Einführung eines Ideen- und Beschwerdemanagements in einer Kommune
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- Rainer Fürst
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Einführung eines Ideen- und s in einer Kommune
2 Ist-Zustand in der Verwaltung?!
3 Einführung eines Ideen- und s in einer Kommune Ein Leitfaden für die Praxis
4 Fahrplan 1. Einführung 2. Beschwerdestimulierung 3. Beschwerdeannahme 4. Beschwerdebearbeitung und -reaktion 5. Beschwerdeauswertung und -controlling 6. Einführung eines s in der Praxis 7. Probleme und Lösungen 4
5 Einführung Was ist eigentlich eine Beschwerde? Äußerung von Unzufriedenheit Was bedeutet? aktiver Umgang mit Beschwerden Welche Arten von Beschwerden gibt es? Streubeschwerde und Mitarbeiterbeschwerde Was können Ursachen sein? Fehlverhalten oder Schlechtleistung 5
6 Fahrplan 1. Einführung 2. Beschwerdestimulierung 3. Beschwerdeannahme 4. Beschwerdebearbeitung und -reaktion 5. Beschwerdeauswertung und -controlling 6. Einführung eines s in der Praxis 7. Probleme und Lösungen 6
7 Beschwerdestimulierung I 7
8 Beschwerdestimulierung II Definition: anregen, die Unzufriedenheit zu äußern Gründe für das Nichtbeschweren: Beschwerdebarrieren hoher Zeitaufwand bzw. hohe Kosten Ärger bei der Beschwerdeführung Ziel: Beschwerdemaximierung 8
9 Beschwerdestimulierung III 9
10 Beschwerdestimulierung IV Beschwerdekanäle mündlich schriftlich telefonisch elektronisch Kommunalverwaltung 10
11 Fahrplan 1. Einführung 2. Beschwerdestimulierung 3. Beschwerdeannahme 4. Beschwerdebearbeitung und -reaktion 5. Beschwerdeauswertung und -controlling 6. Einführung eines s in der Praxis 7. Probleme und Lösungen 11
12 Beschwerdeannahme I 12
13 Beschwerdeannahme II Definition: Ziel: Erfassung aller relevanten Informationen Schnelle und effektive Weiterbearbeitung Organisation Beschwerdeeingang: Klärung der Verantwortlichkeiten 13
14 14
15 Fahrplan Einführung Beschwerdestimulierung Beschwerdeannahme Beschwerdebearbeitung und -reaktion Beschwerdeauswertung und -controlling Einführung eines s in der Praxis Probleme und Lösungen 15
16 Beschwerdebearbeitung I 16
17 Beschwerdebearbeitung II Definition Wer macht was bis wann in welcher Reihenfolge? Finden und Beseitigen des Beschwerdegrundes Zentrale Beschwerdebearbeitung Alleinbearbeitungsprozess Einbeziehungsprozess 17
18 Beschwerdebearbeitung III Regeln für Bearbeitung festlegen Art der abschließenden Reaktionen technische Unterstützung und Realisierung Dokumentation der Bearbeitung Fristen für Bearbeitung Beteiligte und Verantwortliche 18
19 Beschwerdereaktion Definition: Kommunikation mit dem Kunden realisierte Problemlösung Ziel: Herstellung Kundenzufriedenheit Informationen über Sachstand durch: Eingangs-, Zwischen- und Endbescheid 19
20 Fahrplan Einführung Beschwerdestimulierung Beschwerdeannahme Beschwerdebearbeitung und -reaktion Beschwerdeauswertung und controlling Einführung eines s in der Praxis Probleme und Lösungen 20
21 Einordnung in den Prozess 21
22 Beschwerdeauswertung Definition: systematische Aufbereitung und Protokollierung der Beschwerden Ziel: Mängel und Probleme identifizieren Herbeiführung von Verbesserungen 22
23 Quantitative Auswertung I mengenmäßige Betrachtung Analyse wichtiger Merkmale Beispiele: Auswertung der Eingangskanäle Auswertung nach Abteilungen 23
24 Quantitative Auswertung II 24
25 Quantitative Auswertung III 25
26 Qualitative Auswertung Ursachen der Probleme analysieren Maßnahmen zur Verbesserung ableiten Instrument: Ursachen-Wirkungs-Diagramm 26
27 Ursachen-Wirkungs-Diagramm 27
28 Beschwerdecontrolling Definition: Koordination, Planung, Steuerung und Überwachung der Ziele (Regelkreis) Inhaltlich: Evidenz-Controlling Aufgaben-Controlling Kosten-Nutzen-Controlling 28
29 Fahrplan Einführung Beschwerdestimulierung Beschwerdeannahme Beschwerdebearbeitung und -reaktion Beschwerdeauswertung und -controlling Einführung eines s in der Praxis Probleme und Lösungen 29
30 Einführung eines s I 1. Phase: Beschlussphase 2. Phase: Projektorganisationsphase 3. Phase: Konzeptionsphase 4. Phase: Einführungsphase 5. Phase: Öffentlichkeitsarbeit 30
31 Einführung eines s II 1. Beschlussphase: Entscheidung Verwaltungsführung Festlegung der Ziele und des Umfanges 2. Projektorganisationsphase: Bildung Projektgruppe Rahmenkonzept und operative Umsetzung 31
32 Einführung eines s III 3. Konzeptionsphase: Analyse des Ist-Zustandes Entwicklung Rahmenkonzept Budgetplanung 32
33 Einführung eines s IV 4. Einführungsphase: konkrete Umsetzung des Rahmenkonzepts organisatorische Anpassungen 5. Öffentlichkeitsarbeit: Ziel: aktives Einfordern von Beschwerden Berichterstattung in den Medien Verteilung Servicekarten für Beschwerden 33
34 Fahrplan Einführung Beschwerdestimulierung Beschwerdeannahme Beschwerdebearbeitung und -reaktion Beschwerdeauswertung und -controlling Einführung eines s in der Praxis Probleme und Lösungen 34
35 Akzeptanzbarrieren Problem: mangelnde Akzeptanz durch fehlendes Problembewusstsein der Mitarbeiter Lösungsvorschlag: Realistische Einschätzung herbeiführen Ergebnisse der Ist-Analyse und Bürgerzufriedenheitsbefragung 35
36 Führungsbarrieren Problem: Fehlende Unterstützung der Verwaltungsführung Lösungsvorschlag: Einbindung von Führungskräften in der Projektgruppe Vorleben des erwünschten Verhaltens erwünschtes Mitarbeiterverhalten belohnen 36
37 Organisationsprobleme Problem: Widerstand gegen Korrektur und Verbesserungsimpulse aus dem Lösungsvorschlag: Einführung offener Fehlerkultur Bildung Qualitätszirkel 37
38 38
39 Fazit: Jede Beschwerde ist eine Chance! Wenn wir als Verwaltung lernen, die Beschwerdemöglichkeiten systematisch zu nutzen, werden wir nicht nur zufriedene Kunden, sondern auch zufriedene Mitarbeiter haben. 39
40 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dirk Hirsch Heike Schäfer Thomas Mutz Rebekka Flakus Jan Unger Inga Neuendorff Ina Rickert Anneke Bosserhoff Martin Renk Nina Haselhorst Jan Nielsen Mareike Puls Heike Böhnke 40
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