bestimmte Indikatoren erfasste Realität als Maßstab für die Medienberichterstattung herangezogen wird. Weicht die Berichterstattung von der Realität ab, wird sie als qualitativ defizitär bewertet. Aus einer konstruktivistischen Perspektive kann die Realität nicht als normativer Maßstab herangezogen werden, sondern allenfalls können verschiedene Realitätskonstruktionen kritisch miteinander verglichen werden. Im vorliegenden Beitrag werden zwei inhaltsanalytische Studien zur Berichterstattung über den Klimawandel auf ihre erkenntnistheoretischen und normativen Prämissen kritisch überprüft. Diese Meta-Analyse argumentiert von einem konstruktivistischen Standpunkt, der keine externe Realität als Maßstab akzeptiert und deshalb die Reflektion und Begründung normativer Bewertungen erzwingt. Dadurch werden normative Begründungen strikt innersystemisch vorgenommen und nicht von außen an den Gegenstand herangetragen. Moderation: Marcus Maurer (Friedrich-Schiller-Universität Jena) 16 17

10 Donnerstag Donnerstag 11:00 12:30 ZMK, SR 111b Sonderfenster 1: Studieninformationssysteme Panel 5: Diskurse im Netz 13:30 15:00 IM, SR 030 Die Mitgliederversammlung der DGPuK hat 2013 einen Ausschuss Studieninformationssysteme ins Leben gerufen, der Möglichkeiten für eine angemessene Darstellung der Studienangebote und Leistungsprofile der DGPuK-Institute entwerfen soll. Das Sonderfenster dient dazu, über die Arbeit des Ausschusses ausführlich zu informieren, Ideen zu sammeln und Ansichten auszutauschen; zentral ist die Frage einer möglichen Kooperation der DGPuK mit anderen Fachgesellschaften (u.a. der Deutschen Gesellschaft für Soziologie). Leitung: Marlis Prinzing (Macromedia Hochschule Köln) 12:30 13:30 AM, Foyer 12:30 13:00 ZMK / IM Mittagspause Sitzungen der Fachgruppen FG Rezeptions- und Wirkungsforschung (ZMK, U 01 TV-Studio) FG Kommunikations- und Medienethik (ZMK, SR 003) FG Medienökonomie (ZMK, SR 004) FG Kommunikationsgeschichte (ZMK, SR 111b) FG PR und Organisationskommunikation (IM, SR 030) 13:00 13:30 ZMK Sitzungen der Ad-Hoc-Gruppen AHG Werbekommunikation (ZMK, SR 003) AHG Gesundheitskommunikation (ZMK, SR 004) AHG Wissenschaftskommunikation (ZMK, SR 111b) Christian Pentzold Technische Universität Chemnitz / Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft Berlin Claudia Fraas Technische Universität Chemnitz Framing big data: Methode und Ergebnisse einer multimodalen, transmedialen Diskursanalyse der Handygate-Affäre 2011 Der Vortrag erklärt das Vorgehen und die Ergebnisse einer Analyse des multimodal und transmedial konstituierten Diskurses zur Handygate-Affäre Erstens stellt er eine Kombination linguistischer und sozialwissenschaftlicher Methoden vor, um Kommunikate mit Text-(Bewegt-)Bild-Kombinationen zu analysieren. Zweitens zeigt er, mit Hilfe welcher Frames big data in dem transmedialen Diskurs als Phänomen und als Problem konstituiert wird. Dazu wurden thematisch relevante Kommunikate aus der publizistischen Berichterstattung in Print- und Online-Medien sowie der Kommunikation auf sozialen Netzwerkseiten und Multimedia-Plattformen erhoben. Thema der Handygate-Affäre war die Funkzellenabfrage der sächsischen Polizei während der Demonstrationen zum Gedenken des 13. Februar 2011 in Dresden. Der Vortrag macht methodisch einen Vorschlag für eine gegenstandsadäquate, die Kommunikationsweisen des digitalen Strukturwandels von Öffentlichkeiten reflektierende Diskursanalyse. Zum anderen zeigt er, wie big data als aktuell populäres Merkmal des Interagierens und Kommunizierens in digital vernetzten Öffentlichkeiten diskursiv konstituiert wird. Stefanie Averbeck-Lietz, Rebecca Venema, Christina Sanko Universität Bremen Die kommunikative Figuration von Ethik im Feld der Wirtschaft. Diskurs oder Moralisierung? Zwei explorative Studien zu Fach- und Branchenzeitschriften sowie Blogs Der Vortrag fragt nach dem Wandel der kommunikativen Figurationen (Hepp/Hasebrink) von Ethikdebatten in Wirtschaftskrisen seit dem Crash von Lehman Brothers Dabei nehmen wir an, dass Peripherie- und Laien-Akteure in Krisen sowie durch digitale Medien erhöhte Chancen haben, sowohl von Leitmedien als auch vom Publikum wahrgenommen zu werden. Wir gehen davon aus, dass der Input dieser segmentierten Laienkonstellation zu berücksichtigen ist, um öffentlich geführte Wertedebatten umfassend verstehen zu können. Der Vortrag erläutert zunächst die Anlage des Projekts, das Habermas Konzeption Praktischer Diskurse als Deliberationen über moralische Probleme mit Ansätzen der sozialkonstruktivistischen Moralforschung (Bergmann/Luckmann) zusammenführt. Hiervon ausgehend untersuchen wir als Vorstudie für weitere, auch quantitative Analysen die Qualität der Ethikdebatten, bzw. der Beiträge zu solchen innerhalb von Fachzeitschriften der Wirtschaftsethik sowie spezifischen Wirtschafts-Blogs. Die Ergebnisse dieser Studien zeigen, welche Wertorientierungen in welcher untersuchten Medienumgebung deliberativ-begründend oder moralisierend-bewertend verhandelt werden

11 Donnerstag Donnerstag Anne Mollen, Andreas Hepp Universität Bremen Die kommunikative Konstruktion der Krise in der europäischen Netzwerköffentlichkeit: Politische Foren, Online-Interaktionen und politische Diskurskulturen im transkulturellen Vergleich Innerhalb der Diskussion um das Potenzial des Internets für transkulturelle Netzwerköffentlichkeiten einerseits und der weiterhin im nationalen Rahmen verankerten Diskurse online andererseits, konzentriert sich dieses Projekt auf die Online-Interaktionen der Bürgerinnen und Bürger. Am Beispiel der Diskussion in politischen Online-Foren in sechs europäischen Ländern und auf transnationaler europäischer Ebene wird der Diskurs der Bürgerinnen und Bürger zur aktuellen Krisensituation in der Europäischen Union in den Fokus genommen. Über dieses Vorgehen lässt sich eine Betrachtung von Netzwerköffentlichkeiten im Moment ihrer Entstehung mit einer Analyse der kommunikativen Konstruktionen der Krise in den Online-Diskursen integrieren. Mittels einer Interaktionsanalyse in Anlehnung an konversationsanalytische Verfahren wurden in einem komparativen Verfahren erstens grundlegende kommunikative Handlungen der Bürgerinnen und Bürger und komplexere Muster der Online-Interaktionen bestimmt. So kann zweitens die Frage geklärt werden, ob und durch welche Interaktionsformen eine europäische Netzwerköffentlichkeit online entsteht in der über Nationengrenzen hinweg die Krise kommunikativ konstruiert wird. Moderation: Stefan Meier (Eberhard Karls Universität Tübingen) 13:30 15:00 ZMK, SR 003 Panel 6: Social TV und Second Screen Thomas Friemel Universität Bremen Thomas Plokowiak, Benjamin Fretwurst Universität Zürich Social TV: Neue Kommunikationsformen, neue Öffentlichkeit? Die Öffentlichkeit, welche durch klassische Massenmedien wie Fernsehen, Radio und Zeitungen hergestellt wird, hat in den letzten Jahren einen starken Wandel erlebt. Die Digitalisierung der Verbreitungskanäle hat nicht nur zu einer Vervielfachung der