Übersicht Geschäftsjahr 2006 Vorwort des Verwaltungsratspräsidenten 6 Vorwort des CEO 7 Meilensteine Leistungskennzahlen 12

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1 Geschäftsbericht 2006

2 Zu den Bildern Die Bilder, die im November und Dezember 2006 im Flugsicherungszentrum in Genf, im Kontrollturm am Flughafen Zürich Kloten sowie im Flugsicherungszentrum in Wangen bei Dübendorf entstanden, zeigen 9 von 227 Frauen, die in den verschiedensten Berufen bei skyguide tätig sind. Die Aufnahmen stammen von Nelly Rodriguez, Preisträgerin in der Kategorie Werbefotografie»The Selection vfg 2005«.

3 Inhalt Skyguide in Kürze 3 Übersicht Geschäftsjahr 2006 Vorwort des Verwaltungsratspräsidenten 6 Vorwort des CEO 7 Meilensteine Leistungskennzahlen 12 Nachhaltige Unternehmensführung Auftrag und Strategie Nachhaltigkeit und Leistungsauftrag 20 Strategie im internationalen Kontext 22 Umsetzung in der Praxis Sicherheit an erster Stelle 25 Zuverlässiger Betrieb 27 Wirtschaftlichkeit für die Kunden 30 Technologie und Innovation 31 Mitarbeiterkompetenz und Sozialpolitik 35 Umwelt und Lärmschutz 40 Corporate Governance Verwaltungsrat 42 Geschäftsleitung 43 Unternehmensführung 45 Finanzen Statutarische Jahresrechnung Erfolgsrechnungen für die am 31. Dezember 2006 und 2005 abgeschlossenen Geschäftsjahre 52 Bilanzen per 31. Dezember 2006 und Anhang zur statutarischen Jahresrechnung per 31. Dezember Vorschlag des Verwaltungsrats 58 Bericht der Revisionsstelle 59 Konsolidierte Jahresrechnung Konsolidierte Erfolgsrechnungen für die am 31. Dezember 2006 und 2005 abgeschlossenen Geschäftsjahre 60 Konsolidierte Bilanzen per 31. Dezember 2006 und Konsolidierte Mittelflussrechnungen für die am 31. Dezember 2006 und 2005 abgeschlossenen Geschäftsjahre 62 Konsolidierter Nachweis der Eigenkapitalveränderungen für die am 31. Dezember 2006 und 2005 abgeschlossenen Geschäftsjahre 64 Anhang zur konsolidierten Jahresrechnung per 31. Dezember Bericht des Konzernprüfers 83 Flugsicherungsrechnung Abkürzungsverzeichnis 86 Informationen und Impressum 88 skyguide Geschäftsbericht

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5 Skyguide in Kürze Mandat und Serviceleistungen Die Schweizerische Aktiengesellschaft für zivile und militärische Flugsicherung skyguide koordiniert und leitet den Flugverkehr im europäischen transalpinen Luftraum. Das Unternehmen ist spezialisiert auf Flugsicherung in komplexen, intensiv genutzten Lufträumen. Es erbringt im öffentlichen Interesse qualitativ hochwertige Dienstleistungen für zivile und militärische Kunden im schweizerischen sowie im ausländischen Luftraum, wo die Flugsicherungsdienste an skyguide delegiert sind. Unternehmenswerte Hohe ethische Prinzipien, ein alle Bereiche durchdringendes Sicherheitsdenken, ein uneingeschränktes professionelles Verantwortungsbewusstsein und grosses Engagement zeichnen die Unternehmenskultur der skyguide aus. Diese Werte werden täglich gelebt und fördern die Entwicklung aller Mitarbeitenden: Safety Sicherheit bestimmt unser Handeln und unsere Dienstleistungen. Professionalism Jede und jeder verinnerlicht die Standards und ethischen Grundsätze, die unserer Arbeit eigen sind. Dedication Anforderungen und Erwartungen unserer Kunden erfüllen wir mit Engagement. Vision Die höchsten Standards sind der Massstab in der Flugsicherung. Das Ziel von skyguide ist es, durch Optimierung der Leistungen und durch laufende Verbesserung der Sicherheit diese Vision zu erreichen. Jede unternehmerische Aktivität ist darauf ausgerichtet. Standorte und Verantwortungsbereich Das Unternehmen mit Hauptsitz in Genf ist auf den Landesflughäfen Genf und Zürich sowie den Regionalflughäfen Bern Belp, Buochs, Grenchen, Lugano Agno, St.Gallen Altenrhein und auf den vorwiegend militärisch, bzw. zivil-militärisch genutzten Flugplätzen Alpnach, Dübendorf, Emmen, Locarno, Meiringen, Payerne und Sitten tätig wird das Flugsicherungspersonal des Regionalflugplatzes Les Eplatures übernommen. Die Anzahl der von skyguide kontrollierten zivilen Flugkilometer verteilt sich zu knapp 55% auf den Schweizer Luftraum und zu etwa 45% auf den zugewiesenen ausländischen Luftraum. Standorte skyguide Genf Cointrin Militärische Standorte Zivile Standorte Bern Belp Payerne Grenchen Emmen Alpnach Sion Zürich Kloten Buochs Meiringen Locarno St.Gallen Altenrhein Dübendorf Lugano Agno Geschichte Skyguide geht auf das 1922 gegründete Telegrafieunternehmen Marconi Radio AG zurück. Dieses wurde 1928 in Radio Schweiz AG umfirmiert übertrug ihr das Eidgenössische Luftamt die Verantwortung für die Flugsicherung in der Schweiz. Im Zuge einer verstärkten Ausrichtung auf das heutige Kerngeschäft wurden 1988 die flugsicherungsspezifischen Sparten ausgegliedert und in der Swisscontrol, Schweizerische AG für Flugsicherung, zusammengefasst erlangte die Swisscontrol die finanzielle Selbständigkeit erteilte der Bund dem Unternehmen zusätzlich das Mandat für die militärische Flugsicherung. Zum ersten Mal in der Geschichte der europäischen Luftfahrt wurden die zivile und militärische Flugsicherung durch ein einziges Unternehmen erbracht. Um diese strategische Neuausrichtung zu markieren und das Integrationsbestreben zu stärken, nahm die Firma den Namen skyguide an. Zivil-militärische Integration Wird ein Luftraum über seine Kapazität genutzt, treten Verspätungen im Linienflugverkehr auf und Luftraumbeschränkungen werden erlassen, worunter besonders die Leichtaviatik zu leiden hat. Zudem können Militärflugübungen nicht mehr mit grösseren Verbänden durchgeführt werden. Die zivil-militärische integrierte Flugsicherung, die seit 2001 in der Schweiz Realität ist, erhöht die Flexibilität der Luftraumnutzung zum Vorteil aller. skyguide Geschäftsbericht

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7 Übersicht Geschäftsjahr 2006

