Technik archäologischer Ausgrabungen

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1 Technik archäologischer Ausgrabungen Ein untertägiges archäologisches Bodendenkmal ist grundsätzlich im umgebenden Boden am besten konserviert. Es sollte nur im Notfall ergraben werden. Archäologische Ausgrabungen finden in aller Regel dann statt, wenn ein bekannter oder verdächtiger Fundplatz durch Baumaßnahmen zerstört zu werden droht. Es bildet die große Ausnahme innerhalb der archäologischen Bodendenkmalpflege, eine Fundstelle aus reinem Forschungsinteresse auszugraben, ohne dass auf dem Platz Erdbauarbeiten im Rahmen eines Bauvorhabens vorgesehen sind. Vor Beginn der eigentlichen Aufgabe steht die Ein- und Vermessung. Da eine Ausgrabung unweigerlich mit einer Zerstörung der Bodenbefunde einhergeht, ist eine genaue Einmessung notwendig, um die exakte Lage festhalten und jederzeit rekonstruieren zu können. Der Beginn einer Ausgrabung erfolgt mit Anlage eines Suchgrabens. Die Anlage solcher Suchschnitte klärt die Befund- und Fundverhältnisse und erlaubt die Grenzen einer Fundstelle festzustellen. Je nach angetroffener Befundsituation werden die Suchgräben zu größeren Flächen erweitert. Bei Siedlungsgrabungen sollten die Flächen möglichst groß sein, damit auftauchende Hausgrundrisse vollständig freiliegen. Seite 1

2 Der Abtrag des Oberbodens erfolgt mithilfe von Baumaschinen. Der humose Oberboden wird so weit abgetragen, bis der natürlich anstehende, ungestörte Boden unterhalb der modernen Auffüllschichten oder des durch die landwirtschaftliche Bearbeitung umgepflügten Bodens auftritt. Nach Abtrag durch den Bagger wird der Rest des Oberbodens dann per Hand mit Schaufel und Kelle abgetragen. Entscheidend für die Beurteilung der Befundsituation ist die Interpretation der angetroffenen Bodenverfärbungen. Das sind Störungen im Gefüge anstehender Böden, die nach abgeschlossener Bodenbildung entstanden sind. Ursachen hierfür sind zum einen natürliche Prozesse wie erneute Bodenbildung (Winderosion und ablagerung, Wassererosion), Vegetationseinflüsse (Wurzellöcher, Eisenanreicherungen), Einflüsse von Bodenfauna (Gänge und Bauten von Würmern, Mäusen, Kaninchen, Dachs). Zum anderen handelt es sich bei den Bodenverfärbungen dann um das, was das eigentliche Ziel einer Ausgrabung darstellt: um Eingriffe in den Boden durch menschliches Handeln wie Siedlungstätigkeit oder Bestattungen. Siedlungstätigkeit hinterlässt Bodenspuren in Form von eingegrabenen Pfosten für Gebäude, Zäune oder andere Bauten. Eingriffe in den Boden sind ferner Brunnen und diverse Gruben für Vorratszwecke oder handwerklichtechnische Verrichtungen [Bild 2]. Seite 2

3 Bestattungen liegen entweder als Körperbestattungen oder als Brandbestattungen. Nach Abtrag des Oberbodens erfolgt als nächster Arbeitsschritt die Dokumentation der freigelegten und geputzten Fläche, also die zweidimensionale Erfassung [Bilder 3-4]. Seite 3

4 Dieses sog. Planum wird zeichnerisch und fotographisch erfasst und festgehalten. Es folgt das Schneiden der Verfärbungen. Diese Erschließung der Form in der dritten Dimension ergibt Aussagen zur Tiefe der Verfärbungsstrukturen. Auch die geschnittenen Befunde werden zeichnerisch und fotographisch erfasst. Eingrabtiefen von Pfosten geben sich zu erkennen. Es zeigt sich, ob Pfosten ohne Anlage einer eigenen Grube in den Boden gerammt oder ob sie in ausgehobene Gruben hineingesetzt wurden. Vertikale Ausrichtungen ergeben Rückschlüsse auf Konstruktionsdetails. Bei größeren Gruben lassen Spuren von Einbauten Rückschlüsse auf ihre Nutzung zu. Form und Grund der Anlage werden erkennbar. Bei Befundüberschneidungen lässt sich anhand von Schnitten die Zeitabfolge klären [Bilder 5-7]. Seite 4

