Fachstelle für Sexualpädagogik

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1 Fachstelle für Sexualpädagogik Öffnungszeiten Telefonisch oder nach Voranmeldung Montag Uhr Mittwoch Uhr Freitag Uhr Sexsprechstunde ohne Voranmeldung Mittwoch Uhr Adresse Langstrasse 21, 8004 Zürich T , F info@lustundfrust.ch Ein Angebot der Schulgesundheitsdienste der Stadt Zürich und der Zürcher Aids-Hilfe

2 JAH RES BER ICH T.12

3 Liebe Leserin, lieber Leser «Lust und Frust», die Fachstelle für Sexualpädagogik, wurde im Jahr 2000 im Rahmen einer Kooperation zwischen den Schulgesundheitsdiensten der Stadt Zürich und der Zürcher Aids-Hilfe gegründet. Heute stellt die Fachstelle eine feste Grösse in Stadt und Kanton Zürich dar und ist aus der sexualpädagogischen «Landschaft» sowohl an Volks-, Mittel- und Berufsschulen als auch bei der Ausbildung von Multiplikatorinnen und Multiplikatoren nicht mehr wegzudenken. (von links) Adrian Stumm, Claudia Hürlimann, Cornelia Maissen, Harry Tritschler, Patrick Kollöffel, Lukas Geiser, Katja Hochstrasser, Stefan Vogt, Norma Ruppen-Greeff, Heinz Kuhn, Franziska Bucher, Sandra Ivankovic, Lilo Gander, Kurt Brüschweiler, Manfred Flühmann, Stefan Lenz, Dr. Marina Costa 2 Editorial

4 Der Auftrag der Fachstelle umfasst drei Schwerpunkte, welche im Zusammenhang mit unterschiedlichen Zielgruppen stehen: 1. Sexualpädagogische Veranstaltungen für die städtische und die kantonale Volksschule sowie für Mittelund Berufswahlschulen. 2. Beratung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen von 10 bis 21 Jahren, die sich mit allerlei Fragen rund um das Thema Sexualität persönlich, per Mail oder telefonisch an uns wenden. 3. Fachberatung und Multiplikatorenarbeit: Beratung von Lehr- und Fachpersonen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten sowie Unterricht an pädagogischen Hochschulen und anderen Bildungseinrichtungen. In allen drei Arbeitsfeldern kann das Team der Fachstelle auf ein erfolgreiches Jahr 2012 zurückblicken, sieht sich aber auch mit Herausforderungen konfrontiert: 1. Dank der Verfügung des kantonalen Volksschulamtes zur Teilfinanzierung, die auf das im Sommer 2012 beginnende Schuljahr in Kraft trat, konnte das sexualpädagogische Angebot an den kantonalen Schulen verdoppelt werden. Neben der Bildungsdirektion des Kantons Zürich beteiligen sich jetzt auch die Schulen an der Finanzierung des Angebots. Dieser Ausbau schlägt sich auch in der Statistik nieder: im Jahr 2012 wurden von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Fachstelle insgesamt 676 (Vorjahr 577) sexualpädagogische Einsätze geleistet, was einer Zunahme um 17,2% entspricht. Bei diesen Einsätzen wurden (Vorjahr 9295) Schülerinnen und Schüler erreicht. Mit den ihr zur Verfügung stehenden Ressourcen vermag die Fachstelle die Nachfrage nach sexualpädagogischen Einsätzen nicht zu decken. Für Einsätze an kantonalen Volksschulen gibt es eine Wartezeit von sechs Monaten, bei städtischen Schulen gar von einem Jahr. 2. Die Komplexität der Beratungen hat stark zugenommen, was den Aufwand für Hintergrundarbeiten und Editorial 3

