Gemeinsam stark für die Patienten

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1 Das Patientenmagazin Ihrer Radiologiepraxis 01/2013 Radialog Mit großem Gewinnrätsel auf Seite 15 Ihr persönliches Exemplar zum Mitnehmen Die Prostata: Mann sollte vorsorgen ab Seite 06 Michael und Uli Roth Seite 04 Seite 10 Seite 12 Geheimnisvolle Röntgenkunst Mit moderner Technik dem Brustkrebs auf der Spur Bessere Verzahnung von ambulanter und stationärer Behandlung Radialog online unter

2 02 Einblick Gemeinsam stark für die Patienten Das Radiologienetz ist der bundesweit größte Zusammenschluss unabhängiger Radiologen. Oberstes Ziel: die optimale Versorgung der Patienten. Information Mehr Infos zum Radiologienetz finden Sie auf ie 360 im Radiologienetz zusammengeschlossenen Radio D logen und Nuklearmediziner bieten medizinische Versorgung auf hohem Niveau. Im Mittelpunkt der Bemühungen steht das Wohl der Patienten. Notfalldiagnostik, Teleradiologie, Zweitmeinungsverfahren, gemeinsame Fortbildungen, Früherkennungsuntersuchungen und vieles mehr dienen dazu, unnötige Eingriffe zu vermeiden und die richtige Therapie frühestmöglich einzuleiten. So hat der Verbund unter ein kostenloses, unabhängiges Informationsportal aufgebaut. Hier stehen Patienten und zuweisenden Ärzten alle Informationen rund um die radiologischen Untersuchungsmethoden und Therapien zur Verfügung, inklusive der Möglichkeit, einen ärztlichen Experten kostenfrei um Rat zu fragen. Das Radiologienetz steht ohne Wenn und Aber für diagnostische Qualität. Die Mitgliedsradiologen haben sich daher zur Einhaltung anspruchsvoller Qualitätskriterien verpflichtet. Das Feedback der Patienten bestätigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Bei einer deutschlandweiten Studie zur Patientenzufriedenheit erhielten die 89 teilnehmenden Praxen von über Patienten die Durchschnittsnote 1,5. Alle Radiologienetz-Mitglieder Hauptstandorte Nebenstandorte Detailinformationen zu den Mitgliedspraxen im Radiologienetz finden Sie auf unter Den richtigen Radiologen finden Ihre Radiologensuche!

3 03 Überblick Geheimnisvolle Röntgenkunst Liebe Patientinnen, liebe Patienten r hat ein wenig gebraucht, sich gegen E den zähen Winter durchzusetzen doch jetzt ist der Frühling voll da und mit ihm die Frühjahrsausgabe des Radialog. Wenn wir uns jetzt also auf die warme Zeit des Jahres freuen, mit hoffentlich viel Sonnenschein und guter Laune, sollten wir allerdings nicht die wichtigen Krebsvorsorge-Termine aus den Augen verlieren. In unserer Titelgeschichte über die Prostata ab Seite 6 lesen Sie, warum der 50-jährige Hamburger Fotograf Martin S. einer solchen Vorsorgeuntersuchung sein Leben verdankt. Die Prostata ist reine Männersache Brustkrebsvorsorge hingegen betrifft vor allem Frauen. Medizintechnik und Radiologie haben bei der Mamma-Diagnostik in den vergangenen Jahren große Fortschritte gemacht. Welche Untersuchungsmethoden es mittlerweile gibt und welche Vor- und Nachteile sie mit sich bringen, haben wir Ihnen auf Seite 10 zusammengestellt. Daneben finden Sie in diesem Radialog wie gewohnt eine ganze Reihe interessanter Fakten und Neuigkeiten rund um die Radiologie. Das Magazin ist als Beitrag zur Verbesserung der Kommunikation zwischen Praxen und Patienten gedacht. Dafür wird es zweimal im Jahr vom Radiologienetz aufgelegt, einem bundesweiten Verbund aus 360 niedergelassenen Radiologen und Nuklearmedizinern in 100 Praxen und 70 Krankenhäusern. In den zumeist recht großen Praxen mit durchschnittlich 40 Mitarbeitern möchten wir den persönlichen Kontakt zu unseren Patienten pflegen. Mit dem Radialog haben wir daher einen ganz eigenen Weg gewählt, Ihnen verschiedene Themen rund um die Radiologie möglichst verständlich zu präsentieren. Wir hoffen, dass uns das auch mit dieser Frühjahrsausgabe gelungen ist, und freuen uns jederzeit auf Ihr Feedback, das Sie uns zum Beispiel mit der Postkarte auf der Rückseite übermitteln können. Seite 04 Durchblick Mit moderner Technik dem Brustkrebs auf der Spur Seite 10 Ein letzter Blick Iranisches Auberginenmus (Mirza Ghasemi) Blickpunkt Prostata: Mann sollte vorsorgen ab Seite 06 Ausblick Eine bessere Verzahnung von ambulanter und stationärer Behandlung hilft allen Seite 12 Vorsorge im wirtschaftlichen Sinne ist natürlich auch ein Thema für Gesundheitseinrichtungen. Krankenhäuser, ob in öffentlicher oder privater Hand, müssen ihre Kosten effizient managen. Gerade die Radiologie mit den sehr teuren Großgeräten birgt hier große Herausforderungen. Darüber hinaus fordert die Politik eine stärkere Verzahnung von ambulanter und stationärer radiologischer Behandlung. Immer mehr Krankenhäuser entdecken dabei die Vorteile von Kooperationen mit niedergelassenen Radiologen. Unter welchen Umständen solche Kooperationen erfolgreich sein können und wie auch Sie als Patienten davon profitieren, beleuchtet unser Artikel ab Seite 12. Ihre Radiologen im Radiologienetz Seite 14 Impressum Herausgeber: Radiologienetz Deutschland, Haus der Radiologie, Ringstraße 19 B, Heidelberg, Telefon , Redaktion: Dr. M. Kreft (V. i. S. d. P.), Dr. J. Schmidt-Tophoff, L. Schwarzweller, J. Heinze, O. Nord; Fotos: Curagita AG, Fotolia; Grafik: Litho Art GmbH & Co. Druckvorlagen KG, Mannheim; Druck: Dietz Druck, Heidelberg.

