Selbsthilfe-Kontaktstelle der PariSozial gemeinnützige Gesellschaft für paritätische Sozialdienste mbh in den Kreisen Minden-Lübbecke und Herford

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1 2013 Selbsthilfe-Kontaktstelle der PariSozial gemeinnützige Gesellschaft für paritätische Sozialdienste mbh in den Kreisen Minden-Lübbecke und Herford Simeonstr Minden Tel.: 0571/ /-24 ww.selbsthilfe-minden-luebbecke.de ww.selbsthilfenetz.de

2 Selbsthilfe verändert die Gesellschaft und die Menschen in ihr. Sie schafft Lebensqualität und Lebensperspektiven und das in fast 300 Selbsthilfegruppen im Kreis Minden-Lübbecke. Unser Leitsatz, den wir vor vielen Jahren für unsere Ausstellungswände entwickelt haben, fasst das zusammen, was Selbsthilfe leisten kann. Unsere Aufgabe ist es, hierfür Rahmenbedingungen zu schaffen, die örtlichen Selbsthilfegruppen zu unterstützen und zu stärken und einfache Zugangswege zu ihnen zu ermöglichen. Diese Aufgabe erfüllen wir als Mitarbeiterinnen der Selbsthilfe-Kontaktstelle der PariSozial Minden-Lübbecke/Herford mit großer Wertschätzung und Respekt für dieses umfassende ehrenamtliche Engagement. Personelle Ausstattung In der Selbsthilfe-Kontaktstelle sind Dipl. Sozialpädagogin Iris Busse und Dipl. Soziologin Katja de Vink als Fachkräfte mit jeweils 19,25 Wochenstunden und Renate Winkler- Werner als Verwaltungsfachkraft mit 30 Wochenstunden beschäftigt. Im Rahmen des Modellvorhabens Zukunftsfähigkeit der Selbsthilfe im ländlichen Raum stehen Iris Busse und Katja de Vink im Zeitraum von Juli 2013 bis Dezember 2014 jeweils drei weitere Wochenstunden zur Verfügung. In 2013 unterstützte uns darüber hinaus eine Praktikantin der Studienganges Gesundheitskommunikation der Universität Bielefeld für insgesamt 194 Stunden. Iris Busse arbeitet außerdem vier Wochenstunden für das Selbsthilfe-Büro Herford. Nähere Informationen hierzu finden Interessierte im Jahresbericht 2013 des Selbsthilfe- Büros Herford. Erreichbarkeit Montags, dienstags und donnerstags Uhr donnerstags Uhr und nach Vereinbarung Räumlichkeiten Im Januar 2013 ist die Selbsthilfe-Kontaktstelle in das Nachbarhaus Simeonstraße 17 gezogen. Hier stehen uns jetzt zwei Büroräume zur Verfügung, was unsere Beratungsund Arbeitssituation sehr verbessert hat, ohne dass wir auf die paritätische Infrastruktur verzichten müssen. Finanzierung Die Selbsthilfe-Kontaktstelle wird gefördert mit Mitteln der gesetzlichen Krankenkassen (GKV), des Kreises Minden-Lübbecke, des Landes NRW und des o. g. Trägers. 1. Arbeitsschwerpunkte Wir vermitteln in bestehende Selbsthilfegruppen und zu weiteren professionellen Hilfeund Beratungsangeboten. Wir unterstützen bei Gruppengründungen. Wir dokumentieren die örtlichen Angebote auf der Grundlage einer umfassenden Recherche. In 2013 haben wir nach vier Jahren wieder ein aktuelles Verzeichnis der 2