5 Abklärungen bei Stellen wie Krankenkassen, Ärzten und anderen Fachstellen deutlich erhöht. 3. Die grosse Nachfrage nach Dozentenarbeit an Ausund Weiterbildungsinstitutionen ermöglicht es den professionellen Mitarbeitenden der Fachstelle, die Bedürfnisse von verschiedenen Fachpersonen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, wahrzunehmen und sie zu unterstützen. Da das Fach Sexualpädagogik noch nicht in einem verbindlichen Lehrplan geregelt ist, bestehen unterschiedlichste Curricula in den Lehrplänen der Kantone. Um dem Auftrag in diesen drei Arbeitsfeldern gerecht zu werden, bemüht sich die Fachstelle unter anderem konsequent um die Vernetzung mit ähnlichen Institutionen in der Schweiz und internationalen Fachgremien. Ein Beispiel hierfür ist die Mitarbeit an der Tagung «Standortbestimmung der Sexualaufklärung in der Schweiz» vom 28. November 2012, organisiert von der Hochschule Luzern, Departement Soziale Arbeit, und dem Verband Sexuelle Gesundheit Schweiz. Das Fazit der Tagung gilt auch für unsere Arbeit: «Es liegt in unserer Verantwortung, Jugendliche nicht unwissend zu lassen und Eltern zu informieren, wie eine ideologiefreie Sexualaufklärung zum gelingenden Aufwachsen beiträgt.» Um all diesen Herausforderungen gerecht zu werden, sichert die Fachstelle laufend Fortbildung und Intervision für die Mitarbeitenden. Für einen nicht unwesentlichen Beitrag zu dem guten Arbeitsklima sorgt sicherlich auch der jährliche Teamausflug. Wir danken den Schulgesundheitsdiensten der Stadt Zürich, der Bildungsdirektion des Kantons Zürich, dem Dachverband Sexuelle Gesundheit Schweiz (vormals PLANeS) sowie der Firma Lamprecht für ihre finanziellen Beiträge und Unterstützung, ohne die der Betrieb von Lust und Frust in dieser Form nicht möglich wäre. Dr. med. Marina Costa Co-Leiterin, Schulärztin Manfred Flühmann Co-Leiter, Geschäftsleiter Zürcher Aids-Hilfe 4 Editorial

6 Die Fachstelle «Lust und Frust»: Sexualpädagogik als 'example of good practice in der Gesundheitsförderung und der Prävention Sexualität ist ein mächtiges Grundbedürfnis des Menschen mit einer die ganze Persönlichkeit prägenden seelisch-geistigen Dimension, einer wichtigen Funktion für die Paarbindung und -beziehung und letztlich mit einer für die Gattung Mensch überlebenswichtigen Reproduktionsfunktion. Sie beflügelt unsere Phantasie, und ohne sie wäre darstellende Kunst um vieles ärmer. Sexualität wirkt in viele Lebensbereiche hinein. Sie reicht von der intimsten, ganz privaten und vertraulichen Begegnung zweier Menschen über den mehr oder weniger diskreten und charmanten Flirt, der unseren Alltag etwas prickelnder macht, bis zur expliziten sexuellen Anmache oder zur millionenfach banalisierten, oft auch brutalisierten sexuellen Leistungsshow auf den Pornoseiten im Internet. Sie ist nicht zuletzt eine starke ökonomische und verkaufsfördernde Triebfeder und omnipräsent in der Werbung. Neben der verbindenden und zärtlichen gibt es leider auch die Seite der Machtausübung und der Ausbeutung. Weil Sexualität so mächtig ist, versuchen die mächtigen Institutionen der Gesellschaft schon immer, sie zu kontrollieren: die Religion und die Kirche, die politischen Parteien, der Staat und die Justiz. Im Laufe der Geschichte zeigt sich, wie sehr Werte, Haltungen und Normen zur Sexualität soziokulturell und vom «Zeitgeist» geprägt sind. Dabei ist es keineswegs so, dass die historische Ent- wicklung in Europa, geschweige denn weltweit über längere Zeiträume immer stärker in Richtung Liberalisierung gehen würde. Aktuelle fundamentalchristliche Bewegungen in den USA und zunehmend auch in Europa propagieren erfolgreich die voreheliche Keuschheit und sehr konservative Rollenbilder. Ganz zu schweigen von den islamistisch-fundamentalistischen Strömungen in vielen arabischen Ländern. Die Fachstelle 5

