Geschäftsbericht 2015

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1 Geschäftsbericht 2015

2 Inhalt 5 Bericht des Verwaltungsrats und der Geschäftsleitung 6 Lagebericht der BSZ Genossenschaft 8 Lagebericht der Bank Sparhafen Zürich AG 12 Lagebericht der BSZ Immobilien AG 14 Organe per 31. Dezember Struktur per 31. Dezember Die wichtigsten Kennzahlen 17 Entwicklungen Jahresrechnungen Einzelabschluss 18 Bilanz per 31. Dezember 2015 Erfolgsrechnung 2015 Anhang zur Jahresrechnung 21 Bericht der Revisionsstelle Konsolidierter Abschluss 22 Konzernbilanz per 31. Dezember Konzernerfolgsrechnung Konzerngeldflussrechnung Eigenkapitalnachweis Anhang zur Konzernrechnung 45 Bericht des Konzernprüfers Hinweis Aufgrund von Rundungen können sich im vorliegenden Bericht bei Summenbildungen und bei der Berechnung von Prozentangaben geringfügige Abweichungen ergeben.

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5 Bericht des Verwaltungsrats und der Geschäftsleitung der BSZ Genossenschaft Sehr geehrte Genossenschafterin Sehr geehrter Genossenschafter Die BSZ Genossenschaft mit den beiden Beteiligungen Bank Sparhafen Zürich AG und BSZ Immobilien AG erzielte im Geschäftsjahr 2015 einen Reingewinn von CHF 2.2 Mio. Dieses Ergebnis ist sehr erfreulich. Es liegt deutlich über dem Vorjahreswert von CHF 1.7 Mio., vermag jedoch nicht an das Rekordergebnis des Jahres 2013 heranzukommen. Die konsolidierte Bilanzsumme der Gruppe betrug CHF Mio. und ist um 4.4% gestiegen. Für die Bank Sparhafen Zürich AG ist die Beilegung des Steuerstreits mit den USA im Sommer 2015 von grosser Bedeutung. Mit der Unterzeichnung des «Non-Prosecution Agreement» und der Bezahlung von USD 1.81 Mio. bzw. rund CHF 1.69 Mio. konnte dieses Kapitel abgeschlossen werden. Dank den in den Jahren 2013 und 2014 gebildeten Rückstellungen wurde das Geschäftsjahr 2015 durch die Zahlung und die anwalt lichen Aufwendungen nicht zusätzlich belastet; es konnte sogar noch eine Auflösung im Umfang von CHF 0.2 Mio. erfolgen. Die Bereinigung des Programms mit den USA machte den Weg frei, den Fokus wieder voll und ganz auf das Bankgeschäft und die Bedürfnisse der Kunden zu richten. Im Jahr 2015 hat die Bank Sparhafen Zürich AG einen Reingewinn von CHF 1.1 Mio. erwirtschaftet. Dies entspricht einer Erhöhung um 8.1% zum Vorjahr. Die Bilanzsumme wurde um 3.6% auf CHF Mio. gesteigert. Sowohl die Kundengelder als auch die Hypothekarausleihungen haben zugenommen. Die Aufgabe des Mindestkurses zum Euro durch die Schweizerische Nationalbank am 15. Januar und die am 22. Januar 2015 eingeführten Minuszinsen haben den Zinswettbewerb unter den Banken weiter verschärft. Die Bank Sparhafen Zürich AG hat sich in diesem garstigen Zinsumfeld dank innovativen Produkten, wie beispielsweise dem Hypothekarmodell 50+, gut behauptet. Die BSZ Immobilien AG erzielte 2015 einen Reingewinn von CHF 1.7 Mio. Dies ist eine deutliche Verbesserung um 62.6% im Vergleich zum Vorjahr. Das Immobilienportfolio konnte wie geplant ausgebaut werden. So sind die beiden Neubauten in Wetzikon und Hedingen im Herbst planmässig fertiggestellt und bezogen worden, und bereits im Januar 2015 konnte eine weitere Liegenschaft in Oetwil an der Limmat erworben werden. Weitere Erträge sind durch die Dienstleistungshonorare sowie durch Portfoliobereinigungen erzielt worden. Die BSZ Immobilien AG hat im Geschäftsjahr 2015 eine eigene Hauswartfirma die BSZ Hauswartungen AG gegründet. Das Hauswartteam betreut die eigenen Liegenschaften, aber auch Liegenschaften von Dritten. Die BSZ Genossenschaft hat im Berichtsjahr vermehrt Leistungen, die durch eine Holdinggesellschaft getragen werden können, übernommen. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um Werbe- und Beratungsaufwendungen. Die BSZ Genossenschaft hat 2015 Beteiligungserträge von der BSZ Immobilien AG in der Höhe von CHF 2.0 Mio. erhalten. Zudem hat die BSZ Genossenschaft das Genossenschaftskapital durch die Ausgabe neuer Anteilscheine an bestehende und neue Genossenschaftsmitglieder von knapp CHF 2.0 Mio. auf gut CHF 3.7 Mio. gesteigert. Das neue Genossenschaftskapital sowie die Beteiligungserträge ermöglichten es der BSZ Genossenschaft, die Eigenmittel der Bank Sparhafen Zürich AG durch Kapitalerhöhungen um CHF 3.5 Mio. zu stärken. Im Berichtsjahr kam es weder im Verwaltungsrat der BSZ Genossenschaft und den beiden Tochtergesellschaften noch in der Geschäftsleitung dieser Unternehmen zu personellen Veränderungen. Dies hat für Stabilität und Kontinuität gesorgt. Wir danken den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren grossen Einsatz zugunsten unserer Genossenschaft. Auch unseren Geschäftspartnern, unseren Kundinnen und Kunden sowie den Mitgliedern der BSZ Genossenschaft sprechen wir unseren grossen Dank aus für das uns im Geschäftsjahr 2015 entgegengebrachte Vertrauen. Für den Verwaltungsrat Für die Geschäftsleitung Hans Egloff, Präsident Dominik von Büren, Direktor 5

6 Lagebericht der BSZ Genossenschaft (Konsolidierter Abschluss) Die BSZ Genossenschaft mit den beiden Tochtergesellschaften Bank Sparhafen Zürich AG und BSZ Immobilien AG bildet die BSZ Gruppe. Die beiden 100%igen Beteiligungen werden nach den bankengesetzlichen Bestimmungen sowie nach den Richtlinien der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (FINMA) konsolidiert. Bei der Konsolidierung werden die Bilanzen und Erfolgsrechnungen der BSZ Genossenschaft, der Bank Sparhafen Zürich AG und der BSZ Immobilien AG zusammengefügt. Dabei werden die gegenseitigen Guthaben und Verpflichtungen sowie die gegenseitigen Belastungen und Gutschriften eliminiert. Die BSZ Immobilien AG hält eine Minderheitsbeteiligung, die in der Konzernrechnung nicht konsolidiert wird. Die neu gegründete Tochtergesellschaft, die BSZ Hauswartungen AG, ist hingegen in der Konzernrechnung enthalten. Die Bilanz und die Erfolgsrechnung der BSZ Gruppe entsprechen den Rechnungslegungsvorschriften der Banken. Die Erträge und Aufwendungen der BSZ Immobilien AG sind in dieser Gliederung nur sehr schwer zu erkennen, haben jedoch mittlerweile grossen Einfluss auf das Ergebnis. Aus diesem Grund werden im vorliegenden Lagebericht die Geschäftsgänge der beiden Tochtergesellschaften separat er läutert. Die Verwaltungsräte der beiden operativen Tochtergesellschaften setzten sich mit den wesentlichen Geschäftsrisiken auseinander und haben, wo nötig, die erforderlichen Massnahmen beschlossen und eingeleitet. Die Risiken werden laufend überwacht und kontrolliert. Aufgrund des Geschäftsmodells mit zwei Gesellschaften, die sich in verschiedenen Märkten und unterschiedlichen Marktzyklen bewegen, sind wir überzeugt, gut für die Zukunft gerüstet zu sein. Das Geschäftsjahr 2015 der BSZ Gruppe im Überblick Bilanz der BSZ Gruppe Die Konzernbilanz hat sich um 4.4% auf CHF Mio. erhöht. Diese Steigerung ist im Wesentlichen auf die Erhöhung der Hypothekarforderungen von CHF Mio. auf CHF Mio. und auf die Vergrösserung des Immobilienportfolios um CHF 10.0 Mio. zurückzuführen. Wie bereits im letzten Jahr konnten auch im Berichtsjahr die Kundengelder erhöht werden. Die Steigerung der Verpflichtungen aus Kundeneinlagen betrug CHF 17.2 Mio. (Vorjahr CHF 28.3 Mio.). Bei den Kassenobligationen kam es zu einer Abnahme um CHF 3.6 Mio. (Vorjahr minus CHF 4.2 Mio.) aufgrund der fehlenden Nachfrage. Der Kundendeckungsgrad betrug 85.4% (Vorjahr 85.7%). Das ausgewiesene Eigenkapital im Konzern erhöhte sich auf CHF 58.1 Mio. (Vorjahr CHF 53.2 Mio.). Das Total der erforderlichen Eigenmittel betrug CHF 27.5 Mio. (Vorjahr CHF 25.7 Mio.). Konzernerfolgsrechnung der BSZ Gruppe Die BSZ Gruppe kann auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr mit einem konsolidierten Reingewinn von CHF 2.2 Mio. zurückblicken. Dieses Resultat liegt somit deutlich über dem Vorjahresergebnis von CHF 1.7 Mio. Der Bruttoerfolg aus dem Zinsengeschäft lag um rund 2.5% unter dem vergleichbaren Wert des Vorjahres. Der Erfolg aus dem Kommissionsund Dienstleistungsgeschäft fiel mit CHF 2.0 Mio. leicht höher aus als im Vorjahr. 6

7 Der Erfolg aus dem Handelsgeschäft und der Fair-Value-Option blieb mit CHF 0.2 Mio. leicht unter dem Vorjahresergebnis. Der übrige ordentliche Erfolg nahm um CHF 1.0 Mio. auf CHF 3.4 Mio. zu. Wesentlich dazu beigetragen hat der Liegenschaftenerfolg. Dieser konnte infolge der Portfolioentwicklung auf CHF 3.3 Mio. (Vorjahr CHF 2.4 Mio.) gesteigert werden, dies entspricht einem Wachstum von 37.5%. Der Geschäftsaufwand lag mit CHF 7.9 Mio. über dem Vorjahreswert von CHF 7.2 Mio. Der Personal- und Sachaufwand wurde durch Eigenleistungen für eigene Liegenschaften um CHF 0.1 Mio. entlastet. Im Jahresdurchschnitt 2014/2015 verfügte die Gruppe über 27.6 gewichtete Vollzeitstellen. Dies entspricht 1.5 Vollzeitstellen mehr als im Vorjahr. Der Verwaltungsrat der BSZ Genossenschaft hat beschlossen, ab dem Geschäftsjahr 2015 Leistungen, welche die Genossenschaft erbringen kann, auch dort zu verrechnen. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um Beratungskosten für Arbeiten in der BSZ Genossenschaft und Werbekosten für die beiden operativen Gesellschaften. Im Berichtsjahr 2015 wurde die Struktur der Erfolgsrechnung den neuen gesetzlichen Rechnungslegungsvorschriften angepasst. Als neue Kennzahl resultiert der Geschäftserfolg. Dieser lag mit CHF 1.9 Mio. deutlich über dem Vorjahreswert mit CHF 0.1 Mio. Nach ausserordentlichen Erträgen von CHF 2.0 Mio. sowie der Zuweisung an die Reserven für allgemeine Geschäftsrisiken in der Höhe von CHF 0.6 Mio. verbleibt nach Steuern ein Konzerngewinn von CHF 2.2 Mio. (Vorjahr CHF 1.7 Mio.). Die Abschreibungen auf Sachanlagen haben von CHF 0.9 Mio. auf CHF 1.2 Mio. zugenommen. Dies ist die Folge der Erweiterung des Liegenschaftenportfolios der BSZ Immobilien AG Ende 2014 und Anfang

