Literatur. AVS SS Teil 11/Namensdienste

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Literatur. AVS SS Teil 11/Namensdienste"

Transkript

1 Literatur [11-1] [11-2] [11-3] [11-4] [11-5] [11-6] [11-7] ml/wwhelp.htm [11-8] [11-9] 2

2 Übersicht Namensdienste Verzeichnisdienste Beispiel: DNS Beispiel: LDAP 3 Was sind Namen? I Adresse = Identifikation eines Ortes oder eines Objektes an diesem Ort Beispiele: IP-Adresse, RAM-Adresse Name = Symbolische Identifikation eines Objektes unabhängig vom Ort Beispiele: meier@dingsta.de, readme.txt 4

3 Was sind Namen? II Namen abstrahieren vom Ort. Daher sind sie unabhängig vom Ort. Wer ein Objekt ansprechen will und nur seinen Namen kennt, muss vorher bestimmen wo es liegt, also die Adresse bestimmen. Namensdienst = name service = Dienst, der die Abbildung vom Namen zur Adresse und umgekehrt realisiert Die Informationen eines Namensdienstes gehen meist viel weiter: es werden noch weitere Informationen abgelegt, z.b. Telefonnummern, Zimmernummern, postalische Adressen etc. Verzeichnisdienst = directory service = repository = Dienst, der allgemein Informationen über Objekte, Personen oder Organisationen bereit stellt. Der Übergang vom Namens- zum Verzeichnisdienst ist fließend. Daher werden hier beide als synonym behandelt. 5 Dienste (und auch Ports) Ein Dienstname wird als Abstraktion von Namen von Servern angesehen, denn unterschiedliche Server können denselben Dienst unter demselben Namen anbieten. Ports als abstrakte Schnittstellen (Ports von TCP/UDP sind hier nicht gemeint) werden als Namen von Servern aufgefasst. Folgende Dinge werden u.a. bei Namensdiensten registriert: Adressen Namen Port(namen) Dienst(namen) und deren Zusammenhänge (Relationen) 6

4 Registrieren I Directory Server register() unregister() Adresse Dienst Infos Printer Laser File 2 TB register() unregister() Server Mail Server2 Mit der Operation register() gibt ein Server seinen Dienst zusammen mit seinem Namen und Ort bekannt. Mit der Operation unregister() werden seine zuvor registrierten Informationen gelöscht. Beide Operationen werden meistens mit RPCs realisiert. 7 Idee der Service Orientierten Architektur (SOA) Drei Rollen: Client, Service-Provider(Server) und Service-Directory 8

5 Registrieren II In einer Datenbank werden z.b. abgespeichert: Adresse hier IP-Adresse Name die Bezeichnung des Dienstes als komplexer String Weitere Attribute, z.b. Art des Dienstes Kosten Öffentlich oder beschränkter Zugang für eine Gruppe Informationen zur Authentikation (Prüfung der Identität) 9 Suchen des Partners Broadcast (nur im LAN) Z.B. bei DHCP wird der Server mit einem Broadcast-Request gesucht. Query bei einem Namensdienst-Server 3. query() Directory Server 1. register() Klient 2. register() Server1 4. send() Server2 10

6 Zusammenfassung Initial muss einem Server mindestens ein Server mit dem Namensdienst bekannt sein. Dieser Server besitzt auch ein Verzeichnis über andere Namensserver, so dass alle Namensserver erreicht werden können. Mit den abstrakten Operationen register() und unregister() werden Informationen beim Namensdienst abgespeichert bzw. gelöscht. Mit der abstrakten Operation query() wird im Informationsbestand des Namensservers durchsucht. Die Operationen register(), unregister() und query() sind deshalb abstrakt, weil sie in den konkreten Implementierungen anders heißen können. 11 Beispiel: Domain Name Service (DNS) Definiert in RFC 1034, 1035 Ziele dieses Verzeichnisdienstes Umsetzung einer symbolischen Adresse nach IP Umsetzung einer IP-Adresse zur symbolischen Vermerken der Adressen von -Servern Vermerken von Informationen über Stationen Vermerken der Adressen anderer Server Die Adressen werden streng hierarchisch in Domains (Bereiche) zusammengefasst. 12

7 Namensraum Top-Level-Domain Second-level Domain Third-level Domain Host/Service-Name Alte Top-Level-Domains: Länderkennzeichen.com Unternehmen.net Netzwerkbetreiber.org Organisationen.edu (Hoch-)Schulen.mil US-Militär.gov US-Regierung Weitere Top-Level-Domains:.biz Unternehmen.info Allgemein.name Namen.pro Berufsgruppen.museum Museen.coop Genossenschaften 13 Links zum Thema DNS Level-Domains

8 Vergabe der Namen NIC: Network Information Center Deutschland: Internationale Koordinierung der Top-Level-Domains: ICANN = Internet Corporation for Assigned Names and Numbers Begriffe Zone = Bereich der Namen, für die der Server zuständig ist, d.h. von denen er Daten hat. Intern wird für jede Zone eine Datei/Datenbank angelegt, so dass ein Server mit mehreren Zonen arbeiten kann. 15 Hierarchie und Autoritätszonen (Beispiel) Root.de.fr.edu... (Autoritäts-)Zonen tu-berlin fu-berlin htw-berlin... rz f1 f2 f3 f4 16

9 Mechanismus I Station 1 Station 2 Anfrager Resolver Server Cache Datenbank Anfrage an einen Server 17 Mechanismus II Server 2 Anfrager Resolver Server 1 Server 3... Server N Der beauftragte Server 1 befragt andere, um die Anforderung des Resolvers zu erfüllen: Rekursiver Modus. 18

10 Mechanismus III Server 1 Anfrager Resolver Server 2... Server N Der Resolver befragt selbst andere, um die Anforderung bearbeiten zu können. Ein Server ohne Antwort gibt eine Adresse eines anderen Servers zurück, von dem geglaubt wird, er hätte die Antwort. 19 Auflösungsalgorithmus 1. Prüfung der Anfrage, ob Antwort in der Datenbank vorhanden ist: Falls ja: dem Client antworten 2. Sonst: Ermittlung der Top-Level-Domain 3. Anfrage an Top-Level-Domain-Server 4. Dort Prüfung und Rücksendung der IP-Adresse des zuständigen Servers (Nachsehen in Datenbank aller gültigen Domainnamen) 5. Direkte Nachfrage bei diesem Server 6. Dort Prüfung und Rückantwort mit der IP-Adresse 7. Dem Client antworten Dieses Verfahren läuft entweder automatisch durch den ersten Server ab (rekursiver Modus) oder durch den Resolver selbst. 20

