S-Meter mit 120dB Anzeigebereich

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1 Werner Schnorrenberg Seite Dipl.-Ing. Werner Schnorrenberg November 2004 Habichtweg 30 D Bergisch Gladbach S-Meter mit 120dB Anzeigebereich Ein altes und anscheinend ewiges Thema stellt die S-Meter-Anzeige von Kurzwellen- Empfängern dar. Wie aus Gesprächen auf der vergangenen UKW-Tagung in Bensheim hervorging, zeigen selbst S-Meter neuester und modernster KW- Empfänger anscheinend oft nur Hausnummern an und Signale kleiner als S4 kommen überhaupt nicht zur Anzeige. Da die S-Meter-Anzeige normalerweise aus der Regelspannung des Empfängers gewonnen wird, ist die bei kleinen Signalen ausbleibende Anzeige verständlich, da zunächst ein ausreichender Signal/Rausch-Abstand erforderlich ist und deswegen die HF/ZF-Regelung erst bei stärkeren Signalen einsetzt. Wenn man also ein S- Meter haben möchte, das ab S1...2 schon eine verlässliche Anzeige bringt, müsste man das S-Meter aus einem separaten HF-Empfänger mit eigener Regelkennlinie speisen. Ein solcher S-Meter-Verstärker mit einen Anzeigebereich von 110dBm (0,01pW) bis +10dBm (10mW) lässt sich mit nur zwei IC s realisieren, den logarithmischen HF-Verstärkern AD603 und AD8307. Leistungmesser mit AD8307 Der log. HF-Verstärker AD8307 wurde schon mehrfach beschrieben, hauptsächlich im Einsatz für hochgenaue HF-Leistungsmesser oder in AGC (Automatic Gain Control) Schaltungen für Spektrum-/Netzwerkanalysatoren. Er besitz einen dynamischen Messbereich von 75 bis +15dBm (70μV bis 2,3Veff an 50 Ohm) im Frequenzbereich 0-500MHz und liefert eine linear verlaufende, logarithmische Ausgangsspannung von 0,3V bis 2,5V, entsprechend 25mV/dB. Bild 1 zeigt eine typische Applikation des AD8307, zur Messung von HF-Eingangsleistungen zwischen 75 bis +15dBm. Der Eingangswiderstand an Pin 8 des AD8307 beträgt 1,1kOhm. Zur genauen Anpassung an eine 50-Ohm-Quelle, muss ein 52,3-Ohm-Abschlußwiderstand zum Eingang des AD8307 parallel geschaltet werden. P In = dBm f=1-500mhz Z=50Ohm 25 In 52,3 8 5 AD 8307 U=0,3...2,5V LM358 o.ä. - 25mV/dB Out Bild 1: Breitbandiger logarithmischer HF-Verstärker AD8307 zur Messung von HF- Eingangsleistungen von -75 bis +15dBm im Bereich 0-500MHz, Dynamik: 90dB

2 Werner Schnorrenberg Seite V 1μ P In= = dBm f=9mhz G=+23dB Z=50Ohm 100 8,2p 25 In INA10386 o.ä. 10n MHz-Bandpass ca. +/-80kHz BB 1 AD LM358 o.ä. - U=0,4...2,3V 25mV/dB Out Bild 2: Selektiver Log-Verstärker mit MMIC-Vorverstärker und 9-MHz-Bandfilter, Empfindlichkeit: -90 bis-15dbm, Dynamik: 75dB U/Volt 2,6 2,4 +22dB Filter AD8307 Bild 2 2,2 9MHz dBm 9MHz U/V 0,4...2,3V 2,0 1,8 1,6 1,4 25 mv/db 1,2 1,0 0,8 0,6 ohne Filter MHz dBm AD8307 Bild 1 U/V 0,3...2,5V mit Filter 0,4 0, Bild 3: Übertragungskurven der Schaltungen aus Bild 1 und 2 Pin/dBm