verfügbaren Angebote geführt, sondern auch neue Nutzungsformen ermöglicht (z.b. zeitversetztes und mobiles Fernsehen). Während diese Entwicklungen eine zunehmende Segmentierung des Publikums nahelegen, wurden durch die Digitalisierung der Anschlusskommunikation auch neue Formen der Vernetzung dieser Teilöffentlichkeiten geschaffen. Beim Fernsehen findet die Anschlusskommunikation, welche früher auf Familie, Arbeits-/ Ausbildungsplatz oder Stammtisch beschränkt war, neuerdings zum Beispiel über Facebook, Twitter und spezielle Social TV Programme statt. Breitere Aufmerksamkeit erlangte in jüngster Zeit die beachtliche Anzahl Tweets während TV-Sendungen wie dem amerikanische Superbowl und der Oskarverleihung oder auch dem deutschen Kanzlerduell. Neben der etablierten Währung der Reichweite scheint sich die Fachwelt wie auch die breite Öffentlichkeit zunehmend für neue Partizipationsformen zu interessieren und sucht nach Kennzahlen, welche die Aktivität der Rezipienten quantifizieren. Bisher ist allerdings ungeklärt, ob es sich dabei um eine Parallelwährung handelt, die nur durch die Reichweite determiniert ist, oder aber neue Aspekte der TV- Nutzung zum Ausdruck kommen. Dieser offenen Fragestellung nimmt sich das vorliegende Forschungsprojekt an und untersucht, in welchem Verhältnis Zuschauerzahlen und Rezipientenaktivitäten über Social Media Kanäle stehen. Bernadette Kneidinger Otto-Friedrich-Universität Bamberg Social TV als Tor zu digitalen Öffentlichkeiten. Virtuelle Fernsehgespräche und Vergemeinschaftung durch Second Screens Fernsehkonsum wird zunehmend durch eine multitasking-orientierte, aktive Fernsehnutzung ergänzt, was unter dem Stichwort Social TV diskutiert wird. Auf Seiten der Zuschauer stellt sich die Frage, inwiefern tatsächlich Motive ausschlaggebend sind, die in Richtung digitaler Öffentlichkeit gehen. Dieser Frage wurde im Rahmen einer Onlinebefragung (N=3674) von deutschsprachigen Social Media Nutzern nachgegangen. Die Parallelnutzung von internetfähigen Endgeräten neben dem Fernsehkonsum gehört für die Mehrheit der befragten Internetnutzer bereits zum Alltag. Neben Motiven wie Zeitvertreib in Werbepausen und Informationsüberprüfung kommuniziert ein Drittel der Befragten parallel mit anderen Personen über gesehene Inhalte, aktive Partizipation am TV-Geschehen findet bei knapp einem Fünftel statt. Mittels Clusteranalyse werden unter Einbezug der Mediennutzungsgewohnheiten, Genrevorlieben, der Internetnutzung und Social TV Nutzung vier Nutzertypen identifiziert und auf ihre Bedeutung für die Etablierung von Digitalen Öffentlichkeiten diskutiert. Martin Emmer, Christian Strippel Freie Universität Berlin Das TV-Duell auf dem Second Screen Die Potenziale des digitalen und interaktiven Fernsehens stehen bereits seit über 20 Jahren im Fokus der Medien- und Kommunikationsforschung. Mit dem so genannten Social TV ist nun eine neue Form der Konvergenz von Rundfunk- und Computertechnologie hinzugekommen. Gefasst werden darunter verschiedene Varianten der kombinierten Nutzung von TV und Internet, bei denen sich Nutzer in Online-Netzwerken und mit Hilfe eines Second Screens über ein Fernsehangebot austauschen, das Programm kommentieren, den Redaktionen Feedback geben oder direkt zu einer Sendung beitragen. Bisher liegen zu diesem Phänomen vor allem Nutzungsstudien aus der kommerziellen Marktforschung sowie Falluntersuchungen zu einzelnen Sendungen vor. Diese Forschung soll nun um eine inhaltliche Dimension ergänzt werden, indem mit der Kombination von journalistischer TV-Berichterstattung zum Kanzlerduell 2013 und darauf bezogener Twitter-Kommunikation eine konkrete Ausprägung dieses Verhältnisses auf dem Gebiet der politischen Kommunikation in den Blick genommen wird. Moderation: Ralf Hohlfeld (Universität Passau) 20 21

12 Donnerstag Donnerstag 13:30 15:00 ZMK, U 01 TV-Studio 22 Panel 7: Onlinejournalismus ökonomische Herausforderungen und neue Selektionskriterien Joscha Gewinner, Michael Latzer Universität Zürich Wachsende Öffentlichkeiten bei sinkender Profitabilität: Medienökonomische Effekte von Nachrichtenaggregatoren und Online-Werbenetzwerken auf die Nachrichtenindustrie Über Jahrzehnte hinweg prägten traditionelle Nachrichtenunternehmen, etwa Verlagshäuser mit Tageszeitungen oder Nachrichtenmagazinen, unangefochten die Öffentlichkeit und erzielten dabei auch hohe Gewinne am Werbemarkt. Beide Kerngeschäfte von Nachrichtenunternehmen, der Publikums- und der Werbemarkt, werden jedoch bei der Formierung digitaler Öffentlichkeiten vermehrt durch Aktivitäten von IT-Firmen wie Microsoft bzw. neuartigen Internet-Firmen wie Google oder Yahoo unter Druck gesetzt. In diesem Vortrag werden die ökonomischen Implikationen von Nachrichten- Aggregatoren, Werbenetzwerke und weiteren Internetanwendungen erörtert, die aus einer Vielzahl von Informationen mittels algorithmischer Selektion die relevantesten herausfiltern und aufbereiten. Auf theoretischer Grundlage des Porter-Modells der fünf Wettbewerbskräfte wird ein Marktstrukturanalyseraster entwickelt. Dieses erlaubt die systematische Diskussion der Frage, ob es zu nachhaltigen Marktstrukturveränderungen für die Nachrichtenindustrie kommt, die auch weitreichende strategische und gesellschaftliche Konsequenzen im Hinblick auf die Herausbildung digitaler Öffentlichkeiten nach sich ziehen. Alexander Godulla Universität Passau Mehr als lousy pennies? Etablierte vs. alternative Geschäftsmodelle im Online-Journalismus Online-Journalismus ist auf eine belastbare Monetarisierung angewiesen. Gleichzeitig bleibt die Zahlungsbereitschaft der Rezipienten hinter dem Niveau des Printzeitalters zurück. Deshalb diversifizieren Tageszeitungen im Internet ihre Geschäftsmodelle. Von besonderem Interesse ist vor diesem Hintergrund ein Vergleich des US-amerikanischen mit dem deutschen Zeitungsmarkt. Daher wurden die Online-Auftritte aller publizistischen Einheiten in Deutschland mit den Online-Auftritten der 100 auflagenstärksten Tageszeitungen in den USA in einer quantitativen Inhaltsanalyse verglichen. Die Befunde zeigen, dass der Monetarisierungsdruck nachhaltigen Einfluss ausübt. So bewirbt rund die Hälfte der Anbieter einen eigenen Online-Shop, der in aller Regel auch markenfremde Produkte vertreibt. Journalistische Anbieter entfernen sich damit weit von ihrer Kernkompetenz. Darüber hinaus wird deutlich, dass die US-amerikanischen Tageszeitungen in weitaus höherem Maß als die deutschen Anbieter auf Paywalls setzen. In beiden Ländern sind Anbieter massiv vom Anzeigengeschäft abhängig. Demgegenüber besteht auf Verlagsseite offenbar kein Interesse, sich alternativen Formen des Social Payments zu öffnen und so ökonomische Alternativen zu etablieren. Patrick Weber Universität Zürich Ines Engelmann Ludwig-Maximilians-Universität München Der Nachrichtenwert von Nachrichtenfaktoren im redaktionsgebundenen Online-Journalismus Basierend auf dem Zweikomponenten-Modell der Nachrichtenauswahl (Kepplinger 2011) geht der Beitrag der Frage nach