Prim. Dr. Wolfgang Loidl Leiter der Abteilung Urologie

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1 2010 Abteilung Urologie Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Linz Prim. Dr. Wolfgang Loidl Leiter der Abteilung Urologie OA Dr. Andreas Sommerhuber Stellvertretender Leiter des Prostatazentrums

2 Inhalt Blut ist ein besonderer Saft Die Diagnose Prostatakrebs wird durch die Bestimmung des prostataspezifischen Antigens (PSA) erleichtert. Dieser Test steht seit vielen Jahren zur Verfügung und ist sehr zuverlässig. Die Sensitivität ist sehr hoch, die Spezifität allerdings sehr niedrig. Um den Test etwas genauer abrunden zu können, wurde in weiterer Folge das sogenannte freie PSA eingeführt und schlussendlich seit 2011 im gemeinsamen Labor der Barmherzigen Brüder und Barmher zigen Schwestern unter Prof. Dr. Haltmayer auch das so genannte (-2) propsa. Mit dieser Unterform des PSAs (Teil des sogenannten freien PSAs) soll die Spezifität auf fast 50% gehoben werden. Der Aufwand für den Patienten ist gering. Eine Eingrenzung in Risikogruppen kann die Indikation zur Biopsie verbessern. Die internationalen Daten sind vielversprechend, weswegen dieser Test nun auf Zuweisung durch den Facharzt angeboten werden kann. Allgemeine Struktur- und Leistungsdaten 5 Allgemeine Daten zum Krankenhaus 5 Name des Krankenhausträgers 5 Wichtige Kennzahlen 6 Leistungsangebot der Urologie 7-8 Ergebnisse der Prostatachirurgie 9-11 Einführung von (-2) propsa als Hilfe zur Detektion des Prostatakarzinoms D ultraschallgezielte transperineale Prostatasaturationsbiopsie Laparoskopische Prostatektomie mit dem da Vinci-System Externe Radiotherapie der Prostata mit Hilfe von implantierten Gold-Marken XPS Der neue Grünlichtlaser Status quo der klinischen Studien zum Prostatakarzinom Zusammenfassung 27 Das Team der Urologie 28 Impressum und Kontakt 29

3 Im Jahre 2010 konnten im Rahmen des OÖ Prostata - zentrums neue Therapiemöglichkeiten beim fortgeschrittenen Prostatakarzinom mittels Studien begon nen werden. Es besteht die Hoffnung, dass durch Einführung und Zulassung dieser neuen Substanzen eine neue Ära der Therapie im späten Stadium eingeleitet werden kann. Wir danken allen Patienten und Angehörigen sowie den Zuweisern für die intensive Teilnahme. Die neuen 2-Jahresdaten unserer roboterassistierten radikalen Prostatektomien liegen nun auf und zeigen die von uns angestrebten Verbesserungen der funktionellen Ergebnisse im Vergleich zu unserer langjährigen offenen und laparoskopischen Operation. Für die Patienten, die steigende Tumormarker (PSA) aufweisen und die durch verschiedene bildgebende Verfahren und Biopsien gegangen sind, findet sich als ultima ratio immer noch die systematische perineale 3D-Biopsie als definitive Saturationsmöglichkeit. Die sehr hohe Detektionsrate bei Patienten mit bis zu 7 Vorbiopsien repräsentiert den Eindruck, dass das Prostatakarzinom derzeit immer noch ein diagnostisches Problem darstellt. Mit Beginn 2011 erfolgt die Einführung des sogenann - ten (-2)proPSA Tests, der eine höhere Spezifität aufweist als der herkömmliche PSA-Test und somit die Entscheidung für die Rebiopsie leichter machen soll. Allgemeine Struktur- und Leistungsdaten Allgemeine Daten zum Krankenhaus Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Linz Seilerstätte 4 A-4020 Linz Abteilung Urologie Leiter der Abteilung Urologie sowie des Prostatazentrums: Prim. Dr. Wolfgang Loidl Stellvertretender Leiter des Prostatazentrums: OA Dr. Andreas Sommerhuber Name des Krankenhausträgers Vinzenz Gruppe Krankenhausbeteiligungsund Management GmbH Gumpendorfer Straße 108 A-1060 Wien Telefon: office.linz@bhs.at Telefon: Prim. Dr. Wolfgang Loidl OA Dr. Andreas Sommerhuber

