Basketball Theoretischer Teil
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- Silvia Ida Möller
- vor 6 Jahren
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1 Basketball Theoretischer Teil Im Basketball als Mannschaftssportart wird viel Wert auf Fairness gelegt. Dazu gehören zum Beispiel: Das Einhalten von Regeln anständiger Umgang mit dem Spielpartner den Gegner nicht zu blamieren auch dem Schwächeren eine Chance lassen die Anerkennung des Siegers das Akzeptieren von Trainer- und Schiedsrichterentscheidungen die Hilfeleistungen in Notsituationen gewähren nicht rücksichtslos auf Sieg spielen 1. Regelübertretung und Strafen 1. Persönliches Foul (Anzeige siehe Schiedsrichterzeichen) - halten - stoßen - rempeln - sperren Strafe: ohne Korbwurfaktion -> Einwurf d. Gegner erfolgreicher Korbwurf -> + 1 Freiwurf erfolgloser Korbwurf -> 2 / 3 Freiwürfe!!!! Nach 4. Mannschaftsfoul je 2 Freiwürfe 2. Technisches Foul (Anzeige siehe Schiedsrichterzeichen) ohne körperlichen Kontakt zum Gegner! - Respektlosigkeit gegenüber Schiedsrichter - provozieren - Spielverzögerung - Nichtheben der Hand bei Foul - Ersatzspieler betreten ohne Anmeldung beim Anschreiber das Spielfeld - Festhalten am Ring! (Ausnahme!) - Wechsel der Spielernummer Strafe: 1 Freiwurf + Ballbesitz 3. Unsportliches Foul (Anzeige siehe Schiedsrichterzeichen) persönliche Fouls mit Absicht! Bei Wiederholung: disqualifizierendes Foul! Strafe : siehe persönliches Foul + Einwurf an der Seitenlinie 4. Disqualifizierendes Foul (Anzeige siehe Schiedsrichterzeichen) - Hierbei handelt es sich um ein offensichtliches, unsportliches persönliches oder technisches Foul. Strafe: 2 Freiwürfe + Einwurf / angezeigte Spieler muss Umfeld verlassen! 5. Doppelfoul (Anzeige siehe Schiedsrichterzeichen) - 2 Spieler begehen gleichzeitig gegeneinander Fouls ngball / Einwurf- wechselnder Ballbesitz 6. Mannschaftsfouls Eine Mannschaft erhält in jedem Viertel nach dem vierten Mannschaftsfoul des Gegners pro Foul zwei Freiwürfe. Das heißt, mit dem fünften Teamfoul gibt es Freiwürfe. [1]
2 3. Allgemeine Spielbestimmung Spielfeld: 28m X 15 m (mindestens 24m X 13m) Linien: Grenzlinien (Seitenlinien, Endlinien), Mittellinie, Drei-Punkte-Linie (6,25m im Bogen vom Korbmittelpunkt), Mittelkreis, Freiwurflinie Felder: Vorfeld = Endlinie Gegner bis Mittellinie / Rückfeld Mannschaften: 2 Mannschaften mit höchstens 10 Spielern und je einen Coach und Assistant-Coach (bei Turnieren mit mehr als 3 Spielen ist die Anzahl bis 12 Spieler erlaubt), je 5 Aktive, Auswechseln eines Spielers muss beim Anschreiber angemeldet werden) Schiedsrichter: 1. und 2. Schiedsrichter, Zeitnehmer, Anschreiber, 24 Sek. Zeitnehmer BBL: 3. Schiedsrichter Spielzeit / Auszeit: Das Basketballspiel wird in vier Vierteln zu je 10 Minuten gespielt. Die Pausen nach dem ersten und dritten Viertel betragen zwei Minuten, die Halbzeitpause 15 Minuten. In den ersten beiden Vierteln stehen jeder Mannschaft zwei Auszeiten zu, im dritten und vierten Abschnitt sind es drei pro Team. Eine Auszeit beträgt eine Minute und kann nicht vorzeitig beendet werden. Spielbeginn: Mittelkreis Sprungball Fachbegriffe: Break = Schnellangriff Jump = Sprungball Korbleger Korbwurf aus dem Zwei-Kontakt-Rhythmus (lay-up) Pivotieren = Ausführung mehrerer Sternschritte Rebound = Den nach einem Fehlwurf vom Korb oder Brett abprallenden Ball sichern (Offensiv- und Defensiv-Rebound) Center = Spieler in der Mittelposition des Angriffsystems Dunking = Drücken des Balles von oben durch den Ring Toter Ball = Spielunterbrechung / Anhalten der Spieluhr Turnover = Ballverlust Pick and roll = Blocken und abrollen foreward = Angriffspieler guard = Aufbauspieler pointguard = Spielmacher (playmaker) shooting guard = Wurfspezialist Grundfertigkeiten des BB-Spiels: passen fangen dribbeln