dem Nachrichtenwert der Nachrichtenfaktoren im redaktionellen Online-Journalismus nach. Auf Basis der bisherigen Literatur wird vermutet, dass auf Grund onlinespezifischer Rahmenbedingungen wie dem Potential zur permanenten Aktualisierung von Nachrichten und dem sinkendem Selektionsdruck aufgrund höherer Kapazitäten der Nachrichtenverbreitung Faktoren wie Aktualität und Themenetablierung zentrale Bedeutung zukommt. Weitgehend unklar ist bisher, wie sich dies auf den Nachrichtenwert weiterer Nachrichtenfaktoren auswirkt. Eine Inhaltsanalyse der politischen Berichterstattung auf Welt.de, FOCUS online und Sueddeutsche.de über zwei Monate hinweg zeigte, dass lediglich die Nachrichtenfaktoren Schaden, Dauer, Aktualität und Themenetablierung in einem positiven Zusammenhang zur Beachtung eines Beitrags auf den Startseiten der Online-Zeitungen stehen. Im Gegensatz zum traditionellen Offline-Journalismus (siehe Fretwurst 2008) erwiesen sich Nachrichtenfaktoren wie Reichweite, Personalisierung und Einfluss als unbedeutend für die journalistische Beachtung online. Moderation: Sven Pagel (Fachhochschule Mainz) Panel 8: Digitaler Wahlkampf :30 15:00 IM, HS 11 Jennifer Wladarsch, Christoph Neuberger Ludwig-Maximilians-Universität München Stefan Stieglitz, Malte Landwehr Westfälische Wilhelms-Universität Münster Der Bundestagswahlkampf 2013 im Internet ein Plattformvergleich Studien zum Internetwahlkampf beschränken sich in der Regel nur auf eine Plattform. Eine weitere Verkürzung der bisherigen Forschung ist die Konzentration auf die Onlineaktivitäten von Parteien und Politikern. Damit aber wird das Neue am Internet ausgeblendet: jene Akteure, die sich in den traditionellen Massenmedien kaum öffentlich zu Wort melden konnten. Ausgangspunkt der vorliegenden Studie waren daher nicht bestimmte Angebote, sondern wahlkampfrelevante Inhalte auf mehreren Plattformen (Twitter, 76 Blogs, meta.tagesschau.de, 15 News-Portale). Mithilfe einer eigens für das Projekt entwickelten Software wurden im Laufe des Wahlkampfs ( ) zunächst breitflächig Beiträge gesammelt. In einem zweiten Filterschritt wurden Einzelthemen und Namen für die weitere Analyse selektiert. 16 Einzelthemen, die beiden Spitzenkandidaten Merkel und Steinbrück sowie die zur Wahl antretenden Parteien wurden automatisiert (z.b. Sentiment Analyse, Worthäufigkeiten) und manuell (quantitative Inhaltsanalyse) analysiert. 23

13 Donnerstag Donnerstag Nicole Podschuweit Johannes Gutenberg-Universität Mainz Jörg Haßler Friedrich-Schiller-Universität Jena Onlinewahlkampf 2013: Unter der Käseglocke. Das Verhältnis zwischen Parteienkommunikation und Journalismus im politischen Berlin Das Internet bietet Parteien im Wahlkampf vielfältige Möglichkeiten, Informationen zu verbreiten und dabei journalistische Selektionskriterien zu umgehen. Im Bundestagswahlkampf 2013 setzten die Parteien in erster Linie Internetplattformen ein, die in vorherigen Wahlkämpfen schon erprobt wurden. Ihr Einsatz unterschied sich allerdings im Ausmaß in dem die verschiedenen Plattformen von den einzelnen Parteien genutzt wurden. Insgesamt zeichneten sich zwei Kommunikationsstrategien ab: erstens, die direkte Ansprache potentieller Wähler und zweitens, eine Fokussierung auf Journalisten und die Berichterstattung traditioneller Massenmedien. Die Frage inwieweit dabei das Potential des Internets hinsichtlich Dynamik, Hypertextualität, Multimedialität und Interaktivität ausgenutzt wurde, wird anhand einer regelmäßigen Analyse der relevanten Internetplattformen der Parteien und der Ergebnisse von Leitfadeninterviews mit den Kampagnenverantwortlichen von CDU, SPD, FDP, den Grünen und der Piratenpartei überprüft. Katharina Kleinen-von Königslöw, Klaus Schönbach, Jakob-Moritz Eberl, Martin Haselmayer, Carina Jacobi, Ramona Vonbun Universität Wien Politische Vielfalt in Online- und Offline-Öffentlichkeiten zur österreichischen Nationalratswahl 2013 Oft wird angenommen, dass die Einführung der Online-Medien zu einer größeren inhaltlichen Vielfalt in der politischen Öffentlichkeit geführt hat. Empirische Studien schreiben diese größere Vielfalt meist dem Beitrag politischer Blogs und Foren (Lowrey, 2006) oder der für Online-Ableger traditioneller Medien tätigen Bürger-Journalisten (Carpenter, 2010) zu. Der hier geplante Vortrag möchte dagegen die journalistische Berichterstattung und Kommentierung in den Online-Ableger klassischer Informationsmedien in den Blick nehmen und für diese überprüfen, inwieweit sie ebenfalls zu einer größeren Vielfalt in der Online-Öffentlichkeit gegenüber der traditionellen Offline- Öffentlichkeit beitragen. Die empirische Grundlage liefert eine umfangreiche automatisierte Inhaltsanalyse der politischen Berichterstattung von 26 Online- und Offline- Nachrichtenmedien im Vorfeld der österreichischen Nationalratswahl Ende September Moderation: Gerhard Vowe (Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf) Panel 9: Grenzen partizipativer Kommunikation 13:30 15:00 ZMK, SR 004 Ulrike Klinger, Stephan Rösli, Otfried Jarren Universität Zürich Nur ein Hype? Partizipative Online-Kommunikation in Schweizer Städten Der Beitrag basiert auf einem Forschungsprojekt zur erstmaligen Gesamterfassung partizipativer Online-Kommunikation in Schweizer Städten. Politische Online-Kommunikation ist dann partizipativ, wenn sie auf Teilhabe und Teilnahme der Bürger/innen an politischen Prozessen abzielt. Eine quantitative Strukturanalyse der Webseiten aller Städte sowie qualitative Inhaltsanalysen von Leitfadeninterviews und relevanten Dokumenten zeigen, dass zwar viele Städte interaktive Elemente wie (Micro)Blogs und soziale Netzwerke einsetzen, dies aber kaum mit dem Ziel politischer Beteiligung. Ressourcen sind ein wichtiger Grund für die Zurückhaltung, mehr noch aber eine Grundskepsis gegenüber dem Mehrwert, vor allem hinsichtlich der geringen Nachfrage und Resonanz der Bürger. Relevant sind auch die Schwierigkeiten, Online-Partizipation mit den formalen Prozessen verfasster Politik in Einklang zu bringen. Diese Ergebnisse werden mit Blick auf Rational Choice, Neoinstitutionalismus und Öffentlichkeitstheorie diskutiert. Wiebke Loosen, Julius Reimer, Nele Heise, Jan-Hinrik Schmidt Hans-Bredow-Institut Hamburg Was Journalisten wollen und sollen: Rollenselbstverständnis im Abgleich mit Erwartungen des Publikums Der Vortrag befasst sich mit dem Verhältnis von Nachrichtenjournalismus und seinem Publikum unter den Bedingungen der gestiegenen Beteiligungsmöglichkeiten in Online-Medien. Er basiert auf einem Projekt, das den Wandel von partizipationsbezogenen Routinen und Erwartungen auf journalistischer wie auf Publikumsseite aus inklusionstheoretischer Perspektive untersucht. Die wechselseitigen Orientierungen werden über die Konzepte Inklusionsniveau und Inklusionsdistanz erfasst. Im Mittelpunkt des Vortrags stehen die Befunde von Fallstudien bei der Tagesschau (TS) und einer überregionalen Tageszeitung (TZ) zum Rollenselbst- und -fremdbild, einem Teilaspekt der Inklusionsdistanz: In standardisierten Online-Befragungen wurden Einschätzungen zu 19 klassischen journalistischen und neueren, partizipations- und dialogorientierten Aufgaben bei Redaktionsmitgliedern (TS: n=63; TZ: n=137) und Online-Nutzern der beiden Medien (TS: n=4.686, TZ: n=525) erhoben. Dies ermöglicht den Vergleich der Rollenbilder/-erwartungen zwischen (1) einer Redaktion und ihrem jeweiligen Publikum, (2) den beiden Redaktionen und (3) den beiden Publika. Zudem lassen sich die Inklusionsdistanzen bei TS und TZ vergleichen: Während das Selbstbild der Journalisten und die Publikumserwartungen an sie bei der TS bereits recht kongruent sind, stimmen sie bei der TZ noch stärker überein

