Übersicht. 1) Was ist Inklusion? 2) Warum Inklusion? 3) Unterstützungsbedarfe. 4) Dimensionen des gemeinsamen Lernens
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- Katja Dresdner
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1 Übersicht 1) Was ist Inklusion? 2) Warum Inklusion? 3) Unterstützungsbedarfe 4) Dimensionen des gemeinsamen Lernens 5) Inklusives Leitbild unserer Schule 6) Umsetzung an unserer Schule 7) Ausblick
2 1 Was ist Inklusion? 1.) Video: Inklusion in 80 sec. 2.) Beispiel: Schule der Tiere C:\Users\Sebastian\Desktop\Präsentation\Inklusion in 80 Sekunden erklärt.mp4
3 1 Was ist Inklusion? Handlungsbezogene Beispiele?!
4 2 Warum Inklusion? 2008: Inkrafttreten des Übereinkommens der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen Ziel: Menschen mit Behinderungen sollen gleichberechtigt in gleichem Maße wie nichtbehinderte Menschen von den Menschenrechten Gebrauch machen können Deswegen: besondere Bedeutung für die Entwicklung des Gemeinsamen Lernens
5 2 Warum Inklusion? UN Behindertenrechtskonvention Artikel 24: b) Menschen mit Behinderungen gleichberechtigt mit anderen in der Gemeinschaft, in der sie leben, Zugang zu einem integrativen (inklusiven), hochwertigen und unentgeltlichen Unterricht an Grundschulen und weiterführenden Schulen haben;
6 3 Unterstützungsbedarfe ZIELGLEICH: alle Abschlüsse sind möglich ZIELDIFFERENT: Nach Vollenden der Klasse 10: Abschluss im Bildungsgang Lernen Nach Vollenden der Klasse 10: Hauptschulabschluss nach Klasse 9 bis Klasse 9 Berichtszeugnisse evtl. in Verbindung mit Noten
7 AO-SF: 3 Unterstützungsbedarfe (=Ausbildungsordnung Sonderpädagogische Förderung) Feststellung des sonderpädagogischen Unterstützungsbedarfes (Entscheidung durch die Bezirksregierung!) jährliche Überprüfung des Status: eventuelle Aufhebung des Unterstützungsbedarfs
8 4 Dimensionen des Gemeinsamen Lernens Chancen des Gemeinsamen Lernens: Prof. Dr. Werning zitiert eine Studie von Salend (1999) in den USA: Dieser berichtet, dass SuS mit Behinderungen [.], die häufiger am Gesamtunterricht teilnahmen mit größerer Wahrscheinlichkeit... - den Übergang in eine höhere Bildungseinrichtung schafften - nach der Schule eine Anstellung mit angemessener Bezahlung fanden - selbstständig leben konnten - in ihrer Gemeinde sozial integriert waren Prof. Dr. Rolf Werning, Universität Hannover
9 4 Dimensionen des Gemeinsamen Lernens Inklusion als gemeinsame Beschulung von Schülerinnen und Schülern mit und ohne Unterstützungsbedarf Inklusion als Konzept zur Überwindung von Diskriminierung: Minimierung von Diskriminierung Maximierung von sozialer Teilhabe Prof. Dr. Rolf Werning, Universität Hannover
10 4 Dimensionen des Gemeinsamen Lernens Chancen des Gemeinsamen Lernens: Prof. Dr. Werning zitiert Möller (2013, 27) der in einem Überblicksartikel zu folgendem Ergebnis kommt: dass die inklusive Beschulung sich eher nicht generell negativ auf die Leistungen der Schüler ohne sonderpädagogischen Förderbedarf auswirkt. Prof. Dr. Rolf Werning, Universität Hannover
11 5 Inklusives Leitbild Eine Schule für alle Frühzeitige Prävention und Intervention Bestmögliche Entfaltung der Fähigkeiten und Neigungen aller Lernen in heterogenen Gruppen Ausbau der Kooperation und Teamarbeit: Regelschullehrer und Sonderpädagogen
12 6 Umsetzung an unserer Schule Grundvoraussetzung: Alle Schülerinnen und Schüler nehmen möglichst in vollem Umfang am Unterricht teil. Umfassende Inklusion Förderung im Raum (Idee: Patenkonzept) RegelschullehrerInnen und SonderpädagogInnen sind im gleichen Maße zuständig und ansprechbar
13 6 Umsetzung an unserer Schule Individuelle Unterstützungsange bote Mitgestaltung Lernumgebung Respektvoller Umgang Beratung Verbindliche Regeln Ganzheitlichkeit Effektive Aktivierung Klassenführung Handlungsorientierung Verantwortungsübernahme Rituale Struktur Transparenz Feedback Kooperatives Lernen Selbstgesteuertes Lernen Differenzierung Grundlage für die Planung von Unterricht
14 Beobachtungskriterien für Unterricht
15 6 Umsetzungsideen für unsere Schule Was gibt es? Klassenrat Lernbüro
16 Links Hirschhausen: Das Pinguin-Prinzip... C:\Users\Sebastian\Desktop\Präsentation\Hirschhausen- Das Pinguin-Prinzip.mp4 Weiterführende Links: a) Vortrag von Prof. Dr. Werning, Vortrag an der Uni Paderborn Inklusive-Paedagogik-Grundlagen-Widersprueche-und- Perspektiven/c5c918f22b0f95046ba04c98ce4e425c b) Quarks & Co - Inklusion c) Was zum Schmunzeln:
17 7 Ausblick Das Gemeinsame Lernen stellt alle Schulen des Landes vor eine neue Aufgabe Wollt ihr euch auf den Weg machen? Dazu bräuchten wir eure Kooperationsbereitschaft. Packen wir es an: Es gibt viel zu tun.
18 Inklusive Schule Ini Gesamtschule Bad Sassendorf eine Schule für alle
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