Ressort für Öffentlichkeitsarbeit
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- Georg Acker
- vor 6 Jahren
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1 Ressort für Öffentlichkeitsarbeit Mit Gut Runst begrüßen sich die Wanderer auf dem Rennsteig Insgesamt 77 Kilometer durch den Thüringer Wald gewandert / 2012 geht es von der Nahequelle nach Blankenberg FRIEDRICHRODA Der Turnverband Mittelrhein und der Turngau Nahetal hatten vom 08. bis zum 15. Juli 2011 zu einer Wanderwoche auf dem Rennsteig eingeladen. Verbands- und Gauwanderwart Erich Haag aus Kallenfels hatte alles wieder aufs Beste vorbereitet. Insgesamt 21 Teilnehmer machten sich freitags auf die Reise in den Thüringerwald zum Spießberghaus bei Friedrichroda, wo bereits am Nachmittag eine kleine Wanderung Rund ums Spießberghaus über 8 km absolviert wurde. Mit von der Partie waren Gerlinde und Rudi aus Mettweiler, Gudrun und Norbert, sowie Nelli und Theo aus Monzingen, Gisela und Rolf aus Hahnenbach, Werner aus Neuwied, Manfred aus Ebernburg, Gerlinde aus Simmertal, Martina und Thomas aus Seesbach, Siegrid aus Hochstetten-Dhaun Ortsteil Johannesberg, Ilse und Walter aus Norheim, Elke und Hartmut aus Heimweiler, sowie Regina und Erich aus Kallenfels. Mit eine Begrüßungstrunk hieß Erich Haag die Wanderfreunde in Thüringen willkommen. Mit dem Zug ging es nach Eisenach zur 1. Etappe auf dem Rennsteig. Beim Einstieg zur Drachschlucht zeigten sich die Wanderer noch frisch. Eng ging es durch die Drachenschlucht.
2 Am nächsten Tag stand die 1. Etappe auf dem Rennsteig von Hörschel über die Wilde Sau, der Sängerwiese und der Drachenschlucht zur Hohen Sonne auf dem Programm. Die Wanderer machten sich mit dem Zug auf nach Eisenach. Doch in Eisenach angekommen musste man feststellen, dass die Weiterfahrt mit einer Privatbahn nicht möglich war, da diese schon seit Pfingsten bestreikt wurde. Also wurde kurzerhand umdisponiert und man machte sich auf, von Eisenach in die Drachenschlucht zur Hohen Sonne und zurück durch die Landgrafenschlucht. Dabei absolvierte die Wandergruppe 10 km, bevor es wieder mit der Eisenbahn zurück ins Quartier ging. Aufbruch zur 2. Etappe von der Schillerbuche über den Inselsberg zum Quartier. Der Große Inselsberg auf 916 m Höhe ist erreicht. Am Sonntag stand die 2. Etappe von der Hohen Sonne über den Großen Inselsberg zur Grenzwiese auf dem Programm. Morgens fuhr man mit den Autos über Brotterode zur Schillerbuche. Hier begann man den Ansturm auf den Großen Inselsberg 916 m. Da man nicht von der Hohen Sonne aus gewandert war, verlängerte man die Wanderstrecke über die Grenzwiese hinaus bis zum Spießberghaus, dabei wurden 15 km absolviert. Die Fahrer der Autos durften dann noch ihre Mobile an der Schillerbuche abholen, während die anderen Teilnehmer sich schon im Hallenbad regenerieren konnten. Eine Rast tut immer gut. Zwei mal Rast ist besser. Ein ruhiges Gewissen ist ein gutes Ruhekissen. Ansonsten war man immer in Bewegung.
3 Am Montag ging es auf die 3. Etappe auf dem Rennsteig vom Spießberghaus nach Oberhof. Es war eine Flachetappe, dafür aber 25 km lang. Da man morgens die Autos erst noch nach Oberhof (Fahrzeit 1 Std.) fahren musste, kam man auch erst um Uhr auf die Wanderstrecke. Bei herrlichem Wetter wurde es dennoch recht spät als man in Oberhof um Uhr ankam. Eine schöne Mittagsrast bei Thüringer Rostbratwurst ist aber noch schöner. Am Dienstag stand ein Ruhetag auf dem Programm. Das bedeutet mit der Straßenbahn bzw. Waldbahn auf nach Gotha, wo uns ein Stadtführer eine tolle Besichtigungstour bot. Nachdem man sich mit Thüringer Klößen eine Grundlage geschaffen hatte, machte man eine Brauereibesichtigung in der Oettinger Brauerei. Hier erfuhr man viel Wissenswertes über die Braukunst, die man auch ausgiebig genießen konnte. Stadtführung in Gotha. Tolle Aussichten am Schloss in Gotha.
4 Die größte Brauerei Deutschlands freute sich auf unseren Besuch. Hier wird auch Dosenbier für das Ausland abgefüllt und verpackt. Da sich das Wetter am Mittwoch nicht gerade freundlich zeigte, unternahm man eine Besichtung der Marienglashöhle in Friedrichroda. Zum Glück gab es unter Tage einen Geburtstag zu feiern, was auch ausführlich mit einer Feuerzangenbowle gemacht wurde. Nach einer kleinen Stärkung wanderte man von der Marienglashöhle in Friedrichroda zum Spießberghaus (8 km) zurück. Ein Prosit auf das Geburtstagskind. Da strahlte das Geburtstagskind Martina. Am Donnerstag ging es mit den Autos nach Oberhof, wo man sich auf die letzte Etappe dieser Wanderwoche machte. Ziel war die Nahequelle im Thüringerwald an der Alten Tränke. Nach einem Zwischenstopp auf der Schmücke erreichte man das gesteckte Ziel. Zurück in Oberhof besuchte man noch den Rennsteiggarten, bevor man wieder zum Spießberghaus zurück fuhr. Die Obere Nahequelle im Thüringerwald ist erreicht. Zuerst ist die Nahequelle in Baumstämme gefasst.
5 Hier an der Alten Tränke entspringt die Thüringische Nahe. Der Besuch des Rennsteiggartens in Oberhof ist ein Muss. Der Frühstücksraum im Spießberghaus. Bei Thüringer Spezialitäten wurden die Wanderer wieder Fit. Nach dem Frühstück machte man sich wieder auf die Heimreise nach Rheinland-Pfalz. Am Sonntag, den 11. September 2011 treffen sich die Rennsteigwanderer im Sportlerheim des TV Kallenfels, um noch mal einen Rückblick in Ton und Bild zu halten. Außerdem möchte man im Jahr 2012 den 2. Teil des Rennsteiges erwandern. Dann soll es von der Alten Tränke nach Blankenberg gehen. Verbands- und Gauwanderwart Erich Haag würde sich freuen wenn nicht nur die Rennsteigwanderer, sondern auch sonstige Interessenten, sich zu diesem Stelldichein in Kallenfels einfinden würden. Ressort für Öffentlichkeitsarbeit im Turnverein Hahnenbach
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