14 Donnerstag Donnerstag Martin Welker, Andrea Kloss Universität Leipzig Jenseits von Facebook und Twitter Bürgerzeitungen als Demokratieverstärker Periphere Räume sind u. a. geprägt von der Abwanderung jüngerer Menschen und einer Bevölkerung mit geringem Einkommen und dürftiger Medienkompetenz. Der Landkreis Ludwigslust (Mecklenburg-Vorpommern) und der Vogtlandkreis (Sachsen) wurden exemplarisch mit einem Multimethodendesign untersucht. Wir nahmen an, dass bürgernahe Lokalberichterstattung die Identifikation der Bürger mit ihrem Heimatort stärkt. Untersucht wurden acht Orte (2.100 bis Einwohner). Die örtlichen Diskurse wurden mit Inhaltsanalysen (IAs) der etablierten Regionalzeitungen ermittelt (N=980; N=1.460). Hinzu kamen Leitfadeninterviews und schließlich eine CATI-Befragung (N=702). Die IAs ergaben Funktionsdefizite der Regionalzeitungen. Andererseits wurden Diskurse von den Bürgern nur zum Teil wahrgenommen. Die Verbundenheit mit ihrem Wohnort korreliert mit dem jeweiligen Engagement in öffentlichen Einrichtungen. Auch die Verbundenheit zum Wohnort und die Wahlbeteiligung korrelieren deutlich. Heimatgefühl und Engagement sind miteinander verzahnt, ein Modell zeigt wechselseitige Einflussfaktoren. Moderation: Monika Taddicken (Universität Hamburg) 13:30 15:00 IM, HS Sonderfenster 2: Open Access in der Kommunikationswissenschaft Podiumsteilnehmende: Andreas Beierwaltes für Verlage Springer VS Verlag Elisabeth Klaus für die Fachzeitschrift M&C Universität Salzburg Wolfgang Schweiger für die Fachzeitschrift SCM der DGPuK Universität Hohenheim Steffen Wawra für Open Access an Universitäten Universität Passau Jens Wolling für Open Access Buchpublikationen Technische Universität Ilmenau Moderation: Patrick Rössler (Universität Erfurt), Mike Schäfer (Universität Zürich) 15:00 15:30 AM, Foyer Kaffeepause BegrüSSung der Neuen Mitglieder 15:00 15:30 ZMK, SR 003 Verleihung des Dissertationspreises Medien Kultur Kommunikation Panel 10: Theoretische Rahmung digitaler Öffentlichkeit Marian Adolf Zeppelin Universität Friedrichshafen Öffentliche Kommunikation und kommunikative Öffentlichkeiten: Zur Konstitution von Öffentlichkeit im Zeitalter der digitalen Medien Mit der zunehmenden Bedeutung der digitalen Medien muss auch die Rolle der Medienkommunikation für die Genese und den Prozess der Öffentlichkeit neu gedacht werden. Dies betrifft hier einerseits (1) die sich wandelnden Modalitäten kommunikativen Handelns; und andererseits (2) den Begriff der Öffentlichkeit selbst. Erstens, lässt sich medienvermittelte Kommunikation nicht mehr länger durch erprobte Klassifikationen bestimmter Text- oder Mediengattungen ex ante in private und öffentliche Kommunikation unterscheiden. Auf Basis einer sozialtheoretischen Untersuchung der Konsequenzen eines veränderten Mediengebrauchs wird diskutiert, welche Merkmale medienvermittelte Kommunikation zu öffentlicher Kommunikation, also zu konstitutiven Bestandteilen des öffentlichen Diskurses von kollektiver Tragweite werden lassen. Zweitens, ist das, was wir als Öffentlichkeit bezeichnen selbst ein veränderliches Konstrukt, das der Dynamik des allgemeinen Gesellschaftswandels unterliegt. Das moving target Öffentlichkeit wird angesichts dieser Entwicklungen noch beweglicher. Der Beitrag verbindet empirische und theoretische Analysen auf der Suche nach zeitgenössischen Wegen zur Untersuchung von Öffentlichkeit(en). Maria Löblich Ludwig-Maximilians-Universität München Manuel Castells und die Kommunikationswissenschaft Manuel Castells ist einer der weltweit am häufigsten zitierten Theoretiker des Informationszeitalters, hat aber in der Kommunikationswissenschaft wenig Anklang gefunden. Dieser Beitrag untersucht die Gründe der Nicht-Rezeption, fragt, wie Castells Arbeiten einzuordnen sind und ob sie einen (zweiten) Blick der Kommunikationswissenschaft lohnen. Theoretischer Ausgangspunkt ist die wissenssoziologische Annahme, dass Theorieentwicklung immer auch mit dem lebensgeschichtlichen Hintergrund zusammenhängt und wissenschaftliche Rezeption auch von sozialen Faktoren beeinflusst wird. Quellen der fachgeschichtlichen Studie sind neben den Arbeiten von Castells biographisches und autobiographisches Material, Rezensionen, Tagungsbände und Sekundärliteratur, die kategoriengeleitet ausgewertet wurden. 15:00 15:30 AM, Foyer, Stand Springer VS 15:30 17:00 ZMK, U 01 TV-Studio 27

15 Donnerstag Donnerstag Sarah Kohler Westfälische Wilhelms-Universität Münster Die vierte Phase? Medienwandel in Anlehnung an Joshua Meyrowitz Als Joshua Meyrowitz 1985 sein Hauptwerk No sense of place schrieb, befand sich das Internet noch in den Kinderschuhen. In seinem Buch diskutiert er den Wandel in der Gesellschaft auf Ebene des sozialen Verhaltens, und beschreibt drei Phasen der Menschheitsgeschichte: Die rein oral kommunizierenden Gesellschaft, die Entwicklung und Nutzung der Schrift, und schließlich von den Innovationen des Buchdrucks bis zu den ersten elektronischen Medien wie Telefon und Fernseher. Allerdings endet er genau an diesem Punkt. Sehr naheliegend ist daher die Frage inwieweit sich das Internet auf die Struktur der Gesellschaft ausgewirkt hat. Meyrowitz nutzt eine Art Schablone, bestehend aus Sozialisation, Gruppen-Identität und Hierarchie, um den Wandel zu verdeutlichen. Mit Hilfe dieser Rollen-Triade können strukturelle Veränderungen in der Gesellschaft durch das Internet nachvollzogen werden. Der Vortrag soll die Triade kritisch diskutieren und anhand von Beispielen den Wandel durch das Internet verdeutlichen. Kann in Meyrowitz Sinne von einer vierten Phase gesprochen werden? Moderation: Christoph Neuberger (Ludwig-Maximilians-Universität München) 15:30 17:00 ZMK, SR 003 Panel 11: Intermedia Agenda Setting Ramona Vonbun, Katharina Kleinen-von Königslöw, Klaus Schönbach Universität Wien Intermedia-Agenda-Setting zwischen Online-Nachrichten und traditionellen Medien Nachrichtenmedien beeinflussen einander in ihrer Berichterstattung und Online- Nachrichtenangebote begünstigen dies durch ihre schnelle und bequeme Verfügbarkeit sogar noch. Wie genau allerdings solche intermedialen Agenda-Setting-Prozesse aussehen und welche Rolle dabei Online-Medien zukommt, wurde oft nur fallweise und mit wenigen Medien untersucht. Diese Studie geht, umfassender als bisher, der