4 Leistungsangebot der Urologie Wichtige Kennzahlen Leistungsspektrum Krankenhausspezifische Kennzahlen Gesamtbettenzahl des Krankenhauses 719 Anzahl der stationären Aufnahmen (exkl. Verlegungen) Anzahl der ambulanten Besuche Kennzahlen der Urologie Bettenzahl der Urologie 60 Anzahl der stationären Aufnahmen davon tagesstationär Auslastung in % 108 Personalqualifikation im Ärztlichen Dienst Dienstposten Anzahl der beschäftigten Ärzte 14 Anzahl der Ärzte mit abgeschlossener Facharztausbildung 6 Personalqualifikation im Pflegedienst Dienstposten Anzahl der diplomierten Pflegekräfte 37,5 Anzahl der Pflegehelfer 7,5 Anzahl der Bereichshelfer 4,5 Anzahl des Verwaltungspersonals 7,8 Roboterchirurgie (radikale Prostatektomie, Nierenbeckenplastik, Blasendivertikelexzision) Chirurgische Onkologie (offen und endoskopisch) Konservative Onkologie (Brachytherapie, Chemotherapie, Hormontherapie, molekularbiologische Therapie, radiologisch interventionelle Embolisation) Laparoskopische Chirurgie (Prostatektomie, Prostataadenomektomie, radikale und partielle Nephrektomie, Nephroureterektomie, Lymphadenektomie) Nierentumorexzision Rekonstruktive Chirurgie (Harnblasenersatz, Prothetik) Laserchirurgie (Green-Light-Laser, Holmiumlaser) Tagesklinische Prostatabiopsien (perineale Saturationsbiopsie) Transurethral-endoskopische Chirurgie (Endourologie) Inkontinenzchirurgie (männliche und weibliche Bandoperationen) Andrologie mit mikrochirurgischen Refertilisierungseingriffen Nierensteintherapie (starre und flexible Uretherorenoskopie, perkutane Litholapaxie, intraluminale Laser- und Ultraschallbehandlung) Extrakorporale Stoßwellenlithotripsie (ESWL) Flexible Videozystoskopien, photodynamische Diagnostik, Narrow Band Imaging Urodynamik Schmerztherapie

5 Therapie Prostatakarzinom Ergebnisse der Prostatachirurgie Offene, endoskopische und roboterassistierte Operationsmethoden Brachytherapie (interstitielle Bestrahlung) Externe Strahlentherapie Active Surveillance (Beobachtung) Hormontherapie Chemotherapie Unterstützende Leistungen Beratungsangebote für spezifische Patientengruppen in der multidisziplinären Ambulanz Fortbildungsveranstaltungen für Patienten Patienteninformationsmaterial: Broschüren, Homepage Teilnahmemöglichkeit an klinischen Studien Regelmäßige Treffen der Selbsthilfegruppe Psychoonkologische Betreuung in Gruppen- und Einzeltherapie Ernährungsberatung Schmerztherapie Ergo- und Physiotherapie Kontinenz- und Stomaberatung Tagesklinik Gesamtstatistik In der folgenden Tabelle sehen Sie die Art und Anzahl der im Jahr 2009 und 2010 durchgeführten Eingriffe an der Prostata. Anzahl der Patienten Beschreibung Transurethrale Resektion der Prostata (TUR-P) Photoselektive Vaporisation der Prostata (PVP) Radikale Prostatektomie mit/ohne Lymphknotenresektion Permanente Implantation von radioaktiven Seeds zur Behandlung des frühen Prostatakarzinoms Prostatektomie nach MILLIN Saturationsbiopsie Gesamtzahl

6 Radikale Prostatektomie offen und/oder endoskopisch Komplikationsstatistik bei RPE/EE-RPE/dVPE (bis einschließlich 2010) EE-RPE da Vinci RPE offen Im abgelaufenen Kalenderjahr 2010 wurde bei 3 Patien ten eine offene radikale Prostatektomie durch geführt, das entspricht einem Anteil von rund 2%. 151 Patienten, ein Anteil von 98%, wurden mit der roboter assistierten Operationsmethode (da Vinci) operiert. Die endoskopisch extraperitoneale Operationsmethode kam bei keinem Patienten zum Einsatz. 4% 1% Radikale Prostatektomie Patienten in % Patienten in % Endoskopisch extraperitoneale radikale Prostatektomie (EE-RPE) 1 0,6 0 0,0 Roboterassistierte radikale Prostatektomie (da Vinci) , ,0 Offene radikale Prostatektomie (RPE) 7 4,1 3 2,0 Gesamtzahl , ,0 95% 2% 0% 98% Postoperative Komplikationen / Früh- und Spät-Komplikationen Komplikation Früh (%) Spät (%) Lymphozele operativ 3,80 konservativ 2,50 Infekte Lymphozele operativ 0,26 konservativ 0,26 Konversion konservativ 0,26 Intraoperative Blutung 0,00 Postoperative Blutung konservativ 0,80 operativ 0,50 Hernie konservativ 1,60 operativ 0,80 Fistel konservativ 0,26 Darmläsion 0,00 Nervenläsion 0,00

