Stomatologie Deutsch
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- Tomas Baum
- vor 8 Jahren
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1 Stomatologie Deutsch 12. Zahnersatz 1. Zahnersatz. Diskutieren Sie zu zweit. Wann braucht man Zahnersatz? Welche Zahnersatzformen kennen Sie? Welche Vorteile und Nachteile bietet der Zahnersatz? 2.a) Zahnersatz. Ergänzen Sie die fehlenden Vokale. ZAHNERSATZ f...sts...tzender Z...hnersatz hera...snehmb...rer Zahn...rsatz Komb...nation v...n festsitz...ndem und h...rausnehmb...rem Zahnersatz Kr...nen Br...cken Implantate Veneers (Keramiklaminate) Teilpr...thesen V...llproth...sen Schaltprothes...n Freiendpr...thesen Kombin...tion von Sch...lt- und Frei...ndproth...sen 2.b) Ergänzen Sie die Fachbegriffe aus 2.a) in die folgenden Sätze. 1) Zahnersatz wird mit entsprechendem Zement an den noch vorhandenen Zähnen befestigt. 2) Die dienen zur Wiederherstellung von natürlichen Zahnkronen, die durch Karies oder Verletzungen teilweise oder ganz zerstört sind. 3) Unter einer versteht man einen Zahnersatz, der mit Hilfe von Kronen auf Zähnen oder Zahnwurzeln verankert ist. 4) sind herausnehmbare Konstruktionen zum Zahnersatz im Lückengebiss. 5) dienen als Gebissersatz im zahnlosen Kiefer.
2 3. Kronen und Teilkronen. Markieren Sie die richtige Variante. Karies, Parodontitis, Unfälle oder Fehler in der Zahnentwicklung/Zahnentdeckung: Bei vielen Menschen werden im Lauf des Lebens Zähne geschadet/geschädigt oder gehen gänzlich verloren. In der Folge gilt es, die Kaufunktion, Ästhetik und das Sprachvermögen wiederherzustellen. Kronen und Teilkronen zählen/zahlen zum festsitzenden Zahnersatz, genau wie Brücken, Implantate und Veneers. Zum herausnehmbaren Zahnersatz sind/gehören Teil- oder Vollprothesen. Teleskop- Prothesen ermöglichen eine Kombinationen aus festsitzendem und herausnehmbarem Zahnersatz. Kronen wird/werden nicht nur zur Versorgung einzelner vorgeschädigter Zähne eingesetzt. Unter Anwendung dieser Technik werden auch Brücken an Pfeilerzähnen gemacht/befestigt, die an eine Lücke angrenzen. Wird ein Implantat in die Zahnlücke/Zahnloch gesetzt, wird ebenfalls eine Krone oder Brücke auf dem Implantatpfosten fixiert. Wann kommen Kronen zum Einsatz? Bei einem stark vorgeschädigten Zahn lässt sich manchmal weder/entweder eine Füllung noch ein Inlay verankern. In diesem Fall eignen/passen sich Kronen, die den Zahn wie ein Hütchen umfassen und seine Form, Funktion und die ursprüngliche Optik wiederherstellen. Eine Krone umgibt den abgeschliffenen Zahnstumpf rundherum, sie schützt/verschmutzt und stabilisiert ihn auf diese Weise von außen. Teilkronen werden eingesetzt, wenn nur eine Hälfte des Zahns zerstört/vernichtet ist. Die äußere, sichtbare Seite des Zahns bleibt erhalten und damit so viel Zahnsubstanz wie möglich. (URL: ; gekürzt ; abgerufen am: ) 4. Arten von Kronen. Ordnen Sie die Definitionen zu. Vollgusskronen Verblendkronen Vollkeramik-Kronen a) - ästhetisch anspruchsvollste Lösung - bestehen komplett aus zahnfarbenem Porzellan - vor allem für die gut sichtbaren Frontzähne geeignet b) - bestehen aus einem mit zahnfarbenem Kunststoff oder Keramik überzogenen Metallkern - Kunststoff ist aber weniger stabil und langlebig - eignet sich nicht für die Kauflächen von Backenzähnen - Kunststoff verfärbt sich leichter - Risiko, dass Teile der fragilen Verblendschicht beschädigt werden c) - bestehen aus Gold oder anderen Metalllegierungen - sind sehr stabil - eignen sich nur für Zähne, die von außen nicht sichtbar sind (z.b. Backenzähne) 5. Herstellen und Einsetzen einer Krone. Welche Behandlungsschritte sind notwendig? Ordnen Sie die Behandlungsschritte und überprüfen Sie Ihre Vermutung mit Hilfe des Textes. a) ein Gipsmodell für die Krone herstellen b) die Zähne, das Zahnfleisch und der Zahnhalteapparat sanieren c) ein Provisorium anfertigen d) die Krone endgültig zementieren und einkleben e) die Farbe und Form des Zahns bestimmen f) die Krone einprobieren und anpassen g) Abdrücke von beiden Kiefern nehmen h) den Zahn abschleifen i) einen Abdruck des abgeschliffenen Zahns nehmen
