Was unterscheidet die Bayern von den Berlinern? Sparverhalten der Deutschen im Ländervergleich

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1 Was unterscheidet die Bayern von den ern? Sparverhalten der Deutschen im Ländervergleich Bevölkerungsrepräsentative Studie von Union Investment, veröffentlicht im März 2017

2 Jeder zweite Deutsche legt Monat für Monat Geld zurück nur nicht in Vorpommern, Hamburg und Anteil monatlicher Sparer (Ø = 52,0 %) unter 45 % Niedersachsen / Bremen 55,7 % Rheinland-Pfalz / Saarland 55,4 % Thüringen 55,2 % Baden-Württemberg 54,8 % Schleswig-Holstein 54,5 % Bayern 53,8 % Hessen 53,2 % Nordrhein-Westfalen 52,3 % Brandenburg 51,9 % Sachsen 51,7 % Sachsen-Anhalt 49,9 % Vorpommern 44,7 % Hamburg 44,1 % 39,6 % 46 % bis 55 % über 55 % Anteil regelmäßiger Sparer (Ø = 68,1 %) unter 65 % Baden-Württemberg 72,5 % Niedersachsen / Bremen 70,5 % Schleswig-Holstein 70,5 % Rheinland-Pfalz / Saarland 70,0 % Bayern 69,5 % Hessen 69,5 % Thüringen 69,0 % Brandenburg 68,3 % Nordrhein-Westfalen 67,9 % Sachsen-Anhalt 67,3 % Hamburg 66,2 % Sachsen 65,4 % Vorpommern 60,7 % 58,3 % 65 % bis 70 % über 70 % Regelmäßiges Sparen steht weiter hoch im Kurs. Mehr als zwei Drittel der Deutschen sparen regelmäßig. Das gilt für die meisten Bundesländer. Ausnahmen sind und Vorpommern. Hier gibt es deutlich weniger regelmäßige Sparer als in den anderen Bundesländern. Der Anteil regelmäßiger Sparer ist in den westlichen Bundesländern höher als im Osten. In diese Phalanx kann nur Thüringen einbrechen. Dort gibt es den drittgrößten Anteil monatlicher Sparer. In den meisten Bundesländern ist mindestens jeder Zweite ein monatlicher Sparer, nur in, Hamburg und Vorpommern ist dies anders. 2

3 Sparen muss nicht immer regelmäßig sein ein großer Anteil spart hin und wieder oder das, was übrig bleibt Anteil unregelmäßiger Sparer (Ø = 21,4 %) unter 21 % 21 % bis 25 % über 25 % Vorpommern 32,0 % 26,4 % Sachsen-Anhalt 24,2 % Hamburg 23,5 % Sachsen 22,4 % Schleswig-Holstein 21,8 % Brandenburg 21,5 % Rheinland-Pfalz / Saarland 21,5 % Nordrhein-Westfalen 21,1 % Hessen 20,7 % Baden-Württemberg 20,1 % Thüringen 20,1 % Bayern 20,0 % Niedersachsen / Bremen 17,8 % Anteil Überschusssparer (Ø = 10,1 %) unter 10 % 10 % bis 12 % über 12 % Vorpommern 14,6 % Sachsen-Anhalt 12,4 % Hamburg 12,3 % Sachsen 11,8 % Schleswig-Holstein 11,5 % Thüringen 11,3 % Brandenburg 11,0 % Nordrhein-Westfalen 10,2 % Hessen 10,1 % Bayern 9,8 % 9,1 % Rheinland-Pfalz / Saarland 9,1 % Baden-Württemberg 8,9 % Niedersachsen / Bremen 7,9 % Alternative Sparstrategien vor allem in Vorpommern. Die weniger wohlhabenden Bundesländer Vorpommern und Sachsen- Anhalt kommen auf den höchsten Anteil an Menschen, die das sparen, was am Ende des Monats übrig bleibt. Bundesweit verfährt jeder Zehnte nach dieser Strategie. Unregelmäßiges Sparen schließt zusätzlich diejenigen Sparer ein, die hin und wieder etwas beiseitelegen. Hierbei haben die Menschen aus Vorpommern und die Nase vorn. Überdurchschnittlich ist dieses Verhalten auch in Sachsen-Anhalt und Hamburg. Deutlich weniger üblich ist diese Form des Sparens in Niedersachsen / Bremen dort handelt nicht einmal jeder Fünfte nach diesem Prinzip. 3

4 In leben die meisten Sparmuffel aber auch die meisten Menschen, die von sich sagen, dass sie nicht sparen können Anteil Nichtsparer (Ø = 10,4 %) unter 9 % 15,3 % Sachsen 12,2 % Niedersachsen / Bremen 11,8 % Nordrhein-Westfalen 10,9 % Thüringen 10,9 % Bayern 10,5 % Hamburg 10,3 % Brandenburg 10,2 % Hessen 9,8 % Sachsen-Anhalt 8,6 % Rheinland-Pfalz / Saarland 8,5 % Schleswig-Holstein 7,8 % Baden-Württemberg 7,4 % Vorpommern 7,3 % 9 % bis 12 % über 12 % Anteil Nichtkönner (Ø = 8,0 %) unter 7 % 7 % bis 9 % über 9 % 11,6 % Sachsen 10,8 % Niedersachsen / Bremen 9,7 % Thüringen 8,6 % Bayern 8,2 % Hamburg 8,2 % Nordrhein-Westfalen 8,1 % Brandenburg 7,6 % Rheinland-Pfalz / Saarland 7,1 % Sachsen-Anhalt 6,5 % Hessen 6,4 % Schleswig-Holstein 6,2 % Baden-Württemberg 5,9 % Vorpommern 5,5 % Große Bandbreite bei den Nichtsparern. Mit 15,3 Prozent liegt der Anteil der Nichtsparer in mehr als doppelt so hoch wie in Baden-Württemberg oder Vorpommern. Damit ragen die er einmal mehr aus dem Bundesvergleich heraus. Dies hängt auch damit zusammen, dass mit 11,6 Prozent überdurchschnittlich viele er nicht sparen können. Gerade Vorpommern überrascht ein wenig, da das Land strukturell zu den weniger wohlhabenden Bundesländern gehört. Trotzdem ist der Anteil an Nichtsparern und Nichtkönnern im Bundesländervergleich am niedrigsten. Das zeigt: Engagement fürs Sparen hängt nicht unbedingt vom Einkommen ab. 4

5 Regelmäßiges Sparen ist vor allem den Thüringern ein Bedürfnis Regelmäßig zu sparen ist mir sehr wichtig (Ø = 61,3 %) unter 60 % 60 % bis 64 % über 64 % Thüringen 71,2 % Rheinland-Pfalz / Saarland 64,8 % Baden-Württemberg 64,5 % Vorpommern 64,3 % Niedersachsen / Bremen 64,1 % Sachsen-Anhalt 64,0 % Sachsen 63,6 % Schleswig-Holstein 63,2 % Brandenburg 62,9 % Hessen 62,8 % Bayern 60,2 % Nordrhein-Westfalen 59,1 % Hamburg 58,2 % 50,7 % Sparen und Erspartes geben mir Sicherheit (Ø = 73,0 %) unter 72 % 72 % bis 75 % über 75 % Schleswig-Holstein 78,8 % Rheinland-Pfalz / Saarland 77,0 % Hessen 75,1 % Sachsen 75,0 % Thüringen 74,8 % Baden-Württemberg 73,9 % Niedersachsen / Bremen 73,9 % Vorpommern 73,6 % Brandenburg 72,8 % Nordrhein-Westfalen 72,7 % Sachsen-Anhalt 71,9 % Bayern 71,6 % Hamburg 70,6 % 64,5 % Große Motivation zum Sparen in fast allen Bundesländern. Ganz vorn platziert ist dabei Thüringen. In dem Bundesland geben über 71 Prozent der Befragten an, dass ihnen regelmäßiges Sparen sehr wichtig ist. Dahinter rangieren die meisten anderen Bundesländer auf einem vergleichbaren Niveau. Die Relevanz des Themas lässt nur in Nordrhein-Westfalen, Hamburg und vor allem in nach. In der Hauptstadt hält nur jeder Zweite Sparen für wichtig. Ein wichtiges Motiv zum Sparen ist die daraus resultierende Sicherheit. Diese wird vor allem von Schleswig-Holsteinern und Rheinland-Pfälzern / Saarländern geschätzt. Am geringsten ist der Anteil auch hier wieder in den Stadtstaaten Hamburg und. Hier vermittelt Sparen am wenigsten Sicherheit möglicherweise auch ein Grund dafür, warum Sparen dort nicht so wichtig ist. 5