11 Serverarten (Beispiele für Rollen) Für jede Zone existieren/können existieren: Primärer Server mit Originaldaten Sekundärer Server als Spiegel des Primären Servers Cache-Only-Server hat keine eigene Zone, vermerkt bzw. lernt Anfragen und Ergebnisse, es gibt für ihn auch keine Zonen- Datei. Dies sind Rollen, die durch einen Server eingenommen werden können, auch gleichzeitig, d.h. ein Server kann für eine bestimmte Zone der primäre Server sein und für eine andere der sekundäre. 21 Beispiel: LDAP LDAP = Lightweight Directory Access Protocol Basiert auf X.500 als vereinfachte Version Version 3 ist in RFC 4510 bis 4532 definiert Das Suchen erfolgt anhand von Attributen. Die Namen haben einen strukturierten Aufbau (Distinguished Name: DN) LDAP-Server bilden häufig die Basis vom Single Sign On. 22

12 Schema der hierarchischen Struktur Directory Information Base Eintrag1 Eintrag2 Eintrag3... EintragN Attribut1 Attribut2... AttributN Value1 Value2... ValueN 23 Einträge I Getypte Attribute, teilweise zwingend vorgegeben Ein Wert oder eine Liste von Werten Regeln für die Abfrage Es können neue Objektklassen definiert werden Einträge werden durch DN (Distiguished Name) adressiert: uid cn sn l ou o dc c User id Common Name Surname Location Organisational Unit Organisation Domain Component Country Beispiel: dn: cn=burkhard Messer,ou=FB4,o=HTW-Berlin,c=DE 24

13 Einträge II - Beispiel dn: cn=burkhard Messer,ou=FB4,o=HTW-Berlin,c=DE objectclass: top objectclass: person cn: Burkhard Messer sn: Messer telephonenumber: userpassword: uid: bmesser mail: b.messer@f4.htw-berlin.de lastmodifiedby: cn=burkhard Messer,ou=FB4,o=HTW-Berlin,c=DE personaltitle: Mr Siehe Ablage im Baum - Beispiel Directory Information Tree dc=fr dc=at dc=de o=htw-berlin o=company ou=fb4 cn=burkhard Messer 26

14 Operationen Abfragen: search(), compare() Modifikation: add(), delete(), modifydn(), modify() Authentisierung: bind() 27 Nach dieser Anstrengung etwas Entspannung... Auch so eine Art Registry... 28

[11-4] https://de.wikipedia.org/wiki/lightweight_directory_access_protocol

[11-4] https://de.wikipedia.org/wiki/lightweight_directory_access_protocol Literatur [11-1] http://www.syn-wiki.de/lan-wan- Analysis/htm/ger/_0/Namensdienst.htm [11-2] https://de.wikipedia.org/wiki/remote_method_invocation [11-3] https://de.wikipedia.org/wiki/verzeichnisdienst

Mehr

Directory Services mit LDAP

Directory Services mit LDAP Directory Services mit LDAP Dipl.-Chem. Technische Fakultät Universität Bielefeld ro@techfak.uni-bielefeld.de AG Rechnerbetrieb WS 2003/04 Directory Services mit LDAP 1 von 21 Übersicht Directory Services

Mehr

LDAP und Kerberos. Folien unter http://ca.tu-berlin.de/docs/pdf/ldap-vortrag.pdf. 1 Gerd Schering 29.05.07

LDAP und Kerberos. Folien unter http://ca.tu-berlin.de/docs/pdf/ldap-vortrag.pdf. 1 Gerd Schering 29.05.07 LDAP und Kerberos Folien unter http://ca.tu-berlin.de/docs/pdf/ldap-vortrag.pdf 1 Gerd Schering LDAP: Agenda Was ist LDAP? LDAP Strukturen / Datenmodell LDAP Operationen LDAP Anwendungen tubit LDAP Server

Mehr

Vorlesung SS 2001: Sicherheit in offenen Netzen

Vorlesung SS 2001: Sicherheit in offenen Netzen Vorlesung SS 2001: Sicherheit in offenen Netzen 2.15 Verzeichnisdienst - LDAP Prof. Dr. Christoph Meinel Informatik, Universität Trier & Institut für Telematik, Trier Prof. Dr. sc. nat. Christoph Meinel,

Mehr

LDAP. Lightweight Directory. Desanka Bogicevic 1121621 Michael Wenig 1220567 Rupert Eisl 1220225

LDAP. Lightweight Directory. Desanka Bogicevic 1121621 Michael Wenig 1220567 Rupert Eisl 1220225 LDAP Lightweight Directory Access Protokoll Desanka Bogicevic 1121621 Michael Wenig 1220567 Rupert Eisl 1220225 LDAP Was ist LDAP? Was sind Verzeichnisdienste? Was ist ein Verzeichnis? Geschichte http://directory.apache.org/apacheds/basic-ug/1.2-some-background.html

Mehr

Verteilte Systeme - 2. Übung

Verteilte Systeme - 2. Übung Verteilte Systeme - 2. Übung Dr. Jens Brandt Sommersemester 2011 1. Server-Entwurf a) Beschreiben Sie was sich hinter den Begriffen statusloser bzw. statusbehafteter Server verbirgt. Statusloser Server

Mehr

Public Key Service. Schnittstellenbeschreibung LDAP-Service. Version: 2.1 Stand: Status: Freigegeben

Public Key Service. Schnittstellenbeschreibung LDAP-Service. Version: 2.1 Stand: Status: Freigegeben Public Key Service Schnittstellenbeschreibung LDAP-Service Version: 2.1 Stand: 03.08.2015 Status: Freigegeben Impressum Herausgeber T-Systems International GmbH Dateiname Dokumentennummer Dokumentenbezeichnung

Mehr

Basisdienste und Basisapplikationen

Basisdienste und Basisapplikationen Basisdienste und Basisapplikationen Domain Name System (Vertiefung) Dynamic Host Configuration MIME-Signalisierung Verzeichnisdienste Funktionen des DNS Das Domain Name System hält Namen und Adressen des

Mehr

LDAP Informationsmodell

LDAP Informationsmodell LDAP Informationsmodell von Präsentation im Rahmen der Vorlesung im WS 05/06 bei Prof. Dr. Martin Leischner. Gliederung LDAP Modelle LDAP Informationsmodell Anwendungsdaten Schemadaten Beispiel FH Fachbereichs

Mehr

Active Directory REGIONALES RECHENZENTRUM ERLANGEN [RRZE]

