Kulturreferat. Telefon Telefax

Transkript

1 Telefon Telefax Kulturreferat Begleitung der Sanierung des Lenbachhauses; Dienstreise des Kulturausschusses nach Stuttgart, Strasbourg, Basel und Bregenz 2 Anlagen: 1. Schreiben der SPD-Stadtratsfraktion 2. Reiseroute-Plan Beschluss des Kulturausschusses vom (VB) Öffentliche Sitzung I. Vortrag der Referentin: 1. Anlass für die Vorlage Die SPD-Fraktion hat mit Schreiben vom (Anlage 1) an den Herrn Oberbürgermeister daran erinnert, dass der Kulturausschuss, im Gegensatz zur Sanierung und Neukonzeption des Stadtmuseums, bisher nicht in die konzeptionellen Überlegungen und die neue Infrastruktur des Lenbachhauses nach seiner Sanierung eingebunden ist. Da die Konkretisierung der Planungen zwischen Baureferat, Architekten und Kulturreferat bis zum Juli beendet sein muss, sollte der Kulturausschuss, möglichst noch im April, eine Informationsreise zu vergleichbaren Museen unternehmen. Vorgeschlagen wurden Museen in Stuttgart, Strasbourg, Basel und Bregenz. Der Ältestenrat hat in der Sitzung am dem Vorschlag prinzipiell zugestimmt. Er wird sich nochmals am mit diesem Thema befassen. Ein Anhörungsrecht eines Bezirksausschusses besteht nicht. 2. Im Einzelnen Die Direktion der Städtischen Galerie im Lenbachhaus die Dienstreise des Kulturausschusses organisieren. Es werden folgende Museen und Ausstellungsräume vorgeschlagen: Kunstmuseum Stuttgart Musée d Art Moderne et Contemporain Strasbourg Museum der Sammlung Beyeler in Basel/Riehen Kunstmuseum Basel Kunsthaus Bregenz <KA \bv-Dienstreise Kulturausschuss>

2 Seite 2 Der im Schreiben der SPD-Fraktion als Rahmen vorgesehene Zeitraum von 5 Tagen (Donnerstag, 19. April bis einschl. Montag, 23. April) könnte auf 3 Tage (Donnerstag, 19. April bis einschl. Samstag, 21. April) mit 2 Übernachtungen verkürzt werden, wenn die Reise mit einem Bus anstelle mit der Bahn durchgeführt werden könnte. Auch hätte eine Busreise weitere Vorteile, z.b. keine aufwendigen Transporte jeweils zwischen Bahnhof/ Museum/Hotel/Bahnhof sowie eine größere Flexibilität bei der Gestaltung der Besuchszeiten und Aufenthaltsdauer. Es wird folgendes Programm vorgeschlagen (s.a. Anlage 2): 1. Tag: Donnerstag, Tag: Freitag, Tag: Samstag, Fahrt nach Stuttgart Besichtigung des Kunstmuseum Stuttgart Weiterfahrt nach Strasbourg Besichtigung des Musée d'art Moderne et Contemporain Übernachtung in Strasbourg Fahrt von Strasbourg nach Basel Besichtigung der Sammlung Beyerler in Basel/Riehen und des Kunstmuseum Basel (Dependance Museum für Gegenwartskunst) Übernachtung in Basel Fahrt von Basel nach Bregenz Besichtigung des Kunsthaus Bregenz Rückfahrt nach München Es wird vorgeschlagen, dass die 14 ehrenamtlichen Mitglieder des Kulturausschusses und/oder ihre Stellvertreter oder von den Fraktionen benannte Vertreterinnen / Vertreter und von Seiten des Kulturreferates die Referatsleitung und die stellvertretende Leiterin der Abt. I/ Abteilung Kulturelle Infrastruktur, Frau Architektin Erika Kerner, sowie die Direktion des Lenbachhauses und der zuständige technische Leiter, Herr Andreas Hofstett, und zwei Vertreter/innen des Baureferates an dieser Dienstreise teilnehmen. Die Reisekosten der Verwaltung werden aus dem Kulturbzw. Baureferatshaushalt finanziert. Alle im Reiseplan vorgesehenen Institutionen sind in den letzten 10 Jahren entstanden oder saniert worden: So das Kunstmuseum Stuttgart, ein kommunal betriebenes Museum (wiedereröffnet 2005) - ein Neubau innerhalb eines bestehenden architektonischen Ensembles bei hauptsächlicher Nutzung der alten Bausubstanz in Straßburg das Musée d Art Moderne et Contemporain (1998 eröffnet), ebenso eine kommunale Einrichtung, die ihren Ursprung in einer großen Künstlerschenkung (Hans Arp und Sophie Taeuber-Arp) hat, in Basel/Riehen die Sammlung Beyeler - ein Museum, das nach Plänen von Renzo Piano errichtet wurde und eine besonders gelungene und schöne Museumsarchitektur mit Gartenanlage aufweist, in Basel Stadt das Museum für Gegenwartskunst als Dependance des Kunstmuseum - ein Neubau innerhalb eines bestehenden architektonischen Ensembles wie das Kunstmuseum Stuttgart und schließlich in Bregenz das Kunsthaus - ein Bau nach Plänen des Architekten Peter Zumthor. Bei diesem Baukonzept ist besonders die Auslagerung aller nicht unmittel-

