Vorwort Nach großer Verzögerung nun doch noch erschienen. Ja, nach einer nun doch etwas lang gewordenen Wartezeit auf das Magazin, freuen

Transkript

1

2 Vorwort & Inhaltsverzeichnis Vorwort Nach großer Verzögerung nun doch noch erschienen. Ja, nach einer nun doch etwas lang gewordenen Wartezeit auf das Magazin, freuen wir uns nun umso mehr Ihnen das foto-howto-magazin zu präsentieren. Trotz technischer und kommunikativer Schwierigkeiten, konnten wir es letzendlich doch fertigstellen und veröffentlichen. Wenn Sie das nächste Mal Teil der Redaktion sein wollen oder bei foto-howto.de mitarbeiten möchten würden wir uns sehr freuen, wenn Sie dieses Vorwort zum Anlass nehmen würden um mit uns in Kontakt zu treten. Erreichen können Sie uns über und das Kontaktformular unter Service. Nun wünsche ich Ihnen viel Spaß mit dem Magazin! Daniel Zellfelder Administrator von foto-howto.de Inhaltsverzeichnis Seite 1 Seite 2-3 Seite 4 Seite 5-9 Seite 10 Seite Seite 13 Seite 14 Vorwort und Impressum Makrofotografie - by Traumflieger Datenrettung Besser Fotos Happy Shooting - Der Fotopodcast Der Fotograf - die Fotografin Eigene Bildschirmschoner ertellen Der foto-howto.de Fotokalender Herausgeber: Daniel Zellfelder (foto-howto.de); Redaktion: Daniel Zellfelder und Julia Stern + fotohowto.de Team ; Layout: Daniel Zellfelder; Titelseite: Daniel Zellfelder. Herzlicher Dank geht an die Firma Traumflieger, welche uns ihr Makroflashkit zur Verfügung gestellt und uns den Retroadapter geschenkt hat. Weiterhin ergeht ein herzlichen Dank an die Firmen Photomatix, chip-fotowelt. de und pixelnet.de ohne deren Unterstützung der Fotowettbewerb nicht in dieser Form realisierbar gewesen wäre. Alles Angaben in diesem Magazin sind ohne Gewähr, wir haften nicht für eventuelle Schäden, die direkt oder indirekt durch das Magazin hervorgerufen werden. Die Anwendung der Tipps ergeht auf eigene Gefahr. Weiterhin gelten die im Haftungsauschluss auf genannten Punkte. Postanschrift von Daniel Zellfeder: Friedhofstraße 3, Bechhofen 1

3 Makrofotografie geht schnell ins Geld, besonders dann, wenn man wirklich gute Makrofotos machen will, das dachte ich zumindest. Vor kurzem wurde ich aber eines besseren belehrt. Denn vor ein paar Wochen hatten wir das Traumflieger Makroflashkit und einen Retroadapter der Firma Traumflieger in der Redaktion zum Test. Der Retroadapter Fangen wir einmal mit dem Retroadapter an. Der Retroadapter ist im Prinzip nur ein Adapter welcher an der einen Seite ein Gewinde wie ein Filter hat und an der anderen Seite einen Bajonetanschluss. Mit ihm ist es m öglich ein Objektiv falsch herum auf die Kamera zu setzten. Was zu nächst verwirrend und sinnlos klingt, bekommt aber bald Sinn. Denn durch diese Umkehrung lässt sich beispielsweise das oft schlecht geredete Canon mm als hervorragendes Makrofotografie Makrofotografie made by Traumflieger Makroobjektiv verwenden. Lediglich die Blendenwahl ist etwas kompliziert. Aber mittels der von Traumflieger bereitgestellten Anleitung was das auch kein Problem. Das Besondere dabei ist, dass der Retroadapter in Kombination mit dem Canon 18-55mm vielen Makroobjektiven nicht nur gleich kommt, sondern diese teilweise sogar übertrifft. Man muss sich aber im Klaren sein, dass es sich eher für unbewegliche Objekte eignet, da das Einstellen für eine Aufnahme wesentlich länger dauert, als das bei einem Spezialobjektiv der Fall wäre. Unser Fazit Für jeden, der hauptsächlich unbewegliche Objekte sehr nah und hochwertig mit einer digitalen Spiegelreflexkamera fotografieren will, dabei aber nicht zu tief in die Tasche greifen will um teure Spezialoptiken zu kaufen, für den ist der Retroadapter genau das richtige. Mit rund 25 hat er ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis. Für den Einsatz bei bewegten Objekten ist er unserer Meinung nach nicht sonderlich brauchbar. Wie Sie den Retroadap- Ideal für günstige Makrofotografie. 2