8 Vorwort des Verwaltungsratspräsidenten Nachhaltiger Service Public Skyguide besitzt einen Leistungsauftrag, der das Ziel klar vorgibt. Sie will für alle Nutzer ihrer Dienstleistungen einen nachhaltigen Service Public anbieten. Das bedeutet für uns, dass unsere Performance stimmen muss: der Flugverkehr muss sicher, wirtschaftlich und flüssig erfolgen. Wir sind aber auch einer verantwortlichen und vorausschauenden Sozialpolitik als Grundlage für die weitere erfolgreiche Unternehmensentwicklung verpflichtet, denn das»produkt«sicherheit setzt ein Arbeitsklima voraus, das von Vertrauen, Respekt und Wertschätzung geprägt ist. Weiter verstehen wir Nachhaltigkeit als die Aufforderung, unsere Zukunft in Europa aktiv mitzugestalten, indem wir uns den veränderten Rahmenbedingungen anpassen. Dazu ist es notwendig, dass wir die Regeln der Finanzierung der Flugsicherung mit allen unseren Partnern und dem Gesetzgeber klären, um in Zukunft das Schweizer Kompetenzzentrum für alle Aspekte der Flugsicherung zu bleiben. Vor diesem Hintergrund erscheint das Jahr 2006 als ein Jahr der Grundlagenarbeit, in dem wir Weichen innerhalb des Unternehmens neu gestellt und unsere Ausrichtung in Europa geklärt haben. Organisatorische Änderungen Nur dank der festen Verankerung der Strategie im Unternehmen ist es möglich, einen breit angelegten Organisationswandel ohne Einschränkungen für den Geschäftsablauf durchzuführen befanden sich fast alle Abteilungen des Unternehmens im Umbau. Im Juni 2006 ernannten wir Urs Ryf zum Leiter des Flugsicherungsbetriebs. Der Führungswechsel in den Operations wurde von verschiedenen Zuständigkeitsverschiebungen in den Abteilungen Finances, Human Resources, Technics und im Bereich Safetymanagement begleitet. Ende des Jahres trat Alain Rossier, der von Mitarbeitenden und Verwaltungsrat für seine Kompetenz und Integrität geschätzt wurde, von seiner Funktion als CEO zurück. Unter seiner Leitung hat das Unternehmen die Doppelstrategie der Leistungssteigerung und der europäischen Konsolidierung bisweilen unter schwierigsten Bedingungen konsequent verfolgt. Wir prägen Europa mit Das Jahr steht aber vor allem im Zeichen des Projektes des einheitlichen europäischen Luftraums Single European Sky. Mit der Übergabe des Zertifikats im Dezember hat uns das Bundesamt für Zivilluftfahrt den planmässigen Abschluss der aufwändigen Arbeiten bestätigt konnten wir auch die Studie abschliessen, die wir mit Frankreich zusammen führten und die eine gemeinsame Bewirtschaftung eines funktionalen Luftraumblocks (Functional Airspace Block oder FAB) zum Inhalt hat. Der Bundesrat hat diese Initiative bekräftigt und die betrieblichen sowie wirtschaftlichen Vorteile, die den Luftraumbenutzern erwachsen werden, erkannt. Damit nicht genug, beteiligt sich skyguide doch seit Herbst 2006 an einem noch grösseren Projekt namens»fab Europe Central«. Dieses umfasst sieben Flugsicherungen aus sechs Nationen und prüft, wie die Lufträume von Deutschland, Belgien, der Niederlande, Luxemburg, Frankreich und der Schweiz zusammengeschlossen werden könnten und welche Vorteile den Nutzern daraus erwachsen würden. Die politischen Instanzen erwarten die Studie als Grundlage für die zukünftige Entwicklung des europäischen Luftverkehrsmanagements. Motivierte und engagierte Mitarbeitende Die Flugsicherung ist ein «Service-Business» und die Grundlage dafür sind motivierte und engagierte Mitarbeitende. Die tägliche sichere Führung des Luftverkehrs ist nur dank dem Einsatz unserer MitarbeiterInnen auf allen Stufen und Spezialgebieten möglich. Verwaltungsrat und Geschäftsleitung drücken ihnen dafür den besten Dank aus. Guy Emmenegger Verwaltungsratspräsident 6 skyguide Geschäftsbericht 2006

9 Vorwort des CEO Unvermindertes Verkehrswachstum Mit durchschnittlich fast 3200 kontrollierten Flügen pro Tag verzeichnete skyguide die höchsten je gemessenen Werte in ihrem Einflussgebiet. Dank guter Wirtschaftslage steigt die Nachfrage nach Flügen trotz hoher Rohölpreise weiter. Unsere primäre Aufgabe ist es, diesen Verkehr sicher durch unseren Luftraum zu leiten. Flugsicherung beschränkt sich jedoch nicht auf die operationelle Leistung, die wir jeden Tag erbringen, sondern wir stehen in einem Spannungsfeld zwischen steigender Nachfrage der Kunden, immer breiter abgestützten internationalen Normen, die unsere Arbeit reglementieren, und grossen technischen Herausforderungen, die auf Grund zunehmender Automatisierung gemeistert werden wollen. Zugleich wollen wir unsere europäische Zukunft planen. Da ist es wichtig, seine Priorität zu kennen und die heisst Sicherheit. Skyguide mit SES Zertifizierung Zu unserer Genugtuung ist unser Sicherheitsmanagement, das wir seit Jahren konstant ausbauen, Ende Dezember mit dem Single European Sky (SES) Zertifikat des Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) für eurokompatibel befunden worden haben wir konsequent auf dieses Ziel hingearbeitet und somit ein wichtiges strategisches Ziel erreicht. NLR Folgebericht attestiert Fortschritte Wir haben einen grossen Schritt hin zu einem System gemacht, das mit grosser Offenheit und Transparenz jeden Vorfall untersucht. Diese Just Culture, die nicht auf dem Prinzip des Strafens, sondern der fortschreitenden Verbesserung des Systems beruht, ist nicht selbstverständlich und bedarf intensiver Aufklärung und weiterem konstantem Vertrauensaufbau. Das niederländische Nationale Luft- und Raumfahrtslaboratorium (NLR) hat Mitte 2006 ein Nach- Audit zum ersten Bericht zur Sicherheit in der Schweizer Luftfahrt aus dem Jahr 2003 durchgeführt, um die seit damals erreichten Fortschritte zu messen. In seinem Folgebericht hebt das NLR den Unterbestand bei den FlugverkehrsleiterInnen hervor und fordert skyguide auf, mehr operationelles Personal zu rekrutieren und auszubilden. Dagegen attestiert der Bericht, dass wir mit unserem Safety Management und dem Berichtswesen sowohl bei den Prozessen als auch bei der personellen Kompetenz grosse Fortschritte gemacht haben. Verschobene Einführung von UAC-CH Die verschobene Einführung des für März 2006 angekündigten Kontrollzentrums für den oberen Luftraum (Upper Area Control Center Switzerland oder UAC-CH) verlangte uns einiges an Flexibilität ab. Gegen Ende des Projektes zeigte sich, dass die bisherigen Qualitätssicherungsprozesse den neuen europäischen Anforderungen nicht mehr genügen. Das BAZL entschied sich daher, die Einführung zu verschieben. Obwohl der obere Luftraum in der Schweiz virtuell schon seit 2002 besteht, führte dies bei den Mitarbeitenden und unseren Kunden zu Verunsicherung. Bald 15 Standorte Im Frühjahr 2006 hat skyguide das Flugsicherungspersonal des Flugplatzes Buochs in der Zentralschweiz fest übernommen. Anfang 2007 folgte das Personal von Grenchen und St.Gallen Altenrhein. Bis 2008 soll auch noch Les Eplatures integriert werden. Die Übernahme bekräftigt unser Engagement für die sichere Abwicklung des Luftverkehrs im gesamten, von skyguide kontrollierten Luftraum und die Harmonisierung der Abläufe. Konstante Verbesserung der technischen Infrastruktur Erfolgreich verliefen weiter eine grosse Anzahl Unternehmensprojekte wie die Inbetriebnahme des neuen Instrumentenlandesystems auf der Piste 28 in Zürich oder das im Kontrollzentrum Genf eingeführte Kontrollsystem. Dieses hat sich nach einjährigem Betrieb als solide und sehr benutzerfreundlich erwiesen. Die damit erzielte Erhöhung der Produktivität kompensierte einen Teil der Kapazitätseinbusse wegen des UAC-CH Abbruchs. Die Modernisierung des Pilotenbriefing Systems an allen Flugplätzen und Flugfeldern in der Schweiz, stellt einen weiteren Erfolg dar. AMIE Selfbriefing heisst das in Zusammenarbeit mit der österreichischen Flugsicherung Austro Control entwickelte System, dessen Technologie weitere Kooperationspartner anziehen dürfte. Integration nun auch bei Luftfahrtdaten Die gute Zusammenarbeit mit der Luftwaffe, z.b. während dem Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos und in der flexiblen Bewirtschaftung des Luftraums, kommt allen Nutzern des Luftraums zugute. Sie verdient auch deshalb erwähnt zu werden, weil es noch immer kein europäisches Land gibt, in dem die Integration so weit fortgeschritten ist wie in der Schweiz. Beruf FlugverkehrsleiterIn eidgenössisch anerkannt 2006 erhielt der Beruf FlugverkehrsleiterIn vom Bund die eidgenössische Anerkennung. Wir sind zuversichtlich, dass dies und unsere Bestrebungen, dem Skyguide Training Center den Status einer höheren Fachschule zu verleihen, einen positiven Einfluss auf die Ausbildungssituation im operationellen Bereich haben wird. Denn trotz der Attraktivität des Berufs leiden wir noch immer an Personalmangel. Ich danke dem Verwaltungsrat und allen Kolleginnen und Kollegen für das Vertrauen, das sie mir als interimistischem CEO entgegenbringen. Ich freue mich, die in uns gestellten Erwartungen auch in Zukunft voll zu erfüllen. Francis Schubert CEO a.i. skyguide Geschäftsbericht