8 Lagebericht der Bank Sparhafen Zürich AG (Einzelabschluss) Geschäftsverlauf der Bank Sparhafen Zürich AG Von grosser Bedeutung für die Bank Sparhafen Zürich AG war die Beilegung des Steuerstreits mit den USA im Sommer Mit der Unterzeichnung des «Non-Prosecution Agreement» und der Bezahlung von USD 1.81 Mio. bzw. rund CHF 1.69 Mio. konnte der Fokus der Bank wieder voll auf das Kerngeschäft gelenkt werden. Die Bank Sparhafen Zürich AG konnte sowohl die Ausleihungen als auch die Kundengelder steigern. Für das nächste Jahr ist vorgesehen, durch eine umsichtige Erweiterung des Hypothekarvolumens und der Kundeneinlagen die durch die Tiefzinsphase unter Druck stehende Zinsmarge zu kompensieren. Das wirtschaftliche Umfeld betreffend Vergabe von Hypotheken war anspruchsvoll und wird auch 2016 eine Herausforderung für den Bankenplatz Schweiz bleiben. Nach wie vor erfreulich entwickelt sich die Nachfrage nach der Hypothek 50+. Dieses Finanzierungsmodell für Personen ab einem Alter von 50 Jahren ist eine Eigenentwicklung der Bank Sparhafen Zürich AG. Es ist für uns eine grosse Genugtuung, dass auch ein kleines Bankinstitut in der Lage ist, eigene Finanzierungsmodelle erfolgreich zu entwickeln. Die Bank Sparhafen Zürich AG verfügte per über ein ausgewiesenes Eigenkapital von CHF 39.8 Mio. Dieses wurde im Geschäftsjahr 2015 durch Kapitalerhöhungen um CHF 3.5 Mio. gestärkt. Das Geschäftsjahr im Überblick / Jahresabschluss per 31. Dezember 2015 Die US-Steuerthematik hinterliess auch im Geschäftsjahr 2015 ihre Spuren. Dank der in den Jahren 2013 und 2014 gebildeten Rückstellungen wurde das Geschäftsjahr 2015 durch die Bussenzahlung und die anwaltlichen Aufwendungen nicht zusätzlich belastet. Aufgrund der vorsichtigen Risikoeinschätzung konnten sogar noch CHF 0.2 Mio. Rückstellungen zugunsten der Erfolgsrechnung aufgelöst werden. Unsere Philosophie, im Kerngeschäft bei Hypotheken und Krediten Qualität und Marge höher zu gewichten als reines Wachstum, hat sich positiv auf unsere Geschäftsaktivitäten ausgewirkt. Die Zinsmarge konnte trotz des weiter sinkenden Zinsniveaus leicht erhöht werden. Aufgrund dieses Effekts sowie des Wachstums gelang es, den Nettozinserfolg zu steigern. Im Vergleich zum Geschäftsjahr 2014 wies die Bank mit CHF 1.1 Mio. einen um 8.1% höheren Gewinn aus. Bilanz Bank weiterhin auf Erfolgskurs Die Bilanzsumme ist um CHF 17.9 Mio. oder 3.6% auf CHF Mio. gestiegen. Massgeblich dazu beigetragen haben die Ausleihungen an Kunden mit einem Nettozuwachs von CHF 17.5 Mio. (+ 4.2%). Die Kundengelder mit Kassenobligationen haben um CHF 13.4 Mio. zugenommen (+ 3.7%), obschon wir weiterhin im Rahmen unserer strategischen Ausrichtung Abflüsse von Geldern u.a. bei Kunden ohne Schweizer Domizil zu verzeichnen hatten. Erfreulich ist, dass die Zunahme bei den Ausleihungen zu einem grossen Teil mit neuen Kundengeldern finanziert werden konnte. Der Gewinn konnte auf CHF 1.1 Mio. gesteigert werden (+ 8.1%). Er fliesst vollumfänglich in das Eigenkapital der Bank ein und trägt dazu bei, die sehr gute Eigenkapitalbasis zu stärken bzw. den langfristig tendenziell höheren Eigenmittelvorschriften gerecht zu werden und somit ein weiterhin gesundes Wachstum zu ermöglichen. 8

9 Erfolgsrechnung Höherer Netto-Erfolg aus dem Zinsengeschäft Trotz des historisch tiefen Zinsniveaus konnte ein weiterer Rückgang der Durchschnittszinsmarge u.a. dank der Volumensteigerung gestoppt werden. Der Zinsertrag lag mit CHF 8.2 Mio. unter dem Vorjahresniveau von CHF 8.3 Mio. Der Zinsaufwand betrug CHF 2.7 Mio. und bewegte sich damit ebenfalls unter dem Vorjahreswert von CHF 3.1 Mio. Der Bruttoerfolg aus dem Zinsengeschäft übertraf mit CHF 5.5 Mio. das Vorjahr um 4.9%. Die Veränderungen von ausfallrisikobedingten Wertberichtigungen sowie die Verluste aus dem Zinsengeschäft betrugen CHF 1.0 Mio., was die nachhaltige Kreditpolitik widerspiegelt und eine Reduktion im Vergleich zum Vorjahr von CHF 0.2 Mio. bedeutet. Der Nettoerfolg aus dem Zinsengeschäft konnte gegenüber dem Vorjahr um CHF 0.5 Mio. oder 8.2% gesteigert werden. Das Zinsengeschäft ist nach wie vor unser stärkster Ertragspfeiler. Die Geschäftsleitung beobachtet die Zinsentwicklung weiterhin zeitnah und trifft geeignete Massnahmen zur Absicherung des Zinsänderungsrisikos. Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft Der Erfolg aus dem Kommissionsund Dienstleistungsgeschäft lag mit CHF 1.0 Mio. um 8.7% über dem Vorjahreswert. Im Dienstleistungsgeschäft ist u.a. die gruppeninterne Leistungsverrechnung enthalten. Handelsgeschäft und Liegenschaftenerfolg Der Erfolg aus dem Handelsgeschäft stammt vorwiegend aus dem Devisen- und Changegeschäft und betrug CHF 0.2 Mio., was einem Rückgang um 8.1% entspricht. Dieser ist u.a. auf die Auflösung der Kundenbeziehungen ohne Schweizer Domizil zurückzuführen. Übriger ordentlicher Erfolg Die Bank Sparhafen Zürich AG betreibt keinen aktiven Eigenhandel und hat 2015 keine Finanzanlagen veräussert. Der Beteiligungsertrag lag unverändert bei CHF 0.03 Mio. Dabei handelt es sich um den Ertrag der Beteiligung bei der Pfandbriefbank schweizerischer Hypothekarinstitute AG. Der Liegenschaftenerfolg konnte um 13.6% auf CHF 0.2 Mio. gesteigert werden. Die Sparte «Übriger ordentlicher Erfolg» trug CHF 0.3 Mio. (Vorjahr CHF 0.2 Mio.) zum Gesamtertrag bei. Personalaufwand / Mitarbeitende / Anzahl Vollzeitstellen im Jahresdurchschnitt Der Personalaufwand nahm im Berichtsjahr um CHF 0.1 Mio. auf CHF 3.0 Mio. zu (+ 2.8%). Gründe für diese Zunahme waren Sonderfaktoren wie die frühzeitige Anstellung von Mitarbeitenden bei bevorstehenden Veränderungen oder die temporäre Überbrückung von Mitarbeitenden, die ausgeschieden sind. Per Ende des Jahres 2015 arbeiteten 20 Personen in unserer Bank. Dies entspricht 16.8 gewichteten Vollzeitstellen. Im Jahresdurchschnitt (Stand Ende Berichtsjahr + Stand Ende Vorjahr geteilt durch zwei) waren insgesamt 16.2 Vollzeitstellen besetzt. Motivierte und zufriedene Mitarbeitende sind der Schlüssel zum Erfolg. Wir unterstützen deshalb aktiv und zielgerichtet die ständige Aus- und Weiterbildung unserer Mitarbeitenden. Sachaufwand Der Sachaufwand konnte trotz des grösseren Geschäftsvolumens mit CHF 2.3 Mio. auf Vorjahresniveau gehalten werden. Dabei wurde der Marketingaufwand im Rahmen der verstärkten gruppeninternen Zusammenarbeit der BSZ Genossenschaft belastet. Geschäftsaufwand Der gesamte Geschäftsaufwand (Personal- und Sachaufwand) betrug CHF 5.3 Mio. und übertraf das Vorjahr um CHF 0.1 Mio. oder 1.5%. Stabiler Jahresgewinn Der nach neuer Rechnungslegung massgebende Geschäftserfolg erhöhte sich um CHF 1.7 Mio. auf CHF 2.2 Mio. Die Zunahme ist u.a. auf die im Vorjahr gebildete Rückstellung für das US-Programm und die Aufwertung des Bankgebäudes zurückzuführen. Im Berichtsjahr wurden CHF 0.6 Mio. (Vorjahr CHF 0.5 Mio.) für die notwendigen bzw. steuerlich zulässigen Abschreibungen auf dem Anlagevermögen verwendet. Es handelt sich dabei mehrheitlich um Abschreibungen auf dem Bankgebäude. Insgesamt CHF 0.6 Mio. wurden den Reserven für allgemeine Bankrisiken zugewiesen (Vorjahr CHF 0.1 Mio.). Nach Verbuchung des Steueraufwandes von CHF 0.5 Mio. (Vorjahr CHF 0.2 Mio.) weist die Bank einen Gewinn von CHF 1.1 Mio. (+ 8.1%) aus. Aktuelle Situation in Bezug auf ausgewählte aufsichtsrechtliche Themen (Stand: 31. Dezember 2015) Starke Eigenkapitalbasis Das ausgewiesene Eigenkapital stieg unter Berücksichtigung der beantragten Gewinnverwendung auf CHF 39.8 Mio. (Vorjahr CHF 34.6 Mio.). Die anrechenbaren Eigenmittel erhöhten sich trotz der verschärften Eigenmittelvorschriften der FINMA (Basel Ill) auf CHF 46.2 Mio. (Vorjahr CHF 41.8 Mio.). Dadurch überstiegen sie die gesetzlich geforderten Eigenmittel von CHF 23.3 Mio. (inkl. antizyklischer Kapitalpuffer von CHF 2.7 Mio.) beträchtlich. Der Auslastungsgrad der Eigenmittel beträgt somit 14.9% (Vorjahr 15.9%). Für weitere Details verweisen wir auf die Offenlegung der Kennzahlen zu den Eigenmittelvorschriften auf Seite 80. 9