4 Makrofotografie 3 ter montieren, wie Sie ihn bestellen können und vor allem, welche Ergebnisse er erstellen kann, können Sie bei traumflieger.de nachlesen. Außerdem gibt es dort ein ausführliches Video dazu. Das Traumflieger Makro- Flash-Kit Wenn wenig Licht zur Verfügung steht braucht man in der Makrofotografie recht schnell ein Blitzgerät. Doch auch solche Geräte hat Traumflieger im Angebot. Das Makro-Flash-Kit lässt sich mittels Schiene recht einfach an die Kamera anbringen. Nun hat man links und rechts von der Kamera eine bewegliche Schiene, auf der man die mitgelieferten Blitzgeräte von Traumflieger montieren kann. Diese Blitzgeräte funktionieren mit jeder Kamera, welche auch einen Blitz eingebaut hat. Durch die Schienen lassen sich die Blitze so ausrichten, dass man das zu fotografierende Objekt gut ausleuchten kann. Nach kurzer Testphase kam bei uns die Frage auf ob man diese Blitzvorrichtung, welche sich so gut zum Fotografieren von Makroaufnahmen eignet auch für andere Zwecke missbrauchen kann. Und siehe da, selbst bei Portrait und Innenaufnahmen bieten die Blitzgeräte, welche es einzeln für rund 40 zu erwerben gibt, passable Ergebnisse. Besonders dadurch, dass man sie an allen Kameras verwenden kann begeistern Sie uns. Eben richtige Slaveblitze. Nachteile haben solche günstigen Blitzgeräte natürlich auch. So lassen Sie sich nur in Kombination mit dem internen Blitz verwenden, haben lediglich eine Leitzahl von 13 und lassen sich in Ihrer Intensität nicht steuern. Doch ein guter Kompromiss für Makroaufnahmen sind sie alle mal. Unser Fazit Die Blitzgeräte überraschen durch erstaunlich gute Ergebnisse bei der Makrofotografie und lassen sich auch so gut zum Aufhellen beispielsweise von der Seite als Slaveblitz verwenden. Für den Preis von 40 pro Gerät bieten diese eine TOP-Leistung. Das Flashkit als solches ist auch sehr praktisch, jedoch halten wir rund 150 für zwei dieser Blitze (insg. 80 ) + Schienengestänge doch etwas für zu teuer. Mehr Informationen zum Makro-Flash-Kit und zu den Blitzgeräten finden Sie hier. Foto des Umkehradapters ist von Traumflieger.de