4 04 Überblick Den chirurgischen Bypass vermeiden Qualitätsreport zeigt: Patienten mit Schaufenster-Krankheit sind beim Radiologen in guten Händen ie gehört zu den am weitesten verbreiteten Herz- S Kreislauf-Erkrankungen und hat einen sehr bildhaften Namen: die Schaufenster-Krankheit. Sie heißt so wegen ihrer Symptome und der typischen Verhaltensweise der Patientinnen und Patienten. Nach einer gewissen Zeit treten beim Gehen starke Wadenschmerzen auf und zwingen zum Anhalten. Viele Betroffene tun dann aus Scham so, als würden sie die Auslage in den Schaufenstern betrachten. Die medizinisch korrekte Bezeichnung ist periphere arterielle Verschlusskrankheit oder kurz PAVK. Ursache ist zumeist Arteriosklerose: Kalkablagerungen führen in den Blutgefäßen im Becken oder Oberschenkelbereich zu Verengungen oder gar zum kompletten Verschluss. Leichtere Formen der PAVK lassen sich durch Gehtraining therapieren. Reicht das nicht aus, um die Beschwerden in den Griff zu bekommen, gibt es zwei Möglichkeiten: entweder ein chirurgischer Eingriff, bei dem ein Bypass gelegt wird, oder der Besuch beim interventionellen Radiologen. Dieser kann die verengten oder sogar verschlossenen Blutgefäße mit Hilfe eines Ballonkatheters aufdehnen und bei Bedarf Gefäßstützen, so genannte Stents, einsetzen. So kann das Blut wieder ungehindert von der Hauptschlagader in Richtung Becken und Bein fließen und die Schmerzen sind in der Regel Vergangenheit. Wie erfolgreich diese Methode ist, zeigt ein jetzt veröffentlichter Qualitätsreport, den die Deutsche Gesellschaft für Interventionelle Radiologie in Kooperation mit Wissenschaftlern der Universität Bochum erstellt hat. Insgesamt wurden dabei die Daten von über Patienten ausgewertet, die sich 2011 wegen einer PAVK zu einem interventionellen Radiologen in Behandlung begeben hatten. In mehr als 96 Prozent aller Fälle gelang es demnach, die Gefäßengstelle aufzudehnen oder den Arterienverschluss zu beseitigen. Der Einsatz von Gefäßstützen war dabei wiederum nur in der Hälfte der Fälle notwendig. Diese technische Erfolgsquote ist als ausgesprochen hoch einzustufen. Geheimnisvolle Röntgenkunst Die meisten haben bei der Gepäckkontrolle am Flughafen schon mal versucht, einen Blick darauf zu erhaschen: Wenn die Gepäckstücke per Röntgenstrahl durchleuchtet werden, entstehen auf den Computer-Bildschirmen interessante Bilder. Birgit Fischötter machte aus solchen Röntgenbildern echte Kunstwerke. as Geheimnis der grünen Schachtel nannte die Künstlerin Fischötter ihre DBilderserie und das hatte natürlich einen Grund. Als Grundlage dienten nämlich nicht Handkoffer, Rucksack oder Fototasche. Fischötter ließ vielmehr Objekte des Frankfurter Museums für angewandte Kunst in den Röntgenapparaten am