10 Ausgezeichnete Liquidität Die Bank verfügt unverändert über eine hohe Liquidität. Die seit dem 1. Januar 2015 eingeführte regulatorische Kennzahl LCR (Liquidity Coverage Ratio) wurde während des gesamten Berichtsjahres deutlich übertroffen. Per Stichtag erreichte die LCR 138.1% (regulatorisches Erfordernis: 60%). Die Bank hält zur Sicherung der Liquidität qualitativ hochstehende liquide Mittel im Umfang von CHF 29.8 Mio. Für weitere Details verweisen wir auf die Offenlegung der Kennzahlen zur LCR auf Seite 79. Risikobeurteilung Die Bank Sparhafen Zürich AG verfolgt eine nachhaltige und vorsichtige Risikopolitik. Sie achtet auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Risiko und Ertrag und steuert die Risiken aktiv. Der Verwaltungsrat befasst sich laufend mit der Risikosituation des Instituts und hat ein Reglement erlassen, das sicherstellt, dass alle wesentlichen Risiken erfasst, begrenzt und überwacht werden. Ein umfassendes Reporting stellt sicher, dass sich Verwaltungsrat und Geschäftsleitung ein zeitgerechtes Bild der Risikolage der Bank machen können. Mindestens jährlich nimmt der Verwaltungsrat eine Risikobeurteilung vor und überprüft die Angemessenheit der getroffenen Massnahmen. Aktuelle Risikobeurteilung in Bezug auf die Hauptrisiken der Bank (Stand: 31. Dezember 2015) Die Bank ist schwergewichtig im Bilanzgeschäft tätig. Die Hauptrisiken der Bank offenbaren sich somit vor allem im Kreditbereich und bezüglich Zinsänderungsrisiken. Die Bank gewährt Kredite hauptsächlich an Private. Diese Kredite werden üblicherweise auf der Basis einer hypothekarischen Deckung vergeben. Dabei dienen vor allem Wohnliegenschaften als Sicherheiten. Ungedeckte Kredite werden in Ausnahmefällen vergeben, sofern es sich um solvente kleine und mittelgrosse Unternehmen oder öffentlich-rechtliche Körperschaften handelt. Angaben zum Bilanzgeschäft Im Rahmen des Bilanzgeschäfts bieten wir unseren Kunden lediglich bankübliche Produkte an. Bei unverändert intensivem Wettbewerb stiegen die Hypothekarforderungen um CHF 19.8 Mio. auf CHF Mio. um 5.0%. Die übrigen Forderungen gegenüber Kunden nahmen um CHF 2.3 Mio. auf CHF 18.3 Mio. ab ( 11.3%). Damit stiegen die gesamten Kundenausleihungen um CHF 17.5 Mio. oder 4.2% auf CHF Mio. Dieses positive Wachstum erfolgte unter Wahrung unserer umsichtigen und vorsichtigen Kreditpolitik. wir unser Geschäftsmodell immer wieder interessierten Personen vorstellen und konnten dadurch Neukunden gewinnen. Die Kundengelder nahmen um CHF 17.0 Mio. auf CHF Mio. zu. Bei den Kassenobligationen war aufgrund der fehlenden Nachfrage eine Abnahme um 30.4% oder CHF 3.6 Mio. auf CHF 8.2 Mio. zu verzeichnen. Als Alternativanlage entwickelte sich das BSZ Bondkonto, das in den Kundengeldern enthalten ist. Mit einem Bestand von CHF 21.7 Mio. hat es um CHF 5.4 Mio. zugenommen, was sehr erfreulich ist. Da die Kundenausleihungen mit CHF 17.5 Mio. stärker zugenommen haben als die Kundengelder inklusive Kassenobligationen mit CHF 13.4 Mio., reduzierte sich die Refinanzierungsquote (Kundengelder inklusive Kassenobligationen in % der Kundenausleihungen) leicht. Per Ende 2015 waren die Kundenausleihungen zu 85.8 % (Vorjahr 86.2 %) mit Kundengeldern gedeckt. Als weitere wichtige Refinanzierungsquelle und zur Steuerung der Zinsänderungsrisiken dienen die Pfandbriefdarlehen, die mit CHF 74.7 Mio. vom Volumen her unverändert zum Vorjahr geblieben sind. Die durchschnittliche Verzinsung konnte aufgrund der Rückzahlungen und der Neuaufnahmen von 1.6% auf 1.3% gesenkt werden. Weitere Ausführungen zum Risikomanagement sind in den Erläuterungen auf Seite 60 enthalten. Die weiterhin erfreuliche Zunahme bei den Kundengeldern inklusive Kassenobligationen um 3.7% ist auf bestehende Kunden wie auch auf die Gewinnung von Neukunden zurückzuführen. Durch Vermittlungen aus unserem bestehenden Kundenkreis und aus unseren Netzwerken durften Das Interesse an unserem Geschäftsmodell und an unseren Produkten sowie unseren Dienstleistungen ist ungebrochen gross, sodass wir weiterhin ein Wachstum mit einem Fokus auf Qualität und Marge erzielen können. Berichtsjahr Vorjahr Veränderung in % Kundengelder inkl. Kassenobligationen CHF Mio. CHF Mio. 3.7 Kundenausleihungen CHF Mio. CHF Mio. 4.2 Deckungsgrad im Kundengeschäft 85.8% 86.2% 0.4 Zinsmarge 1.11% 1.07%

11 Innovation und Projekte Der technologische Fortschritt und die laufende Digitalisierung wirken sich auch auf unsere elektronischen Vertriebskanäle aus. So haben wir im Berichtsjahr unsere E-Banking-Lösung mit einem Finanztool erweitert. Die Kunden haben die Möglichkeit, dort ihr persönliches Budget zu führen. Die Informationen dazu wurden den Kunden mit den Jahresendauszügen zugestellt. In Zusammenarbeit mit Partnern sind wir bestrebt, die heutigen Produkte und Dienstleistungen zu überprüfen, zu optimieren und laufend den Bedürfnissen unserer Kunden anzupassen. Im Berichtsjahr wurde eine weitere Serie unseres Bondkontos ausgegeben. Dies wurde von den Kunden sehr gut aufgenommen. Regulatorisches Umfeld und Projekte Der Regulierungsdruck ist unverändert hoch. Er ist zu einem grossen Teil international getrieben und wird die Kostensituation der Schweizer Banken weiter negativ beeinflussen. Im Berichtsjahr hat uns insbesondere die Umsetzung der folgenden neuen Regulatorien beschäftigt: Rechnungslegungsvorschriften für Banken Offenlegungspflichten Liquiditätsvorschriften Geldwäschereibestimmungen Vereinbarung über die Standesregeln zur Sorgfaltspflicht der Banken (VSB 16) Foreign Account Tax Compliance Act (FATCA) Richtlinien über die Behandlung kontakt- und nachrichtenloser Vermögenswerte bei Schweizer Banken (Narilo-Richtlinien) Aussergewöhnliche Ereignisse im Berichtsjahr Im Jahr 2015 waren die folgenden nennenswerten aussergewöhnlichen Ereignisse zu verzeichnen: Bereinigung und Abschluss US-Programm mit der Bezahlung einer Busse von USD 1.81 Mio. bzw. rund CHF 1.69 Mio. Stärkung Eigenkapital durch Kapitalerhöhungen im Umfang von total CHF 3.5 Mio. Zukunftsaussichten Verwaltungsrat und Geschäftsleitung sind überzeugt, dass sich die intensiven Bereinigungsaktivitäten der vergangenen Jahre positiv auf die langfristige Entwicklung der Bank auswirken werden. Dank der guten Substanz der BSZ Gruppe ist trotz des nach wie vor schwierigen Marktumfeldes ein langfristig gesundes Wachstum möglich. Unsere Bank ist aufgrund des Geschäftsmodells sowie aufgrund von innovativen Produkten und motivierten Mitarbeitenden im anspruchsvollen Marktumfeld sehr gut positioniert und wird ihre Geschäfte aufgrund ihrer Aktivitäten weiter ausbauen können. Das aktuelle Zinsniveau sowie unsere Zinserwartungen für das laufende Geschäftsjahr lassen den Schluss zu, dass der Druck auf die Zinsmarge unverändert hoch bleiben wird. Für die gesamtwirtschaftliche Entwicklung und insbesondere den Hypothekarmarkt gehen wir von einer weiter anhaltenden positiven Grundstimmung aus und wollen ein entsprechendes Wachstum unter Wahrung unserer vorsichtigen und auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Kreditpolitik erreichen. Qualität und Ertrag (Marge) werden dabei weiterhin klar höher gewichtet als die Ausweitung des Geschäftsvolumens. Im Anlagegeschäft führen wir die erfolgreiche Kooperation mit der Arvest Funds AG weiter und legen nach wie vor Wert auf eine persönliche, individuelle und bedürfnisorientierte Beratung und Betreuung unserer Kunden. Eine grosse Bedeutung haben seit 1850 unsere genossenschaftlichen Wurzeln und Werte. Als attraktive Bank mit Tradi tion sind wir gerne für Privat- und Geschäftskunden in der Stadt und im Grossraum Zürich da und erwarten trotz des anhaltend anspruchsvollen Umfelds eine positive Entwicklung unserer Ertragskraft. 11

12 Lagebericht der BSZ Immobilien AG (Einzelabschluss) Die BSZ Immobilien AG hat ihr Immobilienportfolio planmässig weiter ausgebaut. Durch den Zukauf einer Wohnimmobilie in Oetwil an der Limmat sowie die Fertigstellung und die Vermietung der beiden Neubauprojekte in Wetzikon und Hedingen hat das Renditeportfolio die gewünschte Grösse erreicht. Nach dem Wachstum der letzten Jahre wird nun eine Konsolidierungsphase eingeleitet. Dadurch soll das Renditeportfolio nur noch moderat wachsen. Der Liegenschaftenaufwand ist wegen des grösseren Portfolios von CHF 1.0 Mio. auf CHF 1.3 Mio. gestiegen. Der Betriebsaufwand betrug CHF 2.1 Mio. und lag um CHF 0.4 Mio. über dem Vorjahreswert. Das betriebliche Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und den ordentlichen Steuern (EBIT) lag bei CHF 3.3 Mio. (Vorjahr CHF 1.5 Mio.). Zur Bilanz Die Bilanzsumme hat sich von CHF 73.9 Mio. auf CHF 81.4 Mio. erhöht. Hauptgrund für die Steigerung der Bilanzsumme ist die Erweiterung des Anlageportfolios. So konnten im Berichtsjahr die Liegenschaft in Oetwil an der Limmat erworben und die Bauten in Wetzikon und Hedingen im Herbst fertiggestellt und bezogen werden. Die Bilanz weist einen Hypothekarbestand von CHF 67.6 Mio. (Vorjahr CHF 60.3 Mio.) aus. Im Weiteren hat die BSZ Immobilien AG, wie bereits im letzten Geschäftsbericht vermerkt, am 26. März 2015 eine ausserordentliche Generalversammlung durchgeführt. Sie hat eine Dividende von CHF 2.0 Mio. sowie eine Zuweisung an die gesetzlichen Reserven von CHF 0.2 Mio. beschlossen. Zur Erfolgsrechnung Der Jahresgewinn des Einzelabschlusses 2015 der BSZ Immobilien AG lag mit CHF 1.7 Mio. deutlich über jenem des Vorjahres. Die Hauptgründe für diese Steigerung waren der Ausbau des Renditeportfolios und der Verkauf einer Stockwerkeinheit in Zürich. Der Betriebsertrag beinhaltet neu neben den Mieterträgen und den Dienstleistungshonoraren auch die Erträge aus Veräusserungen von Liegenschaften. Er lag 2015 mit CHF 6.8 Mio. deutlich über dem Vorjahreswert mit CHF 4.3 Mio. Der Finanzaufwand für die Hypotheken betrug aufgrund der Portfolio erweiterung CHF 0.8 Mio. und lag damit um CHF 0.4 Mio. über dem Vorjahreswert. Im Berichtsjahr wurden aufgrund der attraktiven Finanzierungsbedingungen bei Drittbanken einige kurzfristige Hypotheken in Festhypotheken umgewandelt. Das Jahresergebnis nach Auf lö sung von Rückstellungen und der Be lastung der Steuern betrug CHF 1.7 Mio. Personalbestand Per Ende des Jahres 2015 arbeiteten 14 Mitarbeitende für die BSZ Immobilien AG, dies entspricht 12.2 gewichteten Vollzeitstellen. Im Jahresdurchschnitt (Stand Ende Berichtsjahr + Stand Ende Vorjahr geteilt durch zwei) gab es insgesamt 11.5 Vollzeitstellen. Entwicklung Die BSZ Immobilien AG entwickelt eigene Bauprojekte, die sie mit Partnern wie Generalunternehmern oder einzelnen Baufirmen erstellt. Die Mehrfamilienhäuser in Wetzikon und Hedingen sind hierfür gute Beispiele. Zurzeit befindet sich kein Entwicklungsprojekt in der Planungsoder Realisierungsphase. 12

13 Aussergewöhnliche Ereignisse im Berichtsjahr Im Jahr 2015 war die Gründung der neuen Tochtergesellschaft, BSZ Hauswartungen AG, ein nennenswertes aussergewöhnliches Ereignis: Die BSZ Immobilien AG hat 2015 eine eigene Firma für den Liegenschaftenunterhalt die BSZ Hauswartungen AG gegründet. Diese neue Firma betreut nicht nur eigene Liegenschaften, sondern auch Liegenschaften von Drittkunden. Im Einzelabschluss der BSZ Immobilien AG wird die BSZ Hauswartungen AG als Beteiligung geführt. Sie wird in die BSZ Gruppe konsolidiert. Ausblick Für das Jahr 2016 wird der Gewinn aus Verkäufen eigener Liegenschaften deutlich tiefer ausfallen als im Jahr Diese geringeren Erträge werden zu einer Abnahme des Reingewinnes führen. Aufgrund unseres guten Renditeportfolios und der anfallenden Dienstleistungshonorare kann dennoch ein solides Ergebnis erwartet werden. 13

