insight Wie man Sicherheitsinvestitionen durchsetzt Titelthema: Fachzeitschrift für Sicherheits-Entscheider Aus dem Inhalt

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1 77500 ISSN Einzelverkaufspreis: 12,- September/Oktober 5/2009 Security insight Fachzeitschrift für Sicherheits-Entscheider Aus dem Inhalt Im Fokus: Kritische Infrastrukturen Schwerpunkt: Brandschutz Spitzengespräche: Securitas und Kaba Deutschland in Exklusivinterviews Titelthema: Wie man Sicherheitsinvestitionen durchsetzt Serie: Rechtliche Aspekte eines Sicherheitsprojekts

2 Mit dem neuen Megapixel Zoom Objektiv erkennen Sie Gefahren jetzt noch sicherer bei Tag und Nacht. Medical TV CCTV Machine Vision Binoculars D32x15.6HR4D f = 15,6 ~ 500 mm D32x10HR4D f = 10 ~ 320 mm Erleben Sie Ihre Objektüberwachung in einer neuen Dimension. Die Fujinon D32 Überwachungs objektive machen es möglich. Jetzt mit noch längerem Brennweitenbereich von 15,6 bis 500 mm: Das D32x15.6HR4D. Bei allen Modellen profitieren Sie von einmaliger Mega pixel-qualität und 32-fachem Zoom für extreme Entfernungen. Die Fujinon Day+Night Technologie erspart Ihnen zudem das Nach fokussieren zwischen Tag- und Nachtmodus. So haben Sie garantiert alles im Blick. Fujinon. Mehr sehen. Mehr wissen. FUJINON (EUROPE) GMBH, HALSKESTRASSE 4, WILLICH, GERMANY, TEL.: +49 (0) , FAX: +49 (0) , cctv@fujinon.de FUJINON CORPORATION, UETAKE, KITAKU, SAITAMA CITY, SAITAMA, JAPAN, TEL.: +81 (0) , FAX: +81 (0) ,

3 Editorial Versuch s mal mit Stochastik! Keiner versteht mich. Das ist nicht nur ein klischeebehafteter Stoßseufzer, der nach jahrelangem Zusammenleben den Lebenspartner trifft. Vielmehr fühlen sich auch Sicherheits-Verantwortliche in Unternehmen gar nicht mal so selten unverstanden: Man habe vor kurzem eine neue Videoüberwachungsanlage oder ein Zutrittskontrollsystem installieren oder gar ein ganz neues Sicherheitskonzept in die Praxis umsetzen wollen. Doch der Geschäftsführer habe den Etat dafür nicht genehmigt oder ihn kräftig gekürzt. Dabei habe man doch vom 11. September über Human Counterintelligence bis zum Sicherheitsgefühl der Mitarbeiter alle wichtigen Argumente aufgefahren. Ist also der Geschäftsführer ein Ignorant? Der Sicherheits-Verantwortliche ist es ganz bestimmt. Denn er kommt mit Argumenten, die sein Chef erst interpretieren muss, um sachlich entscheiden zu können. Dafür hat der in der Regel aber keine Zeit, und es ist auch gar nicht seine Aufgabe. Deshalb dürfte er kaum bereit sein, eine fünfstellige Summe in den Aufbau eines Human-Counterintelligence-Systems freizugeben. Wer investiert denn in so was?! Dagegen leuchtet ihm ein, dass es sein Unternehmen einen fünfstelligen Millionenbetrag kosten würde, wenn ein chinesischer 5/2009 Spion Details zu dem gerade entwickelten Energiegewinnungs-Verfahren erführe. Aufgabe von Geschäftsführer und Vorstand ist es, ihr Unternehmen so zu führen, dass es Gewinne abwirft. Da argumentiert man am besten mit Zahlen auf Basis betriebswirtschaftlicher Überlegungen und mit Hilfe des Finanzmanagements, wenn man bestimmte Sicherheitsinvestitionen durchsetzen möchte: 11. September = Terrorismusgefahr mit einer Eintrittswahrscheinlichkeit von 0,025 % = 5 Millionen Euro täglicher Verlust, wenn durch einen Anschlag 1/4 des Betriebs lahmgelegt ist. Dem gegenüber stehen monatlich Euro für Sicherheitspersonal, das einen Anschlag mit 95-prozentiger Wahrscheinlichkeit verhindert. Wie sieht die Entscheidung aus? Das ist einfachste Stochastik, mit der (fast) jeder Firmenchef etwas anfangen kann. Auch wenn die Realität natürlich so eindimensional nicht ist, dürfen Sicherheits- Verantwortliche nicht vergessen, dass ihnen gerade Budgetverhandlungen eine große Chance einräumen: Sie können dabei nicht nur argumentativ, sondern tatsächlich der Sicherheitsabteilung den Stellenwert verleihen, den sie verdient: Sie können sie nämlich vom reinen Cost-Center zum ernstzunehmenden Profit-Center umwandeln. Man muss dazu eben nicht nur in Sicherheitsfragen Kompetenz zeigen, sondern auch in der Sprache desjenigen sprechen, der über die Mittel entscheidet. Eigentlich banal und dennoch keine Selbstverständlichkeit. Marcus Heide Chefredakteur 3 Mit einer intelligenten Zutrittsorganisation ist es egal, wer oder was da noch auf Sie zukommt. BlueChip TimeLine. Die elektronische Zutritts organisation der Zukunft. + Schlüsselbetätigt + Örtlich und zeitlich begrenzte Zutrittsberechtigungen + Schnelle und kostengünstige Erweiterung und Änderung + Maximaler Komfort, minimaler Aufwand

4 inhalt Inhalt Zum Titel Wie überzeugt man seinen Vorgesetzten davon, dass er angemessen in die Sicherheit investiert? Das ist die Hauptfrage, zu der sich viele weitere gesellen. Wir beantworten einige davon in diesem Heft und helfen damit, wichtige Sicherheitsinvestitionen im Unternehmen durchzusetzen. Foto: Pixel - Fotolia.com 14 Scanner 6 EVVA / School of Governance, Risk & Compliance Titel 8 So setzt man Sicherheitsinvestitionen durch: Sprich die Sprache deines Chefs! Spitzengespräch 14 Manfred Buhl, Securitas: Als Lösungsanbieter spricht man mit dem Management auf Augenhöhe Schwerpunkt: Brandschutz 17 Messe A+A 2009 : Erfolgsfaktor Zusammenspiel 20 Flucht- und Rettungswege: Die Türzentrale als Gehirn 22 Löschtechnik: Jedem Feuer seinen persönlichen Gegenspieler 24 Brandschutz-Service: Eine Frage der Überwindung 26 Brandmeldezentrale: Von der Idee zur Serienreife 23 Anwendung Tiefkühlkost-Hersteller: Frost verhindert keine Flammen 30 Anwendung Energieanlagen-Projektentwickler: Sprinklerrohre als Deckendeko Ordnung schafft Sicherheit! Schlüsselschränke Fachanlagen Zugriffskontrolle Tel.: Security insight