6 Wo weniger gespart wird, macht man sich am wenigsten Sorgen, wenn man nicht spart Dauerhaft nicht zu sparen bereitet ein ungutes Gefühl (Ø = 53,6 %) unter 53 % 53 % bis 56 % über 56 % Thüringen 61,9 % Vorpommern 57,2 % Rheinland-Pfalz / Saarland 56,5 % Sachsen-Anhalt 56,3 % Brandenburg 55,0 % Baden-Württemberg 54,6 % Sachsen 54,0 % Niedersachsen / Bremen 53,6 % Hessen 53,5 % Bayern 53,2 % Hamburg 52,3 % Schleswig-Holstein 52,3 % Nordrhein-Westfalen 51,9 % 48,8 % Dauerhaft nicht sparen bereitet ein schlechtes Gewissen (Ø = 47,1 %) unter 46 % 46 % bis 50 % über 50 % Baden-Württemberg 50,9 % Schleswig-Holstein 50,8 % Sachsen-Anhalt 50,6 % Vorpommern 48,9 % Thüringen 48,7 % Brandenburg 47,6 % Sachsen 47,6 % Bayern 47,1 % Niedersachsen / Bremen 47,1 % Hamburg 46,9 % Rheinland-Pfalz / Saarland 46,6 % Hessen 46,5 % Nordrhein-Westfalen 45,4 % 40,5 % er haben mit Nichtsparen am wenigsten Probleme. Den ern macht es am wenigsten aus, über einen längeren Zeitraum nicht sparen zu können. Ganz anders ist die Situation in Thüringen, dort bereitet es 62 Prozent der Menschen ein ungutes Gefühl, dauerhaft kein Geld beiseitelegen zu können. Ein schlechtes Gewissen haben dabei am ehesten die Menschen in Baden- Württemberg und Schleswig-Holstein. Der Anteil liegt deutlich über dem Bundesschnitt. Auch hier zeigen sich die er am ehesten unbeeindruckt. 6

7 Das Sparen und die Familie: Bewusstsein für den Einfluss der Familie variiert von Land zu Land Das Sparen ist mir in die Wiege gelegt worden (Ø = 31,8 %) unter 29 % 29 % bis 35 % über 35 % Sachsen-Anhalt 37,0 % Rheinland-Pfalz / Saarland 36,0 % Baden-Württemberg 35,1 % Hamburg 34,0 % Hessen 33,9 % Bayern 32,8 % Thüringen 32,5 % Vorpommern 31,1 % Nordrhein-Westfalen 31,0 % Sachsen 30,4 % Schleswig-Holstein 28,2 % Niedersachsen / Bremen 28,0 % 27,5 % Brandenburg 25,6 % Sachsen-Anhalt und Rheinland-Pfalz / Saarland liegen vorne. Das Sparverhalten der Sachsen- Anhaltiner ist eher unauffällig. Trotzdem geben in dem Bundesland die meisten Menschen an, dass ihnen das Sparen in die Wiege gelegt worden ist. Das familiäre Erbe wird auch in Rheinland-Pfalz / Saarland und Baden-Württemberg vergleichsweise hoch eingeschätzt. Am wenigsten familiäre Prägung zu diesem Thema lassen die er und ihre Nachbarn in Brandenburg erkennen. Dort gibt nur jeder Vierte an, dass ihm das Sparen in die Wiege gelegt worden ist. Auch die drei Nordländer Niedersachsen / Bremen und Schleswig- Holstein zeigen hier nur eine unterdurchschnittliche Ausprägung. 7

8 Stadtstaaten haben am wenigsten für den Notgroschen übrig, Immobilien sind eher im Süden ein Sparmotiv Notgroschen als Sparmotiv (Ø = 67,4 %) unter 66 % 66 % bis 70 % über 70 % Niedersachsen / Bremen 73,5 % Thüringen 72,9 % Schleswig-Holstein 72,2 % Sachsen-Anhalt 70,8 % Sachsen 69,7 % Brandenburg 69,5 % Vorpommern 69,4 % Baden-Württemberg 68,5 % Rheinland-Pfalz / Saarland 67,0 % Hessen 66,9 % Nordrhein-Westfalen 66,2 % Bayern 63,6 % 62,4 % Hamburg 61,3 % Immobilie als Sparmotiv (Ø = 19,7 %) unter 17 % 17 % bis 23 % über 23 % Baden-Württemberg 24,1 % Bayern 23,2 % Rheinland-Pfalz / Saarland 21,0 % Hessen 20,8 % Nordrhein-Westfalen 20,4 % Schleswig-Holstein 18,9 % Niedersachsen / Bremen 18,1 % Thüringen 17,6 % 17,3 % Hamburg 17,1 % Sachsen-Anhalt 15,2 % Sachsen 14,9 % Vorpommern 13,5 % Brandenburg 12,9 % Als Sparmotiv liegt der Notgroschen bundesweit ganz weit vorn. Sein Einfluss auf das Sparen ist aber nicht überall gleich groß. In Thüringen geben annähernd drei Viertel der Befragten an, dass der Notgroschen sie zum Sparen motiviert. In den Stadtstaaten Hamburg,, aber auch in Bayern sagen dies weniger als zwei Drittel. Die Gründe zum Sparen scheinen von Region zu Region also durchaus zu variieren. Das zeigt sich auch bei der eigenen Immobilie, die bundesweit jeder Fünfte als Sparmotiv nennt. In Baden-Württemberg und Bayern geht der größte Reiz von den eigenen vier Wänden auf das Sparen aus. Relativ kalt lässt dies offensichtlich die Menschen in den ostdeutschen Bundesländern. Schlusslicht ist Brandenburg mit nur 12,9 Prozent. 8

9 Die Deutschen schätzen ihr Wissen über die Geldanlage sehr unterschiedlich ein Anteil Kenner (Ø = 30,6 %) Anteil Bisschenwisser (Ø = 50,1 %) In Sachsen-Anhalt sieht sich fast ein Viertel als Anfänger oder ahnungslos. Rheinland-Pfalz / Saarland 34,2 % Thüringen 59,6 % Bayern 34,0 % Brandenburg 56,1 % Das Wissen um die Geldanlage ist Hessen 32,3 % Hessen 52,5 % durchwachsen. In Rheinland-Pfalz / Hamburg 32,2 % Sachsen 52,1 % Baden-Württemberg 32,0 % Niedersachsen / Bremen 51,1 % Saarland und Bayern hält sich immerhin Nordrhein-Westfalen 31,4 % Vorpommern 50,6 % jeder Dritte für kompetent, doch in den Niedersachsen / Bremen 28,9 % Schleswig-Holstein 50,2 % meisten ostdeutschen Bundesländern ist Sachsen 28,8 % Sachsen-Anhalt 49,7 % 28,8 % Nordrhein-Westfalen 49,4 % der Anteil an Kennern deutlich geringer. Schleswig-Holstein 28,5 % Baden-Württemberg 49,3 % Immerhin bezeichnen sich die Vorpommern 28,4 % Hamburg 48,0 % Brandenburger und Thüringer unter 28 % Sachsen-Anhalt 26,5 % unter 49 % 47,8 % 28 % bis 32 % Brandenburg 25,0 % 49 % bis 52 % Rheinland-Pfalz / Saarland 47,3 % überdurchschnittlich häufig als über 32 % Thüringen 22,9 % über 52 % Bayern 46,8 % Bisschenwisser. In Sachsen-Anhalt schätzen die Anteil Anfänger (Ø = 13,5 %) Anteil Ahnungslose (Ø = 5,7 %) Menschen ihr Wissen über Geldanlagen besonders niedrig ein. Hier gibt es nicht Sachsen-Anhalt 17,5 % 8,7 % viele Kenner, aber überdurchschnittlich Vorpommern 15,5 % Sachsen 7,4 % Hamburg 15,2 % Schleswig-Holstein 6,5 % viele Anfänger und Ahnungslose. Schleswig-Holstein 14,9 % Sachsen-Anhalt 6,4 % Überdurchschnittlich hoch ist auch der 14,7 % Niedersachsen / Bremen 5,7 % Anteil von Ahnungslosen in. unter 13 % 13 % bis 15 % über 15 % Niedersachsen / Bremen 14,3 % Thüringen 14,3 % Brandenburg 13,9 % Nordrhein-Westfalen 13,7 % Bayern 13,6 % Rheinland-Pfalz / Saarland 13,3 % Baden-Württemberg 13,1 % Sachsen 11,7 % Hessen 10,7 % unter 5 % 5 % bis 6 % über 6 % Bayern 5,6 % Baden-Württemberg 5,5 % Vorpommern 5,5 % Nordrhein-Westfalen 5,5 % Rheinland-Pfalz / Saarland 5,2 % Brandenburg 5,1 % Hamburg 4,6 % Hessen 4,5 % Thüringen 3,1 % 9