Frage nach: Welche Medien setzen welche Themen der politischen Berichterstattung für welche anderen Medien und unter welchen Bedingungen? Dazu wurden Intermedia-Agenda-Setting-Prozesse während des österreichischen Nationalratswahlkampfes 2013 in einer automatisierten Inhaltsanalyse von über 40 Medien (Presse, Fernsehen, Online) untersucht. Mittels Zeitreihenanalysen werden die Entwicklungen verschiedener Issue-Agenden in den einzelnen Medien gegenübergestellt. Annie Waldherr Freie Universität Berlin Hannah Schmid-Petri Universität Bern Integrieren journalistische Onlinemedien die Netzwerköffentlichkeit? Deutschland und die USA im Vergleich In diesem Beitrag untersuchen wir, welche Rolle journalistische Onlinemedien für die Integration der digitalen Netzwerköffentlichkeit einnehmen: Agieren sie als Gatewatcher und vernetzen bereits veröffentlichte Web-Inhalte, um dadurch Orientierung zu bieten? Oder sind sie nach wie vor in der klassischen Gatekeeper-Rolle und kontrollieren den Zugang zu wichtigen massenmedialen Plattformen in der Online-Welt? Vergleichend analysieren wir die Strukturen themenspezifischer Hyperlinknetzwerke für die Themen Lebensmittelsicherheit und Klimawandel in Deutschland und in den USA. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass Massenmedien auch im digitalen Zeitalter vorrangig die Gatekeeper-Rolle einnehmen. Jakob-Moritz Eberl, Katharina Kleinen-von Königslöw, Axel Maireder, Ramona Vonbun, Stephan Schlögl Universität Wien Twitter als Agenda-Setter? Mit diesem Beitrag sollen Muster unterschiedlicher Intermedia Agenda-Setting (IAS) Effekte zwischen Twitter und traditionellen Medien (Zeitungen, TV) rund um die österreichische Nationalratswahl 2013 identifiziert werden. Die Studie orientiert sich an Thesen zu hybriden Mediensystemen und zur Struktur der Netzöffentlichkeit, weshalb das IAS-Konzept um soziale Medien erweitert wurde. Das Analysedesign bedient sich quantitativer als auch qualitativer Methoden. In einem ersten Schritt werden die Anzahl der Nennungen von Parlamentsparteien und deren SpitzenkandidatInnen auf Twitter und in traditionellen Medien für einen achtwöchigen Zeitraum vor der Wahl tageweise verglichen, um Verzögerungen und Koinzidenzen in der Anzahl der Nennungen zu identifizieren. Anschließend wird mittels einer qualitativen Inhaltsanalyse der Medienbeiträge und Tweets untersucht, inwieweit in diesen Fällen IAS-Prozesse stattgefunden haben. Durch diese qualitative Ergänzung der Akteursdaten um Vergleiche der Themen, Rahmungen und auslösende Ereignisse werden verschiedene Formen des IAS zwischen Twitter und den traditionellen Medien herausgearbeitet. Moderation: Wiebke Loosen (Hans-Bredow-Institut Hamburg) 28 29

16 Donnerstag Donnerstag 15:30 17:00 ZMK, SR 111b 30 Panel 12: Digitaler Klimajournalismus Michael Brüggemann, Sven Engesser Universität Zürich Skeptiker müssen draussen bleiben: Inklusion und Exklusion von Weblogs im Klimajournalismus Digitale Öffentlichkeiten sind durch ein Nebeneinander von professionellen und partizipativen Plattformen geprägt. Unsere Studie untersucht am Bespiel des Klimajournalismus, wie sich über diese Grenzen hinweg Deutungsgemeinschaften herausbilden. Konzeptionell entwickelt sie die Idee der interpretive community (Zelizer, 1993) weiter. Dazu wurde eine standardisierte Online-Befragung von Klimajournalisten in fünf Ländern durchgeführt. Es zeigt sich, dass eine breite Deutungsgemeinschaft die Existenz eines menschgemachten Klimawandels nicht mehr in Frage stellt. Blogger sind in diese Gemeinschaft als Quellen und als Autoren von Artikeln in professionellen Medien integriert. Klimaskeptische Blogger, die in den Online-Community durchaus eine Rolle spielen, kommen im Sample von professionellen Online-und Offline-Medien dagegen nicht vor. Die Befunde sind ein Indiz dafür, dass professionelle und partizipative Plattformen zwar miteinander vernetzt sind, dass diese Vernetzung aber vor allem innerhalb von Deutungsgemeinschaften stattfindet und nicht quer dazu. Corinna Oschatz, Marcus Maurer, Jörg Haßler Friedrich-Schiller-Universität Jena Klimawandel im Netz. Die Digitalisierung von Informationskanälen und ihre Folgen für die Öffentlichkeit Vermutungen über die Bedeutung digitaler Medien für den sozialen Wandel schwanken zwischen zwei Positionen: Optimisten unterstellen ihnen ein großes Mobilisierungs- und Partizipationspotential, Pessimisten befürchten die Fragmentierung und digitale Spaltung der Gesellschaft. Der Beitrag untersucht die Rolle von Online- im Vergleich zu Offline-Medien für den sozialen Wandel am Beispiel des Klimawandels. Untersucht wird, inwiefern sich die Klimaberichterstattung online und offline unterscheidet, welche Medien die Rezipienten zur Information nutzen und wie die Medieninhalte Wissen, Einstellungen und Verhaltensabsichten beeinflussen. Zur Beantwortung der Forschungsfragen wurde eine Inhaltsanalyse der Berichterstattung von rund 40 Online- und Offline-Medien über den 1. Teil des 5. IPCC-Weltklimaberichts mit einer zweiwelligen Panelbefragung von 554 Erwachsenen vor und nach der Veröffentlichung verknüpft. Erste Auswertungen der Befragungsdaten deuten auf eine Zunahme im klimaspezifischem Wissen, ein größeres Problembewusstsein und eine höhere Bereitschaft zu klimafreundlichem Verhalten hin. Monika Taddicken, Stefanie Trümper Universität Hamburg Wenn Wissenschaftskommunikation digital und demokratisch wird. Eine Untersuchung der Darstellung des Climategate-Skandals in professionellen journalistischen Online-Medien und der Blogosphäre Das kollaborative und partizipative Potenzial des Social Web bietet Laien Zugang zum eher elitären Diskurs über Wissenschaftsthemen. Ohne den Anforderungen des profes- sionellen Journalismus zu unterliegen, haben nunmehr Wissenschaftler selbst und eben auch Laien Möglichkeiten, Forschungsergebnisse im Netz zu präsentieren, zu bewerben und kritisch zu diskutieren. Doch geht damit tatsächlich eine Demokratisierung der Wissenschaftskommunikation (Scheloske, 2012: 273) einher, wenn doch gleichzeitig Wissenschaft immer komplexer und spezialisierter wird und somit ein Mindestmaß an Expertise erfordert? Dieser Frage wird anhand des Wissenschaftsskandals Climategate nachgegangen. Mit einer standardisierten Inhaltsanalyse deutscher journalistischer Online-Medien (n=125) und Weblogs unterschiedlicher Expertisegrade (n=113) werden Aufmerksamkeitsverlauf und Umgang mit wissenschaftlichen Aussagen bei der Darstellung des Skandals untersucht. Die Ergebnisse zeigen sowohl Parallelen als auch Abweichungen in den Aufmerksamkeitsverläufen der journalistischen Angebote und der Blogs. Deutliche Unterschiede zeigen sich bei der Bewertung des Skandals und der Klimaforschung insgesamt. Moderation: Mike Schäfer (Universität Zürich) Panel 13: Privatheit im Netz 15:30 17:00 ZMK, SR 004 Jessica Einspänner Universität Bonn Die Affordances der Online-Kommunikation und ihr Einfluss auf individuelles privates Verhalten im Netz Im Vortrag soll eine