Active Directory REGIONALES RECHENZENTRUM ERLANGEN [RRZE] REGIONALES RECHENZENTRUM ERLANGEN [RRZE] Active Directory Systemausbildung Grundlagen und Aspekte von Betriebssystemen und systemnahen Diensten Sebastian Schmitt, 27.05.2015 Agenda Einführung Hauptkomponenten

Mehr

Kommunikationsnetze 6. Domain Name System (DNS) University of Applied Sciences. Kommunikationsnetze. 6. Domain Name System (DNS)

Kommunikationsnetze 6. Domain Name System (DNS) University of Applied Sciences. Kommunikationsnetze. 6. Domain Name System (DNS) Kommunikationsnetze Gliederung 1. Geschichte von DNS bis RFC 1035 2. Die Namenshierarchie 3. DNS-Server-Hierarchie 4. Rekursive und iterative Abfragen 5. Struktur der Datenbank 6. Struktur der Abfragen

Mehr

Grundlagen DNS 1/5. DNS (Domain Name System)

Grundlagen DNS 1/5. DNS (Domain Name System) Grundlagen DNS 1/5 DNS (Domain Name System) Weltweit gibt es 13 zentrale DNS-Server (Root-Nameserver), auf denen die verschiedenen Domains abgelegt sind. Der Domönennamensraum bzw. das Domain Name Space

Mehr

Implementierung einer LDAP basierenden Patientenverwaltung

Implementierung einer LDAP basierenden Patientenverwaltung FH Heilbronn / Uni Heidelberg Studiengang Medizinische Informatik Praktikum Datenbank- und Informationssysteme im Gesundheitswesen Implementierung einer LDAP basierenden Patientenverwaltung Handout zur

Mehr

LDAP. Universität zu Köln IT-Zertifikat Allgemeine Technologien 1 Dozentin: Susanne Kurz M.A. 14.7. Referent: Branko Dragoljic

LDAP. Universität zu Köln IT-Zertifikat Allgemeine Technologien 1 Dozentin: Susanne Kurz M.A. 14.7. Referent: Branko Dragoljic LDAP Universität zu Köln IT-Zertifikat Allgemeine Technologien 1 Dozentin: Susanne Kurz M.A. 14.7. Referent: Branko Dragoljic Allgemeines Lightweight Directory Access Protocol Kommunikation zwischen LDAP-Client

Mehr

Verteilte Systeme. Benennungen und Namenssysteme. Hinweis: Dieser Foliensatz enthält nur die Teilthemen, die nicht selbst zu erarbeiten waren.

Verteilte Systeme. Benennungen und Namenssysteme. Hinweis: Dieser Foliensatz enthält nur die Teilthemen, die nicht selbst zu erarbeiten waren. Verteilte Systeme Benennungen und Namenssysteme Prof. Dr. Oliver Haase Hinweis: Dieser Foliensatz enthält nur die Teilthemen, die nicht selbst zu erarbeiten waren. 1 Verteilte Hashtabellen: Chord Idee:

Mehr

Was ist LDAP. Aufbau einer LDAP-Injection. Sicherheitsmaßnahmen. Agenda. LDAP-Injection. ITSB2006 WS 09/10 Netzwerkkonfiguration und Security

Was ist LDAP. Aufbau einer LDAP-Injection. Sicherheitsmaßnahmen. Agenda. LDAP-Injection. ITSB2006 WS 09/10 Netzwerkkonfiguration und Security Agenda Was ist LDAP Aufbau einer Sicherheitsmaßnahmen Was ist LDAP Abstract RFC4510 The Lightweight Directory Access Protocol (LDAP) is an Internetprotocol for accessing distributed directory services

Mehr

DNS Das Domain Name System

DNS Das Domain Name System Björn Wontora 2001-04-24 DNS Das Domain Name System Inhalt 1. Kurzeinführung 2. Warum DNS? - Geschichtliches 3. Aufbau und Konventionen 4. DNS Client Konfiguration 5. Eine beispielhafte Anfrage 6. DNS

Mehr

Doppelte Userhaltung

Doppelte Userhaltung Doppelte Userhaltung UNIX Clients an Windows PDC Active Directory Vorteile: Aufrechterhaltung der Windows Konfiguration Nachteile: Kein veröffentlichtes Protokoll zur Anmeldung Abweichung von Standards

Mehr

Directory Services für heterogene IT Landschaften. Basierend auf LDAP und OSS

Directory Services für heterogene IT Landschaften. Basierend auf LDAP und OSS Directory Services für heterogene IT Landschaften. Basierend auf LDAP und OSS Bernd@Eckenfels.net Linuxtag 2001, Stuttgart http://eckenfels.net/ldap/ Agenda LDAP Eine Begriffsbestimmung OSS Keyplayer Typische

Mehr

3.4 Multicast-Auflösung. 4 Fallbeispiel: DNS. 4.1 Domain-Names und Zonen (2) 4.1 Domain-Names und Zonen. 13 Verteilte Betriebssysteme

3.4 Multicast-Auflösung. 4 Fallbeispiel: DNS. 4.1 Domain-Names und Zonen (2) 4.1 Domain-Names und Zonen. 13 Verteilte Betriebssysteme 3.4 Multicast-Auflösung 4 Fallbeispiel: DNS Beispiel: www-vs.informatik.uni-ulm.de Client verbreitet Auflösungsanfrage an alle Namensdienste Client erhält Antwort vom zuständigen Namensdienst oder keine

Mehr

LDAP für PKI. von. Marc Saal

LDAP für PKI. von. Marc Saal LDAP für PKI von Inhalt - Einführung - Die Infrastruktur - Benötigte Objektklassen - Aufbau der Einträge in den Objektklassen - Quiz - Literatur Einführung PKI: System, welches es ermöglicht, digitale

Mehr

LDAP Server & Clients Benutzer-Authentifizierung mit LDAP LDAP. Philipp Wendler. IEEE Student Branch Passau. 28. Mai 2009 1 / 29

LDAP Server & Clients Benutzer-Authentifizierung mit LDAP LDAP. Philipp Wendler. IEEE Student Branch Passau. 28. Mai 2009 1 / 29 Server & Clients Benutzer-Authentifizierung mit IEEE Student Branch Passau 28. Mai 2009 1 / 29 Server & Clients Benutzer-Authentifizierung mit Inhalt 1 2 Server & Clients 3 Benutzer-Authentifizierung mit

Mehr

Konzepte von Betriebssystem-Komponenten Schwerpunkt Sicherheit. Unix-Benutzerverwaltung: Grundlagen, OpenLDAP. Daniel Bast daniel.bast@gmx.