7 In den vergangenen Jahrzehnten sind es mehrere markante Ereignisse, die sich massgeblich auf das Sexualverhalten auch der Jugendlichen auswirken. Dazu gehören vor allem medizinische Entwicklungen wie die Einführung der Pille oder das Aufkommen der HIV- und Aids-Problematik. Im medialen Bereich ist Sexualität omnipräsent. Speziell das Aufkommen des Internets mit seinem grossen Potenzial als Informations-, Erziehungsund Präventionsinstrument, aber auch als für jedermann zugängliche Plattform für Pornographie hat einen grossen Einfluss. Nicht zuletzt spielen auch ökonomische Rahmenbedingungen wie etwa die zunehmende finanzielle Unabhängigkeit der Frau eine wichtige Rolle. Ohne Zweifel ist ein «gesundes» Verhältnis der Gesellschaft zur Sexualität wichtig für das Zusammenleben und eine erfüllte, «gesunde» Sexualität wichtig für die Gesundheit des Individuums. Was aber ist gesund, was nicht, was ist normal, was nicht? Welche Fragen beschäftigen junge Menschen heute? Wie und wem vermittle ich welche Informationen, Werte, Haltungen und Normen? Darauf adäquate Antworten zu finden ist in der Prävention und der Gesundheitsförderung angesichts der soziokulturellen Vielfalt der Norm- und Wertvorstellungen in unserer multikulturellen Gesellschaft ohnehin anspruchsvoll; besonders komplex, aber auch spannend ist es in der Sexualpädagogik. Die Fachstelle «Lust und Frust» ist durch ihre Klasseneinsätze und ihren Beratungen quasi am Puls der Jugend und hat sich seit ihrer Gründung im Jahre 2000 intensiv mit diesen Fragen auseinandergesetzt. Dabei zeigt sich, dass die Jugend entgegen einem weitverbreiteten Bild keineswegs «übersexualisiert» ist; hingegen bleiben viele Jugendliche bezüglich Aufklärung sich selbst überlassen, und es gibt viel Halbwissen auch zu «alten» Themen wie den körperlichen Funktionen, Menstruation, Verhütung oder Schutz vor STI. Eine Jugendliche sagt: «Ich finde es gut, dass es eine Beratungsstelle wie Lust und Frust gibt, so können viele junge Leute Hilfe bekommen, die zu Hause oder sonst nicht darüber reden können.» Sie spricht für sehr viele Jugendliche. Welches sind die Erfolgsfaktoren der Fachstelle? Es sind transparente fachliche Grundlagen wie etwa die «Standards für die Sexualaufklärung in Europa», zu deren Ausarbeitung die Fachstelle dank ihrer ausgezeichneten Vernetzung und ihrer hohen Kompetenz selbst beitragen konnte. Wie generell in der Gesundheitsförderung geht es um Förderung der Gesundheitskompetenz im Sinne der Selbstbestimmung und der Selbst- und Mitverantwortung. Wichtige Prinzipien der Kinderrechte, wie das Recht auf adäquate und ideolo- 6 Die Fachstelle