14 Organe per 31. Dezember 2015 Funktion Erstmals Gewählt bis gewählt 1 Verwaltungsrat Hans Egloff, Aesch ZH Präsident 2001/ Maryann Rohner, Zürich Vize-Präsidentin Max Kleiner, Oberhasli Mitglied Dr. Urs Linsi, Zofingen Mitglied Dr. Regula Pfister, Zürich Mitglied Rolf Schlagenhauf, Erlenbach Mitglied Martin Vollenwyder, Zürich Mitglied Erste Zahl = Vorgängerorganisation / Zweite Zahl = heutige Organisation Funktion Eintritt Geschäftsleitung Dominik von Büren Direktor 2011 Reto Kyburz Stellvertretender 2012 Direktor Kommentar Dominik von Büren ist auch Geschäftsführer der BSZ Immobilien AG. Reto Kyburz ist auch Direktor der Bank Sparhafen Zürich AG. Obligationenrechtliche Revisionsstelle und Konzernprüfer PricewaterhouseCoopers AG, Zürich 14

15 Struktur per 31. Dezember 2015 BSZ Genossenschaft 100% 100% Bank Sparhafen Zürich AG BSZ Immobilien AG 100% BSZ Hauswartungen AG Die BSZ Genossenschaft ist seit 2004 eine Beteiligungsgesellschaft und aus der «Bank Sparhafen Zürich Genossenschaft» entstanden. Sie bezweckt die Förderung des regionalen Bankbetriebes sowie die Bewirtschaftung von Liegenschaften. Sie verfolgt diesen Zweck durch Beteiligung an Unternehmungen, insbesondere Finanzinstituten (Bank Sparhafen Zürich AG) und Immobiliengesellschaften (BSZ Immobilien AG). Die BSZ Genossenschaft hält an der Bank Sparhafen Zürich AG und der BSZ Immobilien AG je 100% der Aktien. V.l.n.r.: Martin Vollenwyder, Maryann Rohner, Rolf Schlagenhauf, Dr. Urs Linsi, Hans Egloff, Dr. Regula Pfister, Max Kleiner 15

16 Die wichtigsten Kennzahlen im 2-Jahres-rückblick (Konzern) in CHF 1000 Bilanz per Bilanzsumme Eigenkapital nach Gewinnverwendung Kundenausleihungen Kundengelder (inklusive Kassenobligationen) Rückstellungen Reserven für allgemeine Geschäftsrisiken Erfolgsrechnung Brutto-Erfolg aus dem Zinsengeschäft Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft Erfolg aus dem Handelsgeschäft und der Fair-Value-Option Übriger ordentlicher Erfolg Personalaufwand Sachaufwand Geschäftsaufwand Abschreibungen auf dem Anlagevermögen Veränderungen von Rückstellungen und übrigen Wertberichtigungen sowie Verluste Geschäftserfolg Ausserordentlicher Ertrag Konzerngewinn Mitarbeitende per Jahresende (gewichtet) Verhältniszahlen Kundendeckungsgrad (Kundengelder/Ausleihungen) 85.4% 85.7% Eigenkapital zu Bilanzsumme 9.7% 9.3% 16

17 Entwicklungen (Konsolidierte Zahlen) in CHF Millionen Bilanzsumme Kundenausleihungen Kundengelder Jahresgewinn

18 Einzelabschluss Bilanz per 31. Dezember Veränd. Veränd. Aktiven in % Umlaufvermögen Forderungen gegenüber Konzerngesellschaften Beteiligungen Total Aktiven Passiven Fremdkapital Passive Rechnungsabgrenzungen Sonstige Passiven Eigenkapital Reserven für allgemeine Geschäftsrisiken Genossenschaftskapital Gesetzliche Reserve Gewinnvortrag Jahresgewinn Total Passiven Erfolgsrechnung Veränd. Veränd. in % Beteiligungsertrag Personalaufwand Sachaufwand Steuern Jahresgewinn Anhang zur Jahresrechnung 1.1 Allgemein Die BSZ Genossenschaft ist eine Genossenschaft nach Schweizerischem Obligationenrecht mit Sitz in Zürich und hält an der Bank Sparhafen Zürich AG und der BSZ Immobilien AG je 100% der Aktien. Das Genossenschaftskapital von CHF Mio. ist vollständig einbezahlt. Die vorliegende Jahresrechnung wurde in Übereinstimmung mit den Bestimmungen über die kaufmännische Buchführung des Schweizerischen Obligationenrechts erstellt. Die Genossenschaft ist von Gesetzes wegen zu einer eingeschränkten Revision verpflichtet (Art. 727a OR). Die wesentlichen Bilanzpositionen sind, wie nachstehend erläutert, bilanziert. Die Möglichkeit zur Bildung und Auflösung von stillen Reserven zur Sicherung des dauernden Gedeihens der Genossenschaft wurde wahrgenommen. 18

19 1.2 Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze Die Buchführung und Rechnungslegung erfolgt in der Landeswährung (Schweizer Franken). Aktiven und Verbindlichkeiten Aktiven und Verbindlichkeiten werden einzeln bewertet. Forderungen gegenüber Konzerngesellschaften Die Forderungen gegenüber Konzerngesellschaften werden zum Nominalwert bilanziert. Beteiligungen Die Beteiligungen werden zu den Anschaffungskosten abzüglich allenfalls notwendiger Abschreibungen bilanziert. Passiven Die Passiven werden zum Nennwert bilanziert. Rückstellungen werden gebildet, wenn aufgrund vergangener Ereignisse ein Mittelabfluss (ohne Gegenwert) in der Zukunft erwartet wird. 1.3 Angaben und Erläuterungen zu Bilanz- und Erfolgsrechnungspositionen Beteiligungen Veränd. Veränd. in % in % in % Verzeichnis der Beteiligungen Sitz Kapital Stimmen- Kapital Stimmenanteile anteile Bank Sparhafen Zürich AG Zürich % % BSZ Immobilien AG Zürich % % Total Beteiligungen % % Genossenschaftskapital Das Genossenschaftskapital beträgt CHF Mio. bestehend aus Genossenschaftsanteilen zu nominal CHF Beteiligungsertrag Die BSZ Genossenschaft ist einzige Aktionärin der BSZ Immobilien AG. Anlässlich der Generalversammlung 2015 der BSZ Immobilien AG vom 26. März 2015 wurde eine Dividende von CHF 2.0 Mio. beschlossen. Die Dividende von CHF 2.0 Mio. ist bei der BSZ Genossenschaft im Beteiligungsertrag ausgewiesen. Personal- und Sachaufwand Der Personalaufwand umfasst die Vergütungen an den Verwaltungsrat und ist im Vergleich zum Vorjahr konstant geblieben. Die Zunahme des Sachaufwandes ist im Wesentlichen darauf zurückzuführen, dass seit 1. Januar 2015 die BSZ Genossenschaft im Rahmen der verstärkten gruppeninternen Zusammenarbeit die Werbeaktivitäten für die BSZ Gruppe übernommen hat. 1.4 Weitere Angaben zur Jahresrechnung Anzahl Vollzeitstellen Die BSZ Genossenschaft beschäftigt keine eigenen Mitarbeitenden. Beteiligungsrechte für nahestehende Personen (Verwaltungsrat, Geschäftsleitung und Mitarbeitende) Im Berichtsjahr sowie im Vorjahr wurden keine Beteiligungsrechte an Verwaltungsrat, Geschäftsleitung und Mitarbeitende ausgegeben. 19

20 Wesentliche Ereignisse nach dem Bilanzstichtag Nach dem Bilanzstichtag sind keine Ereignisse eingetreten, welche einen wesentlichen Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Genossenschaft haben. Gründe, die zu einem vorzeitigen Rücktritt der Revisionsstelle geführt haben Es ist zu keinem vorzeitigen Rücktritt der Revisionsstelle gekommen. Risikobeurteilung Der Verwaltungsrat prüft, analysiert und diskutiert laufend die Risiken der Gesellschaft. Fortschreibung des Bilanzgewinnes Bilanzgewinn am Anfang des Geschäftsjahres Gewinnverwendung gemäss Beschluss der Generalversammlung Zuweisung an die gesetzlichen Gewinnreserven 0 0 Ausschüttung an die Genossenschafter 4% Verzinsung Genossenschaftskapital (Vorjahr 4%)* Jahresgewinn Bilanzgewinn zur Verfügung der Generalversammlung Antrag des Verwaltungsrats über die Verwendung des Bilanzgewinnes Antrag des Beschluss der Verwaltungsrats Generalversammlung Bilanzgewinn zur Verfügung der Generalversammlung Zuweisung an die gesetzlichen Gewinnreserven 0 0 Ausschüttung an die Genossenschafter 4% Verzinsung Genossenschaftskapital (Vorjahr 4%)* Vortrag auf neue Rechnung * Zinsberechtigtes Kapital 2015 CHF Mio. (Vorjahr CHF Mio.) 20

21 Bericht der Revisionsstelle Bericht der Revisionsstelle zur eingeschränkten Revision an die Generalversammlung der BSZ Genossenschaft Zürich Als Revisionsstelle haben wir die Jahresrechnung (Bilanz, Erfolgsrechnung und Anhang, Seiten 18 bis 20) der BSZ Genossenschaft für das am 31. Dezember 2015 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft. Für die Jahresrechnung ist die Verwaltung verantwortlich, während unsere Aufgabe darin besteht, die Jahresrechnung zu prüfen. Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich Zulassung und Unabhängigkeit erfüllen. Unsere Revision erfolgte nach dem Schweizer Standard zur eingeschränkten Revision. Danach ist diese Revision so zu planen und durchzuführen, dass wesentliche Fehlaussagen in der Jahresrechnung erkannt werden. Eine eingeschränkte Revision umfasst hauptsächlich Befragungen und analytische Prüfungshandlungen sowie den Umständen angemessene Detailprüfungen der beim geprüften Unternehmen vorhandenen Unterlagen. Dagegen sind Prüfungen der betrieblichen Abläufe und des internen Kontrollsystems sowie Befragungen und weitere Prüfungshandlungen zur Aufdeckung deliktischer Handlungen oder anderer Gesetzesverstösse nicht Bestandteil dieser Revision. Bei unserer Revision sind wir nicht auf Sachverhalte gestossen, aus denen wir schliessen müssten, dass die Jahresrechnung sowie der Antrag über die Verwendung des Bilanzgewinns nicht Gesetz und Statuten entsprechen. PricewaterhouseCoopers AG Martin Gubler Revisionsexperte Leitender Revisor Claude Urweider Revisionsexperte Zürich, 29. März 2016 PricewaterhouseCoopers AG, Birchstrasse 160, Postfach, 8050 Zürich Telefon: , Telefax: , PricewaterhouseCoopers AG ist Mitglied eines globalen Netzwerks von rechtlich selbständigen und voneinander unabhängigen Gesellschaften. 21

22 Konsolidierter Abschluss Konzernbilanz per 31. Dezember 2015 Anhang Veränd. Veränd. Aktiven in % Flüssige Mittel Forderungen gegenüber Banken Forderungen gegenüber Kunden 3.1/ Hypothekarforderungen 3.1/ Handelsbestände 3.2/ Positive Wiederbeschaffungswerte derivativer Finanzinstrumente 3.3/ Finanzanlagen 3.4/ Aktive Rechnungsabgrenzungen Nicht konsolidierte Beteiligungen Sachanlagen Immaterielle Werte Sonstige Aktiven Wertberichtigungen für Ausfallrisiken und Länderrisiken (Minus-Position) 3.1/ Total Aktiven Total nachrangige Forderungen davon mit Wandlungspflicht und/oder Forderungsverzicht Passiven Verpflichtungen gegenüber Banken Verpflichtungen aus Kundeneinlagen Negative Wiederbeschaffungswerte derivativer Finanzinstrumente 3.3/ Kassenobligationen Anleihen und Pfandbriefdarlehen 3.10/ Passive Rechnungsabgrenzungen Sonstige Passiven Rückstellungen Reserven für allgemeine Geschäftsrisiken Genossenschaftskapital Gesetzliche Kapitalreserve davon Reserve aus steuerbefreiten Kapitaleinlagen Gesetzliche Gewinnreserve Konzerngewinn Total Passiven Total nachrangige Verpflichtungen davon mit Wandlungspflicht und/oder Forderungsverzicht Ausserbilanzgeschäfte Eventualverpflichtungen 3.1/ Unwiderrufliche Zusagen Einzahlungs- und Nachschussverpflichtungen