Konzepte von Betriebssystem-Komponenten Schwerpunkt Sicherheit. Unix-Benutzerverwaltung: Grundlagen, OpenLDAP. Daniel Bast daniel.bast@gmx. Konzepte von Betriebssystem-Komponenten Schwerpunkt Sicherheit Unix-Benutzerverwaltung: Grundlagen, OpenLDAP Daniel Bast daniel.bast@gmx.net Überblick Klassische Benutzerverwaltung OpenLDAP Verzeichnisdienste

Mehr

Softwarepraktikum - Verteidigung Entwurf LDAP-Interfaces für majordomo und Web

Softwarepraktikum - Verteidigung Entwurf LDAP-Interfaces für majordomo und Web Softwarepraktikum - Verteidigung Entwurf LDAP-Interfaces für majordomo und Web Michael Weiser, Steffen Wolf, 99IN 22. Mai 200 WEB-INTERFACE 2 Web-Interface. Softwareschnittstellen Webserver in Entwicklung

Mehr

eigentlich mehrere Namensdienste Auflösung von Rechnernamen zu IP-Adressen Auflösung von Mail-Domänen zu Mailserver-Namen und einige weitere

eigentlich mehrere Namensdienste Auflösung von Rechnernamen zu IP-Adressen Auflösung von Mail-Domänen zu Mailserver-Namen und einige weitere 3.4 Multicast-Auflösung Beispiel: www-vs.informatik.uni-ulm.de Client verbreitet Auflösungsanfrage an alle Namensdienste Client erhält Antwort vom zuständigen Namensdienst oder keine Antwort Nur eingeschränkt

Mehr

Einsatz von LDAP und Samba im heterogenen Netzwerk

Einsatz von LDAP und Samba im heterogenen Netzwerk mit Einsatz von und im heterogenen Netzwerk January 18, 2013 Einsatz von und im heterogenen Netzwerk Inhaltsverzeichnis mit 1 2 3 X.500 Funktion Modelle Gruppen und Rollen 4 Dienste Vorteile von 5 mit

Mehr

Benennung und Identifizierung von Ressourcen im verteilten System. Abbildung der Namen auf die dahinter stehenden Objekte

Benennung und Identifizierung von Ressourcen im verteilten System. Abbildung der Namen auf die dahinter stehenden Objekte Namen und Adressen Motivation Benennung und Identifizierung von Ressourcen im verteilten System Rechenknoten (Domain Name) Ports (Service Name) Objekte (Object ID) Dateien (File Name) Benutzer (UID) Webseiten

Mehr

Network Services Location Manager. Einführung für Netzwerkadministratoren

Network Services Location Manager. Einführung für Netzwerkadministratoren apple Network Services Location Manager Einführung für Netzwerkadministratoren In diesem Dokument finden Sie eine Beschreibung des Network Services Location (NSL) Manager sowie Informationen zum Konfigurieren

Mehr

7. OSI-Modell als Rollenspiel

7. OSI-Modell als Rollenspiel 7.1 Rollen Mit Hilfe eines Rollenspiels soll der gesamte Ablauf der Anfrage einer Webseite bei einem Web-Server dargestellt werden. An einer Web-Anfrage sind folgende Rollen beteiligt: 1. User 2. Browser

Mehr

Kurs 70-291 Notizen Rene Dreher www.renedreher.de -DNS (Domain Name System)

Kurs 70-291 Notizen Rene Dreher www.renedreher.de -DNS (Domain Name System) -DNS (Domain Name System) Das DNS ist ein weltweit auf tausende von Servern verteilter hierarchischer Verzeichnisdienst, der den Namensraum des Internets verwaltet. Dieser Namensraum ist in so genannte

Mehr

MS Active Directory REGIONALES RECHENZENTRUM ERLANGEN [RRZE]

MS Active Directory REGIONALES RECHENZENTRUM ERLANGEN [RRZE] REGIONALES RECHENZENTRUM ERLANGEN [RRZE] MS Active Directory Systemausbildung Grundlagen und Aspekte von Betriebssystemen und System-nahen Diensten, 01.06.2016 Sebastian Schmitt, RRZE Agenda Einführung

Mehr

8. TCP-IP Modell als Rollenspiel

8. TCP-IP Modell als Rollenspiel 8.1 Rollen Mit Hilfe eines Rollenspiels soll der gesamte Ablauf der Anfrage einer Webseite bei einem Web-Server dargestellt werden. An einer Web-Anfrage sind folgende Rollen beteiligt: 1. User 2. Browser

Mehr

Public-Key-Infrastrukturen

Public-Key-Infrastrukturen TECHNISCHE UNIVERSITÄT DARMSTADT FACHGEBIET THEORETISCHE INFORMATIK PROF. DR. J. BUCHMANN DR. A. WIESMAIER Aufgabe 1: LDAP Directories Lösungsvorschlag zur 13. Übung zur Vorlesung Public-Key-Infrastrukturen

Mehr

OID, OVD und AD. Jürgen Kühn Security Consultant. Bonn, 8.4.2008 Berlin, 17.4.2008

OID, OVD und AD. Jürgen Kühn Security Consultant. Bonn, 8.4.2008 Berlin, 17.4.2008 OID, OVD und AD Jürgen Kühn Security Consultant Bonn, 8.4.2008 Berlin, 17.4.2008 Basel Baden Bern Lausanne Zürich Düsseldorf Frankfurt/M. Freiburg i. Br. Hamburg München Stuttgart Agenda Oracle Internet

Mehr

rojekt: Aufbau eines Informationssystems für eine Organisation LDAP

rojekt: Aufbau eines Informationssystems für eine Organisation LDAP LDAP Unix Systeme Zentrale Kundendatenbank Autorisierungs-Datenbank LDAP ndere Datenquellen, z.b. UB Helpdesk Das Verhältnis zwischen Datenbanken und Directories Man kann Directories als spezielle Datenbankanwendungen

Mehr

Server Installation 1/6 20.10.04

Server Installation 1/6 20.10.04 Server Installation Netzwerkeinrichtung Nach der Installation müssen die Netzwerkeinstellungen vorgenommen werden. Hierzu wird eine feste IP- Adresse sowie der Servername eingetragen. Beispiel: IP-Adresse:

Mehr

Verzeichnisbasiertes Benutzer- und Systemmanagement mit LDAP und Gosa

Verzeichnisbasiertes Benutzer- und Systemmanagement mit LDAP und Gosa Verzeichnisbasiertes Benutzer- und Systemmanagement mit und Gosa Dipl.-Inform. Holger Burbach GONICUS GmbH Arnsberg/Bonn http://www.gonicus.de info@gonicus.de Agenda Über GONICUS Einführung in smöglichkeiten

Mehr

LDAP für HiPath OpenOffice ME V1 Installation von ESTOS Metadir unter Windows XP

LDAP für HiPath OpenOffice ME V1 Installation von ESTOS Metadir unter Windows XP LDAP für HiPath OpenOffice ME V1 Installation von ESTOS Metadir unter Windows XP Inhaltsverzeichnis Dokumenteninformation... 2 Voraussetzungen... 2 Einschränkungen... 2 Installation von ESTOS Metadir...