3 Selbsthilfegruppen sowie Hilfe- und Beratungsangebote im Kreis Minden-Lübbecke veröffentlicht. Das Verzeichnis stellen wir anderen professionellen Diensten zur Verfügung, die in ihrer Beratungstätigkeit auf Selbsthilfegruppen hinweisen möchten. Wir unterstützen bestehende Selbsthilfegruppen methodisch und organisatorisch. Bei Bedarf moderieren wir einzelne Gruppentreffen, um Zielvereinbarungen oder Konflikte zu bearbeiten. Bei Gesamttreffen und Fortbildungen besteht für Gruppenmitglieder die Möglichkeit zu Austausch und zum gezielten Bearbeiten selbsthilferelevanter Themen. In 2013 fand ein Workshop zum Thema Stolpersteine in der Selbsthilfearbeit statt. Es fanden außerdem zwei Gesamttreffen statt, bei denen aktuelle Aspekte der Förderung durch die gesetzlichen Krankenkassen besprochen wurden. Außerdem wurde im Januar 2013 eine neue Besetzung der Arbeitsgemeinschaft der Selbsthilfegruppen (AG SHG) gewählt. In der Arbeitsgemeinschaft der Selbsthilfegruppen AG SHG sind zurzeit acht Mitglieder aus verschiedenen Selbsthilfegruppen aus dem gesamten Kreisgebiet vertreten. Die AG SHG vertritt die Interessen der örtlichen Selbsthilfegruppen gegenüber Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit. Die AG SHG ist stimmberechtigt in der Kommunalen Gesundheits- und Pflegekonferenz des Kreises Minden-Lübbecke, den angegliederten Arbeitsgruppen Gesundheit, Pflege und Psychiatrie und in der Kommission zur Begleitung des Koordinators für Senioren- und Behindertenbelange. Die Arbeit der AG SHG wird von uns unterstützt und koordiniert. Wir kooperieren mit Fachdiensten, um auch auf diesem Weg Selbsthilfeaktivitäten vor Ort zu unterstützen. Dies geschieht einerseits durch eine gezielte Zusammenarbeit zum Aufbau neuer Gruppen und andererseits durch eine kontinuierliche Mitarbeit in örtlichen Fachgremien, wie dem Arbeitskreis gegen Depression oder dem Netzwerk Essstörungen. Das Netzwerk Essstörungen hat in 2013 erstmals in Kooperation mit dem Kreis Minden- Lübbecke einen Fachtag veranstaltet. Auf überregionaler Ebene arbeiten wir in der Arbeitsgemeinschaft der Selbsthilfe- Kontaktstellen im Paritätischen NRW und im Landesarbeitskreis der Selbsthilfe- Kontaktstellen, der trägerübergreifend von KOSKON NRW organisiert wird, mit. Wir werben für die Selbsthilfe in der Öffentlichkeit. So erfahren viele Menschen von den vielfältigen örtlichen Angeboten. Dies geschieht einerseits über die örtliche Presse. Hier werden regelmäßig Treffen der Selbsthilfegruppen veröffentlicht. Außerdem informieren wir hier über neue Selbsthilfegruppen. Andererseits informieren wir über unsere Selbsthilfezeitung Selbsthilfe-Impulse, die in Apotheken, Begegnungsstätten und bei einigen Ärzten und Therapeuten ausgelegt wird. In 2013 ist die Selbsthilfe-Impulse einmal mit einer Auflage von 3000 Stück erschienen. Außerdem veröffentlichten wir wie o. g. das Verzeichnis der Selbsthilfegruppen sowie Hilfe- und Beratungsangebote im Kreis Minden-Lübbecke mit einer Auflage von 1500 Stück. Am 26. und 27. April 2013 fanden die Selbsthilfetage im Krankenhaus Lübbecke statt. 32 Selbsthilfegruppen und Einrichtungen haben sich an Informationsständen im Krankenhaus vorgestellt. Ärzte des Krankenhauses bereicherten die Selbsthilfetage mit verschiedenen Vorträgen. Das Motto lautete Selbsthilfe Dialog verbindet. Schirmherr der Veranstaltung war Landrat Dr. Ralf Niermann. Bei weiteren Veranstaltungen informierten wir über unsere Arbeit sowie über das umfangreiche Angebot der Selbsthilfegruppen. Dies geschah in 2013 beim Atemwegstag 3