5 05 Bildgesteuerte Rückenschmerztherapie bald nur noch für Privatpatienten? Der Zugang zu einem zuverlässigen und zielsicheren Therapieverfahren gegen Rückenschmerzen wird ab April 2013 für Kassenpatienten voraussichtlich deutlich schwieriger. PRT die drei Buchstaben stehen für Periradikuläre Therapie. Hinter dem Fachbegriff verbirgt sich eine seit vielen Jahren bewährte Methode zur Bekämpfung akuter Rückenschmerzen, wie sie beispielsweise bei Bandscheibenvorfällen auftreten: Der Arzt injiziert die lindernden Medikamente direkt in die den Schmerz verursachende Nervenwurzel im Rücken. Dieses zielgerichtete Verfahren ist nur mit einer direkten Bildkontrolle möglich üblicherweise wird hierfür ein Computertomograph eingesetzt. Daher wird die PRT bislang zumeist durch Radiologen durchgeführt. Jeder Haus- oder auch Facharzt kann den Patienten zum Radiologen überweisen. Vielen tausend Schmerzpatienten konnte so in den radiologischen Praxen und Zentren der Republik zuverlässig geholfen werden. Ein Beschluss des Bewertungsausschusses (BA), eines zentralen Organs der Selbstverwaltung im Gesundheitswesen, stellt diese Praxis nun in Frage. Der BA hat dabei in erster Linie im Sinn, die Richtlinien für niedergelassene Ärzte an die Anforderungen für die ambulante PRT-Behandlung in Krankenhäusern anzupassen. Dies soll dadurch gewährleistet werden, dass künftig entweder der überweisende Arzt oder der die PRT ausführende Fachmediziner eine spezielle Ausbildung zum Schmerztherapeuten vorweisen muss. Die Kassenärztlichen Vereinigungen mussten den Beschluss des BA umsetzen, so dass die neue Regelung bereits zum 1. April 2013 für gesetzlich Versicherte in Kraft trat. Was da bei zu wenig bedacht wurde: Mediziner mit der Zusatzausbildung Spezielle Schmerztherapie sind rar gesät. Durch die überraschende Entscheidung des BA war es nicht möglich, rechtzeitig Strukturen zu schaffen, die dieses Defizit mildern oder gar beheben. Für Kassenpatienten, die eine PRT wünschen, ist es daher wichtig, sich gut zu informieren. Die radiologischen Praxen im Radiologienetz Deutschland halten hierfür aktuelle Patientenblätter bereit und sind auch dabei behilflich, vor der Behandlung einen Kostenerstattungsantrag an die Krankenkasse zu richten. Zudem versucht das Radiologienetz einerseits mit den Krankenkassen zufriedenstellende Regelungen zu finden und andererseits die Weiterbildung der Mitgliedsradiologen zu Schmerztherapeuten voranzutreiben. Oberstes Ziel ist es dabei, die Versorgungsqualität für alle Patientinnen und Patienten sicherzustellen. Rhein-Main-Airport durchleuchten. Dabei handelte es sich beispielsweise um Objekte aus frühchristlicher Zeit, aber auch um Figuren, Behältnisse und Gebrauchsgegenstände aus dem Mittelalter, dem Barock oder Biedermeier. Die teilweise empfindlichen Gegenstände wurden in einer grünen klimatisierten Box vom Museum zum Flughafen transportiert so kam es zu dem Titel. Auf transparenten Folien, die sie über die Röntgenbilder legte, gestaltete Fischötter ihre eigene Interpretation der Gegenstände und bereicherte sie somit um eine weitere Dimension. Heraus kamen ausdrucksstarke Bilder, die zunächst im Museum für Angewandte Kunst selbst zu sehen waren. Im vergangenen Jahr begeisterten die Bilder die Besucher des Radiologentags in Heidelberg. Neben den hier abgedruckten Beispielen sind weitere Motive auch auf der Webseite der Künstlerin zu sehen:

6 06 Blickpunkt Die Prostata: Mann sollte vorsorgen Kleine Drüse, große Wirkung: Ein Viertel aller Krebserkrankungen bei Männern betrifft die Prostata und rund ein Viertel aller über 50-Jährigen leidet an behandlungsbedürftigen Prostatabeschwerden. Je früher erkannt und je eindeutiger diagnostiziert, desto besser stehen die Behandlungschancen bei gut- und bösartigen Prostataerkrankungen. Beschwerden hatte er keine, aber einen Kalender, der ihn an die jährliche Vorsorgeuntersuchung beim Urologen erinnerte. Diesem Kalender verdankt Martin S. sein Leben. Im Rahmen des gesetzlichen Früherkennungsprogramms entdeckte der Arzt bei dem seinerzeit knapp 50-jährigen Hamburger ein Prostatakarzinom so rechtzeitig, dass ihm nach der Operation eine Strahlen-, Hormon- oder Chemotherapie erspart blieb. Inzwischen, acht Jahre später, gilt der gelernte Fotograf als geheilt und freut sich alljährlich über seine beruhigenden Ergebnisse bei den regelmäßigen Kontrolluntersuchungen von denen er keine vergisst! Vorsorge rettet Leben Auch in anderer Hinsicht hatte Martin S. Glück. Tastuntersuchung, PSA-Wert und Stanzprobe (siehe Kasten 1) ergaben einen eindeutigen Befund. Das klappt jedoch leider nicht immer so lehrbuchmäßig: Tastuntersuchungen allein reichen manchmal nicht für eine zuverlässige Diagnose, und auch der PSA-Wert schlägt durchaus mal Fehlalarm oder reagiert nicht auf kleinste bösartige Veränderungen. Gewebeproben bringen schließlich nur dann ein exaktes Ergebnis, wenn sie mehr oder weniger zufällig an genau der richtigen Stelle entnommen werden. Sicherheit schützt Moderne bildgebende Verfahren wie die multiparametrische Kernspintomographie (mpmrt) tragen dazu bei, diese Lücken zu schließen. Dafür sorgt seit Anfang des Jahres auch eine Kooperation zwischen Urologen und Radiologen, das Qualitätsprogramm RaDiagnostiX, initiiert vom Radiologienetz Deutschland. Bei dieser Kooperation arbeiten Urologen und Radiologen Hand in Hand, um den Patienten künftig eine noch bessere Versorgung bieten zu können.