Mehr

Inhaltsverzeichnis Vorwort Konzepte des Active Directory

Inhaltsverzeichnis Vorwort Konzepte des Active Directory Vorwort.................................................................. XI Warum dieses Buch.................................................... XI Kapitelübersicht.......................................................

Mehr

Themen. Anwendungsschicht DNS HTTP. Stefan Szalowski Rechnernetze Anwendungsschicht

Themen. Anwendungsschicht DNS HTTP. Stefan Szalowski Rechnernetze Anwendungsschicht Themen Anwendungsschicht DNS HTTP Anwendungsschicht OSI-Schicht 7, TCP/IP-Schicht 4 Dienste für den Nutzer/Anwender Unabhängig von den niederen Schichten Verschiedene Dienste bzw. Services DNS HTTP FTP,

Mehr

Windows 2008 Server R2. Peter Unger

Windows 2008 Server R2. Peter Unger Windows 2008 Server R2 Peter Unger Domain Name Service (DNS) Dynamic Host Conf. Prot. (DHCP) Internet Information Services (IIS) Netzwerk- und Freigabe Technik Terminaldienste und Fernverwaltung Backoffice-Produkte

Mehr

Internetkommunikation I WS 2005 / 2006. Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg. LDAP und Adressbuch. Mail-Client, Handy, PDA-Adressbuch gespeist aus LDAP

Internetkommunikation I WS 2005 / 2006. Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg. LDAP und Adressbuch. Mail-Client, Handy, PDA-Adressbuch gespeist aus LDAP LDAP und Adressbuch Mail-Client, Handy, PDA-Adressbuch gespeist aus LDAP Inhalt Ziel Arten von Adressbüchern Umsetzung in OpenLDAP Anbindung an Mail-Client Anbindung von Handy und PDA Quiz Ziel Adressbuch

Mehr

Präsentation von Markus Häfele

Präsentation von Markus Häfele Präsentation von Markus Häfele Network Implementation and Integration, 7. Semester 19. Jänner 2009 Zentraler, hierarchischer Verzeichnisdienst Gemeinsame Datenbank bzw. Informationsquelle Speichert Attribute

Mehr

IT Asset Management mit LDAP. Boguslaw Sylla

IT Asset Management mit LDAP. Boguslaw Sylla IT Asset Management mit LDAP Boguslaw Sylla 2 1. LDAP-Systeme Übersicht Fedora Directory Server (jetzt 389 Direcrory Server) OpenDS (von Sun als Java-Implementation) ApacheDS (wie meist bei Apache üblich

Mehr

Dateninseln. Andere Applikationen: Calendar Server Web Server Telefonbücher...

Dateninseln. Andere Applikationen: Calendar Server Web Server Telefonbücher... Das Problem Dateninseln Andere Applikationen: Calendar Server Web Server Telefonbücher... NIS Flache Datenstruktur Alle Benutzerinformationen in einem File Zugriff auf alles oder nichts Nicht oder schwer

Mehr

Inhaltsverzeichnis XIII XIII XIV XIV XIV XIV XV XV XV XV XV XV XV XVI XVI

Inhaltsverzeichnis XIII XIII XIV XIV XIV XIV XV XV XV XV XV XV XV XVI XVI Vorwort.................................................................................. Warum dieses Buch?................................................................... Kapitelübersicht........................................................................

Mehr

Technische Mitteilung LDAP

Technische Mitteilung LDAP Technische Mitteilung LDAP Einrichten einer LDAPgestützten Benutzerverwaltung Informationen zum Dokument Kurzbeschreibung Dieses Dokument enthält wichtige Hinweise zum Einrichten einer Benutzerverwaltung

Mehr

DOMAIN NAME SYSTEM (DNS) JULIA KRISCHIK, INTERNETPROTOKOLLE WS 2012/13

DOMAIN NAME SYSTEM (DNS) JULIA KRISCHIK, INTERNETPROTOKOLLE WS 2012/13 DOMAIN NAME SYSTEM (DNS) JULIA KRISCHIK, INTERNETPROTOKOLLE WS 2012/13 PROBLEMSTELLUNG 203.178.141.194 (IPv4) 2001:200:0:8002: 203:47ff:fea5:308 (IPv6) Analogie zu Telefonnummern: Jeder Adressat im Internet

Mehr

VS7 Slide 1. Verteilte Systeme. Vorlesung 7 vom 27.05.2004 Dr. Sebastian Iwanowski FH Wedel

VS7 Slide 1. Verteilte Systeme. Vorlesung 7 vom 27.05.2004 Dr. Sebastian Iwanowski FH Wedel VS7 Slide 1 Verteilte Systeme Vorlesung 7 vom 27.05.2004 Dr. Sebastian Iwanowski FH Wedel Inhaltsverzeichnis für die Vorlesung Zur Motivation: 4 Beispiele aus der Praxis Allgemeine Anforderungen an Verteilte

Mehr

ESTOS XMPP Proxy

ESTOS XMPP Proxy ESTOS XMPP Proxy 4.1.12.22953 4.1.12.22953 1 Willkommen zum ESTOS XMPP Proxy... 4 1.1 WAN Einstellungen... 4 1.2 LAN Einstellungen... 5 1.3 Diagnose... 6 1.4 Proxy Dienst... 6 1.5 Server-Zertifikat...

Mehr

ESTOS XMPP Proxy

ESTOS XMPP Proxy ESTOS XMPP Proxy 4.1.18.27533 4.1.18.27533 1 Willkommen zum ESTOS XMPP Proxy... 4 1.1 WAN Einstellungen... 4 1.2 LAN Einstellungen... 5 1.3 Diagnose... 6 1.4 Proxy Dienst... 6 1.5 Server-Zertifikat...