Modellierung von Online-Privatheit ( User Generated Privacy ) vorgestellt werden, die den sozialpsychologischen Herstellungsprozess individuellen privaten Handelns im Social Web unter besonderer Berücksichtigung der Einwirkung des digitalen Kontextes theoretisch systematisiert und empirisch überprüfbar macht. Die Analyseergebnisse von zwölf Leitfrageninterviews mit Jugendlichen im Alter von 15 bis 18 Jahren, in denen diese Einblick in ihr Facebook-Profil gewährten, verweisen darauf, dass die Jugendlichen die Affordances sozialer Netzwerkseiten kreativ und strategisch zur Selbstoffenbarung und Selbstdarstellung nutzen, um auf diese Weise bestimmte soziale oder psychische Gratifikationen (z.b. positives Feedback der Online-Kontakte) zu erhalten. Die Studie verdeutlicht, dass Privatheit in der digitalen Welt für den Einzelnen keineswegs an Stellenwert verliert. Vielmehr wird Privatheit detailreicher und nicht zuletzt aufgrund ihrer digitalen Manifestierbarkeit immer mehr zum Verhandlungsgut in der interpersonalen Interaktion. Pepe Strathoff, Christoph Lutz Universität St. Gallen Gemeinschaft schlägt Gesellschaft: Die vermeintliche Paradoxie des Privaten Die öffentliche Meinung scheint eine klare Sprache zu sprechen: Viele Personen machen sich Sorgen um ihre Privatsphäre im Internet. Wissenschaftliche Studien zeigen aber, dass viele User sehr offen mit ihren Daten umgehen und private Informationen veröffentlichen. Diese Diskrepanz wird durch das Privacy Paradox beschrieben. 31

17 Donnerstag Donnerstag Der gängigste Erklärungsansatz ist der Rational Choice Approach. Diese Perspektive ist z.t. empirisch bestätigt worden, hat aber Schwächen. Vielen Nutzern fehlt das Wissen über die Risiken der Datenpreisgabe und das Nutzen vieler Internetdienste ist ein affektiv-emotionaler Akt. Nicht-rationale Aspekte müssen daher stärker berücksichtigt werden. In diesem Sinne bauen wir unser Argument auf die Sozialtheorie von Ferdinand Tönnies auf. Das Privacy Paradox zeigt sich als gar nicht mehr so paradox, wenn man es durch die Tönniessche Brille von Gemeinschaft und Gesellschaft betrachtet: Wo Individuen auf der Suche nach einer Gemeinschaftserfahrung sind, legen sie wenig Wert auf Privatsphäre, auch wenn sie diese rational abstrakt als wichtig erachten. Die Suche nach Gemeinschaft scheint stärker zu sein als die Abgrenzung von anderen Individuen im Sinne von Gesellschaft. Thomas Knieper, Julian Hetzenecker, Katrin Tonndorf, Cornelia Wolf Universität Passau Selbstinszenierung bei Facebook: Bestandsaufnahme der Facebook-Profilfotografie Facebook steht als Repräsentant der Online Social Networks im Spannungsfeld zuwider laufender Interessen: Menschen wollen möglichst viel über ihre Mitmenschen erfahren, zugleich aber möglichst wenig an Information über sich selbst preisgeben. Bereits das Profilbild kann tiefe Einblicke in die Privatsphäre gewähren, da dieses für Dritte immer sichtbar ist. Insofern lohnt es zu fragen, welche Informationen durch Profilbilder preisgegeben werden. Zur Beantwortung dieser Frage wurden n = 500 Facebook-Profile durch Zufallsauswahl erhoben und inhaltsanalytisch untersucht. Trotz der hohen Individualität, die dem Web 2.0 zugeschrieben wird, scheint es bei Facebook eine vergleichsweise geringe Varianz beim Einsatz von Bildmotiven bei Profilfotos zu geben, vier Hauptkategorien lassen sich aus der Untersuchung ableiten. Die Daten legen zudem eine Grundübereinkunft über ein Mindestmaß informationeller Kooperation nahe: 52 Prozent der Facebook-Nutzer zeigen eine zur Identifikation ausreichende Personendarstellung. Diese Gruppe hat durchschnittlich zudem 150 Freunde mehr als User ohne eindeutige Erkennbarkeit. Moderation: Christina Schumann (Technische Universität Ilmenau) Ausgangspunkt ist die Perspektive des repertoireorientierten Ansatzes der Mediennutzungsforschung, der die medienübergreifenden Kombinationen von Kontakten mit unterschiedlichen Medienangeboten in den Blick nimmt. Das Konzept der Kommunikationsrepertoires wird als Verallgemeinerung dieser Perspektive vorgeschlagen, mit der sowohl medien- als auch nicht-mediengestützte kommunikative Praxen erfasst werden. Die Gesamtheit der kommunikativen Praxen einer Person ergibt sich aus den sozialen Zusammenhängen, in denen die Person handelt und damit die jeweiligen kommunikativen Figurationen dieser Zusammenhänge mitgestaltet. Zu diesen sozialen Zusammenhängen gehören auch die verschiedenen Öffentlichkeiten, denen sich die Person zugehörig fühlt bzw. mit denen sie sich kommunikativ in Beziehung setzt. Steffen Lepa Technische Universität Berlin Alles nur noch digital? Die Audiorepertoires des alltäglichen Musikhörens in Deutschland in 2012 Mit der Digitalisierung hat sich eine Vielzahl neuer Technologien des Musikhörens entwickelt. Bei vielen NutzerInnen ergänzen diese lediglich die vorhandenen Möglichkeiten, wodurch komplexe transmediale Muster entstehen. Dies erschwert es der Medienforschung zunehmend, dominierende alltägliche Nutzungsweisen von Musik angemessen erheben und beschreiben zu können. Unsere Studie begegnet diesen Herausforderungen mit Hilfe des Medienrepertoire-Ansatzes (Hasebrink & Popp 2006) und entwickelt eine repräsentative Typologie des alltäglichen medialen Musikhörens der Deutschen. Daten aus einer CATI-Repräsentativbefragung zur selbstbestimmten Musikmediennutzung in 2012 werden einer Latent Class Analysis mit Kovariaten (Collins & Lanza 2010) unterzogen. Es ergeben sich sechs idealtypische Audiorepertoires, die sich qualitativ und quantitativ deutlich unterscheiden. Eine multinomiale Regression zeigt, dass sich die Klassenzugehörigkeiten vor allem durch Geburtskohorten (50%) und nachrangig durch Einkommen, Bildung und Geschlecht erklären lassen. Wir leiten hieraus eine mediatisierungstheoretische Interpretation der Audiorepertoires auf Basis des Generationenkonzepts (Mannheim 1928) ab, welche in geplanten Anschlussuntersuchungen quantitativ und qualitativ überprüft und vertieft werden soll. 15:30 17:00 Im, HS Offenes Panel 2: Mediennutzungs- und Medienwirkungsforschung 2.0 Uwe Hasebrink Hans-Bredow-Institut Hamburg Kommunikationsrepertoires und digitale Öffentlichkeiten. Ein konzeptioneller Ansatz und erste empirische Befunde Der Vortrag geift das Tagungsthema der digitalen Öffentlichkeiten aus der Perspektive der Nutzungsforschung auf. Vorgestellt wird ein konzeptioneller Ansatz, mit Hilfe dessen untersucht werden kann, wie sich die Mitglieder digitalisierter Gesellschaften an öffentlicher Kommunikation beteiligen und welche Konsequenzen dies für die kommunikativen Figurationen von Öffentlichkeiten hat. Marco Dohle, Uli Bernhard, Gerhard Vowe Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Repressiv oder konstruktiv? Welche Konsequenzen ziehen Journalisten aus ihrer Wahrnehmung politischer Einflüsse von Online-Medien? Die Wahrnehmung, dass Medien eine starke Wirkung auf andere Menschen haben, kann gemäß dem Third-Person-Effekt oder dem Influence-of-Presumed-Media-Influence-Ansatz Einstellungen und Handeln von Individuen beeinflussen. Beispielsweise zeigt sich, dass Menschen, die starke Medieneinflüsse auf Andere wahrnehmen, verstärkt Forderungen nach einer Beschränkung dieser Einflüsse zustimmen oder die eigene Kommunikation und Partizipation intensivieren, um den vermuteten Medienwirkungen entgegenzutreten. Anhand einer standardisierten Online-Befragung unter deutschen Journalisten (n = 960) wurde geprüft, ob die Wahrnehmung des politischen Einflusses von Online-Medien auch bei dieser Berufsgruppe zu solchen Reaktionen führt. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass selbst Journalisten Forderungen nach einer Einschränkung des politischen Einflusses des Internets verstärkt zustimmen, wenn sie Online-Medien eine starke Wirkkraft auf die Bevölkerung unterstellen. 33