7 Einführung von (-2) propsa als Hilfe zur Detektion des Prostatakarzinoms Prim. Dr. Wolfgang Loidl Mit Beginn des breiten Einsatzes des prostataspezifischen Antigens (PSA) im Serum Anfang der 90er Jahre fand eine deutliche Steigerung von Neudiagnosen des Prostatakarzinoms statt. Seit 2003 geht die Inzidenz dieses Karzinoms aus verschiedenen Gründen wieder zurück. Die Statistik Austria zählt im Jahr 2007 eine Anzahl von Neuerkrankten von bei einer Anzahl von am Tumor Verstorbenen von Damit bleibt das Prostatakarzinom die Nummer eins bei der Inzidenz und die Nummer drei bei der Mortalität in Österreich. In Oberösterreich finden sich 37 Neudiagno - sen auf Einwohner und eine Mortalitätsrate unter 6 auf Personen. Dieses Bundesland liegt damit nach Tirol mit der Morta - lität an der zweiten Stelle. Einer der vielen Gründe dafür mag die Früherkennungskampagne des Forum Prostata sein, wenngleich die Lead Time Bias dagegen spricht. Von den Daten des Forum Prostata wissen wir, dass unter Einsatz von altersspezifischen PSA-Werten rund 20% der Karzinome nur mit der rektal digitalen Untersuchung gefunden wer - den konnten. Amerikanische Autoren fanden im Zuge einer Chemoprophylaxe-Studie, dass praktisch bei je - dem PSA-Spiegel Prostatakarzinome vorkommen können. Um diese Unsicherheiten etwas eingren - zen zu kön nen, wurden neben der Verwendung des freien PSA (Ratio zum totalen PSA) die PSA- Dichte und die PSA-Anstiegsgeschwindigkeit ein geführt (PSA Density und PSA Velocity). Alle Modalitäten kommen der Diagnose Prostatakrebs nahe. Die Sensitivität konnte erhöht werden, die Spezifität blieb allerdings niedrig (etwa 25-35%) wurde erstmalig von Mikolajczyk und Rittenhouse eine Unterform des PSA beschrieben, die bei weiteren Untersuchungen erfolgversprechend war. Insgesamt wurden bis heute 26 Unterfraktionen im PSA gefunden. Das sogenannte (-2) propsa ist ein Teil des freien PSA und 2008 erschienen dann die ersten Arbeiten, die zeigen konnten, dass (-2) propsa die Spezifität der Prostatakarzinomerkennung verbessert. Die Area under the Curve (AUC) bei den sogenannten ROC-Kurven erbrachte eine Verbesserung von 0,52 (PSA) auf 0,73 (propsa) bzw. von 0,50 (PSA) auf 0,77 (propsa). Zwei populationsbasierende Screeningstudien (Rotterdam und Innsbruck) wurden in einer Publikation 2010 bezüglich propsa zusammengefasst. Im Vergleich zeigten sie eine Steigerung der Spezifität um 20%. Vor einer Zweitbiopsie konnte die Spezifität auf 60% gesteigert werden erschienen erstmals Publikationen zum Thema (-2) propsa und Detektion von aggressiveren Karzinomen. Im Rahmen der großen PSA Screeningstudien wurden viele Männer mit nicht aggresiven Karzinomen entdeckt. Dies führte zu Kritik an der Durchführung von PSA Tests im allgemeinen und PSA Tests im Rahmen von Gesundenuntersuchungen. Eine höhere Spezifität des Tests wurde gefordert. Das Prostatazentrum der Barmherzigen Schwes tern in Linz hat sich dieser Aufgabe gestellt und sich entschlossen, in Zusammenarbeit mit dem gemeinsamen Labor der Barmherzigen Schwestern und der Barmherzigen Brüder un ter der Leitung von Herrn Prof. Dr. Meinhard Halbmayr den (-2) propsa einzuführen. Das Labor verfügt seit Februar 2011 über die erste kommerziell verfügbare Analysemaschine in Österreich. Da Mehrkosten für die Analyse anfallen, werden die Tests nur bei Männern durchgeführt, die erhöhte PSA-Werte und negative Vorbiopsien aufweisen. In Kürze wird dieses Spektrum erweitert auf die Erstdiagnose. Zugang zum Test haben Männer nur, wenn sie von Fachärzten eine Indikation bekommen haben. Wesentlicher Unterschied in der klinischen Praxis ist die Präsentation des Wertes. Es wird neben den Absolutwerten ein sogenannter Prostate Health Index (phi) errechnet, der mittels einer Formel mit den Faktoren totales PSA, freies PSA und propsa kalkuliert wird. Drei Risikogruppen lassen sich erkennen: Niedriges Risiko phi < 23 Mittleres Risiko phi Hohes Risiko phi > 47