10 Susanne Büecheler Leiterin Reception und Back Office Zürich»Wenn man das Ziel von Kritik ist, übersieht man leicht die vielen kleinen Erfolge. Daraus positive Energie zu schöpfen liegt mir sehr am Herzen. Als Frau stelle ich in der skyguide immer wieder fest, dass Gentlemen nicht ausgestorben sind!«8 skyguide Geschäftsbericht 2006

11 Meilensteine 2006 Januar AMIE Selfbriefing Als Ersatz der bewährten AMIE (AIS MET Information Environment) Terminals für die Flugvorbereitung wurden 62 über die ganze Schweiz verteilte Flugplätze und Flugfelder mit den neuen AMIE Selfbriefing-Terminals ausgerüstet. Das in Kooperation mit Austro Control und den Partnern MeteoSchweiz, Swisscom und Thales TS realisierte System bietet den PilotInnen eine verbesserte und effizientere Dienstleistung. März Einführung des Kontrollzentrums UAC-CH wird verschoben Die letzte Etappe des Programms Upper Area Control Center Switzerland (UAC-CH) konnte wegen Nichtgenehmigung durch das BAZL nicht eingeführt werden. Nachdem sieben von acht Etappen des UAC-CH erfolgreich realisiert werden konnten, sollte mit der achten die Zusammenlegung der Upper-Sektoren von Zürich (East) und Genf (West) in einem einzigen, vom Genfer Zentrum aus kontrollierten Luftraum erfolgen. Nach eingehender Prüfung der verschiedenen anstehenden Projekte beschliesst die Geschäftsleitung, das UAC-CH nicht vor 2010 einzuführen. April Buochs als zwölfter Standort Mit der Übernahme der Flugsicherungsdienste auf dem Nidwaldner Flugplatz Buochs erhält skyguide einen zwölften, permanent betriebenen Standort. Mai Stärkung und Ausbau im Bereich Safety Mit der Trennung der bisherigen Abteilung Safety- und Quality-Management erfährt der Bereich Sicherheit eine Stärkung. Die Leitung der neuen Abteilung Safety Management übernimmt Jürg Schmid, vormaliger Head of Flight Safety der Swiss International Airlines. Die Abteilung»Corporate Management Systems«unter der Leitung von Martin Probst umfasst das Quality-, Information-, Securityund Enterprise Risk Management. Juni Wechsel in der Leitung des Flugsicherungsbetriebs Nach 35 Jahren bei skyguide und 4 Jahren in der Leitung des Flugsicherungsbetriebs übergibt Carlo Bernasconi seine Funktion an Urs Ryf, den früheren Projektleiter der zivilmilitärischen Integration und der Abteilung Operations Project and Planning Support. Neue Organisation des Bereichs HR eingeführt Nach der Neudefinition der Dienste des Bereichs Human Resources tritt die neue Organisation in Kraft. Mit der funktionellen und integrierenden Weiterentwicklung sollen die HR Tätigkeiten abteilungs- und standortübergreifend harmonisiert und besser koordiniert werden. FAB Frankreich-Schweiz: positive Vorzeichen Die 2004 begonnene Machbarkeitsstudie für die Schaffung eines französisch-schweizerischen funktionalen Luftraumblocks (Functional Airspace Block, FAB) ist abgeschlossen. Die mit der französischen»direction des Services de la Navigation Aérienne«(DSNA) erarbeitete Studie zeigt objektiv und eindeutig den Nutzen der engeren Zusammenarbeit in einem gemeinsamen FAB. Aufbau eines unternehmensweiten»security Managements«Das»Security Management«oder Betriebssicherheitssystem der skyguide erstreckt sich auf die Gebiete der Sicherheit der operationellen Daten, der Sicherheit des Personals sowie der Sicherheit der Gebäude und Anlagen. skyguide Geschäftsbericht