7 07 Prostata auf dem Prüfstand Folgende Untersuchungen bringen Klarheit darüber, ob es Ihrer Prostata gut geht: Tasten Über den Enddarm ertastet der Urologe die Prostata sowie die Lymphknoten in der Leiste und damit eventuell krankhafte Veränderungen wie Verhärtungen oder Vergrößerungen (rektale Untersuchung). Sehr kleine Tumoren fallen dabei allerdings mitunter nicht auf. Messen Per Blutuntersuchung lässt sich der so genannte PSA-Wert bestimmen (PSA = prostataspezifisches Antigen). Meist veranlasst der Arzt diese Laborkontrolle bei verdächtigem Tastbefund. Erhöhte Werte über 4 ng/ml (Nanogramm pro Milliliter) signalisieren häufig eine bösartige Erkrankung, treten aber auch bei gutartiger Prostatavergrößerung oder bei Gesunden auf. Umgekehrt steigt der PSA-Wert bei Prostatakrebs auch nicht immer an. Als alleinige Vorsorgeuntersuchung eignet sich der Test daher keinesfalls, lediglich als Ergänzung. Schauen Mit der strahlungsfreien mpmrt (multiparametrische Kernspintomographie) steht ein sehr modernes bildgebendes Verfahren zur Verfügung, das insbesondere bei der Prostatadiagnostik seine Vorteile entfaltet. Da die mpmrt mehrere sich ergänzende Untersuchungen in einer Sitzung kombiniert, bietet sie eine sehr hohe diagnostische Sicherheit. Im Rahmen des Qualitätsprogramms RaDiagnos tix bieten die Radiologen im Radiologienetz Deutschland diese Untersuchung als Wunschleistung an. Weitere aktuelle Informationen zu RaDiagnostiX finden Sie online auf Proben nehmen Bei auffälligen Befunden wie beispielsweise tastbaren Knoten oder Krebsverdacht entnimmt der Arzt mit einer Hohlnadel mehrere kleine Gewebeproben aus der Prostata meist über den Enddarm. Solch eine Pros tata- Stanzbiopsie findet üblicher weise ambulant und ohne Vollnarkose statt. Die moderne ergänzende Prostatadiagnostik per mpmrt komplettiert dabei wirkungsvoll die klassischen Untersuchungen beim Urologen. Falsch negative Befunde aufgrund einer ungenauen Stanzbiopsie gehören damit ebenso der Vergangenheit an wie Unsicherheiten bei erhöhtem PSA-Wert und gleichzeitig negativer Biopsie. Zudem sind Aussagen über die Aggressivität von Tumoren möglich und die Notwendigkeit belastender Therapien kann besser eingeschätzt werden. Reines Männerproblem Bereits die alten Griechen kannten die Prostata und damit den wunden Punkt vieler Männer. Gut- und bösartige Prostataerkrankungen zäh len neben Herz-Kreislauf-Krankheiten heutzutage zu den häufigsten Erkrankungen beim starken Geschlecht im höheren Lebensalter. Laut aktuellen Zahlen erkranken hierzulande jährlich rund Männer an Prostatakrebs, und ab dem 75. Lebensjahr leidet nahezu jeder Mann an einer gut artigen

8 08 Blickpunkt Was die kleine Drüse alles kann Die rund 20 Gramm schwere und ungefähr kastaniengroße Prostata (auch Vorsteherdrüse genannt) gehört zu den inneren männlichen Geschlechtsorganen und befindet sich im kleinen Becken am Übergang der Harnröhre zur Harnblase. Mehr oder weniger Wand an Wand wohnt sie mit dem Mastdarm daher kann der Urologe die Drüse bei der Vorsorgeuntersuchung so gut über den Darm abtasten. Erst während der Pubertät nimmt die Prostata ihre Arbeit auf und produziert dann ein milchig-trübes Sekret, das beim Samenerguss den größten Flüssigkeitsanteil ausmacht. Dieses Sekret hält die Samenzellen beweglich ohne Prostata ist Mann daher nicht zeugungsfähig. Darüber hinaus regelt die Vorsteherdrüse den Verkehr quasi von innen. Zusammen mit dem Blasenschließmuskel sorgt sie dafür, dass das Sperma beim Samenerguss nicht in die Blase fließt, sondern über den Penis den Weg nach außen nimmt. Und umgekehrt verhindert die Vorsteherdrüse wie ein Ventil, dass beim Wasserlassen Urin in die Samenwege gerät. Prostatavergrößerung viele allerdings schon lange vorher. Um diese Erkrankungen rechtzeitig aufzuspüren, bieten die gesetzlichen Krankenkassen allen Männern über 45 Jahre eine jährliche Tastuntersuchung der Prostata an. Einen PSA-Test, Ultraschalluntersuchungen oder eine MR-Spektroskopie im Rahmen dieser Früherkennungsuntersuchungen müssen Kassenpatienten derzeit jedoch in der Regel aus eigener Tasche bezahlen. Viele Privatversicherungen hingegen übernehmen die Kosten dafür nachfragen lohnt! Tabuthema Prostatakrebs Doch die Kosten sind wohl nicht der Grund, warum viele Männer den Gang zur jährlichen Kontrolluntersuchung scheuen. Inkontinenz und Impotenz die möglichen Folgeschäden von Prostatakrebs sind keine gesuchten Gesprächsthemen unter Männern. Prominente Vorbilder, die mit ihrer Krankheit offensiv an die Öffentlichkeit gehen, können hier Veränderungen bewirken. Allen voran sind hier die Zwillingsbrüder Uli und Michael Roth zu nennen, die 2009 fast zeitgleich an Prostatakrebs erkrankten und sich seither für die Enttabuisierung der Krankheit stark machen. In ihrem Buch Unser Leben unsere Krankheit beschreiben die beiden ehemaligen Weltklasse-Handballer ihren Umgang mit dem Prostatakrebs und rufen dazu auf, die Vorsorgeuntersuchungen wahrzunehmen. Das ist auch bitter nötig: Nur jeder vierte Über-45-Jährige hat die Vorsorge, so wie unser Hamburger Fotograf Martin S., fest im Terminplan.