10 In Thüringen ist die Beziehung zum Sparen für jeden Dritten eine Liebesheirat, Vorpommern liegt beim Rosenkrieg vorn Anteil Rosenkrieg (Ø = 6,1 %) Anteil Liebesbeziehung (Ø = 30,0 %) In Thüringen hat jeder Dritte eine Liebesbeziehung zum Sparen. Vorpommern 9,2 % Thüringen 34,3 % 7,6 % Hamburg 33,3 % Die Einstellung der Thüringer zum Sparen ist so Nordrhein-Westfalen 6,8 % 32,8 % positiv wie in keinem anderen Bundesland. Ähnlich Niedersachsen / Bremen 6,5 % Bayern 32,0 % Hessen 6,4 % Nordrhein-Westfalen 31,6 % entspannt sehen das nur Hamburger und er, Thüringen 5,9 % Baden-Württemberg 30,0 % deren Sparverhalten sich jedoch deutlich von dem Hamburg 5,8 % Sachsen-Anhalt 29,6 % Sachsen-Anhalt 5,7 % Rheinland-Pfalz / Saarland 29,0 % der Thüringer unterscheidet. Schleswig-Holstein 5,7 % Schleswig-Holstein 28,6 % Am kompliziertesten ist die Beziehung der Bayern 5,4 % Niedersachsen / Bremen 28,4 % Menschen zum Geld in Vorpommern. Baden-Württemberg 5,2 % Hessen 27,2 % unter 5,5 % Rheinland-Pfalz / Saarland 5,2 % unter 27 % Brandenburg 26,7 % Hier bezeichnet beinahe jeder Zehnte sein 5,5 % bis 6,5 % Sachsen 5,2 % 27 % bis 32 % Vorpommern 26,2 % Verhältnis zum Sparen als Rosenkrieg. Das sind über 6,5 % Brandenburg 5,0 % über 32 % Sachsen 24,6 % fast doppelt so viele wie in Brandenburg, Sachsen, Rheinland-Pfalz / Saarland und Baden- Anteil Zweckgemeinschaft (Ø = 63,9 %) Württemberg. Aber die Mehrheit der Deutschen nimmt das Sachsen 70,2 % Brandenburg 68,3 % Thema Geld nicht so emotional. Die meisten Hessen 66,4 % bezeichnen ihre Beziehung zum Geld als Rheinland-Pfalz / Saarland 65,8 % Zweckbeziehung. Der Anteil der nüchternen Schleswig-Holstein 65,8 % Niedersachsen / Bremen 65,1 % Sparer ist in Sachsen am größten. Es folgen Baden-Württemberg 64,8 % Brandenburg und Hessen. Sachsen-Anhalt 64,7 % Vorpommern 64,6 % Bemerkenswert ist, dass die insgesamt weniger Bayern 62,6 % sparfreudigen er sowohl beim Anteil für Nordrhein-Westfalen 61,6 % Liebesheirat als auch beim Rosenkrieg in der unter 61 % Hamburg 60,9 % 61 % bis 66 % Thüringen 59,8 % Spitzengruppe rangieren. Der Anteil der über 66 % 59,6 % nüchternen Betrachter ist dafür am geringsten. 10

11 Lebensstandardsicherung wird im Nordosten besonders hoch eingestuft, dafür steht in dieser Region das Reisen nicht so hoch im Kurs Mir ist wichtig, den Lebensstandard zu halten und zu verbessern (Ø = 72,9 %) unter 72 % 72 % bis 75 % über 75 % Sachsen-Anhalt 79,7 % Rheinland-Pfalz / Saarland 77,5 % Brandenburg 75,7 % Thüringen 74,9 % Sachsen 74,6 % Vorpommern 74,5 % Hessen 74,3 % Baden-Württemberg 74,1 % Niedersachsen / Bremen 73,1 % Hamburg 72,2 % 71,9 % Nordrhein-Westfalen 71,4 % Schleswig-Holstein 71,2 % Bayern 70,0 % Reisen sind für mich ein wesentlicher Lebensinhalt (Ø = 48,7 %) unter 45 % 45 % bis 51 % über 51 % Hamburg 57,1 % Hessen 52,4 % Nordrhein-Westfalen 51,3 % Thüringen 50,7 % 50,4 % Baden-Württemberg 49,5 % Sachsen-Anhalt 49,5 % Bayern 48,9 % Rheinland-Pfalz / Saarland 46,7 % Schleswig-Holstein 46,2 % Sachsen 44,6 % Vorpommern 44,2 % Niedersachsen / Bremen 43,7 % Brandenburg 42,6 % Lebensstandardsicherung dort wichtig, wo nicht so viel gespart werden kann. Deutschen Sparern ist es grundsätzlich wichtig, ihren Lebensstandard zu halten und zu verbessern. Besonders stark ist dieser Wunsch jedoch in den ostdeutschen Bundesländern ausgeprägt., Schleswig-Holstein, Nordrhein- Westfalen und Bayern fallen hier etwas ab. Reisen scheinen dabei nicht zwangsläufig überall zum Lebensstandard zu gehören. Denn gerade in einigen der ostdeutschen Bundesländer kommt Reisen auf einen geringeren Stellenwert. Zwischen den reisehungrigen Hamburgern und den am wenigsten reiseaffinen Brandenburgern liegen immerhin 15 Prozentpunkte. 11

12 Planvolles Agieren und das Bedürfnis nach Sicherheit gehen mitunter Hand in Hand Mir ist Sicherheit sehr wichtig ich versuche Risiken zu vermeiden (Ø = 65,7 %) unter 63 % 63 % bis 68 % über 68 % Sachsen-Anhalt 73,9 % Thüringen 73,0 % Brandenburg 68,2 % Vorpommern 68,0 % Sachsen 67,4 % Niedersachsen / Bremen 67,2 % Hessen 66,0 % Nordrhein-Westfalen 66,0 % Schleswig-Holstein 65,1 % Baden-Württemberg 64,9 % Rheinland-Pfalz / Saarland 64,1 % Bayern 64,0 % 62,4 % Hamburg 60,4 % Für wichtige Dinge mache ich sehr konkrete Pläne (Ø = 66,4 %) unter 64 % 64 % bis 69 % über 69 % Thüringen 73,2 % Sachsen-Anhalt 69,3 % Brandenburg 69,1 % Schleswig-Holstein 68,9 % Sachsen 68,7 % Hessen 68,1 % Rheinland-Pfalz / Saarland 68,0 % Nordrhein-Westfalen 67,4 % Vorpommern 66,4 % Bayern 65,1 % Baden-Württemberg 64,5 % 64,0 % Hamburg 63,7 % Niedersachsen / Bremen 62,9 % Sicherheitsbedürfnis spielt eine große Rolle. Sicherheit spielt für die Deutschen grundsätzlich eine große Rolle. Am wichtigsten ist es den Menschen in Sachsen-Anhalt und Thüringen, Risiken zu vermeiden. Die hohen Werte bei diesem Thema korrelieren mit hohen Werten bei der Absicht, für wichtige Dinge sehr konkrete Pläne zu machen. Am wenigsten sicherheitsorientiert sind einmal mehr die Hamburger und er. Sie sind auch beim Planen für wichtige Dinge auf den hinteren Rängen. Dabei werden sie allerdings noch von den Niedersachsen / Bremern unterboten. 12

13 In Vorpommern und leben die Menschen lieber im Hier und Heute, statt an die ferne Zukunft zu denken Ich genieße den Moment, denn ich weiß nicht, wie lange ich lebe (Ø = 60,9 %) unter 59 % 59 % bis 61 % über 61 % Sachsen 62,8 % Nordrhein-Westfalen 62,2 % Bayern 62,0 % Niedersachsen / Bremen 61,4 % Hessen 60,7 % Rheinland-Pfalz / Saarland 60,7 % Schleswig-Holstein 60,5 % Thüringen 60,5 % 60,1 % Baden-Württemberg 59,4 % Hamburg 59,4 % Brandenburg 57,6 % Sachsen-Anhalt 56,4 % Vorpommern 56,1 % Ich lebe im Hier und Heute, statt an die Zukunft zu denken (Ø = 42,8 %) unter 41 % 41 % bis 45 % über 45 % Vorpommern 48,5 % 45,9 % Nordrhein-Westfalen 45,0 % Thüringen 44,7 % Hamburg 44,6 % Sachsen 44,0 % Niedersachsen / Bremen 43,8 % Baden-Württemberg 42,4 % Schleswig-Holstein 41,8 % Bayern 41,2 % Sachsen-Anhalt 41,1 % Hessen 40,0 % Rheinland-Pfalz / Saarland 37,5 % Brandenburg 37,1 % Variation beim Genießen und im Hier und Heute leben. Die Sachsen sind ganz vorne, wenn es darum geht, den Moment zu genießen. Auf den Plätzen folgen Nordrhein- Westfalen und Bayern. Stellt man die Frage anders und fragt, ob es wichtiger ist, im Hier und Heute zu leben, als sich viele Gedanken über die Zukunft zu machen, gehen die Zustimmungswerte insgesamt nach unten, und Vorpommern rückt nun vor auf Platz eins. Auf den Plätzen folgen hier und Nordrhein-Westfalen. 13