18 Donnerstag Freitag Darüber hinaus gilt: Je stärker der von den Journalisten wahrgenommene politische Online-Einfluss auf die Bevölkerung ist, desto häufiger widersprechen sie missliebigen politischen Meinungen, die über das Internet verbreitet werden, in eigenen journalistischen Beiträgen. Theoretische Schlussfolgerungen dieser Befunde werden abschließend diskutiert. Moderation: Birgit Stark (Johannes Gutenberg-Universität Mainz) Keynote Markus Beckedahl Chefredakteur netzpolitik.org, Vorsitzendender Verein Digitale Gesellschaft e.v. Neue vernetzte Öffentlichkeiten in Digitalien - Von Aufschrei bis Youtube 09:30 10:30 AM, HS 10 15:30 17:00 IM, SR 030 Sonderfenster 3: Fördermöglichkeiten der DFG in der Kommunikationswissenschaft Unterstützt durch das Institut für Journalistenausbildung der Passauer Neue Presse e.v. Leitung: Stefan Koch (Deutsche Forschungsgemeinschaft) 17:00 17:15 AM, Foyer Pause Kaffeepause 10:30 11:00 AM, Foyer 17:15 20:00 AM, HS 10 Ab 20:15 Innsteg-Aula Mitgliederversammlung Gala-Abend Festliches Dinner, Ehrungen und Preisverleihungen Panel 14: Netzwerkanalysen politischer Themen 11:00 12:30 ZMK, SR 003 Axel Maireder, Stephan Schlögl Universität Wien Identifikation und Analyse vontwitter-öffentlichkeiten Der Beitrag diskutiert auf Basis von öffentlichkeits-, netzwerk- und mediumstheoretischen Überlegungen spezifische Ausschnitte von Twitter-Followernetzwerken als (Teil-) Öffentlichkeiten und stellt ein Verfahren zur Identifikation, Analyse und Interpretation solcher Twitter-Öffentlichkeiten vor. Dabei gehen wir jeweils von einem spezifischen Datensatz an Tweets aus, fragen Kontaktinformationen der Nutzer ab, reduzieren diese auf bereits vorhandene Beziehungen, führen eine Clusteranalyse durch und kategorisieren die Cluster durch eine induktive Inhaltsanalyse der Nutzerinformation mit dem vorläufigen Ziel einer Beschreibung und soziale Einordnung der gefundenen Öffentlichkeiten. Im Vortrag werden die entsprechenden Ergebnisse aus zwei voneinander unabhängigen Projekten zu politischer Kommunikation (#aufschrei-debatte und österreichische Nationalratswahl) vorgestellt und gezeigt, wie auf Basis der Zuordnung von Nutzern zu Twitter-Öffentlichkeiten quantitative Aussagen über ihre jeweilige Praxis möglich sind. Abschließend wird argumentiert, dass die Identifikation von Twitter- Öffentlichkeiten für die Analyse der Dynamiken öffentlicher Kommunikationsprozesse im Internet von wesentlicher Bedeutung sein kann, da die Diffusion von Aussagen in der Netzöffentlichkeit durch bereits vorhandene Verknüpfungsstrukturen mediiert wird

19 freitag Freitag Sanja Kapidzic, Christoph Neuberger Ludwig-Maximilians-Universität München Stefan Stieglitz, Malte Landwehr Westfälische Wilhelms-Universität Münster Die Dreiecksbeziehung zwischen Journalismus, Sprechern und Bürgern Netzwerk- und Inhaltsanalyse der NSA-Affäre auf Twitter Im Internet ändert sich verglichen mit den traditionellen Massenmedien die Struktur der Öffentlichkeit. Sie kann als triadische Beeinflussungskonstellation aufgefasst werden. Insbesondere Social Media ermöglichen es, dass sich über den engen Kreis professioneller Journalisten und elitärer Sprecher hinaus weitere Kommunikatoren beteiligen. Die Frage, welche Stärke die Einflüsse zwischen den einzelnen Akteurstypen in Social Media haben, ist noch weitgehend offen. Die Dreiecksbeziehung zwischen Journalismus, Sprechern und Bürgern wurde mithilfe einer Netzwerk- und Inhaltsanalyse aller Akteure und Beiträge, die auf Twitter zur USA-Reise von Bundesinnenminister Friedrich erschienen sind, untersucht Tweets wurden zwischen dem 8. und 23. Juli 2013 erfasst. In der Inhaltsanalyse wurden Rolle (Journalist, Sprecher, Bürger), Aktivität und Einflussindikatoren (Follower, Retweets, Mentions und Links) analysiert. Die Analyse der Beitragsinhalte und der Vernetzung zwischen den Akteuren soll Erkenntnisse über mögliche Beeinflussungskonstellationen und die Umgehung journalistischer Akteure liefern. Jan Niklas Kocks, Juliana Raupp Freie Universität Berlin The same procedure as every year? Politisch-mediale Kommunikationsnetzwerke in der Off- und Online-Welt Die Frage danach, ob die Digitalisierung politischer Kommunikation die Inklusivität vormals exklusiver Netzwerke befördert, gehört zu den zentralen Debattengegenständen des Online-Zeitalters. Sie hat, aller Kritik an vereinfachenden Gegenüberstellungen extremer Positionen dazu, bis heute nicht an gesellschaftlicher wie wissenschaftlicher Bedeutung verloren; ob und wie die Verbreitung neuer Kommunikationsmittel und -Kanäle zur Inklusion beiträgt, ist noch immer höchst relevant. Vor diesem Hintergrund wird hier mittels einer auf Befragungsdaten basierenden Sozialen Netzwerkanalyse eruiert, welche Gestalt politisch-mediale Kommunikationsnetzwerke in Deutschland im Online-Zeitalter annehmen, welche Akteure diese dominieren und inwieweit neue Teilnehmer inkludiert werden. Im Ergebnis zeigt sich, dass politisch-mediale Kommunikationsnetzwerke in Deutschland noch immer weitestgehend von etablierten Akteuren dominiert werden. Inklusion spielt paradoxerweise im Gegensatz zur diesbezüglichen Wahrnehmung der befragten Eliten kaum eine Rolle. Moderation: Christian Nuernbergk (Ludwig-Maximilians-Universität München) Panel 15: Regulierung digitaler Öffentlichkeit 11:00 12:30 ZMK, SR 004 Dirk Arnold Westfälische Wilhelms-Universität Münster Instrumente und Verfahren zur Ausdehnung des Public Service-Auftrags auf digitale Dienste und Angebotsformen Angesichts des Übergangs zur digitalen Produktion, Nutzung und IP-basierten Distribution stehen medienpolitische Akteure vor der Aufgabe, etablierte Regulierungsmodelle an die veränderten Bedingungen anzupassen. Das gilt insbesondere für die Ausweitung des Angebotsspektrums der öffentlichen Rundfunkveranstalter (PSB). Die Anpassung des Public Service-Auftrags an neue Dienste hat Konsequenzen für die Legitimation, auf deren Grundlage Beihilfen und Gebühren geleistet werden. Zudem sind die EU-Mitgliedstaaten bei ihren Entscheidungen hinsichtlich der Online-Aktivitäten ihres PSB gezwungen, das EU-Wettbewerbsrecht stärker zu berücksichtigen. Vor diesem Hintergrund