8 giefreie Information, auf guten Zugang zu medizinischer Versorgung und Prävention und der Schutz vor Diskriminierung, sind wegleitend. Die Orientierung am Bedarf und an den Bedürfnissen der Jugendlichen und der Lehrpersonen zeigt sich in der ständig wachsenden Nachfrage seitens der Schulen. Respekt, Vertraulichkeit und aktives Zuhören sind Qualitäten, die laut einer aktuellen Evaluation des Beratungsangebotes der Fachstelle von den Jugendlichen sehr geschätzt werden. Hier ist allerdings anzumerken, dass die persönliche Beratung bei «Lust und Frust» mehrheitlich von Mädchen frequentiert wird; dies hat sicher auch damit zu tun, dass Angebote wie Schwangerschaftstest und Notfallverhütung sehr «beliebt» sind. Nicht zuletzt erleichtern die Einbettung von «Lust und Frust» in den Schulärztlichen Dienst und das für die Verwaltung sehr innovative Joint Venture mit der Zürcher Aids-Hilfe den fachlichen, finanziellen und politischen Support. Die Fachstelle verfügt über hohe Glaubwürdigkeit und geniesst grosse Akzeptanz in Fachkreisen, bei Jugendlichen, Lehrpersonen, Multiplikatoren/-innen und Ausund Weiterbildungsinstitutionen. Sie ist für mich ein gutes Modell, wie die Schule bei der Erfüllung ihres Auftrags bezüglich Gesundheitsförderung und Prävention professionell und wirksam von aussen unterstützt werden kann. Herzlichen Dank dafür an alle Mitarbeitenden der Fachstelle! Daniel Frey, Direktor Schulgesundheitsdienste Die Fachstelle 7

9 Sexualpädagogische Einsätze an der Volksschule Im Jahr 2012 haben wir an der Volksschule 184 Veranstaltungen mit 3312 Schülerinnen und Schülern in 61 Primarschulklassen und 123 Oberstufenschulklassen durchgeführt. Dabei sind auch elf Klassen an Privatschulen und drei Klassen innerhalb eines Primarschulprojektes unterrichtet worden. Acht Veranstaltungen waren wegen Personalknappheit von 2011 auf 2012 verschoben worden. Im Sommer 2012 wurde bei den kantonalen Schulen die Umstellung auf die Teilfinanzierung vorgenommen. Dadurch können wir doppelt so viele Einsätze an kantonalen Schulen anbieten, was zu einer Entspannung bei den Anfragen geführt hat. Die Finanzierung dieser Schuleinsätze läuft wie bis anhin einerseits über die Bildungsdirektion des Kantons Zürich und andererseits neu über das Budget der Schulen. Diese Umstellung ist von den Schulen sehr gut aufgenommen worden. Sie waren gerne bereit, sich finanziell an der schulischen Sexualerziehung ihrer Schülerinnen und Schüler zu beteiligen. In der Stadt Zürich hingegen ist die Situation momentan noch nicht so, wie wir es uns wünschen. Wir beobachten zurzeit einen Anstieg der Anfragen, den wir mit unseren personellen Ressourcen nicht bewältigen können. Dies hat zur Folge, dass wir bei unseren sexualpädagogischen Einsätzen manche Schulen nicht berücksichtigen können. Wir hoffen jedoch, dass wir auch auf städtischer Ebene bald eine gute Lösung finden werden, um allen interessierten Schulen sexualpädagogische Einsätze anbieten zu können. 8 Sexualpädagogische Einsätze

10 Primarschulen Sekundarschulen Klassen 2010* Jahres-Jubiläum Schüler/innen 2010* Jahres-Jubiläum * 2010 Kinowoche! Aufgrund des 10-Jahr-Jubiläums führten wir 17 ausserordentliche Einsätze als einmalige Aktion durch. Sexualpädagogische Einsätze 9