12 August Nächste Schritte im Transfer Kloten-Dübendorf Mit den fortlaufenden Arbeiten der technischen Basisinstallationen und dem Transfer des Skyguide Training Centers (STC) von Kloten nach Dübendorf ist ein weiterer Teil dieses grossen Projekts abgeschlossen. Bereich Technik und Projektsteuerung neu organisiert Die optimale Entwicklung und der Unterhalt der technischen Infrastruktur für die Flugverkehrsleitung sind die Kernaufgaben des Bereichs Technik. Um diese Aufgaben zu stärken, soll der Aufbau eines neuen Multiprojekt-Managements, das die Gesamtsteuerung der Projekte und der Ressourcen über alle Departemente hinweg regelt, aufgebaut werden. Weiter soll die schweizweite Angleichung des System-Managements (SYMA) vorangetrieben werden. Die Geschäftsleitung legte die Rahmenbedingungen und das Mandat fest. Immobilien- und Hausdienste neu angegliedert Aufgrund der Neugestaltung des technischen Bereichs werden die Immobilien- und Hausdienste dem Bereich Finanzen unterstellt. September Erfolg des TACO Bern als Wegbereiter Das Flugdatenverarbeitungssystem TACO (Tower/Approach Communication) ist grundlegend erneuert und in Bern erfolgreich in Betrieb genommen worden. Die Weiterentwicklung besteht unter anderem in einem verbesserten operationellen Workflow, Koordinierungsfunktionen zwischen einzelnen Sektoren sowie der Einbindung von VFR-Verkehr. Oktober Aeronautical Information Management (AIM) mit neuem Service Centre Das Service Centre bietet einen harmonisierten Kundendienst für sämtliche AIM-Dienstleistungen in der Schweiz. Flight Crews, Privatpiloten usw. können das AIM Service Center der skyguide an einer einzigen Kontaktstelle über die von ihnen bevorzugten Kommunikationsmittel erreichen, und dies 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr. Zürcher Ostanflug neu mit ILS Die Verwendung der Piste 28 für den Ostanflug auf dem Flughafen Zürich ist seit der Anwendung der Deutschen Verordnung (DVO) stark gestiegen. Mit dem Bau des neuen Instrumentenlandesystems (ILS) verbessert sich die Sicherheit gegenüber dem vorherigen Anflugverfahren und bietet eine verbesserte technische Nutzung für die Flugzeuge. November Annäherung an den FAB Europe Central Bisher umfasste das Projekt FAB Europe Central die fünf zivilen Flugsicherungsunternehmen (DFS, LVNL, Belgocontrol, LAA und Eurocontrol-MUAC) der Benelux-Staaten sowie Deutschlands. Die Projektleitung (High Level Policy Group), die sämtliche Regulatoren und Anbieter dieses FAB Projektes umfasst, bestätigt den Beschluss, die Schweiz und Frankreich als gleichwertige Partner eines möglichen künftigen FAB Europe Central einzubeziehen. Dezember CEO Alain Rossier tritt zurück Nach sechs Jahren an der Spitze des Unternehmens verlässt CEO Alain Rossier die skyguide. Unter seiner Führung konnte skyguide trotz zeitweise schwierigen Umständen die Basis für eine erfolgreiche Zukunft des Unternehmens legen. Skyguide für SES zertifiziert Das BAZL erteilt skyguide das Zertifikat für die Teilnahme am Single European Sky. Skyguide hat in den vergangenen Jahren und Monaten beharrlich auf dieses Ziel hingearbeitet. Mit der Zertifizierung hat skyguide ein wichtiges strategisches Ziel erreicht. 10 skyguide Geschäftsbericht 2006

13 Susann Büeler Fighter Controllerin, Militärische Einsatzzentrale»In meiner Unit zählen die Qualifikation und der Einsatz. Das Geschlecht spielt keine Rolle. FlugverkehrsleiterIn ist ein Job, für den Frauen und Männer gleich geeignet sind.«skyguide Geschäftsbericht

14 Leistungskennzahlen Mit durchschnittlich fast 3200 kontrollierten Flügen pro Tag verzeichnet skyguide 2006 ein neues Rekordjahr. Trotz leichtem Anstieg der Verspätungen gegenüber dem Vorjahr ist der Leistungsausweis positiv. IFR Flüge Wie bereits in den beiden Vorjahren setzte sich der deutliche Aufwärtstrend beim Flugverkehrsaufkommen auch 2006 fort. Das Verkehrswachstum ist mit einem totalen Plus von 2,6 % bei den IFR Flügen und einem markanten Zuwachs von 3,7% bei den Überflügen gegenüber 2005 fast unverändert gross. Der Anstieg ist durch die gute Weltwirtschaftslage bedingt, wobei die hohen Kerosinpreise dem Wachstum im Flugverkehr erstaunlich wenig anhaben konnten. Vergleich / 06 IFR Flüge ,6 % davon Überflüge ,7 % Flugbewegungen 2006 führte skyguide eine neue Zählart für Flugbewegungen ein, wobei nur die IFR Flüge berücksichtigt werden. Die untenstehende Tabelle entspricht den realen Grössenverhältnissen der verschiedenen skyguide Standorte und Zentren. Ein Flug generiert in der Regel Flugbewegungen bei mehreren Verkehrsleitstellen. Vergleich / 06 Bezirksleitstelle Genf ,3 % Zürich ,5 % Total Bezirksleitstellen ,9 % An- und Abflugkontrolle Bern Belp ,2 % Donaueschingen ,0 % Friedrichshafen ,3 % Genf ,4 % Grenchen ,2 % Les Eplatures ,4 % Lugano Agno ,6 % Sitten ,4 % St.Gallen Altenrhein ,2 % Zürich ,3 % Total An- und Abflugkontrolle ,9 % Es fällt auf, dass bei den An- und Abflügen nur ein geringer Zuwachs zu verzeichnen ist. Dies liegt vor allem am Rückgang der Flugbewegungen am Flughafen Zürich. Militärische Flugbewegungen Der militärische Flugverkehr nahm gegenüber dem Vorjahr leicht ab. Vergleich / 06 Militärische Flugbewegungen ,5% 12 skyguide Geschäftsbericht 2006