8 3D ultraschallgezielte transperineale Prostatasaturationsbiopsie Ass. Dr. Thomas Kunit Mit der weiten Verbreitung des PSA-Screenings und der steigenden Toleranz der Männer bezüg - lich der Prostatavorsorge kam es seit der Einführung der Sextanten-Prostatastanzbiospie 1989 zu einem rasanten Anstieg der Inzidenz des Prostatakarzinoms. Erfreulicherweise konnte dadurch die Früherkennung des Karzinoms deutlich verbessert werden. Doch ein konsequentes PSA Screening stellt den Urologen oft vor das Problem eines steigenden PSA-Wertes bei vorangegangener negativer Biopsie. Darum wurde von Borboroglu et al die transrektale Saturationsbiopsie mit mindestens 24 Stanzen entwickelt. Hier konnte immerhin nach einer negativen vorangegangen Biopsie eine Karzinomentdeckungs - rate bis 30% erreicht werden. Als konsequente Weiterentwicklung der Saturationsbiopsie wurde die transperineale 3D Saturationsmethode vorgestellt. Hierbei werden mittels Brachystepper systematisch alle 5 mm Stanzen aus der Prostata entnommen. Da unsere Abteilung eine lange Erfahrung mit dem Brachystepper aus der Brachy - therapie aufweisen kann, wurde diese Methode rasch an unserer Abteilung eingeführt. Der große Vorteil dieser Methode liegt ers - tens im transperinealen Zugangsweg und der Möglichkeit, eine genaue Lokalisation des Karzinoms anzugeben. An unserer Abteilung wird diese Methode in Allgemeinnarkose durchgeführt, als perioperative Prophylaxe erhält der Patient Ciproxin 500 mg 2 x täglich für 5 Tage. Postoperativ erhält der Patient einen Dauerkatheter bis zum Folgetag, an dem er das Kranken - haus wieder verlassen kann. Die Indikationen für diese Biopsie sollten mindestens zwei vorangegange negative Biopsien und ein kontinuierlicher PSA-Anstieg sein. Im Juni 2006 wurde dann die erste transperi - neale 3D ultraschallgezielte Biopsie an unserer Abteilung durchgeführt. Bis zum heutigen Tag wurden insgesamt 115 Männer mit dieser Methode biopsiert. Im Schnitt waren diese 63 [45-76] Jahre alt und hatten einen mittleren PSA-Wert von 11,93 ng/ml [3,59-41,56]. Die Patienten waren 2,65 [2-7] mal vorbiopsiert bei einer durchschnittlichen Stanzzylinderanzahl von 35 [16-90]. In diesen vorher genannten klinischen Para - metern konnte kein statistischer Unterschied zwischen den Patienten mit negativer Histologie und den Patienten mit letztlich positiver Histologie nachgewiesen werden. Bei der 3D Biopsie betrug die Stanzenanzahl im Mittel 87 [30-218] in 2-3 Ebenen abhängig vom Prostatavolumen. Die Detektionsrate bei diesem doch sehr selektiven Patientengut lag bei 40,00% (46 Patienten), verglichen mit der transrektalen Biopsie konnte also die Detektionsrate doch deutlich gesteigert werden. Das Prostatavolumen wurde mit transrekta lem Ultraschall (Höhe x Breite x Länge x 0,5236) berechnet und betrug durchschnittlich 66 ml [27,5-150], wobei die Patienten mit letztlich positiver Histologie im Schnitt ein signifikant kleineres Volumen hatten. In der histologischen Aufarbeitung konnten Gleason- Werte zwischen 4 und 8 nachgewiesen werden, wobei der überwiegende Anteil (63,41%) einen Gleason-Wert von 6 aufwies. In unserer Serie konnten in jeder Region der Prostata Karzinomzellen gefunden werden, und zwar mit folgender Verteilung: 9,75% apikale periphere Zone, 7,31% basale periphere Zone, 31,70% rechte oder linke laterale periphere Zone, 12,19% rechte oder linke anteriore periphere Zone und 39,02% apikale oder basale Transitionalzone (siehe Abbildung 1). Weiters wurde die Histologie der Patienten, die sich einer RPE unterzogen haben, mit der Histologie der Biopsie verglichen. Es konnte eine Übereinstimmung von 78,12% erreicht werden, damit ist die transperineale Biopsie der standardgemäßen transrektalen Biopsie dies - bezüglich weit überlegen. In unserer Abteilung konnte sich diese Biopsie als komplikationsarme Biopsiemethode beweisen, da es nur bei 0,05% (2 Patienten) zu einem postoperativen Harn - verhalt und nur bei 0,02% (1 Patient) zu einer fieberhaften Prosta titis gekommen ist. Prostatakarzinom BPH p-value Alle Patienten Alter 64,41 61,96 0,051 62,72 BMI 27,90 26,40 0,018* 27,07 PSA 12,20 11,88 0,807 11,93 Vorbiopsien 2,47 2,76 0,110 2,65 Stanzenanzahl 83,79 86,76 0,588 86,85 Mittleres Volumen 57,85 70,74 0,033* 66,35 *Signifikant A B C D E F G TZ (39%) APZ APZ (4%) (8%) LPZ (9%) PZ (17%) Abbildung 1 LPZ (22%)

9 center of robotic surgery Laparoskopische Prostatektomie mit dem da Vinci-System OA Dr. Reinhard Wimhofer, Urologie Seit der Installation des da Vinci-Robotersys tems an unserer Abteilung im September 2008 wurden über 400 radikale Prostatektomien durchgeführt. Die roboterassistierte laparoskopische Prostataentfernung stellt aufgrund unserer Erfah rung und unserer Ergebnisse die einzige Methode an unserer Abteilung für diese Operation dar; die offene retropubische und die konventionell lapa roskopische Variante wird mittler - weile nicht mehr durchgeführt. Seit 2010 ist bereits ein dritter Konsolenchirurg tätig, auch die Assistenzen und das Personal, die mit dem System im Opera tionssaal arbeiten, wurden sukzessive erweitert. Es gibt für diese Operationsform weder eine Patientenselektion noch jeg - liche Kontraindikation. Auch intraabdominelle Verwachsungen nach Vor operationen stellten zumindest bisher keinen Grund dar, die Operation nicht mit dem da Vinci-System durchführen zu können. Der Vorteil liegt sicherlich in der Möglichkeit, sehr komplexe Operationsschritte überhaupt laparoskopisch und vor allem sehr präzise durchführen zu können. Das tool, welches wir dafür zur Verfügung haben, ist diesbezüglich rein technisch noch lange nicht ausgereizt. Die da Vinci-Prostatektomie wurde im Laufe der Zeit ständig modifiziert, sei es aufgrund der eigenen operativen Erfahrung wie auch neuer Erkenntnisse durch verbesserte präoperative Bildgebung. Unser Ziel ist es, weiterhin die funktionellen Ergebnisse wie Kontinenz und Potenz etc. zu verbessern, wobei die bisher erreichten Kontinenzraten deutlich über denen früherer Operationsmethoden liegen. Bezüglich postoperativer Erek tionsstörung wissen wir, daß diese Funktionseinschränkung ein multifaktorielles Problem darstellt, und dass ein hoher Prozentsatz der über 50-60jäh rigen Patienten bereits präoperativ eine mehr oder weniger ausgeprägte Erektionsstörung zeigt. Die Rekon - valeszenzzeit der Nervenstrukturen, die für die Erektion notwendig sind, falls diese er halten werden konnten ( nervesparing ), scheint zumindest im Durchschnitt bei 9-12 Monaten zu liegen. Bei sehr jungen Patienten mit guter präoperativer Erektionsfähigkeit scheint diese Zeit deutlich kürzer zu sein. Solche Patienten profitieren mit dieser Operationsmethode am meis - ten. Auch wenn unsere Patienten durch sämt - liche Medien wie Internet etc. immer mehr vorinformiert sind und wir mit größerer Erwartungshaltung bezüglich postoperativer Funktion konfrontiert sind, darf nicht vergessen werden, daß die radikale Prostatektomie immer noch ein onkologischer Eingriff ist, und somit die Kuration oberste Priorität hat.