Mehr

Vordefinierte Elemente (CI)

Vordefinierte Elemente (CI) 1 Linux Name, Typ, Domäne, Online, Beschreibung, Aus Lizenzenmanagement ausschließen, Virtualisierungshost, Virtualisiert 1.1 Allgemein Betriebssystem, Installationsdatum, Kernel Version, Sprache, Aktiver

Mehr

z/os LDAP ein zentraler Security Service Mit IBM System z in die Zukunft

z/os LDAP ein zentraler Security Service Mit IBM System z in die Zukunft Mit IBM System z in die Zukunft Empalis z/os-tag 2008 IBM Forum Stuttgart, 2008-07-09 Oliver Paukstadt, Millenux GmbH Christian Tatz, Empalis GmbH Agenda LDAP Theorie & Grundlagen Anbindung eines Linux/Unix

Mehr

Active Directory Anbindung

Active Directory Anbindung Active Directory Anbindung AUVESY GmbH & Co KG Fichtenstraße 38 B D-76829 Landau Deutschland Inhalt Active Directory Anbindung 3 Automatischer Import von Gruppen und Benutzern 4 Einstellungen konfigurieren

Mehr

[DNS & DNS SECURITY] 1. DNS & DNS Security

[DNS & DNS SECURITY] 1. DNS & DNS Security [DNS & DNS SECURITY] 1 DNS & DNS Security Thomas Vogel & Johannes Ernst Funktionsweise von DNS und deren Security Eigenschaften. Was es für Angriffe gibt, welche Gegenmaßnahmen dafür erforderlich sind

Mehr

Internet APM 3. Holger Albert

Internet APM 3. Holger Albert Internet APM 3 Holger Albert June 6, 2004 LDAP - Lightweight Directory Access Protocol Author : Holger Albert 1 Contents I Was ist LDAP 2 II Funktionsweise 4 III Allgemeines 7 IV Installation 9 V Abschliesend

Mehr

Dipl.-Wirtsch.-Inf. Matthias Merz Dienstag, 20.03.2007

Dipl.-Wirtsch.-Inf. Matthias Merz Dienstag, 20.03.2007 Konzeption und Umbau der Mail-Infrastruktur an der Universität Mannheim Dipl.-Wirtsch.-Inf. Matthias Merz Dienstag, 20.03.2007 1 1 2 Dienstag, 20.03.2007 2 Agenda 1. Einrichtung eines zentralen LDAP-Servers

Mehr

Einschub BINÄRES ZAHLENSYSTEM

Einschub BINÄRES ZAHLENSYSTEM 26 Einschub BINÄRES ZAHLENSYSTEM 27 Bits kleinste mögliche Informationseinheit Wortschöpfung aus binary und digit zwei Zustände ja / nein wahr / falsch hell / dunkel Männlein / Weiblein links / rechts

Mehr

ARCHITEKTUR VON INFORMATIONSSYSTEMEN

ARCHITEKTUR VON INFORMATIONSSYSTEMEN ARCHITEKTUR VON INFORMATIONSSYSTEMEN File Transfer Protocol Einleitung Das World Wide Web war ja ursprünglich als verteiltes Dokumentenverwaltungssystem für die akademische Welt gedacht. Das Protokoll

Mehr

Active Directory Integration Mac OS X. René Meusel Betriebssystemadministration

Active Directory Integration Mac OS X. René Meusel Betriebssystemadministration Active Directory Integration Mac OS X René Meusel Betriebssystemadministration Sommersemester 2009 Gliederung 2 Motivation Was ist Active Directory? Allgemeine Definition Funktionsweise Unterstützung in

Mehr

Fernwartung mit IPX/S Geräten Konfiguration mit Fritz!Box 7270

Fernwartung mit IPX/S Geräten Konfiguration mit Fritz!Box 7270 Fernwartung mit IPX/S 3.1.1 Geräten Konfiguration mit Fritz!Box 7270 GPG BUILDING AUTOMATION Dok.-Typ: Schritt-für-Schritt Anleitung Dok.-Nr. 9AKK106713A8893 Dok.-Version: 1.2 Abteilung: Global Support

Mehr

RDBMS vs. Verzeichnis

RDBMS vs. Verzeichnis Verzeichnis-Dienste Zugriff oft lesend, selten schreibend Verzeichnisbaum = Hierarchie Teilbereiche des Baums können auf verschiedene Server verteilt sein Delegierte Administration Suchen nur in interessanten

Mehr

MS Active Directory Services & MS Group Policy Object. ITTK A09 Laßnig-Walder Karl Surtmann Klaus

MS Active Directory Services & MS Group Policy Object. ITTK A09 Laßnig-Walder Karl Surtmann Klaus MS Active Directory Services & MS Group Policy Object ITTK A09 Laßnig-Walder Karl Surtmann Klaus Inhaltsverzeichnis Was ist MS Active Directory? Aufbau Struktur DC, GC, Replikation, FSMO Hauptkomponenten

Mehr

LDAP verstehen, OpenLDAP einsetzen

LDAP verstehen, OpenLDAP einsetzen Dieter Klünter Jochen Laser LDAP verstehen, OpenLDAP einsetzen Grundlagen, Praxiseinsatz und Single-sign-on-Mechanismen Technische Universität Darmstadt FACHBEREICH INFORMATIK Invanter-Nr, J Standort:

Mehr

Doris Jung. 27. Mai 2001

Doris Jung. 27. Mai 2001 Einführung in LDAP Doris Jung 27. Mai 2001 1 LDAP Protokoll LDAP ist ein Netz Protokoll, ein erweiterbares Directory Access Protokoll, also eine Sprache in der Klient und Server miteinander kommunizieren

Mehr

Telefonverzeichnis der Uni Salzburg Anleitung zur Einrichtung und Verwendung in verschiedenen Mail-Programmen.

Telefonverzeichnis der Uni Salzburg Anleitung zur Einrichtung und Verwendung in verschiedenen Mail-Programmen. Telefonverzeichnis der Uni Salzburg Seite 1 Telefonverzeichnis der Uni Salzburg Anleitung zur Einrichtung und Verwendung in verschiedenen Mail-Programmen. Version 2.16 18. April 2001 Autor: Marc Posch,

Mehr

Wie registriere ich Drivve Image manuell auf einem OKI-Gerät? (OKI-Edition)

Wie registriere ich Drivve Image manuell auf einem OKI-Gerät? (OKI-Edition) Wie registriere ich Drivve Image manuell auf einem OKI-Gerät? (OKI-Edition) Knowledge base article #6531 Voraussetzungen Um Drivve Image manuell auf einem OKI-Gerät zu registrieren, müssen folgende Bedingungen

Mehr

Verzeichnisdienste: Eine Einführung zu X.500/LDAP. am Beispiel von Novells NetWare Directory Services

Verzeichnisdienste: Eine Einführung zu X.500/LDAP. am Beispiel von Novells NetWare Directory Services Verzeichnisdienste: Eine Einführung zu X.500/LDAP am Beispiel von Novells NetWare Directory Services Thomas Uhle Technische Universität Dresden Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik Inhaltsübersicht