4 im Johannes Wesling Klinikum Minden sowie beim Integrationskongress OWL in der Kampa-Halle Minden. Gut besucht wird unsere Internetseite Hier finden Interessierte aktuelle Informationen zur Selbsthilfe allgemein und zu Aktivitäten der örtlichen Selbsthilfegruppen. Außerdem pflegen wir Angebote der örtlichen Selbsthilfegruppen im ein, einem landesweiten Portal mit Informationen zu über Selbsthilfegruppen in NRW. 2. Projekte Die Selbsthilfe-Kontaktstelle war auch in 2013 Örtliche Unterstützungsstelle im Rahmen der Selbsthilfe-Förderung der gesetzlichen Krankenkassen und unterstützte Selbsthilfegruppen bei der Beantragung von Fördermitteln. Hierbei erfüllen wir rein administrative Aufgaben und haben keinen Einfluss auf die Vergabe der Fördermittel. Im Rahmen des bundesweiten Projektes In-Gang-Setzen konnten wir in Kooperation mit der Selbsthilfe-Kontaktstelle Lippe zwei neue In-Gang-Setzer schulen. Insgesamt stehen uns jetzt sieben In-Gang-Setzerinnen und In-Gang-Setzer zur Verfügung, die in Zusammenarbeit mit uns neue Selbsthilfegruppen in der Startphase unterstützen. In 2013 konnten so vier neue Selbsthilfegruppen unterstützt und begleitet werden. Bei regelmäßigen Treffen der Projektteilnehmer besteht die Möglichkeit zu Austausch und Supervision. Im Projekt Schritt für Schritt im Mühlenkreis haben wir in Kooperation mit dem Kreis Minden-Lübbecke, der Freiwilligen-Agentur und dem Treffpunkt Johanneskirchhof wieder Rundgänge für Seniorinnen und Senioren mit anschließender Information zu Hilfe- und Beratungsangeboten anbieten können. Vor allem in Minden wird dieses Projekt sehr gut angenommen. Unser Ziel, alleinstehende Senioren zusammenzubringen, die sich gemeinsam bewegen und sich über Angebote informieren möchten, konnten wir in sehr hohem Maße erreichen. Einige Teilnehmer berichteten, dass sie durch das Projekt Wege aus ihrer Isolation oder gar neuen Lebensmut gefunden haben. Das Projekt wurde unterstützt von der AOK NordWest, Aumann-Nutzfahrzeugreifen GmbH, DB Bahn Ostwestfalen-Lippe Bus, Dr. Strothmann-Stiftung und Schäfers Brot und Kuchen. Im Pilotprojekt Selbsthilfefreundliche Reha-Einrichtung, dass gemeinsam mit dem Netzwerk Selbsthilfefreundlichkeit in der onkologischen Reha-Klinik Bad Oexen durchgeführt wurde, konnte die Zertifizierung der Reha-Klinik erreicht werden. Weitere Kliniken haben bereits ihr Interesse an diesem Projekt signalisiert. Darüber hinaus wurde Iris Busse als Mentorin für dieses Projekt geschult und steht nun anderen Selbsthilfe- Kontaktstellen zur Seite, die mit Kliniken im Projekt Selbsthilfefreundliches Gesundheitswesen kooperieren möchten. Wie viele weitere Selbsthilfe-Kontaktstellen in NRW konnten auch wir ein von den gesetzlichen Krankenkassen gefördertes Modellvorhaben entwickeln, dass uns ermöglicht bestimmte Themen vor Ort mit den Selbsthilfegruppen differenzierter zu bearbeiten. Unser Modellvorhaben Zukunftsfähigkeit der Selbsthilfe im ländlichen Raum startete im Juli Als erstes wurden in Zusammenarbeit mit der AG SHG Themen und weitere Schritte abgestimmt. In einem Workshop mit allen interessierten Selbsthilfegruppen wurden dann auf der Grundlage (provokanter) Thesen mithilfe der World-Cafe-Methode geeignete Maßnahmen entwickelt und abschließend priorisiert. Diese Maßnahmen (z. B. Fortbildungen, öffentliche Aktionen) werden nun bis Ende 2014 umgesetzt. 4

