AgroCleanTech - Projekte und erste Resultate

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1 AgroCleanTech - Projekte und erste Resultate AgroCleanTech-Event, Suisse Tier Forum 18. November 2011 Stefan Mutzner, Geschäftsführer Genossenschaft Ökostrom Schweiz (Verband der landwirtschaftlichen Biogasanlagenbetreiber) Aufbau und Betrieb Gründung einfache Gesellschaft AgroCleanTech Netzwerk ausbauen Projektführung, Koordination PR und Öffentlichkeitsarbeit Arbeiten laufen, Umsetzung Projekte, Netzwerk ausbauen. 2

2 Internet-Plattform Ziele Aufbau Informations- und Distributionsplattform Publikation wichtiger Informationen Zielgruppe Landwirte, Beratung, Verbände, der Landwirtschaft vor-/nachgelagertes Gewerbe/Industrie Design steht, wird heute aufgeschaltet 3 Nutzen bringende Massnahmen/Projekte, Aktualitäten, Dokumente Beratung und Information Einfaches und schnelles Finden 4

3 Hauptzielsetzungen Potenzialanalyse, Förderinstrumente, Vermarktungsmöglichkeiten Wo liegen die grössten Hebelwirkungen in der Landwirtschaft? Mit welchen Massnahmen kann die Landwirtschaft/jeder Landwirtschaftsbetrieb welchen Beitrag leisten. Instrumente für Beurteilung/Erfassung der sinnvollen und möglichen Massnahmen auf einem Landwirtschaftsbetrieb Welche finanziellen Fördermassnahmen und Vermarktungsmöglichkeiten helfen die Umsetzung zu realisieren, respektive die wirtschaftliche Nachhaltigkeit der Investitionen zu sichern. 5 Analyse Energieproduktion-, Effizienz- und Klimaschutzpotenziale Energieproduktion (Wärme und Strom): Biomasse, Wind, Solar, Kleinwasser, Erdwärme Effizienz: Gebäude/Stall, energieintensive Prozesse Klimaschutz (CO2, Methan, Lachgas): Hofdüngermanagement, Handelsdünger, erneuerbare Energien Welche Potenziale können mit welchen Massnahmen am einfachsten und am wirtschaftlichsten realisiert werden Arbeiten laufen, bis März 2012 sollten die wichtigsten Erkenntnisse auf verfügbar sein. 6

4 Energieproduktion-, Effizienz- und Klimaschutzpotenziale Beispiele Zahlreiche grosse nach Süden geneigte Dachflächen: 1. Nutzung thermischer Solarkollektoren für Warmwasseraufbereitung 2. Photovoltaikanlagen: Stromproduktion Vermehrte Nutzung von Holz, Abwärme Gülle usw. für die Wärmeproduktion (kleine Wärmeverbünde) Energetische Sanierung von Haus und Stall Effizientere Gerätschaften für Prozesse mit hohem Stromverbrauch: Heubelüftung Reine Hofdünger-Biogasanlagen 7 Analyse Fördermassnahmen und Vermarktungsmöglichkeiten Welche Förderinstrumente sind in den Bereichen Erneuerbare Energien, Klimaschutz und Energieeffizienz vorhanden? Wo hat es allfällige Lücken? Welche Vermarktungsmöglichkeiten sind vorhanden, wie werden diese am sinnvollsten zugunsten der Landwirtschaft realisiert/umgesetzt? Ziel: grösstmögliche Wertschöpfung für Landwirte generieren Arbeiten laufen, bis Januar 2012 sollten die wichtigsten Erkenntnisse auf verfügbar sein. 8

5 Fördermassnahmen/Vermarktungsmöglichkeiten Beispiele Übersicht über kantonale und nationale Finanzhilfen im Bereich erneuerbare Energien, Energieeffizienz und Klimaschutz. Welche Beiträge sind möglich, welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein. Beispiel: Gebäudeprogramm Bund und Kantone Wettbewerbliche Ausschreibungen für Effizienzmassnahmen C02-Equivalentpapiere (Emissionsreduktionen von Treibhausgasen) Vertragliche Branchenlösung mit Energieagentur für Wirtschaft Ziel: Bündelung der Vermarktungsmöglichkeiten. Ziel den Landwirten grösstmögliche Wertschöpfung zu sichern (optimales Kosten- /Nutzenverhältnis). 9 Erneuerbare Energien/Effizienz/Klimaschutz ja, aber so geht s nicht! Es ist höchste Zeit, packen wir s aktiv an! Danke für Ihre Aufmerksamkeit 10