9 09 Neue Entwicklungen Magnetspule Hauptmagnetspule Radiofrequenzspule Patiententisch MRT innovativ und sicher Große Radiofrequenzspule Mobile Radiofrequenzspule Bedienelement Die MRT (auch Kernspintomographie genannt) ist ein strahlenfreies, innovatives und sich rasant weiterentwickelndes Diagnoseverfahren in der Radiologie. Die Technik Die MRT ist ein Hightech-Verfahren, bei dem starke Magnetfelder und Radiowellen zum Einsatz kommen. Mit Hilfe der MRT lassen sich in kurzer Zeit eindrucksvolle Schichtaufnahmen nahezu jeder Körperregion anfertigen. Besonders gut sind Gehirn und Rückenmark sowie innere Organe (mit Ausnahme der Lunge), aber auch Muskeln oder Gelenke zu erkennen. Mittlerweile können sogar Organbewegungen, etwa das schlagende Herz, bildlich dargestellt werden. Die Untersuchung läuft im Wesentlichen in drei Schritten ab: 1. Der Kernspintomograph erzeugt ein Magnetfeld, das etwa bis Mal stärker ist als das der Erde. Die Wasserstoffatomkerne im Körper richten sich im Magnetfeld aus. 2. Das Gerät gibt ein Radiosignal ab, die Wasserstoffatome geraten in Schwingung. Wird das Signal ab geschaltet, kehren die Atomkerne in ihre Ausgangslage zurück und hinterlassen dabei elektrische Impulse (Kernresonanz). 3. Antennenähnliche Empfangsspulen messen die abgegebene Energie. Da sich die Atome unterschiedlich verhalten, je nachdem, in welchem Gewebe sie sich befinden, kann ein Computer diese Informationen in detaillierte Schnittbilder umsetzen, auf dem die inneren Organe und etwaige krankhafte oder auch gutartige Organveränderungen für das geschulte Radiologenauge zu erkennen sind. Das Gerät Das Herz des Kernspintomographen bildet ein tonnenschwerer Elektromagnet. An der Innenwand des Geräts sind die Spulen eingebaut. Je nach untersuchter Körperregion werden weitere Spulen zugeschaltet. Seit einigen Jahren bieten Gerätehersteller MRT-Geräte mit einer offenen Bauweise an, die ohne die sonst typische Tunnelröhre auskommt. Dadurch sind offene MRT besonders für Untersuchungen bei Patienten mit Klaustrophobie (Angst vor engen Räumen), bei Übergewicht oder für Kinder zu empfehlen. Der leichtere Zugang zum Patienten ermöglicht aber auch Operationen unter Kernspin-Kontrolle oder Untersuchungen von Gelenken in besonderen Stellungen. Daneben gibt es neuerdings so genannte Upright-MRT-Geräte, die Funktionsaufnahmen in stehender Position unter natürlicher Körperbelastung ermöglichen. Vorteile, Risiken und Nebenwirkungen Die MRT ist ein schonendes, praktisch risikoloses Untersuchungsverfahren. Da keine Röntgenstrahlen verwendet werden, können auch Kinder und Schwangere untersucht werden. Auch in der MRT werden Kontrastmittel eingesetzt. Diese ent halten jedoch, anders als bei vielen Röntgen-Kontrastmitteln, kein Jod, sondern meist Gadolinium, was in der Regel besser vertragen wird. Computertomographie, Röntgen, Ultraschall oder Magnetresonanztomographie alle Diagnoseverfahren der Radiologie haben ihren eigenen Stellenwert. Gemeinsam mit dem Patienten entscheiden Arzt und Radiologe über das am besten geeignete Verfahren. Die zu klärende Fragestellung, die zu untersuchende Körperregion sowie spezielle Voraussetzungen des Patienten sind für die Auswahl entscheidend. Die MRT ermöglicht es in der Regel, Fragen zu beantworten, die weder durch eine normale Röntgenuntersuchung noch durch die Computertomographie geklärt werden können.