3 Die Herstellung und Zementierung einer Krone ist relativ zeitintensiv und erfordert mehrere Behandlungsschritte. Im Vorfeld müssen notwendigenfalls die Zähne, das Zahnfleisch und der Zahnhalteapparat saniert werden. Bei einem wurzelbehandelten Zahn sind Entzündungen an der Wurzelspitze auszuschließen. Auch der Kieferknochen muss gesund sein, was sich mithilfe einer Röntgenaufnahme überprüfen lässt. Der Zahnarzt bestimmt für den Zahntechniker die Farbe und Form des Zahns, damit das Werkstück später zu den Zähnen passt. Sind alle Voraussetzungen erfüllt und die Vorbehandlungen abgeschlossen, werden Abdrücke von beiden Kiefern genommen. Zunächst wird der Zahn, auf den später die Krone gesetzt werden soll, abgeschliffen. Es wird also rundherum Zahnsubstanz abgetragen. In weiterer Folge wird ein genauer Abdruck des abgeschliffenen Zahns genommen. Ein kleiner Abdrucklöffel wird dabei mit einer besonders weichen, anpassungsfähigen Masse gefüllt, die exakt die Form der Zähne und des beschliffenen Pfeilerzahnes wiedergibt. Anhand dieses Abdrucks erstellt der Zahntechniker im Labor ein Gipsmodell, auf dem er die Krone herstellt. In der Zahnarztpraxis wird für die Zwischenzeit ein Provisorium angefertigt und mit Zement auf den Zahnstumpf gesetzt. Ein gut abschließendes Provisorium schützt den Zahnnerv vor Reizungen und mechanischen Belastungen. Bis zur nächsten Behandlungssitzung stellt der Zahntechniker die Krone her. Der Zahnarzt probiert sie ein und passt sie an. Die Krone muss harmonisch in den Zahnstumpf übergehen - ohne Ritzen oder Stufen. (URL: images/prothesen1.jpg ; abgerufen am: ) Ansonsten können sich am Kronenrand Zahnbelag bzw. Speisereste sammeln oder Keime eindringen. Der Zahnarzt prüft außerdem, ob sich der überkronte Zahn gut in die Zahnreihe einfügt und der Biss mit dem Gegenkiefer stimmt. Nach letzten kleinen Veränderungen wird die Krone endgültig zementiert oder eingeklebt. Die Lebensdauer einer Krone hängt vor allem von der Qualität der Zahnpflege ab. Vollgusskronen halten etwa zehn Jahre, während kunststoffverblendete Kronen schon nach fünf bis sieben Jahren unansehnlich werden können. (URL: ; abgerufen am: ) 6. Totalprothesen. Sehen Sie sich das Video an und markieren Sie richtig (r) oder falsch (f). (URL: ; abgerufen am: ) a) Totalprothesen ist der Ersatz sämtlicher natürlicher Zähne durch künstliche. r / f b) Im Volksmund wird die Totalprothese auch Gebiss genannt. r / f c) Prothesen halten problemlos und automatisch. r / f d) Es werden häufiger Keramikprothesen als Kunststoffprothesen verwendet. r / f e) Keramikzähne können leicht brechen. r / f f) Totalprothesen enthalten oft mehr Zähne als notwendig. r / f
4 7. Beantworten Sie folgende Fragen. Was war in dieser Lektion interessant für Sie? Was haben Sie vorher noch nicht gewusst? Welche Wörter waren für Sie besonders schwer? Fassen Sie die Stunde noch einmal kurz zusammen. Grammatik LOKALE PRÄPOSITIONEN 1. Wo? Wohin? Woher? Ergänzen Sie die Tabelle. Arzt Einkaufen Büro Bäckerei Anna Schwimmbad Berge Deutschland Friseur Krankenhaus Slowakei Ikea Abteilung zu Hause Wo? Ich bin Wohin? Ich gehe Woher? Ich komme 2. Markieren Sie die richtige Präposition. a) Meine Oma hat Zahnschmerzen. Sie geht gerade bei dem/in den/zum Zahnarzt. b) Ich rufe dich an, wenn ich vom/aus dem/aus Augenarzt zurück bin. c) Unsere Kinder spielen Fußball. Zweimal pro Woche bringen wir sie aufs/zum/ans Training. d) Ich liebe Joggen. Auf dem/am/beim Joggen kann ich mich gut entspannen. e) Mein Mann arbeitet auf/bei/in Siemens. f) Ich habe mein Buch auf/in/zu Hause vergessen. g) Doktor Meier, kommen Sie bitte in den/auf den/an den OP. h) Auf dem/am/im Wochenmarkt kann man frisches Gemüse kaufen. i) Woher hast du die roten Schuhe? Von/In/Aus Italien vom/aus dem/von Flohmarkt. j) Von wem hast du die Schokolade bekommen? Von/Aus/Von den meinen Eltern.