23 Konzernerfolgsrechnung 2015 Erfolg aus dem Zinsengeschäft Anhang Veränd. Veränd. in % Zins- und Diskontertrag Zins- und Dividendenertrag aus Handelsbeständen Zins- und Dividendenertrag aus Finanzanlagen Zinsaufwand Brutto-Erfolg Zinsengeschäft Veränderungen von ausfallrisikobedingten Wertberichtigungen sowie Verluste aus dem Zinsengeschäft Subtotal Netto Erfolg Zinsengeschäft Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft Kommissionsertrag Wertschriften- und Anlagegeschäft Kommissionertrag Kreditgeschäft Kommissionsertrag übriges Dienstleistungsgeschäft Kommissionsertrag Liegenschaftenverwaltung Kommissionsaufwand Subtotal Erfolg Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft Erfolg aus dem Handelsgeschäft und der Fair-Value-Option Übriger ordentlicher Erfolg Erfolg aus Veräusserung von Finanzanlagen Beteiligungsertrag davon aus übrigen nicht konsolidierten Beteiligungen Liegenschaftenerfolg Anderer ordentlicher Ertrag Anderer ordentlicher Aufwand Subtotal übriger ordentlicher Erfolg Geschäftsaufwand Personalaufwand 3.9/ Sachaufwand Subtotal Geschäftsaufwand Wertberichtigungen auf Beteiligungen sowie Abschreibungen auf Sachanlagen und immateriellen Werten Veränderungen von Rückstellungen und übrigen Wertberichtigungen sowie Verluste Geschäftserfolg Ausserordentlicher Ertrag Ausserordentlicher Aufwand Veränderungen von Reserven für allgemeine Geschäftsrisiken Steuern Konzerngewinn

24 Konzerngeldflussrechnung Geld- Geld- Saldo zufluss abfluss Geldfluss aus operativem Ergebnis Jahresergebnis Veränderung der Reserven für allgemeine Bankrisiken Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Abschreibungen auf Sachanlagen und immateriellen Werten Rückstellungen und übrige Wertberichtigungen Veränderungen der ausfallrisikobedingten Wertberichtigungen sowie Verluste Aktive Rechnungsabgrenzungen 94 0 Passive Rechnungsabgrenzungen Dividende Vorjahr 0 80 Saldo Geldfluss aus Eigenkapitaltransaktionen Erhöhung Genossenschaftskapital Veränderung Gewinnreserve Veränderung Kapitalreserve 0 0 Minderheitsanteile am Eigenkapital 0 0 Saldo Geldfluss aus Vorgängen im Anlagevermögen Beteiligungen 0 0 Liegenschaften 0 0 Sachanlagen Immaterielle Werte 0 0 Saldo Geldfluss aus Geschäftstätigkeit Mittel- und langfristiges Geschäft (> 1 Jahr) Verpflichtungen gegenüber Banken Verpflichtungen aus Kundeneinlagen Kassenobligationen Pfandbriefdarlehen Sonstige Verpflichtungen 0 0 Forderungen gegenüber Banken 0 0 Forderungen gegenüber Kunden 90 0 Hypothekarforderungen Finanzanlagen Sonstige Forderungen 0 0 Kurzfristiges Geschäft (< 1 Jahr) Verpflichtungen gegenüber Banken Verpflichtungen aus Kundeneinlagen Handelsgeschäft 5 0 Negative Wiederbeschaffungswerte derivativer Finanzinstrumente Kassenobligationen Pfandbriefdarlehen Sonstige Verpflichtungen Forderungen gegenüber Banken Forderungen gegenüber Kunden Hypothekarforderungen Handelsgeschäft 0 0 Positive Wiederbeschaffungswerte derivativer Finanzinstrumente 0 0 Finanzanlagen Sonstige Forderungen Liquidität Flüssige Mittel Saldo Total

25 Eigenkapitalnachweis 2015 Eigenkapital am Gesell- Gesetzliche Gesetzliche Reserven Freiwillige Eigene Perioden- Total schafts- Kapital- Gewinn- für allge- Gewinn- Kapital- erfolg kapital reserven reserven meine reserven anteile Bank- und Gerisiken winnvortrag 1. Januar Gewinnverwendung 2014 Zuweisung an gesetzliche Gewinnreserven Dividende Kapitalerhöhung Zuweisung an Reserven für allgemeine Bankrisiken Gewinn Eigenkapital am 31. Dezember

26 Anhang Erläuterungen zu Rechtsform, Sitz und Geschäftstätigkeit der BSZ Genossenschaft Die BSZ Genossenschaft ist eine lokale Finanz- und Immobiliengruppe. Sie hat die Rechtsform einer Genossenschaft nach Schweizerischem Recht und hat ihren Sitz in Zürich. Die BSZ Genossenschaft ist zu 100% an der Bank Sparhafen Zürich AG und an der BSZ Immobilien AG beteiligt. Die Gruppe ist vor allem im Grossraum Zürich tätig. Handel Die Bank bietet der Kundschaft die Ausführung und Abwicklung sämtlicher banküblichen Handelsgeschäfte an. Im Weiteren kann die Bank auch Handelsbestände in Form von Aktien und aktienähnlichen Instrumenten halten. In der BSZ Immobilien AG wird die Dienstleistung «Kauf/Verkauf von Immobilien und Entwicklung von Immobilienprojekten» offeriert. Übriger ordentlicher Erfolg Der Erlös setzt sich im Wesentlichen aus dem Liegenschaftenerfolg zusammen. Bilanzgeschäft Das Zinsdifferenzgeschäft bildet die Hauptertragsquelle. Im Vordergrund steht dabei das Kundengeschäft. Die Ausleihungen erfolgen mehrheitlich auf hypothekarisch gedeckter Basis, wobei in erster Linie Wohnbauten finanziert werden. Kommerzielle Kredite werden mehrheitlich ebenfalls gegen grundpfandgesicherte Deckung vergeben. Blankoausleihungen an Private sind von untergeordneter Bedeutung. Die Bank hält in den Finanzanlagen ein strategisches Portefeuille von Wertschriften mit mittel- bis langfristigem Anlagehorizont. Den grössten Teil der Passivgelder stellen die Verpflichtungen aus Kundeneinlagen und die Pfandbriefdarlehen dar. Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft Der Hauptanteil des Kommissionsund Dienstleistungsgeschäfts der Bank Sparhafen Zürich AG entfällt auf den Zahlungsverkehr sowie den Wertschriftenhandel für die Kundschaft. Bei der BSZ Immobilien AG steht das Vermittlungs- und Beratungsgeschäft im Vordergrund. Die Dienstleistungen werden von der Privatkundschaft sowie von Gewerbetreibenden beansprucht. Erläuterungen zum Risikomanagement, insbesondere zur Behandlung des Zinsänderungsrisikos, anderer Marktrisiken und der Kreditrisiken Risikomanagement Die Kredit- und die Marktrisikopolitik der Bank werden von der Bankleitung alljährlich auf ihre Angemessenheit hin überprüft und bilden die Basis für das Risikomanagement. Für die einzelnen Risiken werden klare Grenzen gesetzt, deren Einhaltung laufend überwacht wird. Die Marktrisikopolitik der eigenen Liegenschaften und das Risiko aus den weiteren Aktivitäten der BSZ Immobilien AG werden durch deren Geschäftsleitung periodisch überprüft und überwacht. Kreditrisiko Das Kreditrisiko stellt die Gefahr von Verlusten aufgrund von Bonitätsverschlechterungen eines Vertragspartners bis hin zum Ausfall dar. Das Kreditgeschäft basiert auf der schriftlich festgelegten Kreditpolitik. Die Kreditfähigkeit des Schuldners und seine Kreditwürdigkeit werden im Rahmen der Bonitätsprüfung eruiert. Bei der Kreditprüfung wird mittels eines geeigneten Ratingtools das kundenindividuelle Rating 26

27 bestimmt. Das Kreditportefeuille wird periodisch überwacht. Zinsänderungsrisiken Die Zinsänderungsrisiken aus dem Bilanz- und Ausserbilanzgeschäft werden durch ein Asset-and-Liability-Management-Instrumentarium überwacht und gesteuert. Zur Beurteilung der Risiken wird auch auf externe Fachkräfte zurückgegriffen. Diese führen mittels spezieller Software entsprechende Belastungstests durch. Die Steuerung baut auf der Marktzinsmethode auf und fokussiert auf den Barwert des Eigenkapitals. Liquiditätsrisiken Die Zahlungsbereitschaft der Bank wird im Rahmen der bankengesetzlichen Bestimmungen überwacht und gewährleistet. In der BSZ Immobilien AG gelangen gesonderte Bestimmungen zur Anwendung. Die Eigenpositionen der Bank werden regelmässig auf ihre Handelbarkeit überprüft. Operationelle Risiken Operationelle Risiken sind definiert als «die Gefahr von Verlusten, die infolge der Unangemessenheit oder des Versagens von internen Verfahren, Menschen und Systemen oder infolge von externen Ereignissen eintreten». Diese werden beschränkt mittels interner Reglemente und Weisungen zur Organisation und Kontrolle. Die Interne Revision prüft die interne Kontrolle regelmässig und erstattet entsprechend Bericht. Compliance und rechtliche Risiken Der Compliance-Verantwortliche stellt sicher, dass die Geschäftstätigkeit im Einklang mit den geltenden regulatorischen Vorgaben und den Sorgfaltspflichten eines Finanzintermediärs steht. Diese Stelle ist für die Überprüfung von Anforderungen und Entwicklungen seitens der Aufsichtsbehörde, des Gesetzgebers oder anderer Organisationen verantwortlich. Zudem sorgt sie dafür, dass die Weisungen und Reglemente an die regulatorischen Entwicklungen angepasst und eingehalten werden. Rechtsrisiken werden durch den fallweisen Beizug externer Anwälte überwacht und eingegrenzt. Erläuterung der angewandten Methoden zur Identifikation von Ausfallrisiken und zur Festlegung des Wertberichtigungsbedarfs Ausfallrisiken Die Ausfallrisiken werden mittels Risikoverteilung, Qualitätsanforderungen und Deckungsmargen begrenzt. Die Kredite werden nach einheitlichen Kriterien beurteilt. Die effiziente Überwachung der Ausfallrisiken während der ganzen Kreditdauer wird durch eine laufende Aktualisierung der Kreditratings und durch die regelmässige Kommunikation mit der Kundschaft sichergestellt. Die Werthaltigkeit der Sicherheiten wird in angemessenen Zeitabschnitten je nach Art der Deckung überprüft. Ausleihungen und Wertberichtigungen (Hypothekarforderungen und übrige Forderungen gegenüber Kunden) Die Bilanzierung per Stichtag erfolgt zum Nominalwert. Wertberichtigungen werden auf der Basis von Bonitätseinschätzungen vorgenommen. Dabei werden die Ausleihungen gegenüber Kunden in Ratingklassen 1 bis 10 unterteilt. Bei allen Ausleihungen der Klassen 1 bis 6 wird der Schuldendienst geleistet, die vertraglichen Bedingungen werden eingehalten und es liegen keine Hinweise vor, dass die Rückzahlung der Forderung gefährdet sein könnte. Für diese Forderungen erfolgen keine Wertberichtigungen. Bei den Ausleihungen, welche den Klassen 7 und 8 zugeteilt sind, besteht ein gewisses Risiko, dass die Schuldner in finanzielle Schwierigkeiten geraten könnten oder bereits sind und die Schulden nicht mehr vollständig tilgen können. Diese Ausleihungen werden als latente Ausfallrisiken eingestuft. Die notwendigen Wertberichtigungen werden auf Einzelbasis berechnet. Bei den Ausleihungen, welche den Klassen 9 und 10 zugeteilt sind, handelt es sich um Gefährdete Forderungen, bei welchen die Schuldner bereits erhebliche finanzielle Schwierigkeiten haben, ein tatsächlicher Vertragsbruch erfolgt ist und eine hohe Wahrscheinlichkeit eines Konkurses oder sonstiger Sanierungsbedarf des Schuldners besteht. Diese Gefährdeten Forderungen werden ebenfalls auf Einzelbasis bewertet und die Wertminderungen durch Einzelwertberichtigungen ab gedeckt. Bei Hypothekarforderungen und Forderungen mit anderer Deckung erfolgt die Bewertung für die Klassen 7 bis 10 zum Liquidationswert auf Einzelbasis, sowohl für die Forderungen wie auch für die Sicherheiten. Der Liquidationswert entspricht dabei einem geschätzten realisierbaren Veräusserungswert bzw. Marktpreis. Vom Liquidationswert werden bei Bedarf weitere Wertschmälerungen, Haltekosten und erforderliche Liquidationsaufwände in Abzug gebracht. Ist der verbleibende Restwert tiefer als die Forderung, wird der ungedeckte Teil vollumfänglich einzelwertberichtigt. Bei Forderungen ohne Deckung erfolgt die Bewertung für die Klassen 7 bis 10 ebenfalls zum Liquidationswert auf Einzelbasis. Als Berechnungsbasis gilt dabei der per Stichtag beanspruchte Kredit. Der 27