10 Externe Radiotherapie der Prostata mit Hilfe von implantierten Gold-Marken OA Dr. Kurt Josef Spiegl, Radio-Onkologie und Strahlentherapie Die externe Bestrahlung der Prostata ist eine ausgezeichnete Methode, Prostatakrebs mit dem Ziel der Heilung zu behandeln. Damit eine Heilung erzielt werden kann, muss jedoch eine ausreichende Gesamtdosis appliziert werden. Das Problem dabei ist, dass erstens empfindliche Or - gane in unmittelbarer Nachbarschaft zur Prostata liegen (Mastdarm, Harnblase) und zweitens, dass es sich bei der Prostata um ein bewegliches Organ handelt. Um diesen Problemen gerecht zu werden, ist einerseits eine tägliche exakte Lagerung bei der Bestrahlung des Patienten nötig, die der 3-D- Planungslagerung entspricht, andererseits ist eine Kontrolle der Bestrahlungsfelder Voraus setzung. Die technischen Möglichkeiten bei der Radio - therapie entwickeln sich laufend weiter, und so ist seit Einführung der bildgesteuerten Bestrahlung (image-guided-radiotherapie IGRT) eine wesentlich exaktere Lagerung des Patienten mög - lich. Mit dieser Technik können primäre Lagerungsungenauigkeiten ausgeglichen werden. Bei der Radiotherapie des Prostatakarzinoms ist man mit der Problematik der Beweglichkeit des Organs konfrontiert. Durch die täglich diffe - renten Füllungszustände von Harnblase oder Rektum wird die Prostata verschoben. Seit 2009 wird bei Patienten, die in der Urologischen Abteilung unseres Hauses behandelt werden, bei der externen Radiotherapie des Pro - statakarzinoms eine weitere Technik zur präzi - seren Bestrahlung verwendet: Vor Beginn der Behandlung werden vier wenige Millimeter große Gold-Marker in die Prostata implantiert. Sie können täglich zur Zieleinstellung am Linear - beschleuniger herangezogen werden. Dabei wird nicht mehr auf die Knochenstruk - tur eingestellt, sondern direkt auf das Organ. Somit ist es möglich, noch kleinere Sicherheitssäume einzuplanen und damit rund um das Or - gan weniger Dosis zu applizieren, um Mastdarm und Blase zu schonen. Mittels hochauflösender De tek toren werden Positionsabweichungen bestimmt, und anschließend werden durch automatische Tischverschiebung in drei Ebenen die Korrekturen durchgeführt. Dies ermöglicht auch eine Bestrahlung mit IMRT (Intensitätsmodulierte Radiotherapie) entweder in Mehrfeld- oder Rapid-Arc-Technik. Dosis-Eskalationen sind möglich, die Nebenwirkungen der Behandlung geringer und die Heilungserfolge besser.