erfolgreich werfen Spielerwechsel: Der Spielerwechsel wird von dem einzuwechselnden Spieler beim Kampfgericht beantragt. Spielerwechsel kann vorgenommen werden, wenn auf Sprungball oder Foul entschieden wurde, bei Auszeit und bei einem Einwurf von der Seitenlinie (in diesem Fall jedoch, nur, wenn die Spielerwechsel beantragende Mannschaft den Ball zum Einwurf erhält. Wechselt diese Mannschaft, so kann auch die andere Mannschaft wechseln). Korberfolg: Wirft eine Mannschaft den Ball in den Korb der Gegenmannschaft, werden ihr zwei Punkte (hinter 3-Punkte-Linie: drei Punkte) gut geschrieben. Wirft ein Spieler den Ball in den eigenen Korb, zählt der Korb als vom Kapitän der Gegenmannschaft erzielt. Ein Korberfolg zählt nur, wenn der Ball von oben durch den Korb geht oder darin verbleibt. Ein Korberfolg aufgrund eines Freiwurfes zählt einen Punkt. [2]
3 Sprungball: Nach den FIBA-Regeln beginnt jedes Spiel mit einem Sprungball, um so den ersten Ballbesitz zu entscheiden. Dabei wirft einer der Schiedsrichter den Spielball im Mittelkreis zwischen zwei gegnerischen Spielern in die Höhe. Die Springer dürfen den Ball tippen oder schlagen, wenn er nach dem Hochwurf durch den Schiedsrichter seinen höchsten Punkt erreicht hat. Jeder Springer darf den Ball zweimal tippen. Bei Halteball (Halteball ist die Situation, in der zwei Spieler beider Mannschaften den Ball so halten, dass er von keinem der beiden ohne Gewaltanwendung gespielt werden kann), bei Doppelfoul, wenn sich der Ball zwischen Brett und Korb verfängt, bei Regelübertretung beider Mannschaften, bei entgegengesetzten Entscheidungen beider Schiedsrichter werden nach der Regel wechselnder Ballbesitz gehandhabt. Das heißt, die Mannschaft, die den Eröffnungssprungball verliert, erhält bei der nächsten Sprungballsituation den Ball zugesprochen (Einwurf). Sprungball in der BL: Das 1. Viertel und jede Verlängerung beginnt mit einem Sprungball. Das 2., 3. und 4. Viertel beginnt mit einem Einwurf an der Mittellinie, wobei im 4. Viertel diejenige Mannschaft Einwurf hat, welche den Sprungball im ersten Viertel gewann. Einwurf: Einwurf von der Seitenlinie, jeweils auf Höhe der vorhergehenden Spielsituation, erfolgt nach Regelübertretungen, Fouls und Spielunterbrechungen (Schiedsrichterauszeit). Wann wird von der Endlinie eingeworfen? Zunächst legt der Schiedsrichter den Punkt der Regelübertretung fest. Befindet sich dieser Punkt näher an der Endlinie als an der Seitenlinie, dann wird an der Endlinie eingeworfen. Beim Einwurf darf nur der einwerfende Spieler das Spielfeld verlassen. Gegenspieler mit Mitspieler müssen einen Meter Abstand zur Durchführung des Einwurfs lassen. Beim Einwurf in der Angriffshälfte und nach Fouls (auch nach Korberfolg) muss der Schiedsrichter dem Einwerfer den Ball übergeben. Der Einwurf muss innerhalb von 5 Sekunden durchgeführt werden. Freiwurf: Freiwürfe werden nach bestimmten Fouls verhängt. Grundsätzlich wirft der gefoulte Spieler. Wurde kein Spieler gefoult, bestimmt der Kapitän den Werfer. Dem Freiwerfer stehen 5 Sekunden zur Durchführung eines Freiwurfs zur Verfügung. Aufstellung bei Freiwürfen Es dürfen sich 5 Spieler und der Freiwerfer am Freiwurfraum aufstellen. Die ersten beiden Plätze zu beiden Seiten des Korbes müssen von den Verteidigern B1 und B2 eingenommen werden. Danach können die Angreifer A1 und A2 ihre Plätze einnehmen. Den nächsten Platz darf nun ein weiterer Verteidiger B3 einnehmen. 