15 Luftfahrtinformationsdienst (AIS): Verarbeitete Meldungen Der Luftfahrtinformationsdienst AIS (Aeronautical Information Service) ist eine zentrale Informations- und Beratungsstelle hauptsächlich für Flugbesatzungen. Sie kümmert sich um die Beschaffung, Auswertung und Verarbeitung der für einen Flug notwendigen Daten wie Flugpläne, Luftraumeinschränkungen, Wetter, NOTAM usw. IFR Flüge ganz skyguide IFR Flüge/Tag Quelle CFMU Im Luftfahrtinformationsdienst wurden im Berichtsjahr NOTAM-Meldungen ( NOTAM und SNOWTAM/Pistenzustandsberichte) verarbeitet. Dies entspricht einer Zunahme von +13%. Der NOTAM Austausch erfolgt mit rund 150 internationalen NOTAM Stellen, die für 175 Länder zuständig sind. Das internationale NOTAM-Office (NOF) Schweiz veröffentlichte im Berichtsjahr 1679 NOTAM. Die veröffentlichten Pistenzustandsberichte (SNOWTAM) von schweizerischen Flugplätzen sanken gegenüber dem Vorjahr klimabedingt auf 315. Der Koordinationsdienst für Schiessen und Flugsicherung (KOSIF) publizierte 2006 total 1188 Zonen, was gegenüber dem Vorjahr einem Rückgang von etwa 7% entspricht. Im Gegensatz dazu erhöhte sich die Anzahl der zwischen der Truppe und der Flugverkehrsleitung koordinierten Schiessen von 357 auf 396. Die auf der skyguide Internetseite publizierten KOSIF Karten wurden 2006 durchschnittlich über 100 Mal täglich abgerufen. ARO Switzerland verbreitete 2006 total Flugpläne über das Fernmeldenetz AFTN. Zusätzlich wurden dazugehörende Meldungen den Flugsicherungsdiensten zur Verfügung gestellt. Dies entspricht einer geringen Abnahme gegenüber verarbeitete AERMAC, die schweizerische AFTN/ CIDIN Zentrale, Meldungen (+6%). AFTN übermittelte Meldungen (+4%), CIDIN (+13%). Die neue von skyguide entwickelte LOG COM Software, die an AERMAC angebunden ist, verbessert die Kundendatenbank und erleichtert den Benutzern der Zentrale den Zugang zu den Systeminformationen. Mit der Versendung der ATIS Meldungen von Genf aus nach Bern und Lugano im Februar 2006 begann die Zentralisierung. Diese wird mit der Migration nach Zürich und einer vollständigen Automatisierung abgeschlossen werden Flüge nach Instrumentenflugregeln IFR aller skyguide Zentren Januar 1998 bis Dezember Verkehrsentwicklung Die obenstehende Grafik zeigt die saisonale Entwicklung der von skyguide täglich kontrollierten Flüge nach Instrumentenflugregeln zwischen 1998 und Jeder Punkt bezeichnet dabei die Anzahl der an einem Tag kontrollierten IFR Flüge. Von 1998 bis zur ersten Hälfte des Jahres 2001 erkennt man eine konstante Verkehrszunahme. Ein deutlicher Einbruch ist im Jahre 2002 ersichtlich. Saisonbedingte Schwankungen des Luftverkehrs zeigen sich mit besonders geringem Verkehrsaufkommen während der Feiertage am Jahresende. Die Monate Juni und Juli weisen üblicherweise das höchste Verkehrsaufkommen während eines Jahres auf, im August kommt es zu einem leichten Rückgang. Die Höhe des täglichen Verkehrsaufkommens wird zusätzlich zu den beschriebenen saisonalen Effekten durch verschiedene Ereignisse beeinflusst. Hierzu zählen etwa Arbeitskonflikte in Nachbarländern oder die Inbetriebnahme neuer operationeller Systeme und der damit aus Sicherheitsgründen verbundenen Kapazitätssenkungen. Mit durchschnittlich fast IFR Flügen pro Tag erreichte der Luftverkehr in der Schweiz im Jahr 2006 ein neues Rekordhoch Militärische Meldungen Im militärischen Bereich hat skyguide für die Luftwaffe 12 NOMIL (Mitteilungen für die militärische Luftfahrt) der Kategorie A (kurzfristige oder vorübergehende Änderungen bei Anlagen auf Flugplätzen oder Verfahren), 3 NOMIL der Kategorie B (Änderungen von Vorschriften mit rechtlichem Charakter) und 53 NOMIL der Kategorie C (vorübergehende technische Informationen für die Piloten) verarbeitet. skyguide Geschäftsbericht

16 Verspätungsstatistiken (Air Traffic Flow Management) Eine wichtige Kenngrösse zur Leistungsbewertung von Flugsicherungsanbietern sind die durch die Flugsicherung verursachten ATFM (Air Traffic Flow Management) Abflugverspätungen. Solche Verspätungen können immer dann entstehen, wenn die europäische Flusssteuerungszentrale (CFMU) anhand der eingereichten Flugpläne eine Kapazitätsüberschreitung in einem Sektor prognostiziert. Die Kapazität eines Sektors entspricht einer definierten Anzahl Flugzeuge, die während einer bestimmten Zeit in einem Sektor kontrolliert werden kann. Wird eine Überschreitung der Sektorkapazität vorhergesehen, teilt die CFMU einzelnen Flügen so genannte Zeitfenster (Slots) für den Start zu. Durchschnittliche ATFM Verspätung pro Flug Airport/En-Route (Luftraum der skyguide) Verspätung (in Minuten) 4,0 3,5 3,0 2,5 2,0 1,5 1,0 0,5 0,0 Airport En-Route ,43 3,50 0,32 2,59 0,25 1,12 0,51 0,89 0,65 0,70 0,51 0,84 0,29 1,13 Quelle CFMU Dynamisches Kapazitätsmanagement Seit dem Jahr 2000 hat skyguide die von ihr verursachten ATFM Abflugverspätungen deutlich reduziert. Trotz des stark gestiegenen Verkehrsaufkommens konnte die durchschnittliche Verspätung pro Flug gegenüber dem Vorjahr nahezu konstant gehalten werden. Im En-Route Bereich (Überflug) haben die Verspätungen gegenüber 2005 zugenommen, was auf die abgebrochene Einführung des Kontrollzentrums für den oberen Luftraum (UAC-CH) und der damit verbundenen Kapazitätsprobleme im von Zürich aus kontrollierten oberen Luftraum zurückzuführen ist. Ein grosser Teil dieser Verspätungen konnte allerdings durch die Einführung des neuen Kontrollsystems in Genf auf gesamtschweizerischer Ebene kompensiert werden. Gleichzeitig ist anzumerken, dass die ATFM Verspätungen die wegen Anflugrestriktionen an den Flughäfen Genf und Zürich entstanden, gegenüber 2005 deutlich zurückgegangen sind. Diese Tatsache ist vor allem der Optimierung und Dynamisierung des Kapazitätsmanagements am Flughafen Zürich einerseits sowie dem deutlich verbesserten Management der Charter Saison am Flughafen Genf andererseits zu verdanken. 14 skyguide Geschäftsbericht 2006

17 Verspätete Flüge pro Tag im Durchschnitt (Luftraum der skyguide) Quelle CFMU Verspätete Flüge pro Tag im Durchschnitt (Europa) Quelle CFMU Anzahl Flüge Anzahl Flüge Veränderung (in %) 17,2 20,9 45,6 7,7 4,8 +4,5 +2,5 Im Jahr 2006 lag die Anzahl der verspäteten Flüge im Luftraum der skyguide auf dem gleichen Niveau wie 2003 mit durchschnittlich 268 pro Tag. Dies entspricht einem Anteil von etwa 8 % des täglichen Verkehrsaufkommens. Europaweit erfuhren 2006 täglich etwa 10 % aller Flüge eine ATFM Verspätung. Veränderung (in %) 9,3 11,0 33,2 13,3 +2,4 +11,9 +2,8 Durchschnittliche ATFM Verspätung pro verspäteten Flug (Luftraum der skyguide) Quelle CFMU Durchschnittliche ATFM Verspätung pro verspäteten Flug (Europa) Quelle CFMU Verspätung (in Minuten) Verspätung (in Minuten) Veränderung (in %) 18,2 7,9 16,3 +10,5 +6,2 5,3 +0,8 Veränderung (in %) 19,1 2,3 2,4 5,1 1,6 +5,4 +0,1 Wenn sich Verspätungen aufgrund von Flusssteuerungsmassnahmen nicht vermeiden lassen, ist es wichtig, dass der Einfluss auf die betroffenen Flüge möglichst gering ausfällt. Mit 15,4 Minuten liegt dieser Wert für skyguide sehr nahe beim Wert des Vorjahres. Ein verspäteter Flug in Europa erfuhr 2006 im Durchschnitt eine Verspätung von knapp 19 Minuten. skyguide Geschäftsbericht

