Stand der Nephrologischen Bildungsarbeit in der Schweiz Pflegesymposium SGN Zürich 05. Dezember 2012
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- Oldwig Ritter
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1 Stand der Nephrologischen Bildungsarbeit in der Schweiz Pflegesymposium SGN Zürich 05. Dezember 2012 Claudia Studer Pflegefachfrau HF /Ausbilderin FA Leiterin Lehrgang Nephrologische Pflege, Stadtspital Waid Zürich Mitglied Projekt Weiterführende Abschlüsse im Pflegebereich OdA Santé
2 Weiterbildungswege nach Pflegediplom HF/FH Pflegeberufssystematik Nephrologischer Ausbildungsstand CH heute Blick über die Grenze D / A Projekt Kompetenzprofil Fachpflege Nephrologie Zukunft
3 Nachdiplomstudiengänge Zugang Höhere Fachprüfungen Certificate of Advanced Studies CAS, Diploma of Advanced Studies DAS Master of Nursing Science Verbandsweiterbildungen Institutionsinterne Weiterbildungen Zugang zum Bachelorstudiengang für HF- Absolventinnen
4 Advanced Practice Nurse (APN) Master und Fachvertiefung
5 Deutsche Schweiz Nephrologischer Grundkurs Stadtspital Waid Zürich, Inselspital Bern 16 Tage modular, exkl. Selbststudium Italienische Schweiz Nephrologischer Grundkurs 22 Tage modular Scuola infermiera Bellinzona Französische Schweiz Certificate of Advanced Studies (CAS) Pflege für Menschen mit Nierenversagen Haut Ecole Cantonale Vaudoise 3 Module / 12 Monate / 15 ETCS
6 1 Jahr Fachweiterbildung 6 Monate gleicher Lehrgang wie IPS 6 Monate Lehrgang Nephrologie inkl. Praktika (IPS, HD, PD, Transplantation) Have to: Innerhalb von sechs Jahren Arbeitgeber bezahlt Arbeitszeit und Kurskosten Dreijährige Verpflichtung EU Bestimmung
7 2 Jahre Fachweiterbildung Nephrologie 720 Theorie Stunden 1800 Praxis Stunden Arbeitgeber bezahlt Arbeitszeit und Kurskosten Dreijährige Verpflichtung
8 SCHWEIZ AKTUELL Weiterführende Abschlüsse im Pflegebereich Projekt Kompetenzprofil
9 Projektleitung Nationale Dach-Organisation der Arbeitswelt Gesundheit (OdA Santé)
10 Ziel Entwicklung von bedarfsgerechten, zukunftsgerichteten und einheitlichen Kompetenzprofilen in den Vertiefungen Onkologie, Nephrologie, Diabetes, Mütter-und Väterberatung, Psychiatrie, Palliative Care, Geriatrie-Gerontopsychiatrie, Gesundheitsförderung/Prävention. Resultat Zuordnung der Kompetenzprofile in eine Qualifikationsstufe der Bildungssystematik Schweiz. (zb. BP, HFP, NDS)
11 Fachgruppe OdA Santé, je 1 Fachpersonen der Vertiefungsgebiete, Bildungsanbieter und Vertreter aller Landesregionen. Aufgabe Entwicklung der Kompetenzprofile Pflege und der Zulassungsbedingungen Formulierung der Aufträge an die Fachausschüsse Fachausschuss Je ein Fachausschuss pro Vertiefungsgebiet Aufgabe Aufstellung der Kompetenzen in definierten Vertiefungen
12 Fachausschuss Nephrologie 4 Personen (BE, VD, ZH, TI) Aufgabe Entwicklung fachspezifischer Kompetenzprofile
13 IST November 2012 Fachausschuss Nephrologie Kompetenzprofile erstellt Empfehlung der Fachgruppe, HFP für Nephrologiepflege Einreichung an Steuergruppe OdA Santé SOLL März 2013 Entscheid OdA Santé Zulassung HFP oder anderes
14 ZUKUNFT Aufbau einer modularen nephrologischen Weiterbildung Einzelne anerkannte Modulabschlüsse möglich Alle anerkannten Modulabschlüsse Höhere Fachprüfung (HFP)
15 Internationale Vergleichbarkeit Der europäische Qualifikationsrahmen (EQR) Massgebend für die Schweiz Kernstück Acht Referenzniveaus Niveau 5 Berufsprüfung CH / Fachprüfung D Niveau 6/7 Höhere Fachprüfung CH Meisterprüfung D
16 Verschiedene Wege führen zu weiteren Abschlüssen im Pflegebereich, auch in der Nephrologie
17 VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT
18 Frau Dr. Sabina De Geest Frau Ursula Dietrich Frau Gisela Rütti Frau Anita Brinkley Frau Barbara Mühlemann Herr Patrick Witschi Frau Claudia Studer / Moderation
19 WARUM? Einen nephrologischen Abschluss Zum Maschinen rüsten braucht es keine weiterführenden nephrolgischen Abschlüsse und schon gar kein Studium..
20 Braucht ein Helferberuf wirklich einen Uniabschluss? Auch die Pflege muss sich spezialisieren.
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