5 inhalt Nachgefragt 31 Michael Hensel/Bernd Rütgers, Kaba Deutschland: Technologische Neuerungen machen Spaß! Im Fokus: Kritische Infrastrukturen 34 IT-Sicherheit: Verfügbarkeit als Lebensquell 38 Wärmebildkameras: Die im Dunklen sieht man doch 42 Brandschutz im Heizkraftwerk: Setzt die Flammen unter Druck 43 Vernetzung der Sicherheitstechnik: Standleitung für Brandmeldezentralen 44 Gefahrenmeldetechnik im Kraftwerk: In Block R alles im Lot 46 Kommunikation: Netzwerk als Lebensretter 48 Management-Software bei Pandemie: Haben Sie heute schon gehustet? 49 Sicherheits-Dienstleistung: Von der einfachen Bewachung zum High-End Guarding 52 Forschungsprojekt: Wo alle Fäden zusammenlaufen, braucht es solide Knoten Serie: Krahecks Sicherheitsprojekt 54 Letzter Teil Rechtliche Aspekte: Das hätten Sie wissen müssen! SECURITY insight 58 Vorschau und Impressum Einem Teil der Auflage liegt eine Beilage Simedia GmbH, Bonn bei. Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung. 5/2009 5

6 Scanner Betreff: Datenschutz / Cc: genaue@ -adresse.de Verehrte Frau Hasselmann vom ARD- Hauptstadtstudio des Mitteldeutschen Rundfunks, werter Herr Zander von Arcor und werter Herr Stipic von der Allianz bekommen Sie seit dem 9. September noch mehr unerwünschte s? Das mag damit zusammenhängen, dass Sie im Verteiler eines jener Absender sind, die ihre Info-Mails so abschicken, dass die genauen Adressen aller Empfänger für alle deutlich sichtbar sind. Dass es im Zeitalter der kaum noch zu bewältigenden Spam- Flut und des viel diskutierten Datenschutzes immer noch Leute gibt, die so unbeschwert offen kommunizieren, kann man bedauern, indes wohl nicht vollkommen abstellen. Aber es verwundert dann doch, wer zu jenen Unbeschwerten gehört: Die Mail vom 9.9., die an weit über 100 sichtbare Empfänger ging, stammte jedenfalls von der zur Berliner Steinbeis-Hochschule gehörenden School of Governance, Risk & Compliance einem Fortbildungsinstitut also, das laut eigener Website Managern eine verantwortungsbewusste Unternehmensführung, ein richtig konzipiertes Risikomanagement und eine konsistente Erfüllung von Compliance-Anforderungen nahelegt. Dabei ist diese Art des Risikomanagements in Form einer Sammelliste fremder -Adressen für die drei oben genannten Empfänger vermutlich gar nicht so ärgerlich. Denn ihre - Adressen kann man nötigenfalls noch selbst recherchieren, wenn man ihre Vor- und Zunamen kennt und weiß, aus welchen Elementen sich die - Adressen ihrer Organisationen zusammensetzen. Verdrießen könnte die Angelegenheit aber beispielsweise die Herren Peine, Glitza und Hielscher, die ihre Accounts bei jeweils einem der großen Provider unterhalten, was die Recherche wenn auch nicht unmöglich macht, aber doch erschwert. Das werden die zahlreichen IT-Forensiker und anderen Sicherheitsexperten, die an der School lehren, bestätigen können. Sie stehen als Dozenten für eine schoolinterne Weiterbildung bestimmt gerne zur Verfügung. Auch eine Fortbildungseinrichtung für Compliance sollte vom Datenschutz zumindest mal etwas gehört haben. Elektronischer Zylinder ohne Verkabelung, PC und Software nämlich direkt am Zylinder vergeben ohne Software, PC und Verkabelung. Entwickelt hat die österreichische EVVA-Werk GmbH & Co. KG den neuen elektronischen Zylinder zwar in erster Linie für Privathaushalte, aber sein Einsatz bietet sich auch ideal in Büroeinheiten und kleineren Unternehmen an. Die Schlüssel werden durch Identifikationsmedien (Karten, Schlüsselanhänger) ersetzt. Gehen diese verloren oder werden gestohlen, kann sie der e-primo-besitzer sofort ungültig machen und neue Medien selbst mit Berechtigungen beschreiben. Die Bedienung ist einfach: Nutzermedium an den Knauf halten, positive Rückmeldung (akustisch und optisch) abwarten, drehen. Der Schließzylinder verfügt über Aufbohr- und Kernziehschutz und schützt damit vor illegalen Öffnungstechniken. Die Grundausstattung beinhaltet den e-primo-zylinder, drei Identifikationsmedien und Funktionsmedien zum Programmieren/Löschen sowie alle zur Inbetriebnahme notwendigen Teile. Bei elektronischen Schließsystemen denken viele an aufwändige Verkabelung und langwierige Programmierung am PC. Nicht so bei e-primo. Die Zutrittsberechtigungen werden hier Berichtigung In unserer vorausgegangenen Ausgabe hatte sich der Fehlerteufel eingeschlichen. Auf Seite 6 lautete unsere Überschrift W.I.S.: Schmidt folgt auf Bachem. Tatsächlich folgte Jürn Schmidt aber auf Bernd Flickinger, der das Amt des Vorsitzenden der Geschäftsführung kommissarisch ausgeübt hatte. Wir bitten den Fehler zu entschuldigen. Red. 6 Security insight