18 Flugsicherungsbetrieb Skyguide hat sich im Bereich der Verspätungen klare und anspruchsvolle Leistungsziele gesetzt, sowohl für den Bereich En-Route als auch für die Flughäfen. Die vorgängig gezeigten Verspätungsstatistiken unterscheiden nicht nach den jeweiligen Ursachen einer allfälligen Verspätung, sondern nur nach dem Entstehungsort. Um eine korrekte Aussage über die Leistungsfähigkeit einer Flugsicherungsunternehmung machen zu können, muss man die Verspätungsgründe im Einzelnen untersuchen. Durchschnittliche Flughafen ATFM Abflugverspätungen pro Flug (CH) Quelle CFMU Minuten 0,6 0,5 0,4 0,3 0,2 0,1 ATFM Abflugverspätungen können viele Ursachen haben, von denen skyguide nur für einen Teil verantwortlich zeichnet. Die Liste der möglichen Ursachen ist europaweit vereinheitlicht und beinhaltet folgende Ursachen: 0,0 Anteil skyguide Externe Ursachen ,18 0,33 0,12 0,17 Verspätungsgründe skyguide Externe Faktoren Unfall / Vorfall Enteisung ATC Kapazität Infrastruktur (nicht ATC) Arbeitskonflikte (ATC) Flughafenkapazität ATC Strecken Militärische Aktivität ATC Personalmangel Arbeitskonflikte (nicht ATC) ATC Infrastruktur Aussergewöhnliche Ereignisse Umweltprobleme Wetter Was den En-Route Bereich anbelangt, so hat skyguide 2006 ihr Ziel von weniger als einer Minute Verspätung pro Flug knapp erreicht, und zwar mit 0,95 Minuten. Etwa 75% der gesamten von skyguide zu verantworteten En-route ATFM Verspätungen wurden im Bereich Zürich verursacht und sind als direkte Folge der abgebrochenen Einführung des Kontrollzentrums für den oberen Luftraum UAC-CH in Genf anzusehen. Bei den Flughäfen Zürich und Genf ergibt sich folgendes Bild: In Zürich konnten die von skyguide verursachten Verspätungen 2006 um 25,8% reduziert werden, in Genf sogar um 45,1%. Flughafen Zürich Gesamt ATFM davon davon Verspätungs- aufgrund durch skyguide Anteil minuten externer Faktoren verursacht skyguide % % Veränderung 42,3 % 50,7 % 25,8 % Flughafen Genf Gesamt ATFM davon davon Verspätungs- aufgrund durch skyguide Anteil minuten externer Faktoren verursacht skyguide % % Veränderung 41,3 % 38,9 % 45,1 % 16 skyguide Geschäftsbericht 2006

19 Verfügbarkeit der Flugsicherungs- und Instrumentenlandesysteme (ILS) Eine weitere Kennzahl, mit der die Leistung von skyguide gemessen wird, ist die Verfügbarkeit der technischen Flugsicherungssysteme. Die Zielvorgabe lautet, dass die kumulierte Dauer der Systemstörungen mit betrieblichen Konsequenzen maximal 48 Stunden pro Jahr beträgt lag dieser Wert leicht darunter. Die Verfügbarkeit der Instrumentenlandesysteme ILS (Cat III) in Genf und Zürich betrug 100%. Finanzielle Leistungskennzahlen Die finanzielle Leistung der skyguide wird anhand von drei Kennzahlen ermittelt: 1. finanzielle Kosteneffizienz 2. Gesamtkosten der Flugsicherungsdienstleistungen 3. europäischer Vergleich der Strecken- und Anfluggebühren. 1. Finanzielle Kosteneffizienz Eurocontrol ermittelt im jährlichen»atm Cost- Effectiveness (ACE) Benchmarking Report«die finanzielle Kosteneffizienz der europäischen Flugsicherungsunternehmen. Gemäss Leistungsvorgabe des Eigners muss skyguide im europäischen Durchschnitt liegen. Dies trifft für 2005 zu. Kosteneffizienz skyguide: EUR 408 (Durchschnitt Europa: EUR 411). (Quelle: Eurocontrol ATM Cost-Effectiveness Benchmarking 2005, 1st draft. Dieser Bericht erscheint üblicherweise 18 Monate nach Ende des Kalenderjahrs.) 2. Gesamtkosten der Flugsicherungsdienstleistungen Eine weitere finanzielle Zielvorgabe betrifft die Gesamtkosten der Flugsicherungsdienstleistungen. Diese umfasst die Kosten der skyguide für den zivilen Flugverkehr plus die Kosten der von ihr verursachten ATFM Verspätungen. Letztere werden durch die International Air Transport Association IATA erhoben. Die Zielvorgabe lautet, dass skyguide unterhalb des Durchschnitts der fünf Vorjahre liegen soll betrugen die Gesamtkosten EUR 259,9 Mio. Vergleichszahlen für die ausschlaggebende Fünfjahresperiode werden erst 2008 vorhanden sein. Bezogen auf die verfügbaren Vorjahreszahlen ( ) lag skyguide oberhalb des Durchschnitts von EUR 244,2 Mio. (Quelle: Eurocontrol ATM Cost-Effectiveness Benchmarking 2005, 1st draft.) 3. Europäischer Vergleich der Streckenund Anfluggebühren Die dritte finanzielle Zielvorgabe betrifft die von skyguide erhobenen Strecken- und Anfluggebühren. Diese sollen nach Anpassung für Dienstleistungen, die skyguide im delegierten Luftraum erbringt, und anderen nicht abgegoltenen Leistungen dem europäischen Durchschnitt entsprechen. Aussagen über die Erreichung dieser Zielvorgabe sind nur partiell möglich, da es auf Ebene Eurocontrol bisher keine verbindliche Basis für den Vergleich von Anfluggebühren gibt. Im europäischen Vergleich der Streckenfluggebühren lag skyguide 2006 unter dem Durchschnitt (skyguide: EUR 52,7; Europa: EUR 55,9). skyguide Geschäftsbericht

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21 Nachhaltige Unternehmensführung