10 10 Durchblick Mit moderner Technik dem Brustkrebs auf der Spur Allein in Deutschland erkranken jedes Jahr rund Frauen an Brustkrebs, jede achte bis zehnte Frau ist im Laufe ihres Lebens davon betroffen. Bei der frühzeitigen Erkennung und Klärung von Tumoren spielen die bildgebenden Diagnoseverfahren der Radiologie eine entscheidende Rolle. Von der digitalen Mammographie über Ultraschall bis hin zur Kernspintomographie der Brust die Medizintechnik hat in diesem Bereich große Fortschritte gemacht und innovative radiologische Verfahren ermöglicht. Mammographie Die Mammographie ist eine spezielle Röntgenuntersuchung der Brust. Sie kommt einerseits bei Vorsorgeuntersuchungen, dem so genannten Mammographie-Screening, zum Einsatz. Hierzu werden in Deutschland alle Frauen im Alter zwischen 50 und 69 Jahren im Zweijahres-Rhythmus eingeladen, da in dieser Altersgruppe das Brustkrebsrisiko besonders hoch ist. Andererseits wird die Mammographie zur Abklärung genutzt, wenn es ein äußeres Anzeichen gibt, beispielsweise eine Verhärtung in der Brust oder Lymphknoten in den Achselhöhlen. Nahezu alle radiologischen Praxen verfügen über moderne digitale Mammographie-Geräte. Ultraschall (Sonografie) Die Sonographie der Brust kann die Mammographie nicht komplett ersetzen, ist in vielen Fällen aber eine gute Ergänzung. Insbesondere für Frauen mit sehr dichtem Brustgewebe kann die unkomplizierte und strahlungsfreie Untersuchung wichtige Erkenntnisse liefern. Bei Frauen unter 35 Jahren, schwangeren oder stillenden Frauen wird die Sonographie oft einer Mammographie vorangestellt, da gutartige Zysten bei der Ultraschall- Untersuchung deutlich von anderen Gewebeveränderungen abgegrenzt werden können. Die Sonographie setzt Schallwellen ein, die über einen Schallkopf versendet und wieder empfangen werden; je nach Gewebeart werden die Schallwellen unterschiedlich zurückgeworfen, so entsteht ein detailliertes Bildschirmbild des Brustinneren. Ultraschall-Geräte der neuesten Generation zeichnen sich durch besonders hohe Bildauflösung aus.

11 11 Magnetresonanztomographie der Brust (Mamma-MRT) Da eine Mamma-MRT zeit- und kostenintensiv ist, wird sie seltener angewendet, auch wenn sie unbestritten die höchste Nachweis-Genauigkeit bei Brustkrebs hat. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten nur in Ausnahmefällen, die privaten Kassen nur dann, wenn Mammographie und Sonographie keine ausreichenden Ergebnisse liefern. Großer Vorteil dieses Verfahrens: Der Kernspintomograph arbeitet mit Magnetwellen, die Untersuchung ist daher strahlenfrei. Die Patientin liegt bei der Untersuchung auf dem MRT-Tisch, die Brüste befinden sich in einer Vertiefung. Dadurch werden sie kaum verformt, was für eine präzise Ortsbestimmung eines etwaigen Krebsherds hilfreich ist. Zudem liefert eine MRT den besten Gesamt überblick, weil sie als einziges Verfahren das Brustgewebe vollständig bis hinter die Brustwand und vordere Achsel erfasst. Die Untersuchung selbst dauert 15 bis 20 Minuten. Nach der Untersuchung werden die Bilder berechnet, dokumentiert und vom Radiologen ausgewertet. Gerade hier sind Expertise und Erfahrung gefragt, damit falsch positive Befunde vermieden werden. Minimal-invasive Biopsie (Gewebeprobe) Um eine bei den beschriebenen Verfahren entdeckte Auffälligkeit endgültig zu klären, muss eine Gewebeprobe entnommen werden. Auch hier ist der Radiologe beteiligt, denn die Biopsie wird unter Sichtkontrolle durchgeführt, also wiederum mit Hilfe von Ultraschall, Röntgengerät oder MRT. Ähnlich wie bei einer Blutentnahme wird eine dünne Hohlnadel durch die Haut zu der auffälligen Stelle in der Brust gelegt. Durch die Nadel werden dann mehrere winzige Gewebezylinder entnommen in den allermeisten Fällen ein einfacher und komplikationsloser Eingriff. Das entnommene Gewebematerial wird anschließend an einen speziell geschulten Pathologen zur Begutachtung geschickt.

12 12 Ausblick In Berlin gefordert im Radiologienetz umgesetzt Die bessere Verzahnung von stationärer und ambulanter Behandlung ist politisch gewollt und nutzt eigentlich allen zumindest in der Theorie. Wer Jürgen Witt, niedergelassener Facharzt in der Radiologie Franken-Hohenlohe, persönlich treffen möchte, muss genau nachfragen, um nicht am falschen Ort zu landen. Denn neben dem Stammsitz in Neckarsulm versorgt seine Praxis auch die Krankenhäuser in Öhringen, Künzelsau, Weinsberg und Löwenstein allesamt Niederlassungen, die er nicht nur ärztlich betreut, sondern auch managt. Die Zeiten, in denen sich jedes Kreiskrankenhaus einen eigenen radiologischen Chefarzt geleistet hat, sind längst vorbei, berichtet Witt. Die Großgeräte, das hochspezialisierte Fachpersonal, die Infrastruktur das alles für ein halbes Dutzend Patienten am Tag vorzuhalten, ist wirtschaftlich nicht vertretbar. Deshalb stellen sich viele Krankenhäuser die Frage: Wie können wir Kosten sparen, ohne auf die hochmoderne Diagnostik zu verzichten? sern verboten, ambulante Behandlungen anzubieten. Dies war neben der Gründung der Kassenärzt lichen Vereinigungen das wichtigste Zugeständnis, mit dem Reichspräsident Hindenburg einen Generalstreik der niedergelassenen Ärzte abwendete. Heute beklagen Politiker aller Parteien, dass diese historisch gewachsene Sektorengrenze zu Ineffizienz und unnötigen Kosten führt, und fordern von den Ärzten mehr Kooperation. Historische Hürden Dabei steht den Krankenhausmanagern oft eine Regelung im Weg, die auf eine Notverordnung des Deutschen Reiches zum Schutz des inneren Friedens zurückgeht: Am 8. Dezember 1931 wurde den Krankenhäu

