2 Allgemeine Zellbiologie Biologisch wichtige Makromoleküle 19

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2 Allgemeine Zellbiologie Biologisch wichtige Makromoleküle 19 Oft besteht ein funktionelles Protein aus mehreren Untereinheiten (Dimer, Trimer, Tetramer, Oktamer), d. h. mehrere Proteine lagern sich zu einem funktionsfähigen Komplex zusammen. Dabei können die Untereinheiten identisch (= omomere) oder unterschiedlich sein (= eteromere). Die Gesamtstruktur, die mehrere Proteinuntereinheiten miteinander ausbilden, nennt man Quartärstruktur. Die chemisch-physikalischen Kräfte, die bei der Ausbildung einer Quartärstruktur beteiligt sind, entsprechen denen der Tertiärstruktur. Beispiele für komplexe, aus mehreren Untereinheiten formierte Proteine sind ämoglobin (S. 83), Kollagenfasern (S. 36) und f-actin (S.34). Abb..9 α-elix. Die Wasserstoffbrücken zwischen den 4 Aminosäuren voneinander entfernten Peptidbindungen sind punktiert gezeichnet. (nach Mortimer CE, Müller U. Chemie. Thieme 010) MERKE Primärstruktur: genetisch determinierte Aminosäuresequenz Sekundärstruktur: α-elix oder β-faltblatt Tertiärstruktur: dreidimensionale Struktur der Proteinkette Quartärstruktur: räumliche Anordnung mehrerer Proteinuntereinheiten Die Primärstruktur legt letztlich alle anderen Strukturen fest. Abb..10 β-faltblattstruktur. a Antiparalleles β-faltblatt. b Paralleles β-faltblatt. Gestrichelt sind die Wasserstoffbrücken zwischen den verschiedenen Peptidsträngen dargestellt. (nach Mortimer CE, Müller U. Chemie. Thieme 010)

3 0 Biologisch wichtige Makromoleküle Allgemeine Zellbiologie Klinischer Bezug Prionen. Einige gefährliche und in ihrem Verlauf tödliche Krankheiten werden wahrscheinlich durch eine Infektion mit reinen Proteinen ausgelöst. Diese infektiösen Proteine nennt man Prionen (abgeleitet von: proteinartige infektiöse Partikel). Sie enthalten keine ukleinsäuren. Es sind also keine lebenden Erreger für diese Erkrankungen verantwortlich wie bei anderen Infektionskrankheiten. Dennoch sind Prionenkrankheiten übertragbar, wobei die Übertragungswege noch nicht ganz aufgeklärt sind. Möglicherweise erfolgt nach Aufnahme des infektiösen Proteins über die ahrung eine aufsteigende Infektion über ervenendigungen des autonomen ervensystems zum Zentralnervensystem. Prionen sind Auslöser von Rinderwahnsinn (BSE, bovine spongiforme Enzephalopathie), Katzen- und erzwahnsinn, Scrapie (bei Schafen) und der Creutzfeldt- Jakob-Krankheit (CJD) beim Menschen. Zusammenfassend werden diese Krankheiten als transmissible spongiforme Enzephalopathien (TSE) bezeichnet. Die Erkrankung beruht auf einer Akkumulation von fehlgefalteten Proteinen im Gehirn, durch die das ervensystem zerstört wird: Offensichtlich kommen die Gene von Prion-Proteinen in den Säugetieren selbst vor. Sie kodieren für Proteine, die im Gehirn bestimmte Funktionen erfüllen. Wenn sich ein solches Protein fehlfaltet und eine unphysiologische Raumstruktur einnimmt, wird es zum Prion und induziert (ähnlich einer Kettenreaktion) die Fehlfaltung weiterer normaler Proteine, die so ihre ursprüngliche Funktion nicht mehr erfüllen können. Es wirkt also wie ein Kristallisationskeim und wird zu einem infektiösen Agens. Diese fehlgefalteten Proteine sind