Roadmap. Lernziele TK 25-35

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1 Roadmap Datum Themen Seite 21. April Einführung, Übersicht KK April Kostenartenrechnung KK Mai Kostenstellenrechnung KK Juni Kostenträgerrechnung KK Juni Kalkulationsmethoden KK Juni Einführung Teilkostenrechnung TK Juli Break-even-Analyse TK August Mehrstufige DB-Rechnung, Preisuntergrenzen 22. September Repetition, Übungen TK Lernziele Break-even-Punkte selbstständig berechnen und entsprechende Analysen durchführen. Mehrstufige Deckungsbeitragsrechnungen interpretieren und entsprechende Massnahmen ableiten. Selbstständig auf Grund von Angaben eine mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung erstellen. 1

2 Einsatz der Deckungsbeitragsrechnung Die DB-Rechnung wird in bestimmten Situationen als Entscheidungsgrundlage herangezogen. Ein Kunde möchte einen Auftrag zu einem sehr niedrigen Preis erteilen. Nehmen Sie den Auftrag an oder nicht? (kurzfristige Preisuntergrenze) Produzieren Sie ein Teil selbst oder beziehen Sie es von Zulieferern? Welchen von zwei Aufträgen nehmen Sie an, wenn Sie wegen zu geringer Kapazität nur einen ausführen können? (relativer Deckungsbeitrag) Welches ist unser gewinnoptimalstes Produktsortiment? Wie hoch muss der zusätzliche Mengenabsatz sein, damit bei einer Preissenkung der gleiche Gesamt-Deckungsbeitrag erzielt wird wie ohne Preissenkung? Break-even-Punkt Der Break-even-Punkt kennzeichnet jene Verkaufsmenge, bei der ein Unternehmen in die Gewinnzone eintritt. Für das Produkt X liegen folgende Daten vor: Stückerlös 8 CHF - variable Kosten/Stück 2 CHF Deckungsbeitrag/Stück 6 CHF pro Jahr 9 CHF Wie gross ist der Break-even-Punkt mengen- und wertmässig? 2

3 Break-even-Punkt (1) Nettoerlös Gesamtkosten 5 variable Kosten Menge Break-even-Punkt (2) Nettoerlös Break-even-Bedingung DB = Gesamtkosten 5 variable Kosten Menge 3

4 Berechnung des Break-even-Punktes Mengenmässige Nutzschwelle Break-even (Menge) = DB pro Stück Wertmässige Nutzschwelle Break-even (Umsatz) = x 1% DB in % des Nettoerlöses Veränderung des Break-even-Punktes Stückerlös von 8 auf 11 Gesamtkosten 5 variable Kosten Menge 4

5 Veränderung des Break-even-Punktes von 9 auf 6 Nettoerlös Gesamtkosten alt Gesamtkosten neu alt 5 neu variable Kosten Menge Veränderung des Break-even-Punktes Variable Kosten von 2 auf 8 Nettoerlös Gesamtkosten alt Gesamtkosten neu 5 var. Kosten alt var. Kosten neu Menge 5

6 Grundsätze der mehrstufigen DB-Rechnung Mehrstufige DB-Rechnung staffelt die fixen Kosten. Grundsatz: Keine Schlüsselung von! Die werden auf der Stufe in Abzug gebracht, auf welcher diese eindeutig, ohne zu schlüsseln, zugewiesen werden können. Willkür und politische Ränkespiele werden damit ausgeschlossen. Die werden aufgeteilt in Produkt-, Produktgruppen-, Bereichs- und Unternehmensfixkosten. Die mehrstufige DB-Rechnung kann mehrdimensional aufgestellt werden. Auswertungen nach Produktgruppen, Regionen (Märkte) und Kundengruppen sind möglich. Die verschiedenen Deckungsbeiträge hängen von der Struktur des Unternehmens ab und können nicht universell definiert werden. blöcke Produktfixkosten Fallen ausschliesslich für ein bestimmtes Produkt an. Lizenzgebühren, Kosten für Spezialmaschinen, Werbekampagnen für ein einzelnes Produkt usw. Produktgruppenfixkosten Fallen ausschliesslich für die Erzeugnisse einer Produktgruppe an. Kosten für Personal, z.b. in Forschung und Entwicklung oder im Vertrieb, Anlagen und Gebäude, Werbung usw. Sparten- oder Bereichsfixkosten Werden von einer Sparte oder einem ganzen Bereich verursacht. Bereichsleitung, bereichsspezifische Service- oder Forschungsabteilung usw. Unternehmensfixkosten Alle, welche nicht schon verrechnet worden sind. Unternehmensleitung, Personalverwaltung, Buchhaltung usw. 6

7 Beispiel mehrstufige DB-Rechnung Bereich A B Produktgruppe A1 A2 Produkt A11 A12 A21 A22 B Nettoerlös variable Kosten Deckungsbeitrag Produktfixkosten Deckungsbeitrag Produktgruppenfixkost Deckungsbeitrag Bereichsfixkosten -4-3 Deckungsbeitrag Unternehmensfixkost. -6 Deckungsbeitrag 5 2 Praxisbeispiel mehrstufige DB-Rechnung (1) 7

8 Praxisbeispiel mehrstufige DB-Rechnung (2) 8

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