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8 Titelthema Sprich die Sprache deines Chefs! Finanzmanagement, Betriebswirtschaft und ein überzeugendes integriertes Konzept: So setzt der Sicherheits-Verantwortliche Investitionen durch Von Manfred Selinger Foto: beawolf - Fotolia.com Ohne Zweifel, der Sicherheits-Verantwortliche nimmt im Unternehmen eine Sonderrolle ein, für die er in mancher Hinsicht nicht zu beneiden ist: Er verursacht Kosten, er erschwert die Arbeitsabläufe, er regelt und verbietet und fordert sogar Rechtfertigungen ein. Und was bringt er? Etwas völlig abstraktes namens Sicherheit, die sich im Wesentlichen nur subjektiv nachweisen lässt. Irgendwie weiß jeder, dass es ohne Sicherheit nicht geht. Aber wo und wie ist die Verbindung zu Umsatz, Gewinn und Ertrag? Diese Ausgangsstellung ist nicht gerade eine gute Verhandlungsbasis für Investitionsanträge. Und doch gibt es gute Argumente, die auch einem Vorstand und Geschäftsführer einleuchten. Womöglich selbst dem Controller. Dafür muss der Sicherheitschef freilich ein bisschen mehr leisten als nur Sicherheit Viele Unternehmen sind mit ihren Sicherheitsmaßnahmen nicht auf dem neuesten Stand. Selbst Firmen mit eigener Sicherheitsabteilung haben nicht mal den Mindeststandard erreicht, um ihren speziellen und branchenspezifischen Risiken zu begegnen. Häufigster Grund: Aktuelle Vorkommnisse und Risiken werden nicht zeitnah bewertet und dargestellt. Somit sind Entscheider nicht umfassend informiert. Wen wundert s da, wenn wichtige Sicherheitsinvestitionen nicht genehmigt werden? Finanzmanagement Dass gewisse Investitionen insbesondere in wirtschaftlich schwierigen Zeiten schwer durchzusetzen sind, wissen nicht nur Sicherheits-Entscheider. Aber auch im Boom tut ein Unternehmen gut daran, genau zu prüfen, ob geplante Ausgaben sinnvoll sind und welchem langfristigen positiven Effekt sie dienen. 8 Das gehört zum kleinen Einmaleins des Wirtschaftens. Es gibt genügend Beispiele aus der Praxis, bei denen in Niceto-have-Projekte investiert wurde, die auf der einen Seite nur einen kurzfristigen Nutzen haben (wenn überhaupt), auf der anderen Seite das Betriebsergebnis aber massiv belasten. Im schlimmsten Fall besteht die Gefahr, dass durch solche Fehlinvestitionen letztlich die Mittel für wichtige strategische oder auch operative Projekte fehlen. Für den Unternehmenserfolg ist daher ein straffes Finanzmanagement unabdingbar eine große Herausforderung für jeden Abteilungsleiter. Die zu finanzierenden Maßnahmen müssen in mühsamer Kleinarbeit hinsichtlich des Kosten-Nutzen-Effekts analysiert und jeder einzelne Cent genauestens erläutert werden. Und selbst dann läuft man immer noch Gefahr, dass das Vorhaben nicht genehmigt wird. Noch größer wird die Herausforderung, wenn die beantragende Fachabteilung nicht zu den primären Kernprozessen des Unternehmens zählt. So werden erfahrungsgemäß Investitionen in Personalarbeit, IT, Vertrieb, Kundenservice und das operative Geschäft eher genehmigt als zum Beispiel jene in Facility Management oder eben Corporate Security. Umso wichtiger ist es, dass sich gerade Sicherheitschefs intensiv mit den betriebswirtschaftlichen Aspekten ihres Unternehmens auseinandersetzen. Betriebswirtschaft Ob und wie intensiv ein Investitionsantrag unterstützt wird, hängt letztlich immer davon ab, wie gut ihn der Antragsteller vorbereitet und welchen Ruf er beispielsweise in Sachen strategische Ausrichtung besitzt. Sicherheitsmanager, die ihren Fachbereich von vornherein strategisch auf das Gesamtkonzept des Unternehmens ausrichten, werden sicherlich ernster genommen als solche, die das versäumen. Es genügt also nicht, sich als Argument für umfassendere Sicherheitsmaßnahmen zum Beispiel auf die Veränderungen der allgemeinen Sicherheitslage nach dem 11. September zu beschränken. Das sind Allgemeinplätze, die genauso irgendwie zutreffen wie die allgemeine Erkenntnis, dass eine Firma irgendwie Sicherheit braucht. Security insight

9 Sicherheitsinvestitionen Überzeugender ist da eher die Argumentation mit einem echten Benefit: bessere Qualität, Wettbewerbsvorteil, Reputation, Kosteneinsparung sowie der strategische Ansatz, Security vom reinen Cost-Center zum ernstzunehmenden Profit-Center umzuwandeln. Die landläufige Meinung, dass sich der Nutzen der Sicherheitsabteilung ausschließlich anhand aufgedeckter Diebstähle oder Übergriffe beziffern lässt, ist überholt. Die Kosten-Nutzen-Rechnung für Sicherheitsinvestitionen geht aber leider immer noch selten über die Formel Wiedererlangte Schadensumme minus Aufwand für Aufklärung gleich Nutzen hinaus. Es liegt in der Natur der Sache, dass die Mitarbeiter von Sicherheitsabteilungen auch Ermittlungsmethoden beherrschen müssen. Aber es ist der verkehrte Ansatz, sich überwiegend der Aufklärung von Schäden zu widmen. Diese Maßnahme greift viel zu spät nämlich erst dann, wenn die Schäden bereits eingetreten sind. Das schadet einem Unternehmen betriebswirtschaftlich immer am meisten, da die tatsächlichen und folgenden Schadenskosten immer höher sind als Investitionen in die Prävention. Somit gilt grundsätzlich: Eine Sicherheitsabteilung kann und muss wie jede andere Fachabteilung auf betriebswirtschaftlichen Grundlagen und Erkenntnissen implementiert und geführt werden. Das bedeutet in der Konsequenz, dass je nach Firmengröße verantwortliche Leiter der Corporate Security neben Kriminalistik und Personalführung auch betriebswirtschaftliche Grundlagen beherrschen sollten. Integriertes Sicherheitskonzept Erfolgreiches Sicherheits-Management beschäftigt sich daher heute überwiegend mit Prävention. Der Fokus gilt dabei allen Unternehmensprozessen und Fachabteilungen, um so deren Kernaufgaben und Abläufe zu verstehen. Nur auf diesem Weg können alle Risiken und Gefahren eines Unternehmens von einem funktionierenden Sicherheitskonzept berücksichtigt werden. Die Inhalte selbst sind variabel. Diese Variablen richten sich einerseits nach den jeweils unterschiedlichen allgemeinen Risiken und Gefahren (Bedrohungsbildern) der Branche, in der das Unternehmen tätig ist. So hat ein Versorgungsunternehmen andere Risiken zu bewältigen als eine Bank, ein Logistikdienstleister wiederum andere als WISAG verbindet Sicherheit mit Service und umgekehrt WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG Kennedyallee 76, D Frankfurt / Main 24 Stunden Notruf & Service Center: Werk- und Objektschutz Revierbewachung 24 Stunden Notruf & Service Center Sicherheitstechnik Arealstreifen Empfangs- und Telefondienste Post- und Archivdienste Messe- und Veranstaltungsservice Da passt eins zum anderen. Als Prozessdienstleister verknüpfen wir Sicherheits- und Servicedienste ganz nach Ihren Anforderungen. So genießen Sie eine Rundum-Betreuung mit kurzen Abstimmungswegen. Das spart Geld und lässt Sie ruhig schlafen. Profitieren 5/2009 Sie von dem Know-how eines der größten Dienstleistungsunternehmen in Deutschland. 9

