Vermehrungszucht. Kadertag Salez Imkerverband St. Gallen Appenzell. erweitert für Imker-Höck Vorderland AR
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- Paulina Ritter
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1 Kadertag Salez Imkerverband St. Gallen Appenzell erweitert für Imker-Höck Vorderland AR Vermehrungszucht Emil Breitenmoser 5. Dez & 4. Mai 2016
2 Jahresthema VDRB 2016 Vermehrung und Zucht jedes Frühjahr das gleiche: grosse Völker und keine einheimischen Jungköniginnen vorhanden Frage wer im Saal züchtet selber wer kauft Königinnen um Imker für die Zucht zu gewinnen müssen wir ihnen die "Einfachheit der Zucht aufzeigen" es ist falsch, wenn wir die Zucht zur Königsdisziplin der Imkerei hochstilisieren, das verunsichert viele und sie lassen die Finger davon
3 Wir vermehren heute mit Nachschaffungszellen Ganz einfach und ohne viele Hilfsmittel machen wir Königinnen. Wir brauchen nur 1 starkes Volk am Besten Mitte April / Anfang Mai Idealerweise in Zusammenarbeit mit einem Imkerkollegen.
4 Variante 1 Mit einer einzigen Brutwabe (ohne Königin) auf Jungvolkstand Wir entnehmen diese einem starken Volk Vorteile: kein «Verlust» im Muttervolk Honigernte im Muttervolk ist nicht eingeschränkt Einfacher geht s nicht Brutwabe hat viel frische Brut(keine Königin) Zu dieser Brutwabe fügen wir eine Futter-, eine Pollenwabe und hinzu Nachteil: der «Jungvolkkasten» muss 3km weg vom Stand
5 Variante 2: Mit 3 Brutwaben (mit Königin) auf gleichen Stand Bei Zuchtstart wird die Wabe mit der Königin mit einer Futter-, einer Pollenwabe und zwei Brutwaben mit auslaufender Brut samt Bienen in einem Ablegerkasten umlogiert und auf dem gleichen Stand aufgestellt. Die Flugbienen fliegen in das alte Volk zurück, dessen Volksstärke bleibt erhalten. Der Königinnenableger kann zu einem Jungvolk aufgebaut oder nach der Zucht wieder mit dem abgestammten Volk vereinigt werden.
6 1. Tag Das Volk hat umgehend Nachschaffungszellen errichtet, welche am 14. Tag okuliert werden. Vorher braucht es keine zwingenden Eingriffe. Evtl. am 5. Tag verdeckelte Nachschaffungszellen entfernen da von alten Mädli. Evtl. am 8. Tag die Nachschaffungszellen zählen, um zu planen wie viele Kunstschwärme oder Ableger bereitgestellt werden sollten.
7 Zuchtplan Eselsleiter: 3 (Tage Ei), 5 (Tage Larve/Made), 8 (Tage verdeckelt) eine Königin gemacht
8 Nachschaffungszellen 8. Tag
9 14. Tag Wie werden die Zellen verwertet
10 Am 14. Tag werden die Zellen okuliert (herausgeschnitten) (am 14. Tag sind sie nicht so empfindlich und können auch horizontal hingelegt werden). Ein Messer wird leicht erhitzt und neben und hinter der Zelle der Wachs abgeschnitten. Die abgeschnittenen Zellen gibt man in Apideakästli (mit 100gr Bienen) Ableger Schlupfkäfig Diese Arbeit sollte mit ruhiger Hand ausgeführt werden.
11 Zugabe in Apidea oder Kunstschwärme Nicot Schutzblock weiss, dient zur Aufnahme und Schlüpfvorbereitung von Naturzellen
12 Bis Schlupf an die Wärme (auf Rahmen)
13 Begattungseinheit im Apidea 2 Tage Kellerarrest
14 Begattungseinheit im Kunstschwarm 2 Tage Kellerarrest
15 Kunstschwarm einlogieren mit einem Futter verschlossenen Zusetzer
16 Klammer für Ableger
17 Schlupfreife Zelle wird im Ableger angeklemmt Direkt auf Ablegerstand
18 geschlüpfte Königin wird im teigverschlossenen Zusetzer eingehängt
19 Kunstschwärme und Ableger 3 Km vom Heimstand entfernt aufstellen
20
21 Jungvölkern, die sich im Verlaufe des Sommers nicht zufriedenstellend entwickeln, kann eine Zuchtkönigin zugesetzt werden. Mit leichtem, und anhaltendem Futterstrom auf Überwinterungsstärke bringen Leicht: wegen Räuberei am Abend Futter für 1 Nacht Anhaltend: nur wenn keine Tracht
22 18.März 2016 gleichmässige, vitale Völker => zeige Video
23 Fragen? Standbegattung: absolut ausreichend (genetisch breiter, ergibt vitale Völker) Vermeidung Königinsuche: 1 Tag vor Entnahme Brutwabe (ohne Bienen) über Absperrgitter plazieren Königin zeichnen: falls erwünscht direkt nach Schlupf Königinnen ersetzen: Vorteil Herbst: einfachste Annahme (ohne Brut) Vorteil Frühjahr: geringste Schwarmneigung
24 Danke für eure Aufmerksamkeit
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