13 13 Win-win-Situation Die naheliegende Lösung: Niedergelassene Radiologen vor Ort übernehmen die Versorgung am Krankenhaus und beide Seiten profitieren. Denn Krankenhäuser müssen ihre Leistungen im Vergleich unter deutlich ungünstigeren Bedingungen erbringen. Durch die geringe Zahl von Patienten werden die Geräte und das Personal kaum ausgelastet die Kosten pro Patient sind enorm hoch. Durch das Vergütungssystem spiegelt sich der Nutzen radiologischer Leistungen kaum in den Einnahmen der Krankenhäuser wider. Deshalb rechnet es sich, die Leistungen von den Praxen einzukaufen. Das wiederum ist interessant für die Praxen: Die Pauschale der Krankenhäuser ist meistens höher als das zu niedrige Honorar der gesetzlichen Krankenkassen. Zudem sinken die Materialeinkaufspreise der Praxis durch höhere Mengen. Diese Zusammenarbeit entlastet die Kassen, nützt aber vor allem den Patienten: Gemeinsam können Praxis und Krankenhaus eine moderne Geräteausstattung mit allen Modalitäten gewährleisten. Und die Patienten freuen sich über kürzere Wege und geringere Wartezeiten. Auf die Umsetzung kommt es an So weit die Theorie. In der Umsetzung gibt es dennoch Hürden zu überwinden. Deshalb greift Jürgen Witt auf die professionelle Unterstützung im Radiologienetz zurück. In dem genossenschaftlichen Verbund sind 100 Praxen niedergelassener Radiologen organisiert, die insgesamt bereits 70 Krankenhausabteilungen betreuen. Eine für das Radiologienetz erstellte Studie kommt zu einem klaren Ergebnis: Kleine und mittlere Krankenhäuser bis etwa 600 Betten können eine Radiologie normalerweise nicht kostendeckend betreiben. Hier wäre Outsourcing an Praxen eindeutig der richtige Weg, erklärt Dr. Schmidt-Tophoff, Aufsichtsrat der Curagita AG, der zentralen Beratungs- und Dienstleistungsgesellschaft des Radiologienetz. Aber auch für größere Häuser bietet die Kooperation Kostenvorteile. Dennoch ist das Erfolgsmodell Krankenhauskooperation außerhalb des Radiologienetz noch nicht überall angekommen. Etwas mehr als die Hälfte aller deutschen Krankenhäuser mit Radiologie betreiben diese noch komplett in Eigenregie. Aus Sicht von Dr. Schmidt-Tophoff unverständlich. Selbst wenn man Uni versitätskliniken sowie Forschung und Lehre an akademischen Lehrkrankenhäusern ausklammert, reden wir von einem ungenutzten Einsparpotenzial von fast 800 Millionen Euro. Dieses Geld könnte viel besser für eine nachhaltige Patientenversorgung eingesetzt werden und damit allen Patienten zugute kommen. Das Radiologienetz ist der Diskussion voraus Die Radiologie Franken-Hohenlohe hat dies frühzeitig erkannt und ist von den Krankenhäusern der Region mittlerweile als verlässlicher Partner anerkannt. Jürgen Witt weiß, dass dies nicht selbstverständlich ist: Wir niedergelassenen Ärzte sind eigentlich die Chefs eines mittelständischen Radiologieunternehmens und die Krankenhäuser sind unsere Kunden, die rund um die Uhr die optimale Versorgung ihrer Patienten erwarten. Dieser Herausforderung stellen wir uns täglich. Über die politischen Diskussionen in Berlin kann er nur lächeln: Ich lade jeden, der ambulant-stationäre Verzahnung fordert, herzlich ein, meine Kollegen und mich zu besuchen: Hier wird sie täglich gelebt.