5 3. Entwicklung der Selbsthilfe im Kreis Minden-Lübbecke Aufgrund der aktuellen Recherche im Vorfeld der Neuauflage unseres aktuellen Verzeichnisses entdeckten wir einige Selbsthilfegruppen, die nicht mehr aktiv sind, sich aber nicht bei uns abgemeldet haben, so dass wir zum Ende des Jahres insgesamt 280 Selbsthilfegruppen zählten. Diese Zahl bestätigt unsere Wahrnehmung, dass möglicherweise ein Wandel im örtlichen Selbsthilfebereich stattfindet. Immer mehr Selbsthilfegruppen im Kreis Minden-Lübbecke berichten, dass sie keine jüngeren aktiven Mitglieder finden, die sich für Organisation und Durchführung der Gruppenarbeit engagieren möchten. Einige Gruppen, die vor 20 oder gar 25 Jahren ihre Arbeit begonnen haben, lösen sich auf oder treffen sich nur noch privat. In den 70er und 80er Jahren stand die Idee der gemeinschaftlichen Selbsthilfe im Vordergrund, heute stehen häufig das Abfragen von Informationen, Angeboten und Lösungsstrategien im Vordergrund. Dies ruft bei Vertretern der örtlichen Selbsthilfegruppen nicht selten einen gewissen Frust hervor. Insgesamt ist das Engagement der Selbsthilfe im Kreis Minden-Lübbecke weiterhin vergleichsweise vielfältig und sehr umfassend. Anzahl der Selbsthilfegruppen Entwicklung Anzahl der Selbsthilfegruppen Jahre Die oben stehende Grafik zeigt die Entwicklung von 1993 bis Die folgende Grafik zeigt die örtliche Verteilung der Selbsthilfegruppen im Kreis Minden- Lübbecke. 128 Selbsthilfegruppen treffen sich in Minden, 103 in Lübbecke und 49 in Bad Oeynhausen. In den Paritätischen Begegnungsstätte und Tagespflegen in Bad Oeynhausen, Hille, Espelkamp, Lübbecke, Minden und Porta Westfalica können wir Selbsthilfegruppen wohnortnahe Räumlichkeiten anbieten, was gerade im ländlichen Bereich mit eingeschränktem ÖPNV wichtig ist. 5

6 Regionale Verteilung Lübbecke; 103 Minden; 128 Bad Oeynhausen; 49 Die unten stehende Grafik zeigt die Verteilung der verschiedenen Selbsthilfethemen. 88 Selbsthilfegruppen bestehen im Bereich Chronische Erkrankungen, 72 im Bereich Sucht, 48 im Bereich Soziales, 45 im Bereich Behinderung, 20 im Bereich Psychische Erkrankungen und 7 im Bereich Senioren Them atische Verteilung Anzahl der Selbsthilfegruppen Chronis che Erkra nkungen Sucht Sozia les Behinderung Psychi sche Erkra nkungen Themen Seni oren 4. Unsere Arbeit in Zahlen In 2013 zählten wir insgesamt 3836 telefonische, persönliche und schriftliche Kontakte. Davon waren 989 mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern, 1124 mit anderen professionellen Einrichtungen und 1636 mit Selbsthilfegruppen, von denen wiederum 576 Kontakte von uns ausgingen. Außerdem nutzten insgesamt Besucher unsere Webseite für erste Informationen und klickten hierbei insgesamt Seiten an. 6

