Bindung und Anpassung im Lebenslauf
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- Mathilde Adenauer
- vor 6 Jahren
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Transkript
1 Bindung und Anpassung im Lebenslauf Überblick Grundbegriffe der Bindungstheorie Was lernen Kinder in ihren Bindungsbeziehungen? Konsequenzen für Anpassungsprozesse in der weiteren Entwicklung Gottfried Spangler Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg Vortrag beim Kongress der Elternbildung Tirol ( ) Bindungstheorie: Grundlegende Begriffe Wie entsteht in gegebenen Kontext Sicherheit? Was ist Bindung? Emotionales Band, welches ein Kind zu einer Bezugsperson aufbaut, und welches die beiden über Raum und Zeit bindet Funktion von Bindung Bindung als primäres Grundbedürfnis Schutz (Nähe) Emotionale Regulation Bindungsentwicklung im Verlauf des ersten Lebensjahres Auf dem Hintergrund von Interaktionserfahrungen Bindung als dyadisches Konstrukt Sicherheit + Situation Primäre Bewertung (situationsbezogen) _ Sekundäre Bewertung (bewältigungsbezogen) + _ Angst, Stress
2 Was lernen Kinder in einer sicheren Bindung? Mütterliche Feinfühligkeit und emotionale Regulation im ersten Lebensjahr 3 Monate 9 Monate Feinfühligkeit der Bezugsperson als Grundlage einer sicheren Bindung Wahrnehmung und Interpretation kindlicher Bedürfnisse und Emotionen Prompte und angemessene Reaktion Gefühl von Sicherheit/Vertrauen (primäre Bewertung) Proaktive Unterstützung positive Erfahrungen mit der Umwelt Reaktive Unterstützung durch Bezugsperson Rückmeldung über eigene Emotionen Externe Regulation emotionaler Erregung Social referencing Soziale-emotionale Kompetenz (Sekundäre Bewertung) Entwicklung von Emotionsregulationsstrategien Soziale Effektivität: Ausdruck von Emotionen Unterstützung Soziale Kompetenz Negative Vokalisation sehr unfeinfühlig andere Freies Spiel (min) Negative Vokalisation sehr unfeinfühlig andere Freies Spiel (min) (nach: Spangler et al., 1994) Mütterliche Feinfühligkeit und physiologische Stressreaktionen des Kindes (Cortisol) Verhalten von Kleinkindern in bindungsrelevanten Situationen Cortisol sehr unfeinfühlig andere 3 Monate 9 Monate Unfeinfühligkeit der Bezugsperson lässt sich beim kleinen Säugling auch auf physiologischer Ebene nachweisen Unterschiede in der Bindungssicherheit kommen in unterschiedlichen Verhaltensstrategien im Umgang mit bindungsrelevanten Situationen zum Ausdruck (nach: Spangler et al., 1994)
3 Bindungssicherheit und Bindungsdesorganisation im Kleinkindalter Verhalten von Kleinkindern in bindungsrelevanten Situationen Sichere Bindung emotionale Betroffenheit Bindungsverhalten/ Kontaktaufnahme Wiederaufnahme von von Exploration Unsicher-vermeidende Bindung wenig Reaktionen bei bei der der Trennung Kontaktvermeidung bei bei Wiedervereinigung Unsicher-ambivalente Bindung massive Trennungsreaktionen Kontaktaufnahme/Ärger Keine Rückkehr zur zur Exploration Bindungsunterschiede auf der Verhaltensebene haben auch Auswirkungen auf physiologischer Ebene Desorganisierte Bindung widersprüchl. Verhalten, Stereotypien ungeordnete/unterbrochene Bewegungen Desorientierung, Furcht Furcht Orthogonal zu zu klassischen Bindungsmustern Studie: Bindungsqualität und physiologische Stressreaktionen Bindungsqualität und physiologische Stressreaktionen in der Fremden Situation (Spangler & Grossmann, 1993) Stichprobe: 41 Kinder der Regensburger Längsschnittstudie III Alter: 12 Monate Datenerhebung: Fremde Situation Verhaltensanalysen: Bindungssicherheit Bindungsdesorganisation Cortisolbestimmung (aus dem Speichel) delta-cortisol Cortisolanstieg -0.5 bei bei unsicheren vermeidend und und desorganisiert desor- sicher unganisierten Bindungsqualität Kindern keine Cortisolreaktion bei bei nach 15 Min. nach 30 Min. sicher gebundenen Kindern sicheres Bindungsmuster als als angemessene Verhaltensstrategie