11 Sexualpädagogische Einsätze an Mittel- und Berufsschulen Das Angebot an Mittel- und Berufsschulen konnten wir 2012 weiter ausbauen. So bedienten wir im Jahr Berufsschulklassen und 64 Schulklassen an Kantonsschulen. Für die Fachmitarbeiterinnen und -mitarbeiter von «Lust und Frust» bedeutete dies, dass sie an Berufsschulen 813 und an Kantonsschulen 406 Lektionen gegeben haben. An den Berufsschulen wurden Doppellektionen in geschlechtergemischten Gruppen/Klassen zu den Hauptthemen HIV/Aids und STI (Schutz, Erkennung, Test, Heilung, Umgang) erteilt. Vielfach wurden aufgrund Fragen der Lernenden allgemeine Fragen zum Thema Sexualität beantwortet. Lernenden durch die rasante Veränderung der medizinischen Möglichkeiten aktuelle Informationen zu sexueller Gesundheit erhalten. An jeder Schule gibt es für uns eine Ansprechperson. Diese übernimmt die Koordination zwischen «Lust und Frust» und den Klassenlehrpersonen und ist für die Planung im Schulhaus und die Information der Lehrpersonen zuständig. Dies erleichtert die Organisation und die Zusammenarbeit. An den Kantonsschulen wurden meist vier Lektionen pro Klasse abgehalten. Zwei davon beschäftigten sich mit HIV/Aids und STI, die anderen zwei mit Fragen der Jugendlichen zu Themen wie beispielsweise sexuelle Orientierung, Verhütung, gesetzliche Bestimmungen oder einfach mit Fragen aus dem Gebiet der Sexualität, welche den Jugendlichen «unter den Nägeln brannten». Zu unserer Aufgabe gehört auch das stetige Anpassen der Unterrichtsmaterialien und Unterlagen aufgrund neuer Erkenntnisse aus Wissenschaft und Forschung zum Thema HIV und STI. Uns ist es wichtig, dass die 10 Sexualpädagogische Einsätze

12 Mittelschulen Berufsschulen Klassen Schüler/innen Sexualpädagogische Einsätze 11

13 Beratungen in der Sexsprechstunde Jugendliche finden den Weg zum Beratungsangebot von «Lust und Frust» Tendenz nach zwölf Jahren immer noch steigend! Von total 399 Beratungen fanden 268 in der Beratungsstelle statt, 69 Fragen wurden per Mail beantwortet, 62 per Telefon. Es waren 293 junge Frauen, 70 junge Männer und 21 Paare, welche sich an «Lust und Frust» wandten. 26 Jugendliche waren zwischen 10 und 13 Jahre alt, 179 zwischen 14 und 16 Jahre und 143 über 17 Jahre. Erstmals haben wir genauere Zahlen, woher die Jugendlichen kommen. Unsere Annahme wurde bestätigt: mehrheitlich stammten die Jugendlichen, welche sich bei «Lust und Frust» meldeten, aus der Stadt Zürich. Von den 399 Beratungen im Jahr 2012 betrafen 238 Jugendliche aus der Stadt Zürich, 80 Jugendliche aus dem Kanton Zürich, 19 Jugendliche aus einem anderen Kanton, und bei 64 ist die Herkunft der Fragenden unbekannt nicht nachvollziehbar z.b. bei Mailberatungen. Die Inhalte der Beratungen und die Fragen der Jugendlichen drehten sich hauptsächlich um die Themen Verhütung, Schwangerschaft, sexuell übertragbare Infektionen, Beziehung und Rechte. Direkte Dienstleistungen erbrachten wir mit 121 Schwangerschaftstests, 53-mal gaben wir die Pille danach ab. 16 Jugendliche suchten die Beratung bei «Lust und Frust» auf, da eine Entscheidung bezüglich einer ungeplanten Schwangerschaft anstand. Sechs dieser Jugendlichen waren jünger als 16 Jahre und kamen für die sogenannte Pflichtberatung vor einem Schwangerschaftsabbruch. Im Berichtsjahr meldeten sich insgesamt 39 Jugendliche bei «Lust und Frust», die wir nicht beraten konnten, da entweder kein Beratungspersonal anwesend war oder die Termine ausgebucht waren, was wir sehr bedauern. 12 Beratungen

14 Beratung jugendliche Frauen jugendliche Männer Paare zw. 10 und 13 Jahre alt zw. 14 und 16 Jahre alt älter als 17 Jahre unbekannt auf der Beratungsstelle per telefonisch Beratungen 13