14 Wo man sich schwertut, langfristige Entscheidungen zu treffen, gibt man lieber sein Geld aus Ich gebe sehr gern mein Geld aus (Ø = 31,5 %) unter 28 % Hamburg 40,0 % 36,6 % Baden-Württemberg 35,0 % Nordrhein-Westfalen 34,0 % Bayern 30,8 % Hessen 30,4 % Schleswig-Holstein 30,3 % Niedersachsen / Bremen 29,4 % Sachsen-Anhalt 28,7 % Rheinland-Pfalz / Saarland 28,5 % Thüringen 28,4 % Vorpommern 27,2 % Sachsen 26,4 % Brandenburg 24,1 % 28 % bis 34 % über 34 % Entscheidungen für die Zukunft zu treffen fällt mir schwer (Ø = 33,5 %) unter 31 % Hamburg 38,1 % 37,5 % Baden-Württemberg 35,0 % Niedersachsen / Bremen 34,4 % Rheinland-Pfalz / Saarland 34,3 % Sachsen-Anhalt 34,3 % Nordrhein-Westfalen 33,6 % Thüringen 33,4 % Sachsen 32,9 % Hessen 32,0 % Vorpommern 31,9 % Bayern 30,8 % Schleswig-Holstein 30,8 % Brandenburg 29,4 % 31 % bis 34 % über 34 % Hamburger und er geben gern ihr Geld aus. er und Hamburger geben nicht nur an, dass ihnen regelmäßiges Sparen nicht so wichtig ist. Sie geben auch am häufigsten an, dass sie gerne ihr Geld ausgeben. Deutlich knausriger sind da die ostdeutschen Bundesländer Vorpommern, Sachsen und Brandenburg. Überraschend großzügig sind die Baden- Württemberger, die ja gemeinhin als besonders sparsam gelten. Sie liegen auf Rang drei beim Geldausgeben. Es fällt auf, dass die Bereitschaft zum Geldausgeben in den Ländern besonders groß ist, in denen sich die Bevölkerung schwerer damit tut, Entscheidungen für die entfernte Zukunft zu treffen. 14

15 In Rheinland-Pfalz / Saarland und Thüringen muss Sparen auch Spaß machen Für den Sparerfolg ist es wichtig, Freude am Sparen zu haben (Ø = 49,6 %) unter 47 % Rheinland-Pfalz / Saarland 56,3 % Thüringen 55,5 % Vorpommern 54,7 % Schleswig-Holstein 52,6 % Niedersachsen / Bremen 52,3 % Sachsen 52,3 % Sachsen-Anhalt 51,7 % Nordrhein-Westfalen 49,9 % Bayern 48,6 % Baden-Württemberg 47,5 % Hamburg 47,2 % 46,9 % Brandenburg 46,3 % Hessen 44,7 % 47 % bis 54 % über 54 % Gleichgewicht zwischen Sparen und Konsum ist sehr wichtig (Ø = 55,2 %) unter 53 % Vorpommern 63,8 % Sachsen 60,6 % Sachsen-Anhalt 60,0 % Thüringen 57,0 % Baden-Württemberg 55,8 % Brandenburg 55,7 % Hessen 55,3 % Nordrhein-Westfalen 55,3 % Niedersachsen / Bremen 55,1 % Bayern 54,1 % Rheinland-Pfalz / Saarland 53,5 % 50,4 % Schleswig-Holstein 49,3 % Hamburg 48,5 % 53 % bis 57 % über 57 % Freude ist keine notwendige Bedingung für hohe Sparraten. Sparen muss Spaß machen, um erfolgreich zu sein. In Rheinland-Pfalz / Saarland und Thüringen trifft dies auf besonders viele Befragte zu. Die Bundesländer mit einem überdurchschnittlichen Anteil hoher Sparraten landen dabei nur im Mittelfeld (Baden-Württemberg, Bayern) bzw. am Ende (Hessen). In den östlichen Bundesländern wird ein Gleichgewicht zwischen Sparen und Konsum als besonders wichtig erachtet. Dies könnte ein Indiz dafür sein, dass sich Sparer in diesen Ländern aufgrund geringerer Sparfähigkeit in einem Konflikt befinden. Diesen scheint es aber nicht in allen Ländern mit geringerer Sparbereitschaft zu geben. Die Hamburger und er zum Beispiel liegen hier tendenziell eher am Ende. 15

16 Die Unsicherheit bei Sparentscheidungen ist in Baden-Württemberg besonders ausgeprägt, für die Rheinland-Pfälzer / Saarländer ist das kein Problem Manchmal tue ich mich mit Entscheidungen zum Sparen schwer, da man sich mit der Entscheidung so lange bindet (Ø = 27,6 %) unter 26 % Baden-Württemberg 30,7 % Schleswig-Holstein 29,1 % Thüringen 29,0 % Hessen 28,7 % Bayern 28,6 % 28,6 % Sachsen-Anhalt 28,3 % Vorpommern 27,9 % Brandenburg 27,0 % Hamburg 26,8 % Niedersachsen / Bremen 26,7 % Sachsen 26,1 % Nordrhein-Westfalen 25,8 % Rheinland-Pfalz / Saarland 24,3 % 26 % bis 29 % über 29 % Nach meiner letzten Entscheidung zum Sparen habe ich mich ein bisschen unsicher gefühlt (Ø = 20,1 %) unter 18 % Sachsen-Anhalt 28,4 % Baden-Württemberg 22,9 % Bayern 21,9 % 21,4 % Hessen 20,9 % Brandenburg 20,2 % Hamburg 19,7 % Nordrhein-Westfalen 19,2 % Vorpommern 18,9 % Thüringen 18,9 % Sachsen 18,8 % Schleswig-Holstein 17,7 % Niedersachsen / Bremen 16,9 % Rheinland-Pfalz / Saarland 15,3 % 18 % bis 22 % über 22 % Bindungsängste bei jedem vierten Befragten. 27,6 Prozent der Befragten räumen ein, dass ihnen Entscheidungen zum Sparen mitunter schwerfallen, weil man sich so lange bindet. Am stärksten ausgeprägt ist dieses Verhalten in den beiden Sparerhochburgen Baden-Württemberg und Schleswig-Holstein. In Rheinland- Pfalz / Saarland ebenfalls ein Bundesland mit ausgeprägter Sparkultur ist der Anteil derjenigen, die Bindungsängste am Sparen hindern, am geringsten. Die Rheinland-Pfälzer / Saarländer sind auch nach Entscheidungen zum Sparen mit sich im Reinen. Unsicherheit nach einer Sparentscheidung hat dagegen bereits beinahe jeder dritte Sachsen- Anhaltiner verspürt. 16

17 In Sachsen und ist der Anteil derjenigen, die noch nie zum Thema Sparen in einer Bank waren, am höchsten Ich war noch nie zum Thema Sparen in der Bank (Ø = 38,3 %) unter 36 % Sachsen 47,3 % 45,0 % Hamburg 42,7 % Sachsen-Anhalt 40,7 % Vorpommern 39,0 % Brandenburg 39,0 % Rheinland-Pfalz / Saarland 37,4 % Niedersachsen / Bremen 37,3 % Nordrhein-Westfalen 37,0 % Hessen 36,8 % Thüringen 36,8 % Baden-Württemberg 36,1 % Bayern 35,9 % Schleswig-Holstein 33,2 % 36 % bis 40 % über 40 % Durchschnittlicher Wert zwischen Unwetter und Sonnenseite beim Thema Finanzen (Skala: 0 bis 100) (Ø = 58,8) unter bis 60 über 60 Bayern 60,4 Schleswig-Holstein 60,3 Baden-Württemberg 59,9 Rheinland-Pfalz / Saarland 59,7 Nordrhein-Westfalen 59,3 Niedersachsen / Bremen 59,1 Hessen 58,7 Thüringen 58,0 Sachsen-Anhalt 57,6 Sachsen 57,6 57,3 Hamburg 56,8 Vorpommern 55,7 Brandenburg 55,0 Fast jeder zweite Sachse oder er war noch nie zum Sparen in der Bank. In Bundesländern mit einer ausgeprägten Sparkultur (Bayern, Schleswig-Holstein, Baden-Württemberg) verfügen die Sparer über deutlich mehr Erfahrung mit einem Bankberater. Das sind auch die Bundesländer, bei denen der Anteil an Befragten, die sich auf der Sonnenseite der Geldanlage sehen, tendenziell höher ist. Diejenigen, die sich beim Sparen weniger gut aufgestellt sehen, haben tendenziell eher auch noch keine Beratung in Anspruch genommen. 17