4 Was lernen Kinder in einer sicheren Bindung noch? Das innere Arbeitsmodell von Bindung Entwicklung und Organisationsebene (nach Spangler & Zimmermann, 1999) Entwicklung eines inneren Arbeitsmodells von Bindung Emotionale und kognitive Komponenten Wissen und Vorstellungen über Bindung und Bezugspersonen Wissen um eigene Handlungsmöglichkeiten Erwartungen an die Bezugsperson Ebene kognitiver Repräsentation deklaratives Wissen über Bindung, Bindungsfiguren und ihre Verfügbarkeit Sensomotorische, prozedurale Ebene prozedurales Wissen über Verhaltensstrategien implizite, affektive Modelle Primäres Bindungssystem Bindungsverhaltensweisen primäres Bindungsmodul biologische Ebene Alter Stabilität von Bindungsunterschieden Stabilität von Bindungsunterschieden Grundannahme Empirische Befunde Individuelle Unterschiede Vorhersage Individuelle Unterschiede Kontinuität im Bindungsverhalten Kontinuität in der Bindungsrepräsentation Frühe Kindheit Jugend-/Erwachsenenalter Frühe Kindheit Jugend-/Erwachsenenalter Problem: Konfundierung von Alter und Erfassungsebene
5 Stabilität von Bindungsunterschieden Studie: Vorhersage von Bindungsverhalten und Bindungsrepräsentation durch frühe Bindungsqualität (Gießener Längsschnittstudie) These: Stabilität von Bindung ist innerhalb spezifischer Orgnaisationsebenen gegeben Gießener Längsschnittstudie Regensburger Längsschnittstudie IV 18 Monate Pauli-Pott & Beckmann 4 Jahre 5 Jahre Spangler, Delius & Bovenschen (in Vorb.) Bindungs- Repräsentation (Bretherton et al.) Bindungsverhalten (Fremde Situation) Bindungsverhalten (Marvin & Cassidy) Bindungsverhalten (Marvin & Cassidy) Studie: Ebenenspezifische Stabilität von Bindungsverhalten und Bindungsrepräsentation bis zum Jugendalter (Regensburger Längsschnittstudie IV) Konsequenzen von Bindungssicherheit für die Entwicklung 12 Monate Spangler & Schieche (1998) Bindungsverhalten (Fremde Situation) 6 Jahre 12 Jahre Geserick & Spangler (in Vorb.) Bindungs- Repräsentation (Bretherton et al.) Bindungsverhalten (Anforderungssituation) Spangler & Zimmermann (in Vorb.) Bindungsrepräsentation (BISK, Zimmermann & Scheuerer-Englisch, 2003) Bindungsverhalten (Anforderungssituation) Regulation in anderen Beziehungen und Kontexten Frühe Bindungserfahrungen: Modell für den Aufbau neuer Beziehungen auch im außerfamiliären Kontext Kindergarten Schule Partnerschaftsbeziehungen Bindung Emotionsregulationsmuster und soziale Kompetenzen im Umgang mit emotionalen Anforderungssituationen Emotionsregulation wesentlich auch Aufgaben- und Problemlösesituationen Lern- und Leistungssituationen