außerdem extrem stabil gegenüber Proteasen, können also von den erkrankten Organismen nicht abgebaut werden. Über Scrapie weiß man, dass es zwei stabile Konformationen des betroffenen Proteins gibt: PrPc ist normal gefaltet und kommt natürlicherweise im Gehirn von Schafen vor. PrPsc ist fehlgefaltet und somit krankheitsauslösend. Eine Fehlfaltung dieser Proteine kann jedoch auch ohne Infektion genetisch bedingt stattfinden. Durch eine Mutation im normalen Gen entsteht ein defektes Protein, welches sich z. B. bei der klassischen Creutzfeldt- Jakob-Krankheit fehlfaltet, mit der Zeit akkumuliert und in fortgeschrittenem Alter zu einer Zerstörung der irnsubstanz führt. Bei der neuen Variante der CJD (nvcjd), die bereits in frühen Lebensjahren auftreten kann, geht man jedoch davon aus, dass sie durch die Aufnahme infektiöser Partikel über die ahrung (BSE-kontaminiertes Rindfleisch) ausgelöst wird...5 ukleinsäuren ukleinsäuren sind der Speicher der genetischen Information. Man unterscheidet Desoxyribonukleinsäuren (DA) von Ribonukleinsäuren (RA). Grundbausteine: ukleotide ukleinsäuren sind Polymere aus ukleosidmonophosphaten, die aus ukleosidtriphosphaten unter Pyrophosphatabspaltung synthetisiert werden. ukleosidmonophosphate bestehen aus einer organischen Base (Purin- oder Pyrimidinbase), einem Zucker (Ribose oder -Desoxyribose) und einem Phosphatrest. Diese Komponenten sind charakteristisch miteinander verknüpft. Dabei nennt man die Verbindung aus Zucker und Base allein ukleosid. Kommen eine oder mehrere Phosphatgruppen hinzu, so spricht man von ukleotiden. Die organischen Basen der DA sind die Purinbasen Adenin (A) und Guanin (G) sowie die Pyrimidinbasen Cytosin (C) und Thymin (T). Die Zuckerkomponente in der DA ist die Pentose -Desoxyribose (S. 15). In der RA kommen die gleichen Basen wie in der DA vor, allerdings findet man an Stelle vonthymin die Base Uracil (U). Der Zucker der RA ist die Pentose Ribose (S.15). Die drei Bausteine Zucker, Base und Phosphatrest sind folgendermaßen verknüpft: Am C-1 des Zuckers hängt die organische Purin- oder Pyrimidinbase, das C-5-Atom des Zuckers ist mit Phosphat verestert (Abb..11a). Aufbau und Struktur der ukleinsäuren Verknüpfung der ukleotide Schreibt man zwei ukleotide übereinander, so stellt man fest, dass über die Phosphatgruppe am C-5- Atom des einen Moleküls die Ausbildung einer Esterbindung mit der O-Gruppe am C-3-Atom des anderen Moleküls möglich ist. In der DA und RA sind viele ukleotide über diese C-3-C-5-Phosphorsäurediesterbindungen zu linearen Ketten miteinander verknüpft (Abb..11b). Die Basen ragen dabei seitlich aus diesem sogenannten Pentose-Phosphat- Rückgrat heraus (Abb..11c). Die Abfolge (oder Sequenz) der ukleotide der DA macht den genetischen Code (S.74) aus. DA (Desoxyribonukleinsäure) Die DA ist doppelsträngig, sie besteht aus zwei antiparallelen ukleotidsträngen, die in Form einer α- Doppelhelix vorliegen (Durchmesser = nm). Dabei liegen sich immer zwei festgelegte (komplementäre) Basen gegenüber und bilden untereinander Wasserstoffbrücken aus (Abb..1). Adenin (A) paart unter Ausbildung von zwei Wasserstoffbrücken immer mit Thymin (T) und Guanin (G) bildet über drei Wasserstoffbrücken immer eine Basenpaarung mit Cytosin (C).