10 Titelthema Da müssen Sicherheits-Entscheider hin! Zwei für Sicherheits-Verantwortliche in Unternehmen besonders wichtige Veranstaltungen bietet der diesjährige Herbst. Beim 6. Sicherheitstag NRW, das der Verband für Sicherheit in der Wirtschaft Nordrhein-Westfalen e. V. am 28. Oktober in Düsseldorf veranstaltet, wird sich alles um die Verknüpfung von Security und Compliance drehen. Ausgelöst durch große Betrugsfälle und gesellschaftlichpolitische Veränderungsprozesse haben viele Unternehmen im In- und Ausland während der letzten Jahre ihre Kontrollgremien personell und technisch deutlich verstärkt und sogar neue Organisationen geschaffen. Compliance ist nach wie vor das Buzz -Wort ein Begriff, der viel und für Vieles genutzt wird und häufig auch im Zusammenhang mit Sicherheit und Sicherheitsstandards auftaucht. Unter der Schirmherrschaft des nordrhein-westfälischen Innenministers Ingo Wolf werden hochkarätige und sachkundige Referenten das Thema und die Zusammenhänge aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchten und versuchen, der aktuellen Diskussion über die Herausforderungen der Sicherheit in der Wirtschaft die dringend benötigte Trennschärfe zu vermitteln. Zu den Referenten gehören Norbert Wolf (ehemals Leiter Konzernsicherheit von Siemens), Wolf- Rüdiger Moritz (Vice President Business Continuity bei Infineon), Dr. Dirk Schautes (Leiter Group Compliance, Metro), Jens Washausen (Adato Consulting Group) und Rechtsanwalt Dr. Volker Hees. Die zweite wichtige Veranstaltung des kommenden Herbstes ist das 10. Forum für Sicherheitsverantwortliche am 19. und 20. November in Dresden. Es wird, wie der Untertitel lautet, um Neue Herausforderungen, Entwicklungstrends und Erfahrungen in der Unternehmenssicherheit gehen. Veranstalter ist die Simedia GmbH, die zahlreiche Experten aus Unternehmen als Redner gewonnen hat, die die neuen Entwicklungen und zukunftsorientiert umgesetzten Sicherheitslösungen aus erster Hand weitergeben. Die organisatorischen, technischen, wirtschaftlichen und qualitativen Anforderungen an Sicherheits-Verantwortliche sind hoch und werden Gegenstand des Forums sein. Zu den Referenten gehören die Sicherheitsexperten Rainer Benne (Porsche), Dr. Gunter Bitz (SAP), Michael Boschert (BASF), Florian Haacke (Metro), Ronald Hauber (ehemals Daimler), Thomas Königshofen (Deutsche Telekom), Wolf-Rüdiger Moritz (Infineon), Jörg Peter (Bosch), Bernhard Schmitz (Seidensticker), Volker Schweitzer (Merck), Jochen Suchanek (Europäische Zentralbank), Jens Washausen (Adato) und Dr. Oliver Weissmann (TÜV Rheinland). ein Pharmaunternehmen. Andererseits ergeben sich branchenabhängig mehr oder weniger gesetzliche Auflagen oder Vorschriften, an denen sich die Sicherheitsabteilung auszurichten hat, weil das Unternehmen als Ganzes zu deren Einhaltung verpflichtet ist. SIQM-Modell Eine Perspektive sollten jedoch alle Unternehmen gemeinsam einnehmen: Der Fachbereich Sicherheit ist wichtiger Bestandteil der strategischen Ausrichtung zur Erreichung des Mehrwerts. Um diesen Mehrwert herauszustellen, empfiehlt sich eine strategische und konzeptionelle Darstellung der Sicherheitsaspekte anhand des SIQM-Modells (Security-Quality-Management-Modell). In Anlehnung an das EFQM-Modell (European Foundation of Quality Management) lässt sich SIQM grundsätzlich auf alle Unternehmen sowie Branchen anwenden. Im Wesentlichen soll damit eine ganzheitliche Betrachtung aller sicherheitsrelevanten Aspekte in einem lernenden Unternehmen (Unternehmenskreislauf) erreicht werden. Bei Berücksichtigung aller Faktoren ergeben sich in der praktischen Anwendung eine Vielzahl von Möglichkeiten, ein speziell auf das Unternehmen zugeschnittene Sicherheitskonzept zu erstellen und in die Praxis umzusetzen. Darüber hinaus können nach diesem Modell alle relevanten Ebenen und Zusammenhänge logisch dargestellt und allen Stakeholdern leicht verständlich 10 Security insight

11 Sicherheitsinvestitionen Jahresübersicht 2008, Bereich: Unternehmenssicherheit Beispielgrafik aus CRS3i : Anzahl der einzelnen Deliktarten pro Quartal gemacht werden. Aber Vorsicht! Die selbstverliebte Präsentation grafisch Verknüpfungspfeilen hier und abstrakten Schnittmengen dort verwirrt die Geister, SIEMENS_SecSight_06_2009_Hochhaus_ohneStoerer.qxp aufgepeppter PowerPoint-Folien mit die man rufen will. Vielmehr 17:36 müssen Seite die 1 Inhalte verständlich und plausibel erklärt und überzeugend kommuniziert werden. Gerade diese aussagekräftige Darstellung des Sicherheitskonzepts ist von enormer Bedeutung. Für viele andere Fachabteilungen und Geschäftsführungen ist Sinn und Zweck einer Sicherheitsabteilung bis zu einem gewissen Punkt zwar nachvollziehbar. Sie unterschätzen aber häufig den wirklichen Nutzen der ganzheitlichen Sicherheitsarbeit für ihr Unternehmen, der um einiges höher ist als weitläufig angenommen. Umso wichtiger ist es, diesen Nutzen anhand des SIQM-Modells klar und deutlich zu erarbeiten und zu erklären. Risiken erkennen Dazu müssen alle unternehmensspezifischen Risiken verdeutlicht werden. Nur wer als Geschäftsführer seine spe- Wie sicher ist eigentlich mein Unternehmen? Bin ich sicher auf meinem Weg nach Hause? Mit intelligenten Sicherheitslösungen schützen wir Menschenleben und Werte überall. Immer mehr Menschen leben in urbanen Gebieten mit wachsenden Anforderungen an Infrastruktur und Sicherheit. Sicherheit und Schutz sind Grundbedürfnisse von höchster Priorität. Funktionsfähige und sichere Infrastruktur, wie Flughäfen, Krankenhäuser und U-Bahnen sind entscheidend für Unternehmen, öffentliche Einrichtungen und die gesamte Gesellschaft. Mit intelligenten Lösungen bieten wir unseren Kunden mehr Sicherheit zum Schutz von Menschenleben und Werten überall. Answers for infrastructure. 5/