14 14 Ein letzter Blick Iranisches Auberginenmus (Mirza Ghasemi) Zutaten: (für 4 6 Personen) 2 Auberginen 1 Zwiebel 2 bis 3 Knoblauchzehen 1 Dose gewürfelte Tomaten 4 EL Olivenöl Salz Pfeffer 1 Prise Zucker gekörnte Gemüsebrühe ½ Zitrone ½ Bund fein geschnittene Petersilie Zubereitungszeit: 45 Minuten Zubereitung: Auberginen der Länge nach halbieren, wieder zusammenlegen und mit der Haut bei 160 Grad ca. 25 Minuten im Backofen garen (Aubergine muss innen weich gegart sein). Zwiebel und Knoblauch würfeln und im Olivenöl anschwitzen. Das Innere der gegarten Auberginen mit einem Esslöffel in die Pfanne zu den Zwiebeln geben und leicht anbraten. Danach die gewürfelten Tomaten zugeben und ca. 10 Minuten unter ständigem Rühren leicht einkochen. Mit Salz, Pfeffer und Gemüsebrühe nach Geschmack würzen. Zum Schluss mit Zucker und Zitrone abschmecken, leicht pürieren und abkühlen lassen. Das Ganze auf einer Platte anrichten und mit der Petersilie bestreuen. Passt gut zu Baguette oder Fleisch. Hat es Ihnen geschmeckt? Sie haben Kritik oder Anregungen? Vielleicht wollen Sie uns auch ein eigenes Rezept für die nächste Ausgabe vorschlagen? Dann freuen wir uns über Ihr Feedback per an kochrezepte@radiologienetz.de Rätsel Ernie, Bert und Co. geben Aufschluss über das menschliche Gehirn Britische Forscher nutzen die berühmte Kindersendung Sesamstraße, um die Entwicklung des menschlichen Gehirns zu verstehen. In einer wissenschaftlichen Studie beobachteten die Wissenschaftler der Universität Rochester die Gehirne von Erwachsenen und Kindern mittels funktioneller Kernspintomographie (fmrt) während diese die Sesamstraße schauten. Die Methode soll eine bessere Diagnose bei Kindern mit einer Lernschwäche ermöglichen. Anhand der so erstellten neuronalen Landkarten konnten die Forscher Rückschlüsse auf die generelle Intelligenz der Probanden ziehen. Zudem erhielten sie Hinweise, ob ein Kind eher sprachlich oder mathematisch begabt ist, so die Universität. Wie es um die mathematische Begabung von Ernie und Bert bestellt ist, war hingegen offensichtlich nicht Gegenstand der Untersuchung.

15 15 Rätseln und gewinnen Lösen Sie unser Schwedenrätsel und gewinnen Sie einen ipod Shuffle. Lösungswort: So nehmen Sie teil: Haben Sie das Lösungswort gefunden? Dann schreiben Sie es auf die Postkarte und senden Sie uns diese bis zum 30. September 2013 zu. Ein guter und vertrauter Kontakt zu unseren Patienten ist uns wichtig Ihre Meinung ebenfalls! Daher freuen wir uns, wenn Sie uns auf der Karte auch Ihre Meinung zu unserer Praxis und dem Radialog mitteilen. So helfen Sie uns, unsere Leistungen weiter zu optimieren. Vielen Dank für Ihre Unterstützung und viel Erfolg! 113 In welcher Praxis waren Sie? Was könnte die Praxis besser machen? Ihre Meinung zur Zeitschrift Radialog : Ich möchte folgendes Material kostenlos bestellen: Individuellen Röntgenpass zur Dokumentation radiologischer Untersuchungen Radiologie-Wörterbuch für Einsteiger Meinen persönlichen Radiologienetz-Allergie-Pass Das Lösungswort: 1. Die Teilnahme von Gewinnspielvermittlern oder sonstigen juristischen oder natürlichen Personen, die selbst automatisierte und/oder massenhafte Anmeldung von Gewinnspielteilnehmern vornehmen, vornehmen lassen oder vermitteln, ist ausgeschlossen. 2. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

16 Zwillinge gegen Prostatakrebs Die Diagnose Krebs trifft jedes Jahr mehrere Hunderttausend Menschen in Deutschland. Dabei gilt: Je früher man den Tumor entdeckt, desto größer sind die Heilungschancen. Diese Erfahrung haben auch die Handballer-Zwillingsbrüder Uli und Michael Roth gemacht. Beide sind kurz hintereinander mit der Diagnose Prostatakrebs konfrontiert worden und haben ihn besiegt. Ihr Glück: Sie sind zur Krebsvorsorge gegangen. Mit ihrem Buch Unser Leben unsere Krankheit werben sie dafür, dass Männer häufiger zur Früherkennung gehen. Sie machen damit das Tabuthema Prostatakrebs öffentlich, um den Männern die Furcht vor der Vorsorgeuntersuchung zu nehmen. Offen und schonungslos sprechen sie über Inkontinenz und Impotenz sowie über ihre Unfruchtbarkeit nach der Operation. Unser Leben unsere Krankheit Vom richtigen Umgang mit Prostata-Krebs Uli & Michael Roth mit Udo Ludwig Zabert Sandmann Verlag, ISBN , 19,95 Euro Mehr zum Thema Prostatakrebs lesen Sie in unserer Titelgeschichte ab Seite 6. Absender Vorname, Name Straße, Hausnummer PLZ Ort Deutsche Post Antwort Radiologienetz Deutschland Haus der Radiologie Ringstraße 19 B Heidelberg Entgelt zahlt Empfänger Sagen Sie uns, was Sie denken! Ihre Meinung zählt! Helfen Sie uns, unseren Service zu verbessern, indem Sie die Fragen auf der Postkarte beantworten und diese einfach in den Briefkasten werfen. Das Porto übernehmen wir für Sie! Der Radialog soll als Brücke zwischen Patienten und Radiologen dienen. Sehen Sie das Heft als Anregung, mit uns über die Inhalte zu reden. Vermissen Sie ein bestimmtes Thema? Wie gefallen Ihnen die Themen? Zögern Sie nicht, uns Ihre Meinung zu sagen!

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