3 Werner Schnorrenberg Seite Wird ein solcher Verstärker z.b. direkt hinter das ZF-Filter (FM, AM, SSB, CW) eines HF-Empfänger geschaltet, ließe sich hiermit schon eine sehr genaue S-Meter- Anzeige aufbauen, fast identisch der eines Messempfängers, allerdings mit unzureichender Empfindlichkeit in Richtung kleiner Signale. Ziel sollte sein, ein Signal von < 110dBm (S2) zur Anzeige zu bringen. Zur Steigerung der Empfindlichkeit wurden zunächst Versuche mit einem rauscharmen MMIC-Vorverstärker (Bild 2) unternommen. Der verwendete MMIC- Verstärker arbeitet im Frequenzbereich von 10MHz -2GHz und ist als Bausatz inkl. passendem Gehäuse bei FA unter der Bez. RFA403, Art. Nr. 4505, erhältlich. Zur Reduzierung des starken Breibandrauschens, wurde zusätzlich zwischen Vorverstärker und AD8307 ein Bandpassfilter, bestehend aus zwei LC-Filtern mit kapazitiver Kopplung, eingefügt. Falls passende Quarzfilter oder keramische Filter zur Verfügung stehen, könnten diese ebenso eingesetzt werden. Die gemessenen Übertragungsfunktionen mit und ohne Vorverstärker sind in Bild 3 dargestellt. Ergebnis: Der Vorverstärker erhöht zwar die Empfindlichkeit, aber die Aussteuerung zu hohen Signalen geht aufgrund der früh einsetzenden Signalbegrenzung verloren und in Richtung kleiner Signale reduziert das Grundrauschen die Messdynamik. Ergebnis: Ein HF-Verstärker, egal welcher Bauweise, hilft uns hier also nicht weiter. Empfindlicher Leistungsmesser mit AD603 und AD8307 Erst durch Einsatz eines weiteren log. Verstärkers, dem AD603, konnte der dynamische Messbereich bis auf 110dBm erweitert werden. Im Datenblatt des AD8307 findet man einen entsprechenden Schaltungsvorschlag hierzu. 40dB-Verstärkung 80dB-Verstärkung R8 28k 0,65V P In = dBm f=9mhz Z=50Ohm In 0,88μH 180pf 100k R1 1 R7 187k AD V R k R2 8,2p BP-Filter, 9MHz Linearität 10k VR1 nominell: 20k für beste Linearität mit VR1 abgleichen U=10mV/dB μ 5 AD 8307 U=0...1,2V 4 10mV/dB dBm 2 80k R3-7 Out 6 TL081 o.ä R5 68k R4 VR2-5V 15k 48k Offset Bild 4: Selektiver, logarithmischer HF-Verstärker mit 120 db Dynamik, Frequenz 9MHz, Empfindlichkeit dBm

4 Werner Schnorrenberg Seite Der AD603 besitz eine Verstärkung von 40dB bei einem Grundrauschen von lediglich 0,9nV/ Hz (entsprechend 0,4μV an 50 Ohm bzw. 115dBm in 200kHz Bandbreite) und hat den gleichen Verstärkungsfaktor wie der AD8307 von 25mV/dB. Werden ein AD603 und AD8307 in geeigneter Weise miteinander verbunden, kann man die Empfindlichkeit der Schaltung um fast 40dB erhöhen und erhält einen HF- Leistungsmesser von 110 bis +10dBm, mit logarithmisch linearer Ausgangsspannung. Den fertigen Schaltplan zeigt Bild 4, den resultierenden Messbereich Bild 5 und den Versuchsaufbau Bild 6. Zur Funktion Um diesen enorm großen dynamischen Messbereich zu erhalten, wird das Prinzip der Gegenkopplung angewendet. Hierzu wird die Ausgangsspannung des AD8307 über R1, R2, VR1 und R3 zunächst auf die Hälfte geteilt und dann zurück auf den verstärkungsreduzierenden Eingang (GNEG) des AD603 an Pin 2 geführt. dbm V Fehler/dB +10 1,198-0,2 0 1,101 +0,1-10 1,003 +0,3-20 0,900 0,0-30 0,802 +0,2-40 0,698-0,2-50 0,502 +0,2-60 0,497-0,3-70 0,401 +0,1-80 0,297-0,3-90 0,200 0, ,100 0, ,028 +2, ,015 - Bild 5: Übertragungskurve des 120dB-Messsystems, aufgebaut mit den logarithmischen Verstärkern AD603 und AD8307 Mit der auf 1V (0,15 bis 1,15V) halbierten Ausgangsspannung des AD8307, lässt sich die Verstärkung des AD603 um 40dB verändert. Zu beachten ist, dass ein