12 Titelthema Der strategische Argumentationsansatz ist der überzeugendste: Sicherheit ist kein Cost-, sondern ein Profit-Center! ziellen Risikofelder sowie die aktuellen Schadensquoten inklusive der Direktund Folgekosten überhaupt kennt, wird entsprechende Sicherheitsmaßnahmen unterstützen. Es wäre fahrlässig, die eigenen Sicherheitslücken und aktuellen Schäden hinsichtlich Anzahl, Kosten und Auswirkungen auf die Kunden nicht exakt benennen zu können. Denn nicht selten investiert die Geschäftsführung viel Geld in neueste Personal-, Produkt- und Kundenmaßnahmen und bemerkt nicht, wie im Tagesgeschäft sprichwörtlich der Sand durch die Finger rinnt. Risiken managen Daher ist es von enormer Bedeutung, dass Sicherheits-Verantwortliche jederzeit die aktuelle Risiko- und Schadenslage ihres Unternehmens bis ins Detail 12 kennen. Nur so können zielgerichtete Strategien für Gegenmaßnahmen erarbeitet werden und nur so findet die Sicherheitsabteilung im Tagesgeschäft die notwendige Unterstützung. Beteiligte oder auch betroffene Fachabteilungen bemerken dann sehr schnell, dass die Kollegen von der Sicherheit kompetent im Thema und durchweg professionelle Ansprechpartner sind. Die reine und ausschließliche Aufstellung von Arbeitsanweisungen, Ver- und Geboten durch die Sicherheitsabteilung ist hingegen nicht zielführend und wird einer effektiven Ursachenbehebung nicht einmal annähernd gerecht. Corporate-Reporting- System Um einen Überblick über Risiken, aktuelle Schäden sowie die Ursachen und Unser Autor Manfred Selinger ist Seniorpartner des neu geschaffenen Geschäftsfelds Logistic Security Solutions der Sicherheitsberatung ASI Europe ( Zuvor war er unter anderem Sicherheitschef der Logistikunternehmen trans-o-flex, DHL Danzas und TNT Express und 2007 leitete Selinger als Chairperson das deutsche Chapter von ASIS International, weltweit größter Verband für Sicherheitsspezialisten. Foto: imageteam - Fotolia.com Folgen zu bekommen, ist die lückenlose Erfassung und Auswertung aller Vorkommnisse unumgänglich. Hierbei darf kein Bereich ausgelassen werden. Bei global agierenden Unternehmen muss daher auch jede Länderorganisation ins Reporting integriert sein. Auf den ersten Blick erscheint ein solches Vorhaben vielleicht aufwändig. Das ist in vielen Fällen auch der Grund dafür, dass solch ein Reporting-Projekt gar nicht erst angegangen wird. Die Praxis zeigt allerdings, dass die Maßnahmen mittel- bis langfristig einen Mehrwert bieten und die Basis für die künftige Budgetierung der Sicherheitsabteilung darstellen. Ausgehend davon, dass man das Rad nicht immer wieder neu erfinden muss, gibt es auch in diesem Fall schon ein erprobtes Konzept mit entsprechender Datenbank. Die Implementierung eines Reporting-Systems ist damit erheblich einfacher und für jedes Unternehmen grundsätzlich möglich. Mit dem webbasierten Corporate-Reporting-System CRS3i von ASI Europe können, auch auf globaler Ebene, alle sicherheitsrelevanten Vorkommnisse zentral erfasst und ausgewertet werden. Inhalte, zum Beispiel Schadenskategorien oder Kostenarten, können auf jedes Unternehmen und jede Branche individuell eingestellt werden. Die Kommunikationsebene ist ebenfalls variabel und kann zwischen den verschiedenen Fachabteilungen wie Versicherung, Kundendienst, Verkauf usw. betrieben werden. Der Vorteil liegt für den Anwender klar auf Hand: statistische Auswertbarkeit aller für das Unternehmen relevanten Vorfälle und darüber hinaus ein Frühwarnsystem für das Risikomanagement. Mit dem System ist die Sicherheitsabteilung jederzeit auf Knopfdruck zur aktuellen Lage des Unternehmens aussagefähig und liefert fundierte Informationen in Grafikform. Interne Präsentationen, beispielsweise gegenüber der Geschäftsführung, sind damit strukturiert und über alle Bereiche nachvollziehbar. Security insight

13 Sicherheitsinvestitionen Umsetzungsstrategie Mit der Auswertung durch ein Corporate- Reporting-System können nun aktuelle Bedrohungsbilder dargestellt und gezielt für ein individuelles Sicherheitskonzept nach SIQM verwendet werden. Damit sind die beiden wichtigsten Fundamente für ein erfolgreiches Sicherheitskonzept gelegt. Im weiteren Verlauf empfiehlt sich für die Umsetzung in die Praxis, zu der auch die Genehmigung von Investitionsanträgen gehört, die so genannten weichen Managementfaktoren zu berücksichtigen. Hierzu zählt eine sehr enge und offene Zusammenarbeit mit allen Fachabteilung sowie den Arbeitnehmervertretern von Anbeginn. Wie alle anderen Arbeitsanweisungen wirken sich auch Sicherheitsanweisungen auf betriebliche Abläufe sowie auf die betroffenen Mitarbeiter aus. Gerade durch ihren ganz speziellen Unternehmensauftrag hat die Sicherheitsabteilung im eigenen Interesse ein hohes Maß an Glaubwürdigkeit und Vertrauen zu schaffen. Dafür gibt es zwei Gründe: Die Negativschlagzeilen einiger Unternehmen im Zusammenhang mit ihrer Sicherheitsabteilung haben in den vergangenen Monaten möglicherweise auch dem Ruf professioneller und umsichtiger Sicherheitsexperten Schaden zugefügt. Hier gilt es umso mehr, durch strukturierte Vorgehensweise, Transparenz, Offenheit und klarem Bekenntnis zu ethischen Grundsätzen sowie Einhaltung von Gesetzen wieder Vertrauen zu schaffen. Sind bereits im Vorhinein alle Fachabteilungen in die Sicherheitsstrategie eingebunden, erspart man sich erfahrungsgemäß im Nachhinein unnötige Hürden, da alle Fachabteilungen ihren Input bereits geliefert haben. Darüber hinaus schafft die enge Zusammenarbeit eine wichtige Basis für intensivere Unterstützung bei Genehmigungsprozessen. Fürsprecher benötigt letztlich jeder Fachbereich. Auf diesem Wege bleiben die Sicherheitsarbeiter zwar weiterhin Mittel zu den Unternehmenszwecken Umsatz, Gewinn, Ertrag. Aber sie rücken doch zu all jenen auf, die zu Recht als unverzichtbarer Teil des Unternehmens von allen Seiten akzeptiert werden. Budgetverhandlungen sind dann auch für Sicherheitschefs nicht schwieriger als für die Leiter anderer Abteilungen. Man muss letztlich nur über seinen Tellerrand hinausschauen und seine Hausaufgaben machen! VideoIP-Linie a tribute to Amadeus VideoIP-Lösungen aus einer Hand Dallmeier hat weltweit die größten Realtime/IP-Systeme geplant und realisiert. Dieses Know-How floss in die VideoIP-Linie a tribute to Amadeus mit ein. So wie Mozart durch perfekte Komposition und großartige instrumentelle Besetzung geniale Gesamtwerke schuf, lassen sich mit hochwertigen IP-Einzelkomponenten erstklassige Videonetzwerklösungen realisieren. Das Arrangement der Dallmeier IP-Lösung bleibt stets variabel und flexibel: vom einfachen Duo aus Kamera und Streamer bis zum großen Ensemble aus verschiedensten Komponenten. Mit der VideoIP-Linie a tribute to Amadeus verschmelzen die hohen Standards von CCTV-Anwendungen mit den Vorteilen reiner IP-Lösungen. Von beidem nur das Beste ein starbesetztes Ensemble mit Erfolgsgarantie! 5/