28 Liquidationswert der Forderung wird je nach Ratingklasse unterschiedlich hoch eingeschätzt. Je höher die Klasse bzw. das Verlustrisiko eingeschätzt wird, desto tiefer wird der Liquidationswert angerechnet. Dieser wird von den einzelnen Forderungen per Stichtag mittels proportionalen Wertberichtigungen zwischen 25% und 100% hergeleitet. Für die Ratingklasse 7 erfolgen Einzelwertberichtigungen von 25%, für die Klasse 8 von 50%, für die Klasse 9 von 75% sowie für die Klasse 10 von 100%. Die erforderlichen Liquidationsaufwände werden zusätzlich berücksichtigt. Ausleihungen werden spätestens dann als gefährdet eingestuft, wenn die vertraglich vereinbarten Zahlungen für Kapital und/oder Zinsen mehr als 90 Tage ausstehend sind. Zinsen, die mehr als 90 Tage ausstehend sind, gelten als überfällig. Überfällige Zinsen, deren Eingang gefährdet ist, werden als nicht mehr vereinnahmbar behandelt und der Position «Veränderung von ausfallrisikobedingten Wertberichtigungen sowie Verluste aus dem Zinsengeschäft» zugewiesen. Ausleihungen werden als zinslos gestellt, wenn die Einbringlichkeit der Zinsen äusserst zweifelhaft ist. Wenn eine Forderung als ganz oder teilweise uneinbringlich eingestuft oder ein Forderungsverzicht gewährt wird, erfolgt die Ausbuchung über die Position «Wertberichtigung für Ausfallrisiken». Wiedereingänge von in Vorperioden ausgebuchten Forderungen werden der Position «Veränderung von ausfallrisikobedingten Wertberichtigungen sowie Verluste aus dem Zinsengeschäft» gutgeschrieben. Ausleihungen, welche den Klassen 7 bis 10 zugeteilt sind, werden dann wieder als vollwertig eingestuft, wenn keine Hinweise auf finanzielle Schwierigkeiten der Schuldner mehr vorliegen, die ausstehenden Kapitalbeträge und Zinsen wieder fristgerecht und gemäss den vertraglichen Bedingungen eingehen sowie die Kreditwürdigkeit des Schuldners als gegeben eingestuft wird. Erläuterungen zur Bewertung der Deckungen, insbesondere zu wichtigen Kriterien für die Ermittlung der Verkehrs- und Belehnungswerte Die Schätzung von Grundpfändern und deren Plausibilisierung mittels eines externen Informationstools ist in Weisungen verbindlich geregelt. Dabei stützen wir uns auf die Vorgaben der Schweizerischen Bankiervereinigung. Für die Ermittlung der Verkehrs- und Belehnungswerte bei den Grund pfändern kommen je nach Objektart verschiedene Werte zum Einsatz. Nachstehend geben wir einen Überblick über die verwendeten Grundlagen nach den wichtigsten Objektarten: Objektart Grundlage für Belehnungswert Selbstbewohntes Wohneigentum Hedonische Methode, Expertenschätzung Renditeobjekte Ertragswert, Expertenschätzung Selbst genutzte Gewerbeobjekte Ertragswert, Expertenschätzung oder Industriebauten Bauland Marktwert, Expertenschätzung Bei der Finanzierung von Hand änderungen gilt zudem das Niederst- Die Werthaltigkeit der Sicherheiten zum Liquidationswert bewertet. wert-prinzip, wonach als Belehnungsbasis der tiefere Wert aus Kaufpreis wesens der Bank in angemessenen wird im Rahmen des Wiedervorlage- und Schätzung zur Anwendung Zeitabschnitten überprüft. gelangt. Die maximal mögliche Finanzierung hängt einerseits von den bankintern festgelegten Belehnungswerten und andererseits von der Tragbarkeit ab. Bei Gefährdeten Forderungen werden die jeweiligen Sicherheiten 28

29 Erläuterungen zur Geschäftspolitik beim Einsatz von derivativen Finanzinstrumenten inklusive der Erläuterungen im Zusammenhang mit der Anwendung von Hedge Accounting Die Bank kann im Auftrag und auf Rechnung von Kunden auf gesicherter Basis Handelsgeschäfte in derivativen Finanzinstrumenten durchführen. Mit Ausnahme von Devisentermingeschäften sind Handelsgeschäfte in derivativen Finanzinstrumenten auf Rechnung der Bank grundsätzlich nicht vorgesehen. Die Bank kann derivative Finanzinstrumente im Rahmen des Asset-and-Liability-Managements zur Steuerung der Bilanz bzw. Absicherung von Zinsänderungsrisiken einsetzen (Absicherungsgeschäfte): Grundgeschäft Absicherung mittels Zinsänderungsrisiken aus Zinssatzswap zinssensitiven Forderungen und Verpflichtungen im Bankenbuch Handlungsbedarf kann sich insbesondere dann ergeben, wenn die Risikomanagementziele und -strate- Sicherungsbeziehungen sowie Einhaltung der von der Bank im gien dokumentieren wir beim Management der Zinsänderungsrisiken definierten Risikotoleranzen Absicherungsgeschäfte. Wir über- Abschluss der jeweiligen derivativen gefährdet sein könnte. Ob und in prüfen mindestens an jedem Bilanzstichtag die Effektivität der Siche- welchem Umfang derivative Finanzinstrumente zur Absicherung von rungsbeziehung. Dabei wird jeweils Zinsänderungsrisiken eingesetzt beurteilt, wie sich die aktuelle werden sollen, wird jeweils auf der Situation bezüglich Zinsänderungsrisiken kalkulatorisch ohne und effektiv Basis von entsprechenden Auswertungen im Rahmen der quartalsweise mit Absicherungsinstrumenten stattfindenden ALM-Sitzungen präsentiert, und entsprechend entschieden. Zur Absicherung der abgeglichen. Von einer Effektivität Zinsrisiken in den Hypothekargeschäften hat die Bank Sparhafen dann auszugehen, wenn durch die der Sicherungsbeziehung ist immer Zürich AG aktuell einen Makrohedge eingesetzten Absicherungsinstrumente das Zinsänderungsrisiko, aufgenommen. welchem sich die Bank aussetzt, entsprechend dem beabsichtigten Zweck beim Abschluss der Sicherungsbeziehung reduziert werden kann. Sobald eine Absicherungstransaktion die Kriterien der Effektivität nicht mehr erfüllt, wird diese einem Handelsgeschäft gleichgestellt und der Effekt aus dem unwirksamen Teil über die Position «Erfolg aus dem Handelsgeschäft und der Fair-Value- Option» verbucht. In der Erfolgsrechnung 2015 wurden keine Auswirkungen aus der Ineffektivität der Absicherung verzeichnet. Erläuterung von wesentlichen Ereignissen nach dem Bilanzstichtag Nach dem Bilanzstichtag sind keine Ereignisse eingetreten, die einen wesentlichen Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und Ertrags lage der Bank haben. Gründe, die zu einem vorzeitigen Rücktritt der Revisionsstelle geführt haben Es ist zu keinem vorzeitigen Rücktritt der Revisionsstelle gekommen. 29

30 Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze Grundlagen Die Buchführungs-, Bilanzierungs-, Bewertungs- und Konsolidierungsgrundsätze richten sich nach den obligationenrechtlichen, den bankengesetzlichen und den statutarischen Bestimmungen sowie nach den Richtlinien der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (FINMA). Der Jahresabschluss vermittelt ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der gesamten Gruppe in Übereinstimmung mit den für Banken und Effektenhändler anzuwendenden Rechnungslegungsvorschriften. Grundsätze zur Konsolidierung Die BSZ Genossenschaft ist eine lokale Finanz- und Immobiliengruppe und erstellt einen Konzernabschluss. Darin wird die wirtschaftliche Lage so dargestellt, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns nach dem True-and-Fair-View-Prinzip vermittelt wird. Die Konzernrechnung umfasst alle Unternehmen, welche die BSZ Genossenschaft im Sinne von Art. 34 Abs. 3 BankV kontrolliert. Die für die Konsolidierung verwendeten Abschlüsse von Gruppengesellschaften entsprechen den einheitlichen Grundsätzen des Konzerns. Sämtliche kontrollierten Gesellschaften werden nach der Methode der Vollkonsolidierung erfasst. Die Kapitalkonsolidierung erfolgt nach der Erwerbsmethode (Purchase- Methode). Konzerninterne Aktiven, Passiven und Ausserbilanzgeschäfte sowie Aufwände und Erträge aus konzerninternen Transaktionen werden eliminiert, ebenso der darauf erzielte interne Erfolg. Allgemeine Grundsätze Sämtliche Aktiven, Verbindlichkeiten und Ausserbilanzgeschäfte werden einzeln bewertet. Erfassung und Bilanzierung Der Konzern erfasst sämtliche Geschäftsvorfälle am Abschlusstag in den Büchern der Konzernrechnung und berücksichtigt sie ab diesem Zeitpunkt für die Erfolgsermittlung. Die Bilanzierung der abgeschlossenen, aber noch nicht erfüllten Kassageschäfte erfolgt nach dem Abschlusstagprinzip. Die abgeschlossenen Termingeschäfte werden bis zum Erfüllungstag als Ausserbilanzgeschäfte ausgewiesen. Ab dem Erfüllungstag werden die Geschäfte in der Bilanz ausgewiesen. Umrechnung von Fremdwährungen Die Umrechnung von Bilanzpositionen, die in Fremdwährung geführt werden, erfolgt nach der Stichtagskurs-Methode. Transaktionen in fremder Währung werden zum Tageskurs der Transaktion umgerechnet. Effekte aus Fremdwährungsanpassungen werden in der Erfolgsrechnung (Position «Erfolg aus dem Handelsgeschäft und der Fair-Value-Option») erfasst. Die Fremdwährungspositionen wurden per Bilanzstichtag zu folgenden Kursen bewertet: Währung USD EUR GBP Flüssige Mittel Flüssige Mittel werden zum Nominalwert erfasst. Forderungen gegenüber Banken sowie Verpflichtungen gegenüber Banken Forderungen gegenüber Banken werden zum Nominalwert abzüglich notwendiger Wertberichtigungen für Ausfallrisiken erfasst. Verpflichtungen gegenüber Banken werden zum Nennwert bilanziert. Edelmetallguthaben bzw. Edelmetallverpflichtungen auf Metallkonten werden zum Fair Value bewertet, sofern das entsprechende Edelmetall an einem preiseffizienten und liquiden Markt gehandelt wird. Forderungen gegenüber Kunden und Hypothekarforderungen Diese Positionen werden zum Nominalwert abzüglich notwendiger Wertberichtigungen für Ausfallrisiken erfasst. Wertberichtigungen für Ausfallrisiken Für alle erkennbaren Verlustrisiken werden nach dem Vorsichtsprinzip Wertberichtigungen für Ausfallrisiken gebildet. Eine Wertminderung liegt vor, wenn der voraussichtlich einbringbare Betrag (inklusive Berücksichtigung der Sicherheiten) den Buchwert der Forderung unterschreitet. Wertberichtigungen für Ausfallrisiken werden direkt von den entsprechenden Aktivpositionen abgezogen. Im Sinne von Art. 69 Abs. 1 BankV macht der Konzern von dem Recht gemäss den Übergangsbestimmungen Gebrauch und stellt die Wertberichtigungen für Ausfallrisiken während der Übergangsfrist global als Minusposition in den Aktiven dar. Die Tabellen im Anhang zur Jahresrechnung wurden ebenfalls entsprechend auf diese Übergangsbestimmungen angepasst. 30