15 Ausserschulische Aktivitäten Im Jahr 2012 kamen total 24 Gruppen mit ca. 240 Jugendlichen in den Genuss einer sexualpädagogischen Veranstaltung mit 2 3 Lektionen. Die Jugendlichen sind zu Beginn einer Veranstaltung eher verhalten optimistisch. Oft kommen Äusserungen wie «Ich kann ja auch im Internet nachschauen, wenn ich eine Frage habe», «Wir hatten in der Schule auch schon Sexualerziehung» usw.. Auch bei den ausserschulischen Veranstaltungen erheben wir zu Beginn die Fragen der Jugendlichen. Es zeigt sich auch hier, dass die Gelegenheit, Unklarheiten oder Unsicherheiten einmal mit «Sex-perten/-innen» ohne Bezugspersonen in einem geschlechtergetrennten Setting zu besprechen, trotz Skepsis gerne wahrgenommen wird. Die Fragen unterscheiden sich nicht gross von denen in der Primar- oder Sekundarschule, auch nicht von Fragen an einer Mittelschule. Ein Themenbereich begegnet uns im ausserschulischen Bereich immer wieder: Was sind meine Rechte bezüglich Sexualität? Darf ich Sexualität leben, ohne Bezugspersonen zu informieren? Wie gehe ich mit Regeln in einer Institution um, welche das Ausleben von Sexualität zwischen Jugendlichen innerhalb der Institution nicht erlaubt? Was ist mit Verhütung, den Kosten und dem Zugang zu Verhütungsmitteln? Dadurch, dass diese Jugendlichen «Lust und Frust» an einer Veranstaltung kennenlernen, finden sie auch den Weg zum Beratungsangebot. Nicht selten suchen uns auch diese Jugendlichen zu einem späteren Zeitpunkt auf oder melden sich mit weiteren Fragen per Mail oder Telefon. 14 Ausserschulische Aktivitäten

16 Einsätze Jugendliche ausserschulischer Bereich ausserschulischer Bereich Ausserschulische Aktivitäten 15

17 Multiplikatorinnen und Multiplikatoren Mit Aussagen wie «Du schwule Sau», «Figg di» oder «Pisser» werden Erwachsene immer wieder konfrontiert. Sexualität und sexuelles Verhalten machen vor Schulhaustüren, Betreuungsangeboten, Familienstuben oder Jugendhäusern nicht halt. Erwachsene, die mit Kindern arbeiten, kommen mit Fragen oder Unsicherheiten im Umgang mit kindlicher Sexualität zu unseren Veranstaltungen. Aufgrund unserer breiten Erfahrung melden sich oft Organisationen bei uns, die eine Veranstaltung durchführen wollen unterrichteten Fachpersonen von uns neu an der Hochschule Luzern im CAS-Programm «Sexualität in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen» sowie im CAS-Programm «Psychosoziale Beratung zu Sexualität und Gesundheit». An der Pädagogischen Hochschule (PH) Zürich gab es im letzten Jahr Veränderungen. Die PH Zürich stellte für den Bereich Sexualpädagogik jemanden aus unserem Team direkt an. Dadurch reduzierte sich die Anzahl der Lehraufträge, gleichzeitig konnte aber die Zusammenarbeit intensiviert werden. Die Veröffentlichung unserer Befragung zum Thema Pornographie führte dazu, dass wir mehrfach gebeten wurden, die Ergebnisse an Fachtagungen und Veranstaltungen zu präsentieren. Insbesondere an der Fachtagung des Instituts für Sozial- und Präventivmedizin der Universität Zürich konnten wir die Ergebnisse der Befragung sowie Strategien zum Umgang mit der Thematik Pornographie vorstellen. Neben den Einsätzen mit den Jugendlichen erachten wir die Arbeit mit Multiplikatoren als eine der wirksamsten Massnahmen zur Förderung der sexuellen Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen. 16 Veranstaltungen