4. Regelübertretungen Spielen des Balles: Der Ball wird mit den Händen gespielt. Das Spielen des Balles mit anderen Körperteilen oder mit der Faust ist eine Regelübertretung und wird mit Einwurf für die Gegenmannschaft bestraft. Die bloße Berührung des Balles durch andere Körperteile ist kein Spielen des Balles. Das absichtliche Spielen des Balles mit dem Fuß oder dem Unterschenkel wurde nun ausgedehnt auf das ganze Bein. Das zufällige Berühren des Balles mit dem Bein ist weiterhin keine Regelübertretung. Stören des Balles: Kein Spieler darf einen Ball berühren, der während eines Wurfes in Richtung Korb fällt. Erst wenn der Ball den Ring berührt, darf er wieder gespielt werden. Solange der Ball den Ring berührt, darf kein Spieler das Brett oder den Korb berühren. Bei Übertretung dieser Regel durch einen Angreifer erhält die Gegenmannschaft Einwurf, bei Übertretung durch den Verteidiger wird der Wurf als erfolgreich gewertet. Ausball: Ausball wird verursacht, wenn der Ball berührt: Seiten- oder Endlinie; Spieler, welche die [3]
4 Seiten- oder Endlinie berühren; den Boden, Gegenstände oder Personen außerhalb der Spielfeldgrenzen; Spieler oder Schiedsrichter, die im Aus stehen; die Rückseite des Brettes oder das Korbgestänge; die Wand oder Decke der Halle. Nach Ausball wird das Spiel durch Einwurf für die Gegenmannschaft des Spielers fortgesetzt, der den Ball durch seine Position oder sein Abspiel ins Aus gebracht hat. Rückspiel: Eine Mannschaft, die den Ball über die Mittellinie in ihre Angriffshälfte gespielt hat, darf ihn nicht mehr zurückspielen. Bei Übertretung der Regel erfolgt Einwurf auf Höhe der Mittellinie. Bei einem Einwurf in der Angriffshälfte darf der Ball nicht ins Rückfeld gespielt werden. Bei Einwurf an der Mittellinie darf der Ball ins Rückfeld gespielt werden. Steht ein Spieler mit einem Fuß im Vorfeld, mit dem anderen im Rückfeld und ist oder kommt in Ballbesitz, befindet er sich im Vorfeld, wenn der Ball aus dem Rückfeld kommt, und im Rückfeld, wenn der Ball aus dem Vorfeld kommt. Die Mittellinie gehört zum Rückfeld. Dribbelfehler: Ein Spieler darf den Ball beliebig oft dribbeln, das heißt von oben auf den Boden tippen. Er darf nicht nach einem Dribbling den Ball in die Hände nehmen und ein neues Dribbling beginnen (Doppeldribbling). Er darf während des Dribblings nicht den Ball mit der Hand von unten berühren (Schaufeln). Sternschritt: Das hintere Bein ist das Standbein und bleibt fest. Das vordere Bein darf den Sternschritt ausführen. Schrittfehler: Der ballführende Spieler muss dribbeln (den Ball auf den Boden tippen), wenn er sich fortbewegen will. Tut er dies nicht, wird auf Schrittfehler (travelling) entschieden und der Gegner bekommt Einwurf an der Seitenlinie. Nach den FIBA-Regeln muss zuerst gedribbelt werden, die NBA-Regeln erlauben, zuerst den Schritt, und dann das Dribbling zu machen. Nachdem er aufhört zu dribbeln und noch in der Bewegung, d. h. beim Laufen ist, darf er noch zwei Bodenkontakte mit den Füßen haben, bevor er passt oder auf den Korb wirft. 5. Zeitregeln 3-Sekunden-Regel: Ein Spieler darf sich nicht länger als drei Sekunden im gegnerischen Freiwurfraum (Zone, Flur) aufhalten, solange seine Mannschaft im Ballbesitz ist. Die drei Sekunden werden durch Korbwurf unterbrochen. 5-Sekunden-Regel: Ein Spieler, der angegriffen wird, muss den Ball innerhalb von fünf Sekunden spielen (abspielen, werfen oder dribbeln). 8-Sekunden-Regel: Eine Mannschaft muss innerhalb von acht Sekunden, nachdem sie Ballkontrolle erlangt hat, mit dem Ball die Mittellinie überquert haben. 24-Sekunden-Regel: Eine Mannschaft muss innerhalb von 24 Sekunden, nachdem sie die Ballkontrolle auf dem Feld erlangt hat, auf den Korb werfen. Die 24-Sekunden - Uhr wird erst, wenn der Ball den Ring berührt, zurückgestellt. Wenn das Signal ertönt, während der Ball in der Luft ist, zählt der Korb, wenn der Ball direkt oder nach Ringberührung in den Korb fällt. Ein Fehlversuch oder ein geblockter Wurf führt zur Spielunterbrechung - die verteidigende Mannschaft erhält Ballbesitz. [4]
5 6. Schiedsrichterzeichen [5]
Nord-Ostschweizer Basketballverband
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