3 Seite 3 bar zur Funktion des Museums gehörenden Aufgaben interessant zu beobachten. Andererseits ist die spektakuläre Architektur als Kennzeichen der Stadt von überragender Wichtigkeit. Der Träger dieses Museums ist das Land Vorarlberg. 3. Finanzierung Eine genau Angabe der Gesamtkosten kann noch nicht erfolgen, da die endgültige Zahl der Teilnehmer noch nicht feststeht. Bei ca. 20 Teilnehmern würden anfallen: Reisekosten (Bus bis 30 Plätze incl. Fahrer für 3 Tage) insgesamt ca Übernachtungskosten für 2 Tage pro Teilnehmer ca. 300 ca Tagegelder für 3 Tage pro Teilnehmer ca. 110 ca Summe ca Das Direktorium hat zugesichert, die Reise- und Übernachtungskosten sowie die Tagegelder der Stadträte zu übernehmen. 4. Abstimmungen Die Vorlage ist mit dem Direktorium abgestimmt. Die Vorlage muss als Nachtrag behandelt werden, da die erforderlichen Abstimmungen erst in den letzten Tagen erfolgen konnten. Eine Behandlung in diesem Ausschuss ist erforderlich, um die Reise wegen der knappen zeitlichen Rahmenbedingungen durchführen zu können. Die Korreferentin des Kulturreferats, Frau Stadträtin Sabathil, der Verwaltungsbeirat für Bildende Kunst, Städtische Galerie im Lenbachhaus, Artothek, Herr Stadtrat Leonhart, sowie die Stadtkämmerei haben Kenntnis von der Vorlage. II. Antrag der Referentin: 1. Mit der Dienstreise der 14 ehrenamtlichen Mitglieder des Kulturausschusses bzw. der von den Fraktionen benannten Vertreterinnen / Vertreter nach Stuttgart, Strasbourg, Basel und Bregenz besteht Einverständnis. 2. Das Direktorium wird gebeten, die Reise- und Übernachtungskosten sowie die Tagegelder für die ehrenamtlichen Stadträtinnen und Stadträte zu übernehmen. 3. Dieser Beschluss unterliegt nicht der Beschlussvollzugskontrolle.

4 Seite 4 III. Beschluss: nach Antrag. Über den Beratungsgegenstand entscheidet endgültig die Vollversammlung des Stadtrats. Der Stadtrat der Landeshauptstadt München Der Vorsitzende: Die Referentin: Ude Oberbürgermeister Prof. Dr. Dr. Hartl Berufsm. Stadträtin IV. Abdruck von I. bis III. über den Stenografischen Sitzungsdienst an die Stadtkämmerei an das Direktorium - Dokumentationsstelle an das Revisionsamt mit der Bitte um Kenntnisnahme. V. Wv. Kulturreferat (Vollzug) Zu V. (Vollzug nach Beschlussfassung): 1. Übereinstimmung vorstehender Ausfertigung mit dem Originalbeschluss wird bestätigt. 2. Abdruck von I. mit V. an die Direktion der Städtischen Galerie im Lenbachhaus (3 x) an StD an GL-1 an GL-2 an Abt. I mit der Bitte um Kenntnisnahme bzw. weitere Veranlassung. 3. Zum Akt

5 München, den... Kulturreferat I. A. Seite 5