11 XPS Der neue Grünlichtlaser OA Dr. Andreas Sommerhuber, Urologie Die benigne Prostatahyperplasie gehört zum natürlichen Alterungsprozess des Mannes. Durch eine Obstruktion der prostatischen Harnröhre können die typischen Miktionssymptome wie Startverzögerung, Harnstrahlabschwächung, häufiges Urinieren mit Drangsymptomatik sowie Nykturie ( lower urinary tract symptoms, LUTS) auftreten. Prävalenz und Schwere der BPH erhöhen sich mit zunehmendem Alter. Bis zu 20% der Männer ab dem 40. Lebensjahr, fast 60% ab dem 50. und 60. und über 90% der Männer ab dem 80. Lebensjahr sind davon betroffen, etwa ein Viertel bis zu einem Drittel benötigt hierfür eine Therapie. Die transurethrale Resektion der Prostata (TURP) gilt auch heute noch als Goldstandard der chirur gischen BPH-Therapie, die Deobstruktion wird hierbei durch endoskopische Entfernung von Gewebe mittels Resektionsschlinge und Hochfrequenzstrom erreicht. Die mit der TURP verbun - denen Nebenwirkungen und Komplikationsmöglichkeiten wie Blutung bis zur Transfusionspflich - tigkeit und TUR- oder Einschwemmsyndrom mit teils relevanter Kreislaufbelastung haben die Entwicklung chirurgischer Therapiealternativen wie etwa der Lasertechnologie vorangetrieben. Zu bedenken ist weiter, dass rund 30% aller Männer im Alter von über 65 Jahren unter oraler Antikoagulation stehen und eine erhöhte Lebens - erwartung vermehrte Komorbiditä ten mit sich bringt, zusätzlich besteht ein wachsender Patien - tenwunsch nach nebenwirkungsärmeren Verfah - ren, die eine raschere Wiedereinbindung in den Berufs- und Freizeitalltag ermög lichen. Seit Mai 2005 führen wir an unserer Abteilung die Photoselektive Vaporisation der Prostata mittels Grünlichtlasers als sehr gute Alternative zur konventionellen TURP durch. Die Gewebeablation und somit Deobstruktion wird hierbei durch Verdampfung des Gewebes (Vaporisation) mittels der Laserenergie bewirkt. Die optische Eindring tiefe beträgt etwa 0,8 mm, die im Gewebe verbleibende Hitze hinterlässt dahinter eine Koagu lationszone von 1-2 mm. Der Vorteil dieser Operationsmethode liegt vor allem im Fehlen des TUR-Syndroms, weiters treten zumeist keine oder nur klinisch irrelevante Blutungen auf, sodass im Gegensatz zu TURP keine Blutkonserven benötigt werden, der Eingriff kann unter laufender Antikoagulation durchgeführt werden. Die Rekonvaleszenz ist kurz, sodass eine volle körperliche Belastung bereits bald nach dem Eingriff wieder möglich ist, worauf eine rasche Wiedereingliederung der operierten Männer in das Freizeit- und Berufsleben erfolgen kann. Während zu Beginn der erste uns zu Verfügung stehende Laser mit einer Leistung von 80 Watt (PV) vergleichsweise weniger Effizienz aufwies, konnte mit der Einführung des HPS-Lasers mit 120 Watt im Jahr 2006 der Gewebeabtrag pro Zeiteinheit deutlich gesteigert werden. Sowohl für die PVP mit dem PV- bzw. HPS-System liegen in der Literatur bereits reichlich Daten über dauerhafte und signifikante Verbesserungen subjektiver und urodynamisch objektiver Parameter vor, die mit großen TURP-Serien vergleichbar sind. Trotz dieser technischen Weiterentwicklung war bisher die Effektivität der konventionellen Prostataschlinge hinsichtlich des Gewebeabtrags höher, weiters war die Qualität der Fasern einer der technischen Kritikpunkte des Systems. Eine 2009 publizierte Studie wies für die 80W- KTP-Fasern am Ende ihrer Lebensdauer von 275kJ im Rahmen eines Eingriffs eine Energieemission von lediglich 20% des Ausgangswertes aus. Die neueste Weiterentwicklung des Greenlightlasers stellt das XPS-System dar, das am Amerikanischen Urologenkongress 2010 in San Francisco vorgestellt wurde. Bei einer Laserenergie von bereits 180 W ist der Vaporisationseffekt signifikant erhöht, die wassergekühlte MoXy -Faser ermög - licht durch eine breitere Zielfläche des Strahls einen zweifach höheren Gewebeabtrag gegenüber dem aktuellen 120 W-HPS-System. Während das Laserstrahlfeld von 0,28 auf 0,44mm 2 um mehr als 50% erweitert ist, bleibt die Lasereindringtiefe hierbei gleich. Durch diese Neuerungen kann die Operationszeit deutlich ver kürzt werden, was einen weiteren Vorteil für den Patien - ten darstellt. Die hinter der Vaporisationsschicht entstehende Koagulationszone misst weiterhin 1-2 mm. Zur verbesserten Koagulation wird nun gepulstes Licht (TruCoag ) verwendet, um Risse in den Gefäßen zu kauterisieren und Blutungen schneller zu stillen. Die metallische Faserspitze