7 Die unten stehende Aufstellung zeigt, die Einzelthemen, die am meisten bei uns von Interessierten und Profis nachgefragt wurden: Thema 1 Depressionen/bipolare Störungen 2 Ess-Störungen 3 Pflegende Angehörige 4 Behinderung 5 Schlaganfall/Apoplexie 6 Psychische Erkrankungen 7 Familie, Eltern, Kind 8 Angst, Panik, Phobie 9 Alkoholerkrankung 10 Senioren, Alter, Ruhestand Bei den Anliegen von interessierten Bürgerinnen und Bürgern sowie Profis geht es bei 1140 Kontakten um den Austausch von Informationen, bei 749 Kontakten um die Suche nach einer Selbsthilfegruppe, bei 377 Kontakten ging es um allgemeine Selbsthilfe- Informationen. 369 Kontakte bezogen sich auf Gremienarbeit und Kooperationen und 308 Kontakte auf Öffentlichkeitsarbeit. 197 Nachfragende vermittelten wir zu anderen professionellen Einrichtungen. 145 Kontakte bezogen sich auf Gruppengründungen und 62 auf finanzielle Fragestellungen. Doppelnennungen sind hier möglich. Darüber hinaus kontaktieren uns zunehmend Menschen mit multiplen Problemlagen. Dann geht es für uns zunächst darum, herauszuarbeiten, welche Themen besonders akut sind, was als erstes bearbeitet werden sollte und vor allem, wo diese Menschen möglichst schnell Hilfe finden. Die folgende Grafik verdeutlicht die Verteilung der Anfragen von Interessierten und Profis: 1200 Anliegen von Interessierten und Profis Anzahl der Anliegen Austausch von Informationen Suche nach SHG Allg. Selbsthilfeinfos Gremienarbeit / Kooperationen Öffentlichkeitsarbeit Art der Anliegen Suche nach Profis Gruppengründung Finanzen Sonstiges 7

8 Die Anliegen der örtlichen Selbsthilfegruppen gliedern sich folgendermaßen auf: 460 Anfragen bezogen sich auf Öffentlichkeitsarbeit, 351 dienten dem Austausch aktueller Informationen und 276 Anfragen zielten auf eine organisatorische Unterstützung. Das Thema Finanzen und Krankenkassen-Förderung beinhalteten 269 Kontakte. Bei 199 Kontakten ging es um Gremienarbeit, Kooperationen und Netzwerke. 131 Kontakte bezogen sich auf Fort- und Weiterbildungen, 114 auf Gruppendynamik, 58 auf Starthilfe und Anleitung, 9 auf sonstige Themen und 2 auf eine Vermittlung zu anderen professionellen Einrichtungen. Die folgende Grafik zeigt die Verteilung der Anliegen der Selbsthilfegruppen: A nliegen von Selbsthilfegruppen 400 Anzahl der Anliegen Öffentlichkeitsarbeit Austausch aktueller Infos Organisatorische Unterstützung Finanzen, KK-Förderung Gremienarbeit / Kooperation / Netzwerke Art der Anliegen Fort- und Weiterbildung Gruppendynamik Starthilfe / Anleitung Sonstiges Vermittlung von Profis Der kontinuierliche und intensive Kontakt zu den örtlichen Selbsthilfegruppen ist Grundlage unserer Arbeit. Nur so können wir in unserer Vermittlungstätigkeit hinreichend auf Struktur und Ausrichtung der nachgefragten Selbsthilfegruppen hinweisen. Darüber hinaus profitieren neue Selbsthilfegruppen sehr von den Erfahrungen älterer Gruppen, die wir dann weitergeben können. Deshalb hat es uns auch sehr gefreut, dass unsere Angebote von den örtlichen Selbsthilfegruppen in 2013 sehr gut angenommen wurden. 5. Resümee und Ausblick Den Menschen hier vor Ort im Kreis Minden-Lübbecke steht eine große Auswahl an Unterstützungsmöglichkeiten durch die Selbsthilfe zur Verfügung. Nachfragen unsererseits bei den örtlichen Selbsthilfegruppen legen jedoch die Vermutung nahe, dass viele der Menschen, die sich bei uns nach Selbsthilfemöglichkeiten erkundigen, den nächsten großen Schritt in die Selbsthilfegruppe nicht direkt wagen. Wir möchten diesem Aspekt zukünftig mehr Aufmerksamkeit schenken und in der Öffentlichkeit deutlicher darauf hinweisen, was Hilfesuchende in den Selbsthilfegruppen erwartet. Wir freuen uns sehr darauf, in 2014 durch unser Modellvorhaben Zukunftsfähigkeit der Selbsthilfe im ländlichen Raum gemeinsam mit den Selbsthilfegruppen intensiv relevante Themen bearbeiten zu können, um so die Selbsthilfegruppen in ihrer Arbeit zu unterstützen und zu stärken. Denn das hat die Selbsthilfe verdient! 8

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