zeigt der Vortrag auf, welche Instrumente und Verfahren in den 28 EU-Mitgliedstaaten etabliert wurden, um den Public Service-Auftrag auf digitale Kommunikations- und Mediendienste auszudehnen und zu legitimieren. Die Untersuchung wurde in Form eines synchronen Ländervergleichs mittels einer Dokumentenanalyse durchgeführt. Die präsentierten Ergebnisse verdeutlichen, dass für die Regulierung neuer Medien- und Kommunikationsdienste, neben der technischen Entwicklung, politische und wirtschaftliche Faktoren sowie die Regulierungskultur eines Landes bedeutsam sind. Tobias Eberwein Technische Universität Dresden Susanne Fengler Technische Universität Dortmund Matthias Karmasin Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (Selbst-)Regulierung digitaler Öffentlichkeit(en). Medienpolitische Implikationen einer internationalen Vergleichsstudie Der digitale Strukturwandel der Öffentlichkeit stellt auch die Medienpolitik vor neue Herausforderungen. Der Beitrag systematisiert die zentralen medienpolitischen Problemstellungen, die sich aus den aktuellen Wandlungsprozessen in der Medienlandschaft ergeben, und entwickelt auf dieser Grundlage ein Modell der (Selbst-)Regulierung digitaler Öffentlichkeit(en), das neben staatlichen und marktwirtschaftlichen Akteuren der Mediensteuerung auch das Publikum als prägenden Einflussfaktor erkennt. Dieses theoretische Konzept wird anschließend am Beispiel des Anwendungsfalls journalistischer Qualitätssicherung konkretisiert, das für den Beitrag in einer international vergleichenden Mehrmethodenstudie in 14 Ländern Europas und der arabischen Welt untersucht wurde. Daraus werden einige konkrete medienpolitische Implikationen abgeleitet, die sich gleichzeitig auch als praktischer Beitrag der Kommunikations- und Medienforschung zur Neukonzeption nationaler und supranationaler Medienpolitik im digitalen Umbruch verstehen lassen

20 freitag Freitag 11:00 12:30 ZMK, U 01 TV-Studio Jessica Heesen Universität Tübingen Das Öffentliche im Privaten das Private im Öffentlichen Fragen nach unserem Verständnis von Öffentlichkeit und Privatheit müssen als Frage nach einer Grenzziehung in variablen Kontexten behandelt werden. Der Vortrag analysiert die individuellen und gesellschaftlichen Erscheinungsformen des Privaten und ihre Mischformen, die insbesondere durch interaktive Medien und automatisierte Formen der Kommunikationsauswertung (Big Data) zustande kommen. Private und öffentliche Handlungsräume bilden in Third Spaces wie z. B. Lebensstilgemeinschaften oder Interessenverbänden ihre Grenzen anhand von immer wieder neuen Kennzeichnungen der normativen Bestimmungen, was in welchen Kontexten als privat oder öffentlich zu gelten habe. Darüber hinaus diskutiert der Beitrag aus Perspektive der Medienethik zwei Konflikte hinsichtlich der Werte Privatheit und Öffentlichkeit. (1) Welche negativen Aspekte beinhaltet die Forderung nach Privatsphäre? (2) Inwiefern ist der Ruf nach unbedingter Transparenz und Öffentlichkeit für eine freiheitliche Gesellschaftsordnung kritisch abzuwägen? Moderation: Michael Latzer (Universität Zürich) Panel 16: Perspektiven und Praktiken visueller Onlinekommunikation Wolfgang Reißmann Universität Siegen Handlungstheoretische Perspektiven auf die Bildkommunikation in digitalen Öffentlichkeiten: Verständigung mit anderen Mitteln? Netzbasierte Öffentlichkeiten gehen nicht nur mit einer Entgrenzung von Publikumsund Akteursrollen einher, sondern konstituieren sich in zunehmendem Maße auch im Modus des Bildlichen. Der Beitrag verknüpft den Diskurs um die Digitalisierung von Öffentlichkeit mit dem Diskurs um die Visualisierung der Kommunikation. Gefragt wird nach einer handlungstheoretischen Erweiterung, die über sprachliche Reflexivität hinaus andersartige Formen und Begleitbedingungen von Verständigung zu fassen vermag. Ausgehend von den Prämissen der symbol-interaktionischen Kommunikationstheorie wird eine Vermittlung mit Konzepten ästhetischer Praxis und ästhetischer Erfahrung angestrebt. Darauf aufbauend werden heuristisch Funktions- und Bedeutungszusammenhänge des Bildes in digitalen Öffentlichkeiten konturiert und an Fallbeispielen illustriert. Katharina Lobinger Universität Bremen Cornelia Brantner Universität Wien Visuelle Authentizität und visuelle digitale Kultur. Zur Bedeutung von Low-Tech und ästhetisierenden Bildfiltern auf die Zuschreibung von Authentizität digitaler Selbstbilder. Digitale Selfies, One-Arm-Lenght-Shots, Ego-Shots oder Me-Bilder dienen, neben der Identitätskonstruktion, vor allem der Vermittlung und Konstruktion von Authentizität in sozialen Netzwerken. Einerseits können das Fehlen künstlerischer Bildstile und die Verwendung einer low-tech -Aufzeichnungsweise den authentischen Bildcharakter verstärken, andererseits entwickelten sich auch neue fotografische Bildstile (u.a. mit digitalen Fotofiltern) zur Darstellung flüchtiger Alltagseindrücke in einer ästhetisierenden Darstellungsweise. Dies hat Auswirkungen auf die wahrgenommene Authentizität. Zur Untersuchung der Authentizität von Selbstbildern kommt eine Sortierstudie (Q- Sort) in Kombination mit nichtstandardisierten Interviews zum Einsatz. Diese Methodenkombination erlaubt es, einerseits basierenden auf den Sortierungen Typen unterschiedlicher Sichtweisen visueller Authentizität mittels Q-Faktorenanalyse zu identifizieren und zugleich mit Hilfe der Leitfadeninterviews die Bedeutungsgehalte und Kriterien visueller Authentizitätskonstrukte herauszuarbeiten. Stefan Meier Eberhard Karls Universität Tübingen Daniel Klenke Technische Universität Chemnitz Through My Eye, Not Hipstamatic s. Befunde und Hypothesen zu (digitalen) Ästhetisierungspraktiken in der aktuellen fotojournalistischen Kriegsberichterstattung Das hier vorzustellende Vortragsthema geht der aktuellen fotojournalistischen Entwicklung im Zeitalter fortschreitender Digitalisierung am Beispiel der Kriegsfotografie nach. Dies geschieht anhand der Arbeiten des US-amerikanischen Fotografen Damon Winter, die am 22. November 2010 in der New York Times im Zusammenhang mit dem Artikel Between Firefights, Jokes and Sweat, Tales and Tedium veröffentlicht wurden. Die Bilderserie löste eine heftige Debatte innerhalb des fotojournalistischen Berufsfeldes aus. Winter nutzte für diese Strecke die mobile Aufnahmetechnik eines iphones sowie die Foto-App Hipstamatic. Diese simuliert bereits während der Produktion die Ästhetik alter analoger Fotografie samt Material-, Farb- und Kontrastwiedergabe. Es entstehen so bearbeitete Fotos, deren digitale Ästhetisierung nicht mehr als modifizierende Postproduktion verstanden werden kann, sondern bereits als Originale Bearbeitungen darstellen. Der hier vorzustellende Vortrag wird Produktanalysen der Arbeiten Damon Winters sowie erste Ergebnisse einer Diskursanalyse einschlägiger fotojournalistischer Online- Foren und Portale über die Arbeit Winters vorstellen. Moderation: Thomas Knieper (Universität Passau) 38 39

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