6 Konsequenzen von Bindungssicherheit für die Entwicklung Konsequenzen von für Exploration und Autonomie im Kleinkindalter Bindungssicherheit und ihre Konsequenzen für Exploration und Autonomie im Kleinkindalter Bindungssicherheit und Umgang mit emotional relevanten Anforderungssituationen im Vorschulalter Bindungssicherheit und Bewältigung von emotionalen Anforderungssituationen im Jugendalter Bindungssicherheit und Emotionswahrnehmung bei Erwachsenen Konsequenzen von Bindungssicherheit für die Entwicklung Konsequenzen von Bindungssicherheit für die Entwicklung Bindungs-Explorations-Balance: Die Bezugsperson als sichere Basis, von der aus das Kind die Welt erkunden und erfahren kann Bindungs-Explorations-Balance: Die Bezugsperson als sicherer Hafen, zu dem das Kind bei Gefahr zurückkehren kann Bindungssystem Explorationssystem Bindungssystem Explorationssystem
7 Konsequenzen von Bindungssicherheit für die Entwicklung Emotionale Regulation von zweijährigen Kindern in einer (überfordernden) Aufgabensituation Bindung und Autonomieentwicklung Selbst- und Autonomieentwicklung im zweiten Lebensjahr ( Selbermachenwollen ) Bindung Exploration Autonomie Autonomie und Nutzung sozialer Ressourcen Emotionale Regulation, wenn Aufgabenlösung nicht gelingt Beobachtung des kindlichen Verhaltens Erfassung physiologischer Stressreaktionen Bindungsverhaltenssystem aktiviert nicht aktiviert Exploration sverhaltens system aktiviert nicht aktiviert unsicherambivalent vermeidend/ desorgan. sicher vermeidend/ desorgan. Emotionale Regulation von zweijährigen Kindern in einer (überfordernden) Aufgabensituation Emotionale Regulation von zweijährigen Kindern in einer (überfordernden) Aufgabensituation Sicher gebundene Kinder Bei Verhaltenshemmung Suche nach Unterstützung Bei physiologischem Stress Suche nach Unterstützung Unsicher gebundene Kinder: Geringere Aufgabenorientierung Physiologischer Stress geht mit negativem Emotionsausdruck einher Bei physiologischem Stress Suche nach Nähe Bei Verhaltenshemmung Suche nach Nähe Sicher gebundene Kinder Angemessene Emotionsregulation Mutter als sichere Basis und sicherer Hafen Unsicher gebundene Kinder: Emotionen nur Ausdruck von Belastung keine Kommunikationsfunktion Emotionale Verwicklung bei Aufgabenproblemen
8 Umgang mit emotionalen Anforderungssituationen im Vorschulalter Verhalten in Anforderungssituationen Wissen über Verhaltensmöglichkeiten Emotionale Regulation von sechsjährigen Kindern in einer Aufgabensituation Emotionale Regulation, wenn Aufgabenlösung nicht gelingt Beobachtung des kindlichen Verhaltens Erfassung physiologischer Stressreaktionen Emotionale Regulation von sechsjährigen Kindern in einer Aufgabensituation Emotionale Regulation von sechsjährigen Kindern in einer Aufgabensituation Emotionale Regulation, wenn Aufgabenlösung nicht gelingt Beobachtung des kindlichen Verhaltens Emotionale Regulation, wenn Aufgabenlösung nicht gelingt Physiologische Belastung * sicher vermeidend ambivalent cortisol (nmol/l) non-desorganized disorganized pre post1 post2 Cortisolreaktion Höhere Cortisolwerte von Kindern mit früher Bindungsdesorganisation in einer emotionalen Anforderungssituation mit 6 Jahren Nutzung sozialer strukturiertes Kontakt zur Ressourcen Handeln Mutter