Mehr

Übersicht. Netzwerke WS 2013/14 - Teil 8/TCP-IP II

Übersicht. Netzwerke WS 2013/14 - Teil 8/TCP-IP II Übersicht Internet Control Message Protocol (ICMP) Adressauflösung (ARP) Dynamic Host Configuration Protocol (DHCP) Adressumsetzung (NAT) Domain Name Service (DNS) Beispiele für Werkzeuge 2 OSI-Einbindung

Mehr

Kap. 6: Namensdienste

Kap. 6: Namensdienste Verteilte Systeme 6-1 Kap. 6: Namensdienste 6.1 Einführung 6.2 Namen 6.3 Adressen 6.4 Verzeichnisdienste 6.5 Lokationsdienste Folien dieses Kapitels basieren auf Folien von Prof. Dr. Gergeleit Verteilte

Mehr

Leinfelden-Echterdingen, 24.10.2002 Stephan Freymuth. Oracle Internet Directory

Leinfelden-Echterdingen, 24.10.2002 Stephan Freymuth. Oracle Internet Directory Leinfelden-Echterdingen, 24.10.2002 Stephan Freymuth Oracle Internet Directory Agenda LDAP Grundlagen Oracle Internet Directory OID Installation 9i R2 OID Management / Administration Beispiel: Zentrale

Mehr

ARCHITEKTUR VON INFORMATIONSSYSTEMEN

ARCHITEKTUR VON INFORMATIONSSYSTEMEN ARCHITEKTUR VON INFORMATIONSSYSTEMEN E- Mail Einleitung Internet E- Mail (Electronic Mail) ist einer der frühesten und immer noch einer der am häufigsten genutzten Internetdienste. Wir werden Internet

Mehr

LDAP in der GWDG Einsatzspektrum

LDAP in der GWDG Einsatzspektrum LDAP in der GWDG Einsatzspektrum Konrad Heuer, Andreas Ißleiber Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung mbh Göttingen Einleitung In diesem Vortrag wird dargestellt, wie sich das Einsatzspektrum

Mehr

Domain Name System (DNS)

Domain Name System (DNS) Domain Name System (DNS) Motivation: E-mail-Infrastruktur des Internet Absender Empfänger SMTP server DNS server Adressabfrage E-mail client Mail-exchangeabfrage Internet SMTP E-mail client POP DNS server

Mehr

bizhub Evolution SECURITY CUBE bizhub Evolution Installationsanleitung Version: 1.0

bizhub Evolution SECURITY CUBE bizhub Evolution Installationsanleitung Version: 1.0 bizhub Evolution SECURITY CUBE Installationsanleitung Version: 1.0 bizhub Evolution Spezifikationen 2 Inhaltsverzeichnis Spezifikationen... 3 Vorbereitung... 3 Import... 4 Registrierung... 9 Konfiguration...

Mehr

O'REILLY Beijing Cambridge Farnham Köln Paris Sebastopol Taipei Tokyo

O'REILLY Beijing Cambridge Farnham Köln Paris Sebastopol Taipei Tokyo DNS & BIND Kochbuch Cricket Liu Deutsche Übersetzung von Sascha Kersken HLuHB rinn Darmstadt im 15654031 O'REILLY Beijing Cambridge Farnham Köln Paris Sebastopol Taipei Tokyo Vorwort IX 1 Vorbereitungen

Mehr

Nils Kaczenski MVP Directory Services WITcom Hannover

Nils Kaczenski MVP Directory Services WITcom Hannover Nils Kaczenski MVP Directory Services WITcom Hannover ? Geburtsdatum? Personalnummer? Nils Kaczenski Leiter Consulting & Support WITcom Hannover Windows, Exchange, SQL Verfügbarkeit, Sicherheit Strategische

Mehr

http://timof.qipc.org/ldap Timo Felbinger 20.09.2006 Eine kleine Einführung LDAP

http://timof.qipc.org/ldap Timo Felbinger 20.09.2006 Eine kleine Einführung LDAP LDAP Eine kleine Einführung Timo Felbinger 20.09.2006 http://timof.qipc.org/ldap LDAP: Überblick und einige Anwendungen 2 Server < LDAP > (Lightweight Directory Access Protocol) Client(s) Kommandozeilenbefehle:

Mehr

SharePoint Online Connector

SharePoint Online Connector SharePoint Online Connector Installation und Konfiguration Version 2017 Summer Release Status: 12. Juni 2017 Copyright Mindbreeze GmbH, A-4020 Linz, 2017. Alle Rechte vorbehalten. Alle verwendeten Hard-

Mehr

Kerberos Authentifizierung

Kerberos Authentifizierung Kerberos Authentifizierung Mindbreeze InSpire Version 2017 Summer Release Status: 18. August 2017 Copyright Mindbreeze GmbH, A-4020 Linz, 2017. Alle Rechte vorbehalten. Alle verwendeten Hard- und Softwarenamen

Mehr

72 Verteilte Betriebssysteme, Winter 2005 Verteilet Systeme, Universität Ulm, M. Schöttner

72 Verteilte Betriebssysteme, Winter 2005 Verteilet Systeme, Universität Ulm, M. Schöttner 4. Namensdienste 4.1 Motivation Namen statt Adressen: people prefer names, machines use addresses. Abbildung von Namen auf dahinter stehende Objekte. Beispiel: URL Namensauflösung (nach Coulouris): 72

Mehr

1 Die Namensauflösung mit

1 Die Namensauflösung mit 1 Die Namensauflösung mit DNS Prüfungsanforderungen von Microsoft: Lernziele: Implement DNS o Install and Configure DNS-Servers o Create and Configure DNS Zones and Records DNS Zonen Überprüfen der DNS

Mehr

J2EE-Praktikum JNDI. Peter Thiemann. J2EE-Praktikum, WS2005/2006. Universität Freiburg

J2EE-Praktikum JNDI. Peter Thiemann. J2EE-Praktikum, WS2005/2006. Universität Freiburg J2EE-Praktikum JNDI Peter Thiemann Universität Freiburg J2EE-Praktikum, WS2005/2006 Inhalt 1 Naming Services 2 JNDI-Typen 3 JNDI-Verwendung 4 Directory-Kontexte 5 Namen 6 Zusammenfassung Java Naming and

Mehr

Benutzerverwaltung - LDAP

Benutzerverwaltung - LDAP REGIONALES RECHENZENTRUM ERLANGEN [ RRZE ] Benutzerverwaltung - LDAP Systemausbildung - Grundlagen und Aspekte von Betriebssystemen und System-nahen Diensten Andrei Galea, 20.05.2015 AGENDA Einführung

Mehr

MS Active Directory REGIONALES RECHENZENTRUM ERLANGEN [RRZE]

MS Active Directory REGIONALES RECHENZENTRUM ERLANGEN [RRZE] REGIONALES RECHENZENTRUM ERLANGEN [RRZE] MS Active Directory Systemausbildung Grundlagen und Aspekte von Betriebssystemen und systemnahen Diensten, 28.06.2017 Sebastian Schmitt, RRZE Agenda Einführung

Mehr

1. Einstellungen im eigenen Netzwerk

1. Einstellungen im eigenen Netzwerk LDAP / LDAPS Authentifizierung BelWü Moodle Für ein bei Belwue gehostetes Moodle ist die Authentifizierung per ldaps gegenüber einem Server der paedml Linux in der Schule möglich. Durch die Verwendung

Mehr

Einführung in LDAP. Inhaltsverzeichnis. Michael Dienert 1. Juli 2014. Handreichung zur Präsentation. 1 LDAP 1 1.1 LDAP, X.500 und das OSI-Modell...