4 Allgemeine Zellbiologie Biologisch wichtige Makromoleküle 1 Abb..11 Struktur der ukleinsäure DA. a Aufbau eines ukleotids. b Bildung des DA-Doppelstrangs (im DA-Doppelstrang liegen sich die komplementären Basen gegenüber). c Struktur der DA-Doppelhelix. (nach Königshoff M, Brandenburger T. Kurzlehrbuch Biochemie. Thieme 01) Thymin 3 C O Adenin Zucker O Zucker Cytosin O Zucker O Guanin Zucker Abb..1 Verwendete Basen und ihre Paarung in der DA. MERKE DA ist doppelsträngig und besteht aus zwei antiparallelen, umeinander gewundenen Strängen. Die Bausteine der DA sind Adenin-, Thymin-, Guanin- und Cytosinnukleotide. Die Stabilität der DA-Doppelhelix (Abb..13) ist vor allem auf sogenannte Stacking-Interaktionen zurückzuführen. Diese Wechselwirkungen entstehen durch die Basenstapelung im Innern der elix. Abb..13 Ausschnitt aus einer DA-Doppelhelix. Man beachte, dass die beiden Stränge antiparallel vorliegen. (nach Emminger [rsg.]. Physikum EXAKT. Thieme 005)

5 Biologisch wichtige Makromoleküle Allgemeine Zellbiologie Auch die Wasserstoffbrückenbindungen tragen zur DA-Stabilität bei. Eine einzelne Wasserstoffbrückenbindung hat nur eine sehr geringe Bindungsenergie, ihre hohe Anzahl jedoch trägt zum Zusammenhalt der beiden DA-Stränge bei. Durch Wärmezufuhr kann man diese Bindungen sprengen, die DA liegt dann einzelsträngig vor. RA (Ribonukleinsäure) RA ist einzelsträngig und bildet nur abschnittsweise intramolekulare helikale Strukturen aus. Innerhalb der RA findet man statt der Pyrimidinbase Thymin die Base Uracil (U), die sich durch das Fehlen einer C 3 -Gruppe von Thymin unterscheidet. Kommt es z. B. während der Transkription (S.79) unter RA-Beteiligung zur Basenpaarung, so paart ein Uracilnukleotid U mit einem Adeninnukleotid A. MERKE RA ist einzelsträngig; durch intramolekulare Basenpaarungen können jedoch doppelhelikale Bereiche entstehen. Die Bausteine der RA sind Adenin-, Uracil-, Guanin- und Cytosinnukleotide. Man unterscheidet funktionell drei wichtige Typen von RA: Die Messenger-RA (mra): Sie fungiert als Boten-RA bei der Synthese von Proteinen. Die genetische Information der DA wird während der Transkription (S.79) in mra umgeschrieben und ins Zytoplasma der Zelle transportiert. Da es viele verschieden große Proteine gibt, gibt es auch viele mra-moleküle unterschiedlicher Länge. Die mra ist die vielfältigste RA. Die ribosomale RA (rra): Sie ist eine Struktur- RA und baut gemeinsam mit Proteinen die Ribosomen (S. 40) auf. In prokaryontischen Zellen gibt es drei, in eukaryontischen Zellen gibt es vier verschiedene rra-moleküle. Die Transfer-RA (tra): Sie bindet im Zytoplasma die Aminosäuren und transportiert sie zur Translation (S. 84) (Proteinsynthese) zu den Ribosomen. Da es 0 proteinogene Aminosäuren gibt, muss es auch mindestens 0 verschiedene tra- Moleküle geben. Tatsächlich ist die Zahl jedoch höher. Aufgrund des sogenannten degenerierten genetischen Codes (S. 74) gibt es für viele Aminosäuren mehrere tras. In jeder Zelle finden sich daher mindestens 60 verschiedene tra-moleküle. Bringt man ein tra-molekül zweidimensional in eine Ebene, sieht es aus wie ein Kleeblatt (Abb..14). Durch posttranskriptionale Modifikation werden nach der Synthese der tra viele Basen nachträglich verändert. Es entstehen sogenannte seltene Basen, Abb..14 Kleeblattstruktur eines tra-moleküls. die zu ungewöhnlichen Wechselwirkungen führen. Im Bereich der Stege dieses Kleeblattes kommt es durch intramolekulare Basenpaarungen zu doppelhelikalen Abschnitten. Die Bindung der Aminosäuren erfolgt am letzten ukleotid an der 3 -O-Gruppe des Zuckers (Adenosin). Dieses Ende ist bei allen tra-molekülen identisch (CCA-Ende). Die richtige Position auf der mra wird bei der Translation (S. 84) über das Anticodon nach dem Prinzip der Basenpaarung gefunden. Die beiden anderen Schleifen dienen der Wechselwirkung mit dem Ribosom und der Aminoacyl-tRA-Synthetase (das Enzym, welches die passende tra mit der passenden Aminosäure verknüpft). 0 Check-up Rekapitulieren Sie den Aufbau einer Aminosäure. Wiederholen Sie die chemischen Reaktionen zwischen zwei O-Gruppen (Zucker und Phosphorsäure), zwischen COO- und -Gruppen (Peptidbindung) sowie zwischen COO- und O-Gruppen (Triglyceride). Vergegenwärtigen Sie sich den Aufbau von ukleotiden und ihre Polymerisation zu ukleinsäuren. Machen Sie sich die Unterschiede zwischen RA und DA klar.

