Politische Ökonomie der Finanzmärkte

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1 Jörg Huffschmid Politische Ökonomie der Finanzmärkte Aktualisierte und erweiterte Neuauflage SUB Göttingen M 2005 A VSA-Verlag Hamburg

2 Inhalt Neue Krisen, härtere Disziplinierung, demokratischer Widerstand - Grenzen der Finanzmärkte Einleitung zur zweiten Auflage 11 Herrschaft der Finanzmärkte oder der Finanzkonzerne? Einleitung zur ersten Auflage 19 Kapitel 1: Von der Investitionsfinanzierung zum Finanzinvestment: Panorama der Finanzmärkte 22 Ein undurchsichtiger Komplex Paradox: Explodierende Finanzmärkte - stagnierender Finanzierungsbedarf Finanzierung durch Kreditschöpfung - Motor kapitalistischen Wachstums Finanzierung an den Banken vorbei: Der Primärmarkt für Wertpapiere Von der Finanzierung zum Handel - der Sekundärmarkt für Wertpapiere Von der Finanzierung des Welthandels zur Spekulation - Der Markt für Währungen Schneller Reichtum, hohes Risiko, schneller Ruin - Der Markt für Derivate 52 Lesetipps 63 Kapitel 2: Die Macher hinter den Märkten - Strategien der Finanzkonzerne Geschäftsbanken: Ausbau nationaler Führungspositionen Auf einer Welle von Staatsverschuldung, Privatisierungen und Fusionen: Die Stunde der Investmentbanken Finanzinvestment als Prinzip: die»institutionellen Anleger«86 Lesetipps 105

3 Kapitel 3: Von der Reform zur Gegenreform - die»befreiung«der Finanzmärkte Vollbeschäftigung, internationale Zusammenarbeit, gebändigte Finanzmärkte - Reformpolitik in der Nachkriegszeit Erschöpfung der Akkumulation - Demontage der Reformpolitik Privatisierung, Deregulierung, Liberalisierung des Finanzsektors - Hebel der Gegenreform 127 Lesetipps 133 Kapitel 4:Mehr Ungleichheit, mehr Unsicherheit, neue Krisen - Die Kosten entfesselter Finanzmärkte Von der Vollbeschäftigung zur Mindestarbeitslosigkeit - Wirtschaftspolitik unter dem Druck der Finanzmärkte Revitalisierung, Polarisierung, Instabilität: Ungleiche Entwicklung in den Metropolen Deregulierung, Liberalisierung und neue Finanzkrisen Asien 1997/98: Die ausgelagerte Krise Argentinien 2000/02: Der geplünderte Musterknabe 184 Lesetipps 191 Kapitel 5: Krisenmanagement, Beschränkung, Demokratisierung - Zur Reform der Finanzmärkte Wenn die Krise da ist - Krisenmanagement Beschränken, entschleunigen, stabilisieren Mittelfristige Reform der Finanzmärkte Finanzierung und Vermögensbildung - Zur Rolle der Finanzmärkte im Rahmen demokratischer Wirtschaftspolitik 240 Lesetipps 244 Kapitel 6: Europäische Reforminitiative - Baustein für die neue Finanzarchitektur Entwicklungstendenzen der europäischen Finanzmärkte Politische Fehlentwicklungen Vorschläge zur Gestaltung des europäischen Finanzmarktes Gefahr der Kapitalflucht? Anhang: Kapitalverkehrskontrollen in Europa 265 Literatur 275