18 Das gute alte Sparbuch ist vor allem im Osten aus der Mode beim Tagesgeld haben die Hessen die Nase vorn Besitz von Spareinlagen (z. B. Sparbuch, Sparbrief) (Ø = 51,7 %) unter 45 % Baden-Württemberg 59,8 % Nordrhein-Westfalen 56,3 % Rheinland-Pfalz / Saarland 56,0 % Hamburg 55,3 % Bayern 53,8 % Hessen 53,3 % Schleswig-Holstein 53,2 % Niedersachsen / Bremen 52,3 % Sachsen-Anhalt 47,9 % Thüringen 46,3 % Vorpommern 42,8 % Sachsen 40,3 % Brandenburg 40,0 % 36,5 % 45 % bis 45 % über 55 % Besitz von Tagesgeld, Termingeld bzw. Festgeld (Ø = 39,2 %) unter 36 % Hessen 44,3 % Sachsen 43,2 % Rheinland-Pfalz / Saarland 42,0 % Baden-Württemberg 41,6 % Bayern 41,5 % Brandenburg 40,1 % Nordrhein-Westfalen 38,0 % 37,5 % Schleswig-Holstein 36,7 % Vorpommern 36,2 % Hamburg 36,0 % Thüringen 35,0 % Niedersachsen / Bremen 34,4 % Sachsen-Anhalt 32,9 % 36 % bis 42 % über 42 % Jeder zweite Deutsche hat immer noch ein Sparbuch. Im Musterländle wird noch nach altem Muster gespart: In Baden-Württemberg haben noch fast zwei Drittel der Befragten ein gutes altes Sparbuch. In Sachsen und Brandenburg liegt der Wert nur noch bei rund 40 Prozent, in sogar unter 40 Prozent. Anders sieht die Verteilung von Tagesgeld, Festgeld und Co. aus: Hier liegen Hessen, Sachsen und Rheinland- Pfälzer / Saarländer vorn. Trotz Niedrigzins haben rund 40 Prozent eine dieser Anlagen. Deutlich weniger beliebt sind diese Anlagen in Sachsen-Anhalt, Niedersachsen / Bremen und Thüringen. Dort kommt nur rund jeder Dritte auf Tages- oder Festgeld. 18

19 Wertpapieranlagen und vermögenswirksame Leistungen sind in den ostdeutschen Bundesländern unterdurchschnittlich vorhanden Besitz von Wertpapier- oder Fondsanlagen (Ø = 29,0 %) unter 26 % Bayern 34,9 % Hessen 34,0 % Schleswig-Holstein 32,7 % Baden-Württemberg 31,1 % Hamburg 31,0 % Brandenburg 28,9 % Nordrhein-Westfalen 28,4 % Rheinland-Pfalz / Saarland 28,0 % 26,3 % Sachsen 25,2 % Niedersachsen / Bremen 25,1 % Thüringen 24,9 % Sachsen-Anhalt 21,4 % Vorpommern 18,1 % 26 % bis 32 % über 32 % Besitz von vermögenswirksamen Leistungen (Ø = 25,9 %) unter 20 % Baden-Württemberg 29,2 % Bayern 29,0 % Thüringen 29,0 % Rheinland-Pfalz / Saarland 28,7 % Hessen 28,3 % Nordrhein-Westfalen 28,2 % Brandenburg 27,9 % Schleswig-Holstein 25,2 % Niedersachsen / Bremen 25,1 % Sachsen 22,7 % Sachsen-Anhalt 22,6 % Hamburg 19,7 % Vorpommern 15,0 % 14,9 % 20 % bis 28,5 % über 28,5 % Wertpapier- oder Fondsanlagen in Sachsen-Anhalt und Vorpommern nur bei jedem Fünften. An der Spitze stehen dabei Bayern, Hessen und Schleswig-Holstein, wo jeder Dritte eine Wertpapier- oder Fondsanlage sein Eigen nennt. Insgesamt fällt neben der Schwäche der neuen Länder auch Niedersachsen / Bremen auf, dort wird mit 25,1 Prozent der geringste Wert in den westdeutschen Ländern verzeichnet. Noch größer ist die Spreizung bei vermögenswirksamen Leistungen. Hier ist es bemerkenswert, dass die Bürger in und anderen Ländern mit Schwierigkeiten bei der Sparfähigkeit die kostenlose Sparunterstützung des Arbeitgebers nur unterdurchschnittlich nutzen. 19

20 Bei der Vermögensbildung mit Fondssparen klafft eine große Lücke zwischen den verschiedenen Regionen Anteil Fondsbesitzer (Ø = 13,0 %) unter 11 % Bayern 17,4 % Schleswig-Holstein 16,3 % Hessen 14,7 % Rheinland-Pfalz / Saarland 14,3 % Hamburg 13,7 % Thüringen 13,4 % Baden-Württemberg 12,7 % Sachsen 12,6 % Nordrhein-Westfalen 12,3 % Sachsen-Anhalt 11,2 % Brandenburg 10,6 % Niedersachsen / Bremen 10,1 % 9,9 % Vorpommern 8,2 % 11 % bis 15 % über 15 % Anteil Besitzer von Fondssparplänen (Ø = 8,7 %) unter 7 % 7 % bis 10 % über 10 % Schleswig-Holstein 11,4 % Niedersachsen / Bremen 10,9 % Brandenburg 10,5 % Hamburg 10,0 % Hessen 9,9 % Baden-Württemberg 9,5 % Bayern 9,5 % Thüringen 9,3 % Rheinland-Pfalz / Saarland 9,1 % Nordrhein-Westfalen 8,1 % Sachsen 7,0 % 5,7 % Sachsen-Anhalt 4,2 % Vorpommern 3,8 % In Bayern doppelt so viele Fondsbesitzer wie in Vorpommern. Die Menschen in Bayern und Schleswig- Holstein besitzen am häufigsten Fonds. 17,4 bzw. 16,3 Prozent nennen dort Fonds ihr Eigen. Länder wie Vorpommern, Niedersachsen / Bremen und rangieren deutlich unter dem Bundesschnitt von 13 Prozent. Noch weiter auseinander geht die Schere beim regelmäßigen Sparen mit einem Fondssparplan. In Schleswig-Holstein haben mit 11,4 Prozent anteilig zur Bevölkerung annähernd dreimal so viele Menschen einen Fondssparplan wie in Vorpommern, wo gerade einmal 3,8 Prozent regelmäßig mit Fonds sparen. In Sachsen-Anhalt und haben ebenfalls nur wenige Menschen einen solchen Sparplan. Hinweis: Bei den vorliegenden Daten handelt es sich um Selbstauskünfte der Befragten. Sie können daher von Bestandsdaten abweichen. 20