5 Werner Schnorrenberg Seite Spannungsanstieg an Pin 2 des AD603 die Verstärkung desselben reduziert, ein Spannungsabfall seine Verstärkung erhöht. Am verstärkungssteigerndem Eingang (GPOS) wird über R7 und R8 eine feste Spannung von +0,65V angelegt, wodurch der Aussteuerbereich des AD603 auf genau +/-20dB festgelegt wird. VR1 und VR2 dienen zur Einstellung von Offset und Linearität (s. Abgleich des Log-Verstärkers). Auch in dieser Schaltung wurde zur Rauschreduzierung ein LC-Bandpassfilter (Helpert-Elekronik) zwischen den Verstärkern eingesetzt. Verwendet wurden zwei 10,7 MHz-ZF-Filter mit kapazitiver Kopplung am Hochpunkt der Schwingkreise. Bei 9 MHz muss beiden LC-Kreisen noch 4,6pF parallel geschaltet werden, damit sie auf Resonanz abgeglichen werden können. Mit einem Koppel-C von 8,2pF stellt sich eine 3-dB-Bandbreite von ca. +/-80kHz ein. Grundsätzlich können natürlich auch andere Filterfrequenzen gewählt werden, die Grenzfrequenz des AD603 liegt bei 90 MHz. Der 220-Ohm-Serienwiderstand (R6) an PIN6 dient zur Anpassung des Filters an den niederohmigen Ausgang (2 Ohm) des AD603. Seine Größe wurde empirisch ermittelt und stellt einen Kompromiss zwischen Durchgangsdämpfung und Anpassung dar. Neben LC-Filtern können selbstverständlich auch keramische- oder Quarz-Filter verwendet werden, deren jeweilige Impedanz im Durchlassbereich mit Hilfe von R6 angepasst werden muss. Der HF-Eingangswiderstand des AD603 beträgt 100 Ohm. Der Anschluss einer 50 Ohm-Signalquelle funktioniert zwar, hat aber Verluste zur Folge. Am Einfachsten erfolgt die Anpassung über ein simples LC-Glied mit Transformation der Impedanz von 50 auf 100 Ohm. Zusätzlich bringt das LC-Filter eine willkommene Tiefpass- Eigenschaft mit, wodurch hochfrequente Rauschanteile am Eingang des AD603 nochmals zusätzlich unterdrückt werden. Berechnung des LC-Filters: L R IN = 50 Ohm C R OUT = 100 Ohm X L = R in (R out R in ) = 50 Ohm, X C = (R in R out ) / X L = 100 Ohm L = X L / 6,28 f = 0,888μH, für f=9mhz, C = / X C f = 177pf, für f=9mhz Im Versuchsaufbau wurde ein T 50-2 Amidon-Ringkern mit AL = 4,9 verwendet. Die erforderliche Windungsanzahl (n) berechnet sich nach der bekannten Formel n = L (nh) / AL = 888 / 4,9 = 13,4 Wdg.

6 Werner Schnorrenberg Seite HF-IN V out +15V AD603 VR1 AD8307 TL081 VR2 DC/DC-Wandler Bild 6: Versuchsaufbau des Log-Verstärkers und Spannungswandlers auf Lochrasterplatine in Weißblechgehäuse, 110x35x30mm Die hochohmige Ausgangsspannung an PIN 4 des AD8307 wird am Knotenpunkt des Spannungsteilers R3/VR1,R2 mit einer Steilheit von 10mV/dB entnommen und dem Eingang eines FET-Operationsverstärkers TL081zugeführt, welcher in der angegebenen Konfiguration mit einer Verstärkung von 1 arbeitet. Mit VR2 kann die Offset-Spannung (Null-Punkt) am Ausgang des OPV s über ca. +/-300mV verändert werden. Dadurch wird es möglich, die gesamte Kurve in vertkaler Richtung zu verschieben und z.b. so einzustellen, dass bei einer HF-Eingangsleistung von -100dBm exakt 100mV-Ausgangsspannung anstehen (s. Abgleich des Log- Verstärkers). Zum einwandfreien Betrieb ist auf eine brumm- und rauscharme Stromversorgung zu achten. Geringste Störungen auf der Stromversorgung resultieren in reduzierter Dynamik. Aufgrund der sehr hohen Empfindlichkeit und Gefahr vor Einstrahlung, gehört die Schaltung grundsätzlich in ein hf-dichtes Gehäuse. Messergebnis: Wie Bild 5 zu entnehmen, verläuft die Ausgangsspannung der Log. Verstärkers von 100dBm bis +10dBm (0,1pW bis 1mW) streng linear logarithmisch, der max. Fehler liegt bei 0,3dB. Erst in Richtung sehr kleiner Signal begrenzt das einsetzende Grundrauschen die Messdynamik, bei 110dBm beträgt der Anzeigefehler -2,5dB. Ein Signal von -120dBm kommt noch deutlich zur Anzeige. Spannungsversorgung des Log-Verstärkers Möchte man den Log-Verstärker mit einer unipolaren Spannung von +12 bis +15V betreiben, muss mit einem DC/DC-Wandler gearbeitet werden, der eine bipolare Spannung von +/-5 Volt erzeugt.