5 Vielleicht ist es Ihnen auch schon einmal so ergangen, ein falscher Knopfdruck oder ein falscher Klick, vielleicht aber auch ein anderer Grund und Ihre Aufnahmen oder andere wichtige Dateien sind von ihrer Speicherkarte oder einem anderen Speichermedium gelöscht. Jetzt heißt es erstmal Ruhe bewahren, denn noch sind die Bilder oder Dateien mit etwas Glück zu retten. Um die Dateien wiederherzustellen brauchen Sie ein so genanntes Datenrettungs oder Datenwiederherstellungsprogramm. In diesem Fall verwenden wir das Programm PC Inspector Smart Recovery von Convar Die Handhabung des Programmes ist sehr einfach und erklärt sich eigentlich fast von selbst. 1. Als erstes Laden Sie das Datenrettungsprogramm PC Inspector Smart Recovery unter dem genannten Link herunter und installieren es. 2. Starten Sie das Programm und wählen Sie bei Punkt 1 das Laufwerk, von dem die gelöschte Dateien wiederherge- Datenrettung Datenrettung So retten Sie versehentlich gelöschte Fotografien. stellt werden sollen aus. 3. Wählen sie bei Punkt 2 den Dateityp aus. 4. Bei Punkt 3 müssen Sie den Speicherort, auf dem die wiederhergestellte Dateien gespeichert werden sollen auswählen. 5. Über den Menüpunkt Datei Einstellungen können Sie entweder Schnelle Suche oder Intensive Suche (wenn Sie mit dem Ergebnis der Schnellen Suche nicht zufrieden sind) auswählen. Außerdem können Sie auch noch die Maximale Dateigröße, nach der gesuchtwerden soll angeben. Nun klicken Sie auf OK. 6. Klicken Sie nun unter dem Punkt 3 bei Sponsored by auf Start.Unter dem Status sehen Sie nun den Fortschritt der Wiederherstellung. Nach dem das Programm alle Dateien wiederhergestellt hat (100%) müssten Sie die Dateien nun an dem Speicherort finden, den Sie zuvor ausgewählt hatten. Artikel von Julia Stern. PC INSPECTOR 4

6 Bessere Fotos Bessere Fotos mit wenigen Tricks Gute Fotos will jeder machen, das ist keine Frage. Doch viele geben zu schnell auf bei dem Versuch gute Fotos zu machen, wenn man ein paar Tricks beachtet und dann gezielt mit diesen spielt. Der weit verbreiteten Meinung, die Kamera würde den Großteil eines guten Fotos ausmachen kann ich nur widersprechen. Dass das so ist möchte ich Ihnen an einem Beispielbild zeigen. 5 Die Perspektive Was wir hier sehen ist, dass der Großteil des Fotos eben nicht durch die Kamera sondern durch das geschickte Spielen des Fotografen mit den Möglichkeiten der Fotografie beeinflusst wird. Beide Bilder wurden mit der gleichen Kamera, einer Panasonic FZ-20, kurz hinterei- nander gemacht. Welche Tricks der Fotograf des rechten Bildes angewandt, bzw. welche Fehler der Fotograf des linken Fotos gemacht hat will ich Ihnen im Folgenden ausführlich erklären, damit Sie diese Fehler nicht machen. Bei all diesen Tipps sollten Sie aber dennoch daran denken: Die Fotografie kennt keine Regeln! Als erstes dürfte wohl jedem die Perspektive auffallen. Im ersten Foto hat der Fotograf richtig erkannt, um den Pilz gut abzulichten muss ich näher an ihn ran, da er sonst nicht wirklich zur Geltung kommt. Bei der Umsetzung war der Fotograf dann aber inkonsequent. Er näher- te sich zwar dem Pilz an, jedoch brachte seine Sicht auf den Pilz diesen nicht wirklich zur Geltung, da er so als Teil eines großen ganzen wirkt. Auf dem zweiten Foto hat der andere Fotograf die Kamera wahrscheinlich auf den Boden gelegt. Durch diese für den Menschen ungewöhn-