21 Altersvorsorge ist überall ein wichtiges Sparmotiv aber Produkte zur privaten Altersvorsorge werden nicht überall in Anspruch genommen Besitz private Altersvorsorge (Ø = 27,8 %) unter 26 % 26 % bis 31 % über 31 % Altersvorsorge als Motiv (Ø = 50,5 %) unter 47 % 47 % bis 53 % über 53 % Ich spare eigentlich für meine Altersvorsorge zu wenig, aber irgendwie werde ich das trotzdem hinbekommen (Ø = 32,4 %) unter 30 % 30 % bis 35 % über 35 % Thüringen 34,2 % Schleswig-Holstein 31,1 % Bayern 31,0 % Hessen 31,0 % Sachsen-Anhalt 30,1 % Baden-Württemberg 29,5 % Brandenburg 29,3 % Hamburg 28,2 % Sachsen 28,1 % Nordrhein-Westfalen 27,5 % Rheinland-Pfalz / Saarland 26,1 % Niedersachsen / Bremen 25,3 % 19,5 % Vorpommern 18,7 % Sachsen 36,6 % Sachsen-Anhalt 35,7 % 35,2 % Nordrhein-Westfalen 33,3 % Brandenburg 33,1 % Vorpommern 33,1 % Baden-Württemberg 32,4 % Bayern 32,1 % Thüringen 32,1 % Rheinland-Pfalz / Saarland 32,0 % Niedersachsen / Bremen 30,2 % Hamburg 29,8 % Hessen 29,4 % Schleswig-Holstein 27,7 % Hessen 55,5 % Thüringen 55,3 % Bayern 53,0 % Brandenburg 52,6 % Sachsen-Anhalt 52,4 % Baden-Württemberg 52,1 % Vorpommern 50,8 % Hamburg 50,5 % Sachsen 49,9 % Rheinland-Pfalz / Saarland 49,8 % Nordrhein-Westfalen 49,1 % Schleswig-Holstein 46,9 % Niedersachsen / Bremen 45,0 % 44,8 % Thüringer gehen beim Thema private Altersvorsorge voran. In Thüringen gibt jeder Dritte an, dass er privat fürs Alter vorsorgt. Das ist ein fast doppelt so hoher Anteil wie in Vorpommern: Dort besitzen nicht einmal 19 Prozent Produkte zur privaten Altersvorsorge. Ähnlich gering ist der Anteil in. Grundsätzlich kommt Altersvorsorge als Sparmotiv bei jedem zweiten Deutschen vor. Hier liegen auch wieder die Thüringer (zusammen mit den Hessen) vorne, und die er landen auch hier abgeschlagen auf dem letzten Platz. Zweckoptimismus ist dabei am ehesten in Sachsen, Sachsen-Anhalt und zu verzeichnen. Dort räumt jeder Dritte ein, zu wenig für das Alter vorzusorgen, in der Hoffnung, dass er es irgendwie hinbekommen werde. In Schleswig- Holstein und Hessen ist der Anteil der Menschen, die so denken, eher gering. 21

22 Es gibt große Unterschiede im Sparvermögen zwischen den verschiedenen Bundesländern Anteil der Sparer mit einer Sparrate bis 150 Euro (Ø = 41,5 %) unter 40 % Sachsen-Anhalt 54,4 % Vorpommern 52,5 % Thüringen 49,2 % Sachsen 48,1 % Brandenburg 46,6 % Nordrhein-Westfalen 44,5 % 44,3 % Niedersachsen / Bremen 44,0 % Schleswig-Holstein 40,7 % Hamburg 40,5 % Rheinland-Pfalz / Saarland 37,8 % Baden-Württemberg 36,3 % Bayern 35,6 % Hessen 33,9 % 40 % bis 45 % über 46 % Anteil Sparvermögen bis Euro (Ø = 47,0 %) unter 45 % Sachsen-Anhalt 60,6 % Vorpommern 60,6 % Thüringen 55,5 % Sachsen 51,6 % 51,1 % Niedersachsen / Bremen 50,7 % Brandenburg 49,8 % Schleswig-Holstein 48,3 % Hamburg 47,9 % Rheinland-Pfalz / Saarland 47,0 % Nordrhein-Westfalen 45,4 % Baden-Württemberg 42,7 % Hessen 42,3 % Bayern 41,6 % 45 % bis 55 % über 55 % Der Süden spart mehr und hat größere Vermögen Während im wohlhabenden Süden Deutschlands beinahe sechs von zehn Befragten ein Sparvermögen von über Euro besitzen, sind es in den weniger wohlhabenden Bundesländern im Osten eher vier von zehn. Besonders hoch ist der Anteil kleinerer Sparvermögen in Vorpommern, Sachsen- Anhalt und Thüringen. Das geringe Sparvermögen korrespondiert auch mit kleineren monatlichen Sparraten. Im Osten liegt der Anteil derjenigen, die weniger als 150 Euro monatlich sparen, wesentlich höher als im Westen, der sich ebenfalls noch mal in zwei Gruppen teilt. Im Süden wird deutlich mehr zurückgelegt als im Norden oder Westen. Das zeigt deutlich: Im Osten haben die Menschen nicht nur kleinere Vermögen, sie sparen auch weniger damit wird die Schere vermutlich größer und nicht kleiner. 22

23 Baden-Württemberg Die Baden-Württemberger werden ihrem Ruf als Vielsparer gerecht und sehen sich dabei auf der Sonnenseite

24 Im Musterländle existieren hohe Sparraten, hohe Vermögen und es wird regelmäßig gespart Mustersparer werden ihrem Ruf (fast) gerecht und sparen regelmäßig Sparen Sie zurzeit regelmäßig? Ø 68,1 Bei den vermögenswirksamen Leistungen ganz weit vorn Welche der nachfolgenden Finanzprodukte besitzen Sie heute? Vermögenswirksame Leistungen Baden-Württembergern wird nicht umsonst eine Affinität zum Sparen nachgesagt. Die Baden-Württemberger sparen regelmäßiger und mehr als die Bewohner der meisten anderen Bundesländer. Dafür kommen sie auch auf einen hohen Anteil von Sparvermögen jenseits der Euro. 72,5 58,3 29,2 14,9 Baden- Württemberg Baden- Württemberg Ø 25,9 Dabei fällt auf: In Baden-Württemberg werden auch vermögenswirksame Leistungen eher in Anspruch genommen im Verhältnis doppelt so häufig wie in, das bei der VL-Nutzung auf dem letzten Platz landet. Fleißige Sparer legen überwiegend mehr als 150 Euro zurück Wie viel sparen Sie persönlich pro Monat? Viele Sparvermögen über Euro Wie hoch schätzen Sie Ihr aktuelles Sparvermögen ohne Immobilien? Ø 58,5 Ø 53,0 66,1 63,6 45,6 58,4 57,3 39,4 Hessen Baden- Württemberg Sachsen- Anhalt Bayern Baden- Württemberg Sachsen- Anhalt 24

25 Baden-Württemberger haben das Sparen in die Wiege gelegt bekommen und sehen sich auf der Sonnenseite des Sparens Überdurchschnittlicher Wert zwischen Unwetter und Sonnenseite beim Thema Finanzen (Skala: 0 bis 100) Wo zwischen Sonnenseite und Unwetter befinden Sie sich heute mit Blick auf Ihre Sparaktivitäten und das bereits Ersparte? (Skala: 0 bis 100) 60,4 59,9 55 Bayern Baden- Württemberg Brandenburg Trotz Sparsamkeit geben die Baden-Württemberger gerne Geld aus Zustimmung zur Aussage: Ich gebe sehr gern mein Geld aus. Ø 58,8 Dauerhaftes Nichtsparen bereitet ein schlechtes Gewissen Zustimmung zur Aussage: Dauerhaft nicht zu sparen bereitet mir ein schlechtes Gewissen. 50,9 40,5 47,1 Baden- Württemberg Das Sparen ist ihnen in die Wiege gelegt worden Zustimmung zur Aussage: Das Sparen ist mir in die Wiege gelegt worden. Ø 47,1 Vom Musterländle zum Mustersparer. Die Baden-Württemberger sehen sich ähnlich wie ihre Nachbarn in Bayern auf der Sonnenseite des Sparens im bundesweiten Vergleich weit vorn. Sparen hat Tradition: Bei den Baden-Württembergern gibt es die zweithöchste Zustimmung auf die Frage, ob ihnen das Sparen in die Wiege gelegt wurde. Sparen ist eine Tugend: Wer ihr nicht nachkommt, wird eher als anderswo von einem schlechten Gewissen geplagt. Aber das Sparen hat auch seine Grenzen: Denn die Baden-Württemberger werden ihrem Ruf als geizig nicht gerecht. Sie sind hinter den Stadtstaaten Hamburg und diejenigen mit der höchsten Zustimmung auf die Frage, ob sie ihr Geld auch gerne ausgeben. Ø 31,5 Ø 31, , ,1 25,6 Hamburg Baden- Württemberg Brandenburg Sachsen- Anhalt Baden- Württemberg Brandenburg 25