18 Aus- und Weiterbildung von Multiplikatorinnen und Multiplikatoren Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Veranst. Teilnehmer Veranst. Teilnehmer Veranst. Teilnehmer diverse Institutionen Pädagogische Hochschule Zürich PHZH-Fachtagung Kontaktlehrpersonen Netzwerk gesundheitsfördernde Schulen Lehrauftrag Sekundarstufe 1 20 je je je 12 Lehrauftrag Primarstufe 2 je 20 7 je 22 5 je 22 Pädagogische Hochschule Luzern Lehrauftrag PH Luzern 5 je 21 5 je 20 5 je 20 Hochschule Luzern, Departement Soziale Arbeit CAS «Sexualität in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen» 4 je 23 CAS «Psychosoziale Beratung zu Sexualität und Gesundheit» 1.5 je 23 Weiterer Lehrauftrag Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Soziale Arbeit Lehrauftrag im Modul Sexualpädagogik 3 je 26 3 je 28 3 je 23 Lehrauftrag im Modul Medienbildung 1 25 Referate P&G Kanton Zürich, Fachtagung zum Thema sexuelle Gesundheit 1 je 80 Elternbildung Veranstaltungen 17

19 Fachberatungen Präsenz in den Medien In diesem Berichtsjahr nahm wieder eine grosse Anzahl von pädagogisch Tätigen unsere Fachberatung in Anspruch. Insgesamt führten wir 91 Fachberatungen durch, wobei 49 auf der Fachstelle im Rahmen eines einstündigen Gesprächs stattfanden. 19 Anfragen konnten wir telefonisch beantworten, und 23 Personen suchten per Mail eine Antwort auf ihre fachlichen Fragen. Mehrheitlich waren es Fachpersonen aus der Stadt Zürich, welche sich an uns wandten, weniger als die Hälfte der Personen kam aus dem Kanton Zürich oder einem anderen Kanton. Inhaltlich bezog sich ein grosser Teil der Fragen auf Themen wie Medien und Sexualität, Sexualpädagogik und Pornographie wie kann ich als Lehrperson diese Themen altersadäquat und für die entsprechende Schulstufe sinnvoll aufnehmen? Medien fragen bei der Fachstelle nach Meinungen und Positionen, wenn es um Fragestellungen rund um das Thema Sexualität/Sexualpädagogik geht. Dies können gesellschaftliche Diskussionen zum Thema Sexualerziehung in der Schule sein, zu Pornographie und Jugendlichen, aber auch die wieder aktuelle Diskussion rund um die hormonelle Verhütung oder um vermutete Risiken versus sicheren Schutz vor ungeplanten Schwangerschaften. Fachpersonen der Fachstelle gaben im Berichtsjahr für Printmedien Interviews zu unterschiedlichen Themen. Journalisten und Journalistinnen konnten sexualpädagogische Veranstaltungen begleiten, oder wir gaben Live-Interviews im Radio. Mit mehr als 15 Beiträgen war «Lust und Frust» im Berichtsjahr in den Medien präsent. Eine fachliche Begleitung der besonderen Art war das Fachlektorat für den vom Dachverband Sexuelle Gesundheit Schweiz herausgegebenen Comic «Hotnights». Dabei handelt es sich um einen Comic rund um die Themen Jugendliche, Sexualität, das erste Mal, sexuell übertragbare Infektionen. Er ist als Lehrmittel mit didaktischem Begleitmaterial für die Lehrpersonen konzipiert. 18 Fachberatungen Präsenz in den Medien

20 Verhütungsmittelkoffer Der «Lust und Frust»-Verhütungsmittelkoffer enthält alle Verhütungsmittel übersichtlich geordnet in Klarsichttaschen sowie eine Mappe mit Informationsbroschüren. Zusätzlich liegen Kondome zum Ausprobieren bei. Der Koffer eignet sich für die Arbeit mit Schulklassen, an Gewerbeschulen oder mit Jugendgruppen und kann für CHF gekauft oder tageweise bis maximal zwei Wochen ausgeliehen werden. Unkostenbeitrag für die Ausleihe: CHF 35.00, bei Versand CHF Reservation unter: oder Verhütungsmittelkoffer 19

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