31 Wenn eine Forderung als ganz oder teilweise uneinbringlich eingestuft oder ein Forderungsverzicht gewährt wird, erfolgt die Ausbuchung der Forderung zulasten der entsprechenden Wertberichtigung und bei Bedarf über die Erfolgsrechnung. Freigewordene Wertberichtigungen für Ausfallrisiken werden erfolgswirksam aufgelöst. Für weitere Ausführungen im Zusammenhang mit den Wertberichtigungen für Ausfallrisiken wird auf den Abschnitt «Erläuterung der angewandten Methoden zur Identifikation von Ausfallrisiken und zur Festlegung des Wertberichtigungsbedarfs» verwiesen (Seiten 27 und 28). Verpflichtungen aus Kundeneinlagen Verpflichtungen aus Kundeneinlagen werden zum Nennwert bilanziert. Edelmetallverpflichtungen auf Metallkonten werden zum Fair Value bewertet, sofern das entsprechende Edelmetall an einem preiseffizienten und liquiden Markt gehandelt wird. Handelsgeschäft und Verpflichtungen aus Handelsgeschäften Als Handelsgeschäft gelten Positionen, die aktiv bewirtschaftet werden, um von Marktpreisschwankungen zu profitieren. Bei Abschluss einer Transaktion wird die Zuordnung zum Handelsgeschäft festgelegt und entsprechend dokumentiert. Positionen des Handelsgeschäftes werden grundsätzlich zum Fair Value bewertet. Bezüglich Fair Value stützt sich der Konzern ausschliesslich auf einen an einem preiseffizienten und liquiden Markt gestellten Preis. Ist ausnahmsweise kein Fair Value ermittelbar, erfolgt die Bewertung und Bilanzierung zum Niederstwertprinzip. Die aus der Veräusserung oder der Bewertung resultierenden Kursgewinne bzw. -verluste werden über die Position «Erfolg aus dem Handelsgeschäft und der Fair-Value- Option» verbucht. Zins- und Dividendenerträge aus Handelsbeständen in Wertschriften schreibt der Konzern der Position «Zins- und Dividendenertrag aus Handelsbeständen» gut. Auf die Verrechnung der Refinanzierung der im Handelsgeschäft eingegangenen Positionen mit dem Zinsengeschäft wird verzichtet. Der Primärhandelserfolg aus dem Wertschriftenemissionsgeschäft wird in der Position «Erfolg aus dem Handelsgeschäft und der Fair- Value-Option» verbucht. Positive und negative Wiederbeschaffungswerte derivativer Finanzinstrumente (Derivate) Handelsgeschäfte Die Bewertung aller derivativen Finanzinstrumente des Konzerns erfolgt zum Fair Value. Der Bewertungserfolg von Handelsgeschäften wird erfolgswirksam in der Position «Erfolg aus dem Handelsgeschäft und der Fair-Value-Option» erfasst. Absicherungsgeschäfte Die Bewertung aller derivativen Finanzinstrumente des Konzerns erfolgt zum Fair Value. Der Bewertungserfolg von Absicherungsinstrumenten wird im Ausgleichskonto erfasst, sofern keine Wertanpassung im Grundgeschäft verbucht wird. Wird bei einem Absicherungsgeschäft eine Wertanpassung im Grundgeschäft verbucht, ist die Wertänderung des Absicherungsgeschäfts über die gleiche Erfolgsposition zu erfassen. Im Falle von «Macrohedges» im Zinsengeschäft kann der Saldo entweder in der Position «Zins- und Diskontertrag» oder in der Position «Zinsaufwand» erfasst werden. Die aufgelaufenen Zinsen auf der Absicherungsposition werden im «Ausgleichskonto» unter der Position «Sonstige Aktiven» beziehungsweise «Sonstige Passiven» ausgewiesen. Beim vorzeitigen Verkauf eines nach der «Accrual-Methode» erfassten Zinsabsicherungsgeschäftes werden realisierte Gewinne und Verluste, welche der Zinskomponente entsprechen, nicht sofort vereinnahmt, sondern über die Restlaufzeit bis zur Endfälligkeit des Geschäftes abgegrenzt. An jedem Bilanzstichtag wird die Effektivität der Sicherungsbeziehung beurteilt. Das bedeutet, der aufgelaufene Zinsaufwand wird dem Zinsertrag gegenübergestellt. Finanzanlagen Bei Schuldtiteln mit der Absicht zur Haltung bis zur Endfälligkeit erfolgt die Bewertung und Bilanzierung zum Anschaffungswert mit Abgrenzung des Agios bzw. Disagios (Zinskomponente) über die Laufzeit («Accrual- Methode»). Ausfallrisikobedingte Wertveränderungen werden sofort zu Lasten der Position «Veränderungen von ausfallrisikobedingten Wertberichtigungen sowie Verluste aus dem Zinsengeschäft» verbucht. Werden Schuldtitel vor der Endfälligkeit veräussert oder vorzeitig zurückbezahlt, werden realisierte Gewinne und Verluste, welche der Zinskomponente entsprechen, nicht sofort vereinnahmt, sondern über die Restlaufzeit bis zur Endfälligkeit des Geschäftes abgegrenzt. Die Bewertung von Schuldtiteln ohne Absicht zur Haltung bis zur Endfälligkeit (zur Veräusserung bestimmt) erfolgt nach dem Niederstwertprinzip. 31

32 Beteiligungstitel, Anteile von kollektiven Kapitalanlagen, eigene physische Edelmetallbestände sowie aus dem Kreditgeschäft übernommene und zur Veräusserung bestimmte Liegenschaften werden zum Niederstwert bewertet. Bei aus dem Kreditgeschäft übernommenen und zur Veräusserung bestimmten Liegenschaften wird der Niederstwert als der tiefere des Anschaffungswertes oder Liquidationswertes bestimmt. Bei Finanzanlagen, die zum Niederstwertprinzip bewertet werden, wird eine Zuschreibung bis höchstens zu den Anschaffungskosten verbucht, sofern der unter den Anschaffungswert gefallene Fair Value in der Folge wieder steigt. Der Saldo der Wertanpassungen wird über die Positionen «Anderer ordentlicher Aufwand» bzw. «Anderer ordentlicher Ertrag» verbucht. Bei Veräusserung von Finanzanlagen, die nach dem Niederstwertprinzip bewertet werden, wird der gesamte realisierte Erfolg über die Position «Erfolg aus Veräusserung von Finanzanlagen» verbucht. Nicht konsolidierte Beteiligungen Als Beteiligungen gelten die im Eigentum der Gruppengesellschaften befindlichen Anteile an Gesellschaften mit Infrastrukturcharakter sowie Beteiligungstitel, die mit der Absicht der dauernden Anlage gehalten werden, unabhängig des stimmberechtigten Anteils. Beteiligungen werden einzeln bewertet. Als gesetzlicher Höchstwert gilt der Anschaffungswert abzüglich betriebswirtschaftlich notwendiger Wertberichtigungen. Unternehmen, über die ein bedeutender Einfluss ausgeübt werden kann, ohne dass eine Kontrolle vorliegt, werden nach der Equity- Methode bewertet. Ein bedeutender Einfluss wird namentlich bei einer Beteiligung ab 20% am stimmberechtigten Kapital angenommen. Die Werthaltigkeit der Beteiligungen wird an jedem Bilanzstichtag überprüft. Allenfalls sind zusätzliche Wertbeeinträchtigungen («Impairment») in der Erfolgsrechnung (Position «Wertberichtigungen auf Beteiligungen sowie Abschreibungen auf Sachanlagen und immateriellen Werten») zu verbuchen. Eine Zuschreibung aus (teilweisem) Wegfall einer Wertbeeinträchtigung wird in der Position «Ausserordentlicher Ertrag» erfasst. Sachanlagen Investitionen in neue Sachanlagen werden aktiviert, wenn sie einen Netto-Marktwert oder Nutzwert haben, während mehr als einer Rechnungsperiode genutzt werden können und die Aktivierungsuntergrenze übersteigen. Kleine Umbauten und Renovationen werden direkt der laufenden Rechnung belastet. Investitionen in übrige Sachanlagen werden aktiviert, wenn dadurch der Markt- oder Nutzwert nachhaltig erhöht oder die Lebensdauer wesentlich verlängert wird und sie die Aktivierungsuntergrenze übersteigen. Auf dem Bankgebäude erfolgt eine lineare Abschreibung von 2%, bei den Wohnliegenschaften werden linear 1% und bei den Betriebsliegenschaften 2% bis zur steuerlichen Abschreibungsuntergrenze abgeschrieben. Auf dem Bankgebäude können Sonderabschreibungen vorgenommen werden. 32

33 Die Abschreibungen erfolgen planmässig linear maximal über die geschätzte Nutzungsdauer. Die geschätzte Nutzungsdauer für die einzelnen Sachanlagekategorien ist wie nebenstehend dargestellt: Kategorie Informations- und Kommunikationsanlagen Software Übrige Sachanlagen Geschätzte Nutzungsdauer in Jahren max. 3 Jahre max. 3 Jahre max. 10 Jahre Eigenleistungen bei langfristigen Immobilienprojekten werden aktiviert und beim Personalaufwand sowie beim Sachaufwand in Abzug gebracht. Die Werthaltigkeit der Sachanlagen wird an jedem Bilanzstichtag überprüft. Allenfalls sind zusätzliche Wertbeeinträchtigungen («Impairment») in der Erfolgsrechnung (Position «Wertberichtigungen auf Beteiligungen sowie Abschreibungen auf Sachanlagen und immateriellen Werten») zu verbuchen. Eine Zuschreibung aus (teilweisem) Wegfall einer Wertbeeinträchtigung wird in der Position «Ausserordentlicher Ertrag» erfasst. Realisierte Gewinne aus der Veräusserung von Sachanlagen werden über die Position «Ausserordentlicher Ertrag» verbucht, realisierte Verluste über «Ausserordentlicher Aufwand». Immaterielle Werte Erworbene immaterielle Werte werden aktiviert, wenn sie über mehrere Jahre einen für den Konzern messbaren Nutzen bringen werden. Selbst erarbeitete immaterielle Werte werden nicht aktiviert. Immaterielle Werte werden einzeln bewertet. Der aktivierbare immaterielle Wert darf höchstens zu Anschaffungskosten erfasst werden. Bei der Folgebewertung werden immaterielle Werte zu Anschaffungskosten, abzüglich der kumulierten Abschreibungen, bilanziert. Bei der Bilanzierung immaterieller Werte muss die zukünftige Nutzungsdauer vorsichtig geschätzt werden. Immaterielle Werte werden planmässig linear maximal über die geschätzte Nutzungsdauer abgeschrieben. Die geschätzte Nutzungsdauer für die einzelnen Kategorien von immateriellen Werten ist wie folgt: Die Werthaltigkeit der immateriellen Werte wird an jedem Bilanzstichtag überprüft. Allenfalls sind zusätzliche Wertbeeinträchtigungen («Impairment») in der Erfolgsrechnung (Position «Wertberichtigungen auf Beteiligungen sowie Abschreibungen auf Sachanlagen und immateriellen Werten») zu verbuchen. Kassenobligationen Kassenobligationen werden zum Nennwert bilanziert. Anleihen und Pfandbriefdarlehen Anleihen und Pfandbriefdarlehen werden zum Nominalwert erfasst. Voreinzahlungskommissionen im Zusammenhang mit Pfandbriefdarlehen werden als Zinskomponenten behandelt und über die Laufzeit des jeweiligen Pfandbriefdarlehens abgegrenzt («Accrual-Methode»). Rückstellungen Rückstellungen sind auf einem Ereignis in der Vergangenheit begründete wahrscheinliche Verpflichtungen, deren Höhe und/oder Fälligkeit ungewiss, aber verlässlich schätzbar ist. Die Höhe der Rückstellungen wird aufgrund einer Analyse der jeweiligen Ereignisse in der Vergangenheit sowie aufgrund von nach dem Bilanzstichtag eingetretenen Ereignissen bestimmt, sofern diese zur Klarstellung des Sachverhalts beitragen. Der Betrag ist nach wirtschaftlichem Risiko abzuschätzen, wobei dieses so objektiv wie möglich berücksichtigt wird. Die Höhe der Rückstellungen hat dem Erwartungswert der zukünftigen Mittelabflüsse zu entsprechen. Sie hat die Wahrscheinlichkeit und die Verlässlichkeit dieser Geldabflüsse zu berücksichtigen. Freigewordene Rückstellungen werden erfolgswirksam aufgelöst. Vorsorgeverpflichtungen Die leistungsorientierten Vorsorgepläne werden nach Swiss GAAP FER 16 ausgewiesen. Steuern Laufende Steuern Die laufenden Ertrags- und Kapitalsteuern auf dem entsprechenden Periodenerfolg und dem massgebenden Kapital werden in Übereinstimmung mit den jeweiligen steuerlichen Ermittlungsvorschriften errechnet. Verpflichtungen aus laufenden Ertrags- und Kapitalsteuern sind unter der Position «Passive Rechnungsabgrenzungen» ausgewiesen. Latente Steuern Die Buchwerte, die von den steuerrechtlich massgebenden Werten abweichen (Bewertungsdifferenzen), werden systematisch ermittelt. Darauf werden latente Steuereffekte berücksichtigt und in der Position 33