7 Werner Schnorrenberg Seite V In 1μ 78S12 +12V 1μ 10μH RB-1212D DC DC +12V 1mH 1mH 1μF 79L05 78L05 1μF Out -5V Out -12V 1μF 1μF Der RB-1212D (RECON) ist ein einfacher DC/DC-Wandler, welcher bei +12V Speisespannung eine (unstabilisierte) Ausgangsspannung von +/-12V erzeugt. Die nachgeschalteten 7905/7805 erzeugen daraus stabilisierte +/-5V. Leider erzeugen alle DC/DC-Wandler heftige Störspannungen, weshalb eine gute Siebung der Ausgangsspannung mit LC-Gliedern notwendig ist. Abgleich des Log-Verstärkers Abgleich ohne Messsender: - 20-kOhm-Widerstand anstelle von VR1+R2 einlöten - VR2 auf Mitteleinstellung - 9-MHz-Signal von ca. 1mV anlegen und relative Spannung am Ausgang des LOG-Verstärkers messen - 9-MHz-Bandpassfilter auf min. Durchgangsdämpfung, d.h. max. Ausgangsspannung abgleichen - HF-Eingang des Log-Verstärkers mit 50 Ohm abschließen - Mit VR2 die Ausgangsspannung auf 30mV einstellen (=Restspannung, Grundrauschen) - Genauigkeit: +/-1,5dB von 100dBm...+10dBm - Fertig! Abgleich mit Messender: - VR1 und VR2 auf Mitteleinstellung - Abgleich des 9-MHz-Bandfilters wie zuvor beschrieben - 9-MHz-Signal in 10dB-Schritten zwischen -100dBm und +10dBm variieren und dabei kontrollieren, ob sich die Ausgangsspannung um genau 100mV pro 10dB-Schritt verändert. - Bei Abweichungen der Linearität, Ausgangsspannungen mit VR2 nachjustieren. - Nach erfolgtem Feinabgleich sollte der Fehler zwischen 100 bis +10dBm nicht größer als 0,5dB sein (s. grüne Fehlerkurve im Diagramm Bild 5)). - Anschließend mit VR2 den Offset der Ausgangsspannung so einstellen, das sich z.b. bei -100dBm eine Ausgangsspannung von 100mV ergibt. Alle anderen Messpunkte liegen anschließend auf einer geradlinigen, linearen Kurve.

8 Werner Schnorrenberg Seite Genauigkeit:: <+/-0,3dB von 100dBm...+10dBm (s.tabelle u. Diagramm in Bild 5) - Fertig! Anschluss eines Zeigerinstrumentes (S-Meter) an den Log-Verstärker (Mess) 9 MHz dBm Z=50Ohm IN U B =+15V, 65mA LOG-Verstärker Endausschlag Zeigerinstrument 0-1,2Volt dBm Abgleich ohne Messsender: - Drehspul-Zeigerinstrument an ein einstellbares Netzgerät mit 1,2 Volt Spannung anschließen und mit Hilfe des Trimmers auf Vollausschlag einstellen. - Anschließend das Messinstrument an den Ausgang des Log-Verstärkers anschließen. Danach ergibt sich automatisch folgende Einstellung: Pegel/dBm Volt +10 1,2 0 1,1-10 1,0-20 0,9-30 0,8-40 0,7-50 0,6-60 0,5-70 0,4-80 0,3-90 0, , , ,01 Abgleich mit Messsender: - Zeigerinstrument am Ausgang des Log-Verstärkers anschließen und bei +10dBm (+1,2Volt) HF-Eingangssignal den Zeiger mit Hilfe des Trimmers auf Vollausschlag einstellen - Fertig!