22 Auftrag und Strategie Nachhaltigkeit und Leistungsauftrag Sicherheit, Kapazität und marktgerechte Kosten des Luftverkehrs sind Grundbedingungen für die Entwicklung des Wirtschaftsstandortes Schweiz und die allgemeine Mobilität. Service Public Auftrag Das vom Bund und der nationalen Regulierungsbehörde, dem Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL), erteilte gesetzliche Mandat umfasst den Auftrag, im schweizerischen und im angrenzenden Luftraum, dessen Flugsicherung an skyguide delegiert ist, eine sichere, flüssige und wirtschaftliche Abwicklung des Flugverkehrs zu gewährleisten. Zu den gesetzlich vorgeschriebenen Aufgaben der skyguide gehören die zivile und militärische Flugsicherung, der Fluginformationsdienst, der Fernmeldedienst und der technische Dienst für Installation, Betrieb und Wartung der Flugsicherungssysteme. Skyguide ist ihrem Service Public Auftrag voll verpflichtet. Nachhaltiges Selbstverständnis In ihrem Verständnis von Nachhaltigkeit kommen leistungsbezogenes und unternehmerisches Handeln zusammen. Skyguide definiert ihre Leistung als ein dynamisches Gleichgewicht zwischen Sicherheit, Kapazität und Kosten. Nur wenn diese drei Leistungsgrössen harmonieren, kann man von Nachhaltigkeit sprechen. Zugleich verpflichtet sich skyguide zu einer progressiven Sozialpolitik. Sie schafft hoch spezialisierte Arbeitsplätze in einem technologisch anspruchsvollen Bereich und ermöglicht damit, zukunftsträchtige Kompetenzen in der Schweiz weiter zu entwickeln. Ihre Sozialpolitik beruht auf dem gegenseitigen Respekt und der Wertschätzung des Individuums und dessen Stellung im Verhältnis zum Unternehmen. Der Einsatz der Mitarbeitenden und die Kreativität sind nur dann möglich, wenn ein allgemeines Vertrauensverhältnis besteht. Wahrung der Lufthoheit In der Schweiz wird die Flugsicherung seit 2001 von einem einzigen Unternehmen durchgeführt eine Pionierleistung in der europäischen Luftfahrt. Dank der Integration der zivilen und militärischen Flugsicherung kann skyguide den Luftraum zum Vorteil aller Benützer flexibler und effizienter verwalten. Für die Wahrung der Lufthoheit sind die Dienstleistungen, die skyguide für die Luftwaffe erbringt, unerlässlich. Klare Positionierung in der Schweiz und in Europa Skyguide ist eine nicht gewinnorientierte privatrechtliche Aktiengesellschaft im Besitz des Bundes. Der Wille, das Unternehmen in einem sich schnell wandelnden europäischen Umfeld sich entwickeln zu sehen, ist strategisch verankert. Deshalb setzt sich skyguide national für die Klärung des Finanzierungssystems der Flugsicherung ein und international durch Kooperationen und internationaler Projekttätigkeit für die Gestaltung des einheitlichen europäischen Luftraums. Nur so kann sichergestellt werden, dass das Unternehmen auch in Zukunft von der Schweiz aus den hoheitlichen Luftraum sicher und effizient kontrolliert. 20 skyguide Geschäftsbericht 2006

23 Der Luftraum von skyguide Der von skyguide verwaltete Luftraum reicht in Richtung Frankreich, Italien, Österreich und Deutschland über die nationalen Grenzen hinaus. 45% der kontrollierten Flüge finden in den zugewiesenen Lufträumen statt. Im Gegenzug wird ein Teil des südlichen Schweizer Luftraums von der italienischen Flugsicherung kontrolliert. Der EuroAirport Basel-Mülhausen wird von der französischen Flugsicherung betreut. Die spezielle Lage der Schweiz im internationalen Luftstrassennetz macht den Schweizer Luftraum zu einem der dichtesten und komplexesten Europas. Die zahlreichen Interkontinentalflughäfen um die Schweiz herum verursachen einen aufwändigen Kreuzungsverkehr von Steig, Sink-und Transitflügen in einem äusserst engen Luftraum. Der Schweizer Luftraum enthält nicht nur zwei der verkehrsreichsten Kreuzungspunkten in Europa, sondern auch grosse Sektoren, die zu bestimmten Zeiten der Militärfliegerei vorbehalten sind. Prozentuale Verteilung nach Verkehrstypen An-/Abflugverkehr für inländische Flughäfen 40 % An-/Abflug aus und nach TMA Nachbarländern 30 % Transitverkehr 30 % Aufwändiger Luftverkehr Der durch skyguide kontrollierte Flugverkehr kann in drei Kategorien unterteilt werden: Verkehr von und zu verschiedenen Schweizer Flughäfen; Verkehr von und zu Flughäfen, die sich in Terminalzonen (TMA) von Nachbarländern befinden. Zu den wichtigsten darunter gehören TMA Mailand, TMA Stuttgart, TMA München, TMA Frankfurt, TMA Lyon, TMA Nice und TMA Marseille; Transitverkehr. Jeder IFR-Flug durchquert mehrere Kontrollsektoren. Die Komplexität der Flugsicherung hängt unter anderem von der Anzahl durchquerter Sektoren ab. Besonders anspruchsvoll ist der Verkehr von und zu Flughäfen, die sich in Terminalzonen angrenzender Länder befinden. Denn ein dort startendes Flugzeug erreicht den von skyguide kontrollierten Luftraum auf geringer Höhe und wird auf seine gewünschte Reisehöhe gebracht. In umgekehrter Richtung gilt dasselbe natürlich auch für Landungen. Es werden mit relativ hohem Koordinationsaufwand verschiedene Sektoren durchquert. Mehr als 70% aller Flüge, die von skyguide betreut werden, sind Sink- und Steigflüge. Luftraum skyguide Blau gefärbt: zivile Flugzonen Schweiz; blau umrandet: delegierte zivile Flugzonen. Gelb: Militärische Flugzonen. Schraffiert: gemischte Flugzonen. skyguide Geschäftsbericht

24 Strategie im internationalen Kontext Skyguide besitzt eine klare Strategie, die aus dem Leistungsauftrag hervorgeht: Die konstante Verbesserung ihrer Dienstleistung ist die Grundlage für ihre Rolle in Europa. Bewertung der Unternehmensziele Mit ihrer Strategie verfolgt skyguide das Ziel, ihre Fähigkeiten zu erhalten und sie im sich wandelnden Umfeld weiter auszubauen. Die Unternehmensstrategie stützt sich auf zwei Schwerpunkte: den Ausbau der Kerntätigkeiten im europäischen Umfeld und die Steigerung der Unternehmensperformance. Die jährliche Bewertung erlaubt eine Messung des Fortschritts im Hinblick auf die Umsetzung der Unternehmensstrategie konnten konkrete Erfolge in beiden strategischen Stossrichtungen erzielt werden. Kerntätigkeiten Die Weiterentwicklung der Kerntätigkeiten stützt sich primär auf die Umsetzung des Programms zur Harmonisierung der nationalen Flugsicherungssysteme unter der Schirmherrschaft von Eurocontrol sowie auf das Vorhaben der Europäischen Kommission, den Luftraum in Europa zu vereinheitlichen (Single European Sky). Performance Unter Performance versteht skyguide ein optimiertes Verhältnis zwischen Sicherheit, Kapazität und Kosteneffizienz. Skyguide betrachtet die Performance als ausschlaggebendes Kriterium, um im künftigen europäischen Umfeld zu bestehen. Mit ihrer fortwährenden Verbesserung schafft skyguide dazu die günstige Ausgangslage. Skyguide will in allen Bereichen, in denen die Firma eine entscheidende Rolle spielen soll, eine überdurchschnittliche Leistung ausweisen können. Umsetzungsmassnahmen Die Priorität Leistung ist wiederum mit zwei Umsetzungsmassnahmen verbunden: Skyguide muss ihren Wettbewerbsvorteil ausbauen, indem die flugsicherungsbezogenen Verspätungen auf einem für die Fluggesellschaften akzeptablen Niveau gehalten und gleichzeitig die Kosten unter Beachtung aller Sicherheitsnormen auf dem heutigen Stand stabilisiert werden die bisher unternommenen Schritte zur Verringerung bestimmter Unternehmensrisiken insbesondere im Zusammenhang mit der Kundschaft, den Dienstleistungen oder der geografischen Beschränktheit des Marktes weiterführen. Single European Sky Mit der formellen Verabschiedung der europäischen Verordnungen über den einheitlichen europäischen Luftraum im März 2004 ist die unter dem Titel Single European Sky (SES) gestartete Initiative in die Umsetzungsphase getreten. Das Programm unter der Leitung der Europäischen Kommission hat zum Ziel, die Leistungsfähigkeit der Flugsicherung zu steigern. Dabei geht es hauptsächlich darum, den europäischen Luftraum zu»defragmentieren«und in funktionale Luftraumblöcke (Functional Airspace Blocks oder FAB) einzuteilen. Diese werden nicht mehr nach politischen Gesichtspunkten, sondern hinsichtlich der Erfüllung der betrieblichen Anforderungen und auf Grund von technischen Möglichkeiten festgelegt. Dabei strebt die Europäische Kommission auch die enge Zusammenarbeit der zivilen und militärischen Flugsicherung an. Die europäischen Instanzen haben Ende Dezember 2005 einheitliche Anforderungen an die Flugsicherungsunternehmen gerichtet. Diese Anforderungen umfassen verschiedene Kriterien wie Sicherheit, finanzielle Solidität, Organisation, mittelfristige Planung, Versicherungsschutz usw. Die Flugsicherungsunternehmen müssen diese Kriterien erfüllen, um die Zertifizierung zu erhalten, dank der sie sich um ein Mandat im einheitlichen europäischen Luftraum bewerben können. Pionierrolle der skyguide Skyguide will im Single European Sky eine aktive Rolle spielen. Deshalb arbeitet sie eng mit den wichtigsten europäischen Gremien zusammen und gestaltet die neue Organisation der europäischen Flugsicherung mit vollem Engagement mit. Das Programm Single European Sky wurde von skyguide von Anfang an unterstützt und nimmt eine zentrale Stellung in der Unternehmensstrategie ein. Der unter der Verantwortung von skyguide stehende Luftraum (mit 45% des Verkehrs im delegierten ausländischen Luftraum, gemessen an den kontrollierten Kilometern) entspricht bereits weitgehend, wenn auch im kleinen Massstab, dem Geist des einheitlichen europäischen Luftraums. Skyguide sieht das europäische Vorhaben als einzigartige Chance zur Sicherung der langfristigen Entwicklung. Sie unterstützt dabei eine mit den benachbarten Partnern zu vereinbarende Form der Zusammenarbeit. Skyguide hat einen bedeutenden Beitrag zur Entwicklung des institutionellen und ordnungspolitischen Rahmens für den SES geleistet. 22 skyguide Geschäftsbericht 2006