4 Verzeichnis der Tabellen, Schaubilder & Kästen Tabellen 1 Herkunft der Unternehmensfinanzierung in fünf G7-Ländern 27 2 Weltweite Bestände an Schuldtiteln Ende Die größten Aktienmärkte der Welt im Jahr Weltweite Bestände an Derivaten, Weltweite Umsätze börsengehandelter Derivate, , Billionen US-$ 58 6 Beschäftigte und Personalkosten bei den Banken in ausgewählten Ländern, Bankfusionen in den USA, Japan und Europa, Große Bankfusionen, Konzentration, Auslandskapital und Auslandsaktivitäten europäischer Banken Die größten Banken Europas und der USA, Erlöse aus Privatisierungen, Investmentbanken als Organisatoren von Fusionen und Übernahmen, 1998, 2000 und Internationalisierungsgrad der Portfolioanlagen, Zugehörigkeit der Fondsgruppen zu Bankengruppen in Deutschland, Durchschnittliche Wachstumsraten des Bruttoinlandsprodukts der großen Industrieländer, Liberalisierung des Kapitalverkehrs in den Mitgliedsländern der OECD Wirtschaftliche Indikatoren für die USA, Wirtschaftliche Indikatoren für Japan, Wirtschaftliche Indikatoren für die Europäische Union, Leistungsbilanzsalden der USA, Japans und der EU, Die Kosten von Bankenkrisen in ausgewählten Ländern Kennziffern für fünf asiatische Krisenländer Entwicklung der Armut nach der Finanzkrise in Indonesien, Thailand und Südkorea Wachstum und Inflation in Argentinien Reform der Stimmrechte im IWF Kapitalverkehrskontrollen in der Bundesrepublik Deutschland Liberalisierung des Kapitalverkehrs in den Mitgliedsländern der OECD 273 ( STAATS-U.UNn> NTEDER8. \ BIBLIOTHEK I eorrinosn J

5 Schaubilder 1 Externe Finanzierung von Nichtbanken in den G7-Ländera, Finanzierung auf den weltweiten Wertpapiermärkten in den 1990er Jahren 32 3 Öffentliche und private Finanzierung auf den weltweiten Wertpapiermärkten in den 1990er Jahren 32 4 Öffentliche Neuverschuldung auf den weltweiten Wertpapiermärkten in den 1990er Jahren 33 5 Finanzierung des privaten Sektors auf den weltweiten Wertpapiermärkten in den 1990er Jahren 34 6 Weltweiter Aktienbestand und Aktienhandel, Marktkapitalisierung inländischer Aktien, Entwicklung der Weltwährungsreserven Entwicklung des Devisenhandels, Weltweite Fusionen Entwicklung des Gesamtvermögens institutioneller Anleger, Anteil der institutionellen Anleger am Geldvermögen der Gesamtwirtschaft, 1992 und Anteil der institutionellen Anleger am Geldvermögen des finanziellen Sektors, 1985,1992 und Verteilung der institutionellen Anleger auf Herkunftsländer, Vermögen der institutionellen Anleger in % des BIP, Entwicklung des Fondsvermögens deutscher Investmentfonds, Struktur der Investmentfonds in Deutschland, Durchschnittliche Wachstumsraten des Bruttoinlandsproduktes der großen Industrieländer, Lohnquoten in den großen Industrieländern, Entwicklung der Bruttoprofitraten in den großen Industrieländern, Arbeitslosigkeit und Inflation in der EU 15, Entwicklung der Lohnquote in der EU 15, Haushaltskonsolidierung in den USA und der EU, Kapitalzuflüsse nach Asien und Lateinamerika, Elemente des Krisenmanagements Teilsysteme der Finanzmärkte Mittelfristige Reform der Finanzmärkte - Schema Bereiche und Instrumente für die Reform der Finanzmärkte Regionale Währungsverbünde mit Ad-hoc-Kooperation Regionale Währangsverbünde mit institutioneller Kooperation Mittelfristige Reform der Finanzmärkte - Maßnahmen 240

6 Kästen Wertpapierbörsen 36 Wechselkurssicherungsgeschäfte 46 Zwei einfache Hauptformen der Währungsspekulation 49 Die vier Grundarten der Finanzspekulation 61 Institutionelle Anleger 90 Reichtum, Gier und Dummheit (LTCM) 100 Der Internationale Währungsfonds (IWF) 113 Die Bank für internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) 212

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