7 Bessere Fotos lich Sicht auf den Pilz kommt dieser wesentlich besser zur Am Anfang muss man hier konsequent bleiben und sich Geltung.,Man könntesagen, dazu zwingen mehrere Positionen er thront auf dem Waldboden. Was leiten wir nun daraus ab? also Sichten auf das gewünschte Objekt durch zu Wir sollen uns immer mitsamt probieren, oder zumindest der Kamera auf den Boden legen? Nein! Es geht lediglich darum, dass man sich beim durchzudenken. Nach einiger Zeit werden Sie das aber nicht mehr brauchen, da Sie dieses Fotografieren eine interessante Spielen mit der Perspektive Perspektive überlegt, durch die das gewünschte Objekt zur Geltung kommt. dann verinnerlicht haben und sich intuitiv für die richtige Perspektive entscheiden. Tipp: Probieren Sie am Anfang mehrere Perspektiven aus. Später werden Sie das dadurch intuitiv richtig machen. Jede beliebige Kamera, ob es eine kleine Kompakte oder eine professionelle Spiegelreflexkamera ist, hat ein Objektiv. Bei diesem Objektiv gibt es die so genannte Brennweite. Sie gibt an, wie der fotografierte Ausschnitt verkleinert oder vergrößert wird. Gemessen wir sie in Millimetern. Die Brennweite Eine sehr kleine Brennweite wird auch Weitwinkel genannt. Sie eignet sich beispielsweise um Landschaften und ähnliches abzubilden. Die einzelnen Objekte, wie Bäume, erscheinen in der Landschaft nun zwar kleiner, dafür kommen aber wesentlich mehr auf das Foto, als das bei einer groß- en Brennweite der Fall wäre. Bei einer sehr großen Brennweite spricht man von einem Teleobjektiv. Dort ist es genau umgekehrt. So kann zum Beispiel ein sehr starkes Teleobjektiv eben statt vielen Bäumen nur einen Baum, also einen kleinen Ausschnitt aus der Landschaft 6

8 Bessere Fotos 7 Tiefenschärfe schiede sichtbar sind. Aber keine Angst, sollten Sie einen manuellen Weißabgleich an Ihrer Kamera nicht vornehmen können, bzw. es vergesformatfüllend abbilden. Ein Vorteil einer großen Brennweite, also eines Teleobjektives ist es, dass der Hintergrund leicht bis stark unscharf wird. Diesem Mittel hat sich der Fotograf des zweiten Bildes bewusst bedient. Wie es genau heißt, und was es damit auf sich hat, werde ich später noch erklären. Die Tiefenschärfe, welche auch als Schärfentiefe bezeichnet wird bezeichnet die Schärfe bzw. Unschärfe des Hintergrundes. Bei einer großen Brennweite ist beispielsweise die Unschärfe des Hintergrundes ziemlich hoch, da: Je größer die Brennweite, desto weniger Tiefenschärfe. Genau dieses Mittels, also der Unschärfe des Hintergrundes durch eine große Brennweite hat sich der Fotograf des zweiten Fotos bedient. Dadurch kommt der Pilz im Vordergrund deutlich zur Geltung und der unscharfe Hintergrund erfüllt lediglich die Aufgabe, dem Betrachter klar zu machen, dass er hier in einem Wald ist, er lenkt aber nicht vom Hauptmotiv, also dem Pilz ab. Weiterhin kann die Tiefenschärfe auch durch die Blende beeinflusst werden. Dazu lesen Sie aber bitte den ent- sprechenden Artikel auf www. foto-howto.de. Ein weiterer Trick mit dem Sie selbst bei billigen Kameras gute Farbe erhalten können, wenn die Automatik, von der ich prinzipiell sowieso abraten würde, mal versagtmuss man sowieso manuellen Weißabgleich vorzunehmen. Bei einem Weißabgleich bekommt die Kamera mitgeteilt, was sie denn als Weiß oder korrekter Weise als Grau zu sehen hat. Denn auch wenn Sie jetzt vielleicht sagen, grau ist grau, egal wo, dann muss ich Ihnen leider widersprechen, denn das kommt Ihnen nur durch das Zusammenspiel von Gehirn und Augen so vor. Je nach Licht kann ein beispielsweise ein Grau sowohl sehr warm, als auch sehr kalt wirken. Doch das Gehirn der Kamera, der Bildprozessor kommt hier nicht immer mit. Mit einem manuellen Weißabgleich helfen Sie der Kamera, in dem Sie ihr vorgeben, was Sie als Weiß zu sehen hat. Wenn Sie Foto 1 (ohne manuellen WB) und Foto 2 (mit manuellem WB) vergleichen, so müssen Sie mir Recht geben, dass hier deutlich Unter-