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6 Neben Informationen zur Art des Befundes erbringt das Schneiden durch das Ausnehmen des Bodens eine Erfassung von Einzelfunden. Die zur Zeit des Bestehens der Siedlungen ausgehobenen Gruben und Löcher wurden zeitnah wieder verfüllt. Entweder geschah dieses durch beabsichtigtes Zufüllen oder es vollzog sich auf natürliche Art durch Einwehen oder Einschlämmen. Mit dem so eingefüllten Boden gelangten Reste der materiellen Alltagskultur in die Erde. Sie eignen sich zur zeitlichen Bestimmung der einzelnen Befunde im speziellen und des gesamten Fundplatzes überhaupt. Die bisherigen Ausführungen betreffen Ausgrabungen auf einem Siedlungsplatz. Für Bestattungen gelten die gleichen Grundprinzipen, nur wird den speziellen Befunden angepasst verfahren. Körperbestattungen geben sich im obersten Planum als länglich rechteckige Verfärbung zu erkennen. In unseren kalkarmen sandigen Böden haben sich die Knochen meist nicht erhalten. Sie geben sich nur noch als Leichenschatten - Seite 6

7 Verfärbungen im Boden zu erkennen. Ebenso sind Reste ehemals vorhandenen hölzernen Grabkammern oder Särge nur noch als Verfärbungen erhalten [Bild 8]. Die Form von Brandbestattungen kann stark variieren. Die Toten können mitsamt ihres Zubehöres (Tracht, Waffen, sonstige Beigaben) verbrannt und einer Urne übergeben worden sein. Dann liegen diese Beigaben in verschmolzener Form zusammen mit dem Leichenbrand in der Urne. Die Beigaben können aber auch unverbrannt beigegeben worden sein und sich sowohl in der Urne, als auch außerhalb davon befinden. Auch gibt es Brandschüttungsgräber, wo sich Knochenreste außerhalb der Grabgefäße befinden. Es gibt Urnen mit und ohne umgebende Steinsetzungen. Insgesamt Seite 7

8 kommt eine Menge von verschiedenen Erscheinungsformen vor. Hier ist so vorzugehen, daß die Urne oder die Grabstelle sorgfältig vom umgebenen Erdreich befreit wird, bis der Befund eindeutig zu erkennen ist. In Etappen wird zu der flächigen Freilegung parallel ein Profil angelegt, damit der Grubenumfang erkannt werden kann [Bild 9-10]. Da die Gefäße zumeist schon stark gerissen oder zerdrückt sind, sollten sie nur en bloc und eingegipst oder in einem festen Behältnis geborgen werden [Bild 11]. Seite 8

9 Um den Leichenbrand und Beigaben möglichst vollständig zu bergen, sollte das die Urne umgebene Erdreich ausgeschlämmt werden. Fundbergung und inventarisation, Führen eines Grabungstagebuches mit Beschreibung von Funden und Befunden sowie Beschreibung der Plana und Profile sind entscheidend wichtige Tätigkeiten im Gelände. Außerhalb der Grabungsstelle in den Büros und Werkstätten finden dann die nächsten Folgearbeiten statt: Umsetzen von Grabungs- und Feldzeichnungen in Übersichtspläne, Freilegung von Blockbergungen [Bilder 12-16], Seite 9

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13 Restaurierungs- und Konservierungsmaßnahmen an Einzelfunden. Sind diese Arbeiten abgeschlossen, wandern die Funde ins Magazin und die Aufzeichnungen in die Archive. Bei Bedarf und nach Möglichkeit erfolgen dann wissenschaftliche Aufarbeitungen für Publikationen und/oder Präsentation in für die Öffentlichkeit bestimmten Ausstellungen. Quelle: Nach: Handbuch der Grabungstechnik. Im Auftrag des Verbandes der Landesarchäologen in der Bundesrepublik Deutschland sowie der Arbeitsgemeinschaft der Restauratoren und dem Landesdenkmalamt Baden- Württemberg herausgegeben von Jörg Biel und Dieter Klonk. Stuttgart Text: Der Landesarchäologe Hermann Witte Freie Hansestadt Bremen Seite 13

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