12 ist wassergekühlt. Dies und das sogenannte Fiber Life -System, durch das die Energiezufuhr bei zu großer Hitze automatisch unterbrochen wird, verlängert deutlich die Lebensdauer der Faser, wodurch die Effektivität und Leistung des Lasers nunmehr über die gesamte Dauer des Eingriffs erhalten bleibt. Literatur: [1] Reich O, Gratzke C, Bachmann A, Seitz M, Schlenker B, Hermanek P, Lack N, Stief CG; Urology Section of the Bavarian Working Group for Quality Assurance. Morbidity, mortality and early outcome of transurethral resection of the prostate: a prospective multicenter evaluation of 10,654 patients. J Urol Jul; 180(1):246-9 [2] Gilling PJ, Aho TF, Frampton CM, King CJ, Fraundorfer MR. Holmium laser enucleation of the prostate: results at 6 years. Eur Urol Apr; 53(4):744-9 [3] Krambeck AE, Handa SE, Lingeman JE. Holmium laser enucleation of the prostate for prostates larger than 175 grams. J Endourol Mar; 24(3):433-7 [4] Elzayat EA, Al-Mandil MS, Khalaf I, Elhilali MM. Holmium laser ablation of the prostate versus photoselective vaporization of prostate 60 cc or less: shortterm results of a prospective randomized trial. J Urol Jul; 182(1):133-8 Sämtliche Neuerungen des XPS-Systems erhöhen somit die technische Qualität dieser Operationsmethode, der Gewebeabtrag kann bei er - haltenem Sicherheitsprofil deutlich erhöht werden, was sich letztendlich auf die Lebensqualität des Patienten und die Langzeitergebnisse der PVP positiv auswirken sollte. [5] Ruszat R, Seitz M, Wyler SF, Abe C, Rieken M, Reich O, Gasser TC, Bachmann A. GreenLight laser vaporization of the prostate: single-center experience and long-term results after 500 procedures. Eur Urol Oct; 54(4): [6] Al-Ansari A, Younes N, Sampige VP, Al-Rumaihi K, Ghafouri A, Gul T, Shokeir AA. GreenLight HPS 120-W Laser Vaporization Versus Transurethral Resection of the Prostate for Treatment of Benign Prostatic Hyperplasia: A Randomized Clinical Trial with Midterm Follow-up. Eur Urol May 27 [7] Hermanns T, Sulser T, Fatzer M, Baumgartner MK, Rey JM, Sigrist MW, Seifert HH. Laser fibre deterioration and loss of power output during photo-selective 80-w potassium-titanyl-phosphate laser vaporisation of the prostate. Eur Urol Mar; 55(3): Status quo der klinischen Studien zum Prostatakarzinom CABAZITAXEL (Jevtana) PET/CT Studie zur Bestimmung der Sicherheit, Toleranz und Biodistribution des 18F markierten PET Tracers BAY Sponsor Sanofi-Aventis, Frankreich Studiendesign open label, multizentrisch, international Studienphase 3b/4 Populationsgröße 1000, 180 Zentren Einschlusskriterien metastasierendes, hormonrefraktäres Prostatakarzinom zuletzt behandelt mit Docetaxel basierendem Regime Prüfärzte Prim. Dr. Wolfgang Loidl, Ass. Dr. Thomas Kunit Aktuell Studienstart März 2011 BAYER (BAY /15117) PET/CT Studie zur Bestimmung der Sicherheit, Toleranz und Biodistribution des 18F markierten PET Tracers BAY Sponsor Bayer HealthCare AG, Deutscland Studiendesign Strahlendosimetrie-Studie, open-label, multizentrisch Studienphase 1 Populationsgröße 20 Patienten, 5 healthy volunteers Einschlusskriterien progressives Prostatakarzinom Prüfärzte Prof. Prim. Dr. Werner Langsteger, Nuklearmedizin; Prim. Dr. Wolfgang Loidl, Urologie; OA Dr. Andreas Sommerhuber, Urologie; Ass. Dr. Thomas Kunit, Urologie Aktuell Studieninitiierung Jänner 2010 Österreichweit nur am Studienzentrum in Linz derzeit Screeningphase zur Patientenrekrutierung

13 Status quo der klinischen Studien zum Prostatakarzinom MDV 3100 Prevail Bestimmung des Vorteils von MDV3100 gegenüber Placebo gemessen an der Gesamtüberlebenszeit und dem progressionsfreiem Überleben Sponsor Medivation Inc., USA Studiendesign randomisiert, doppelblind, placebokontrolliert, multinational Studienphase 3 Populationsgröße 1700 Patienten, 180 Studienzentren Einschlusskriterien progressives, metastasierendes Prostatakarzinom nach fehlgeschlagener Hormontherapie und ohne vorangegangene Chemotherapie Prüfärzte Prim. Dr. Wolfgang Loidl, OA Dr. Walter Costamoling, Ass. Dr. Johannes Buchegger, Ass. Dr. Clemens Mayr Aktuell Studieninitiierung März 2011 ABIRATERONE Named Patient Programme Firma Janssen Inc. Studiendesign keine Studie, Medikamentenanwendung Studienphase FDA Zulassung läuft Einschlusskriterien progressives, metastasierendes kastrationsresistentes Prostatakarzinom Prüfarzt Prim. Dr. Wolfgang Loidl Aktuell seit Jänner 2011 laufende Patientenrekrutierung TAK700 (Orteronel) C21004 und C21005 Verglichen wird die Wirkungsweise von TAK700 (Orteronel) und Prednisone mit Placebo und Prednisone in Patienten mit chemonaiven (C21004) oder mit progressivem Prostatakarzinom nach Chemotherapie (C21005) Sponsor Takeda Pharmaceuticals Inc. Studiendesign randomisiert, doppelblind, placebokontrolliert, multinational Studienphase 3 Populationsgröße 1454 Patienten, Studienzentren Einschlusskriterien metastasierendes, kastrationsresistentes Prostatakarzinom Studie TAK700 C21004: ohne vorangegangene Chemotherapie Studie TAK700 C21005: nach vorangegangener Chemotherapie Prüfärzte Prim. Dr. Wolfgang Loidl, OA Dr. Markus Mayr Ass. Dr. Markus Pernegger, Dr. Reinhard Aigner Aktuell Studieninitiierung Februar 2011 derzeit Screeningphase und Patientenrekrutierung TOPAS Ermittlung der Sicherheit und Wirksamkeit der intermittierenden Gabe von Docetaxel mit Prednisolon anhand des PSA-Abfalls Sponsor AUO Arbeitsgemeinschaft Urologische Onkologie e.v. Studiendesign nicht-randomisiert, multizentrisch, national Studienphase 2 Populationsgröße 80 Einschlusskriterien progressives, kastrationsresistentes Prostatakarzinom Studienverantwortung Prim. Dr. Wolfgang Loidl Aktuell laufende Patientenrekrutierung