5 3. Ergänzen Sie passende Präpositionen (evtl. mit Artikel). a) Ben: Bea: Ben: Hallo, woher kommst du denn? Ich komme Bäcker und jetzt muss ich schnell Supermarkt gehen, weil meine Tochter gleich Schule kommt. Was machst du? Ich komme Fitness-Studio und möchte heute Markt einkaufen. Dann gehe ich meiner Schwester. Sie ist gestern Krankenhaus gekommen und ich möchte ihr frisches Obst bringen. b) Frau Richter: Wo waren Sie denn? Sie sehen sehr gut aus! Frau Hanisch: Wir sind vor drei Tagen Österreich gekommen. Wir haben Urlaub Wien gemacht. Eine Woche waren wir auch Bergen. Wir hatten ein Hotel Zentrum. Und Sie? Frau Richter: Wir fahren in zwei Wochen USA meinen Schwiegereltern. Die Kinder waren noch nie Großeltern. Sie waren aber jedes Jahr uns. Natürlich wohnen wir ihnen Dallas. Das wird bestimmt super! 4. Wo und wohin? Fragen Sie sich gegenseitig. Arbeiten Sie zu zweit. Wo möchten Sie gern arbeiten? Wo möchten Sie auf keinen Fall arbeiten? Wohin würden Sie gern reisen? Wohin möchten Sie lieber nicht fahren? Wo möchten Sie gern wohnen? Wo möchten Sie überhaupt nicht wohnen? Wohin möchten Sie gern nach diesem Kurs gehen? Wo möchten Sie jetzt am liebsten sein? Tipps und Links zum Thema: kleine Geschichte der Zahntechnik Informationen zum Zahnersatz Vergleich der Zahnersatzformen Zahlungszuschuss von deutschen Krankenversicherungen bei Zahnersatz Video zur Zahnkrone
6 Tipps und Links zur Grammatik: Kurze Übersicht zu den lokalen Präpositionen Gesamtübersicht zu den lokalen Präpositionen Übungen:
7 Hinweise für den Unterrichtenden und Lösungen: 2.a) Kronen ZAHNERSATZ festsitzender Zahnersatz herausnehmbarer Zahnersatz Kombination von festsitzendem und herausnehmbarem Zahnersatz Brücken Teilprothesen Vollprothesen Schaltprothesen Freiendprothesen Kombination von Schalt- und Freiendprothesen 2.b) 1) Festsitzender Zahnersatz 2) Kronen 3) Brücke 4) Teilprothesen 5) Vollprothesen 3. Karies, Parodontitis, Unfälle oder Fehler in der Zahnentwicklung/Zahnentdeckung: Bei vielen Menschen werden im Lauf des Lebens Zähne geschadet/geschädigt oder gehen gänzlich verloren. In der Folge gilt es, die Kaufunktion, Ästhetik und das Sprachvermögen wiederherzustellen. Kronen und Teilkronen zählen/zahlen zum festsitzenden Zahnersatz, genau wie Brücken, Implantate und Veneers. Zum herausnehmbaren Zahnersatz sind/gehören Teil- oder Vollprothesen. Teleskop- Prothesen ermöglichen eine Kombinationen aus festsitzendem und herausnehmbarem Zahnersatz. Kronen wird/werden nicht nur zur Versorgung einzelner vorgeschädigter Zähne eingesetzt. Unter Anwendung dieser Technik werden auch Brücken an Pfeilerzähnen gemacht/befestigt, die an eine Lücke angrenzen. Wird ein Implantat in die Zahnlücke/Zahnloch gesetzt, wird ebenfalls eine Krone oder Brücke auf dem Implantatpfosten fixiert. Wann kommen Kronen zum Einsatz? Bei einem stark vorgeschädigten Zahn lässt sich manchmal weder/entweder eine Füllung noch ein Inlay verankern. In diesem Fall eignen/passen sich Kronen, die den Zahn wie ein Hütchen umfassen und seine Form, Funktion und die ursprüngliche Optik wiederherstellen. Eine Krone umgibt den abgeschliffenen Zahnstumpf rundherum, sie schützt/verschmutzt und stabilisiert ihn auf diese Weise von außen. Teilkronen werden eingesetzt, wenn nur eine Hälfte des Zahns zerstört/vernichtet ist. Die äußere, sichtbare Seite des Zahns bleibt erhalten und damit so viel Zahnsubstanz wie möglich.