14 Spitzengespräch Als Lösungsanbieter spricht man mit dem Management auf Augenhöhe Mit Manfred Buhl sprach Marcus Heide über Nestbeschmutzung, Spartenbildung, Lernprozesse und Kostensenkung ohne Dumping Manfred Buhl ist pünktlich. Die Tür zum Besprechungszimmer im Airport Club des Frankfurter Flughafens öffnet sich mit Schwung und der Deutschland-Chef des weltweit größten Sicherheits-Dienstleisters verleiht dem Raum sofort eine agile Präsenz. Buhl kommt nach kurzem Smalltalk gleich zur Sache. Die Zukunft des Sicherheitsgewerbes und die Entwicklung von Securitas als Marktführer in Deutschland sind ihm sehr wichtig. Fast möchte man sagen, das Thema liege ihm am Herzen, aber emotionales Vokabular ist in diesem Zusammenhang unangebracht. Schließlich geht es um einen Markt von 4,5 Milliarden Euro. Das war im vergangenen Jahr der Umsatz des Gewerbes in Deutschland. Auch vor diesem Hintergrund ist Manfred Buhls Auftreten in höchstem Maße überzeugend. Er versteht es, seine Ansichten glaubwürdig zu vermitteln. Und bleibt dabei immer konsequent. Wer seine Auftritte und Äußerungen der letzten Jahre verfolgt hat, stellt fest: In der Argumentation ist er sich stets treu geblieben: Weg von den Mann- Stunden hin zu den Lösungen! Nur ein Punkt bleibt kritisch: die Preisfindung für die Dienstleistung Sicherheit. Auch Securitas darf hier nicht nur auf andere deuten. Darauf angesprochen, reagiert Buhl kurz angebunden. SECURITY insight: Herr Buhl, vor drei Jahren haben Sie das Sicherheitsgewerbe als unsauber bezeichnet und als Nestbeschmutzer Entrüstung geerntet. Würden Sie es heute immer noch so formulieren? Manfred Buhl: Diese Aussage bezieht sich auf die damaligen Rahmenbedingungen: Tarifdschungel, unruhiger Arbeitsmarkt, niedrige Markteintrittsbarrieren, kaum Kontrollen. Im Großen und Ganzen ist das so geblieben. Der Reinigungsprozess in unserer Branche steht noch aus. In der Praxis sehen wir weiter kreative Lohnfindung. Was Tariftreue bedeutet, Manfred Buhl die sich auch kleine Anbieter auf die Fahnen schreiben, merken wir ganz schnell, wenn wir so eine Firma gekauft haben. Da kommen Grundlöhne ans Tageslicht, die mit Tarifen nichts zu tun haben, von den Subunternehmer-Konditionen ganz zu schweigen. Die öffentliche Hand gehört in manchen Bereichen Beispiel Bundeswehr zu den größten Preisdrückern, selbst in Bundesländern, in denen die Tarife allgemeinverbindlich sind. Das ist allgemein bekannt. Besonders bitter ist die mitunter verzerrte Wahrnehmung: Wer sauber kalkuliert, wird von Öffentlichkeit und Kunden häufig als unsauber betrachtet, während die Kreativlohnzahler als die wahren Leistungserbringer gelten. Und was hat sich nun geändert? Am Markt sind mehr Unternehmen, die an einer Neuordnung der Branche interessiert sind. Der Tarifdschungel wird allmählich abgeholzt. Die Ausbildung vieler Sicherheitsmitarbeiter ist besser. Und trotz der Ablehnung des Mindestlohns durch die Tarifkommission beim BMAS hoffen wir auf eine positive Mindestlohnentscheidung noch in diesem Jahr. Allerdings beobachten wir einflussreiche politische Strukturen, die alles tun werden, den Mindestlohn zu verhindern. Gerade im Hinblick auf die europäische Ebene wäre das eine Katastrophe für den deutschen Markt. Kommt der Mindestlohn nicht, wäre die öffentliche Hand der größte Arbeitsplatzvernichter der Branche. Haben Sie sich mit Ihrem Einsatz für den Mindestlohn nicht bei Ihren Kunden unbeliebt gemacht? Nein. Schauen Sie sich nur an, was wir an besonders sensiblen Orten wie Flughäfen oder Kernkraftwerken leisten! Wir haben ein besonderes Vertrauensverhältnis zu den Kunden auf- 14 Security insight

15 Spitzengespräch gebaut. Das hilft uns jetzt, unsere Sicht der Dinge beim Mindestlohn zu vermitteln. Außerdem gibt es trotz steigender Löhne Möglichkeiten, bei gleich bleibendem Budget das gewohnte Sicherheitsniveau zu halten. Dafür setzen wir auf die intelligente Kombination von Technik und Personal. der Kunde keine zwölf Pförtner-Stunden, sondern vielleicht nur vier Stunden, dazu kontinuierliche Videoüberwachung und ein modernes Zutrittskontrollsystem. Das macht heute vielleicht Summe X plus 10, aber morgen X minus 20. Wir haben das für etliche aufgeschlossene Firmen praktiziert und beide Seiten haben gewonnen. Worin liegt Ihr Geheimrezept, um das Sicherheitsgewerbe auf Vordermann zu bringen? Klar, der Dienstleister freut sich über eine höhere Marge. Was aber hat der Kunde davon? Geheim ist das Rezept keineswegs, denn ich spreche seit Jahren darüber. Um die Frage zu beantworten, muss man verstehen, wie die Dienstleistung Sicherheit bisher entsteht. Der Kunde formuliert die Ausschreibung: zwölf Stunden Pförtnerdienst am Eingangstor für die Zeit von 18 bis 6 Uhr. Der durchschnittliche Dienstleister schreibt ein entsprechendes Angebot: zwölf Mann-Stunden zu einem bestimmten Preis, das macht Summe X als Kosten für den Auftrag. Was ist denn aber das Ziel der Ausschreibung? Zwölf Stunden Pförtnerdienst oder zwölf Stunden Sicherheit nebst positivem Image durch guten Service am Eingang? Natürlich Sicherheit und Service. Dafür braucht Nehmen wir den Markt einer großen Consumer-Electronic-Kette, der die Preise drücken wollte. Wir haben ihm ein völlig neues Sicherheitskonzept erstellt, und zwar Personaldienstleistung inklusive Videoüberwachung. Danach war es für ihn tatsächlich kostengünstiger und wir mussten die Dienstleistungen nicht zu Dumpingpreisen anbieten. Das Sicherheitsgewerbe soll also nicht Mann- Stunden verkaufen, sondern Sicherheitskonzepte mit einem Paket aus Technik, Service, Analyse sowie Investition in den Umbau. Durch die Wirtschaftskrise bleibt ohnehin kein Stein auf dem anderen. Ein Partner viele Technologien Sicherheit kann so schön unkompliziert sein! Mechanische Schließsysteme Elektronische Schließsysteme, Zutrittskontrolle e-zylinder kombinierte Identmedien Mifare, Legic, HID iclass, ibutton, Smart Card, mechanisches Schließsystem? Welche Sicherheits-Technologien Sie in Ihrem Unternehmen auch einsetzen oder kombinieren wollen EVVA bringt alle zusammen! Sie genießen die Vorteile jeder Technologie und gleichzeitigvolle Unabhängigkeit. EVVA meistert Ihre komplexen Anforderungen und passt sich auch bestehenden Systemen an. Eben ein Partner für alles: EVVA. Securitas-Mitarbeiter im Einsatz 5/

16 Spitzengespräch auch die Kunden mitspielen. Doch da bin ich zuversichtlich. Es wird ein wenig dauern, bis die Vorteile unmittelbar einleuchten. Immerhin hat es bei einer Organisation wie Securitas Deutschland zwei Jahre gedauert, bis sie es durch und durch verstanden hat. Und dann muss sie es noch in die Praxis umsetzen. Wir müssen eine ganz neue Generation von Managern heranziehen. Das ist ein aufwändiger Lernprozess. Inwiefern? Securitas richtet seine Organisation zunehmend nach Sparten aus. Eine davon konzentriert sich auf Museen. Meine Rede! Durch den Umbau der Organisation ergibt sich in vielen Unternehmen zwangsläufig auch eine neue Sicherheitsarchitektur. Um dem gerecht zu werden, reicht der reine Preisvergleich für Sicherheits-Dienstleistung nicht aus. Jetzt ist der ideale Zeitpunkt, das Sicherheitskonzept anzupassen, um damit Kosten zu senken und die Sicherheit zu optimieren. Gibt es denn berechtigte Hoffnung, dass sich diese Erkenntnis ausbreitet? Das Gewerbe ist nicht darauf vorbereitet, wir allerdings schon. Natürlich müssen Bislang waren unsere Führungskräfte flächengetrieben. Sie akquirierten geografisch orientiert. Dann haben wir Sparten gebildet, etwa Kraftwerke, Hotel, Flughäfen, Einzelhandel. Dadurch wird Know-how aufgebaut. Das kommt unseren Kunden zu Gute, denn wir können unsere Beratung intensivieren. Dabei wächst unsere Bedeutung. Als Anbieter von Mann-Stunden verhandelt man mit dem Einkauf, als Lösungsanbieter spricht man mit dem Management auf Augenhöhe. Wer mehr sein will als reiner Stundenanbieter, muss kompetent sein. Schon allein deshalb wird es zu einer Marktbereinigung kommen Security insight