Einführung in LDAP. Inhaltsverzeichnis. Michael Dienert 1. Juli 2014. Handreichung zur Präsentation. 1 LDAP 1 1.1 LDAP, X.500 und das OSI-Modell... Einführung in LDAP Handreichung zur Präsentation Michael Dienert 1. Juli 2014 Inhaltsverzeichnis 1 LDAP 1 1.1 LDAP, X.500 und das OSI-Modell................... 1 i 1 LDAP 1.1 LDAP, X.500 und das OSI-Modell

Mehr

Adressierung im Internet

Adressierung im Internet Adressierung im Internet Adressen sind in einem Netz, wie dem Internet, für einen Datenaustausch absolut notwendig. Jede Ressource, jedes Gerät im Netz muss auf diese Weise eindeutig identifiziert werden.

Mehr

Intern: DNSSec Secure DNS

Intern: DNSSec Secure DNS Intern: DNSSec Secure DNS Simon Fromme 25.04.2017 Tralios IT GmbH www.tralios.de URls Definition foo://example.com:8042/over/there?name=ferret#nose \_/ \ /\ / \ / \ / scheme authority path query fragment

Mehr

Netzwerke Teil 8: TCP/IP - Teil II

Netzwerke Teil 8: TCP/IP - Teil II Netzwerke Teil 8: TCP/IP - Teil II 16.10.13 1 Übersicht Internet Control Message Protocol (ICMP) Adressauflösung (ARP) Dynamic Host Configuration Protocol (DHCP) Adressumsetzung (NAT) Domain Name Service

Mehr

Enterprise JavaBeans Überblick

Enterprise JavaBeans Überblick Enterprise JavaBeans Überblick 1. Überblick Java EE 5 und Komponententechnologien 3. Enterprise JavaBeans Architektur 4. Ressourcen Management und Primäre Services 5. Java Persistence: Entity Manager 6.

Mehr

18. September 2005 Linuxweekend Dietrichingen Manuel Schneider

18. September 2005 Linuxweekend Dietrichingen Manuel Schneider Samba-Workshop Ziele - SMB Grundlagen - Komponenten kennenlernen - verschiedenen Passwort-Datenbanken anbinden - Anbindung an andere Systeme Ablauf - Dauer: rund eine Stunde - bei Bedarf mit einer Pause

Mehr

Vorlesung SS 2001: Sicherheit in offenen Netzen

Vorlesung SS 2001: Sicherheit in offenen Netzen Vorlesung SS 2001: Sicherheit in offenen Netzen 2.12 Internet-News Prof. Dr. Christoph Meinel Informatik, Universität Trier & Institut für Telematik, Trier Prof. Dr. sc. nat. Christoph Meinel, Bahnhofstraße

Mehr

Funktion "Benutzerprofile" auf "Keine Sicherheit" setzen

Funktion Benutzerprofile auf Keine Sicherheit setzen Wie registriere ich Drivve Image manuell auf einem Lexmark-Gerät? (Lexmark-Edition) Knowledge base article #5418 Voraussetzung Um Drivve Image manuell auf einem Lexmark-Gerät zu registrieren, müssen folgende

Mehr

Hinweise. Weiterhin wird in dieser Veranstaltung von der IP-Version 4 ausgegangen. ITSec WS 2015 - Teil 1/Wiederholung

Hinweise. Weiterhin wird in dieser Veranstaltung von der IP-Version 4 ausgegangen. ITSec WS 2015 - Teil 1/Wiederholung Hinweise In dieser Veranstaltung wird intensiver Gebrauch der Grundlagen des TCP/IP-Stacks aus der Veranstaltung Rechnernetze gemacht. Der nun folgende Teil wiederholt diesen Teil. Weiterhin wird in dieser

Mehr

1 Umstellung auf die autoritativen Name Server und DNS Resolver

1 Umstellung auf die autoritativen Name Server und DNS Resolver Inhaltsverzeichnis... 1 2 Beheben von Problemen... 6 3 Empfehlungen... 7 4 Support... 8 5 Glossar... 9 1. Aus welchem Grund wird die Umstellung auf die autoritativen Name Server und DNS Resolver vorgenommen?

Mehr

Client/Server-Systeme

Client/Server-Systeme Client/Server-Systeme Prof. Dr.-Ing. Wilhelm G. Spruth WS 2004 / 2005 Teil 7 Namens- und Verzeichnisdienste Middleware css0700 ww6 sch 02-97 Namensgebung: Definitionen Alphabet Menge von Zeichen, Beispiel

Mehr

DFB MEDIEN GMBH & CO. KG

DFB MEDIEN GMBH & CO. KG Bedienungsanleitung zum Einrichten und Benutzen des DFBnet- Adressbuches in Outlook Express 6 Datum: 22.05.2003 Version: V 1.04 Inhaltsverzeichnis 1 Hinweise zur Nutzung des DFBnet Adressbuches... 2 1.1

Mehr

Das Saarland geht online.saarland

Das Saarland geht online.saarland Das Saarland geht online.saarland Die Top Level Domain für das Saarland Abgrenzung von Domain und Top Level Domain (TLD) TLD domain Idee & Ziel:.SAARLAND für alle Saarländer & Saarland-Fans Betont die

Mehr

Copyright 2016 Lexmark. All rights reserved. Lexmark is a trademark of Lexmark International, Inc., registered in the U.S. and/or other countries.

Copyright 2016 Lexmark. All rights reserved. Lexmark is a trademark of Lexmark International, Inc., registered in the U.S. and/or other countries. Best Practice LDAP Copyright 016 Lexmark. All rights reserved. Lexmark is a trademark of Lexmark International, Inc., registered in the U.S. and/or other countries. All other trademarks are the property

Mehr