25 Internationale Kooperationen Skyguide ist überzeugt, dass die Fähigkeit zur internationalen Zusammenarbeit der Prüfstein für den Erfolg oder das Scheitern des SES Programms darstellt. Ihre konstante und erfolgreiche Kooperation über die Landesgrenzen hinweg zeigt, dass skyguide bereits heute für Europa bereit ist. FAB Machbarkeitsstudie mit Frankreich abgeschlossen Das Programm für einen einheitlichen europäischen Luftraum sieht vor, dass dieser nach grösseren, dem Verkehrsfluss entsprechenden Lufträumen (FAB) organisiert wird. Damit kann der Luftverkehr viel effizienter abgewickelt werden, da Landesgrenzen keine operationellen Hindernisse mehr darstellen. Die Europäische Kommission hat entschieden, den Staaten selbst die Initiative zur Bildung von Zusammenschlüssen zu überlassen. Skyguide und die französische Flugsicherung DSNA haben eine Machbarkeitsstudie für einen gemeinsam zu bewirtschaftenden FAB durchgeführt. Die Studie weist den Vorteil eines solchen FABs eindeutig nach und formuliert konkrete Vorschläge, die den zuständigen nationalen Autoritäten vorgelegt wurden. Am 6. September 2006 entschied der Bundesrat, mit Frankreich Verhandlungen aufzunehmen. Die Direktoren der zwei nationalen Regulatoren haben mit Unterstützung der betreffenden Luftwaffen eine Absichtserklärung unterzeichnet, die den ersten institutionellen Schritt für die Festlegung eines gemeinsamen Luftraums darstellen. Teilnahme am FAB Europe Central In Koordination mit den Arbeiten am FAB zwischen Frankreich und der Schweiz nimmt skyguide seit November 2006 mit den Flugsicherungdienstleistern Frankreichs, der Beneluxländer, Deutschlands und von Eurocontrol-Maastricht an einer Machbarkeitsstudie für einen gemeinsamen FAB Europe Central teil. Mit diesen sechs Ländern deckt der FAB Europe Central geografisch die gesamte»core Area«Europas ab und stellt ein strategisch wichtiges Projekt dar, an dem sich die Schweiz nun direkt beteiligt. Die Resultate der Machbarkeitsstudie FAB Europe Central sollen Ende 2008 vorliegen. Europäische Normen eingeführt Das SES Programm sieht vor, dass ein nationaler Regulator nur zertifizierte Anbieter mit dem Betrieb eines Functional Airspace Block beauftragen darf. Ende 2005 erstellte skyguide zusammen mit dem BAZL einen Handlungsplan, der zur Zertifizierung führen sollte widmete sich skyguide mit grosser Energie der Umsetzung der Europäischen Sicherheitsnormen ESARR (Eurocontrol Safety Regulatory Requirements). Schon im Mai konnte skyguide die Basisdokumentation für den Zertifizierungsprozess überreichen. Nach einer ersten Phase, in der die Dokumentation grundlegend geprüft wurde, führte das BAZL sowohl an den Haupt- als auch den Nebenstandorten der skyguide zahlreiche Audits durch. Zwischen September und Dezember konnte skyguide sämtliche noch offenen Punkte beheben. Mit der im Dezember erfolgten SES Zertifizierung ist skyguide eine der ersten Flugsicherungen, die die für den Single European Sky notwendige Lizenz erhalten hat werden die Arbeiten im Rahmen des SES fortgesetzt, und 12 Audits sind bereits geplant. Mit der Zertifizierung bestätigt das BAZL, dass die Grundlagen und Prozesse der skyguide den europäischen Ansprüchen gerecht werden. In den kommenden Monaten geht es darum, diese Veränderungen zu schulen und aktiv zu fördern. Vertragliche Regelungen existierender Delegationen Skyguide hat ihre Bemühungen um eine vertragliche Regelung der existierenden Luftraumdelegationen im benachbarten Ausland weitergeführt und Verhandlungen mit der deutschen (DFS), österreichischen (Austro Control) und italienischen Flugsicherung (ENAV) geführt. Die Regeln des Single European Sky bilden die vertragliche Basis für die Verhandlungen. Sie erlauben es, unter Vorbehalt einer Genehmigung der entsprechenden Regulatoren, dass die Flugsicherungsunternehmen untereinander die Bedingungen für grenzüberschreitende Kontrolldienste aushandeln. Skyguide und die DFS arbeiteten verschiedene Studien aus, die die grenzüberschreitende Flugsicherung regeln. Basierend darauf haben die deutschen und Schweizer Luftfahrtbehörden entschieden, dass skyguide die Flugsicherung im Süddeutschen Raum weiterführt. Die Modalitäten dieser Delegation und deren Finanzierung konnten bisher jedoch nicht terminiert werden. skyguide Geschäftsbericht

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