17 Schwerpunkt: Brandschutz Erfolgsfaktor Zusammenspiel Die Fachmesse A+A bleibt die wichtigste Plattform für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit Für die Themen persönlicher Schutz und betriebliche Sicherheit rückt die A+A, Fachmesse mit Kongress für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit, in Düsseldorf auch in diesem Jahr vom 3. bis 6. November wieder den betrieblichen Brandschutz in den besonderen Fokus. Neben innovativen Konzepten, Ausrüstungsbestandteilen und Produkten der Aussteller für vorbeugenden Brandschutz und einsatzgerechte Ausstattung von Werkfeuerwehren und Brandwachen bietet der Kongress einen kompletten Brandschutz-Thementag. Neu ins Programm rückt auch der Katastrophenschutz. Auf einer von Polizei, Technischem Hilfswerk und Werkfeuerwehrverband Deutschland (WFVD) in Halle 6 gestalteten Sonderfläche wird ebenso wie auf dem Kongress die Ablauforganisation bei Großschadensereignissen the- matisiert. In direkter Nachbarschaft zu dieser Sonderfläche demonstriert der WFVD auf seinem Messestand Best Practices in Form von Live-Präsentationen für Einsatzkräfte. Außerdem beantwortet das Messeteam des Verbands Fragen der Fachbesucher zu vorbeugendem Brandschutz und informiert über aktuelle Trends und Ausrüstungsinnovationen. Die Erkenntnis, dass Großschadensereignisse durch Naturkatastrophen oder terroristische Anschläge wahrscheinlicher Ionisationsmelder müssen fachgerecht entsorgt werden Mit den Batterien fing es an. Jetzt wissen wir, dass auch Computer, MP3-Player und Fernseher samt Fernbedienung in der Mülltonne nichts verloren haben. Sie enthalten Schadstoffe, die die Umwelt gefährden. Seltsamerweise hat uns bislang niemand darüber aufgeklärt, dass auch Brandmelder, genauer: Ionisationsmelder aus Brandmeldeanlagen, gesondert entsorgt gehören. Allenfalls Fachleute wissen darüber Bescheid. Diese so genannten I-Melder sind schwach radioaktiv. Auf ihre Entsorgung hat sich beispielsweise die Hellmann Process Management GmbH & Co. KG spezialisiert, die das für Hersteller, Errichter- und Servicebetriebe übernimmt. Die Sachlage bedeutete, dass neben den logistischen Herausforderungen inklusive Dokumentation und Begleitscheinverfahren auch die fachgerechte Verwertung der Rauchmelder sowie die Entsorgung der radioaktiven Bestandteile gewährleistet sein müssen. Dabei ist nicht das Abfallrecht, sondern die Strahlenschutz- Bestimmungen zu beachten. Beim Ausbau dürfen nur speziell geschulte Personen und Fachfirmen eingesetzt werden, da I-Melder die geringe Menge eines radioaktiven Stoffs enthält, in der Regel Americium 241. Ältere Melder können auch mit Radium 226 oder dem gasförmigen Krypton 85 bestückt sein. Die für die Verwertung der schwach radioaktiven Rauchmelder notwendige Umgangsgenehmigung sowie ein entsprechender Kontrollraum zur Demontage besteht am Osnabrücker Standort von Hellmann. Nicht nur die technisch und rechtlich anspruchsvolle Entsorgung, sondern auch die Reinigung und Kalibrierung der I-Melder gehört zum Dienstleistungsportfolio. 5/

18 Schwerpunkt: Brandschutz Die Zusammenarbeit zwischen Herstellern und Warum Raimund Bücher zur A+A geht SECURITY insight: Herr Bücher, Sie werden als Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes Betrieblicher Brandschutz Werkfeuerwehrverband Deutschland auf der kommenden A+A in Düsseldorf den neuen Ausbildungsberuf Werkfeuerwehrmann/- frau vorstellen. Warum haben Sie sich diese Messe als Plattform dafür ausgesucht? Kommen die denn auf die A+A? Das liegt in der Verantwortung der Werkfeuerwehrleiter. Ich jedenfalls bringe meinen Werkleiter mit. Es gibt eine Reihe anderer Messe, bei denen Brand- und Arbeitsschutz auf der Agenda stehen. Was macht die A+A so attraktiv für Sie? Raimund Bücher: Das hat zunächst mit dem Zeitpunkt zu tun. Diesen dreijährigen Ausbildungsberuf gibt es seit 1. August 2009; die A+A ist die erste darauf folgende Messe, bei der der Brandschutz eine prominente Rolle spielt. Aber darüber hinaus ist sie in ihrer thematischen Ausrichtung ganz klar die international wichtigste Messe für Arbeits- und Brandschutz und daher die allerbeste Plattform, um solch wichtigen Neuerungen bekannt zu machen. In Deutschland werden jedes Jahr rund 500 neue Werkfeuerwehrleute Raimund Bücher gebraucht. Da hat einfach der Nachwuchs gefehlt. Das wird jetzt anders, denn wir haben ein attraktives Berufsbild entwickelt. Das müssen auch die Personalverantwortlichen in den Unternehmen erfahren. Die Zusammenarbeit zwischen Herstellern und Anwendern ist gigantisch. Was die zwei genannten Themen angeht, findet man das in diesem Ausmaß nirgendwo sonst. Hier werden nicht nur Innovationen aus- und vorgestellt, sondern sie entstehen hier auch. Die Düsseldorfer Messegesellschaft versteht es bestens, den Austausch zwischen den Praktikern vor Ort sehr praxisnah zu fördern. Bestes Beispiel dafür ist der Themenpark Brand- und Katastrophenschutz in Halle 6, in der auch praktische Übungen mit den ausgestellten Produkten stattfinden werden, hat nicht nur in den USA zu neuen Strukturen der Sicherheitsorganisationen geführt. Auch andere Länder haben erhebliche Mittel bereit gestellt, die für Schutzausrüstungen etwa den Hilfsorganisationen zur Verfügung stehen. Längst ist deutlich geworden, wie eng vernetzt Bevölkerungs- und Katastrophenschutz heute mit dem klassischen Thema Sicherheit ist und welche Aufgaben für die Sicherheitsorgane noch zu lösen sind. Die letzten Großschadensereignisse, aber auch simulierte gemeinsame Großeinsätze der Hilfs- und Rettungsorganisationen haben gezeigt, dass es großes Optimierungspotenzial gibt, so Messebeiratsvorsitzender Gerd Zeisler. Insbesondere das Zusammenspiel der verschiedenen 18 Organisationen im Katastrophenfall der entscheidende Erfolgsfaktor müsse erheblich verbessert werden. Mit neuen Herausforderungen sieht sich auch das Gesundheitswesen und die Katastrophenmedizin konfrontiert. Genannt seien als Beispiel das Krisenmanagement im Krankenhaus, Rettungsdienstkonzepte für massenhafte Verletzte, Schnittstellenproblematik und Zusammenarbeit von Stäben, medizinische Maßnahmen bei CBRN-Gefahren (chemische, biologische, radiologische und nukleare Vorfälle) sowie psychosoziale Notfallversorgung und Einsatznachsorge. Es wird deutlich, dass sich der Gesamtkomplex Sicherheit aus vielen Einzelsegmenten zusammensetzt. So sind beispielsweise Gefahrstoffe eben nicht nur ein arbeitsplatzspezifisches Thema, sondern spielen auch im Katastrophenfall eine elementare Rolle, um den Schutz der Bevölkerung bei einem ABC-Großschadensereignis sicherzustellen. Produkte und Lösungen zu all diesen Themen werden in Düsseldorf zu sehen sein. Security insight