26 Ganz unbeschwert sparen die Baden-Württemberger dann trotzdem nicht Ein relativ hoher Anteil hat sich nach der letzten Entscheidung zum Sparen unsicher gefühlt Zustimmung zur Aussage: Nach meiner letzten Entscheidung zum Sparen habe ich mich ein bisschen unsicher gefühlt. 28,4 22,9 15,3 Sachsen- Anhalt Baden- Württemberg Vielen fällt es schwer, Entscheidungen für die Zukunft zu treffen Rheinland- Pfalz / Saarland Zustimmung zur Aussage: Entscheidungen für die entfernte Zukunft zu treffen fällt mir schwer. Ø 20,1 Manchmal tun sie sich mit Entscheidungen zum Sparen schwer, da man sich mit der Entscheidung so lange bindet Zustimmung zur Aussage: Manchmal tue ich mich mit Entscheidungen zum Sparen schwer, da man sich mit der Entscheidung lange bindet. 30,7 24,3 53,6 Baden- Württemberg Rheinland- Pfalz / Saarland Ø 27,6 Für den Sparerfolg ist es wichtig, möglichst langfristig zu denken Zustimmung zur Aussage: Wenn es darum geht, was Sparen erfolgreich macht, gehört zu meinen persönlichen Sparregeln, langfristig zu denken. Auch Mustersparer tun sich mit ihren Entscheidungen manchmal schwer. Auch wenn die Menschen in Baden- Württemberg dem Sparen eine große Wertschätzung entgegenbringen und sich dabei auch gut aufgestellt sehen, fallen den Menschen im Ländle Entscheidungen rund um das Sparen nicht uneingeschränkt leicht. Das liegt vor allem daran, dass ein überdurchschnittlicher Anteil bekennt, dass es ihnen grundsätzlich schwerfällt, Entscheidungen für die Zukunft zu treffen. Das hat zur Folge, dass weit in die Zukunft reichende Entscheidungen zum Sparen und zur Geldanlage nicht einfach so getroffen werden. Ø 62,2 Ø 33,5 38, ,4 68,6 65,2 53,6 Hamburg Baden- Württemberg Brandenburg Rheinland- Pfalz / Saarland Baden- Württemberg Hamburg 26

27 Bayern Die Bayern sind entspannte und fleißige Sparer

28 In Bayern halten sich überdurchschnittlich viele Befragte für Kenner beim Thema Sparen und Sparmöglichkeiten Jeder dritte Bayer gibt an, ein Kenner von Sparmöglichkeiten zu sein Wie schätzen Sie Ihr eigenes Wissen zu Sparmöglichkeiten und Sparprodukten ein? Kenner In Bayern gibt es deutlich mehr Fondssparer als im Osten Welche der nachfolgenden Finanzprodukte besitzen Sie heute? Fonds Bayern liegen beim Sparen häufig vorn. Die meisten Kenner, den höchsten Anteil an Fondssparern und den größten Anteil an höheren Vermögen über Euro Bayern hat sich zum Musterland der Sparer entwickelt. 34, ,9 Ø 30,6 17,4 8,2 13 Ø 13,0 In Bayern und Hessen sind fast zwei Drittel der Sparer in der Lage, monatlich mehr als 150 Euro zurückzulegen. Zum Vergleich: In den ostdeutschen Bundesländern legt die Mehrheit der Bevölkerung weniger als 150 Euro im Monat zurück. Rheinland- Pfalz / Saarland Bayern Thüringen Bayern Vorp. Fleißige Sparer legen überwiegend mehr als 150 Euro zurück Wie viel sparen Sie persönlich pro Monat? Sparvermögen über Euro in der Mehrzahl Wie hoch schätzen Sie Ihr aktuelles Sparvermögen ohne Immobilien? Ø 58,5 Ø 53,0 66,1 64,4 45,6 58,4 39,4 53 Hessen Bayern Sachsen- Anhalt Bayern Sachsen- Anhalt 28

29 Die Bayern sparen entspannt Im Vergleich ist es weniger wichtig, jederzeit an das Ersparte heranzukommen Zustimmung zur Aussage: Wenn ich spare, ist es für mich unerlässlich, dass ich jederzeit an mein gesamtes Erspartes herankomme. 68,1 58,5 57,4 Ø 60,9 Bei Finanzangelegenheiten sehen sich Bayern auf der Sonnenseite (Skala: 0 bis 100) Wo zwischen Sonnenseite und Unwetter befinden Sie sich heute mit Blick auf Ihre Sparaktivitäten und das bereits Ersparte? (Skala: 0 bis 100) 60, ,8 Ø 58,8 Auch wenn die Bayern mehr sparen als die meisten anderen, stresst sie das offensichtlich weniger. Die Bayern sehen sich, was das Sparen anbelangt, eher auf der Sonnenseite als irgendein anderes Bundesland. Möglicherweise gibt ihnen das Ersparte die Sicherheit dazu. Die Furcht um den Lebensunterhalt ist schwächer ausgeprägt als in anderen Bundesländern. Auf Genuss wollen sie nicht verzichten. Thüringen Bayern Hamburg Bayern Brandenburg Überdurchschnittlich viele Bayern genießen den Moment Zustimmung zur Aussage: Ich genieße den Moment, denn ich weiß nicht, wie lange ich wirklich lebe. Lebensstandard sichern und steigern ist in Bayern nicht ganz so wichtig wie anderswo Zustimmung zur Aussage: Es ist mir wichtig, meinen Lebensstandard mindestens zu halten und auch stetig zu verbessern. Ø 60,9 Ø 72,9 62, ,1 79, ,9 Sachsen Bayern Vorp. Sachsen- Anhalt Bayern 29

30 ist die Hauptstadt der Sparmuffel

31 Die er und das Sparen: Vom Ideal des deutschen Mustersparers weit entfernt Höchster Nichtspareranteil in der Bundesrepublik Sparen Sie zurzeit gar nicht? Leben im Hier und Heute hat Priorität Zustimmung zur Aussage: Für mich ist es wichtiger, im Hier und Heute zu leben, als mir zu viele Gedanken über die ferne Zukunft zu machen. Der er hat eine Sonderstellung unter den deutschen Sparern. Hier gibt es die wenigsten monatlichen Sparer. Auch der Nichtspareranteil ist am höchsten. Er liegt mehr als doppelt so hoch wie in Vorpommern. 15,3 7,3 Vorp. Die wenigsten monatlichen Sparer 10,4 Ø 10,4 48,5 45,9 37,1 Vorp. Brandenburg Ø 42,8 Sparen und Erspartes geben weniger Sicherheit als anderswo Die er setzen ihre Prioritäten anders: Sie leben mehr als die meisten anderen im Hier und Heute. Bemerkenswert: Auch in Vorpommern vertreten überdurchschnittlich viele Menschen diese Ansicht, aber das hält sie nicht vom Sparen ab. Offensichtlich ist den ern das Sparen nicht so wichtig: Vielleicht, weil ihnen Sparen deutlich weniger Sicherheit gibt als den Bewohnern anderer Bundesländer. Sparen Sie zurzeit monatlich? Zustimmung zur Aussage: Sparen und Erspartes geben mir Sicherheit. Ø 73,0 Ø 52,0 55,7 39, ,8 64,5 73 Niedersachsen / Bremen Schleswig- Holstein 31

32 Die er finden Sparen langweiliger als andere Nirgendwo sonst finden so viele Sparen langweilig oder spießig Zustimmung zur Aussage: Ich finde Sparen altmodisch bzw. spießig. 14,9 5,8 Sachsen 9,5 Ø 9,5 er geben gerne ihr Geld aus Zustimmung zur Aussage: Ich gebe sehr gern mein Geld aus ,6 24,1 Hamburg Brandenburg Ø 31,5 er geben lieber ihr Geld aus. Das verbindet sie mit den Bewohnern der zweitgrößten deutschen Stadt Hamburg wo das Sparen ebenfalls eine geringe Priorität genießt. In wird das Sparen im Vergleich zu anderen Bundesländern eher als spießig bewertet. Das Thema halten nur wenige er für spannend genug, um sich darüber mit anderen Menschen zu unterhalten. Aber das scheint für die er auch kein Problem zu sein. Nicht zu sparen bereitet ihnen weniger Kopfschmerzen als anderen. Sie fühlen sich weniger schlecht. er finden das Thema auch nicht so spannend, um sich darüber zu unterhalten er fühlen sich weniger schlecht, wenn sie nicht sparen können Zustimmung zur Aussage: Sparen ist ein interessantes Thema, über welches ich mich gern unterhalte. Zustimmung zur Aussage: Wenn ich nicht sparen könnte, würde ich mich sehr schlecht fühlen. Ø 44,3 Ø 28,7 32, ,7 50, ,3 Vorp. Thüringen 32