9 Emotionale Regulation von sechsjährigen Kindern in bindungsrelevanten Situationen Frühe Bindungssicherheit und Wissen über Handlungsmöglichkeiten mit 5 Jahren Prozedurale und kognitive Prozesse unsicher sicher Befragung von Vorschulkindern über Verhaltensmöglichkeiten in emotionalen Anforderungssituationen Suche nach Unterstützung Negativer Ausdruck Bewältigung ohne Hilfe Unangemessene Strategien Emotionale Regulation von zwölfjährigen Kindern in einer emotionalen Anforderungssituation Emotionale Regulation von zwölfjährigen Kindern in einer emotionalen Anforderungssituation Emotionale Regulation in einer selbstwert-relevanten Situation Bindungserhalt vs. Autonomie Emotionale Regulation Physiologische Belastung Emotionale Regulation in einer Selbstbewertungssituation Frühe Bindungssicherheit Balance zwischen Bindungserhalt und Autonomie, emotionale Regulation physiologische Belastung
10 Ergebnisse: Frühe Bindungsqualität als Prädiktoren für Bewältigung mit 12 Jahren Ergebnisse: Einfluss der aktuellen Emotionsregulation auf emotionale und physiologische Belastung Autonimie/ Beziehungsgeföhrdung/ Beziehungsabbruch Autonomie/ Verbundenheit nicht sicher sicher Bindung und Autonomie Frühe Bindung sagt Autonomie mit Beziehungserhalt mit 12 Jahren voraus Autonomie mit Beziehungserhalt Autonomie mit Beziehungsgefährdung oder -abbruch Soziale Regulation Individuelle Regulation Emotionale Belastung (KR) * Emotionale Belastung (MR) Cortisol (delta) ** Effektive Regulation Nicht-effektive Regulation.25 * ** Frühe Bindungsunterschiede als Prädiktoren physiologischer Belastung Bindung und Emotionswahrnehmung bei Jugendlichen und Erwachsenen cortisol (ln) nicht D pre post1 post2 D Cortisol Reaktionen Kein Einfluss der Bindungssicherheit Signifikante Interaktion zwischen Zeit und früher Bindungsdesorganisation Mit einem Jahr desorganisierte Kinder zeigen mit 12 Jahren in der bindungsrelevanten Situation einen Anstieg im Cortisol Annahme: Das Arbeitsmodell von Bindung beeinflusst die Wahrnehmung und Empfindung von Emotionen (Funktion von Emotionen für Verhaltensaktivierung und Kommunikation)
11 Emotionswahrnehmung bei Jugendlichen unterschiedlicher Bindungsrepräsentation (Spangler & Zimmermann, 1999) Emotionale Informationsverarbeitung: Methodische Herangehensweise Stichprobe: 35 Jugendliche 16 Jahre Datenerhebung: Bindungsinterview (AAI) Labor: Präsentation bindungsrelevanter Filmszenen Auswertung: Bindungsrepräsentation Emotionale Wahrnehmung: Deklarative Ebene: Subjektive Beurteilung Prozedurale Ebene: Mimische Reaktionen (Gesichtsmuskelaktivität; Fridlund & Izard, 1983) Physiologische Ebene: Schreckreflex (Lang et al., 1990) blink magnitude positiv neutral negativ Quantitative Dimensionen: Valenz, Erregung EMG-Ableitung mimischer Reaktionen, z.b. corrugator (Fridlund & Izard, 1983) EMG-Ableitung des orbicularis oculi (Lang et al., 1990) (nach Lang, 1995) Emotionale Informationsverarbeitung bei Jugendlichen unterschiedlicher Bindungsrepräsentation (Spangler & Zimmermann, 1999) Gibt es bindungsabhängige Unterschiede in der Verarbeitung emotionaler Informationen? Stichprobe: 35 Jugendliche, 16 Jahre alt Datenerhebung 1) Bindungsinterview: Bindungsrepräsentation 2) Labor: Präsentation bindungsrelevanter Filmszenen Erfassung emotionaler Informationsverarbeitung: Deklarative Ebene: Subjektive Beurteilung Prozedurale Ebene: Mimische Reaktionen (EMG) Physiologische Ebene: Schreckreflexamplitude negative emot. Valenz Emotionale Informationsverarbeitung bei Jugendlichen Ergebnisse: Subjektive Beurteilung sicher verwickelt vermeidend Bindungsrepräsentation pos. Film neg. Film Geringere negative Valenz bei vermeidenden Jugendlichen eingeschränkte Wahrnehmung negativer Emotionen Idealisierung