8 4. a) Vollkeramik-Kronen b) Verblendkronen c) Vollgusskronen 5. b); e); g); h); i); a); c); f); d) 6. a) Totalprothesen ist der Ersatz sämtlicher natürlicher Zähne durch künstliche. r / f b) Im Volksmund wird die Totalprothese auch Gebiss genannt. r / f c) Prothesen halten problemlos und automatisch. r / f d) Es werden häufiger Keramikprothesen als Kunststoffprothesen verwendet. r / f e) Keramikzähne können leicht brechen. r / f f) Totalprothesen enthalten oft mehr Zähne als notwendig. r / f Grammatik 1. Wo? Ich bin Wohin? Ich gehe Woher? Ich komme Arzt beim zum vom Einkaufen beim zum vom Büro im ins aus dem Bäckerei in der in die aus der Anna bei zu von Schwimmbad im ins aus dem Berge in den Bergen in die aus den Bergen Deutschland in nach aus Friseur beim zum vom Krankenhaus im ins aus dem Slowakei in der in die aus der Ikea bei zu von Abteilung in der in die aus der zu Hause zu Hause nach Hause von zu Hause
9 2. a) Meine Oma hat Zahnschmerzen. Sie geht gerade bei dem/in den/zum Zahnarzt. b) Ich rufe dich an, wenn ich vom/aus dem/aus Augenarzt zurück bin. c) Unsere Kinder spielen Fußball. Zweimal pro Woche bringen wir sie aufs/zum/ans Training. d) Ich liebe Joggen. Auf dem/am/beim Joggen kann ich mich gut entspannen. e) Mein Mann arbeitet auf/bei/in Siemens. f) Ich habe mein Buch auf/in/zu Hause vergessen. g) Doktor Meier, kommen Sie bitte in den/auf den/an den OP. h) Auf dem/am/im Wochenmarkt kann man frisches Gemüse kaufen. i) Woher hast du die roten Schuhe? Von/In/Aus Italien vom/aus dem/von Flohmarkt. j) Von wem hast du die Schokolade bekommen? Von/Aus/Von den meinen Eltern. 3. a) Ben: Bea: Ben: Hallo, woher kommst du denn? Ich komme vom Bäcker und jetzt muss ich schnell in den Supermarkt gehen, weil meine Tochter gleich aus der Schule kommt. Was machst du? Ich komme aus dem Fitness-Studio und möchte heute auf dem Markt einkaufen. Dann gehe ich zu meiner Schwester. Sie ist gestern aus dem Krankenhaus gekommen und ich möchte ihr frisches Obst bringen. b) Frau Richter: Wo waren Sie denn? Sie sehen sehr gut aus! Frau Hanisch: Wir sind vor drei Tagen aus Österreich gekommen. Wir haben Urlaub in Wien gemacht. Eine Woche waren wir auch in den Bergen. Wir hatten ein Hotel im Zentrum. Und Sie? Frau Richter: Wir fahren in zwei Wochen in die USA zu meinen Schwiegereltern. Die Kinder waren noch nie bei den Großeltern. Sie waren aber jedes Jahr bei uns. Natürlich wohnen wir bei ihnen in Dallas. Das wird bestimmt super!
10 Quellennachweis BRAUNEGGER, Jörg. Herausnehmbarer Zahnersatz. In: Braunegger Zahntechnik [online] [cit ]. Dostupné z: SCHORR, Susanne. Kronen und Teilkronen. In: NetDoktor [online]. Oktober 2007 [cit ]. Dostupné z: Unterschiede bei Zahnprothesen. In: Youtube [online] [cit ]. Dostupné z: Kanál uživatele Checkdent.
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