9 Bessere Fotos Worauf ist bei der Bildkomposition zu achten? Grundsätzlich darauf, dass der Betrachter den Sinn und Inhalt eines Bildes versteht. So ist bei unserem Beispielfoto darauf zu achten, dass der Betrachter den Pilz als majestätisch und dominant, eben als das Highlight schlechthin betrachtet. Es würde daher stören einen komplett scharfen Hintergrund zu haben der noch dazu komplett überladen ist. Der Betrachter soll ja ausschließlich auf den Pilz achten. Der Hintergrund dient hier nur dem Zweck die Stimmung rüber zu bringen. Eine weitere ruhige Bildkomposition einer Landschaftsaufnahme wäre es beispielsweise durch geeignete Objekte, wie ein Fenster, durch das die Kasen oder falsch einstellen, so gibt es die Möglichkeit diesen nachträglich am PC zu verbessern. Wirklich gut geht das aber nur im RAW-Format, also dem Format, indem die Bildinformationen noch veränderbar gespeichert sind. Wie Sie den Weißabgleich genau einstellen können, lesen Sie im Handbuch Ihrer Kamera nach. Weitere Informationen finden Sie aber auch auf foto-howto.de und dort unter Tutorials / Fotografie. An dieser Stelle haben beide Fotografen mehr oder weniger große Fehler gemacht. Während der erste Fotograf das Bild komplett unruhig gestaltet hat, sodass sich der Betrachter gar nicht entscheiden kann, wo er hinschauen soll, so hat der zweite durch Tiefenschärfe und Perspektive die Komposition wesentlich ruhiger gehalten. Dennoch hat er beim Fotografieren die Äste welche in der linken Bildhälfte vom Boden abstehen übersehen. Sie lenken, zwar nicht stark, aber dennoch spürbar das Auge des Betrachters kurz nach dem ersten Blick auf das Foto vom Pilz ab. Die Drittelregel gibt es, seit es die Fotografie gibt. Sie besagt, dass man das Bild virtuell sowohl horizontal, als auch vertikal in drei gleich große Teile aufteilt. An einem dieser Schnittpunkte platziert man nun das Hauptmotiv. Denn so leicht es ist, ein in der Mitte platziertes Hauptmotiv, ist selten die beste Wahl. Wenn Sie hierzu mehr wissen möchten, dann hören Sie sich unsere neues Angebot, den Podcast, also eine Art Audiomagazin, welches wir ergänzend zum geschriebenen Teil anbieten, an. Sie finden es in der Navigation unter Podcast. Bildkomposition und Kreativität 8

10 Bessere Fotos Zum Abschluss mera fotografiert, dem Bild einen Abschluss nach außen, oder anders gesagt einen Rahmen zu geben. Kreativität Hier fängt in der Fotografie der Bereich an, an dem sich die Spreu vom Weizen trennt. Denn je nach Kreativität gelingt es dem Foto- grafen durch Bildkomposition und andere Elemente das Bild zu einem einmaligen Bild zu machen. Ab hier müssen Sie selbst schauen, wie Sie mit den Mitteln der Fotografie spielen. Denn hier kommt die Kunst der Fotografie zu Vorschein. Man könnte zwar noch einiges an Tipps schreiben, doch für diese Ausgabe soll das nun erst einmal reichen. Denn Sie müssen nun erst einmal die Tipps lernen und Sie dann anwenden. Aber denken Sie daran, was ich anfangs erwähnt habe: Die Fotografie kennt keine Regeln! Ein kleiner persönlicher Tipp von mir noch, der mir selbst oft hilft. Schauen Sie sich Bilder von anderen Fotografen an, so können Sie wertvolle Inspirationen bekommen. Das Internet bietet sich mit seinen unzähligen Fotocommunities dazu an! Daniel Zellfelder daniel[at]foto-howto.de 9