14 Status quo der klinischen Studien zum Prostatakarzinom Zusammenfassung Denosumab Open Label Study Ermittlung, ob Denosumab der Standardbehandlung mit Zometa nicht unterlegen ist, gemessen am Auftreten des ersten SREs (Skeletal related event). Sponsor Amgen Inc., Kalifornien Studiendesign international, randomisiert, multizentrisch, doppelblind, aktiv-kontrolliert Studienphase 3 Populationsgröße 1870 Einschlusskriterien Männer mit hormonrefraktärem Prostatakarzinom und Knochenmetastasen Prüfärzte Prim. Dr. Wolfgang Loidl, OA Dr. Markus Mayr, Ass. Dr. Markus Pernegger Aktuell laufende Studie, keine neuen Patienten MDV 3100 Bestimmung des Vorteils von MDV3100 gegenüber Placebo gemessen an der Gesamtüberlebenszeit und dem progressionsfreien Überleben Sponsor Medivation Inc., USA Studiendesign randomisiert, doppelblind, placebokontrolliert, multinational Studienphase 3 Populationsgröße 1170 Patienten, 150 Studienzentren Einschlusskriterien progressives, metastasierendes Prostatakarzinom nach fehlgeschlagener Chemotherapie Prüfärzte Prim. Dr. Wolfgang Loidl, OA Dr. Walter Costamoling, Ass. Dr. Johannes Buchegger Aktuell Studieninitiierung Februar 2011 derzeit Screeningphase und Patientenrekrutierung Mit dieser Schrift wird der Prostatabericht 2010 des 1. OÖ Prostatazentrums vorgelegt. Sie zeigt einen repräsentativen Querschnitt der Leistungen bzw. der Überprüfung dieser Leistungen als Qualitätsmerkmal. Als Weiterführung der Therapie der benignen Prostatahyperplasie wurde im November 2010 erstmalig der sogenannte 180 W Grünlichtlaser getestet. Er stellt eine deutliche Verbesserung der bisherigen Lasermaschine mit 120 W dar und wird 2011 mit hoher Wahrscheinlichkeit das Spektrum der Therapie der benignen Prostatahyperplasie erweitern. Immer mehr Patienten sind mit Aspirin und/oder Plavix oder gar durch weitere gerinnungshemmende Faktoren ein Problem der operativen Therapie. Mit der Grünlicht - lasermethode kann diese Operation risikoarm angeboten werden. Das mit 3-4 Studienassistentinnen bestückte Stu - dienbüro der Urologischen Abteilung bewältigt den großen Aufwand von internationalen und nationalen Phase III und Phase II Studien. Im Jahr 2010 konnte auch eine Phase I Studie für die Diagnostik des Prostatakarzinoms mittels neuer Substanz durch PET CT Untersuchung eingeleitet werden. Eine Zusammenarbeit mit der Universität Michigan (Ann Arbor) wurde damit be - gonnen. Weltweit sind nur 2 Zentren mit dieser Studie beauftragt. Mit der Einführung des (-2) propsa im Rahmen der Langen Nacht des PSAs zu Beginn 2011 erwarten wir eine spezifischere Diagnostik des Prostatakarzinoms und hoffen, für die Zukunft ein neues Werkzeug in Händen zu haben, welches zu weniger Überdiagnose und besserer Einschät - zung der Prostatakrebserkrankung führen wird. Für Ihr Vertrauen bedankt sich Prim. Dr. Wolfgang Loidl

15 Das Team der Urologie Impressum & Kontakt Von links nach rechts: Johannes Buchegger Reinhard Wimhofer Clemens Mayr Markus Pernegger Markus Mayr Katharina Mitter Walter Costamoling Reinhard Aigner Verena Traxlmayr Peter Wimmer Sonja Wurz Andreas Sommerhuber Wolfgang Loidl Nicht im Bild: Rudolf Demel, Thomas Kunit Sollten Sie Fragen oder Anregungen zum vorliegenden Prostatabericht 2010 haben, dann schreiben bzw. faxen Sie uns oder rufen Sie uns an. Kontakt: Für den Inhalt verantwortlich: Krankenhaus der Prim. Dr. Wolfgang Loidl Barmherzigen Schwestern Linz, OA Dr. Andreas Sommerhuber Abteilung Urologie OA Dr. Reinhard Wimhofer Seilerstätte 4, A-4010 Linz OA Dr. Kurt Josef Spiegl Ass. Dr. Thomas Kunit Sekretariat: Susanne Huemer-Huemer Tel: Fax: Erscheinungsort, Erscheinungsjahr: Prostatazentrum: Krankenhaus der Barmherzigen Mo Fr: 10:00 12:00 Schwestern Linz, Abteilung Urologie, Tel: Prim. Dr. Wolfgang Loidl, 2011

16 MMS Mit freundlicher Unterstützung Seilerstätte 4, 4010 Linz Tel.: Fax:

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