9 Werner Schnorrenberg Seite Hinweis: Andere Einstellungen der nominellen Ausgangsspannung sind durch Abgleich von VR2 (Offset) möglich. Man kann z.b. die Skalierung um 100mV nach oben verschieben, so dass ein -110dBm-Signal als Zeigerauschlag deutlicher zu erkennen ist. Verwendung als S-Meter in einem Empfänger Bild 7 zeigt den prinzipiellen Aufbau eines HF-Empfängers. Hinter den Quarzfiltern für FM, AM, SSB oder CW wird das ZF-Signal des Empfängers über eine möglichst kurze Leitung abgegriffen und einem Pufferverstärker zugeführt. Hierfür eignet sich z.b. ein MOSFET mit hohem Eingangswiderstand und niedriger Eingangskapazität, damit der Ausgang der ZF-Filter nur minimal belastet wird. Voraussetzung ist, dass der Empfänger vor den ZF-Filtern keine Regelung erfährt, ansonsten werden die Ergebnisse falsch (Bild 7). Vom niederohmige Drain-Ausgang des Mosfet s wird das ZF-Signal dann über ein Koaxkabel (Länge unkritisch) mit dem Eingang des logarithmischen Verstärkers verbunden. KW-Empfpänger (V2) Osz. BFO SSB TP AM ZF- Verstärker NF- Verstärker LS FM Regelung S-Meter R1 50k U B = V, 25mA 56k Verstärkung: dB Verstärkung oder Dämpfung zwischen Antenneneingang und BF981-Ausgang mit R1 auf eine Durchgangsverstärkung von "1" einstellen! 100p 56 10n Koaxkabel zum HF-Eingang des LOG-Verstärkers dBm BF981 o.ä. 1M 10 Bild 7: Vereinfachtes Blockschaltbild eines typischen KW-Empfängers und Anschlusspunkt des S-Meter-Verstärkers Abgleich: - Signal von z.b. 50dBm in den Empfänger einspeisen - Empfänger auf die Signalfrequenz abgleichen und Verstärkung oder - Dämpfung über Trimmer R1 so einstellen, dass am Ausgang des Log- Verstärkers +0,6V bzw. 50dBm angezeigt werden - Alle weiteren Signalpegel sind damit automatisch abgeglichen - Fertig!

10 Werner Schnorrenberg Seite Hinweise: Keine nachträglichen Einstellungen am schon abgeglichenen Log-Verstärker durchführen! Auf gute Abschirmung und hf-dichte Koaxkabel achten, damit keine Signale unbeabsichtigt in die ZF des Empfängers einstrahlen können. dbm, dbμv, mw, μv und S-Meter-Stufen was hängt das alles zusammen? Mit den logarithmischen Maßbezeichnungen dbm oder dbμv kann nicht jeder etwas anfangen und oft stellt man sich die Frage der Umrechnung in μv oder mw. Die beigefügte Tabelle in Bild 8 soll helfen und zeigt in grafischer Form die Verknüpfungen zwischen Leistungen, Spannungen und S-Meter-Stufen in unterschiedlichen Schreibweisen. Folgende Beziehungen gelten hierbei als Grundlage: 1mW = 0dBm = 224mV an 50 Ohm 1 μv = 0dBμV = -107dBm an 50 Ohm Wichtige Umrechnungen: P dbm = 10 log U 2 /R + 30 P dbm = 10 log P + 30 P W = U 2 /R U eff = P R U dbμv = 20 log U (μv) (dbm2) -120dBm -110dBm -100dBm -90dBm -80dBm -70dBm -60dBm -50dBm -40dBm -30dBm -20dBm -10dBm 0dBm +10dBm P dbm U eff 0,22μV 0,7μV 2,23μV 7,0μV 22,3μV 70,7μV 223μV 707μV 2,23mV 7,07mV 22,3mV 70,7mV 223mV 707mV U -13dBμV -3dBμV 7dBμV 17dBμV 27dBμV 37dBμV 47dBμV 57dBμV 67dBμV 77dBμV 87dBμV 97dBμV 107dBμV 117dBμV dbv P W 0,001pW 0,01pW 0,1pW 1pW 10pW 100pW 1nW 10nW 100nW 1μW 10μW 100μW 1mW 10mW S HF dBm -115dBm -109dBm -103dBm -91dBm -97dBm -85dBm -79dBm 6dB/S-Meter-Stufe 50μV -73dBm db +60 Bild 8: Diagramm zur Verknüpfung von Leistung, Spannung und S-Meter-Werten (KW) in verschieden Schreibweisen Werner Schnorrenberg 6. November 2004

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