11 Happy Shooting - Der Fotopodcast Happy Shooting, der Fotopodcast ist ein Muss für jeden Fotointeressierten aus Deutschland, wie wir meinen. In dem, jeden Donnerstag erscheinenden, Podcast berichten, diskutieren und kommentieren Chris Marquardt und Boris Nienke auf witzige Art und Weise aktuelle Meldungen aus der Welt der Fotografie, geben Tipps und erklären Grundlagen der Fotografie. Ob es ein Bericht über Monitorkalibrierung, ein Interview mit Rainer Höhnle, der Discofilm für die Sensorreinigung entdeckt hat, grundlegende Tipps zur Bildkomposition oder Fachgespräche über Objektive sind, für jeden ist etwas dabei. Jeweils gegen Ende der Sendung stellen die beiden dann meistens eine Aufgabe, welche fotografisch zu lösen ist. So stellten Sie beispielsweise vor kurzem die Aufgabe Unmöglich. Als Ergebnisse konnte man dann die Form der Kreativität der Hörer angefangen vom im Rollstuhl Sitztenden, welcher die Treppe nicht hinaus kommt, über eine unmöglich angezogene Dame bis hin zum Schatten eines Fahrrades, welches einfach nicht mit dem zu sehenden Fahrrad übereinstimmen konnte. Neben der Diskussion in Forum und in der Sendung über die Fotos, wobei man kreative Kritik bekommt, lohnt es sich auch noch wegen der Preise, welche es für die einzelnen Aufgaben zu gewinnen gibt mitzumachen. Bei der letzten Aufgabe gab es beispielsweise ein Adobe Photoshop Element und auch ein Monitorkalibrierungstool war schon als Gewinn ausgeschrieben. Für besonders interessierte Hörer bieten Chris und Boris außerdem Fotoworkshops an, welche in der Regel drei Tage dauern, und auf welchen die beiden den Teilnehmern mit viel Witz verpackt ihr Fotowissen weitergeben und das der Teilnehmer erweitern. Die Sendung wird über das Internet aufgenommen, da beide nicht am gleichen Ort wohnen. Durch die Erfahrung der beiden Podcaster besonders auch im Bereich Audio fällt dies aber nicht auf, und der Hörer meint, die beiden säßen zusammen an einem Tisch. Zusätzlich haben die beiden, Boris mit nsonic.de und Chris mit tipsfromthetopfloor.com jeder noch seinen ganz perönlichen Podcast. Happy Shooting Die Website des Podcasts finden Sie im Internet unter happyshooting.de, dort finden Sie neben zusätzlichen Informationen zu den Shows auch ein Forum. 10

12 Platz 1 Fotowettbewerb - Auswertung Der Fotograf - Gegen Ende Juli stellten wir für unseren Jubiläumsfotowettbewerb die fotografische Aufgabe ein Bild zum Thema Der Fotograf - die Fo- Ein Blick hinte tografin Ein Blick hinter die Kamera. Aus den zahlreichen Einsendungen haben wir, die Jury nun die ersten drei Plätze ausgewählt. 11 Der erste Platz gehört ganz klar Martin P. Mit dem Foto des kleinen Jungen, der ganz konzentriert auf das Display seiner Kamera schaut, hat sich Martin P. in die Herzen der Jury fotografiert. Sowohl die Bildkomposition, der Bildausschnitt, die Sepiatönung, als auch die Bildidee, alles hat er perfekt in diesem wunderschönen Foto umgesetzt. Von der Jury ein dickes Lob!

13 Fotowettbewerb - Auswertung die Fotografin r die Kamera. Platz 2 Schönes Schwarz/Weiß Foto von Dora - Platz 2 Den zweiten Platz hat sich Dora mit Ihrem Schwarz/Weiß Foto gesichert. Durch die schöne Komposition und die Blickführung durch die Blickrichtung der beiden Fotografen hat sie ein rundum gelungenes Foto gemacht. Herzlichen Glückwunsch! Hinweis: Wir haben leider die mit der Einsendung verloren, es wäre für Dora hilfreich uns eine zu schicken. Platz 3 Platz 3 geht für dieses wunderschöne Schattenspiel an Stefan G. Tolle Bildidee und Umsetzung! 12

