Konzepte und Umsetzung von Praxisphasen im Studium des Faches Ernährungs und Lebensmittelwissenschaft
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- Hanna Langenberg
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1 Technische Universität Berlin Tagung der Bundesarbeitsgemeinschaft für berufliche Bildung in der Fachrichtung Ernährung und Hauswirtschaft am 04. und 05. April 2014 an der TU Berlin Konzepte und Umsetzung von Praxisphasen im Studium des Faches Ernährungs und Lebensmittelwissenschaft Dipl. Ing. und StR. Franz Horlacher Fachdidaktik Ernährung und Lebensmittelwissenschaften Institut für Berufliche Bildung und Arbeitslehre Technische Universität Berlin
2 Gliederung Integration der Praxis in das Studium Praxis Fachwissenschaft Praxis Berufswissenschaften Praxissemester: Gesetz vs. Kollegen? Franz Horlacher Fachdidaktik Ernährung und Lebensmittelwissenschaft 2
3 Integration der Praxis in das Studium Praxisphasen im Studium E_LMW TU Berlin Fachwissenschaft Berufswissenschaften LBiG 2014 Bachelor 26 Wochen Berufliche Praxis Seminare mit Praxisbezug 22 SWS VL 4 SWS Projekt 16 SWS Praktikum 4 Wochen Orientierungspraktikum 6 Wochen berufsfelderschließendes Praktikum Master Seminare mit Praxisbezug 6 SWS VL 2 SWS PR 4 Wochen Unterrichtspraktikum Unterrichtspraktikum integriert in das Praxissemester Franz Horlacher Fachdidaktik Ernährung und Lebensmittelwissenschaft 3
4 Praxis Fachwissenschaft Intentionen Verständnis für LV der technischen Studienfächer legen Einblicke in soziale, ökonomische und technische Realität gewinnen Situation der Azubis kennen lernen Kenntnisse der Materialien, Produkte etc. erwerben Vorgänge und Zusammenhänge der Tätigkeitsbereiche kennen lernen Die Studierenden bringen eine sehr solide Einführung in die berufliche Praxis in das Studium mit Franz Horlacher Fachdidaktik Ernährung und Lebensmittelwissenschaft 4
5 Praxis Fachwissenschaft Praxisbezogene Anteile während des Studiums 2 begleitete Projektarbeiten EL und LMT Praktikum Praktikum Grundlagen Übungen, Apparate Praktikum Übung, Demonstration, Exkursion Mikrobiologie LMT konkrete LM, Bachelor LMT allgemein Prozess und Qualitätskontrolle LMT konkrete LM, Master Franz Horlacher Fachdidaktik Ernährung und Lebensmittelwissenschaft 5
6 Praxis Fachwissenschaft Veränderung der abgeschlossenen Ausbildungsverträge Berufsfeld Ernährung und Hauswirtschaft Quelle: "Datensystem Auszubildende" des Bundesinstituts für Berufsbildung auf Basis der Daten der Berufsbildungsstatistik der statistischen Ämter Franz Horlacher Fachdidaktik Ernährung und Lebensmittelwissenschaft 6
7 Praxis Fachwissenschaft Praxisbezogene Anteile während des Studiums 2 begleitete Projektarbeiten EL und LMT Praktikum Praktikum Grundlagen Übungen, Apparate Praktikum Übung, Demonstration, Exkursion Mikrobiologie LMT konkrete LM, Bachelor LMT allgemein Prozess und Qualitätskontrolle LMT konkrete LM, Master Praxisbezüge bedienen die gastronomischen Ausbildungsberufe nur am Rande (Lebensmittelherstellung) Franz Horlacher Fachdidaktik Ernährung und Lebensmittelwissenschaft 7
8 Praxis Berufswissenschaften (FD, EWI) LBiG 2014; 8 (1) Schulpraktische Studien Bachelor: berufsfelderschließendes Praktikum 6 Wochen Master: Praxissemester 6 Monate Praxissemester 30 LP Mind. an 3 Tagen Präsenz in der Schule und 1 Tag in der Uni Franz Horlacher Fachdidaktik Ernährung und Lebensmittelwissenschaft 8
9 Praxissemester Gesetz vs. Kollegen? LBiG 8 (Praxissemester) Schulleitungen, schulpraktische Seminare (Fachseminare) Abteilungsleitungen, Mentoren_innen Beruf Lehrer_in Berufsbezogene Kompetenzen, Aspekte des Lehrerberufes, Selbsteinschätzung über Berufseignung Unterricht Eigene angeleitete Erfahrungen sammeln, Eigenes Handeln (Unterricht, Lehrer) reflektieren, Berufsbezogene Grundlagen für weitere Studienanteile erwerben Forschung Lehr und Unterrichtsforschungsprojekte, interdisziplinär, Verantwortung bleibt bei Universitäten Integration ins Kollegium, Funktionsweise eines OSZ, Kenntnisse der Ausbildungsberufe erweitern, Arbeiten in Parallelklassen, Wertevermittlung, Umgang mit Konflikten, veränderte Schülerpopulation, Feedbackkultur entwickeln diagnostische Kompetenzen (Lesen, Rechnen), binnendifferenziertes Arbeiten, kontinuierliches Begleiten von Klassen, reflektierte Methodenkompetenz, inhaltliche Korrektheit und Tiefe, Arbeit in Lernfeldern Franz Horlacher Fachdidaktik Ernährung und Lebensmittelwissenschaft 9
10 Fazit 1. Die Praxis Fachwissenschaft im Studium korrespondiert zu wenig mit dem Schwerpunkt der Ausbildungsberufe (Gastgewerbe). 2. Bezüglich der Inhalte des Praxissemesters unterscheiden sich die Vorstellungen des Gesetzgebers und die Wünsche der Kollegen_innen. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Haben Sie noch Fragen? Franz Horlacher Fachdidaktik Ernährung und Lebensmittelwissenschaft 10
11 Diskussion Franz Horlacher Fachdidaktik Ernährung und Lebensmittelwissenschaft 11
12 Literaturliste BiBB (2014): "Datensystem Auszubildende" auf Basis der Daten der Berufsbildungsstatistik der statistischen Ämter des Bundes und der Länder. Online verfügbar unter zuletzt aktualisiert am Senat von Berlin (2014): Gesetz über die Aus, Fort und Weiterbildung der Lehrerinnen und Lehrer im Land Berlin (Lehrkräftebildungsgesetz LBiG) vom 7. Februar 2014 Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft (2013): Strukturmodell Lehrerbildung ISS/GYM mit Praxissemester Masterstudiengang 120 LP. Ergebnis Steuerungsgruppe LB vom Technische Universität Berlin, Servicezentrum Lehrerbildung (2007): Modulbeschreibungen lehramtsbezogener Masterstudiengang Ernährung/Lebensmittelwissenschaft (M.Ed.). AmBl TUB 18/ Franz Horlacher Fachdidaktik Ernährung und Lebensmittelwissenschaft 12
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