12 Emotionale Informationsverarbeitung bei Jugendlichen Ergebnisse: Mimische Reaktionen Kohärenz des emotionalen Ausdrucks 7 Corrugator (micro-volt) Erwartete mimische Reaktionen bei sicherer Bindungsrepräsentation sicher verwickelt vermeidend Bindungsrepräsentation keine Differenzierung bei vermeidenden Jugendlichen Ausdrucksebenenübergreifende Kohärenz bei sicheren Jugendlichen negative emot. Valenz Corrugator (micro-volt) sicher verwickelt vermeidend Bindungsrepräsentation sicher verwickelt vermeidend Widersprechende, z.t. wenig differenzierte Reaktionen bei vermeidenden Jugendlichen Bindungsrepräsentation pos. Film neg. Film Spangler, pos. Elternbildung Film neg. Film Tirol, Nov 2007 Emotionale Informationsverarbeitung bei Jugendlichen Zusammenfassung Theoriekonforme Befunde: Einschränkungen im emotionalen Ausdrucksverhalten bei unsicheren Jugendlichen Keine Effekte auf physiologischer Ebene (Schreckreflex) Studie: Emotionale Informationsverarbeitung bei Eltern Stichprobe: 46 Eltern (je 23 Mütter/Väter) von Säuglingen Datenerhebung (Spangler, Geserick & von Wahlert, 2005) Welche Reaktionen auf emotionalen kindlichen Ausdruck lassen sich bei Eltern feststellen? Präsentation von Kinderbildern unterschiedlicher emotionaler Valenz Erfassung emotionaler Informationsverarbeitung: Deklarative Ebene: Subjektive Beurteilung Prozedurale Ebene: Mimische Reaktionen (EMG) Physiologische Ebene: Schreckreflexamplitude
13 Emotionale Informationsverarbeitung bei Eltern: Ergebnisse Kinderbilder Differenzierung zwischen negativen und positiven Bildern auf deklarativer und prozeduraler Ebene Positive emotionale Bewertung negativer Kinderbilder Positive emotionale Bewertung von Kinderbilder Emotionale Informationsverarbeitung bei Eltern: Zusammenfassung 1.0 prozedurale Ebene: allgemeine Desaktivierung des Corrugator ( Kummermuskel ) subkortikale Ebene: keine Verstärkung des Schreckreflexes bei negativen Bildern Corrugator-Aktivität eigene Kinder fremde Kinder positiv neutral negativ Erwartete Reaktionen auf deklarativer und prozeduraler Ebene fehlende Modulation der Schreckreflexreaktion Positive mimische Bewertung der Kinderbilder als Erklärung für fehlende Modulation
14 Studie: Emotionale Informationsverarbeitung bei Eltern unterschiedlicher Bindungsrepräsentation Schreckreflexamplitude bei Kinderbildern unterschiedlicher emotionaler Valenz in Abhängigkeit von Bindungsrepräsentation (Spangler, Maier, Geserick & von Wahlert, subm.) Zeigen sich spezifische Schreckreflexreaktionen bei Kinderbildern in Abhängigkeit vom Bindungsmuster? Zusätzliche Durchführung des Bindungsinterviews: Erfassung der Bindungsrepräsentation Schreckreizampl.(log) positiv neutral negativ sicher verwickelt vermeidend Bindungsrepräsentation blink magnitude positiv neutral negativ (Lang, 1995) Vermeidenden Eltern: Negative Bewertung kindlichen Emotionsausdrucks auf subkortikaler Ebene Bindung und emotionale Wahrnehmung: Zusammenfassung Emotionale Verfügbarkeit der Bezugsperson Bei vermeidender Bindungsrepräsentation: angemessene Beurteilung emotionaler Stimuli auf kognitiver Ebene inkohärente Reaktionen auf Verhaltensebene (unspezifische mimische Reaktionen) negative Bewertung negativen kindlichen Gesichtsausdrucks auf physiologischer Ebene Adäquate emotionale Wahrnehmung (Primäre Bewertung) Bindungssicherheit Emotionale/soziale Kompetenzen (Sekundäre Bewertung) Erfolgreiche Anpassung
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