14 13 IrfanView Der kleine Alleskönner, mit dem Sie unter anderem Bildschirmschoner erstellen können ist im Internet unter zu finden. Bildschirmschoner erstellen Bildschirmschoner mit Irfan- View selbst erstellen. Ein eigener Bildschirmschoner, welchen man weitergeben kann ist besonders für Fotografen eine Überlegung wert, da man so recht einfach und unkompliziert Werbung für sich und seine fotografischen Künste machen kann. Wir möchten Ihnen heute zeigen, wie Sie mit dem kostenlosen Programm Irfanview einen solchen erstellen. Als erstes müssen Sie sich das Programm Irfanview aus dem Internet herunterladen und installieren. Den Download finden Sie bei uns unter Downloads Bildverwaltung und Präsentation. Die Installationsroutine sollte keine größeren Probleme darstellen, da Sie sich nicht von anderen Installationsroutinen unter anderen Programmen. Einzige Sache, die Sie beachten sollten ist, dass Sie am Ende der Installation die Installation der Google Desktop Search verneinen. Im Programm können Sie nun über Options Change language die Sprache von Englisch auf Deutsch umstellen. Über Datei, und dort Slideshow rufen Sie anschließend das Bildschirmschonererstellungs-Modul auf. Fügen Sie nun die gewünschten Bilder zum Bildschirmschoner hinzu, indem Sie die Bilder vom rechten Dateibereich in den linken ziehen. Über Rauf und Runter können Sie nun die Reihenfolge der Bilder solange anpassen, bis Sie die gewünschte Konfiguration erreicht haben. Unter dem Dateibrowser bekommen Sie dabei zur Unterstützung das aktuell ausgewählte Foto angezeigt. Unter Nächste Datei anzeigen: können Sie nun einstellen, wie lange ein Foto angezeigt werden soll. In der Regel kann die Einstellung aber so wie voreingestellt bleiben. Bei Optionen sollten Sie für einen Bildschirmschoner das Wiederholen und Mauszeiger verstecken aktivieren. Den Rest können Sie dort deaktivieren. Unter Vollbildeinstellungen müssen Sie nun noch einstellen, dass die Bilder immer auf die Größe des Bildschirms angepasst werden. Abschließen können Sie den Bildschirmschoner über Speichern als EXE/SCR im für Bildschirmschoner typischen.scr-format abspeichern und ihn nun sowohl bei sich als Bildschirmschoner einstellen, als ihn an Freunde und Bekannte weitergeben.

15 Fotowettbewerb: GEO Special Abenteuerreisen Bis zum 12. Dezember 2997 können Sie auf geo.de/geo/fotografie/fot o w e t t b e w e r b e / html?eid=53160 bis zu fünf Bilder zum Thema Abenteuerreisen hochladen. Alle weiteren Infos finden Sie auf der Webseite! Portfolio-Sichtung bei plainpicture in Hamburg Plainpicture lädt ein zur Portfolio-Sichtung am 5. Oktober 2007 von Uhr in der Eimsbütteler Chaussee 23 in Hamburg mit professionellen Viewern aus Werbung, Redaktion und Foto-Repräsentanz. www. plainpicture.de Fotokalender foto-howto.de - Fotokalender Termine rund um das Thema Fotografie Europäischer Naturfotograf des Jahres Die Gesellschaft Deutscher Tierfotografen (GDT) lädt jedes Jahr alle Amateur- und Profifotografen aus ganz Europa zur Teilnahme am Wettbewerb Europäischer Naturfotograf des Jahres ein. Fotowettbewerb: Sportfotografie Der Wettbewerb für Sportfotografie wird jährlich von der Peter-Christian-Schlüschen- Stiftung veranstaltet, um junge Talente auf dem Weg in den Beruf des Sportfotografen zu unterstützen. Cartoon von Julia foto-howto.de wünscht Happy Shooting! 14