33 er liegen bei allen Sparformen hinten Nur jeder dritte er hat ein Sparbuch Welche der nachfolgenden Finanzprodukte besitzen Sie heute? Spareinlagen (z. B. Sparbuch, Sparbrief) 59,8 36,5 51,7 Baden- Württemberg Ø 51,7 Nur 15 Prozent nutzen vermögenswirksame Leistungen Welche der nachfolgenden Finanzprodukte besitzen Sie heute? Vermögenswirksame Leistungen Nur jeder Fünfte ist im Besitz einer privaten Altersvorsorge Welche der nachfolgenden Finanzprodukte besitzen Sie heute? Private Altersvorsorge (inkl. Riester-Rente und betrieblicher Altersvorsorge) 34,2 19,5 18,7 Thüringen Vorp. Rote Laterne auch bei der Altersvorsorge als Sparmotiv Was sind heute für Sie persönlich wichtige Gründe zu sparen? Altersvorsorge Ø 27,8 er können sich für verschiedene Sparformen nur schwer begeistern. Die allgemeine Zurückhaltung der er beim Sparen zeigt sich auch beim Blick auf einzelne Sparformen. So besitzt nur jeder dritte er ein Sparbuch. In Zeiten niedriger Zinsen lässt die Begeisterung für diese Form des Sparens zwar allgemein nach. Aber auch bei anderen Sparformen sind die er schwerer als andere zu begeistern. So nehmen nur knapp 15 Prozent vermögenswirksame Leistungen in Anspruch. Damit lassen viele er die Chance auf vom Arbeitgeber gefördertes Sparen außer Acht. Auch das Sparen für die Altersvorsorge ist bei den ern weniger beliebt als anderswo. Nur 19,5 Prozent der er sorgen privat vor. Auffällig: Nicht nur das Verhalten, auch die Einstellung spiegelt die Zögerlichkeit wider: er nennen unter allen Bundesbürgern das Thema Altersvorsorge am wenigsten häufig als Sparmotiv. Ø 50,5 Ø 25,9 29,2 14,9 25,9 55,5 44,8 50,5 Baden- Württemberg Hessen 33

34 Brandenburg Die Brandenburger sparen diszipliniert und planvoll

35 Brandenburger sind der Gegenentwurf zu ihren Nachbarn aus der Hauptstadt Reisen reizt die Brandenburger nur in Maßen Zustimmung zur Aussage: Reisen sind für mich ein wesentlicher Lebensinhalt. 57,1 42,6 48,7 Ø 48,7 Brandenburger geben ihr Geld nicht gerne aus Zustimmung zur Aussage: Ich gebe sehr gern mein Geld aus ,1 31,5 Ø 31,5 Diszipliniert und schnörkellos: Wenn die Brandenburger sparen, dann mit Plan. Während ihre Nachbarn aus der Hauptstadt angeben, dass sie ihr Geld auch gerne ausgeben, sind die Brandenburger hier deutlich zurückhaltender. Dafür agieren sie disziplinierter beim Sparen: Sie legen Wert auf exakte Planung Freude ist ihnen dabei nicht so wichtig. Hamburg Brandenburg Hamburg Brandenburg Planvoll und exakt: Die Brandenburger sparen preußisch diszipliniert Zustimmung zur Aussage: Zu meinen persönlichen Sparregeln gehört... den aufgestellten Plan auch exakt und diszipliniert umzusetzen. Freude am Sparen ist den Brandenburgern weniger wichtig Zustimmung zur Aussage: Zu meinen persönlichen Sparregeln gehört... Freude am Sparen zu haben. Ø 54,0 Ø 49, ,9 46,7 56,3 46,3 44,7 Thüringen Brandenburg Hamburg Rheinland- Pfalz / Saarland Brandenburg Hessen 35

36 Nur etwa jeder Vierte in Brandenburg gibt an, dass ihm das Sparen in die Wiege gelegt worden ist Brandenburger sehen sich nicht auf der Sonnenseite (Skala: 0 bis 100) Wo zwischen Sonnenseite und Unwetter befinden Sie sich heute mit Blick auf Ihre Sparaktivitäten und das bereits Ersparte? (Skala: 0 bis 100) Ø 58,8 Nur wenige sehen ihr Verhältnis zum Sparen als Rosenkrieg Stellen Sie sich vor, Sie und das Sparen wären ein Paar. Welche der nachfolgenden Aussagen findet am ehesten Ihre Zustimmung? Rosenkrieg Sparen wurde den Brandenburgern nicht in die Wiege gelegt. Die Brandenburger gehen sehr fokussiert zu Werke. Von Haus aus sehen sie sich dabei nicht privilegiert: Zum einen haben sie weniger als andere das Gefühl, dass ihnen das Sparen in die Wiege gelegt worden ist. Zum anderen beurteilen sie ihre eigene Finanzsituation auch weniger positiv als der Rest der Republik. 60,4 60,3 55 Bayern Schleswig- Holstein Brandenburg 9,2 5 Vorpommern Brandenburg 6,1 Ø 6,1 Dafür fällt es ihnen aber sehr leicht, Entscheidungen für die Zukunft zu treffen. Auch der Anteil an Menschen, die mit Geld und Geldausgeben im Clinch liegen, ist in Brandenburg bundesweit am geringsten. Entscheidungen für die Zukunft zu treffen fällt weniger schwer Zustimmung zur Aussage: Entscheidungen für die entfernte Zukunft zu treffen fällt mir schwer. Das Sparen ist den Brandenburgern nicht in die Wiege gelegt worden Zustimmung zur Aussage: Das Sparen ist mir in die Wiege gelegt worden. Ø 33,5 Ø 31,8 38,1 37,5 29, ,6 31,8 Hamburg Brandenburg Sachsen- Anhalt Brandenburg 36

37 Brandenburger gehen planvoll zu Werke Leben im Hier und Heute hat keine Priorität Zustimmung zur Aussage: Für mich ist es wichtiger, im Hier und Heute zu leben, als mir zu viele Gedanken über die ferne Zukunft zu machen. 48,5 37,1 42,8 Vorp. Brandenburg Ø 42,8 Immobilien sind selten ein Sparmotiv Was sind heute für Sie persönlich wichtige Gründe zu sparen? Immobilien kaufen / bauen 24,1 12,9 19,7 Baden- Württemberg Brandenburg Ø 19,7 Kein Leben im Hier und Heute. Die Brandenburger gehen langfristig planvoll an ihre Sparvorhaben heran. Das Leben im Hier und Heute ist weniger ihr Ding als bei den anderen. Zwei von drei Brandenburgern geben an, dass es beim Sparen wichtig ist, langfristig zu denken. In Hamburg etwa sagt dies nur jeder Zweite von sich. Bei den bevorzugten Sparformen fällt auf, dass die Brandenburger im Verhältnis kaum noch Sparbücher besitzen der Wert wird nur noch von unterboten. Unbeliebter als irgendwo sonst in der Republik ist die Immobilie als Sparmotiv. Für den Sparerfolg ist es wichtig, möglichst langfristig zu denken Zustimmung zur Aussage: Zu meinen persönlichen Regeln gehört wirklich langfristig zu denken. Nur 4 von 10 Befragten haben ein Sparbuch Welche der nachfolgenden Finanzprodukte besitzen Sie heute? Spareinlagen (z. B. Sparbuch, Sparbrief) Ø 62,2 Ø 51,7 68, ,6 59, ,5 Rheinland- Pfalz / Saarland Brandenburg Hamburg Baden- Württemberg Brandenburg 37

38 Hamburg Die Hamburger ziehen leben und reisen dem Sparen vor

39 Hamburger zeigen ein ambivalentes Verhältnis zum Sparen Sparen und Erspartes geben seltener Sicherheit Zustimmung zur Aussage: Sparen und Erspartes geben mir Sicherheit. 78,8 70,6 64,5 Schleswig- Holstein Hamburg Ø 73,0 Notgroschen als Sparmotiv in Hamburg mit geringerer Resonanz Was sind heute für Sie persönlich wichtige Gründe zu sparen? Notgroschen / Reserve aufbauen 73,5 62,4 61,3 Niedersachsen/Bremen Hamburg Ø 67,4 Zukunftsentscheidungen machen den Hamburgern zu schaffen. Die Hamburger ähneln mit ihrem Sparverhalten ein Stück weit den Bewohnern der Hauptstadt: Sie sparen seltener als andere, Sparen gibt ihnen weniger Sicherheit, und die Zurückhaltung gilt selbst dann, wenn es darum geht, einen Notgroschen zurückzulegen. Auffällig in beiden Großstädten: Die Bewohner tun sich deutlich schwerer, Zukunftsentscheidungen zu treffen. Sie leben eher im Jetzt und Hier. Mit Zukunftsentscheidungen tun sich die Hamburger schwerer Zustimmung zur Aussage: Entscheidungen für die entfernte Zukunft zu treffen fällt mir schwer. Nur eine Minderheit spart monatlich Sparen Sie zurzeit monatlich? Ø 33,5 Ø 52,0? 38,1 37,5 29,4 55,7 44,1 39,6 Hamburg Brandenburg Niedersachsen/Bremen Hamburg 39

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Ergebnisse nach Bundesländern Alle Texte und Grafiken zum Download: www.die-aengste-der-deutschen.de Ergebnisse nach Bundesländern (in alphabetischer Reihenfolge) Das R+V-Infocenter ist eine Initiative der R+V Versicherung in Wiesbaden.

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