34 «Rückstellungen» verbucht. Die jährliche Abgrenzung der latenten Ertragssteuern basiert auf einer bilanzorientierten Sichtweise und berücksichtigt grundsätzlich alle zukünftigen ertragssteuerlichen Auswirkungen. Der latente Ertragssteuereffekt bzw. die jeweilige Veränderung gegenüber dem Vorjahr wird über die Position «Steuern» verbucht. Aktive latente Ertragssteuern auf zeitlich befristeten Differenzen sowie auf steuerlichen Verlustvorträgen werden unter der Position «Sonstige Aktiven» bilanziert, wenn es wahrscheinlich ist, dass genügend steuerbare Gewinne verfügbar sein werden. Allfällige nicht aktivierte Steueransprüche werden im Anhang unter den Eventualforderungen offengelegt. Aktive und passive latente Steuern werden nur verrechnet, wenn sie das gleiche Steuersubjekt sowie dieselbe Steuerhoheit betreffen und ein durchsetzbares Recht zu ihrer Aufrechnung besteht. Die Berechnung erfolgt aufgrund der bei der tatsächlichen Besteuerung geschätzten Steuersätze. Sofern diese nicht bekannt sind, erfolgt die Berechnung zu den am Bilanzstichtag gültigen Steuersätzen. Die Rückstellung für latente Steuern wird erfolgswirksam geäufnet. Reserven für allgemeine Bankrisiken Die Bilanzierung erfolgt zum Nennwert. Die Reserven für allgemeine Bankrisiken sind vollumfänglich versteuert und Bestandteil des Eigenkapitals. Ausserbilanzgeschäfte Ausserbilanzgeschäfte werden zum Nominalwert erfasst. Für erkennbare Verlustrisiken werden auf der Passivseite der Bilanz Rückstellungen gebildet. Änderung der Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze Die BSZ Genossenschaft übernimmt seit 1. Januar 2015 die Werbekosten der Bank Sparhafen Zürich AG. Die Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze wurden aufgrund der geänderten Schweizer Rechnungslegungsvorschriften für Banken angepasst. Dies hatte vereinzelt auch Umgliederungen bei den Vorjahreswerten zur Folge (Anpassung an neue Vorgaben zur Mindestgliederung). Der vorliegende Abschluss einschliesslich der Vorjahreszahlen wird dabei so dargestellt, als seien die neuen Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze schon immer angewandt worden (Restatement). 34

35 3. Informationen zur Bilanz 3.1 Deckung von Forderungen und Ausserbilanzgeschäften sowie gefährdeten Forderungen Deckung von Forderungen und Ausserbilanzgeschäften Deckungsart Ausleihungen Hypothekarische Andere Ohne Total (vor Verrechnung mit Wertberichtigungen) Deckung Deckung Deckung Forderungen gegenüber Kunden Hypothekarforderungen Wohnliegenschaften Büro- und Geschäftshäuser Gewerbe und Industrie Übrige Total Ausleihungen (vor Verrechnung mit den Wertberichtigungen) Total Ausleihungen (nach Verrechnung mit den Wertberichtigungen) Ausserbilanz Eventualverpflichtungen Unwiderrufliche Zusagen Einzahlungs- und Nachschussverpflichtungen Total Ausserbilanz Total Ausserbilanz Brutto- Geschätzte Netto- Einzelwertschuldbetrag Verwertungs- schuldbetrag berichtigung erlöse der Gefährdete Forderungen Sicherheiten Gefährdete Forderungen Gefährdete Forderungen Der Nettoschuldbetrag der gefährdeten Forderungen ist gegenüber dem Vorjahr um CHF 0.7 Mio. oder 66.2% gesunken. Die Verbesserung der Situation ist hauptsächlich auf die Auflösung einer Kundenbeziehung zurückzuführen sowie auf die Reduktion eines Engagements. 35

36 3.2 Handelsgeschäft Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen Schuldtitel 0 0 kotiert nicht kotiert 0 0 Beteiligungstitel 2 3 davon eigene Beteiligungstitel 0 0 Edelmetalle Total Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen davon repofähige Wertschriften gemäss Liquiditätsvorschriften 0 0 * börsenkotiert = an einer anerkannten Börse gehandelt 3.3 Offene derivative Finanzinstrumente Handelsinstrumente Hedging-Instrumente Positive Negative Kontrakt- Positive Negative Kontrakt- Wieder- Wieder- volumen Wieder- Wieder- volumen beschaf- beschaf beschaf- beschaf- Zinsinstrumente fungswerte fungswerte fungswerte fungswerte Swaps Devisen Terminkontrakte Total vor Berücksichtigung der Nettingverträge Total vor Berücksichtigung der Nettingverträge Positive Negative Wieder- Wiederbeschaf- beschaffungswerte fungswerte (kumuliert) (kumuliert) Total nach Berücksichtigung der Nettingverträge Total nach Berücksichtigung der Nettingverträge Aufgliederung nach Gegenparteien Zentrale Banken und Übrige Clearing- Effekten- Kunden stellen händler Negative Wiederbeschaffungswerte nach Berücksichtigung der Nettingverträge 36

37 3.4 Finanzanlagen Buchwert Buchwert Fair Value Fair Value Finanzanlagen Schuldtitel davon mit Halteabsicht bis Endfälligkeit davon nach Niederstwertprinzip Beteiligungstitel davon qualifizierte Beteiligungen* Total Finanzanlagen davon repofähige Wertschriften * mindestens 10% des Kapitals oder der Stimmen Aufgliederung der Gegenparteien nach Rating AAA bis AA- A+ bis A- BBB+ BB+ bis B- Niedriger Ohne Rating Schuldtitel: Buchwerte bis BBB- als B- Berichtsjahr Die Bank stützt sich auf die Ratingklassen von Standard & Poor s ab. 3.5 Beteiligungen Anschaf- Bisher auf- Buchwert Umgliede- Investi- Desinvesti- Abschrei- Buchwert fungswert gelaufene rungen tionen tionen bungen Abschrei- Beteiligungen bungen Beteiligungen ohne Kurswert Total Beteiligungen

38 3.6 Anlagespiegel Sachanlagen Anschaf- Bisher auf- Buchwert Umgliede- Investi- Desinvesti- Abschrei- Buchwert fungswert gelaufene rungen tionen tionen bungen Abschreibungen Liegenschaften Bankgebäude andere Liegenschaften Übrige Sachanlagen Total Sachanlagen Immaterielle Werte Übrige immaterielle Werte Total immaterielle Werte Brandversicherungswert der Liegenschaften Brandversicherungswert der übrigen Sachanlagen Verpflichtungen: zukünftige Leasingraten aus Operational Leasing Sonstige Aktiven und Sonstige Passiven Sonstige Sonstige Sonstige Sonstige Aktiven Passiven Aktiven Passiven Ausgleichskonto Aktivierte Organisationskosten Indirekte Steuern Abrechnungskonten Nicht eingelöste Coupons, Kassenobligationen und Obligationenanleihen Übrige Aktiven und Passiven Total Sonstige Aktiven und Sonstige Passiven Zur Sicherung eigener Verpflichtungen verpfändete oder abgetretene Aktiven sowie Aktiven unter Eigentumsvorbehalt Verpfändete oder abgetretene Aktiven sowie Aktiven unter Eigentumsvorbehalt, ohne Forderungs- Verpflichtungen Forderungs- Verpflichtungen Darlehensgeschäfte und Pensionsgeschäfte betrag resp. resp. davon betrag resp. resp. davon mit Wertschriften Buchwert beansprucht Buchwert beansprucht Verpfändete Aktiven Forderungen gegenüber Banken Hypothekarforderungen Finanzanlagen Beteiligungen Sachanlagen (eigene Liegenschaften) Total verpfändete Aktiven Aktiven unter Eigentumsvorbehalt

39 3.9 Verpflichtungen gegenüber eigenen Vorsorgeeinrichtungen Das Rentenalter wird mit 65 Jahren erreicht. Den Versicherten wird jedoch die Möglichkeit eingeräumt, ab dem 58. Altersjahr vorzeitig in den Ruhestand zu treten, unter Inkaufnahme einer Rentenkürzung. Die Bafidia Pensionskasse Genossenschaft deckt mindestens die obligatorischen Leistungen nach BVG ab. Wirtschaftlicher Nutzen / wirtschaftliche Verpflichtung aus Über-/Unterdeckung Laut den letzten geprüften Jahresrechnungen (gemäss Swiss GAAP FER 26) der Vorsorgeeinrichtung der Bank Sparhafen Zürich AG beträgt der Deckungsgrad: auf den auf den Bafidia Pensionskasse Genossenschaft 107 % 103 % Gemäss Information der Bafidia Pensionskasse Genossenschaft bestand per 30. September 2015 ein Deckungsgrad von % bei einem technischen Zinssatz von 3.0 % auf dem Deckungskapital Aktivversicherte sowie auf dem Deckungskapital Rentner. Die Bank beurteilt auf den Bilanzstichtag, ob aus einer Vorsorgeeinrichtung ein wirtschaftlicher Nutzen oder eine wirtschaftliche Verpflichtung besteht. Als Basis dienen der Vertrag und die Jahresrechnung der Vorsorgeeinrichtung, welche in der Schweiz nach Swiss GAAP FER 26 erstellt wird, und andere Berechnungen, welche die finanzielle Situation sowie die bestehende Über- und Unterdeckung für die Vorsorgeeinrichtung entsprechend den tatsächlichen Verhältnissen darstellen. Der Deckungsgrad der Vorsorgeeinrichtung per 31. Dezember 2015 kann im Geschäftsbericht über die Jahresrechnung 2015 der Bafidia Pensionskasse Genossenschaft eingesehen werden Ausstehende Obligationenanleihen Gewichteter Fälligkeiten Betrag Durchschnittszinssatz Emittent Pfandbriefdarlehen Pfandbriefbank schweiz. Hypothekarinstitute Total Fälligkeiten ab 2020 Total Pfandbriefdarlehen Pfandbriefbank schweiz. Hypothekarinstitute Total

40 3.11 Wertberichtigungen, Rückstellungen und Reserven für allgemeine Bankrisiken Stand Zweck- Änderung Wieder- Neubildung Auflösung Stand konforme Zweckbe- eingänge, z.l. Erfolgs- z.g. Erfolgs Verwendung stimmung überfällige rechnung rechnung (Umbu- Zinsen, chungen) Währungsdifferenzen Rückstellungen für latente Steuern Rückstellungen für Ausfall und andere Risiken Rückstellungen für Ausfallrisiken Rückstellungen für andere Geschäftsrisiken Übrige Rückstellungen Total Rückstellungen Reserven für allgemeine Bankrisiken Wertberichtigungen für Ausfallrisiken aus gefährdeten Forderungen Wertberichtigungen für latente Risiken Wertberichtigungen für Ausfallrisiken und Länderrisiken (Minus-Position) In den übrigen Rückstellungen sind nach Bezahlung der Kosten im Zusammenhang mit dem US-Steuerprogramm noch Rückstellungen für mögliche Steuern enthalten Nicht ausschüttbare Reserven Nicht ausschüttbare gesetzliche Kapitalreserve und gesetzliche Gewinnreserve Total nicht ausschüttbare Reserven

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