19 Anwendern ist gigantisch Schwerpunkt: Brandschutz werden. Da können die Feuerwehrleute oder andere Rettungskräfte beispielsweise Schutzhelme aufsetzen oder anderes Gerät der unterschiedlichen Hersteller ausprobieren, um dann ihre Meinung kundzutun und Verbesserungsvorschläge zu liefern. Und da auf der Messe auch viele wichtige Multiplikatoren als Besucher vertreten sein werden zum Beispiel die Brandschutz- und Sicherheitsbeauftragten großer Unternehmen, ist gewährleistet, dass davon nichts verloren geht. Welche technischen Neuerungen erwarten Sie in diesem Jahr? Das angekündigte Thema Pandemie ist für engagierte Experten eigentlich kalter Kaffee, denn wir beschäftigen uns mit diesem Szenario als einem von vielen Bausteinen der Sicherheit schon seit Jahren. Jetzt freilich ist es durch die Schweinegrippe akut geworden. Ich bin wirklich gespannt, ob und was es Neues dazu in Düsseldorf zu sehen gibt. Darüber hinaus werden einige Hersteller wohl wichtige Neuerung für die Gefahrenabwehr vorstellen, etwa neue Messtechnikverfahren, Atemschutztechnik, Bekleidung sowie Vorrichtungen zur Höhenrettung. Wie nur wenige repräsentieren Sie die gelungene Symbiose von Werkschutz und Werkfeuerwehr, denn Sie führen in Ihrer Rolle als Leiter Werksicherheit von Henkel beides seit über zehn Jahren erfolgreich zusammen. Worin sehen Sie die Vorteile? Spiegelt sich das auf der Messe wider? Das Messekonzept der A+A sucht schon sehr lange nach Möglichkeiten, Security und Safety miteinander zu kombinieren. Umgekehrt versuchen andere Sicherheitsmessen, das Thema Brandschutz auszubauen. Bislang lässt sich feststellen, dass die Veranstaltungen vor allem mit ihren gewohnten Stärken punkten. Und das bleibt in Düsseldorf für mich der Arbeits- und Brandschutz mit seinem unerreichten Praxisbezug und den richtigen Ansprechpartnern. Was die Verknüpfung von Werkschutz und Werkfeuerwehr angeht: Beide Felder liegen gar nicht so weit voneinander entfernt. Ob man nun eine Brand- oder eine Einbruchmeldeanlage projektiert, macht keinen großen Unterschied. Und wenn man eine Schließanlage plant, schadet es nicht, wenn man die Bedürfnisse der Feuerwehr Schlüsselschränke, Lagepläne, Flucht- und Rettungswege gleich mit berücksichtigt. Personell ist das im Übrigen eine äußerst effektive Lösung, denn wenn s mal nicht brennt und das ist ja nun wirklich so häufig nicht der Fall, kann ich die Mitarbeiter für den Werkschutz einsetzen und umgekehrt. Wichtig ist freilich, dass die Ausbildung auf beiden Gebieten stimmt. Würde die Qualität leiden, ergibt das ganze Konzept keinen Sinn. VdS annerkannt Mit OxyReduct vermeiden wir Brände, bevor sie sich ausbreiten können! 5/

20 Schwerpunkt: Brandschutz Die Türzentrale als Gehirn Innovative Sicherheitslösungen in Flucht- und Rettungswegen Von Ellen Schellinger Einbausituation einer zweiflügeligen Vollpaniktür mit IQ-Lock -Motorschlössern für zweiflügelige Türen, Panikstange und automatischem Türantrieb in der Sportshall im kroatischen Zadar, Austragungsstätte der Herren-Handball-Weltmeisterschaften 2008 Die Erfahrung zeigt, dass bei Unglücksfällen Personenschaden verhindert werden kann, wenn optimale Flucht- und Rettungswege zur Verfügung stehen. Auch das Ausmaß von Brandschäden, das seit Jahren kontinuierlich ansteigt und dessen Schadenssumme in Deutschland inzwischen drei Milliarden Euro pro Jahr beträgt, kann mit entsprechenden Vorkehrungen eingedämmt werden. Intelligente Brandschutzsysteme schützen Menschenleben, verringern Schäden an Werten und Infrastruktur und verhindern umweltgefährdende Folgen. Sicherheitsexperten weisen auf die in den vergangenen Jahren verschärften Anforderungen und Rechtsvorschriften im baulichen Brandschutz und auf die Notwendigkeit ihrer konsequenten Umsetzung hin. Das grundsätzliche Ziel des Brandschutzes ist verankert in 14 Brandschutz der Musterbauordnung (MBO): Bauliche Anlagen sind so anzuordnen, zu errichten, zu ändern oder instand zu halten, dass der Entstehung eines Brandes und der Ausbreitung von Feuer und Rauch (Brandausbreitung) vorgebeugt wird und bei einem Brand die Rettung von Menschen und Tieren sowie wirksame Löscharbeiten möglich sind. 20 Dies beginnt damit, dass Flucht- und Rettungswege deutlich gekennzeichnet und die Türen ohne fremde Hilfsmittel Geze-Panikstange zur Nutzung des Fluchtweges in seiner ganzen Breite Türzentrale TZ 320 Z-UP-Büro- und -Wohnhauskomplex in der Nähe des Stuttgarter Hauptbahnhofs leicht zu öffnen sein müssen. Die Wege dürfen nicht zu lang oder durch Hindernisse versperrt sein, damit Gebäude in Sekundenschnelle in Richtung gesicherter Zonen verlassen werden können. Organisatorische Abläufe im Gebäude dürfen keine Konflikte mit dem Verlauf von Flucht- und Rettungswegen hervorrufen. Kurz Flucht- und Rettungswegen müssen an die örtlichen Gegebenheiten angepasst und mit den adäquaten technischen Sicherheitseinrichtungen ausgerüstet sein. Zusammenspiel Dies beginnt beim vorbeugenden Brandschutz: Seine wichtigste Aufgabe besteht darin, Flucht- und Rettungswege rauchfrei zu halten, damit sich die Menschen in brennenden Gebäuden so schnell wie möglich selbst in Sicherheit bringen können. Diese Aufgabe übernehmen Rauchund Wärmeabzugsanlagen (RWA), die automatisch ausgelöst, zum Beispiel Security insight

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