6 Allgemeine Zellbiologie Zytoplasmamembran 3.3 Zytoplasmamembran 1 Lerncoach Die chemischen Eigenschaften der Zytoplasmamembran und die von ihr gebildeten Strukturen sind für viele zelluläre Funktionen wichtig. Ihr auptbestandteil sind die Phospholipide. Wiederholen Sie deshalb ggf. deren Aufbau..3.1 Überblick und Funktion Das Zytoplasma der Zellen ist von der Zytoplasmamembran (Plasmalemma, Dicke 5 10 nm) umgeben. Das Plasmalemma grenzt die Zellen nach außen ab und verhindert einen freien unkontrollierten Stoffaustausch mit der Umgebung. Dadurch ist jede Zelle relativ isoliert. Der prinzipiell gleiche Typ von Membran umgibt auch viele Zellorganellen, kompartimentiert also die Zelle und schafft so relativ unabhängige Reaktionsräume. Diese Abgrenzungsfunktion wird ergänzt durch eine Kontrollfunktion, da der Stoffaustausch durch die Membran über eine Vielzahl von spezifischen Transportmechanismen reguliert wird. Außerdem ist die Zytoplasmamembran bei der Ausbildung von Zell-Zell-Kontakten beteiligt. Diese sind wichtig für die Stabilität von Zellen und Geweben, sie können der Abdichtung von Zellzwischenräumen dienen und ermöglichen Stoffaustausch zwischen benachbarten Zellen..3. Aufbau der Zytoplasmamembran Unit-Membrane -Modell Davson und Danielli erkannten Mitte der 30er Jahre, dass es sich bei der Zytoplasmamembran um ein einheitliches Gebilde ( unit membrane ) handelt, das aus einer regelmäßigen Anordnung von Phospholipiden (S. 16) besteht. Phospholipide haben aufgrund ihres amphiphilen Charakters die Tendenz in wässriger Lösung Doppelschichten zu bilden. Die hydrophilen Köpfe sind dem wässrigen Medium zugewandt, die hydrophoben Schwänze wenden sich im Inneren der Doppelschicht einander zu (Abb..15). Weitere Strukturen, die gebildet werden können (Mizellen, Monolayer und Liposomen), werden ebenfalls in Abb..15 gezeigt. Klinischer Bezug Liposomen. Viele Medikamente entfalten ihre Wirkung erst innerhalb der Zelle, was bedeutet, dass sie die Barriere Zellmembran überwinden müssen. Einige Pharmaka sind auf Grund ihres lipophilen Charakters dazu in der Lage, andere hydrophile Substanzen können dies nicht. Eine Möglichkeit, auch solche hydrophilen Wirkstoffe in Körperzellen einzuschleusen, existiert seit der Entwicklung von Liposomen (Abb..15). Liposomen sind kleine künstliche Vesikel, die im Bau ihrer Vesikelmembran der Struktur der Zytoplasmamembran entsprechen. Der hydrophile Wirkstoff, der durch Diffusion nicht in die Zelle gelangen kann, wird in das Innere der Liposomen gebracht. An der Zielzelle angelangt, fusionieren die Liposomen mit der Zytoplasmamembran, der Wirkstoff wird in die Zelle aufgenommen und kann so trotz seines hydrophilen Charakters die lipophile Membranbarriere überwinden. Abb..15 Strukturierung von Lipidmolekülen an Grenzflächen. (nach Boeck G. Kurzlehrbuch Chemie. Thieme 008)

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